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Die U. S.   p. und die 3. Internationale.

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II.

Um den Wunsch nach Geradebiegung" der Taktik der Bertreter..., bei gleichzeitiger Anerkennung des revolutionären restorben Charakters des Leipzigeer Aktionsprogramms der U. S. P. fassend theoretisch zu rechtfertigen, bringt das Antwortschreiben 6. des bede Ginowviews unter der Ueberschrift„ Die Hauptfehler der n feiten... und der Sentrumsparteien überhaupt" eine Bu fammenstellung der verschiedenen Fehler, die die U. S.   p. mische angeblich begangen hat. Wir lassen diesen theoretisch wich­Privat tiafien Teil des Antwortschreibens ungekürzt folgen: ung als

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Die Ideologie der Führer der U. S. P. ist teine spezifisch jofort deutsche   Erscheinung. Auf demselben Standpunkt stehen die Longuetisten in Frankreich  , die J.& P. in England, die A. S. 3. ulturge merika und andere. Ihre Eigentümlichkeit ist das beständige r Busam vanten zwischen dem offenen Sozialverrat vom Bew guhpus Noste und der Linie des revolutionären Proletariats, d.§. ie über Kommunismus. Diese Fehler faffen wir in folgenden Punkten mus eröffufammen:

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intereff. Die Diftatur bedeutet den Sturz der Bourgecifte durch eine Seltreligion Stlaffe, das Proletariat, unb avar durch seine revolutionäre Avantgarde. Es heißt in Wirklich feit den Gefichtspunkt der Diftatur des Proletariats zu verlassen und tatsächlich auf der Standpunkt der bürgerlichen Demof: atie überzugehen, wenn man verlangt, daß die Avantgarde sich erst die Mehr­heit des Bolles durch ahlen   in die bürgerlichen Barlamente, in bürgerliche Konstituanten usw. erwerben misse, d. h. durch Abstimmen bei Borhandensein von esniflaverei, bei Vorhandensein von Ausbeutern, unter deren Joch, bei Vorhandensein von Privateigentum an Produktionsmitteln.  

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So handeln die rechten Führer der deutschen   Unab­hängigen und der französischen   Longuetiften. Diese Par teien wiederholen die Phrasen der bürgerlichen Demokraten über die Mehrheit des Volles"( das von der Bourgeoisie be­trogen und vom Rapital niedergehalten wird) and stehen objektiv noch auf der Seite der Bourgeoisie.

Die Diktatur des Proletariats bedeutet die Grkenntnis der Notwendigkeit, den Widerstand der Ausbeuter mit Gewalt zu brechen, bedeutet die Bereitschaft, das Vermögen, die Ent­fchloffenheit, dies zu tun. Die Bourgeoisie, sogar die republ Banischste und demokratischste( z. B. in Deutschland  , in der Scheveis, in Punerila) graft suitematisch au Bogromen, aur Lynchjustiz, zu Morden, zu militärischen Gewalttaten, zunt Terror gegen die Kommunisten und in Wirklichkeit gegen alle robolu ionären Schritte des Proletariats. Unter diesen Bee dingungen auf die Anwendung von Gemalt, auf den Terror au verzichten, heißt, sich in einen meinerlichen Steinbürget berwandeln, heißt, realtionäre, Weinrgerliche Illusionen über den jog alen Frieden jäen, hetontret gesprochen­Angit vor dem Haudegen des affigiers haben.

Denn der verbrechette and realtionärfte imperia liftische Krieg von 14-1918 hat in allen Bändern, in allen, jogar in den emokratischen Republiken Behntausende der real­tionärsten Ogiere erzogen und in den Vordergrund der gestellt, die den Terror vorbereiten und ihm zum Besten der Bourgeoisie, zum Besten des Kapitals gegen das Proletariat verwirklichen. Die Neden einiger Führer der Unabhängigen auf dem Leipziger   Rongreß über die Frage der moralischen Ungulässigkeit" bes Terrors seitens der Ar­beiter in bezug auf die weißgardistischen Henker des Pro letariats beweisen, daß diese Führer durch und durch mit Meinbürgerlichen Ansichten durchtränkt sind.

Das Verhalten zum Terror, daß die rechten Führer der

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in Parlamentsreden, Beitungsartikeln, in der Agitation und Propaganda offenbaren, ist daher ein vollständiges Lossagen von dem Wesen der Diktatur des Proletariats  , ein tatsächlicher Uebergang zur Position der Kleinbürgerlichen Demokratie, ist Demoralisierung des revolutionären Bewußtseins ber Arbeitet.

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Dasselbe bezieht sich auf den Bürgerkrieg. Nach dem im perialistischen Kriege, angesichts der reaktionären Generale und Offiziere, die de nTerror gegen das Proletariat an wenden, angesichts der Tatsache, daß schon neue imperiali stische Kriege durch die gegenwärtige Politif aller bürger­lichen Staaten vorbereitet werden, und nicht nur bewußt borbereitet werden, sondern mit objektiver Unbermeidlichkeit unter diesen Bedingungen, aus ihrer ganzen Politik folgen- bet dieser Situation den Bürgerkrieg gegen die Ausbeuter heißt in Wirklich beklagen, ihn verurteilen, ihn fürchten bas heißt, sich vor Sett feit, zum Neaktionär werben, Sieg der Arbeiter, der zehntausende Opfer fosten fann, fürchten, und ganz sicher ein neues imperialistisches Blutbad zulassen, das gestern Millionen Opfer tostete und morgen ebensoviel Opfer fosten wird. Das heißt, den realtionären und gewalttätigen Gepflogenheiten und Absichten und der Borbereitung der bürgerlichen Offiziere tatsächlichen Vor. fchub leisten.

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Derartig reaktionär ist in der Tat die süßliche, flein­bürgerliche, fentimentale Position der rechten Führer der deutschen   Unabhängigen wie auch der französischen   Longuet tiften in der Frage des Bürgerkrieges. Man schließt die Augen angefichte ter weißen Garde, ihrer Verbreitung und Schaffung durch die Bourgeoisie und wendet sich heuchlerisch, parafilisch ( ober feige) ab von der Bildung einer Roten Garde, einer Roten Armee der Proletarier, die fähig wäre, den Widerstand Der Ausbeuter zu unterdrücken.

Die Diftatur tes Proletariats und die Mätemacht bedeuten die flare Grfenntnis der Solvendigkeit, ben bürgerlichen ( tvenn auch republikanisch- demokratischen) Staatsapparat, bie Gerichte, die Bureaukratie, die givile, wie die militärische usw. suzerbrechen, in Süde zu schlagen. Die rechten Führer der deutschen   Unabhängigen und der franzöfifchen Longuet tiften zeigen webe: Grienntnis. dieser Wahrheit, noch alltäg. liche Agitation in dieser Richtung. Biel   schlimmer: fie führen die ganze Agitation in entgegengesettem Geiste. 6. Jede Mevolution bedeutet, zum Unterschied von der Meform, eine Krisis, und zwar eine an und für sich überaus tiefe politische und ökonomische, unabhängig von der durch den Krieg hervorgerufenen rijis. Die Aufgabe der revolutio nären Partei des Profetariats ist es, den Arbeitern und Bauern flar zu legen, daß man den Mut haben muß, dieser Arifis tapfer zu begegnen und in den revolutionären Maße nahmen die Straftquelle zur Ueberwindung zu finden. Nur urch Weverwindung dieser größten Strifen durch revolutionä ren Enthusiasmus, durch revolutionäre Energie, durch revo­lutionäre Bereitschaft su ben schwersten Opfern, fann das Broletariat die Ausbeuler befiegen und die Menschheit end­gültig vom Striege, vom Joch des Rapitals, von der Lohn­stlab rei befreien.

Einen anderen Ausweg gibt es nicht: denn das refor. mistische Verhalten zum Kapitalismus hat gestern das impe­zialistische Schlachten von Millionen Menschen und Krisen ohne Ende erzeugt und wird sie unausbleiblich morgen er seugen. Diefen Grundgedanken, ohne den die Diktatur des Brol tarinis eine leere Brase ist, verstehen die Unabhängi gen und die Longuettisten nicht, offenbaren ibn in ihrer Pro­paganda und Agitation nicht und manchen ihn den Massen nicht far.

Im Gegenteil, fie fajütern bas Broletariat auf alle mögliche Art und Weise ein durch Hinweis auf die Schwierig leiten, die die proletarische Revolution nach fich aieht. O

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jettto ist jedoch die Wiedergeburt der Wirtschaft nur auf Grund der proletarischen Dittatur denkbar; denn auf fapita­listischer Basis ist möglich nur eine beständige und immer tiefer gehende Auflösung. Durch ihre kleinbürgerliche deig­heit ziehen die Führer der U. S. P. den ohnehin qualvollen Brozeß nur in die Länge und vergrößern dadurch die Leiden des Proletariats.

leinbürgerlich- bemokratische als eine revolutionär- proleta. rische, sie ist pazifistisch und nicht sozialrevolutionär,

Infolgedessen erfolgt die Anerkennung" der Diktatur des Proletariats und der Sowjetmacht nur in Worten.

Konflitt im Eisenbahnbefrieb.

Das Sowjetsystem ist die Berstörung der bürgerlichen Lülge. Die Freiheit, die Presse zu besteden, die Freiheit der Reichen Lahmlegung der Tarifberatungen durch die Minister. und Rapitalisten, Zeitungen zu taufen, Hunderte von Zei­tungen aufzulaufen und dadurch die sogenannte öffentliche einen Reichstarif für die Eisenbahner werden von der Die gegenwärtig schwebenden Verhandlungen über Vainung zu fälschen, die man Pressefreiheit" nennt,

Diese Wahrheit erkennen die deutschen   Unabhängigen Bebörde wieder durch allerlei Ausflüchte in die Länge ge­wie ihre ausländischen Kollegen nicht; sie handeln nicht nach zogen. Die Verwaltung treibt dasselbe Spiel wie im De ihr, fie agitieren nicht täglich für die revolutionäre Bernich zember, wo sie ebenfalls den Abschluß der Beratungen hin­tung jener Unterjodung der Presse durch das Kapital, die zögerten, bis an vielen Orten des Reiches Streits der Eisen. die bürgerliche Demokratie fälschlicherweise Preßfreiheit bahner ausbrachen. Scheffel berichtet im Vorwärts" nennt. Da sie eine foldy Agitation unterlassen, erkennen die über den Gang der Verhandlungen. Aus dem Bericht geht Unabhängigen nur durch Lippenbekenntnis die Sowjetmacht an; in Wirklichkeit sind sie von dem Vorurteil der bürger- hervor, daß die Verwaltung die Tarifpofitionen, die sich lichen Demokratie vollständig beherrscht. auf die Lohnregulierung bezichen, immer wieder beijeite gestellt hat, ohne sie zum Abschluß zu bringen.

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Die Expropriation der Drudereien und Papiervorräte Diese Hauptsache verstehen sie nicht zu erklären; denn sie Das Riel der Organisationen ist die Serbelführung begn: ifen fie felbst nidit. Dasselbe bezieht sich auf die einer wirtschaftlichen und sozialen Gleichstellung der Ar­Bersammlungsfreiheit biefe Freiheit ist eine Lüge, folange beiter mit den Beamten. In einer einmitigen Erklärung Die Reichen die besten Gebäude tausen auf die Bewaff­nung des Bolles, die Gewissensfreiheit die Freiheit des bom 12. Mai forderten die unterhandelnden Verbände, daß Kapitals, ganze Stirchenorganisationen zieds Betäubung der als Verhandlungs basis. ein Einkommen bon 6. Waffen mit re igiösem Opium zu kaufen und zu bestechen pro Stunde für den Handwerker der ersten Orts­und auf alle übrigen bürgerlich- demokratischen Freiheiten. Iasie mit den entsprechenden Abstufunger 7. Die Diktatur des Proletariats bedeutet das Vermögen, die nach unten betrachtet wird. Bereitschaft und die Gutschlossenheit, die ganze Masse der Werktätigen und Ausgebeuteten durch revolutionäre Maß­nahmen, durch Expropriation der Ausbeuter auf ihre Seite, auf die Seite der revolutionären Avantgarde des Prole tariats zu ziehen. Diese sind in der täglichen Agitation der deutschen Unabhängigen( 8. 8. in der Freiheit") nicht zu finden. Im besonderen ist diese Agitation unter den länd. Kleinbauern. lichen Proletariern notwendig, unter den ( Bauern, die keine Lohnarbeit ausbeuten, Bauern, die wenig oder gar kein Getreide verkaufen). Diesen Schichten der Be­bölkerung muß täglich, einfach, populär, auf die konkreteste Weise klar gemacht werden, daß das Proletariat nach der Gro oberung der Staatsmacht unverzüglich auf Kosten der expropriierten Großgrundbefizer ihre Lage verbessern, sie vom Joch der Großgrundbesizer befreien, ihnen als einer Slasse große Güter geben, sie von den Schulden befreien wird, usw. Dasselbe muß der städtischen nichtproletarischen oder nicht ganz proletarischen werftätigen Masse erklärt wer­den. Eine solche Agitation wird von den Unabhängigen nicht geführt.

8. Die Diftatur des Proletariats bedeutet und seht die klare Erkenntnis voraus, daß das Proletariat fraft feiner objek­tiven ökonomischen Lage in jeder kapitalistischen   Gesellschaft die Interessen der ganzen Masse der Werftätigen und Ausge beuteten aller Halbproletarier,( d. h. der von feilweisem Ber fauf ihrer Arbeitskraft lebenden), aller Kleinbauern und der­gleichen richtig vertritt.

Diese Schichten der Bevölkerung solgen den bürgerlichen und Kleinbürgerlichen Parteien( barunter auch den sozialisti schen Parteien der 2. Internationale) nicht kraft ihrer freien Willensäußerung, wie die Kleinbürgerliche Demokratie an nimmt, fondern trajt des bireften Betruges durch die Bour. geoisie, fraft ihrer Unterjochung burch das Kapital, traft des Gelbstbetruges der Kleinbürgerlichen Führer.

Unter Zurüdstellung mancher Wünsche der Arbeiter und Angestellten war es chließlich möglich, die Borschläge der Verbände und des Ministeriums einander sehr meit anzunähern, so daß eine Ginigung au erwarten war. Blög lich wurden die Unterhandlungen zum Stillstand gebracht. Scheffel schreibt über die eingetretene Krisis:

" Die gelverkschaftlichen Organisationen haben sich schließ lich mit der Gewährung von Unterschiedsbeträgen und Ueber. teuerungszuschlägen treh alle: Bebenten abgefunten. Nicht auf die Form fommt es ihnen en, sondern auf die Sicher. stellung der Existenz der Eisenbahner. Das Bers langen der Arbeitervertreter nach einer Aussprache mit pcn verantwortlichen Stellen, dem Reichsverkehrs- und dem Reichs­finansminister, fonnte infolge der politischen Konstellation i erfüllt werden. Damit tönnen wir uns als vernünftige Men­schen abfinden, nicht aber damit, taß heute der Berhandlinga fommission erklärt wird, daß selbst bie u. G. jo geringen Bor­schläge der Vertreter bes Reichsverkehrsministeriums, die im Ginvernehmen mit den Vertretern anderer Ministerien uns gc. macht wurden, noch nicht die Zustimmung der zuständigen Mi­nister gefunden haben, weil lettere one Sustimmung der Volksvertretung nicht einen reten fen. nig bewilligen wollen. Damit ist dokumentlcet, cog in langen und kostbaren Wochen leeres Stroh gebroschen wurde."

Es hat also den Anschein, als erhofften die Minister von der im neuen Reichstag borherrschenden Reaktion eine Erleichterung ihrer Lage, vielleicht das Ende aller Tarifberatungen mit den Eisenbahnern, die ihnen ohnehin stets lästig waren, und die Wiederherstellung der alten, bequemen Zustände, unter denen Löhne und Gehälter Diese Schichten der Bevölkerung,( die Halbproletarier einseitig durch die Verwaltung festgelegt wurden. und Kleinbauern) wird und kann das Proletariat nur nach Darum feßen sie plöblich alles auf die Karte der Volks feinem Siege, nur nach der Groberung der Staatsmacht auf feine Seite ziehen, d. h. nachdem es die Bourgeoisie gestürzt, dadurch alle diese Werktätigen vom Joch des Sapitals bes freit und ihnen in der Praxis gezeigt hat, welchen Nutzen ( Befreiung von den Ausbeutern) die proletarische Staats­macht gewährt.

vertretung.

Broteft gegen die Schredensurteile.

Bon den außerordentlichen Striegsgerichten in Meinland Diefen Gebanten, ber die Grundlage uns die wesentliche Beftfalen ist auch eine gange Angahl jugendlicher Proletarier au 3dee der Diftatur des Proletariats ausmacht, verstehen bie deutschweren Buchthaus- und Gefängnisstrafen berurteilt worden. if fchen Unabhängigen und die Longuetiften nicht, tragen ihn einer Konferenz der Sozialistischen Broletariez­nicht in die Waffen, propagieren ihn nicht täglich. jugend in Sagen 1. W. wurte gegen diese Justiz folgender Protest beschlossen:

9. Die Unabhängigen( der rechte Flügel) und die Longuebisten betreiben feine Agitation im Heere( Eintritt ins Seer gwecks Borbereitung feines Ueberganges auf die Seite der Arbeiter gegen die Bourgeoisie). Sie schaffen keine Organisationen Sie schaffen teine Organisationen gu diesem Bede.

Sie antworteten nicht auf die Gewalttaten ber Bour. geoisie, auf deren endlose Uebertretungen der Gefeßlichfeit" ( wie während des imerialistischen Strieges so auch nach dessen Beendigung) burch systematische Propaganda illegaler Or ganisationen und Schaffung derselben.

Ohne Verbindung von legaler Arbeit mit illegaler, von legalen Organisationen mit illegalen, fann von einer wirt. lich revolutionären Partei bes Proletariats weder in Deutsch  , land, noch in Echweden, noch in England, noch in Frankreich  , noch in Amerika   die Rede sein.

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Die am 18. Juni 1920 in Sagen tagende Konferenz der So galistischen Broletarierjugend Sheinland- Westfalens erhebt schärf sten Proteft gegen die ungeheuerlichen Urteile über die an ber Abwehr des Kapp- Butsches beteiligten jungen Proletarier. Wir fordern von den sozialistischen   Parteien und den Kampforganisa tionen der Hand- und Kopfarbeiter, schnellstens alle mittel anzuwenden, um die Freilassung der Berurteilten zu erwirken. Die genannten Störperschaften müssen umgehend dafür eintreten, daß die Eltern her gefallenen Jugendkämpfer, soweit dieselben Ernährer waren, unterstüt werden. Den flüchti­gen Jugendfämpfern muß unverzüglich die straffreie Rückkehr in ihren Heimatsort ermöglicht werden. Wir appellieren an die ge famte sozialistische Jugend Deutschlands  , diese unsere gerechten Forderungen sich zu eigen zu machen und energisch überall dafür einzutreten. Die gesamte sozialistische Presse wird um Abbrud

gebeten."

Die Heilung des Haarausfalles durch künstliche Höhensonne.

Die Grundfrage der sozialistischen   Revolution, die Gypropria tion der Ausbeuter, stellen die rechten Führer unter die Be­nennung Sozialisierung" und stellen sie reformistisch und nicht revolutionär. Das Wort Sogialisierung" bertuscht bie Notwendigkeit der Konfistation, die durch das unerträgliche Joch der imperialistischen Schulden und der Berarmung der Arbeiter hervorgerufen wird, vertuscht den Widerstand ter Ausbeuter und die Notwendigkeit revolutionärer Maßnahmen des Proletariats zu seiner Untertrüdung. Diese Fragestellung Von F. Kort, Leiter des künstl. Höhensonnenbad ,, Aktis". erzeugt notwendigerweise reformistische Illusionen, die der Diftatur des Proletariats durchaus nicht entsprechen. Daß der Haarausfall nicht durch Saarkraftbalsame und andere chemische Geheimmittel verhütet werden kann, dürfte den Die Kommunistische Internationale   hält es nicht nur für meisten bekannt sein. Weniger bekannt dürfte sein, daß es feit ungerecht, sondern auch prinzipiell für ungulässig, daß die einigen Jahren ein sehr einfaches Mittel gibt, den Haarausfall zu U. S. P. Deutschlands  , die tatsächlich die Grundideen der verhindern und neuen Haarwuchs zu erzeugen. Dies ist die Be deutschen   Spartatiften übernimms, wobei sie sich diese Ideen strahlung mit künstlicher Höhensonne. Die Ursachen bes zu lanaiam, infonsequent und unvollständig aneignet, in den Haarausfalles sind teils in der mangelhaften Ernährung ber Beschlüssen ihres Kongresses fein Wort über die Bereinigung Saarpapille zu suchen, z. B. bei Blutar mut, nach fieberhaften mit der Kommunistischen Partei Deutschlands  ( mit bem Spartakusbund  ) fag. Die Ginbeit des revolutionären Bro- Grkrankungen, besonders nach Typhus   und Grippe, teils letariats erfordert folche Verbindung. Dan tann jedoch die find die Ursachen örtliche Erkrankungen des Saares, z. B. bei Diktatur des Proletariats   und die Sowjetmacht in Wirk ringförmigem Haarausfall, Haarspaltungen usw. Im allgemeinen lichkeit nicht anerkennen, ohne tatsächliche, eenste gewiffenbafte wird die Heilung des Haarausfalles durch Bestrahlung des Kopfes Schritte dazu zu unternehmen, daß die Avantgarde des Bro- mit füntlicher öhensonne erzielt, indem durch die Ben letariats des gegebenen Landes, die durch langen und schive- strahlung ein Erythem( vermehrte Blutzufuhr) der Kopfhaut er. ren Stambi( wie gegen die Opportunisten, so auch gegen die sielt wird, wodurch die Haare vermehrten Nährstoff erhalten. Syndikalisten) ihre Fähigkeit, die Arbeiterklasse zu einer Sehr bald hört der Haarausfall auf und es seht ein üppiger Nach folchen Diktatur zu führen, bewiesen bat, von allen bewuß- wuchs neuer Haare eitt. Noch mehr beschleunigt wird der Nach­ten Arbeitern unterstübt, ihre Autorität gefestigt, ihre er- wuchs, wenu, besonders bei Blutarmut   oder nach Grippe, neben zungene Tradition jorgfältig bebütet und entwidelt werde. ben Stopfbestrahlungen Ganzbeftrahlungen des Körpers mit künst Der Sparatusbund in Deutschland  , der von solchen Führern licher Höhensonne erfolgen. Dadurch wird schnell das Blut ver­wie Rosa Buxemburg und Karl Liebknecht   gegründet worden bessert und ist darum wieder imstande, die Saarpapille aus­ft, ist gerade ein solcher, der die internationale Bedeutung reichend zu ernähren. Auch wo der Haarausfall auf nervöser einer Avantgarde erhalten hat und der Versuch, ihn zu um Grundlage berugt, sind neben Kopfbestrahlungen Gangbestrahlun= gehen, wie dies die Unabhängigen in Deutschland   tun, ist un- gen zu empfehlen, durch die auch die Nervosität beseitigt wird. Das hängt zusammen mit der Tatsache, daß die Führer durch künstliche Höhensonne wieder behaart werden, so lange noch Auch Glazen, die jahrzehntelang bestanden haben, können der 1. E. V. Deutschlands   wissentlich nicht die Meinung der Arbeitermassen dieser Partet ausbrüten, da sie viel mehr eine feimkräftige Saarpapille vorhanden ist, und dies ist in 80 v.. rechts stehen als dieje. Mit diesem Uebel, das dem Prole der Fall. Es ist mir schon gelungen, solche Glazen durch vier tariat in der Spoche von 1889 bis 1919 unerhörte Leiden ver- malige Bestrahlung zu üppigem Haariouchs zu bringen. Das find ursacht hat, kann man sich nicht aussöhnen; denn dieses Uebel natürlich Ausnahmefälle. In vielen Fällen gehört natürlich Ge­wird durch das Auseinandergehen von Wort und Tat ver- duld dazu, um so schöner ist dann aber der Erfolg. hünt.

möglich.

( Um Rückfragen an die Redaktion zu vermeiden, sei bemerkt, Auf solche Weise ist die ganze Propaganda, die ganze daß das fünftl. Sökenjonnenbob Artis" fich Belle- IIi. Agitation, die ganze Organisation der rechten Unabhängigen anceplas 6a befindet und der Verfasser dieses Artikels von und der Bananetiftan im arofen und im ganzen eine mebr 10-1 und 4-7 Uhr toitenlos Auskunft aibt

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