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worden sind.

All­

in dem Rontrakt ausdrücklich bestimmt habe, daß das Abfahren auch| Verwaltungsgerichtshofes in Gegensaß, indem es den Angeklagten trug 93,53 M., Ausgabe 39,55 M., Bestand 53,98 M. Der Streits an Sonntagen bis 10 Uhr vormittags geschehen müsse. Jetzt stehe wegen einer vorfäßlichen Handlung verurtheilt, während das fonds betrug und beträgt 2,50 M. Die Mitgliederzahl beträgt er vor der Frage, wie er sich zu verhalten habe: Unterzeichne er Verwaltungsgericht nur davon spricht, er habe sich aus Fahrlässigkeit ca. 1700. Dem Kassirer wird Decharge ertheilt. Nach dem Kassen­mit der Behörde jenen Kontrakt, so müsse er auch seinen Ver- eine Ueberschreitung des Züchtigungsrechtes zu schulden kommen bericht giebt der Bevollmächtigte einen furzen Ueberblick über das pflichtungen des Sonntags nachkommen, und laffe er die über- laffen. Der Reichsanwalt bezeichnete jedoch die Revision des An- Wachstum der hiesigen Zahlstelle; in zu Herzen gehenden ergreifenden nommenen Arbeiten ausführen, so müsse er Anzeige über An- geklagten für unbegründet, da das Gericht nicht durch die theilweise Worten schildert er, wie es im vorigen Jahre 300 Mitglieder zeige wegen Uebertretung dieser Polizeiverordnung gewärtigen rechtsirrthümliche Ausführung des Verwaltungsgerichts gebunden gewesen seien, und heute in Berlin die maßgebende Organisation oder, um diesen Konflikt mit der Polizei zu vermeiden, fei. Das Reichsgericht pflichtete diesen Ausführungen bei und ver- geworden wären. Daun giebt er einen Ueberblick über den Stand müsse er auf jene Einnahmen verzichten. Der Anschuldigte, warf die Revision des Angeklagten. der Lohnbewegung und fordert die Mitglieder auf, ihre Streiftarten welcher den Rath des Gerichtshofes hören wollte, ob ein Gefährt der Staubfreien Müllabfuhr einen auffälligen Eindruck Hauptstadt Bulgariens , ist jetzt ein neuer Wordprozeß anhängig. deihen der Zahlstelle schloß der Vorsitzende die Versammlung. Ermordet von der herrschenden Horde." In Sofia , der in Ordnung zu bringen. Mit einem braufenden Hoch auf das Ge­mache, erhielt zur Antwort, daß diese Beurtheilung dem Aufsichts- Im Hofe eines Bazars zu Philippopel ist vor nicht langer Zeit von Spandau . In einer am 31. Juli in Radtke's Lokal ab. beamten überlassen bleiben müsse. Da nun nach der Aussage des einem reichen Bürger der Stadt ein Monumentalbrunnen erbaut gehaltenen öffentlichen Holzarbeiter Bersammlung wur­Schuhmannes das Gefährt einen schlechten Eindruck" hervorgerufen worden; feit Anfang Juni schmückt dessen Vorderseite eine weiße ben die Arbeitsverhältnisse der hiesigen, gegenüber denen der Bers hatte, so daß die Bürger in ihrer Sonntagsruhe gestört werden Gedenktafel, welche dem volksthümlichen bulgarischen Dichter liner Holzarbeiter einer eingehenden Prüfung unterzogen. Das ein­tonnten, fo erkannte der Gerichtshof nach dem Antrage des und Humoristen Aleto Konstantinow gewidmet ist. leitende Referat hierzu hielt Genosse Arends- Berlin . In der Amtsanwalts auf 3 Mark Geldstrafe oder einen Tag Haft. Gs Quer durch geht zwischen den Schriftzeilen ein Es breiter, recht lebhaften Diskussion wurde ausgeführt, daß die Arbeitszeit der fei hierbei nicht erforderlich, daß die Bürger wirklich gestört goldener, schwarzumrandeter Streif. Der Leser merkt sofort, am Orte beschäftigten Tischler zum großen Theil noch täglich elf daß hier eine Beile, die früher in den Stein eingemeißelt Stunden betrage, selbst da, wo die zehnstündige Arbeitszeit ein­Ein netter Dienstherr. Wegen Mißhandlung seines Dienst war, fehlt. Sie ist ausgemerzt worden. Was hier stand, geführt sei, werden während des Sommers täglich 1-2 Ueberstunden mädchens, der unverehelichten Anna Titel, hatte sich am Freitag der war eine so flammende Anklage gegen die Regierung, gearbeitet bei einem Wochenverdienst von 15 bis 27 M. Von den Bäckermeister Tugendreich Berthold Renner aus Rixdorf vor daß sie auf höheren Befehl unterdrückt wurde. Unter dem Todes hier in betracht kommenden ungefähr 80 Gesellen find 20 organisirt. dem dortigen Schöffengericht zu verantworten. Die Beweisaufnahme datum Konstantinow's( 23. Mai dieses Jahres) hatten nämlich die Noch trauriger sind die Verhältnisse der auf Holzplätzen ergab folgenden Sachverhalt: Renner pflegte allmorgendlich sein Anhänger des jäh verblichenen Schriftstellers die Worte anbringen und an Holzbearbeitungs Maschinen beschäftigten Arbeiter. Diese Dienstmädchen zu wecken, wobei er fast stets das Schlafgemach des lassen: Ermordet von der herrschenden Horde." erhalten einen Stundenlohn von 18 bis 25 Pf. und sind bis jetzt Mädchens betrat. Wiederholt machte er dabei auf auf das Thatsächlich ist Aleko Konstantinow meuchlerischen Mörderhänden nicht, außer wenigen Ausnahmen, zum Eintritt in die Organisation Mädchen unfittliche unfittliche Attentate, obwohl bie Tite! hier zum Opfer gefallen. Eine tnappe telegraphische Meldung über das zu bewegen gewesen. gegen heftig protestirte. Der Angeklagte selbst gab zu, daß Berbrechen ging damals durch die europäische Presse. Sie besagte Die von etwa 80 Holzarbeitern besuchte Versammlung gelangte er dem schlafenden Mädchen das Deckbett fortgerissen habe, aber nur, weiter nichts, als daß Konstantinow im Mai während einer poli- zu der Ueberzeugung, daß es angesichts dieser Verhältniffe bei einem, um es zu weden". Schließlich wußte fich das Mädchen nicht anders tischen Agitationsfahrt, welche er mit dem ehmemaligen oppositionellen den Arbeitern günstigen Geschäftsgange unbedingt nöthig sei, zu helfen, als daß sie die Vorgänge einer Frau mit der Bitte mit- Deputirten Dr. Tatem machte, in der Nähe der Stadt Tatar- sich den Berliner Berhältnissen wenigstens annähernd theilte, die Ehefrau ihres Dienstherrn hiervon benachrichtigen, zu Bazardschik aus einem Hinterhalte erschossen worden sei. Am zupassen. Eine diesbezügliche Resolution wurde einstimmig wollen. Dies geschah, als aber Frau R. ihren galanten" Ehemann zur 23. Mai fuhren nämlich Zakew und Konstantinon nach Tatar- angenommen und die hiesige Bahlstelle des Deutschen Holz­Rede stellte, wurde derselbe so wüthend, daß er dem Dienstmädchen Bazardschit. Es war schon ziemlich finster, als beide den Wagen arbeiter- Berbandes beauftragt, die nöthigen Borarbeiten zu einen heftigen Schlag ins Gesicht versetzte. Nach dem ärztlichen bestiegen. Ursprünglich hatte Zakew links und Konstantinow rechts treffen, um event. in eine Bewegung eintreten zu können. Attest war das rechte Auge blau unterlaufen und das Geficht zum gesessen. Zufällig wechselten sie jetzt die Plätze. Ungefähr eine Bemerkt wurde noch, daß von den 300 bis 400 auf föniglichen Fabriken theil angeschwollen. Da der Angeklagte bisher wegen fahrlässiger Stunde vor Tatar- Bazardschit trachte plöglich auf der Landstraße beschäftigten Holzarbeitern es keiner der Mühe werth hält, sich um Rörperverlegung und strafbarem Eigennuß vorbestraft ist, beantragte von links her eine Gewehrfalve. Behn bis fünfzehn Schüsse auf ein- die Gewerkschaftsbewegung zu kümmern. Selbst frühere Verbandss der Amtsanwalt 200 M. Geldstrafe oder 40 Tage Gefängniß. Der mal waren auf die links fizende Person abgegeben worden. Aleko mitglieder kehren, sobald sie auf der Fabrik ankommen, dem Verband Gerichtshof hielt 50 W. Geldstrafe event. 10 Tage Gefängniß für Konstantinow war eine Leiche. Takew fuhr mit seinem todten Ge- den Rücken, obgleich gerade die Arbeiter dieser Fabriken am aller eine genügende Sühne der rohen That. fährten nach Bazardschik zum Polizei- Präfetten Pisanow, um von wenigsten Ursache haben, mit Ihrer Lage zufrieden zu sein. Wie der Hegemeister die Härten des Gesetzes mildert. dem Verbrechen Anzeige zu machen. Pisanow hörte ihn nicht an, Delegirter zum internationalen Arbeiterschuh- Kongreß wurde Kollege Eines eigenartigen Vergehens gegen die öffentliche Ordnung hat das verließ unmittelbar darauf die Stadt und erstattete an seine vor- Ioß- Stuttgart gewählt. Landgericht leiwig am 13. April den Hegemeister Hugo gesetzte Behörde keinerlei Bericht. Trotzdem wurde die gerichtliche In der öffentlichen Versammlung der Rabikputer vom Arndt für schuldig befunden und deshalb zu 100 m. Geldstrafe Untersuchung eingeleitet. Dem energischen Staatsanwalt Meyer 4. August sprach Worm über die gewerkschaftliche Organisation. verurtheilt. Der Angeklagte hatte im Frühjahr 1896 bei einigen gelang es binnen türzester Frist, die Thäter zu ergreifen. Schon Bei der Diskussion über die Lohnverhältnisse wurde festgestellt, daß elend entlohnten Waldarbeitern Haussuchung gehalten und ge- während der Untersuchung sendete die Regierung den Staats- jetzt in den meisten Geschäften die neunstündige Arbeitszeit bei 65 Pf. stohlene" Waldspreu gefunden, welche die armen Leute aufgelefen anwalts- Subftituten beim Philippopeler Appelgerichtshof, Miltow, Stundenlohn eingeführt sei. hatten. Obwohl er keinerlei Recht dazu besaß, legte er den Unglück nach Tatar- Bazardschit, um dem Staatsanwalt Meyer in seiner lichen Geldstrafen auf, tafsirte sie selbst ein und schweren Aufgabe bilfreich zur Seite zu steben". Miltow wendete lieferte diese Gelder dann allerdings auch an die Forstkasse sein Möglichstes daran, um den Staatsanwalt Meyer auf falsche ab. Er hat sich damit widerrechtlich amtliche Funktionen bei- Spur zu führen. Er machte die größten Anstrengungen, um dem gelegt. In milderem Lichte soll seine Handlungsweise deshalb er- Staatsanwalt die Idee einzuflößen, Takew habe den Konstantinow fchienen fein, weil er den des Diebstahls" bezichtigten Leuten an- erschossen und die auf dem Thatorte gefundenen Gewehrhülsen ab­geblich die Gerichtskoften ersparen wollte; immerhin hatte er auch fichtlich dorthin gelegt, um die Behörden zu täuschen. Er setzte dem den egoistischen Hintergedanken, daß er auf diese Weise die Wald- Staatsanwalt mit derlei Dingen so start zu, daß Meyer, wie es arbeiter, die sonst Freiheitsstrafe erhalten hätten, nicht zu heißt, bereits nahe daran war, ihn selbst verhaften zu lassen. entbehren brauche. Auf seinen Einwand, daß das von ihm eingeschlagene Verfahren in der dortigen Gegend üblich sei, wurde tein Gewicht gelegt. Die vom Angeklagten eingelegte Revision hatte Erfolg. Das Reichsgericht hob das Urtheil auf und ver wies die Sache au das Landgericht zurück, weil die Frage des Dolus nicht genügend erörtert sei.

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Barrison Prozeffe und kein Eude. Wegen Beleidigung der Barrisons und ihres Impresario Fleron wurde, wie dem Berliner Tageblatt" ein Privat Telegramm aus Düffeldorf meldet, der Ne dakteur des Artist" Otto zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt.

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Der Berliner Arbeitervertreter Verein hielt am 3. d. M. feine regelmäßige Vereinssihung ab. Die Einuahine mit dem Be­ftand vom 31. 7. 96 von 68,57. betrug in letzten Jahr: 664,97 M., die Ausgabe 629,64 m., bleibt Bestand am 31. 7. 97 35,33 M. Die Revisoren haben alles in bester Ordnung gefunden 9 Uhr: Sigung und Probe im Restaurant Nowack, Manteuffelstr. 9. und wurde auf Antrag derselben der Kassirer Lehmann entlastet. Bum zweiten Buntt gab der Vorfißende den Be­richt des Vorstandes. Es haben im verflossenen Vereinsjahr Von der deutschen Prügelpädagogik. Irrthümer des 12 Versammlungen, 37 Vorstands- und Kommissionsfizungen statt­Berwaltungs- Gerichtshofes sind für die Strafgefunden. Die Korrespondenz betrug im ganzen( mit Briefen, Karten, tammer Scheibung fällte te intereffante und richtige Gut. Druckfachen 1770 Beten) eft 1896: 10,

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das Reichsgericht auf die Revision des Schulver- Mitgliederzahl war am 31. Juli 1896: 119, aufgenommen im Laufe Stationen. walters Friedrich Wilhelm Diehl, der am 5. März 1897 vom des Jahres 28, ausgeschieden durch Tod 4, wegen rückständiger Landgericht Darmstadt wegen Körperverlegung im Amte zu Beiträge 14, bleibt die Zahl am 31. Juli 1897: 129 Mitglieder. einer Geldstrafe von 50 m. verurtheilt wurde. Dem Angeklagten, Beim dritten Punkt, Vorstandswahlen, wurden gewählt die Kollegen welcher Verwalter einer Knaben Bürgerschule ift, wurde Simanowati zum 1., Dähne zum 2. Vorsitzenden; eh. zur Laft gelegt, einen Schultnaben mißhandelt zu haben. Am maun zum 1., Bieschel zum 2. Kassirer; Stügelmaier Hamburg 4. Juni 1896 wurde von der Wittwe Behm Strafantrag gegen den zum 1., Stuhlmann zum 2. Schriftführer, und Baader zum Berlin Angeflagten wegen Mißhandlung ihres Jungen Namens Franz Archivar. gestellt. Es wurde festgestellt, daß der Angeklagte den Jungen auf Die regelmäßige Mitgliederversammlung der Zahlstelle II München den Kopf geschlagen und am Ohr geriffen hat, und zwar so heftig, des Verbandes deutscher Maurer fand am Dienstag statt. Wien . daß die Ohrmuschel eingeriffen wurde und das Kind start blutete. Buerst erstattete die Untersuchungskommission Bericht und wurden Haparanda . Außerdem wurde noch konstatirt, daß der Knabe erst im zweiten auf grund dieses die Mitglieder Weber und Schulz sowie Petersburg. Schuljahre war und deshalb überhaupt nicht gezüchtigt werden durfte. Auf Weißgerber ausgeschlossen. Auf Antrag Gareis wird keine Cork Ersuchen des Kompetensfonflikts überwies das Ministerium die Sache dem neue Untersuchungstommission mehr gewählt, sondern alle vor Aberdeen .. Berwaltungsgericht zur weiteren Beranlaffung, und dieses siellte sich tommenden Fälle dem Borstand überwiesen. Dann folgt der Paris . auf den Standpunkt, der Angeklagte habe sich einer fahrlässigen Raffenbericht. Einnahme: 740 Aufnahmen 370 M., 10 861 Beiträge Ueberschreitung des Büchtigungsrechts erlaubt. Die Revision 2172,20 m. Ersatzbuch 0,25 M. Grundstein- Abonnement 4,00. Weller Prognole file Sonntag, den 8. August 1897. des Angeklagten gegen das Urtheil stützte sich in der Hauptsache Bestand vom 1. Quartal 207,70 M. Summa 2754,15 M. Ausgabe Warm, zeitweise heiter, vielfach wolkig bei mäßigen, vorwiegend auf die Rüge, das Urtheil stelle sich zu der Entscheidung des 2603,64 m., bleibt Bestand 150,51 M. Der Vergnügungsfonds be- südlichen Winden und etwas Neigung zur Gewitterbildung.

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