Der Anstalt zu den Wahlen.

Sozialistisches Wahlabkommen für

Pommern  ?

Gewerkschaftliches.

rung zu bejahen fei, wenn eine sozialistische Mehrheit erlangt Der Streit der Klavierarbeiter geht weiter. werde. Ihm entgegnete Kölib, daß mit dem Schlagwort Demo­fratie Unfug getrieben werde und daß, wenn die sozialistischen   weiler, weil das Unternehmertum den Frieden nicht will. Die Der Kampf in der Berliner   Mavierindustrie geht verschärft Parteien auch nur 48 Prozent der Wähler hinter sich hätten, sie Arbeiterschaft hatte am 20. d. Mts. bejchlossen, be Arbeit aufzu dann sicher die Mehrheit der Kopf- und Handarbeiter darstellen. nehmen, nachdem über Arbeitslohn, Arbeitszeit, Ferien und Lehra Jm allgemeinen ging die Absicht der Opposition nur dehin, einen lingsfrage duca Berhandlungen eine Verständigung erzielt war. ihrer Genossen an die Site der Nanditatenlifte zu bringen Das Die Aufnahme des Paragraph 8 des Reichstarifs fonnte nicht er. gelang denn auch, so daß die Kandidatenliste folgende Reihenfolge reidet werden und sollie auf Antrag der Arbeitnehmer ein Schieds. aufweist: Ed.. Bernstein, Elfriede Ryned, Franz Krüger  , gericht entscheiden. Der ftristige Paragraph 8 besagt, daß der. Start Wermuth, Ernst Dalibor, Johannes Haß  , Mar Cohen, Dr. Arbeiteraussant vor Entlassung von Arbeitern gehört werde. Benbiner, Gertrud Scholz, bele Schreiber, Gmil Woldt, Robert Jest mußte der Reichsverband Jarbe betennen, ob er hiater dem Pohl. jocht, was er damals jelbst geschrieben hat. Aber halt, Bauer, das ist was a beres. Die Arbeitgeber lehnen den für sie ungünstigen

Unser Stettiner Parteiblatt Der Stämpfer" veröffentlicht etnen spaltenlangen Artikel: Jit die Einigung des pommerschen Proletariate möglich?" In diejem Artikel werden die Gründe für die Tatsache untersucht, weshalb die rechtssozialistischen Orga nisationen ihre Leitung zu einem Wahlabkommen mit der Ur­abhängigen Partei zu drängen suchen. Der Artikel kommt zu dem Ergebnis: Der Einigungswille wird tatsächlich aus der Ar­beiteamasse geboren, die der unfruchtbaren Koalitionspolitik überdrüssig geworden sind und einen annehmbaren Ausweg aus In Niederbarnim   erklärte Abg. Arbeitersekretär Hermann Schiedsspruch vom 20. d. Mis. uner nichtigen Gründen ab und der immerhin recht fatalen Situation suchen, in der Müller, die Nostepolitik tönne nicht in Bausch und Bogen ver- drohen mit Zurüdziehung aller anderen Zugeständnisse, wenn sich jetzt die rechtsjozialistische Partei befindet, nachdem die Kap- dammt werden. Chne die Meichswehr hätten wir feine Demo- bis zum 28. b. Mts. die verlangte Selbstentmannung nicht bell­pisten den Bankrott ihrer bisherigen Politit schonungslos bloß fratie, ohne Mannesucht in beer und ohne Offisiere feine 80gen wäre. Die Slavierarbeiter find aber auch weiterhin feit gelegt haben." Manneszucht." Trok dieser Aeußerungen, die nicht die geringste entschlossen, sich nicht um die Früchte ihres opferbollen Stampjes Im Anschluß daran berichtet" Der Kämpfer" über die Verenderung in der Aaffassung verspüren läßt, wurde der Vor- betrügen zu lassen, und haben sie bereiz die nötigen Schritte ein Handlungen, die durch das Angebot des Bezirkevorstandes amt wird zu entscheiden haben, daß den Arbeitern für die Zeit, geleitet, um zu ihrem Redbe zu kommen. Das Demobilmachungs. der S. P. D. über ein Wahlabkommen mit der Bezirksleitung in der die Betriebe geschlossen gehalten werden, der Lohn gezahlt der U. S. P. stattgefunden haben. Als Basis eines Wahi wind. Die Sabierarberter jeben fühlen Blutes der weiteren Ent. asfommens wurde von der U. G. P. die nachstehende schriftliche to cklung des Stampjes en gegen. Sie können das um so ruhiger, Formulierung überreicht: da jbt der Geertschaftsausschuß und damit die Gesamtarbeiter fchaft Groß- Berlins den Stampf zu dem ihren gemacht hat und Teistet. Ein Kampf von solcher Ausbauer und Giamütigkeit muß zum Erfolg führen und von allen Arbeitern unterstützt werden. Zum Brauereiarbeiterstreit.

" In Anbetradt des Gestartens der Neation und der von

ich an des Vorstardes. die bisherigen haber der Mandate Wissell, Hermann Müller   und Frau Juchacz   wieder aufzustellen, angenommen. Die endgültige Aufstellung der Kandidaten soll in einer gemeinsamen Sigung der in Frage kommenden Wahlbezirke bor sich gehen.

hr drohenden gegenrevolutionären Erhebung ist die U. G. p. Die oberschlesischen Rechtssozialisten gegen die Koalition it bulben werden, daß die Not den Unternehmern Helfersdienste

mit anderen

mit den Bürgerlichen.

Bommerns bereit, ein Welablommen fozialistischen Parteien einzugehen. Voraussetzung eines solchen ist jedoch, daß diese Hindenburg, 25. April. Parteien fich zu einer rein proletarischen Bolitik belennen, Ein außerordentlicher Bezirkstag der S. P. D. nahm ein­grundsäblich jedes parlamentarifde Benarbeiten mit fimmig eine Entschließung an, die sich für die Schaffung einer bürgerlichen Parteien ablehnen, insbesondere teine Re- sozialistischen Einheitsfront in Oberschlesien   aus gierungsfoalition mit denselben eingeben und ben spricht und zu den politischen Grundsäten des Erfurter Pro­einem für die sozialistischen   Parteien eventuell ungitasigen gramens befennt. Jedes taftische Kampfmittel müsse benutzt wer­Wahlausfall bereit sind, auch mit den außerparlamen- ben, durch das eine Machtstärkung des Proletariats auf dem tarischen Machtmitteln des Proletariats für die Wege zur Erreichung des Sozialismus, erzielt werde. Einerung unter den Streißenden ist dahingehend. daß sie gewillt Durdsehung seiner politischen Interessen zu kämpfen.

Das nächste Biel einer gemeinsamen sezialistischen Aktion muß die Bildung einer reinen Arbeiter. regierung mit ausschlaggebenber fosfolftischer Majorität fein, die sich auf die Mach der organisierten Sand- und Stopf arbeiter stübt und ficht zur Durchführung folgenden Bro grarams verpflichtet:( Sier folgen die bekannten Mindest forderungen, die von der 1. S. 3. gestellt sind.)

Der Kämpfer" hofft, daß bei der Annahme dieses

veaktionären Minderheitsdiftatur müsse die stärkste proletarische Machläußerung entgegengelegt werden. Nonlionen mit bürger lichen Parteien, die einen Verzicht auf die Vertretung fozia linischer Grundsäge bedenten, feien zu verwerfen. Der Partei tag protestiert außerdem gegen S: 8 Wahlwerbot der interalliierten Mommission rad sprach sich dafür aus, daß die obersch'efische Sozialdemokratie nad wie vor allen Autonomiebestrebungen ab­lehnend gegenüberstehe.

Gine am Sonntag, den 25, 6. M. in den Jugendfälen", Rosenthaler Straße 36, stattgefundene Funktionärversammlung der streitenden Brauereiarbeiter nahm den Situationsbericht der Streitleitung entgegen. Aus dem Bericht von Sobapp war zu entnehmen, daß der Streit restlos erfolgt ist. Die endgültige Zahl der Streitenden kann erst im Laufe des Montags festgestellt werden. Die Stim sind, 6: 3 zur Erfüllung ihrer gerechten Forderungen im Streit worden: Die Erfüllung der Forderungen des Fahrpersonals und auszubarren. As haup fächlichste Streitpuntte find bezeichnet die Verkürzung der von den Unternehmern auf drei Monate festgefegten Geltungszeit für die Lohiate. Nach eingehender Debaite wurde der am Freitag gefaßte Beschluß aufgehoben, wonach das Füttern der Pferde verweigert wird. Streifenden sind bereit die Notstandsarbeit des Pferdefütterns Die Versammlung beschloß gegen etwa 15 Stimmen: Die auszuführen, wenn die Arbeitgeber sich bereit erklären, die Tech­nische Nothilfe aus den Betrieben fernzuhalten, bzw. wo diese ziehen.

inigungsvorschlages durch die 5. B. D. von Pammern aus die Kommunistische Reitstagskandidaten für Berlin  . in Tätigkeit getreten ist, aus den Betrieben herauszu

Wiedervereinigung des zerriffenen deutschen   Prole­tariats ihren Anfang nehmen werde. ir vermögen diese Soifnung nicht au teilen, ebenso halten wir die Bereitvill pleit nnserer pommerschen Genossen zu einem Wahlbündnis mit den Rechtssozialisten nicht für richtig. 2Bir find nach wie vor der Auffassung, daß der Wahlkampf von den fozialistischen Barteien in boller Selbständigkeit auf dem Boden ihres Programms geführt werden muß, damit ihr Stärkeverhältnis sich flar herausstellt und bei den Wahlen nur folche Sozialisten gewählt werden, die gewillt find, unbeirrt von Nücksichten auf die Koalition mit den bürgerlichen Barteten energisch die Intereffen des revolutionären Proletariats zu ver­treten. Diese Wirkung wird aber durch Wahlbündnisse durch= treuzt werden.

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Liste Seftin.

Die Betriebsräte find beauftragt, zur Regelung dieser An gelegenheit fofort mit den Betriebeleitungen in Berbindung au Deutschlands  ( Epartalus- Bund), Groß- Berlin, wurden als Kan­In der Mitgliederversammlung der Kommunistischen Bartei treten. Die Versammlung beschloß weiter, baß die Streifenden Bein bidaten für die Reichstagswahlen folgende Personen vorgeschlagen: Interesse daran haben, daß die in den Brauereien Friedrichshain  1. Klara Bettin( Ctuttgart). 2. Peul Levi( Berlin  ), 3. 28 1- und Deutsche   Bierbrauerei in Bichelsdorf lediglich mit belin Red( Steglit- Berlin), 4. Paul Lange( Lantwig), 5. Ernst brißarbeiten beschäftigten Arbeiter in den Streit treten Meyer( Steglib),& Sugo Cberlein( Marienbor), 7. Fr Sedert bzw. im Streit verbarren. Im übrigen wurden die bisherigen ( Chemnih), 8. Soft Wolfstein( Berlin  ), 9. Cito Frante( Neufölln), Waßnahmen der Streifleitung gutgeheißen. 10. Frb Winguth( Neukölln), 11. Mar Birtel( Neukölln), 12. emittag 3 Uhr in den Jugendfälen", Rosenthaler Straße 36, Die nächste Funktionärversammlung findet Dienstag, nach mann Kühl( Berlin  ), 13. Bruno Peters  ( Charlottenburg  .) 14. statt. Jalob Walcher( Stuttgart  ).,

Die demokratischen Kandidaten in Teltow  - Beestom. Als Kandidaten ber Te ofraten wurden aufgestellt: Dernburg  , Chefredateur tuschte, Frau Ellen Heuß­schönemeibe, Pastor Scheffen- Steglit, Regine Deutsch  , Landwirt Snapp, Herr Schubert- Steglit, Bürgermeister Willigmann- Ober­Ahrend Faltenberg, Lehrer Erner Neutölln, Parteifetretär Elbel, Ingenieur Braun Charlottenburg, Stadtverordneler Liwsen­

Die Adhisfozialisten und der Wahllampi. Im Wahlfreis Teltow Beeslow, wie in Niederbarnim  .. haben gesteen die rechtssoziatiijden Organisationen zum Wahlkampf Steffung genommen. In Teltow  - Beeskow   referierte Strüger, der erklärte, daß die Frage nach einer rein sosialistischen Regie- Wilmersdorf.

Der Streit in der fommunistischen Partei.

Die Ergaunerung der politischen Macht.

gegenüber den Angriffen der K. A. P. D. folgende Feststellungen Die Rote Fabue", das Zentralorgan der N. P. D., macht über die politischen Methoden dieser Partei:

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Die Streitleitung befindet sich im Verbandsbureau ber Brauereis und Mühlenarbeiter, Bohstelle Berlin   C. 54, Mulad straße 10 I. Fensprecher Amt Norden 4518.

Groß- Berlin.

Konterrevolutionäre Justiz.

Strafverfolgung republikanischer Arbeiter.

Dagegen hat man gegen Arbeiter in den Orten Alt- Glienicke  , Grünau  , Stöpenid Strafverfahren eingeleitet, weil sie im Inter effe der verfassungsmäßigen Regierung den fonterrevolutionären Bürgern die Waffen abgenommen haben. Obgleich hierbei nie. mandem auch nur ein Haar gekrümmt worden ist, sollen die Ar­beiter für ihre durchaus notwendigen Sandlungen zur Siche rimg der Republik   wegen Hausfriedensbruch und us schwerem Diebstahl bestraft werden. In Fürstenwalde   wurden sogar zwei Arbeiter aus

Die blutigen Vorgänge in den östlichen Vororten Berlins  gebotenen Gewalt zu greifen brauche. In ähnlichem Sinne follen ihr gerichtliches Nachspiel haben. Man bürfte wohl er­praben sich der Frationsredner der K. A, P. D. Jung in de warlen, daß die Kapp- Offiziere als die nachgewiesenermaßen borlebten Vollversammlung der revolutionären Betriebsräte Groß einzig Echuldigen zur Rechenschaft gezogen werden würden. Berlins   aus, ein Beweis, daß der Verfuch der Ergaunerung der Gegen fie, die zahlreiche Arbeiter unschuldig meuschlings morbe fnechtsbanden der Realtion keine Entgleisung, sondern die Aeußer den gesetzlichen Bestimmungen Hohnsprechend Todesurteile gegen politischen Macht durch Feitschen mit den Führern der Lande- ten, die entgegen den Sclassen der Regierung und den Befehlen ihrer Vorgesekten Stanbrechte auf eigene Faust abhielten und rung einer bestimmten politischen Methode der 1. Die K. A. P. D. bestreitet, mit den app- Beuten in.. B. D. ist. Nicht minder wichtig ist der Simveis der.." Die Waffe in der Hand gehabt hatten, die mit schwarz- weiß- roten friedliche Arbeiter berhängten und vollstreckten, die nicht einmal Verhandlung haben teinen Beruf, öffentlich die Namen derer zu nennen, die die auf die Zusammenarbeit der Hamburger Führer der K. A. P. D. Fahnen, als dem äußeren Beichen ihres Rebellentums in die Verhandlungen gepflogen haben, die dabei eingeschlagenen Wege Borbed. Wenn die Angaben der R. F. zutreffen, so haben wir Amtsvorsteher ihres Postens enthoben gegen alle diefe bom und mit Generel Lettow von ihnen eroberten Orte einzogen, die Gemeindevorsteher und und Umwege. Wir begnügen uns für heute, einen Namen zu nennen, der nicht von uns in die Deffentlichkeit gezogen worden es bier mit einem Fall schlimmster politischer Kormoralischen und strafgesetzlichen Standpunkte betrachteten un­ist: Albert Fister. Wie erklären aber weiter: ist die ruption zu tun, und man kann der Forderung der R. d. durch zweifelhaft gemeinen Verbrecher ist nichts unternommen wor K. A. B. D. bereit, solche Personen aus ihrer Partei zu entfernen, aus zustimmen, daß derartige Schandsleden, wie sie sich in der ben, trotzdem die vorgesehen Dienststellen ausdrücklich und wieder so find wir bereit, ihr dieses Geschäft der Reinigung zu er- Bragis der N.. B. D. zeigen, unnachfichtlich ausgetilgt werden. bolt auf diese meuternden Offisiere hingewiesen wurden. leichtern, indem wir ihr zu diesem Zwede die Namen nennen. Auch unserer Partei erwächst die Pflicht, unnachfichtlich gegen 2. Bu solchen Personen, die hiernach aus der K. A. P. D. zu jene Glemente vorzugehen, die wie es mehrfach in letter Beit entfernen wären sofern nämlich die K. A. P. D. selbst solches geschehen die Wiedhoden der K. A. P. D. in unsere Partei bin Berhandeln für einen niederträchtigen Berrat hält gehören einzutragen suchen, und davor nicht zurückschreden, den angeb Wolffheim und auffenberg in Samle   rg, bie bereits lichen Radikalismus" der M. P. D. gegen die eigene Partei boin September 1919 ab mi Lettow Borbed in Verbindung ins Feld zu führen. standen und aus Lettow Vorbed Bauerschem Geiste heraus ihren Aufruf zum Nationalbolschewismus erließen. Das foar in derselben Beit, in der sie in der Hamburger Kommu nistischen Arbeiter Beitung", ber einzigen damals Tegal bestehenden kommunistischen   Zeitung, das Geschäft der Die foeben erschienene Nr. 17 ber unabhängigen sozialdemo- Rauen, die zur Vernehmung auf das Amtsgericht bestellt waren, Korrumpierung der K. P. D. und deren Spaltung betreiben fratischen Wochenschrift Der Sosialist  " enthält folgende Bei- fogleich in aft genommen. Tonnten, dant der Breffefreiheit, bie ihnen, und träge: Wahlen und Parlamentarismus bon Nud. Ist das der Lohn, den die Regierung für ihre eigenen Be­nur ihnen, die Freundschaft mit Lettom Borbed einbrachte. Breitscheid  ; Der Sozialismus und 21oyd George schüßer übrig hat? Greift sie hier nicht sofort ein, so straft Damit ist ja wohl das Nätsel gelöst, das damals fast allen Som- von Baul Colin; Die Arbeiterräte in Deutsch   öster sie nicht nur ihre Erklärungen im Barlament Lügen, sondern munisten unlösbar schien, daß nur das Hamburger Parteiblatt reich von Karl Heina; Der junge Engels von Otto fie leistet einer konterrevolutionären Justiz Vorschub, die mit ben feinem Breffeverbot ereilt wurde. Und damit ist auch die Jensen; Internationales Fürsorgeresen von dem Scheine bes Rechts umbüllt, größere Triumphe zu feiern andere feltsame Tatsache erklärt, daß die Hamburger Kom Irma Sift; Ueber Expressionismus von Gerhart bermag als die bewaffneten Rapplaner. munistische Arbeiter- Zeitung  " taum 24 Stunden, nachdem Wolff Seger; Gelb moral und Sittlichkeit von Jakob Meth. heim aus der Redaktion entfernt worden war, dem Berbot Der Sosialist" erscheint wöchentlich einmal und ist durch Rettom Borbeda anheimfiel. alle Buchhandlungen, durch die Bost oder durch den Verlag 3. Was die Methoden des individuellen Terrors T. Breitscheid, Berlin   W. 15, zum Preise von vierteljährlich und der Sabotage angeht, so werden wir auch hier uns 10 mt., Erzeinummer 1 M., zu beziehen. nicht verleiten laffen, öffentlich Namen preiszugeben. Berwirft die K. A. P. D. diese Methoden und ist sie bereit, die daraus sich ergebenden organisatorischen Folgen zu ziehen, so find wir auch schienen. hier bereit, ihr all das Material zu liefern, das ihr den Nüdweg vom Anarchismus zum Kommunismus erleichtern wird.

Aus der Parteipresse.

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Beft Nr. 12/18 der Wochenschrift Der Arbeitervat" ist er Aus dem Inhalt: Sind wir in den letzten Wochen der Einigung des Proletariats näher gekommen? Mag Siebers.

Schifanierung von Kriegsbeschädigten.

Aus Spaadau wird uns geschrieben:

Mehrere Schwerfriegsbeschädige, die bisher als Pfortnet und Boten in der Munitions- Apparate fabrik( Reichsbetrieb) in Spandau   tätig waren, sind jest bon ihren Boften weggenommen worden. In der letzten Versammlung hat ber Beiter der Span dauer Kriegsfürsorgestelle, Herr Vogel, erklärt, die Direktion habe die Pförtner beshalb wegnehmen müffen, weil sie nicht mehr 4. Was die Sprengung von A. P. D. Versamm. Die wirtschaftliche Bedeutung des Betriebsrätegesebes. Bruno ben Unruhen den Kriegsbeschädigten Ginlaß gewährt haben. auberlässig feien, da seinerseits die Pformer bon A. 23. Nord bei Iungen usw. angeht, so kann jeder Besucher einer K. P. D.- Ber- sch Ungarn   als Räterepublit. Dr. Jul. Moses. fammlung sich überzeugen, wie eine wohlorganisierte, planmäßig lassentampf in England.- Der Weiter hat Herr Vogel erklärt, daß die Direktion beabsichtige, Aufbau der proletarischen Mäte sämtliche Kriegsbeschädige als Bjärtner abzulehnen und dafür im Saal und vor dem Rednerplah berteilte Kolonne, die unter in der Schweiz  . Dokumente aus den lepten Kämpfen: Boll- gesunde Leute einzustellen. Diese Bente müssen jekt in der dem Kommando eines auf Wunsch mit Namen zu nennenden verfammlung ber Groß- Berliner Betriebsräte. Mannes steht, die Versammlungen sprengt. Kolonne und Führer lungen in Bielefeld  . Konferenzen in Sadjen, der Themnizer bekennen sich zur K. A. P. D.  

Berner weist die Rote Fahne  " auf die von uns bereits er. wähnte leußerung in der Berliner Kommunistischen Arbeiter Zeitung" bin, daß das Broletariek b ber bereits frei auf

Arbeiterräte, in Essen   und Hagen  .

fiben und sieben fönnen. Die schwerkriegsbeschädigten Boten, bie Die Verband. Stangerei fchiver arbeiten. Es sind zum Teil Leute, die nicht mur einen Arm baben, müssen nun im Betriebe arbeiten, während ihre Arbeit von jungen Frauen oder Mädten erledigt wird. Wo au ist da eigentlich eine Striegsfürforge nätia eun is doch den Direktion acaenüber machtlos jit

Aus der Näteschule. Bu beziehen durch alle Freiheit"-Speditionen, die But band lung der Freiheit", Breite Straße 8/9, oder direkt bam Berlag Der Arbeiterrat". Berlin  . 25. Teunaltrake 24