Die Wahlen für Groß- Berlin.

Am 1. Oktober soll die neue Stadtgemeinde Berlin   in Kraft treben. Die Waben sind für den 20. Juni ausgeschrieben. In mitien des Wahlkampfes für die Reichstagswahlen müssen Sie Genossen in Groß- erlin sich an die Vorbereitungen für das neue Groß- Berlin machen. Das Gefes ist nicht so geitaltet wor ben, wie es bie beste Lösung des Problems Groß- Berlin erheischt.

Die bürgerliche Parlaments mehrheit in Breußen hat das Gesez mit Fesseln und Fallstriden versehen, un es mög lichst ungenießbar zu machen und um später sagen zu können, daß ber alte Zustand dem neuen vorzuziehen sei. Mit Zähnen und Nägeln wehren sich die Machthaber, vor allem die in den westlichen Gemeinde, von ihrer Sercitat: etwas einzubüßen und fich einer fozialdemokratischen Herrschaft in Groß- Berlin auszulie­fern. Alle Widerstande gegen ein wirkliches Groß- Berlin und auf politische Morive zurüdzuführen. Um Machtfragen handelt es sich für die bürgerliche Mehrheit. Und wenn schon es nicht au bermeiden war, daß Groß- Berlin doch kommen mußte, so doch in einer Foom, daß aus dem neuen Gebilde nichts Gefchcites werden foll. Es wird Cache der Prarie fein, Schritt für Schritt bie vielen Stevierigkeiten aus dem Wege zu räumen, die da aufertürmt worden sind.

ferien Bezirke, also bie, in benen 40 bis 45 Bezirksverordnete au

wählen sind, dürften für die Stadtverordnetenwahliſte 20 genügen Die Regierung und die Gewerkschaften zum Binnenschifferstreit.

Anzahl davon auch auf die Liste der Bezirksverordneten zu setzen, wobei immer noch Bedicht darauf genommen werden tann, eine da der Ueberfiuß an Kräften nicht augu groß ist. In weniger bevölkerten Bezirken genügt eine fleinere Bahl. Die Genossen in den Bezirlen, denen mohrere Orte zugehören, müssen sich ver ständigen über die Kandidaten. Wir können die Auswahl mit aller Eorgial: treffen, aber auch so, daß der Termin der Gin­reidung der Listen( 6. Juni) auch innegehalten wird.

Reichstagstandidaturen.

W. Z. B. meldet: Wegen der Bebrohung der Bufuhren von Berlin  Zeitungspapier nad burch den Binnenschiffahrtsstreik und wegen der bamit verbundenen Gefahr, daß das Erscheinen ber Berliner   Zeitungen in Frage gestellt werden hönnte, hat der Reichsminister des Innern die Technische Rothilfe" angewiesen, for gleich alle für die Heranschaffung und Ausladung bes Zeitungspapiers notwendigen Maßnahmen zu treffen.

Die Demokraten haben in Baden auf ihre Stanbibaten- fchaften der Elbe, Oder und den märkischen Wasserstraßen im Seit bem 27. April befinden sich die gesamten Schiffsmann­lifte gefeßt: 1. Minister Dietrich Starlsruhe, 2. Staatsrat Streit. Die Wirkungen des Streiks sind groß, einmal in begug Dr. Haas Karlsruhe. auf die Lebensmittelbersorgung der Städte, die an den Strom­Der bayerische Bauernbund hat für die Reichstagsgebieten liegen, und dann auch in bezug auf die Versorgung der wahlen on erster Stelle in Echwaben Professor Fehr von der Industrie mit Koble und Rohstoffen. Einige Betriebe haben ihre bayerischen Landesfettstelle und für Oberbayern   an, erster Stelle Tätigkeit einstellen müssen und weitere Betriebe müssen in den Eisenberger nominiert. nächsten Tagen dasselbe tun. Angesichts einer solchen Sachlage muß man sich doch die Frage vorlegen, weshalb die Regie. rung absolut nichts unternimmt, um den Kampf beizulegen.

Die Deutich nationalen stellen für den Wahlkreis Aurich   Osnabrüd Bremen Oldenburg Staat minister a. D. ergt auf.

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Die Deutsche   Wolfspartei hat für est falen auf­gestellt 1. Bermann August Winnefeld Günningfeld, 2. Ge. neraldirektor Dr.- Ing. Vögler. Wie sieht das neue Groß- Berlin aus? Es find 20 Verwal Das Bentrum hat für den Wahlfreis 2üne b'urg tungsbezirke gebildet, die zusammengefaßt werden zu einer zen- Stade aufgestellt: 1. Reich gerichtonat Burlage Leipzig  , tralen Behörde mit einer Stadtverordnetenversammlung. Jeder 2. Landwirt Bennemann Bruchsal. Verwaltun bezir? mäht eine Pezirksveriammlung, die ein Bc. Die Zentrumspartei   hat für den Wahlkreis Köln  girlsamt erhält. Die Stadt Berlin   zerfällt in 6 Berwaltungs. Achen: 1. Geheimrat Trimborn, 2. Gevertschaftssetre bezirfe, und zwar 1. Mitte, 2. Tiergarten, 8. Wedding  , 4. Brenz  lauer Tor, 5. Friedrichshain   und 6. Hailejches Tor. Die Beschlesien Stadtrat Jane ba auf. Die ich lefifche 8entrum partei stellte für Mittel. zirksverfammlungen in Berlin   beiteben aus 45 Bezirksverord­neten. Dann folgen die übrigen Bezirke:

7. Charlottenburg   mit Heerstraße, Gutsbezirk füblicher Teil, Blößensee, Gutsbezirk und Jungfernheide. Sie wählen 45 Ve­girtsverordnete.

tärin Ere uich

Jmmer noch Steigen der Kosten des Ernährungsbedarfs.

Nach den Berechnungen von Prof. Dr. S. Gilberglett, 8. Spandau   mit Spanbau- Bitabelle, Gutsbezirk Staaten, Direktor des Statistischen Amtes Berlin, stellten sich die Kosten Seerstraße, Gutsbezirk nördlicher Teil, Tiejwerber, Bichelsdorf, des Ernährungsbedarfs in Berlin   für den Monat April Bichelswerder, Gutsbegirt Galo und Gladom. Zu wählen sind folgendermaßen:

40 Bezir verordnete.

9. Wilmersdorf  , Schmargendorf  , Grunewald- Landgemeinde, Forstwirt. Ru wählen 40 Fezirksverordnete.

10. Schlendorf, Dahlem  - Gutsbezirt, Nitolassee, Wannsee  , Mein Glioride Suttbezirt, jauinses Gutstegirt, Potsdamer Forstoutsbezirk nördlicher Teil bis Griebnisjee und Kohlhasen- ationierung brück mit 15 Bezirksverordneten.

11. Eöneberg und Friebenau mit 45 Bezirksverordneten. 12. Tempelhof  , Mariendorf  , außer Ortsteil Südende und Banvit mit 30 Vegit.verordne en

je Tag

je Jahr Mann

Mann

u. Frau 1151.28 2302.56

Art der Beschaffung

Mann

Maun u. Frau

3.18

6.32

5.86

8.92

1951.56 3245.82

1,68

2.08

.

10.20 17.32 9.68 15.11 9.00

611.52 757.12 3714.36 6305.00 8522.48 5501.08

Freier Handel Richtöffent icher Berkauf ( Schleichhandel). Busammen im pril

.

Man sagt, die Forderungen sind unerfüllbar. Das trifft aber nicht zu, denn Lohnforderungen von 225 Marf können nicht als unerfüllbar bezeichnet werden und die Forderung auf die Gewährung einer zehnitündigen Nachtruhe erit recht nicht, zumal dieje ja bis zum 1. April bestanden hat. Auch nicht die Forderung, daß die Mannschaften nicht an Land und auf anderen Fahrzeugen beschäftigt werben wollen, denn auch dies ist auf bem bein und den weitdeutschen Kanälen bereits seit Jahren cingeführt.

Es sind auch weniger die Forderungen selbst, als vielmehr andere Gründe, welche die Regierung beranlassen, nichts zu unternehmen; man wirft den Schiffsmannschaften Kon trattbrud bor. Dieser Vorwurf ist unberechtigt. Getpiß, am 11. April haben der Transportarbeiterverband und der Zen tralverband der Waschinisten und Heizer einen Vertrag unter schrieben, der eben nicht den berechtigten Forderungen der Echiffsmannschaften Rechnung trägt. Nun liegt die Sache aber so, daß einwandfrei feststeht, daß beim Abschluß mehr als 3% der waren. Man kann doch nicht verlangen, daß diese sich nun Schiffsmannschaften im Verbande der Binnenschiffer organisiert 3 einfach dem Vertrag fügen, denn das tun nicht einmal die Mitglieder der beiden anderen Verbände, die fich ebenfalls geschloffen im Streit befinden.

Gin Kontrattbruch liegt also nicht, bor  , biel mehr muß man sagen, daß die Unterzeichnung des Vertrages zum mindesten eine voreilige Handlung war, denn man hätte sich überzeugen müssen, daß auch die Mitglieder des Vera bandes der Binnenschiffer den Vertrag anerkennen würden.

Die ablehnende Haltung der Regierung stützt sich nun in der Sauptsache auf die Stellung des Transportarbete terverbandes und des Bentralverbandes Maschinisten und Seizer.

ber

14. Neukölln, Brit, Budow außer Ortsteil westlich der Ma. März Beide haben bei den Verhandlungen mit den Unternehmern riendor- Pidenrader Chaussee mri  : 45 Bezirksverordneten. Februar 18.79 3278.08 5020.60 und beim Reidsarbeitsministerium erklärt, daß sie sich mit dem 15. Treptow   einschließlich der Abtei, Oberschöneweide  , Wuhl­Verband der Binnenschiffer nicht an einen Tisch seben heibe- Gutsbezirt, Niederschönewveide, Johannistat, Adlershof  , Altebensmittel, bie für einen Erwachsenen bon wöchent- handlungen abgelehnt. Auffallend ist die Kostenerhöhung für rationierte würden. Deshalb bat bas Reichsarbeitsministerium die Ber  Glienice mit 30 Bezirksverordneten, lich 17. auf 22,14 m. stiegen. Eine ganz erhebliche Diese ablehnende Haltung der Verbände ist gang berechtigt. 16. Röpenid, Friedrichshagen  , Köpenid- Forst- Gutsbezirt, Steigerung zeigt ferner der Aufwand für das rationierte Der Verband der Binnenschiffer hat auch vor der Bewegung den Nahnsdorf Müggelheim  , Grünau- Dahmer- Forst- Gutsbeziri, Schmöckivik, Cohnsdorf und Grünau   wählen 30 Bezirksver. Fleisch. Während noch in der zweiten Woche des März eine Verfuch gemacht, gemeinsame Verhandlungen mit ordnete. Buteilung von inländischem frischem Rindfleisch zu dem ver dem Transportarbeiterverband zustande zu bringen, ist aber auf tura und bündige Ablehnung gestoze. gleichsweise niedrigen Preis von 7,80 M. das Kilogramm erfolgte, Ebenso haben noch vor dem Zarifabschluß Verhandlunge gab es im April ausschließlich nur ausländisches Gefrierfleisch über den 8ujammenschluß der beiben Verbände statt zum Preise von 24,20 M. bzw. Fleischkonserven zu 22,20 M Der gefunden mit dem Ergebnis, daß bis auf einige Punkte eine möchentliche Kostenbedarf für einen Erwachsenen im Betrage von Ginigung erzielt wurde und der Bufammenschluß am 1, Juli 71,48 M. für die Ernährung ist um 5,44 Prozent höher als im erfolgen sollte. März, gegenüber Juli- August 1919 um 169,04 Prozent.

17. Lichtenberg  , Friedrichsfelbe, Biesdorf- Landgemeinde, Biescort- Gutsbezirt, Saulsdorf. Wiaisdorf, Warzahn, Sellers dorf mit Muhlgarter Gutsbegirt, wählen 40 Beairfeverordnete. 18. Weißenfee, Malchow- Landgemeinde und Gutsbezirt, Fal­tenberg ebenso wie Hohenschönhausen wählen 80 Begirisvev­

ordnete.

19. Pankow  , Niederschönhausen  , Landgemeinde und Gutsbe­girl mit Stolonie Schönholz, diosenthal- Landgemeinde außer Oris  . teil westlich der Liebenwalder Vahn und Ortsteil Nosenthal 1 ( Wilhelmsruh  ), Rofenthal- Gutsbezirt, Blankenfelde  , Buchholz Kuch Land emeinde und Gutsbezirk, Karow  , Blankenburg   und Seinersdorf mit 30 girerordneten.

Durch die gewaltige Erhöhung der Brotpreise werden im Monat Mai die Kosten für den Ernährungsbedarf der Massen weiterhin erheblich steigen und, da das Brot zu den notwendigsten Lebensmitteln gehört, zu einer weiteren Verminde rung der Stauftraft der Massen auf anderen Gebieten führen.

Mörderschuß.

Es ist unverständlich, daß man jebt dem Reichsarbeits­minister erklärt, man fönne sich nicht mit einer Organisation an einen Tisch sehen, mit der man sich in wenigen Wochen berichmelzen will

Auch die Haltung des Verbandes der Maschinisten und Heizer ift unverständlich, denn er hat vor dem Streit mit dem Berband ber Binnenschiffer Fühlung genommen und biefem ein Kar. tellberhältnis angeboten, das der Verband der Binnen Schiffer allerdings angesichts der bevorstehenden Berschmelzung ablehnen mußte.

20. Meinidendorf, RosenthalBandgemeinde weftlich ber Liebenwalder Bahn und Ortsteil Rosenthal I( Wilhelmsruh  ). 918 in Berlin   bie Stapptage vorüber waren, wurden bie Der Verband der Maschinisten und Beiger wollte sich dafür Wittenau  , Lübars  , Hermsdorf  , Frohnau  , Tegel- Forst- Nord­Gutsbezirt, Heiligenfee, Tegel- Shloß- Gutsbezirt, Tegel- Landze Arbeiterichaft verwendet. Dabei mußten viele Unschuldige ihr wenn wir auf das Maschinenpersonal verzichten würden. meuternden Truppen in den Vororten aur Niederfnüttelung ber einsehen, baß wir bei allen Verhandlungen zugezogen würden, meinbe, Jungfernbeibe- Gutsbezirk toählen 80 Pezirksverordnete. Leben laffen. Auch in ennigsdorf zog eine Abteilung ber Angesichts dieser Vorkommnisse ist es einfach unverständlich, Diese 20 Berwaltungsbezirke find für die Stadtverordneten Marinebrigade Ehrhardt   ein und haufte dort in der bar- daß diese Gewerkschaften jest erflären, für sie gäbe es feinen wahlen zu 15 23 ahlbezirten aufammengezogen. Die barischsten Weise. Schon vor ihrem Einzug in den Ort rechneten Schifferstreit und sie verhandelten nicht gemeinsam mit bem Verwaltungsbezirle 10, 12 und 18( Bebendorf usw., Stealib bie Befehlshaber mit einer größeren Anzahl Toter und Ber- Berband der Binnenschiffer. wundeter, denn die Lazarette in Hennigsdorf   befamen den Be- De Reglerna ftützt sich in der Sauptfache auf diese usw., Tempelhof   usw.) bilden einen Wahlbezirk Ebenso die fehl zum Beizen der Näumlichkeiten, noch bevor überhaupt ein völlig unbegründete ablehnende Saltung der beiden Berbände, Bezirke 15 und 16( Trep: ow ufiv. und Stöpenick usw.) und schlich auß gefallen war. Die Meuterer haben dann in Hennigstorf und teshalb ist es notwendig biefe Vorgänge einmal barzulegen, lich die Bezirke 18, 19 und 20( Weißensee usw., Bankow uit. mehrere Stanbrechtliche Erfchießungen vorgenommen. So wurde um der Arbeiterschaft einen Einblick in diese Verhältnisse zu Reinidendorf usw.). Während die Zahl der Bezirksverordneten u. a. der 17jährige Baul Rabite mit einem gleidhaltrigen geben. feststeht, ist das in bezug auf die Stadtverordneten nicht der Fall. jungen Freund, die einen verwundeten Arbeiter zur Verbands. Wir haben Nämpfe in der Binnenschiffahrt feit 20 Jahren be Sier ist mir fefgefekt, die Gesamtzahl 225- beträgt. In den ftätte bringen wollten, von den Truppen feitgenommen und auf obachten tönnen, aber noch nie von einer solchen Gin mütig­einzelnen Wordfreisen werten die Kandidaten aufgestellt. Alle dem Hofe eines Hauses ohne jebes vorherige Verhör erfchoffen. feit. Vom Schiffsjungen bis zum Kapitän hinauf alles steht ge abgegebenen Stimmen für diese Kandidaten werden in nang Die jungen Leute hatten an den Kämpfen nicht teilgenommen, schlossen im Kampf und diese Geschlossenheit hat seine Ursachen Groß- Berlin zusammengezählt und erit dann werden die Man sondern sie leisteten nur dem Verwundeten, der in ein Saus ge- barin, daß alle Chargen von der Notwendigkeit und Durch­date verteilt. Uebrig bleibende Refiftimmen werben auf eine einflüchtet war, a mariterdienste. Der Vater des ermor- führbarkeit ihrer berechtigten Forderungen überzeugt find, beten Paul Radtke hat daraufhin beim Reichswehrministerium Die Rahl der ftreitenden Mannschaften übersteigt moeit 10 000, zureichende taotliste verrechnet. Die Wahlen für die die Einleitung eines Entschädigungsverfahrens für davon gehört der fle ne Teil dem Transarbeiterverband an und Stadtverordnetenversammlung und Lezirksversammlung erfol- den Verlust seines Sohnes beantragt. Er befam bon dort die ein Teil dem Verband der Maschinisten und Seizer. Beide Ber gen in einem Wahlgange. Es sind also atvei Listen aufgu lafonische Antwort, baß die Geeresverwaltung für derartige bände rühren feinen Finger. Diese Organisation ficht gut, wie bie fielen: eine für die Etabtverordneten- und eine für die Bezirks. immerhin nicht ganz unwichtige Dinge nicht zustänbig fei. Der Sch ismannschaften fich verbluten. Unternehmer und Regierung verordnetenverfamanlang. Bu beachten ist befonders, daß in den Vater wurde auf das Reichstumultfchäbengefe verhoffen, daß der Streit zusammenbricht. Sollte das ge oben aufgeführten Verwaltungsbegirfen, die sich nicht mit dem wiesen, das zwar noch nicht erilliert, aber beffen Beröffentlichung schehen, so burch bas unfol barische Verhalten dieser beiden Ber demnächst zu erwarten steht". bände. Gine Niederlage aber würde eine Stimmung erzeugen, Wahlbezirk decken, eine gemein fame ifte file die Stadtverord Damit war für das Reichswehrministerium der Fall erledigt. Die niemard wünschen fann, netenwahl aufzunellen ist, aber verschiedene Listen für die Ben derselben Weise ist es bisher mit den Angehörigen der Opfer Die Binnenschiffer streifen feit 1913 zum erstenmal. Tamals Beispielsweise mit der Bezirk Behlendorf   der Berliner   Straßenfämpfe im März 1919 verfahren. Das dauerte der Kampf 18 Wochen. Die Schiffer sind zäbe. e er andere Bezirksverordnete enthalten als der Bezirk Steglitz   und Reichswehrministerium gibt an die Truppen wohl die Befehle halten feine Unterstübung und doch denkt niemand daran, aus dem Tempelhof, alle brri egirle aber miffen eine Lifte für die zum Gingreifen, es macht sich über bie Ruverlässigkeit der Mampf ausauscheiden. Die Gewertschaften sollten ertennen, daß Etadtverordnetentoahl aufstellen. Das gleiche trifft zu für Truppen abfolut feine Corge, fümmert fich nicht im geringsten fie die Pflicht haben, diesen Kampf mit au einem erfolgreichen Treptow   und Köpenid und für Weißensee, Bantow und Nei. darum, ob die Truppe auch Gewähr bietet, nur ordnungsgemäß Ende zu führen, anstatt guzusehen, wie eine wichtige Arbeiter gegen Ungei Blichfeiten vorzugehen. Inb wenn bann von biefer grupp: zu Boden getrampelt wird. Truppe Massenerschießungen, Diebftühle und Plünderungen vor. Wohnfik im Sinne diefes Gefeßes flir Wahlberechtigung wie genommen werden, wie es im vorigen Jahre in Berlin   geschah, für Wählbarkeit bildet die neue Stadtgemeinde Berlin  . Die Ve- bann lehnt es die Verantwortung für die Untaten ab und ver girlsverordneten sollen möglichst in ihrem Bezirk wohnen, weil es tröstet die Geschädigten auf ein Gefeß, das irgendwo in der sich da vorzugsweise um Wahrnehmung der Intereffen des Ve. Dunkellammer eines Geheimrats in der Entstehung begriffen ist. Die

girlsverfammlung.

widendorf.

zirks handelt. Wusvorschrift ist das aber nicht. Es ist zuläisin Das Ganze fieht start nach Mörderschuh aus und es ist an auf die Liste der Bezirksverordneten auch Namen von der Liste der Zeit, daß in der Nationalversammlung über dieses Abwimme­zur Stadtverordnetenwahl zu sehen. Für die Zahl der auf den lungsverfahren des Reichswehrministeriums endlich einmal ein Pegirt entfallenden Stadtverordneten ist die Wahlbeteiligung ernstes Wort geredet wird. maßgebend. Die auf einen Begirt entfallenden Eadtverordne ten find ohne weiteres Mitalieb der Wesirf bersammluno; treten also zu den gewählten Bezirksverordneten hinzu.

Für den Wahlkampf mit geistigen Wallen!!

Revolution

Unabhängiges sozialdemokratisches Jahrbach für Politik und proletarische Kultur Schriftleitung: Felix Stössinger  Ein Programmbuch des sozialistischen   Aufbaus durch die U. S. P. D.

Der antisemitische Deutsche   Volfsbund bestreitet in einer Berichtigung, bag e: mit der Wentererbrigade Ehr habt in irgendwelchen Begehungen stehe. Er versuche bielmehr mit Mit grundlegenden Beiträgen von Hugo Haase  , Ernst Däumig  allen Mitteln Rämpfe innerhalb der deutschen   Volksgemeinschaft Artur Crispien, Kurt Eisner  , R. Hilferding, Otto Jensen, Kari Bei der Auswahl der Sandidaten sehe man befonders auf au berhindern". In merkwürdigem Gegenfah dazu steht die Be- Kautsky, Richard Seidel, Adolf Hoffmann  , Emil Rabold,' Felix Stössinger und vielen anderen. richtigung, die wir vor einigen Wochen von denselben Leu.en die Eignung zu dem Amt. Es ist durchaus nich: gleichgültig, wer erhalten haben. Damals wurde behauptet, der Wolfsbund als Standidat auf die Liste kommt. Wir haben in Groß- Berlin fämpic nur gegn das revolutionäre dentum". Am Ende bat und auch in den Bezirken mit sehr geriffenen Gegnern zu tun, sich der Voltabund gar zu einer pasifitichen Organisation durch außerdem werden wir in einer ganzen Reihe von Bezirken eine nemaujert. Die Sch und ichriften, die er ins Bolt schicu. unabhängige Mertert   erhalten. Each und Fachkenntnisse auf dert, lassen von einer inlchen Wauieruna allerdings noch wenig verschiedenen Gebieten sind febr erwünicht. Für die itart bevöl ertennen.

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