gewohnten Pünktlichkeit in den Bahnhof einlaufen. Dann fuhr Herr Stegerwald fort:

Wolle diese sich noch länger an der Erfüllung dieses Wun­fches hindern laffen durch halbwüsige Burien? Die fem Terror muß ein Ende bereitet werden. Berlinist nicht Deutschland  . Im übrigen Reiche sehnt sich die Arbeit merschaft nach Ordnung und emsigem Schaffen. Es barf nicht mehr sein, daß die Arbeitnehmer immer ängstlich nach dem sich zichten, was aus dem Osten Bugewanderte in ge­heimen Konbentiteln beschließen. Nein, der Kampf gegen blejen Terror muß burchgefochten werden. Der Deutsche   Gewert schaftsbund soll und muß die Stroßtrupps für biefen Rampf liefern."

Aften zum Kurfe von 125 Bros. ausgegeben werben folfen, täh zeigte, baß nur die Vereinigung des Proletariats ein solchell rend der Sturs an der Böuse gegenwärtig über 820 beträgt. Dem Wölfermorden verhindern könne. Der Bug nahm dann seinen Inhaber einer Attie von 1000 M. werden also etwa 2000 m. als Fortgang. Geschent in den Schoß geworfen.

Die Umwandlung von Borzugsaktien in Aftien mit mehr­fachem Stimmrecht ist ebenfalls nicht nur geleitet von bem Be streben, dem Uebergang der Kontrolle auf das Ausland einen Miegel vorzuschieben, sondern auch ganz offenbar von der Absicht, den Einfluß der Familie Siemens trotz der Kapitals. erhöhung   ungefomälert aufrecht zu erhalten.

Die Finanzierung der Menterer.d

Bohnsdorf  . Starle Beteiligung. Berlauf günstig. Mit Frau und Kind ging es nach Schönfeld zu einem Umzuge burch dieses Dorf. Der Erfolg des Tages war, daß die ganze Ortsgruppe der S. B. D. in Schönfeld zur U. S. P. übertrat.

Bernau  . Der Feftzug war der größte, der je am Orte statt gefunden hat. In der Bersammlung waren 600 Besucher, bis G. B. D. hatte 150 Teilnehmer.

In dem Bericht über die Maifeier im Friedrichshain   ift und erwähnt geblieben, daß das Personal ber Omnibus. gesellschaft ebenfalls start vertreten war. Unser Bericht In einem Artikel über die Bargänge im Munster. erstatter hatte diese Omnibusangestellten für Straßenbahner ge So empfiehlt fich der Deutsche Gewerkschaftsbund als getreue Tager behaupteten wir, daß das Unternehmen der Marinebrie hallen. Straßenbahner sollen aber, wie uns mitgeteilt wird, im gelbe Garde und Herr Stegerwald als ziner ihrer Führer. Alles, gade Ehrhardt u. a. auch von dem antisemitiihen Deutschen   Friedrichshain   nicht gewesen sein, sondern sich nejchloffen nach was nicht blindlings bem demagogischen Rufe Arbeit und Orb- pitsbund finanziert werde. Sierzu geht uns von diesem anderen Blähen begeben haben. Auch das erwähnte Musikforys nung" folgt, sondern Forberungen stellt. die der Arbeiterschaft das folgende Berichtigung au: war von dem Omnibuspersonal gestellt und gab sich unter der Leben möglich machen und ihr die gebührenbe entfcheibende 1. Es ist unwahr, daß ber Deutsche   Boltsbund irgendwelche vorzüglichen Leitung feines Dirigenten arrich große Mühe, Stellung im Wirtschaftsprozeß sichern sollen, ist Terror der Organija ionen, die einen Umsturz planen, finanziert. 2. Es ist die Teilnehmer an der Demonstration durch gute musikalische vom Often Bugewanderten". Dieles Serr Minister unwahr, daß im Bureau des Deutschen Boltsbundes Material Darbietungen zu erfreuen. unterscheidet fich nicht um ein Haarbon den Bol borhanden wäre, welches das Licht der Oeffentlichkeit zu scheuen fchemitentätern rund herum um opp. brauchte.

Der Wahlaufruf des Zentrums.

Wahr ist vielmehr, daß der Deutsche Volksbund das revs­lutionäre Judentum bekämpft, um unserem Bolle enbligh Nuhe au gelen,"

Der Volfsbund bestreitet also nur, daß er feine Organisatio. Das Zentrum erklärt in feinem Waeuf, daß es zwischen ne finanzen, die den Umftura planen. Daß er mit ber Bri allen gewaltsamen Umsturzbewegungen von und links einen gade Ehrhardt in Verbindung feh, bestreitet er hingegen nicht. bernünftigen, für alle gangbaren Mittelweg wählen wolle. Und das ist ja auch ganz erflärlich, denn er hat mit dieser Truppe Es werde an der Berfassung des Reiches, an ber es tatkräftig und ja das gminfame Biel  : den Kampf gegen das angeblich revos bestimmend mitgea beitet habe, feithalten. Das Zentrum jei futionäre Judentum". Auf diesem Wene mollen ja auch die Ber­ein starter Sort besserer Bukunft". Jener vernünftige Mittelbreder mit dem aten treus sur Herrschaft tommen. meg fei auf der Grundlage christlichen Glaubens und christlicher

Kapitalver oppelung bei Siemens&

Ein Geschent an die Aitionäre.

Halste.

Gegen die Brotverteuerung.

In einer öffentlichen Versammlung, die die on fumgenojienschaft am Freitag nach der Union  . Brauerei einberufen hatte, ging der Meferent, Geschäftsführer Genpffe Mirus, auf die Ursachen der Brotserteuerung ein und geißelte die Bolitik ber Regierung, die den Bandwirten immer höhere Preise für Bro.getreibe auriat. Die Bädermeister be willigen Lohnforderungen der Bäder nur, wenn für sie Brots preiserhöhung heraustommt. Durch die Mellontingens tierung tann die Konsumgenossenschaft thre Maschinen nicht boll ausnuten, während die Bädermeister und auch Gesellen un bedingt daran festhalten wollen, denn gerabe die Bäder maruy 3. die drohten, den Betrieb der Konjumgenoffen. [ aft tillgulegen, wenn sich die.- G. nicht ber Meble fentingentierung unterwerfen will. Die... ſteht aber auf dem Standvunit, nicht Kontingentierung, fonbern Sezialisierung, bolle Husnugung ber Maschinen; höchste iri fchaftlich leit. In diesem Sinne sollen die Fernstehenden Es muß natürlis, heißen: Da wird das Parlament abtreten aufgerufen werden, um für den Sozialismus zu arbeiten. müſſen".....

Gewerkschaftliches.

Die Disfuifion wurte teshaft durch die Ausführungen eines Vertreters ber Bäder, ber das Intereffe berfelben an der Kontingentierung des Mehls schrilberte, unb babei oft den Wider Spruch der Versammelten er: egte. Die übrigen Diskussionsrednes Sprachen im Sinne des Referenten.

Im Schlußwort aing ter Referent mit dem Bertreter ber Bäder scharf ins Gericht und fagte: Wir haben den Stampf gegen die Sontingentierung aufgenommen und werden ihn auch zum Siege verbelfen, da dies im Sinne des Konsumenten liegt, Sum Schluß ermahnte er bie Bersammelten, nicht zu erlahmen und der Konsumgenossenschaft immer neuenhänger zuzuführen. Folgende Entschließung wurde einstimmig angenommen: Die heutige Veriammlung steht auf dem Standpunkt, daß die geplante weitere Erhöhung des Brotpreises eine ganz unge. rechtfertigte is, ba fetiteht, daß die Gesamtunkosten der Landwirte nicht in bem gleichen Make geftiegen sind und somit die den Landwirten zugebilligte Ablieferungsprämie nichts weiter bedeutet als eine besondere Belohnung für die Bandwirte, welche ihre vorjährige Ernteerträge an Brotgetreide nicht bestimmungs gemäß rechtzeitig abgeliefert haben.

Sittenlehre zu suchen, wie denn überhaupt bas 8ntrum unter Generalversammlung Berlin Brandenburg. In dem Be. unsäglicher Arbeis für das Christentum genetbet habe, was sich richt über die gestrige Generalversammlung spielt uns der Drud. feberteusel einen bösen Streich. Gr läßt den Genossen Cris. nur vor der Vernichtung durch die schwere Welle einer furcht pfen fagen: n bem Lage, wo wir die politische Macht über baren Revolution" reiten ließ. Mit Genugtuung tonftatie t bernehmen da wird das Proletariat abtreten müssen, um Mahlaufruf, bak bie Weimarer Berfaffung eine günstige einem Baetongreh Play zu machen, in dem es nur revolutionäre Grundlage für die Grhaltung der fleritalen Sozialisten geben fann Realtion set. Sie gäbe ben Anhängern des christlichen Glau bens die volle Freiheit ihrer Religionsausübung, eine Freiheit, die sie unter der alten Regierung niemals besessen haben. Sie gibt ihnen sogar viel mehr, nämlich bie ausgiebigste staat. liche Unterstütung ber Stirche. Der Kern bes Bentrums. programms ist es, die christliche Schule, die, als der Ursprung für die Erziehung is christlichem Geiste angesehen werden muß. für das christliche Bolt zu erhalten". Auch die G.haltung dieser Verschärfung des Streits in der Binnenschiffahrt. Schulreaften fei auf dem Boden der Weimarer Verfassung   mög Der Streit in der Binnenschiffahrt nimm immer größeren lich, womit über diese Verfassung ein Urteil gesprochen wird, wie Umfang an, es hacen fich min auch die selbständigen Privatschiffer It über biefe es berichtender nicht sein fann. Unsere Parteigenossen, die dem Streit angejajiojjen, fie fordern, daß das Beladen und Abe im Wahltampf starten Kaders der Zentrumspartei   gegenüberstchen, sleppen ber Weihenfolge nach geschieht. In der Presse wird be­worden genöligt sein, si besonders in den fulturpaliti. hauptet, daß eiigungsversandlungen von dir diegierung ein fchen Fragen zu wappnen, um bem demagogischen Sentrums. geleitet sind. Das truft nicht zu. Die Reg.erung ist mit der pfaffentum entgegentreten zu können. Bentralfireiteilung er in Berlin   noch nich in Berbindung ge lidne treten, es ist auch uravage, daß die Stegierung und die unter nehmer durch den Streit überrajet worden sind. Der Beoband der Binnenschifier bat am 17. Sbruar und am 1. März nicht nur die reitgeber, sondern auch das Weichsarbeasministerium und das Steiisverkehrsministerium unierrichtet und um bermitt lung ersucht: Leide Ngi.rungsorgane baben aber nichts unter­Die Siemens& Halste A.-G. beantrag bei der außerordent nommen. Der Arbe geberverband berust fich auf einen Bertrag, lichen Generalversammlung die Verdoppelung des bisben er abgeschlossen hat. Diesen Vertrag lehnen aber jämtliche herigen Aktienkapitals von 68 Millionen auf 125 Mill., Schiffsmannschaf en als unanehmbar as und es ist unverständ­herigen Aktienkapitali und Umwandlung von allen Stammattien in Borzugeattien mit lich, daß die Duegierung nicht eingreift. Die Berbondste tung der mehrfachem Stimmrecht. Begründet wird dieser Antrag Streibenden hat sich nunmehr erneut an das Reichsarbeitsminis mit der Notwendigkeit der Erhöhung der Betriebsmittel und sterium und das Weichsverdehrsministerium gewandt und ihre wegen der Gefahr, daß die Majorität der Aklien in ausländische ministerium, das wegen der ungeheuren Lebensmittel ransporte Verhandlungsbereitfdaft befundet, auch das Meidswirtschafts­Hände übergehe. intereffiert jen mug, ist unterrichtet. Von Schlesien   ist heute eine Abordnung in Berlin   einge: rojjen, um hier Berhandlunge einzuleiten. Betonen wollen wir noch, daß das Reiche aubeils ministerium bereits am 29. tabon unterrichtet war, baß der Streit fefort beendigt werden kann, wenn die Revision des Tarif­bert.ages zugestanden wird und die Lohnfrage, die Nachtruhe, die Sonntagsruhe und die Arbeit auf anderen Fahrzeugen und auf Band anders geregelt wird. Bis zur Stunde hat die Regierung Nachdem das neue Groß- Berlin unter Dach und Fach aber nichts zur Beilegung des Streits getan. Jede Stunde Bergebracht worden ist, ist auch schon der Mabitermin bestimmt sögerung bringt ung heuren wtschaftlichen Schaden, und die worden für die neue Stadtverordneten- Versammlung. Die Mit bem ersten Mai bet bei vielen Berliner   Bühnen die offnung auf einen Sufammenbruch des Streits, welche die Wahlen sollen am 20, Juni, 14 Tage nach der Reichstags. Commerspielzeit eingesetzt. bei ber es weniger auf fünstlerische Unternehmer hegen, find falsch, ber Streif wird in der größten wahl, stattfinden. Genüffe und literarische Reitit als vielmehr auf grobichlächtige bes Verbandes der Binnenschiffer im Streit, sondern auch die Einmütigkeit fortgeführt. Es stehen nicht nur die Mitglieder Unterhaltungsfost und Säuferfüllung während der theaterfeind lid en Commermonate antommt. Am Wallner- heater Mitglieder des Transportarbeiterverbandes und bes Bentralver­haben die beiden Schwesternpern Mascagnis Caballeria bandes der Maschinisten und Geiger haben sich solidarisch erklärt. rusticana" unb Leoncaballos" Baja 330" ihren Einzug ge. Neu hinzugekommen sind nun noch die Privatschiffer, so daß der halten. Die vielleitung Sermann Guras und die beben gesamte Schiffsverkehr auf der Glbe, Oder und den märkischen Gin rittspreife ließen etwas Außergewöhnliches erwarten. Man Wasserstraßen bellfommen ruht war geprellt. Man erlebte eine fche möñine Mufführung mit einigen blendenden Brillanten: Jablomter als Bajazzo und Riebe," Weißenfee. Dienstag, den 4. Mai 1920, 5 1hr nach Turridu, Frida Fürst( Eantuzza), Ernit Boslony( Tonio) mittas, Versamlung aller im November 1919 bei der Firma -elles übrige, auch Regie, Thor   und Orchester genügten in feiner befchäftigt gewefenen Stollegen im Arbeitslofen faal Linien­Weise. Im Theater am Rollenborfplat wurde straße 88/85.

Die Notwendigkeit für die Erhöhung der Betriebsmittel der Aftienunternehmungen ist in der gegenwärtigen Beit durchaus gegeben. Aber bag bies nit ber einzige Grund für die Rapitals. verdoppelung ist, sondern daß daneben die Absicht besteht, eine Rapitalberwafferung zugunsten der notleidenden reten zu laffen, zeigt die Tatsache, daß die neuen

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Aftionäre"

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Sommerivie zelf.

unter der Sommerbirektion Walter Bromme   ein breiaftices Baudeville Eine Nacht im Parabtes" gegeben, Molly Weffeln und Sans Genius waren in den Bauptrollen am besten, und das Bublifum lechte über alles. Das ist der 8wed ber lebung auch in dem Schwan! Die verschwunSene Bauline", mit dem Artur Biel als Direktor und Autor bas Theater in der ten Natobitrake fommerlich er öffnete. Mit Sans Fischer, Eugen Steg an der Spike, tam

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Groß- Berlin. 3ur Malfeier.

Da ferner feltstebt, daß jebe Brotpreiserhöhung gerabe bie minberbemittelte Bevölkerung am allerhärtesten trifft, erhebt die Versammlung allerschärfiten Einspruch geger bie geplante meitere Vericuerung des unentbehrsten aller Lebensmittel und fordert die maßgebenten Stellen auf, endlich abzustehen von der ver. serblichen Politit aucunsten der Landwirte Beiter mird drin gend ersuch, die die Broterzeugung unnötig vertenernde Kontin gentierung des Mehls schleunigst aufzuheben, da auch diese Maß­ten Bebälte ung, im gang besonderen der minderbemittelten Teile name lebiglich eine indirette Besteuerung der brotorsbrauchen. derfelben, tit,

Organtiation, welche die Interessen der Verbraucher wahrt und Die Versammlung steht in der Konsumgenossenschaft biejenige verspricht, mit aller Straft für dieje zu wirken.

Die Wahlen für Groß- Berlin.

Die Omnibusgesellschaft stellt den Betrieb ein. In einer außerordentlich start- besuchten Betriebsversamm lung des Omnibuspersonals berichtete der Arbeiterrat, daß sich die Omnibusgesellschaft veranlaßt sicht, die Personen­beförderung in weiteftem 1 m fange einzustellen, wegen ln mittfaftlich feit". Innerhalb höchstens zwei Monaten werden über 500 Jahrer, Rutscher, Schaffner, Stalleute und Verwaltungsbeamte aller Art aufs Straßenpflaster gefekt Die Direktion will jeben der zu Entlassenden außer einer Uni Uniform, Unterheirateten 50 roz., den Berheirateten 100 Bros. ihres Monatseinkommens als einmalige Zuwendung gewäh ren, außerdem noch für jedes Kind unter 15 Jahren 50 M. Wer binnen 3 Monate Groß- Berlin berläßt, und dort Beschäftigung nachweist, erhält eine Umzugsentschädigung von 100. für Bea bige, 300 M. für Berheiratete, außerdem für jedes Kind 100 M. In der Versammlung tam der lebhaffe Unwille bes Personals zum Ausdrud. Es wurde angeffisrt, daß früher, wo das Berfonal 16-18 Stunden tägliche Arbeitszeit hatte, richte gus füfyrte, aber heute, wo die Bezüge etwas aufgebeffert toorben find, Treptow  - Baumschulenweg. Die Maifeier in unserer Ge- Betrieb und wirft 600 Familienbäter, die jahrelang für Hunde meinbe war eine imposante. Das hatten sich bie reaktionären fohn thre Sträfte aur Verfügung stellten, aufs Straßenpflaster und die Profite etwas gefchmälert finb, fchließt die Gesellschaft ben Barteien, die den Dringlichkeitsantrag ablehnten, doch nicht is Januar 1919 betrug das Monatsintommen eines Ruchers 120 träumen laffen. Die Schulkinder versammelten sich um 8 Uhr in Mort, Schaffner 00 M. und der Fahrer 145 M. wogu noch, sags den Schulen zu einer besonderen Maifeier. Die Genoffen, die fich und schreibe, 20 M. Teuerungszulage tamen. in ben Begirren bersammelt hatten, gogen dann geschlossen, bie Kinder voran, mit Gesang nach der Treptower Wiese. Die Nach wurde, protestierten bie Versammelten gegen die Schließung des In einer Resolution, die einstimmig angenommen mittagsfeier im Spreegarten" war ebenfalls start besucht. Cs Betriebes, beauftragten den Arbeiterrat geeignete Schritte su mögen wohl etwa 10 000 Menschen bort gewesen sein. Genoffe unternehmen gede Fortführung oder Umgestaltung des Be Künstler hielt die Festrede. Mit furgen Worten forderte unser tribes. Außerdem fordern fie Entschädigung in Höhe von Genosse Bubeil, von den Maffen stürmisch begrüßt, auf, bei den 8 Monatsbezügen, eine gute Uniform und Sicherstellung Die Kulturabteilung ber nfa veranstaltet Anfang Mai ge- bevorstehenden Kämpfen, sei es nun zur Wahl oder anderen der Bezlige aus der Benfionskaffe und dem ilfs. meinsam mit dem Organisationsamt für Säuglingsschuh am Maffenattionen, die uns aufgezwungen werben, jeber feine Pflicht berein Kaiserin Auguste- Vittoria- Haus zur Belämpfung der Säuglings zu tun. Bemerkt sei noch, daß vom Rathause die soeben ange­fterblich feit öffentliche Vorführungen des Boltsbelehrungsfilms fchaffte neue Nationalflagge zur Feier bes Tages wehte. Das Säuglings und Kleinkinderpflege" in vier der größten Berliner   mag baber tommen, weil jept in Groß- Berlin ein anderer Bind anfängt zu wehen.

man leicht durchs Ziel. Von den Commeritüden der anderen Heber die Maifeier gingen uns noch bie nachstehenden Be. Stunde à 19 Bf., die Gesellschaft einen Bau nach den anderen qu

Bühnen nächstens noch ein paar Worte.

Operette im Staatstheater. Leo Blechs Operette Die Strohmitwe wird während der Ferien vom 1. Juli bis 15. August im Staatlichen Schauspielhaus zur Aufführung gelangen. Beiter des Unternehmens ist Gustaf Bergman, das frühere Mitglieb ber aatsoper.

Wegen der Notlage bes Deutschen   Opernhauses beantragt her Charlottenburger   Magistrat bei der Stadtverordnetenber fammlung einen Bufchuß für das Theater in Söhe von 400 000 m. gur Dedung des Fehlbetrages.

Ufa- Theater.

Das Deutsche Theater" bringt am Freitag, den 7. Mai, eine Reucufführung von Eteave breiafticem Bultiviel Canbiba". Gränze Roloff und Walter Fichelscher bon ber Tribüne lefen am 5. Mai am Sermoniumfaal Bölderlin, Bibel, indische Weisen, Nietzsche, Leonhard, Fichelscher, Barbuffe.

Mile Abend.

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Bersammlung, in welcher Genoffe Meier- Mikolasfee referierte, ge Lichterfelde  . Die am hiesigen Ort von 1000 Bersonen besuchte taltete fich zu einer machtvollen Rundgebung. Anschließend an bie Bersammlung wurde ein impofanter Demonstrationszug durch ben Ort veranstaltet.

Mittwoch, den 28. April, folgenbe Borträge: Prof. Dr. Lieberts Im Rahmen der Boltshochschule Groß- Berlin Beginnen om Das fitliche Leben; 7 Uhr abends, Mulagode. d. Univ., Sörf.&, logisches Inftitut, Invalidenstve se 48, Prof. Dr. Sampe: Unjere Brof. Matschie: Deutschlands   Säugetierwelt; 8 Uhr abends 200 norbbeutsche Geimat, 7 Uhr abends, Luisenstädtisches Gymnasium,

einfiraße 40, Stub. Mat Schacht: Einführung in die Mathema tit IT, 7 1hr abends Baffeurfitage 44/46, Chub,-Rat Beetsch: Ge fchichte Europas s. 3t. Napoleons I., 8 hr abends, ebenda, Dr. Planttaber: Die Chemie i. d. Industrie, 7 Uhr abends, Neuse Struuallee 6. Treptew, Prof. Dr. Deegener: Anleitung 3. Beob adtung d. Tierwelt i. Freien, Vorbefppedung 8 Uhr aber ebenda, Dr. Ezelmann: ends b. noch. Teilandes,

Showsti gibt am 8. Mei im Meisterjual feinen testen Rieberschönhausen. Vom Friedensplab fekte sich der Bug unter Borantritt der Kinder( 250), Erwachsener( 900) in Be Rudolf Borchardt   hat feine Marien- Tragödie Die Betwegung, Dem Straßenbahnhof III Niederschönhausen wurde ein fündigung" Brofeffor Mag Reinfarbt für die nädle Eaifon Besuch abgestattet, mo bie Straßenbahner ihren gefallenen bes Duifden Theater" sur Uraufführung übergeben. Das Kameraden ein Denkmal errichtet haben. Genoje Steinede, Mit­Wert erscheint im Bühnenvertrieb und Budwerlaa Ernit Rowohlt, glied des Arbeiterausschusses, gedachte der gefallenen Kollegen und abends. Mittenwalder Straße 34/37, Ar. Sett. Müller; Di