Bohn der Entfearbeiter if pro Stunde 0,20 t, mebriger. Nach gahlung hat bom 29. Mai ab zu erfolgen, wo bis zum 19. Juni nicht alles nachgezahlt, erwartet der Vorstond sofort Mitteilung.

Der Streit beim Norddeutschen Zement- Berband, Mühlen­Straße 65, ist beigelegt. Ein neuer Befiber hat den Betrieb über­nominen, der sich sofort zum Abschluß eines neuen Tarifver trages bereit erflärte. Die Verhandlung ergab, daß die Arbeits nehmer die Arbeit sofort wieder aufnehmen Tonnten. Der Lohn wurde auf folgender Grundlage festgelegt: Die Arbeitnehmer er­Balten rückwirkend für Monat April 80 M. nach bezahlt. Der Stundenlohn beträgt für Monat Mai 5.75 M., für Juni 5,95 Mart, für Juli bis Oktober 5,90 Mt. 6 1. November d. J. pro Stunde 6 M. Die drei Streiftage vergütet die Firma. Berner erhalten alle Arbeitnehmer 3 2ecben Ferien. Die Ber­handlungen über den Gesamttarif gehen weiter.

nach dem Schiedsspruch erhalten sollen, für eine austomm-| Bappel- ffee 48 Unter den Binden, in der Nähe der Staatsoper liche Bezahlung der meiblichen Angestellten hatte sich der Damenstiefel Vorübergebenden zum Kauf an. Bei Beamte der Gemertschaftsbund faufmännischer Annestelltenverbände in Sicherheitspolizei heitten zur Gefiftellung der beiden Straßen­Unterredungen mit allen Fraktionen eingesetzt zur- händler, weil der Berdacht besteht, daß die Schuhwaren aus einem stimmung fam, gegen den die Mehrheitssozialisten fich eben. Diebstahl herrühren. auf dem Wege zur Wache soll Tauschwitz falls ganz entschieben ausgesprochen hatten, wurde die Lage Bruntow, der die Stiefel an fich genommen hatte, diese entrissen, Widerstand geleistet haben. Tauschwitz habe dem Wachtmeister noch grotester. Die Mehrheitsjozialisten saben bei ser Ab­stimmung einander an und wußten nicht recht, wie sie stimmen auf ihn eingeschlagen und fei dann davongelaufen. Als er auch follten. Diecaffe und gab zunächst einen Schuß in die Luft ab. Das Bureau fonnte jo tein endgültiges Ergebnis auf die Anrufe des Beamten nicht stehen blieb, zog diefer feine ermitteln und forderte nun die Stab seroudneten, die für den auch das nichts half, feuerte er auf Tauschwitz und traf ihn so Antrag der U. S. P. D. eintrete mollten, auf, sich von ihren schwer in bie Brust, saß er auf der Stelle zusammenbrach. In Blägen zu erheben. Die Unabhängigen sprangen jofort alle der Charité fonnte em Arzt nur noch seinen Tod feststellen. Der auf und von den Mehrheitsjogialisten gei. Dann erhob sich mit fergestellte, Stutscher Stevier, gibt an, daß fie die Stiefel in der in ihren Bänden einer nach dem anderen, so saß schlich Dummiertage von einem Unbekannten getauft hatten. lich auch dieser Kntrag mit gut zwei Drittel der Stimmen der Mehrbe tosozialisten angenommen wurde. Wiederum schal lende Seiterfeit und Rufe: Gure Angst vor den Wahlen tvünsche ich feinem Hund!"

Deutscher Transportarbeiter- Berband Bezirksverwaltung Groß- Berlin.

Groß- Berlin.

Spottet seiner selbst und weiß nicht wie.

Der„ Borwärts" hätte Flug getan, wenn er lieber hübsch

Da

23ic find der Meieming, daß die Schießerei in den Straßen Bertins nicht gerechtfertigt werden fann, zumal meite Streise des Bubitums gefährdet werden.

Lebensmittelfalender.

till geschwiegen hätte. Abgefehlachtet haben die Mitglieder Bankow . Bon heute ab 250 Gr. Marmelade( 87). feiner Fraktion ihre eigenen Redner durch ihre Abstimmung Stralau. Dennerstag, 17. Juni, nachmittags, in den hiesigen Ge und die Voffische Beitung" bat schon recht, wenn fie fagt, schäften: auf 20 und 31 der Lebensmittelharte zufammen 250 Gr. daß ein blamablerer Borgang in der parlamentarischen Gefe Saferflocken( 70 Bf.), auf 12 der Zuckerkarte für die Zeit vom 16. bis 30. Juni 375 Gr. 3udier( 1,50 M.), freihändig Marmelade( Pf. fchichte kaum dagewesen ist. 4,50 l.). Die Kartenabschnitte sind bis Montag, 14. Junt, abzugeben.

Die Bluttat in der Choriner Straße vor dem Schwurgericht.

Aus den Organisationen.

Der Vorwärts" fommt in seiner gestrigen Abend­ausgabe auf die, Verhandlungen in der Berliner Stabt­berordneten- Versammlung zurück und schreibt von zwei Wahlkomites Berlin- Mitte. Heute 6 Uhr Sigung in der Kleinen Abschlachtungen, die vorgenommen worden seien. Soweit Die Bluttat in der Chorimer Straße hat gestern vor bem uguftfr. 14. Die Wählerzahl aus den Distrikten ist mitzubringen. es sich um die Auseinandersetzungen zwischen dem Oberbür germeister und dem Redner der bürgerlichen Bereinigung, Schwurgericht des Landgerichts I thre gerichtliche Sühne gefunden. Die Anwefenheit fämtlicher Mitglieder des Komitees ist erforderlich. Bie erinnerlich, wurde am 22. Januar d. 3. der Althändler Koch 6. Distrikt. Soute 7 ihr engere Vorstandssigung bei Gallas, Herrn Pastor Koch, bandelt, so ist unbestritten, daß der polin feinem Steller, Thoriner Straße 5, tot aufgefunden. Er war Barnimftt. 20. Alle Distriktsobleute ber einzelnen Rommissionen sind hierzu eingeladen. ternde Pastor böse hineingefallen ist. In diesem Bufammen überfallen und beraubt worden und hatte durch Schläge, die mit 7. Distrikt. Kommunale Rommission. Bestellte Gesetz Groß­hang schreibt der Vorwärts" von einem ähnlichen Schick einem Gummifnüppel mit großer Wucht gegen seinen Kopf ge- Berlin abholen beim Genoffen Fischer, Memeler Straße 11. fal, daß ein Unabhängiger, der Stadtrat Weise, über sich führt waren, den Tod gefunden. Als Täter wurden der 24jährige 8. Distrikt. Beute, Sonnabend, 6 Uhr wichtige Funktionär unb hätte ergehen laffen müssen. Diese Abschlachtung soll nun bilfsmonteur Alexander Sommerfeld und ter 21 jährige Arbeiterscommi/ erfitung bei Rettschlag, Schreinerfit. 18. Charlottenburg . Heute 7 Uhr Bersammlung aller gewählten Meinhard Schmidt ermittelt und festgenommen. Nach längerer Beweisaufnahme beantragte der Staatsanwalt je 12 Jahre Zucht. Elternbeiräte im Volkshaus, Rosinenſtr. 4. Schöneberg . Sonnabend 7% Uhr öffentliche Kommunalwähler. haus und 10 Jahre Ehrberlust, nachdem die Geschtvorenen die Schuldfragen auf Raub mit Todesfolge bejaht halten. Das Geverfammlung in der Aula der Hohenzollernschule, Belziger Straße. Friedenau . Gonnabend 6 Uhr Flugblattverbreitung von den richt erkannte auf 12 bezw. 13 Jahre Buchthaus und 10 Jabre Referent: Genoffe Stolt. Bezirkslokalen aus. Mittwo 7% Uhr Mitgliederversammlung im Bürgerfaal. Die Abhilfe gegen die Schulnot verlangen bie Eltern, deren Neukölln. Heute, Sonnabend, wichtige Eitung fämtlicher Stabt Sinder die 87., 08., 256. und 287. Gemeindeschulen besuchen. Sie verordnetenkandidaten und Bezirksführer bei Wolff, Kirchhofftt. 41. Brig Budor, Rubow. 3u obiger Neuköllner Bersammlung versammelten sich am Donnerstag in der Schule in der Bromber ger Str., um gegen die Zusammenlegung dieser Schulen Protest kommen die Kandidaten genannier Drie ebenfalls. Tempelhof . Sonnabend, 12. Juni, 7% Uhr, öffentliche Verfamin­einzulegen. Eingehend wurden alle Nachteile für Stimber und Berlin ." Ref.: Stabtverorbnater Schneider. Montag, 14. Juni tem gewürdigt, die durch die Zusammenlegung eintreten. Die lung in der Aula bes Realgymnasiums. Bortrag: Das neue Groß Berhandlungen mit der Schuldeputation stellten Abhilfe nur für 7% Uhr, Aktionsratssitzung bei Hennig, Friedrich- Wilhelm- Straße 35. päter in Aussicht, nicht aber für heute. Damit find die Eltern Distrikt Niederbarnim Oft. Montag, 13. Juni, 7 Uhr, Sigung ber nicht zufrieden. Sie verlangen in einer Resolution unverzüglich Distriktsleitung bei Wibrecht, Lichtenberg , Neue Bahnhofstraße. bie Freimachung der Schule in der Memeler Straße und stellen nehmen baran teil die Obleute der Distriktshommiffionen sowie die in theficht, bag fie bom Montag, den 21. Juni ab ihre vinder Mitglieder ber Distrikts- gitationskommission. bom Unterricht fern hatten werden, wenn bis 19. Juni den Wünschen nicht entsprochen ist.

darin bestanden haben, daß Weise in der Großen Deputa tion die Auffassung vertreten habe, daß die Bureauhilfs. kräfte vor den städtischen Arbeitern nicht bevorzugt werden könnten und daß ihn das am Donnerstag vorgehalten wor. den wäre. Das soll eine Abschlachtung darstellen. In Birk lichkeit soll diese Darstellung nur ablenfen von der bla­mablen Rolle, welche die Rechtssozialisten in der Stadtver­ordneten- Versammlung gespielt haben. Wir wollen hier eine bürgerliche Stimme reden laffen. Das Berliner Tageblatt" schreibt:

Die Mehrheitssozialdemokraten versuchten es zunächst, fich der augenblicklichen Entscheidung zu entziehen, indem fie bie Bertagung beantragten. Als sie damit keinen Erfolg hatten, fielen sie zum größten Teil um und verhalten den terro­ristischen Forderungen der Demonstranten aur Annahme, ob­gleich der Stadtverordnete Battloch selbst von„ niedrigster Wahldemagogie" gefprochen hatte."

Die Berliner Boltszeitung" berichtet, daß die mehr­heitssozialistischen Mitglieder der Stadtverordnetenverfomm­lung es mit der Angst zu tun bekamen und gegen ihre De putationsvertreter und Fraktionsredner für die Forde rungen der Demonftranten ftimmten. Die Fraktion hatte gefchloffen einen Bertagungsantrag geftellt, aber foft alle Fraktionsmitglieder fielen um und waren dann für den austimmenden Antrag der Unabhängigen.

Und die„ Voffifche Beitung" fogt:

Shrverlust.

Das 4. Städtische Volkskonzert bes Blüthner - Drchesters findet am Dienstag, den 15. d. Mts., abends 7½ Uhr, in der Brauerei Königstadt, Schönhauser Allee 10/11, unter Beitung von Baul Scheinpflug statt. Brogramm: Richard und Johann Strauß bend. Serien fand zu haben in der Freiheit, Breite Straße, uno an der Abendkaffe.

-

Es

Lichtenberg . Frauenagitationskommission. Sonnabend abend 8 Uhr Gigung bei Albrecht, Neue Bahnhofstr. 2.

Rahnsdorf , Wilhelmshagen, Seffenwinkel. Sonnabend, 12. Juni, 8 Uhr, gemeinsamer Bahlabend bei Kramer, Rohnsdorf, Mühle. Tagesordnung: Stadt- und Bezirksverordnetenwahl. Der für Wilhelms bagan anbereannie Balabend mußte umständehalber ausfallen.

Bereinstalender.

Ein blutiges Liebesdrama spielte fich in ber vergangenen Brefreligiöse Gemeinde. Sonntag vorm. 11 Uhr in der Stadthalle, Woche auf dem Baubengelände Karlsruhe" an der Kölnischen Riofterstr. 50, Bortrag der Frau M. Krische: Unser Unterricht für die Harmonium Allee zu Neukölln ab. Der 85 Jahre alte Kutscher August aus dem Religionsunterricht abgemeldeten Rinder. Gäste willkommen. Die Mehrzahl der Wehrheitssozialisten fiel bei ber bennigsen hat bort eine Baubentwohnung, in ber er mit seiner abrigal( Simonetti). Deutscher Transportarbeiter- Berband. Sektion 5( Industries stimmung um und stimmte im Gegensatz zu ihren Rebnern. Geliebten, einer 32 Jahre alten Bertha Chrlich und einem 6 ape arbeiter). Sonntag vormittag 9% Uhr im Gewerkschaftshaus, Engel 23ührend alle Mehrheitssozialdemokraten, die zur Sache ge alien Sohne Seina, der aus dem Verhältnis hervorgegangen ist, ufer 14/15, Branchenversammlung für alle beschäftigten Arbeiter und sprochen hatten, für die Bertagung eintraben, ftimmten über saufte. Das Baar lebte schon seit geraumer Zeit in ftäntigem Rutscher ber Alteisenpläge, Klimaschinen- und Altelfenhandlungen Branche Möbelhandel. Montag 7 Uhr alvei Drittel der Frattionsmitglieder bann doch für den Antrag vift, der wieberholt auch zu Tätlichkeiten führte. Gestern griff Groß- Berlins.­Ser Unabhängigen, durch den der Schiebsspruch für die Gilfs der Mann zum Revolver. Nach einem heftigen Auftritt schoß Bersammlung der Rutscher und Hausbiener bei Wegener, Gendelstr. 30. Sektion I( Bekleidungsindustrie). Montag 6% Uhr Gruppen arbeiter angenommen wurbe. Gine anb nach der anderen er in feiner But erst auf den Knaben und dann auf seine Ge Handelshilfsarbeiter und#arbeiterinnen bet erbob sich zugunsten dieses Antrages der Unabhängigen. Stür Hebte. Belbe wurden schver verlebt. Die benachrichtigte Polizei. versammlung ber mische, minutenlange Seiterfeit bei allen anderen Fraktionen brachte Mutter und Kind nach dem Krankenhause. Hennigjen Gruppe V( But- und Müßenbetriebe) bei Wilte, Poststr. 29. war die Folge. Sebt die Angst, die sie um ihre Mandate wurde verhaftet und nach der Wache gebracht. Berantwortlich für die Redaktion: Leo Liebschüt, Friedenau . Ber der Staatsoper erschossen wurde gestern nachmittag der Berantwortlich fb. Inferatenteil: Ludwig Romeriner, Karlshorst haben!", wurde ihnen von den Unabhängigen zugerufen. Als dann der unabhängige Antrag, den weiblichen Siffs- 83 3abre alle Arbeiter Walter Tauschwitz aus der Dunter Berlagsgenossenschaft Freiheit", e. G. m. b. 5., Berlin . angestellten 90 b.$. der Säße zu gewähren, bie die männlichen| straße 18. Diefer bot mit dem Kutscher i Revier aus der Einbenbruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. S., Schiffbauerdamm 19.

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