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Einzelpreis 30 Pfennig 3. Jahrgang

Die freibeit" erscheint morgens und nachmittags, Sonntags und Montags nur einmal Der Bezugspreis beträgt bei freier Zustellung ins Baus für Groß- Berlin 10.00 m. im voraus sablbar, von der Spedition felbft abgeholt 8.50 211. für Poftbezug nehmen famtliche Postanstalten Bestellungen entgegen. Unter Streifband bezogen für Deutsche land und Oesterreich 16.50 1., für das übrige Ausland 21.50 m. zuzüglich Valuta aufschlag, per Brief für Deutschland und Oesterreich 30.00 m. Redaktion und Expedition: Berlin NW. 6, Schiffbauerdamm 19 III. Fernsprecher: Amrt Norden 833-36 und 9768.

Mittwoch, den 9. Juni 1920

Tammer 216 Enoegen Fillsgabe

Die astepallene expareillageile oder deren Raume foftet 6. M. einflie lich 17., jedes weitere Tenerungszufelag. Kleine Anzeigea: Das feitgedrudie Wert 2- Wort 1.50 m, einfließli Towerungspfleg. Laufende Anzeigen laut Tarif. familien Ungeigen und Stellengefache 320 m matte pro Zeile. Stellengesuche in Wortenzeigen: des fettgebrudte bent 1.80 2., jedes weitere Wort 1.-it. foraten- Abteilung: Berlin RB. G, Gamersamm 19 Fonsprecher: At Starben 888-86, Bubamblung Zentrum 2645 Breiheit Bubruderel Sentrum 2080.

greiheit

Berliner Organ

der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands

80 unabhängige Abgeordnete.

Das Bild des neuen Reichstags.

-

Nach den bis Dienstag acht Uhr abends vorliegenden Borläufigen amtlichen Meldungen über die Reichstags­wahlen ergibt sich einschließlich der Abgeordneten aus den Abstimmungsgebieten sowie aus der Verrechnung der Reftstimmen in den Wahlkreisverbänden und auf die Reiche. wahlvorschläge folgendes Bild des neuen Reichstags:

Gewählt find danach bisher 433 Abgeordnete, Davon haben erhalten:

Nechtssozialisten 107-( 7)

Kommunisten 2( 1)

Demokraten 43( 8)

Christlich föderalistische Biste 21; Deutschnationale Bolfspartei 65; Deutsche Bollspartei 61; Rommunisten 2;

Bayerischer Bauernbund 4; Deutschhannoversche Partei

Die Refiftimmen.

Unabhängige Sozialdemokraten 80( davon 8 aus der Bifte fielen. Im übrigen verteilen fich die Meitstimmen folgender Reichsliste)

Zentrum 65( 6) Deutsche

Volkspartei 59( 6) Deutschnationale Volkspartei

61( 5)

Bei der Berechnung ergab fich, daß von den Mesissimaven er 30 000 je ein Danbat auf die Deutsche Demokratische Partei, bie Deutschnationale Bolfspartei und die Christlich föderalistische maßen: 11 157 Gogialdemokratische Bariei, 20 800 Benirum, 22 509 Deutsche Demokratische Partei, 8851 Deutsomotionale Bollspartei, 16 181 Deutsche Volkspartei, 9862 11nabhängige Sozialdemokratie, 18 963 Chriftlich föderalistische Bifte, 18 104 Deutsch Hannoversche Partei, 318 109 Rommunistische Par tei, 87 518 Deutscher Wirtschaftsbund für Stabt unb Sanb

Die Regierungstrije.

Benn man auf bis Stimmen der demokratischen uns rechtssosialistischen Bresse etwas geben würde, so bedeutete der Wahlausfall so etwas wie ein Weltende. Jn Wirk­lichkeit haben die Wahlen nur einer politischen Lüge und Täuschung ein Ende gemacht.

Es war eine Lüge, daß es in Deutschland eine be achtenswerte bürgerliche Demokratie gäbe, die bereit wäre, den Forderungen der politischen Stottwendigkeit in vernünf tiger Weise technung zu tragen und der Arbeiterklasse aus. reichende Rongeffionen zu machen.

Das deutsche Bürgertum ist durch den Gang der deut fchen Geschichte nie daan gelangt, jelbständig und selbstbe­ftimmend Bolitit su treiben. Nodem ihm der preußische ftimmend Bolitik zu treiben. Nachdem ihm der preußische Militarismus 1866 und 1870 ben politischen Nahmen für bas einheitliche Wirtschaftsgebiet gefaffen hatte, hat es die Besorgung der Politik seitdem der Obrigkeit überlassen der Sieger Disnard bulbete eine Nebenregierung" -und sich gans aufs Geschäft geworfen. Geschäft war

Die Wahlziffern der U.S.B.D. und der 5.B.D. auch das Wejen ihres politichen Betätigung. Ruchlachtung

Unter den Deutschnationalen befinden sich 2 Thüringer Bauernbund, 1 Hessischer Bauernbund und 1 Württember Der Zusammenbruch der S. P. D. und der Aufstieg der Ansprüche der Arbeitertiaffe, Erhöhung des Profits sische Bürgerpartei. Ferner entfallen auf die Schleswig- unserer Parlei tritt erst flar zutage, wenn man sich die und der Grundrenie, Eroberung neuer Abfahmärkte mar Solsteinische Bauern und Landarbeiter Demokratie 1, auf Stimmenzahlen der bei den joeben erfolgten Reichstags- ihr Inbalt. Und dieser politischent Betätigung gab man die Welsen 5, auf die Bayerische Volkspartei 12, auf den wahlen im Vergleich mit den bei der Wahl zur National- fich um fe ungestörter bin, als man ja als lettes Witter Bayerischen Bauernbund 2 und auf den Württembergischen berjammlung vorigen Jahres vor Augen führt. Die Wahl- die Gewalt sur Verfügung batte, den herzlichsten und ver Treise sind zwar nicht überall die gleichen geblieben, aber läßlichsten Militarismus der Welt. Dieser Glaube an die Bauern und Weingärtnerbund 3 Abgeordnete. In der Nationalversammlung faßen 22 die Menderungen find doch nur geringfügig, so daß die ber- Gewalt hat jede größere politische Ronception, jedes Gr. gleichsweise Gegenüberstellung der Zahlen sich berlohnt. laffen der Kriebkräfte der sozialen Entwicklung verbindert, unabhängige Sosialdemokraten( Gewinn Die veränderten Wahlkreise baben wir mit einem Stern- wie sie dem entmilitarisierten, aber um so politischerem eng­58 mandate), 163 Rechtsjozialisten( Berlust 56 Man- chen versehen. bate), 75 Demokraten( Berluft 32 Mandate), 91 Zentrum ( Berlust 26), 44 Deutschnationale( Gewinn 17), 19 Deutsche Boltspartei( Gewinn 39), 3 Welfen( Gelvinn 2), 4 Baye 2 Berlin, tischer Bauernbund( Verlust 2).

5 Frankfurt- Ober 6 Pommern 7 Mecklenburg

Den größten absoluten und verhältnis. mäßigen Gewinn, sowohl an Wählerstimmen wie an Mandaten, hat demnach die Unabhängige So. zialdemokratie erzielt. Den zweitgrößten Erfolg 8 Breslau hat die Deutsche Volkspartei, der Stinneskonzern, davon getragen. Der Gewinn der Deutschnationalen ist dem- 11 Magdeburg- Anhalt. gegenüber nicht erheblich. Den größten Berlust 12 Merseburg. hatten zahlenmäßig die Rechtssozialisten, nach dem 13 Tüüringen. 16* Weser- Cus Berhältnis berednet aber die Demokraten, die fast 15 Hamburg. die Sälfte ihrer Mandate einbüßten. Den 65 Mandaten 17* annpver- D 18 Hannover- Süb des Zentrums tönnten noch die 12 der Bayerischen Bolls­partei zugerechnet werden, so daß der eigentliche Verlust 19 Westfalen- Kors des Bentrums 14 Mandate, ausmacht.

9 Liegnių

20 Westfalen- Süb Die Roalitionsregierung hatte in der Na- 21 Seifen- Rahan tionalverjammlung bei einer Abgeordnetenzahl von 423 22* effen- Darmstadt. 24 Roblenz- Trier 329 Mitglieder ihrer Parteien hinter sich. Sie wurde also 23 Köln- Aachen. bon mehr als drei Vierteln des Parlaments unterstützt. 25 Düsseldorf- OR 26 Düsseldorf- West In den Reichstag schiden diese Parteien nur noch 215 Ab­

11. 3. p. 2. 1920 1919

1919

432 086

lischen Bürgertum eignet.

An diefer geistigen Verfassung hat auch der Zusammen Bruch bes alten Syftems sehr wenig geändert. Die befiten­den Plassen waren eine Zeitlang erschredt; fle batten das Machtinstrument berloren und damit den Glauben an die Möglichkeit der Weiterführung der bisherigen Politik. Sie waren beshalb befriedigt, menigftens zur Mitregierung herangesogen su werden. Deshalb wählten sie demokratisch und unterstügten die Roalitionspolitik.

C. 3. D.

1920

437 166 306 672

185 289

404 604

3 Botsdam II

243 040

128 859

133 920

368 071

4 Potsdam I

242 540

138 007

182 764

317 967

88 500

4249

154 500

317 282

140 065

15 433

164 963

333 027

44 227

165 040

222 420

94 851

968

313 047

38580

42

176 495

24 905

310 427

204 347

97 302 175 172 61 053

310 257 251 764

156 340

84 494

83.527

216 320

286 355 491 760 109 058 387 056 447 152

103 251

22 848

112 474

149 304

149 069

82 366

176 842

535 213

75 162 231 511

21, 093

213 328

308 812

59 952

244 133

470 752

110 000

72 218

39350

45734 12 683 5 808

13 118 817 419 98 820 137.979

177 160 5767 43 014 2514

241 000 179 814 92 280 27 431 36 839 96 746 154 734

494 000

?

138 411

146 022

38 805

.

137 080 267 100 155 172 145 220 102 564

geordnete, also noch nicht die Hälfte der ganzen Versamm 27 Oberbayern- Schwaben lung. Sie haben ein Drittel ihres Besibitandes verloren. 28 Niederbayern- Oberpfals Ein flares Bild über das Wahlergebnis gewinnt man 29 Franken allerdings erst dann, wenn man die Zahl der Abgeordneten 30 Bfala..... in den Abstimmungsgebieten, wo diesmal nicht 31 Dresben- Baugen 33 Chemnit Bidau gewählt wurde, von den obigen Zahlen in Abzug bringt. 32 2cipais. 34 Württemberg Dann zeigt sich folgendes: In den 32 Wahlfreifen, in denen am 6. Juni abgestimmt worden ist, wurden 80 unabhängige 35 Baden Sozialdemokraten, 89 Rechtssozialisten, 2 Rommunisten, 34 Demokraten, 56 Bentrum, 57 Deutschnationale und 56 Deutsche Wolfspartei gewählt.

Die Zusammenfegnng des Reichstages. Unter zurechnung der Abgeordneten der Abstimmungs­gebiete ergibt sich, daß der neue Reichstag insgesamt 460 Abgeordnete zählen wird. Die Mandatsverteilung ergibt mit dieser Burechnung folgendes Bild: linabhängige Sozialdemokratische Partei 80; Sozialdemokratische Partei 110; Bentrum 67;

Demokrater Ake

69 348 7222 46.976 238 994 56 068 36 271

87.755 164 606

289 211 247 114 185 367 344 044 188 020 382 362 142 715 415 253 170 179 484 769

57 501 128 039 201 115 518 955 179 348 479 204 100 309 366 324

Die rechtsjoaialistische Politit führte bobin, bng die bürgerlichen Parteien fchon in der alten Roalition imstande moren, jeder Maßnahme in der Wichtung gum Sozialismus erfolgreich Widerstand gu leisten. Die Beditsjozialisten manbsen sich mit ihrer ganzen Kraft gegen die Arbeiter bewegung, bertieften durch ihre Monterrevolutionäre Sol mang ben Briefpalt ismerhalb der Arbeiterfasse und endeten bomit, bie realen Machtmittel gang in die Verfügung der reaktionären Generalibat gu bringen. Die Berschüchterung des Bürgerbums wich einen fiets erftartenben Selbstbewußt. lein und der Entfchloffenbeit, feine alte Herrschaftsstellung im jeben Preis surüdaugeminen.

Der Audud diefer Wandlung find die Wahlen Don 6. Juni. Che offenbaren die wiMiche, Gesinnung ber befizenden Rlaffen. Der Geift bon 1914 ist wieder Ibendig, bez Glaube an die Gemalt ift midber erstanden. Die Rechtssozialisten tim febr Unrecht, die bürgerlicher Wähler zu beschimpfen und sich als Opfer einer entjagungs­vollen Politik ben öffentlichen Mielo angreifen. Sie find es, bie dieses Refuitat berborgebracht haben; Selfferich unb tresemann neusten die Erben der Geert, Stoffe und Seine werden.

Die Wohlen haben aber auch ber anderen Täuschung ein Cnbe gemacht, als ob eine Politik der Harmonie der Zier­effen, der beitsgemeinfcft viden opibal und Arbeit aufrechtserhalten wäre. Politisch irischaftlich hat biele im Striege entstandene Lehre bonfercht genacht. In­Heil genug Sa fie omgestiftet, jetzt ist( ie thrch die Wahlen as nant Demokraten mb Matologialisten bun Branniditueig, 8. Juni.. fo, ale o bre Roalitionspolitit nd legte Wort der ge­... berichtet: Seute nachmittag trat der neugewählte dichtlichen Entvidung wäre. Und weil sie zu schwach fird, braunschweigische Landing susammen und schritt sue or Slam forkarleben, soll die Uninhängige Sozialdemo Wahl feines Präsidenten. Wie bie Braunschweiger Steuesten fratie fich ihnen gefellen. Wenn aber nicht, dann übernähme httbors Beantwortung. Dann, ja dann Nachrichten" melben, gingen nach dem Borgange in Gotha audie eine- int braunschweigischen Landtage bie Unabhängigen, ehrwürden am Enbe Rechtsjosialisten und Demokraten auch Seits sosialisten und die Demoratex sufammen nicht weiteregieren und es föme eine bürgerliche oder gar und wählten mit 35 Stimmen gegen 22 Gitmmer des Landes teine Stegiamng. wahlverbandes, in welchem die rechtestehenden Barieien bereinigt

Vor der Regierungsbildung in Braunschweig. erledigt.

Wir fönnen mue ogen, ba8 uns diese Drohungen sehr find, den Unabhängigen 3 efemeier gum Präsident laffen und wir fie ein wenig findlich finden. Wir sollen ten des Bradtages. Diese Landtagswahl läßt darauf schließen, also eine Regierung bilden mit den Gerven Siemens, baß die am Mittwoch ftattfindende Megiesungabung fick auf bap Gothein, Dernburg? Bielleicht zur Berlängerung des Acht aleiden Malia obinialen izb. Bumbenbagel Batinbeundeund