verpretsweise der Geheimrat bo'n Jacob, früher fonferaftbefest gegen won erlaffen. Die Regierung Genosse Dr. Cohn von der Kandidatenlife patiber Abgeordneter, ganz unbegreiflicherweise die Gnthaf- aber läßt es au, daß die Kriegsgerichte sich Jung festgenommener Freikorpswerber angeordnet. weiterhin nicht die Spur um ihre Verfü

gestrichen.

Da unser Genoffe Dr. Ostar Cohn zur Zeit in Bolen

Mittlerweile gibt die eeresverminderung den Vor- gungen fümmern. Oder hält auch sie es etwa für band, um alle Truppenteile, die während des Napp.Butsches sich ein gemeines Verbrechen", daß Genosse Siemsen, nachdem his regierungstren erwiesen haben, systematisch auf die Mehrheitsparteien aufgefordert hatten, fich den Anori- weilt, ist seine Zustimmung für die Kandidatur, obwohl tele Julösen. Sier wäre nur zu helfen, wenn die Oberpräsidenten nungen des Bollzugsrats zu fügen, die schon bestehende Ben graphisch übermittelt, nicht rechtzeitig beim Wahlausschuß als Bibilkommiffare eine oberste Kommanbogewalt für ihren fur übernommen hat in der Wifi.ht vorgekommene bes 18. Reichstagswahlkreises( Thüringen ) eingetroffen. Die Frau Bezirk erhielten, die sie ja in rein militärtechnischen und tat- ebergriffe für die Zukunftauhindern und des Genossea Cohn hat aber als seine Genera'bevollmächtigte die tischen Fragen nicht auszufiben brauchten. Heute ist jedenfalls für eine ordungsmäßige Sandhabung der Zustimmungslacung gur rechten Beit abgegeben. Trot bie Rechtslage so, daß sich die Militärs jeden Einspruch der 8ensursu forgen? dem hat der Wahlausschuß den Genossen Cohn Zivilbehörden in ihrer Art der„ Reichswehrsäuberung" berbitten Wir verlangen, daß die Regierung dem lediglich von bon der Kandidatenliste unserer Partei ge= politischem Saß und Nachsucht geleiteten Treiben der strichen, ein lebergriff, der, mag er nun aus Dumm­Soweit unsere Information, von der wir nochmals betonen, Kriegsgerichte und der bestehenden Rechtlofigfeit endlich heit oder politischer Anymosität geschehen sein, sofort durch einen daß sie sich nicht auf irgendwelche vagen Gerichte ftükt, sondern ein Ende macht. bon einer Stelle, ftammt, die genauen Ginblid in dieses Treiben hat."

tönnen.

Gute Zeiten für Mörber.

Eingriff des Reichswahlleiters forrigiert werden muß. Alle Wahlen im Bezirk wären ungültig und müßten be­anstandet werden, wenn es bei der Streichung bleiben sollte. Die Ampen des Vorwärts" find so präfise und ihrer Der„ Borwärts", der ebenfalls über den Vorfall berichtet, bemerkt ganzen Nats so ernst, daß sie die lebhafteste Beobachtung Breslau , 22. Mieri. dazu, daß hier ein Fall von krassem formalismus" bor beanspruch. Ueberflüssig zu sagen, daß die hier geschil wab Wie die Befehlsstelle 6 des Generalfommandos mitteilt, liege, der forrigiert werden müsse. Es wird sich zeigen müssen, berte bedrohliche Lage nurr deshalb entstehen konnte, weil fie folgendes Schreiben des Ersten Staatsanwalts in Breslau ob wirklich nur frasser Formalismus die Schuld an dem lleber bie nach dem Generalftreit bereinbarten acht Punkte nicht halten: Das gegen unbekannte Angehörige des reitory griff trägt. eingehalten und selbst die in Angriff genommenen Maß- ulod eingeleitete Grmittlungsverfahren wegen bee nahmen bon amtlichen Stellen aus systematisch verzögert Vorgänge in der Schweibnizer Straße am 18. März 1920 ge­morden find. Die Warnungen und Forderungen der Ar- legentlich des Abmarsches dieses Truppenteils habe ich einge. beiter haben nichts gefruchtet. Aus Furcht vor der Arbeiter#tellt, da die Ermittlungen einwandfrei ergeben haben, daß fdhyaft haben die foalitionsparteien ihr Wort gebrochen, die der Angriff aus der Menschenmenge heraus auf die Truppen er­Arbeiter hinters Licht geführt und den Stappisten wieder folgt ist, diese sich somit in der Verteidigung und damit auch in der de Waffen und die Macht in die Gand gegeben. Unter Notwehr befanden. Leitung des Generals v. Seedt, den die Demokraten jo­fort nach dem Rapp- Putich als better in der Not warm and Herz brückten, ist der militärische Apparat weit mehr als unter Blittvik in ein Instrument der Gegenrevolution ber­wandelt worden.

Ueber ein Jahr lang hat der Oberlentinant Auloď mit feinen Räuberhorden Schlesien tyrannisiert, Abgeordnete zu verhaften gesucht und sich der wiederholt beabsichtigten Auf­lösung feiner Eruppe zu entziehen gewußt. Am 18. März schoffen die natürlich zu Rapp übergetretenen Truppen, dem Die Lage ist fo ernst, daß keine Stunde mehr verloren Beispiel der Marineorigade Ehrhardt folgend, in das werden darf. Bum Teil feben felbft die Rechtsfosialisten Bublifum hinein, wobei fünf Personen nms ein, wie ungeheuer groß die Gefahr ist, die jetzt droht. Sie geben famen. Aber der in den Breslauer Behörden bermögen fich aber ebensovenig wie nach dem Generalftreik wuchernde reaktionäre Geist, der auch den demokratischen zu einer entschlossenen, sielbewußten Saltung aufzufchpin gen. Es bibit fein Mundspiken, es muß gepfiffen werden. Staatskommiffar su Fall brachte, ist start genug, die Täter Nur die entschloffene Wavebr der Arbeiterschaft bermag noch ebenso zu schülsen wie die längst festgestellten Meuchelmörder die drohende Gefahr von rechts absunvenden. Nur die des Genossen Schottländer. fchleunige Berwirklichung der in den acht Punkten nieder­gelegten Forderungen, insbesondere die schleunigste Ein­reibung organisierter Arbeiter in die bewaffneten. For­mationen kann die Gefahr eines Aufstandes der„ Kaiser­treuen" beseitigen. Bögert die Regierung auch jetzt noch, so trägt sie die Berantwortung und die Schuld an dem herauf­tehenden blutigen Bürgerfrieg.

Die Justiz der Rache.

Noch einmal ber Fall Glemfen.

Ueber die Strafverfolgung unseres Genossen Ober­lehrer Dr. Stemsen wegen feiner Tätigkeit als 8en­sor in Essen während der Kapp- Tage durch das dortige Kriegsgericht und über den Versuch des Kultusministers Saenisch, die Außerverfolgunglegung Siemsens herbei­juführen, haben wir berichtet,

Die rechtsstehende Bresse erhebt nun zu Zwecken der WahIma che gegen den Stultusminister a entsch den Vorwurf, er schüße den Oberlehrer Genossen Dr. Siemsen in unrechtmäßiger Weise vor der Strafverfolgung durch das Kriegsgericht in sien, et halte ihn verborgen usw. Soviel Behauptungen, soviel Lligen. Tatsache ist nur, daß der Kultusminister die zuständige Stelle gebeten bat, nach zuprüfen, ob die Tätigkeit des Genossen Siemien nicht unter die Amnestie falle. Es war die verdammte Pflicht und Schuldigkeit des Ministers, seinen Untergebenen vor der alles Recht mit Füßen tretenden, brutalen Gewaltjustiz des Kriegsgerichts Effen zu fchilgen.

Troydem einwandfrei feststeht, daß Genosse Sientfen nichts irgendwie trafbares getan hat, ist noch jetzt ein

Die Gewalllofen."

Die Untersuchungsfomödie im Reichswehr­

minifterium.

Der Welt am Montag" wird aus Neukölln berichtet:

Unnahme der Einladung nach Spae.

Bertin, 24. Mai.

Der Neichsfanaler bat bem großbritannischen Geschäfts. träger Mitteilung davon gemacht, daß die teichsregierung bie Einladung zur Konferens in Spa auf den 21. Juni angenom ut en bat.

Der deutsch - russische Gefangenenanstansch.

Berlin , 24. Mai.

mit: Das Abkommen mit Sowjetrusland über den Die Neichszentralftelle für Kriegs- und Zivilgefangene teilt Gefangenenaustausch ist von beiden Zeilen ratifiziert. Der weite Transport mig beutschen Heimkehrern

aus Sowjetruhlaub ift am 22. Mat im Durchgangslager redow bei Stettin eingetroffen.

Jeland und Amerifa. Anerkennung der irischen Republif?

Paris , 28. Mai.

As nach dem app- utsch die demokratische Stadtverord Eine Gavasmeldung aus Washington besagt, Staatssekretär netenfraktion in Neukölln die Ginjebung eines Ausschusses Colby habe Porter, dem Barktgenden des Nammerausschusses beantragt hatte, der die gegen einige fädtische Beamte erhobene für auswärtige Angelegenheiten erklärt, feine Rüdlichten Beschuldigung der aktiven Teilnahme am app Butsch auf die auswärtigen Beziehungen dürften den Aus untersuchen sollte, entrüstete sich hiergegen in schärfsten Aus­

B

brücken der Stadtverordnete Treffert als Rebner ber bürger- fu hindern, Stellung zu der Frage der Anerkennung lichen Fraktion. Jetzt ist derselbe Serr Treffert ins ber irifden Republit durch die Bereinigten Reichswehrministerium berufen, um als 8ivilkommissar Staaten zu nehmen.

an der Untersuchung der gegen die Kapp- Offiziere erhobenen Anklagen teilzunehmen!

So hat man wieder einmal den Bod zum Gärtner bestellt! Die gange Untersuchungskomödie im Reichswehrministerium dient ja nicht, wie auch dieser Fall wieder treffend beweist, der Auf­flärung, sondern der Berdunkelung der Angelegenheit. Die Offiziere des Reichswehrminifteriums hängen sich doch nicht selbst.

Das Berbot des Münchener „ Kampi".

Die Jelsehung der Wiedergutmachung.

Paris , 28. Mai. In Besprechung der Erklärungen Miller dnde vor den Mitgliedern der Kammerausschüsse für auswärtige Angelegent heiten und Finangen meint Matin":

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Es tommen drei Anschauungen in Betracht: 1. Die Anhänger bes Bersailler Bertrages sagen, es sei beffer; fich an die Bestimmungen des Originals zu halten und die Festa Nach einer Meldung der Telegraphen- Union" foI! das sehung der deutschen Schuld, selbst auf die Gefahr Erscheinungsverbot für unfer Münchener Bruderblatt, einer schweren Finanskrise, hinauszuschieben. 2. Béon bas feit sechs ochen unterdrüdt ist, in den nächsten Bourgeois unb eine große Anzahl maßgebender Männer Tagen aufgehoben werden. Damit erlebige fich die in einem fagen, man folle vor allem die Schulb fest sezen, denn ohne Ultimatum der Münchener Betriebsräte ausgesprochene Streit diese Operation fönne man sein System aufrichten, das Frant brohung. reichs Finanzen wieder gesund madhe. 8. Ribot, die Mehr

Die Streifdrohung der Münchener Betriebsräte gegen die bei der Genatonen und die meisten geftrigen Besucher amtliche Beeinflussung der Wahlagitation, wie sie das Verbot des Millerande stimmen für einen Bauschalbetrag, aber erst Kampf" darstellt, kann nicht eher erledigt sein, als bis das Ver- nachdem Pfänder, wie etwa Boll- und Gisenbahneinnahmen usw., bot tatfaglig aufgehoben ist. fidergestellt felen.

Calteron stellt den Bauer um den Soldalen, Starrtopf gegen Starrlopf, führt damit die Tragödie an den Rand der Komödie und schafft eine thatralische. Wirksamkeit, wie sie ihm nur. Shafe speare ebenbürtig nachschaffen tennte. Durch alle Wirrnisse blik die Sonne eine lichte Menschengüte, die immer erwärmt und froh macht.

bes Proletariats mit den herrschenden Mächten des Rapitalismus, fichleit innewohnt. Der Bauer triumphiert über den Edelmann, und Militarismus. Schmach über alle Revolutionäre " mit der Haftengeist verliert, der Mensch richtet den Menschen un doppeltem Boden. Befreiung der Arbeit von Knechtschaft und bekümmert um jegliches Vorurteil. Zur Aufführung im Neuen Spitstheater". Ausbeutung. Schaffensfreude auf neuer Erde. Das sind mit Budwig Rubiner, der glühende Kämpfer für reines und dem ewig wiederkehrenden Bostulat der Freiheit die ethisch befreites Menschentum, starb vor wenigen Monaten. Ein Achtunde polittschen Forderungen in diesem so gar nicht fiterarischen Stüd. breißigjähriger, der alles Leid der Erde in sich spürte und sich im Gs hat statt verliebten Szenen die Lyrik der großen Menschen­Sinne Tolstois dem Weltgeist verantwortlich dünfte. Er schrieb liebe. Es berlangt die volle und mutige Hingabe des Jchs. Es eine dramatisch- politische Legende Die Gewaltlosen" in bat statt der Sandlung, die völlig Nebensache ist, einen Ideen en härtesten Verzweiflungsjahren und vollendete sie furz vor gehalt, der die dramatische Form gum Bersten bringt. Neigungen em Ausbruch der Novemberrevolution. Es ist tein Drama und au Wiederholungen( bie als Ginhämmerungen, Bestärkungen ge­ein Tendenzstück, wie sie vor und nach ihm zahlreich auf die dacht sind, aber von der Bühne abschwächend wirken), zu fast Bühne drängten. Er dachte wohl selbst taum an eine Aufführung wundergläubigen abstraktionen, zu Tolstois urdhriftlicher eines Jbeenwerts, in dem er der Zeit zum Biele verhelfen ste se sind deutlich spürbar. Wir tangen ihm alle noch zu vollte dadurch, daß er über die Beit hinweg das lepte Biel selbst sehr in der Macht und Gier, der Herrschaft und Gewalt der de Wirklichkeit aufstellte. Gewiß, die Personen seines Dramas Gegenwart, noch nicht arm genug für die Zukunft. Antrieb, ge­ind„ nur" die Vertreter von Ideen, aber darum doch keine blut- rade aus der Kraft der Verzweiflung das Aeußerste au eeren Schemen; sie leben vom Geist und Willen einer religiös wollen, statt in träger Hoffnung zu schlafen. nbrünstigen Schöpferkraft, die zerstört und aufbaut, Führertum tis Betrug entlarbt und die Sorgen der Menschen emporreißt.

Golbau

Was die Aufführung in der Wolfsbühne über den Durch schnitt erhob, ist die scharfe Herausarbeitung des Spiels und Widerspiels von Bauer und Edelmann. Heinz Salfner spielte als Gast den Bauer- Richter von Zalamea. Er war meister­lich in seinem Trot und in seiner Weichheit und fand bei aller, nur manchmal etwas gefünftelten Nauheit der Stimme den Ton des Menschen von altem Schrot und Korn. Breitspurig stand dieser Richter auf der Bühne, unbeugsam und doch wieder kind­lich wie ein lieber Junge mit einem Humor in jeder Bewegung, Wir dürfen uns freuen, daß das Neue Volkstheater", bon der zünden mußte. Ihm und Stahl- Nachbaur, der als Ges startem Wollen beseelt, sich Stubiners dramatischem Wedruf nicht neral de Lope den militärischen Edelmannsgeist verkörperte, ver Efstale, Pathos, unbedingte Singabe an die Jbee sind die verschloß. Auf der Jagd nach sommerlichen oder winterlichen dankt die Aufführung ihren Erfolg. Stahl- Nachbaur, der pol Plantmenzeichen dieser Dichtung unserer Zeit. Sie ist im Jn. Bugitüden, gehen größere und reichere Privattheater um so ernite ternde, herrische und doch in harter Schale grundgütige Men­Aufgaben im weiten Bogen herum. Außer dem guten Willen schenkern, gab Bestes in seinem Spiel. Nur der Soldatennichts. ersten auswühlender als die in mancher Beziehung ähnlichen, ist aber auch das Gelingen zu loben, ohne fünstlerisch hervor nuk des Erhard Liedel, der Bausbub und Intriguendreher, aber äußerlich geschickteren Bühnenwerke Georg Kaisers, der Ru­biners allzu umfangreiches Manuftript einer Bearbeitung unter.techende Einzelleistungen und beim Mangel aller äußeren Mittelstand wirksam neben den Beiden. Sonst ließen die Spieler viel Jug, die auch der„ Voltsbühne" borlag. Die Buchausgabe, bie eine von innen zwingende Gesamtwirkung zu erzielen, die sich au wünschen, vor allem versagten die Frauenrollen, beren Ungu­mit Kaisers„ ölle, Weg, Eibe" und Tollers Wandlung" in der auf achtbarer Höhe hielt. Die Spielleitung eins Gold länglichkeit allerdings burg Guido Hersfelde gefchidie Regie bergs zog vier Atte in drei zusammen und suchte aus der Karg verbedt wurde. Sammlung„ Dramatischer Wille" erschien( Verlag Kiepenheuer, heit auf Kosten farbiger Gestaltung und Abhebung eine Tugend Potsdam , jeder Band 3 t.) liest fich nichtsdestoweniger wie ein au machen. Gs hätte manches ohne eintöniges Grau noch Harer hinreißendes politisches Manifest, wie ein Aufruf zur Menschlich durchleuchtet, gedrungener und geftufter sein können, aber im feit. Wiebergeburt des Menschen fündet, nein will es. Mehr ganzen wurde das barstelletische Problem bewältigt, weil alle mit als das! Alles! Das Gäste! Steugebaut der Erde! Neugeburt der gleicher Hingabe bei der Sache waren. Der Erfolg mag die ganzen Welt! Gellenben Hohn schreit Rubiner dem ihm bis in Boltsbühne am Bülowplak zu ihrer Pflicht anspornen, sich nun den Grund der Seele verhaßten geistling in das ganz gewöhn- mehr ihrerseits an Kurt Eisners gestaltungskräftigeres Ideen liche, platte, niebrig fleischige Bürgergeficht". Der rächt sich im drama, seine revolutionäre meltpolitische Boffe Die Götter Theater, sischt unb setert über solchen sosialistischen, fommu- prüfung" heranzuwagen. Pfingstaufführungen der Berliner Bühnen brachten alte nistischen, bolschewistischen Wahnsinn". Aber die Arbeiter, und Neues. Das neue 8entraltheater in der Kommandan bie in bas„ Neue Boltstheater" gehen, werden angesichts bisher tenstrake hat mit einem finomäßig Seltsamen all" von gewohnter lanbläufiger Bühnenvorgänge hier vielleicht mancher Grnst Klein einen Reißer gewonnen, der schauspielerisch von Alwin Neuß und Rofa Valetti höher getrieben wird. Im a!. rein ibeellen Uebersteigerung vielleicht etwas befremdet gegen hallatheater wurde das bühnenwirksame Solbatenstüd überstehen, aber fie erkennen und begrüßen den Vormarsch ber jeltrebolution, wenn am Echluß der Dichtung der junge Das Theater am Bülowplab beschließt das Theater, afernenluft" mit durchschlagendem Erfolg neu einftublert. enfch" über alle Schrednisse und Irrtümer, Verzweiflungen ,, einem Schauspiel Calderons und wird es vielen zur Freude noch Die Darstellung war im ganzen gut. Im Rosetheater er errat und Opfer hinausschreitet mit der zuversichtlichen Ber oft fpielen. Der Richter von Zalamea" hat eine ewig junge fingen fich die Schwarzwaldma bel" burch das Gastspiel ber omifchen Over neue Liebhaber. Und das Komödien. Wir müssen weiter! Unser Weg geht noch Wirkung auf die Menschheit, weil in diesem Spiel vom gerechten hau& hot in Quitspiel von Engel und Sakmann„ Die Reise Richter, der den uler Sbe feine Kinder das Urteil in die Warenzeit" herausgebracht, das dem Publijum ne Gewalt, aber auch ohne Zögern rud o cipricht, trop aflem nebo hete fremdem Betwerk im enterfuiet gleichermaken wie den Darstellern au be amalt! Baina faliche und feile Beritändiauna lund mandier veralteter Maidauunaen der Geiit echter Menia hagen scheint.

ticle Bänder!"

mini

b.

Erich Baron .

„ Der Richter von 3alamea."

Calderon in der Boltsbühne.

Sjenisch hat Karl Jakob Hirsch , der damit leider von der Boltsbühne scheidet, Balamea aufgebaut. Vor allem farblich gab er starke Wirkungen, und es war eine mehr als geschicte Leitung, wie er mit fast immer gleichen Mitteln das Bühnen­bilb des Häuserdorfes zu verändern wußte, jedenfalls ist es nicht zuletzt sein Verdienst, daß Calderon in so eindrucksvoller Form dem Berliner Theater neu gewonnen ist. Ulrich Steindorff .