beiterschaft. Die Sammlung zur Unterstützung des Streifs brachte über 3 Millionen Mart; der Fonds ist noch nicht auf­gebraucht. So konnten für die Opfer des Kapp- Putsches aus diesem Sonds 1000 000 Mark bewilligt werden.

Ginzelne Berufszweige standen unter dem Zeichen einer guten Konjunktur. Diese Gruppen fonnten naturgemäß bei Auf­stellung von Lohnforderungen ihr Biel leichter erreichen als abere Gruppen. Einzelne Unternehmer baten erfläri, jeden geforderten Ronjuntiurlohn zu zahlen, verlangten aber bei Gruppen mit echter Beschäftigung in der Entlohnung völlig freie Hand. Di Unternehmer spielen also mit dem Gedanken,

ohne Tarif zu arbeiten.

Seit Ausbruch der Revolution haben wir einen Mitglieder. zuwachs von 130 000 zu verzeichnen. Die Bewältigung der sich da. durch auftürmenden Arbeit war für die Ortsverwaltung unge. heuer schwierig. Besonders die Eintassierung ber Beiträge machte Schwierigkeiten, das Haustassiererwefen muß darum ausgebaut werden. Das 4. Quartal idloß mit einem Mitgliederstand bon 177 927. Das ist ein Rüdgang gegenüber dem 3. Quarial von girta 3000 Mitgliedern, der bedingt war durch die Berordnung über die Entlassung Auswärtiger. Der Mitgliederbestand ist jetzt wieder im Steigen begriffen.

Die Finanzierung ber Organisation macht uns die größte Sorge. Durch ständiges Steigen der Lebenshaltung mußten wir mit einer neuen Beitragserhöhung kommen. Bu einer völligen Gesundung unserer Finanzen fommen wir jedoch erst, wenn wir bas Prinzip der Bahlung eines Stundenlohnes als Wochenbeitrag durchgeführt haben. Die Erwerbslosen. fürsorge stellte ungeheure Anforderungen an die Verwaltung. Es wurden 20 800 000 art in fleinen Beträgen ausgezahlt. Die Zugendbewegung nimmt einen erfreulichen Aufschwung.

Gewerkschaftliches.

Besteuerung des Gewerkschaftsvermögens.

Achtung! Buchdrucker!

Schröter tritt dafür ein, niajt au egireme oterungen aufzustellen; bie Angestellten müßten erst zu Sozialisten ergogen werden.

Es wurde dann beschlossen, in der nächsten Delegiertenber sammlung Referat und Norreferat über die Fragen Industrie Betriebsorganisation Fachber band Arbeitsgemeinschaften" entgegenzunehmen.

berband

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Von einigen Gewerkschaftsvorständen wird mitgeteilt, daß die Achtung! Betriebsräte der Holzindustrie. Heute abend 47 15 bei den Banken hinterlegten Guthaben zur Besteuerung heran- findet in Kliems Festsälen, Hasenheide, eine Versammlung des gezogen worden sind. Diese Maßnahmen sind offenbar nur Hauptgruppe der Holzindustrie statt. Grscheinen sämtlicher darauf zurückzuführen, daß die betreffenden Guthaben auf den Betriebsräte unbedingt erforderlich. Tagesordnung wird in der Namen eines Treuhänders und richt auf den Namen des Ver- Versammlung bekannt gegeben. bandes bei der Bank hinterlegt waren. In den zahlreichen Betriebsräte der Leberwirtschaft! Bollversammlung aller Steuergesetzen ist, soweit eine Besteuerung der Gewerkschaften Betriebsräte( Arbeiter- und Angestelltenräte) ber Groß- Berliner in Frage kommen könnte, diese durch klare Gejebesbestimmungen Beberwirtschaft Donnerstag nachm. 6% Uhr in den Sophien. ausgeschlossen. jälen", Sophienstr. 17-18( Weißer Saal). Tagesordnung: Be Bei den jetzt gemeldeten Besteuerungen der Bankguthaben der triebsräte und Volkswirtschaft. Es ist Pflicht aller Betriebe, Verbände wird es Aufgabe der Vorstände sein, der Steuerbehörde Arbeiter- und Angestelltenräte an der Bersammlung teilzunehmen. fofort den Nachweis zu liefern, daß das auf den Namen des Das Gewerkschaftstariell der Bebertvirtschaft. Treuhänders hinterlegte Vermögen nicht Eigentum des Be­Der Verband der Glaser hielt eine gutbejaichte Berjamming treffenden ist, sondern dem Verbande gehört. Im übrigen dürfte es fich empfehlen, die Eintragungen der Konten auf den Verbands- ab, bie sich mit Tariffragen beschäftigte. Die Unternehmer haben namen borzunehmen. Nach unseren Beobachtungen werden von pro Stunde gewährt. Es wurde beschlossen, sofort Berhandlungen zu dem bestehende.. John von 4,50 M. eine Zulage von 1,20 2. den Banken in neuerer Zeit dieser Handhabung nicht mehr un mit den Unternehmern einzuleiten zveda Crveidung cires überwindliche Schwierigkeiten bereitet. Mindestens ist neben dem Stunden ohne von 7 Mart. Für die einzelnen Stabibier.el Namen des Treuhänders auch der Name des Verbands als Konto wurden Bezirksführer gewählt, die an jedem Montag in bestimm inhaber einzutragen und es dürften damit für die Zukunft ten Lokalen die Beiträge einfassieren sollen und auch the Station irrtümliche Besteuerungen verhütet sein. innerhalb der Bezirke leiten sollen. Aus dem Quartalsbericht Die vorstehenden Ausführungen gelten in vollem Umfange wäre zu entnehmen, daß im verflossenen Quarial eine erfreuliche auch für die Bermögensbestände von Ortsausschüssen des Mitgliederzunahme zu verzeichnen ist. Gin Antrag, außer in der Die Wurzeln der Organisation liegen in den Betrieben. Ee Algemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes und für Gewerk." Freihei" auch im Vorwärts" Bekanntmachungen und Ver­sieht nun allerdings so aus, als ob Sträfte am Werte find, diefe fchaftstartelle. fammlungsangeigen zu bringen, wurde von der Berjamaahang Wurzeln anzunagen. Es zeigen sich syndikalistische Be. abgelehnt. Die Mitglieder wurden aufgefordert, fich va zahl trebungen, die ihre Hauptaufgabe darin sehen, unseren reich in die Listen der Sicherheits- und Orlawehr eintragen zu Funktionären die Erfüllung ihrer Pflichten möglichst schwer zu laffen. Außerdem wird von den Kollegen erwartet, daß sie am machen, sowie eine den Bestand der Organisation gefährdende Ausschneiden und zirkulieren taffen. 1. Mai die Arbeit ruhen lassen und sich geschloffen an den Selerp Agitation au entfaiten. Wir werden mit allen uns zur Gine am Montag in den Arminhallen abgehaltene Bersammlung der Parteien beteiligen. Eine demnächst stattfindende Uranim Berfügung stehenden Mitteln dagegen anlämpfen. Un der Berliner   Oppositionsbuchdrucker beschäftigte sich mit den Auf- mung soll über die Beitragserhöhung auf 2,50 bis 3 out ont fere Funktionäre haben die Aufgabe der Barole der gaben der Verbandsgeneralversammlung. Nachdem Koll. Lampe scheiden. syndikalistischen Kommunisten die Parole der Einigkeit und des fein mit großem Beifall aufgenommenes instruttives Referat be­Lohnbewegung unter den Angestellten der Gold 6@iffer. geschlossenen Handelns des Proletariats entgegen zu sehen. Es endet hatte, fekte eine recht rege Diskussion ein. U. a. wurde dar. Ilten hat gilt gegen die mit allen Mitteln arbeitende Reaktion die Ein- auf hingewiesen, daß die V. G. V. ein Martstein in der Buch- waren- Detailgeschäfte. Der Zentralverband der Ang heitsfront des Proletariats herzustellen. Wer angesichts der druckerbewegung werden muß, um mit der übrigen Arbeiterschaft eine große Anzahl Groß- Berliner Firmen aus den Juwelens, Rübrigfeit der Reaktion die Organisationen der Arbeiterklasse ger- gemeinsam die soziale Gesellschaft durchzuführen. Da Kollege Uhren, Gold- und Silberwaren- Detailgeschäften vor den Schlich weißt, handelt fonterrevolutionär. Und wer von den Offizieren Baul Tschisch, um eine Bersplitterung zu vermeiden, aurildtrat, tungsausschuß Groß- Berlin zur Anerkennung des Tarifberirages Wilhelms II. die Befreiung des Proletariats erwartet, ist ein Wirr- fcheidet er aus der im Flugblatt bezeichneten Kandidatenliste laden lassen. Alle Angestellten, die von den zu diesem Zwede topf oder politischer Spizel. aus. Die Kandidaten der Opposition sind( Numerierung laut stattgefundenen Versammlungen feine Kenntnis hatten, verben Im Anschluß an den Jahresbericht geht Rusch eingehend auf Stimmettel): 3. Lampe, 9. Fiedler, 11. Stotte, 13. Wolf, ersucht, sich unverzüglich an die Fachgruppe 18d des Zen. Barb- tralverbandes der Angestellten, Berlin  , Belles ben verflossenen Generalstreit unter besonderer Berücksichtigung 15. Wilfe, 17. Roje, 21. Gabbey, 24. Tschisch( Franz), 25. Barb- Alliancestr. 7-10, zu wenden. feiner persönlichen Stellungnahme ein. Er bedauert, daß beim 31, Milleville, 41. Nagel, 46. Goldmann, 50. Gajemati, 51. 8a Inecht, 26. Engelmeyer, 29. Napp, 30. Schmidt( Karl W.), Buchdruckerei- Hilfearbeiter und arbeiterinnen. Betriebsräte Ausbruch des Streiks die Aufstellung eines gemeinsamen Streit bud, 52, Vierath, 55. Gaida, 56. Dörbandt, 58. Bogel  ( Start), und Vertrauensleute der 1. S. B. und St. P. D.( Spartakusound): zieles an dem formal- demokratischen Standpunkt der G. B. D. Freuden- ichtige Scheiterte. Als weiteres wichtiges Moment bezeichnet der Redner 60. Bieger, 63. Boschmann, 69. Neumann( Georg), 78. Freuden Bichtige Sibung am Freitag 7 Uhr in der Allen Geheimrats die Forderung nach der Bildung einer reinsozialistischen Ar­Der Stimmzettel darf nicht mehr als 25 ineipe", Jerufalemer Str. 8. Begitimation mitbringen. Namen enthalten. Propaganda- Kommission. beitervegierung, der nächsten Etappe zum Sozialismus. Die Fort Der Aktionsausschuß. J. A.: Karl W. Schmidt. Eine Branchenversammlung aller in der Knopf- und Korsett führung des Streits gegen die Gewerkschaftsbünde hätte die Zer. reibung der örtlichen Gewerkschaften bedeutet. Das dürfe aber stangeninduftrie beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen tagte Der Streit der Gastwirtsgehilfen geht weiter. nicht geschehen. Eine Weiterführung des Streifs hätte das Ab­am Donnerstag in der Aula des Sophienrealgymnasiums um­brödeln desselben bedeutet und ein Gefühl der Niederlage ver- In 5 Versammlungen berittelen am Dienstag die Bertreter zu den bewilligten Löhnen Stellung au nehmen. Schulz als ursacht. Bezüglich der Bewaffnung der Arbeiter teilt Rusch mit, des Startells der im Gastwirtsgewerbe vertretenen Arbeitnehmer Berichterstatter teilte mit, daß die Unternehmer zu den bestehen. daß die preußische Regierung Bedenten habe, an Stelle der auf organisationen über die Verhandlungen, die Montag abend im den Teuerungszulagen 100 Bros. Aufschlag bewilligt hätten, rüd zulösenden Einwohnerivehren Ortswehren zu schaffen. Als Grund Hotel Esplanade stattgefunden haben. Aus den Ausführungen Unternehmer, daß sie sich n Abmachungen in der Gesamts wirkend vom 26. März 1920. In Punkto Urlaub erklärlen die für diese Bedenken gibt die preußische Regierung den Einspruch der Redner war zu entnehmen, daß die Arbeitgeber die Zahlung metallindustrie anpassen würden. Die Bezahlung der General ber Entente an. Er könne nicht verstehen, daß die Entente da jeder Beschaffungsbeihilfe verweigerten, auch wenn deren Höhe von Streiftage lehnten sie ab. Werner ergänzte in einigen Buntten gegen Ginspruch erhebe. Die Gewerkschaftsvertreter hätten ge- Fall zu Fall durch eine paritätisch zusammengesetzte Kommission fordert zu den Verhandlungen mit den Ententevertretern hinzu bestimmt werden sollte. Die Generalftreiftage sollen rue bezahlt den Bericht. In ber darauf einsehenden lebhaften Disfusion gezogen zu werden. Seiner Meinung nach befürchte die Entente werben, wenn das durch einen Beschluß der Nationalversammlung  [ prachen sich sämtliche Redner dahin aus, daß die Buschläge bei eine Voltserhebung, wie Deutschland   fie 1812 gefehen habe. Diefe bestimmt wird. Betr. der Teuerungszulage feien bie Arbeitgeber ber herrschenden Teuerung schon längst wieder überholt jei b eventuelle Befürchtungen der Entente feien völlig grundlos. Die geneigt, die Forderungen für die großen Hotels, Lurusgeschäfte forderten mit allen Nachdruck die Bezahlung ab 2. März 1020 deutsche Arbeiterschaft fordere ihre Bewaffnung um ein für alle und Weinstuben zu bewilligen, bei Bierwirtschaften aber sei ihr wie in der Gesamtindustrie. Schutz beilte noch mit, daß die Mal die Wiederkehr eines Strieges und des militaristischen Regi- lestes, als Ultimatum bezeidmetes Angebot nicht über 40 Mart Unternehmer die jest bezahlten Röhne inll. aller Teuerungs­mentes unmöglich zu machen. Unter boller Zustimmung der ver- im Höchstfalle für die ohne Kost und Wohnung Angestellten hinaus. aufchläge als Grundlöhne betrad., welche bis zum 1. Juli 1020 Gültigkeit haben sollen. Ein Arag, der befagt, ben Bertrag Sammelten Funktionäre erklärt Rusch, daß die Arbeiter Groß- gegangen, während die Gehilfenschaft 45 Mart forderte, Berlins   die Wiederkehr einer Säbelbittatur unter Umständen cuch Die überfüllten Versammlungen beschloffen, ihrer wirtschaft anzunehmen, sofort aber in neue Verhandlungen einzutreten und gegen den Willen der jebigen Regierung verhindern werden, daßlichen Notlage wegen, auf ihren Forderungen zu beharren und eine neue Teuerungszulage analog der in der Gesamtindustrie den Streit fortzusetzen. die Arbeiter, falls die Regierung sich zur Bewaffnung der Ar­zu fordern, fand einstimmige Annahme. Nachdem noch ver beiter zum Schutze der Republik   ablehnend verhalten würde, ihre hat sich aber für eine Reihe größerer Betriebe dadurch verschärft, gegen 20 Stimmen angenommen. Verhandlungen haben gestern nicht stattgefunden. Die Bage schiedene Redner den Vertrag bemängelt hatten, wurde derselbe Die alte Verhandlungs. eigenen Bataillone aufstellen werden. Am Schlusse seines zwei­flündigen Referates enflärte Rusch, daß nur durch die geschlossene daß nunmehr auch das technische und kaufmännische Personal in fommission tourde einstimmig wiedergewählt. Einheitsfront der Arbeiterklaffe die Reaktion beseitigt und der ben Streit getreten ist. Die Bahl der Lokale, die nach Be. Sozialismus verwirklicht werben kann. willigung der Angestelltenforderungen wieder geöffnet werden, ist weiter im Wachsen.

reich.

Streit der Landschaftsgärtner.

In der Diskuffion wandte fich Salamann gegen die Politik der Gewerkschaftsbureaukratie, die ganz besonders bei der Führung des Generalstreits versagt hätte. Er begründet einen Antrag des 3. Bezirks, der verlangt, daß in Zukunft bei Ab- Die Lohnbewegung der Bandschaftsgärtner ist durch einen bruch eines Generalstreits alle Generalversammlungen der Ber- Strel beträftigt worden. Die Forderungen der Arbeitnehmer be­waltungsstelle zu entscheiden hätten. Malbahn meint, die liefe sich auf einen Zuschlag zu ben bisherigen Löhnen ab Arbeiterflaffe habe 8 Hauptfeinde: die Realtion von rechts, den Ententeimperialismus und die Gefahr, in das reformistische Fahr. wasser der Gewerkschaften getrieben zu werben. Es sei beshalb zunächst die Aufgabe der Räbe, Schaffung von Industrieorgani fationen. Er begründet eine Resolution, in der die Notwendigkeit der Schaffung von Rampforganisationen zur Bekämpfung der Re­attion zum Ausdrud kommt. Nach einem furzen Schlußwort Ruschs wurde die Resolution Malbahn einstimmig ange nommen, der Antrag Salzmann abgelehnt.

Bei der Neuwahl der Bevollmächtigten wird Musch gegen eine Stimme wiedergewählt, ebenfalls Golz, Schneider und Krause als Revisoren. Malbahn wird als Beifiber in die engere Ber­waltung neu gewählt. Ein Antrag, die Entschädigung für Funt tionäre für Versammlungsbesuch von 1 Mart auf 3 Mart zu erböhen findet einstimmige Annahme. Die übrigen an die Ber waltung gelangten Anträge, werden wegen der vorgeschrittenen Zeit zur nächsten ordentlichen Generalversammlung bertagt.

neue

Aus der Parteipreffe.

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16. April 1920 für jebe Berufskategorie von 2,20 Mark pro Stunde, während die Arbeitgeber in Anbetracht der allgemeinen gestiegenen Bebensmittelpreise einen Buschlag ab 18. April 1920 bon 1,20 Mart zu bewilligen geneigt waren, der sich ab 16. Mai auf 170 Mart, ab 1. Juni auf 2 Mart pro Stunde erhöhen soll. Delegiertenversammlung des Zentralverbandes der Angestellten.

Die

Für die Mechaniker, Uhrmacher und Optifer find bom d tallarbeiterverband mit dem Verband der Berliner   Metall industriellen und dem Arbeitgeberberband für Feinmechanit und Optit Verhandlungen über Gewährung von Teuerungszuschger fotoie Erhöhung der Grunblöhne gepflogen werden. Der Ar beitgeberverband hat sich bereit erlärt, ut den bereits bestehen den Grundlöhnen für Mechaniker, Optiker, Uhrmacher einen Zu schlag von 50 Bf. pro Stunde zu gewähren. Jugendliche Arbeiter beiter und Arbeiterinnen über 18 Jahre erhalten 35 Pf. und Arbeiterinnen erhalten 25 f. Buschlag pro Stunde, r bereits gezahlten Qualitäts- und Leuerungszuschläge nach der Vereinbarung vom 4. Februar bleiben bestehen, so daß zu dem zu zahlenden Lohn für Unverheiratete 15 Bros., für Verheiratete 20 Proz. Teuerungszuschlag zu zahlen find. Behrlinge erhalten im zweiten Halbjahr 20., im zweiten Jahr 30 f, im dritten Jahr 45 Pf., im vierten Jahr 65 Bf. Stundenlohn, jedoch er halten fie feinerlei Teuerungszuschläge. Bet sofortiger Annahme In ber am Montag stattgefunbenen Delegiertenversammlung dieser Borschläge follen bie bewilligten Buschläge ab 7. April ge bes Zentralverbandes der Angestellten, Bezirk Groß- Berlin, be- zahlt werden. Nachzahlungen sowie Bezahlung der Streiftage grünbete zum 1. Punkt der Tagesordnung Denger den lehnte der Arbeitgeberberband ab. Gine am Donnerstag abges Statutenentwurf der Statutenberatungskommission. Anschließend haltene Branchenversammlung erflärte sich nach furger Diskuton erörterte eiland einen Sonderentwurf der Geschäftsleitung. mit diesen Abmachungen einverstanden, jedoch wurde die Bran Der Entwurf der Geschäftsleitung lehnt die chenfommission beauftragt, fofort erneute Forderungen eing 8ufammenfaffung der Betriebsräte der Anreichen, bo die gemachten Bugeständniffe bei weitem nicht den gestellten in ber Betriebsrätesentrale ab gegenwärtigen Berhältnissen entsprächen,

Auf Antrag der Oppofition wurde beschlossen, daß belbe Entwürfe bor   ber endgültigen Beschlußfaffung ben Mit­gliedern zur Distuffton gestellt werden.

Bu Anträgen goeds Stellungnahme zu der Frage Industrie­

Quitfung.

Die soeben erschienene Nr. 16 der unabhängigen sozialdemo- berbandBetriebsorganisation- Fachverband führte Genoffe 8. State. Ueberschuß der Krangspenden, gesammelt file ben tratischen Wochenschrift Der Sozialist" enthält folgende Beiträge: Fris Smidt aus, daß Industrieberbände von den verstorbenen Genoffen Hugo Haase  , ben streibenden und ausge Die Besserung der Batuta bon Eugen Prager; Das angestelltenorganisationen abgelehnt werden sperten Metallarbeitern seinerzeit als Beihilfe übeamlejen: Wehrgeseb müßten, da sie die Aufgaben der Berufsorganisationen nicht deutschösterreichischen ber Firma Arnheim 660 M., Banger 234,95 M., Gabe 83.50 Republit von Fris Raper; Die Internationale von erfüllen tönnten. Wenn die Angestellten gezwungen würden, mit M, Flugzeugbau Merkur 99,50 W, technisches Bersonal, Solisten Tony Breitscheid  ;& ine Geschichte ber Gewerkschafts  - den Arbeitern Industrieverbände einzugeben, dann würden fte in des Deutschen Opernhauses 162,75 M., U.& P. Nitolas ee, bewegung bon Richard Seidel; Die Slowakei   von Be Fachverbände uso. getrieben werden. Wannfeebahn, 17 M., Babenhofer Brauerei Abt. G. 58,70 0, nebift Stautsky; Bille bergewaltigt?" bon Walter Jm weiteren Verlaufe femer Ausführungen teilt Ser Nebner Schuchardt u. Schütte Neukölln 11,50 M., Bigaretten- Maschinisten Debme. Der Sozialist" erscheint wöchentlich einmal und ist mit, daß Delegierte der Lifte 7 fich geäußert hätten, baß bie fa al Rab 92,80 Saase u. Co., Lindowverstraße 186 M., Blume, burch alle Buchhandlungen, durch die Bost oder durch den Verlag Berslagen werden müßte. Er wendet sich dann scharf Charlottenburg  , 75 W., Kinder 61 W, Fettstelle Gr.- Berlin   484 2. Breitscheid  , Berlin   23. 15, zum Preise von vierbeljährlich 10 gegen bie Betriebsrätesentrale Die Gewerkschaften M., Herm. Meyer 188 M, Städt. Straßenbahn Berlin   62.50 M., Mart, Einzelnummer 1 M., gu beziehen, müßten es fich auf das energischste verbitten, daß von irgendeiner Boeter, Piger u. Co. 66 M., Gaswert Charlottenburg 312 9, Organisation, die temer Stontrolle unterliege und deine Rechen- Bindendruckerei Schiffbauerdamm 229,50 M, Globus 33,75 M fchaft ablege, Beschlüsse gefaßt werden, denen fich bie Getvert- Hoch- und Untergoundbahn, techan, Berjonat 476 Aniling Sozialistischer Erzieher", Seft 8, enthält folgende Bet- fchaften fügen follten. fabuit Bichtenberg 142,55., Druderei des Reichswehrminifte hräge: Genoffin Bhilipp trat dem Bedner betr, Berschlagung rims 87 M., Schultheißbrauerei Abt. I 185 W., Jnhern, Bund Sozialist. Erziehungsgebanken.- Bur Bage Gemein ber fa entgegen. Genoffe Feliz Sirsch prägiflert dann die der Kriegsbeschädigten Bea. O. 1, 74,20 m, 1. G. B. Berlin  - Wil  schaftsstunde für die weltlichen Schulen ujm. Sozialistische Stellung der Oppofition dahingehend, daß die Oppo- mersdorf 70,85 9., 11. 6. B. Neuföln 688,45 W., Quftfahrzeug u. 213 Grzieherische Weltanschauung. Beitfäße für ein fition bie Angieberung bez iebt in ber fa subau Schütte- Bang Heesen 199,40 M., Ehrich u. Gräs 21 M., fozialistisches Schulprogramm.-Bur Ginheits jdjuffrage fammengefchloffenen Organisationen an die. G. B. D. 14. Diftrift 148,70 M., Bentvolmagazin der stäct. Von den entschiedenen Schulreformen." Doingende Anfrage freien Gewerkschaften berlange. Die fa fei immer Gaswerte 100 M., Verband der Händler 60 M., Reichskonserven an die Lehrerkammer( die Beteiligung am Stapp- Butsch betref noch eine Stonzession an den Standesbünkel. Die Betriebs- fabrik Spandau   24,50 M., durch Gustab Renner v. G. u. St. A. V fend). Buchbesprechurg. Verbandsnachrichten. rätezentrale habe die Aufgabe, über alle Parteien Gintveg 135,50., Vereinigte efirigitätswerte 683 M, Anilinfabriten Die Wochenschrift des Verbandes sozialistischer Behrer und die Betriebsräte zu schulen und reif au machen für den Beitpunkt Lichtenberg   für berft. Roll. Hagen   71,05 W. Gebrüder Stoppe für Lehretinien Deutschlands   und Deutsch- Defterreichs ift unentbehr- der Ueberführung der Produktionsmittel in den Besik der verst. Stoll. Sadel 50 M., Otto Miller.. Nöpenid. 102,75 fich für jeden an Schul- und Bildungsfragen intereffierten So- gemeinheit. Die Sentrale fei nottvendig und nüklich und ein Bahl, Mühlenstraße, 22 M., Sasse 76 M Gumina 0447,40 zialisten, insbesondere für Mitglieber der Elternbeirate, follegiales Busammenarbeiten der Rentrale und Bisher gezeichnet 15 114,80 m. Gesamt 21 562,20 M. Bildunas fammisionen, Romunalvertreter gearonete Ass Seksligaties iet wilnichensvert Deutichen Metallarbeiterverband Ortaltuna Berlin

ternbeiräte.

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