Hr. 246.

Die U. S. B. D. und die 3. Jnternationale.

Bericht des Zentralfomitees über die Ausführung des Leipziger Parteitagsbeschlusses.

II.

Beilage zur Freiheit"

dieser Brief schon veröffentlicht oder für uns allein bestimmt? Warum erhalten wir ihn so spät?

Borodin  : Ich lomme von dem Grelutivlomitee der III. Inter­nationale. Ich bin auf dem Wege nach Moslau und habe hier ta Deutschland   einen Brief ber Moslauer Eyefutive vorgefunden, der augenscheinlich eine Antwort auf den Leipziger   Beschluß dar Ste It. Dieser Brief bat aus dem einen oder anderen Grunde Ihre Bartei nicht erreicht. Ein früherer Brief wurde in einer privaten Unterhaltung einigen Mitgliedern der Unabhängigen Bartei vorgelejen, aber em ausführlicherer Brief aus Moskau  Im Februar wurde die Frage der Internationale in fam erst vor drei oder vier Tagen bier an. Ich beschloß sofort, einer Sigung des Zentralfomitees, des Veirats und der becher zu lommen, Ihr Benitalfomitee zu informieren und zu Kontrollkommission unserer Partei erneut eingehend be- erfahren, welchen Sandpunkt das Zentrallomitee gegenüber diesem Briefe einnimmt. Der Grund der Verspätung des Gintreffens Es wurde festgestellt, daß alle Maßnahmen auf liegt in der schlechten Berbindung mit Vos'au, da diese Ber­diesem Gebiet einstimmig beschlossen worden waren, bindung nur durch Kuriere hergestellt werden kann. Dieser Brief und daß die Art ihrer Durchführung einstimmige wurde te nem einginen gezeigt, sondern ist dies die erste Stelle, Billigung fand. Die Sitzung beschloß. eine Rommission mobin der Brief gebracht wurde.

raten.

nach Mosta u zu senden mit dem Auftrag, an Ort und Grispien: Wo befindet sich der erste Ovief? Stelle wegen des Zusammenschlusses mit der III. Inter- Borobin: Es ist möglich, daß das Westeuropäische Sefretariat nationale zu verhandeln. Bei unserer Rücksprache mit teine dirette Berbindung mit dem Zentralfom bee finden fonn'e. einem maßgebenden Vertreter der Bolschewifi wegen der Ich werde in Moskau   berichten, daß der erste Brief das Bentral­Ginreifeerlaubnis nach Rußland   wurde uns er fomitee nicht erreicht hat. flärt, daß wir uns zunächst ein Befürwortungs- merte ich eine Reihe von Fragen, die beantwortet werden sollen. Griepien: Bei einem füchtigen Durchlesen des Drefes be schreiben des Westeuropäischen   Sefte- 3ft die Beantwortung dieser Fragen die Voraussetzung, daß über. tariats beschaffen müßten. Da uns weder die Mitglieder haupt Berhandlungen mit der Moskauer Internationale stati noch die Adresse des Sekretariats mitgeteilt wurden, so finden fönnen? mußten wir uns durch die Vermittlung eines ruffischen Sc Borsbin: Es wäre gut, wenn Sie mir die Antwort auf diese noffen schriftlich an das Sekretariat wenden. Auf unser Fragen geben fönnben. Ich beoffichtige in ein bis zwei Toren schriftliches Ersuchen an das Westeuropäische Sekretariat, nach Postau   zurüdaugeben und fönnte ere Antwort dann mit unsere Bemühungen um die Entfendung einer Stommiffion nehmen. 3 würde sich aber auch empfehlen, daß Sie eine Dele. nach Moskau   zu unterstüben, haben wir gar keine Ant- gation nach MoMau schiden, um diese Antwort zu übermitteln. wort bekommen. Grisplen: Wir haben die Absicht gehabt, ein Stomitee nach Mostau zu schiden. Es wurde und aber er! läri, zu einer Ein­Dann kam der 18. Mära. Das Niederringen der reifeerlaubnis bedürfe es erst der Zustimmung der Mostruer Rapp- Lüttwite nahm alle unsere Kräfte in Anspruch. Troy- 3nternationale. Wir haben uns an einen Bertreter ces West dem fanden wir Zeit, felbst während dieses gewaltigen europäischen   Sefretariais gewandt, aber feine Antwort befommen. Kampfes, am 19. März uns in Berlin   mit dem fran- Borobin: Sobald das Zentralfomitee der U. S. B. an das abfischen Genossen Mistral über den Stand der inter  - Westeuropäische Sefretariat jdyeibt, daß es bereit sei, ein Sto­nationalen Fragen auszusprechen. Wieder baten wir, die milee nach Meslau zu entfenben, wird es die notwendige Erlaub. Absicht einer Einberufung einer internationalen Konferens Genossen von hier nach Neval geben und dort die notwendige Gin nis zur Ginreise befommen. Es ist aber auch möglich, daß de für die westeuropäischen sozialistischen   Parteien zurüdau- reifeben lligung für Wostan erhalten. stellen. Es müsse doch endlich eine Antwort aus Mostan tommen.

Grispien: Würde also die Entsendung emer Stommiffion nach Mostan nicht an einer ablehnenden Haltung der Moskauer   Jnter. nationale( cheitern? Borsbin: Nein.

Sonnabend, 26. Juni 1920

Crisplen: Den Brief, den die Mostauer Genoffen erhalten haben, fandten wir auch an die anderen Parteien. Wir haben bisher nur unverbindlich persönlich Fühlung genommen mit ein­zelnen Ländern, die bereit sind, mit uns zu gehen, so mit der Echweizer und der französischen   Partei. Die britische Soziali stische Partei bat abgelehnt.

Borodin  : Vorausgesetzt, daß die Versuche, die sogen. revolu tionären Elemente der 11. Internationale zu retten, möglich wären, welche Glemente haben Sie im Auge?

Crispien: Das sollte bei den Ferbandlungen flargestellt wer den. Wir sind nicht der Meinung, daß wir erst von irgend welchen Leuten ein Glaubensbekenntnis verlangen. Wir haben gedacht, daß Moskau   auf unseren Vorschlag eingehen würde, eine Busammen unft zu veranstalten und alle Parteien einzuladen, die bereit find, wegen eines Zusammenschlusses zu verhandeln. Aus den Verhandlungn würde sich dann ergeben, welche Bartei fich anschließen tönnte oder nicht. Wir glaubten, daß die Mos tauer die Initiative ergreifen würden, wie dies auch Genosse Radek zugesagt hat.

Borodin  : Glauben Sie, daß derartige revolutionäre Gle mente von der II. Internationale übrig geblieben sind, mit Wer sind denen wir in Unterhandlungen eintreten tönnten? diese Glemente? Meinen Sie die Independent Labour Party oder die sozialistische Partei Ameritas?

Crispien: Zunächst meinen mir die Parteien, die aus der

II. Internationale ausgetreten sind; dazu find in letzter Zeit nekommen die französische   Partei und die Independent Labour

Barth. Wir berhandeln nur mit den Parteien, die allgemein bent Grunde, weil sie die 11. Internationale verlassen haben. auf unserm grundsäblichen Boden stehen, nicht aus nationale derselbe lose Zusammenhang ist und eine gewisse Borodin: Sind Sie der Ansicht, daß in der 111. Inter­Dezentralisation wie in der II. Internationale?

Crisplen: Das würde zu weit führen, uns darüber jetzt aus­einander zu sehen. Das sollte Gegenstand der Verhandlungen fein. Wir wollten uns mit Mostau darüber ansprechen und eine gemeinsame Grundlage finden. Für uns ist die Hauptsache, zu wiffen, ob die Mostauer Genofen beneit sind, mit uns direkt zu verbandeln und auch andere Porte en augulaffen, die den Wunsch baben, mit Moebau in Verbantlungen einzutre en. Borobin: Seitdem dieser Brief geschrieben wurde, find orig niffe eingetreten, die die Situation verändern. Ich würde Sie bermitteln fonnte, bevor das Somitee anlommt. Wollen Sie in bitten, mir einige Informationen zu geben, die ich nach Mostau die III. Internationale eintreten und alle Bedingungen derfelben annehmen? Was scheiben die U. E. P. D. von der St. B. D.? Grispien: Der Epartatusbund, die Zentrale der R. B. D. jteht heute auf dem Standpunt: des Barlamentarismus und ber Ge­mertjchaften, zuerst stand fie nicht auf diesem Standpunkt, sie hat fich unseren nfiden angepasst. Die Mostaner haben ein boll­bommen fatiches Bild von der Unabhängigen Partei. Die N. P. D. treibt eine jdevantende Politit, fie bat beim lebten Generalstreit in 24 Stunden drei Borolen gehabt, die grunbjäblichen und latti sehen Differenzen zwischen uns und der K. P. D. müssen gründlich

ber Unabhängigen Bartei und den Longuest fien ablehnen. Wir werden aufgefordert, die Reihen der Füper der Unabhängigen besprochen werden. bom Partei Teutschlands berbeigufähren. Das macht die Sache fom­Bartei zu faubern und eine Bereinigung mit der Stommunist den pliziert. Die Toolauer find über unsere Berhältniße nicht unter ridyet. Die Nommunisten haben sich ja wieder gespalten. Wie baben fich das bie Moster Genoffen gedacht?

Die Bemühungen der sozialistischen   Barteien, der Ar­beiter- und Angestelltenorganisationen, einer rachsüchtigen Grtspien: 68 st nicht möglich, daß wir jetzt schon die geftell­Soldateska, besonders im Ruhrgebiet  , Bügel anzulegen, ten tagen beantworten. Unsere Besorgnis richtet fich baupt­waren noch im Gang, als uns am 9. April der russische   fatich auf die lebten Punkte, in denen gesagt wird, daß die Mob Genoffe Borodin besuchte. Borodin   übergab uns tauer entico eben jede Mearbeiterschaft mit dem rechten Flügel einen Brief des Westeuropäischen Sefreta rints der Kommunistischen Internationale 8. April 1912. Dieser Brief, dem ein Schreiben des Erefutivfomitees der Som muristischen Internationale, datiert vom 5. Februar 1920, enthielt die Mitteilung, daß das Westeuropäische Sefre­tariat, den Auftrag erhalten bätte, uns das Schreiben der Borobin: G8 würde feinen 3ned baben, in diesem Augenblick III. Internationale guzustellen. Etroaige Antworten unserer über diese Eade eine Diskussion zu führen. Ich kann über defe Partei an die Erefutive der III. Internationale fei bas egen feinen Kommentar geben. Ich muß es den Genoen über laffen, diese Fragen zu beschworten. Außer den im Briefe ent Setretariat bereit, zu vermitteln. Doch fehlt audy in diesem baltenen Fragen habe ich noch eine Angab! anderer Seif Ab­Brief die Adresse des Westeuropäischen   Sekretariats. Auf faffen des Briefes am 5. Februar haben sich inzwischen Dinge unsere Frage an den Genossen Borodin  , ob er uns die ereignet, die dem Eretutiotomitee in Mostay nicht bekannt waren. Adresse mitteilen könne, antwortete dieler, daß er das nicht Die Beantwortung diefer Frogen wären für mich von größtem Jereffe. Bie verstehen Sie die Resolution von Leipzig  ? Beab. fönne, er würde uns aber die Adresse in den nächsten Tagen fichtigen Sie querit mit Moskau   zu verhandeln oder mit anderen bestimmt bringen. Genosse Borodin   hat uns die Adresse Barteien und dann mit Mostau? es gibt veribicbone Auslegun. des Westeuropäischen   Sekretariats nicht gebracht. Die Mrt, gen dieser Resolution. Bir miffen nicht genau, was fie eigentlich wie wir am 9. April 1920 zu der Antwort der ausdrückt. III. Internationale vom 5. Februar 1920 auf unfer Crisplen: Die Resolution, die uns beauftragt, mit Mos­Schreiben vom 15. Dezember 1919 gekommen sind, fau und anderen Barteien fofort กัน verhandeln, schließt nicht aus, dak mir auch mit Mostau jei biermit durch die Wiedergabe der Aufzeichnungen verhandeln allein ohne mit den anderen Barteien. Wenn unferer Unterredung mit dem Genossen Borodin   mitgeteilt: Moskau   mur mit verhandeln wollte, so wären wir auch dazu bereit. Wir mußten aber noch unserem Beschluß die Aussprache des Parteivorstandes mit bem Genossen anderen Parteien auffordern, die gleiche Sufforderung nach Mos Borodin. fau zu richten. Ga mare praftish, mit Vertretern verschiebener Parteien zu verhandeln.

Grispion: Ich möchte Sie fragen, meber Sie tommen, in welchem Auftrage und welche Wission Se zu uns führt? Sie überbrachten uns einen Brief der Moskauer Internationale. It

84)

Der Sternsteinhof.

Noman von Ludwig Anzengruber.  

allergrößter Bedeutung, nicht nur für Deutschland  , sondern auch Borobin: Seit dem Leipziger Rongreß ist ein Greignis bon für die internationale Bewegung eingetreten: der 13. März und bie Boogänge im Ruhrgebiet   Wir im Ausland, die wir auf die Unabhängige Bartei als unforen fünftigen Mitarbeiter Schauen, find febe intereiert, zu erfahren, welche Rolle de Unabhängige Partei in diesen Ereignisen pepielt hat, wie der Streif geführt und abgebrochen wurde. Weldyn Standpunta de Portei den Ar­beitern im Stuhrgebiet gegenüber einnahm, tote fich bis Verbonde lungen mit der Regerung abgespielt haben, micfo die Parole der Arbei erregierung zu einer Bet angegeben wube, ala fie muß len, daß die obige Atton die Ebert- Regierung ftätte, ftctt fie au

vächen. Es besteht der Grubrud, daß nicht nur eine Differens besteht golfchen dem, wofür die Internationale fämpf und was Sie bolichlich getan haben, sondern auch eine Differens mit Ihrem Programm von Deipzig.

Crisplen: Cowohl mit der B. D. als auch mit allen anderen Parteien herr dhte bariber Einstimmigfeit, während beles Generalftreils die Säterepublif nicht errungen werden fonnte. Es wurde von vornherein gejagt, baß der Stompf nur geführt wird, um der Arbeiderflaffe eine größere Machi aut ecringen. Es fehlen in Deutschland   die realer Mofaftoren, über die wir nicht ver fügen, die Beroffnung der Arbeiter.

Borobin: Ist es möglich, fiber den gegenwärtigen Stand der Sache eras zu erfobren? Grisplen: Es handelt sich um eine ftion, die noch im Fluk ft.

Borsbin: Gind Sie bereits mit anderen Barteien in Muf eine Anfrage des Genoffen Griepien, ob nicht die Verhandlungen getreten? Mit welchen Parteien und mit wel- Mostaner Genossen zur Verhandluma bierber tommen fön­dem Erfolg? nen, antwortete Genofie Borodin  , daß dies ganz unmöglich alle iene, die gemohnt waren, freundnachbarlich fich Nat und Tat zu erbitten, wird der Tag bedrücken, an welchem der Tod die Bäuerin binwegbolt vom Sternsteinbofe.

die Binsheier Dirn' und des Herrgottimechers Beib, man fragte nicht danach, was die Sternsteinhoferin geweien, noch was fie würde, man nahm fie, wie fie war.

Sie wußte das.

sich vorgenommen.

Die Melteren blidten vergnügt und ftols auf die veran breitenden Jungen und nieten den grüßenden Leuten mit bereblaffender Freundlichkeit zu und dann blinit es in den noch immer jugendfrischen Augen der Bäuerin jo felbit­bewußt und überlegen: Wie ich bin weil ich bin!

*

folche Geschichten, die nur aufweifen, wie es im Leben Der Leser hat eine Frage frei. Warum erzählt man augebt?"

Wenn Sonntags mit dem dritten Läuten der Wagen Oft legte man der Bäuerin nabe, die Todeserklärung vom Sternsteinboje unten an der Riebentreppe hält, dann ihres Mannes bei Gerichte zu betreiben, um bei schicklicher eigen nder und Juliane die Stufen vorauf binan, Zeit und Gelegenheit wieder beiraten au fönnen, aber sie wohl ein prächtiges Baar junger Bente, ibnen folgen erflärte, vorab wolle sie erleben, daß ihr Bub' als Bauer Großvater und Mutter. Die Bänerin ichiebt ihren Arm nichts an den Vorgängen ändern lebrt und was es lebrt. Allerdings gibt das ein unfruchtbares Wissen, da es aufm Sternfteinhof fähe und die Dirn' unter die Haube leicht unter den des Bauern, es fiebt nicht aus, als wolle doch nie, felbst von den Wiffenden nicht, mit dem Handeln Fäm', bis dahin beschäftigten die beiden vollkommen i fie den Miten füben, sondern mehr, als ob es geicbabe, in Cintiang zu bringen versicht wird; so bleibt es denn Sorgen und Sinnen, im übrigen fei sie darüber hinaus, von gleichen Echritt mit ihm zu halten, denn er scheint Ernst voraussichtlich noch lange mit allem menschlichen Treiben einem abzuhängen und ihm zu Gefallen an leben; den in­dern lebe sie zu Liebe, weil die von ihr abhingen und werde machen zu wollen mit den bundert Jahren, die er zu leben und Trachten beim alten und eine neue Geschichte kann nur ihnen feinen Stiefvater aufhalfen, der gerne aller Herrn dartun: daß, was borging, noch vorgeht. llebrigens ist es nicht neu, von den Gefahren der Schönheit, für den, der sie spielen möchte, und wenn man je darauf aufmerksam machte, daß fie doch selbst zu Sultanen Stiefmutter fei, befigt, mie für andere, zu erzäblen, es ist nicht neu, zu er­fragte fie lächelnd: Bin ich a solche? Vervürst du was zählen, wie in mandes Menschen Leben die Treue gegen babon?" Worauf das Mädchen ungehalten den Stopf das eigene Selbit mit dem Verrate an anderen verknüpft zu fein scheint, und folche alte Geschichten von erprobter Ichüttelte. Wohl fab man zweifelnd nach dem lebensirischen, feiner Sie war sich bewusst, daß fie etwas gelte und daß man Wirkung in ein neues Gemand zu stecken, ist nur ein fünft Schönheit betoußten Weibe, aber niemand in Brischenbühel, etwas an ibr berlieren merde und pure Gitelfeit war es licher Bebelf und ein anderer ist es, das letztere aus Loden noch sonst irgendwo, wußte zu sagen, daß die Sternstein- die fie vom ersten Augenblide an, wo sich dies Bewußtsein in augurchneiden; es geschieht dies nicht in dem einfältigen hofbäuerin je ein ergernis gegeben. it fie eine Seim- ibr reate, danach trachten ließ, auch ettbas Nechtes" an gel- Glauben, daß dadurch Bauern als Leler zu gewinnen liche," fo fagten jene, die es am meisten berbros, nichts ten und nichts zu unterlaffen, was ihren Berluft zu einem wären, noch in der fpefulativen Abficht, einer mehr und ausspüren zu fönnen, fo ift fie's aber auch schon recht." augenfälligen machen fonnie, und lo gewann fie, die immer mehr in die Mode kommenden Richtung zu buldigen, son­Dieser ihr Unabhängigfeitsfinn, der der schließlich dem und allzeit nur sich allein lebte, einen größeren und wohl dern lediglich aus dem Grunde, weil der eingeschränkte Antvesen und dessen Erben zugute lam, ihr allerdings nicht tätigeren Einfluß auf viele, als mande andere, die bin- Wirkungsfreis des ländlichen Lebens die Charaktere weniger bon Eitelkeit freies Bemüben, den eigenen Jungen und die gebungsvoll nur einem einzigen Weien oder wenigen, ihnen in ibrer Ratürlichkeit und Ursprünglichkeit beeinflußt, die Stieftochter rechtschaffen zu ergieben, um als achtbare aunächft, leben, oft allein durch diese Ausschließung jich Leidenschaften, rücbaltlos fich äußernd, oder in nur linki­Mutter wohlgearteter Rinder vor den Augen der Welt gegen alle Fernstebenden bis zur Ungerechtigkeit verbärten cher Verstellung, verständlicher bleiben und der Aufweis: dazustehen, ihre Bereitwilligkeit, Bedürftigen beignspringen, und nochdem sie das Beispiel einer faft felbitlüchtig er- wie Cbarattere unter dem Einflusse der Geschide werden ba ihr der Anblick der Not, die sie aus eigener Erfahrung lebeinenden, engumgrenzten Pflichterfüllung der Welt ge- oder verderben, oder sich gegen die en: und sich und anderen fannte, peinlich war und fie fich gerne von jelbem lostaufte, geben, bedeutungslos für diese, vom Schauplate abtreten. bas Batum jeben, Florer zu erbringen ist an einem Wer hat die mad're Rleebinderin, ibren braven Sohn, Mechanismus, der gleichiam am Tage liegt, als an einem, hre freilich mit etwas Brablerei auftretende Freigebigkeit Wer wird die rechtichaifene den ein doppeltes Gehäuse umschließt und Berschnörkelun Hir gemeinnütige Swede, Straßen- und Bridenanlagen, den Solzschniger, bedanert? Schulbauten und dergleichen, aber auch nur für solche, Sepberl bellagen? Niemand. Sie taten das immer unter gen und ein frauses Biiferblatt umgeben; wie denn auch in rie für fragwürdige, das alles waren ebenso viele Steine, fich, der Ueberlebende den Vorangegangenen; ein anderes den ältesten, einfachen, wirksamsten Geschichten die Helden ie fie bei den Beuten im Brette batte und in 8wischen- aber, wenn Helene ftirbt, nicht nur ihrem eigenen Kinde und Fürsten   Heerdensüchter und Großgrundbefiber waren Hibel so wie in der Umgegend galt fie für ein Sternweib wird das Herz schwer werden, auch das fremde wird ihr und Saubirten ihre Hausminister und Ranaler, Ende. n allen Stiden". Ueber dieles Kernweib" vergaß man beiße Tränen nadaveinen, die Armen in der Umgegend und