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2. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Ur. 202.

Soziale Mebericht.

Zimmerlente Berlins !

Die Lokale der freien Arbeits- Vermittelungsstellen des Ver­bandes deutscher Zimmerleute, Lokalverband Berlin , befinden fich im:

Often:

Südosten:

Westen: Norden:

Zippke.

Markusstr. 14( Eingang Grüner Weg) bei Koppenstr. 43 E bei Lorenz. Vertrauens­mann: Gruse. Mittwoch und Sonnabend von 8-10 Uhr Abends.

Eisenbahnstr. 35 bei Pfister. Vertrauens­mann: Schneidt. Mittwoch und Sonn­abend Abends, Südwesten: Mariendorferstr. 10 bei Grube. Ver trauensmann: Niez. Mittwoch und Sonnabend 8-10 Uhr Abends. Kulmstraße 36 bei Raumann. Bergstr. 60 bei Hilgenfeld, Ruheplatstr. 18, Geke Antonstr. bei Heising. Vertrauensmann: Leonhart. Mittwoch Hochstraße 32 a bei Wilke. Vertrauens mann: Schäffer. Mittwoch und Sonn­Hochmeisterstr. 19 bei Schulz. Vertrauens­mann: We i st. Mittwoch und Sonnabend Schönhauser- Allee 28 bei Ruhlmey. Ver­

Nordosten:

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Moabit :

und Sonnabend 8-10 Uhr Abends.

abend 8-10 Uhr Abends.

8-10 Uhr Abends.

trauensmann: Weift. Sonntag von 10 bis 12 Uhr Vormittags. Stehr.

ihr Ende.

Sonntag, den 30. August 1891.

S. Jahrg.

dadurch herbeigeführt werden, daß die Arbeiter mit den von Bleistaub oder bleihaltigen Farben bedeckten Fingern den Mund berühren und so das Gift direkt dem Körper zuführen, so ist auf das Strengste darauf zu achten. schnupfen oder Tabak kauen,

1. daß die Arbeiter während der Arbeit weder rauchen noch

2. daß sich dieselben vor jedem Genuß von Speisen und Ge­tränken stets sorgfältig die Hände und das Geficht mit Seife und Wasser reinigen, und

3. daß ebenso nach Schluß der Arbeit Hände und Gesicht sorg­fältig mit Seife und Wasser gewaschen werden. Wir ersuchen die Herren Arbeitgeber, im Interesse ihrer Arbeiter und im öffentlichen hygienischen Interesse, die Befolgung dieser einfachen Verordnungen ihren Arbeitern zur Pflicht zu machen und die Ausführung dauernd zu überwachen, auch ihre Arbeiter über den Nußen dieser Maßregeln belehren zu wollen. Gewerbedeputation des Magistrats. gez. Eberty." Referent unterzog dies Schriftstück einer scharfen und abfälligen Kritik und beantragte folgende Resolution:

Form der Organisation sehr wenig Gewicht legte, vielmehr den die Organisation beseelenden Geist für die Hauptsache erachtete. Wie Kollege ad fonstatirte, ist diese Organisationsform seitens worden. Da aber in den Städten die Kollegen nur schwach ver­der Graveure und Ziseleure bereits seit einem Jahre durchgeführt treten sind, so war eine Verschmelzung mit der Organisation der Gold- und Silberarbeiter angeregtworden, und um diese Verschmelzung besser herbeizuführen, sprach sich Redner für die Gründung eines 3entralverbandes aus, wollte es aber den einzelnen Städten frei­gestellt wissen, neben der Zentralisation noch Fachvereine zu bilden; er legte den Gold- und Silberarbeitern dringend ans Herz, die Frage einer Verschmelzung und der Form der Organisation ernstlich zu ventiliren. Kollege Helwig plädirte für die Gründung eines Zentralverbandes. Diese Ansicht wurde indessen von anderer Seite wieder lebhaft bekämpft, ebenso der Gedante der Ver­schmelzung bezüglich der Gold- und Silberarbeiter, wobei man von dem Grundgedanken ausging, daß die Angelegenheit noch nicht spruchreif sei und vor der Hand jede Neuerung nur einen Rück­schritt zur Folge haben würde. In der weiteren Diskussion, an der sich die Kollegen zahlreich betheiligten, tam es zu sehr inter- ,, Die heute, am 27. August 1891, in Gratweil's Bierhallen effanten akademischen Erörterungen, wobei die zur Debatte stehen- tagende öffentliche Versammlung der Maler und Anstreicher den Fragen sehr eingehend ventilirt wurden. Zunächst hatte die Berlins fieht in der Zunahme der Bleivergiftungen eine Versammlung nach dieser Richtung hin nur einen theoretischen natürliche Folge der heutigen fapitalistischen Produktionsweise. Zweck; die Kollegen werden noch öfter Gelegenheit finden, sich Sie bestreitet ganz entschieden, daß die Schuld an den über diese Fragen auszusprechen. Der Bericht des Delegirten Bleivergiftungen den Arbeitern durch Tabak rauchen, schnupfen aur Streif- Kontrollkommission, Kollegen 3 a c, wurde von der oder kauen zur Last fällt, und erklärt, daß die hauptsächlichste Tagesordnung abgesetzt. Kollege 3 a cf legte sein Amt als Dele Schuld die ungenügende Ernährung des Körpers infolge der girter nieder. Eine Neuwahl wurde vertagt. Mit der Er- miserablen Löhne und die dadurch bedingte verminderte Wider­ledigung des Punktes" Verschiedenes" erreichte die Versammlung standsfähigkeit des Körpers, ferner die zu große, in feinem Ver­hältnisse zu der Ernährung des Körpers stehende Ausbeutung der Arbeitskraft infolge der Akkordarbeit trifft. Die von der Gewerbe­Die Berliner Filiale der Berufsgenossen( Schleifer, Deputation des Wagistrats vorgeschlagenen Abwehrmittel nützen Birkenstr. 24 bei Vieck. Vertrauensmann: Präger 2c.) des Vereins der Lithographen, Steindrucker und gar nichts; dagegen verlangt die heutige Versammlung von dem Berufsgenossen Deutschlands hielt am 20. August eine Mitglieder: Magistrate der Stadt Berlin , um der schrecklichen Krankheit Ein­Jedes Mitglied des Verbandes, sowie jeder Zimmerer ist versammlung ab, in welcher Herr Paul Jahn unter Beifall über halt zu gebieten, erstens, daß sämmtliche städtischen Maler- und & Schumerpflichtet, sobald er erfährt, wo Kollegen eingestellt werden, Wesen und Werth der Arbeit referirte. In der hierauf folgenden Anstreicher- Arbeiten im Regiesystem ausgeführt werden, und dies in einem der oben genannten Lokale zu melden. Diskussion sprachen die Kollegen Rose und Seydel im Sinne des zweitens, bis das Regiesystem geregelt ist, daß bei Vergebung Auch die Polire werden ersucht, den Arbeitsnachweis zu unter- Referenten. Den Kassenbericht für Mai und Juni gab Kollege von städtischen Maler- und Anstreicher- Arbeiten den betreffenden filsen, um somit jedem Zimmerer das Inarbeittreten zu er-. Bechert; nach demselben betrug die Einnahme 203,20 M., die Arbeitgebern die Verpflichtung auferlegt werde, den Malergehilfen leichtern. Aufträge werden zu jeder Tageszeit in sämmtlichen Ausgabe 186,55 M., es bleibt mithin ein Bestand von 16,65 M. die Arbeitsstunde nicht unter 50 Bf., den Anstreichern nicht unter Botalen entgegengenommen. Im ersten der genannten Lokale Kollege Schooß als Revisor bestätigte, Kasse und Bücher in 45 Pf. zu bezahlen und daß sämmtliche Vergebung von Akkord­werden Quittungen abgestempelt für Ost, Süd und Nord, und bester Ordnung befunden zu haben; man ertheilte demzufolge arbeit an Arbeiter untersagt wird." Reise- Unterstützungen ausgezahlt; zur Aufnahme in den Verband dem Kassirer Decharge. Ünter Verschiedenem machte Kollege Diese Resolution gelangte nach einer ausgedehnten Dis Statut der§ 11 des Rechtsschutzes jetzt fussion, welche durchaus im Sinne des Referenten verlief, ein­e, von 7 gelangen. Kameraden, tretet nun ein für die Sache und thut folgendermaßen' lautet: Der Rechtsschutz ist ein freiwilliger und stimmig zur Annahme. Auch wurde beschlossen, diese Resolution hure Schuldigkeit, denn nur durch die Antheilnahme eines jeden steht den Mitgliedern kein bestimmter Anspruch auf denselben zu"; den sozialdemokratischen Stadtverordneten, der Stadtverordneten­Zimmermanns fönnen wir erreichen, daß wir nicht Monate lang auch sind im Rechtsschutz- Reglement die Worte: jedem Mit Versammlung und dem Magistrate zu unterbreiten. Im An­mtlich der Straße ohne Arbeit umher zu irren brauchen. Weg mit dem gliede" zu streichen. Ein Antrag des Kollegen Rose, im November Persönlichen Haß, der ſtets und immer das, was geschaffen wurde, ein Familienkränzchen.zu veranstalten, wurde abgelehnt, desgleichen te Breifeieber ruinirt; tretet Mann für Mann' thatfräftig für unsere der Antrag Klaus: Zur Lassallefeier sich einem Verein anzuschließen. bache ein, dann wird sie gelingen und somit das Biel erreicht es bleibt demnach jebem Mitgliede selbst überlassen, wie es die ger Berlin werden. J. A. : Der Vorstand. Lassallefeier würdig begehen will. Die Erledigung der vom Kollegen Rose zur Sprache gebrachten Angelegenheit Quappe- Spill wurde nach längerer Debatte bis zur nächsten kombinirten Versammlung vertagt. Beim Punkt Arbeitsnachweis machte Kollege Seydel be­kannt, daß in nächster Zeit Zirkulare an die Prinzipale versandt werden; ferner ermahnte Redner die Kollegen, das Anfragen in den Fabriken zu unterlassen und sich an den Arbeitsnachweis zu In der Mitgliederversammlung des Vereins zur Eine ziemlich stark besuchte allgemeine Braner- halten, auch sei es Pflicht eines jeden Kollegen, sobald eine Stelle Wahrung der Interessen der Berliner Knopfarbeiter, erfammlung tagte am 25. August. Zum ersten Punkt der in feiner Arbeitsstätte frei wird, dies beim Arbeitsnachweis zu welche am 25. August stattfand, hielt Genoffe Th. Meyner unter agesordnung: Wie stellen sich die Berliner melden. Kollegen, welche seit Mai Mitglieder sind und noch großem Beifall einen sehr lehrreichen Vortrag über den Sedantag brauergesellen zu ber erfolgten Auflösung feine, Graphische Presse" haben, wollen sich an Koll. Brausen- und dessen Bedeutung. In der Diskussion sprachen die Kollegen burch ben Berein beise der Brauergesettendorf, Waldemarstr. 40, wenden. Die nächste Versammlung findet Spies und Weispfluct im Sinne des Referenten. Unter Ber­Umgegend? besprach Kollege Hilpert zunächst die Art Dienstag, den 15. September, wieder bei Seefeldt, Grenadier- schiedenem machte der Vorsitzende bekannt, daß für Kollegen Edlich, welcher schon 1/2 Jahre krant ist, in den Fabriken weises und betonte, daß dieses den Gesellen so außerordentlich Weise der Gründung des in Rede stehenden Arbeitsnach- straße 33, statt. Lenschow u. Markert 25,25 M., Rasche 15,55 M., Duisberg Eine gut besuchte öffentliche Versammlung sämmt- 13,35 M., Siegel 10,90., Lebach 10,50 m. und Hölzerlein. nigliche Institut erst nach harten Kämpfen errungen worden sei. Ticher in der Blumen und Federbranche be 5,60 M. gesammelt wurden. Da in der Fabrik von Kaufhold sich im Anfang des Jahres 1890 feine Einigung mit den fchäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen fand am blos halbe Tage gearbeitet wird, sind die Kollegen daselbst noch Brauereibettzern habe erzielen lassen, seien die Gesellen in einen 27. August statt. Herr Reichling hielt einen Vortrag über Orga- nicht im Stande gewesen, eine Sammlung vorzunehmen, jedoch Banzen recht günstig verlaufenen Lohnkampfes sei die Gründung bewegung schilderte, ferner darauf hinwies, daß augenblicklich der eingetreten, und das Resultat dieſes für die Gesellen im nisation, in welchem er die allmälige Entwickelung der Arbeiter wird dies, sobald die Arbeit flotter geht, nachgeholt werden. geregelten Arbeitsnachweises gewesen, der den Brauerei schärfste Kampf zwischen Arbeit und Kapital tobe, und zum befihern sowohl wie den Brauergefellen viel genützt habe. Es Schlusse die anwesenden Arbeiterinnen und Arbeiter aufforderte, genossen tagte am 22. Auguſt cr. Die angekündigte Diskussion Eine Versammlung des Vereins der Sattler und Fach­gelegentlich einer Konferenz von Mitgliedern des Vereins der sich durch die Gründung einer kräftigen Organisation an diesem über das Thema: Ist die heutige Gesellschaft lebensfähig?" ge­Brauereien das ſegensreiche Wirken des Arbeitsnachweises Rampfe imuthig zu betheiligen. lobend anerkannt worden. Nun komme aber auf einmal der staltete sich zu einer höchst interessanten. An derselben betheiligten genannte Verein und lasse durch Flugblätter in Die Diskussion gestaltete fich insofern interessant, als ein sich hervorragend die Kollegen Bombin und Haußner. Es wurde Brauereien die Nachricht verbreiten, daß der Arbeitsnachweis in Herr Hestal, Prinzipal, dem Referenten zu beweisen versuchte, ausgeführt, daß sich die heutige Gesellschaft durch die Konsequenzen daß in der in Lomme, fei unbegreiflich. Sache der Brauergesellen wäre es nun, ten. Der Neferent befchied den Prinzipal auf alle Ausführungen durch welche der Krieg Aller gegen Alle entbrannt ist, müsse über

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ſchluſse hieran fand für den bisherigen Vertrauensmann Kollegen Busch eine Neuwahl statt. Gewählt wurde Kollege Link. Ferner hatte die Versammlung Stellung zu nehmen zu dem im Januar 1892 in Frankfurt a. M. stattfindenden Kongresse der Maler und Anstreicher Deutschlands . Man beschloß, den Kongreß zu beschicken, vertagte aber die Wahl von Delegirten bis zu einer späteren Versammlung; jedoch werden die erforderlichen Samm­lungen begonnen und zu diesem Zwecke Zehnpfennig- Marken in Umlauf gesetzt.

zu wahren und zur Entscheidung der Angelegenheit das gründlich und bewies ihm, daß wirklich große Uebelstände in furz oder lang den Ruin der heutigen Gesellschaft herbeiführen. maßgebende Wort zu sprechen. der betr. Branche vorhanden sind, z. B. die überlangen Pausen Das Proletariat habe den richtigen Moment zu benutzen, um seine den Statuten ausdrücklich bemerkt sei, die Gründung des Arbeits zu thun). Frl. Weiß widerlegt gleichfalls die Behauptung des man sich nicht scheuen, es wieder von Neuem zu Knebeln. Auch In der Diskussion wies Rollege Sabel darauf hin, daß in( die Mädchen haben jährlich viele Monate lang wenig oder nichts Ideen voll und ganz in die Praktik überzuführen, sonst würde nachweises wäre auf den Beschluß einer öffentlichen Brauer- Herrn Heskal, die Mädchen seien mit ihrem Verdienst zufrieden. Die Taktik der Partei wurde noch gestreift und vom Kollegen Dersammlung erfolgt und könne auch nur durch den Beschluß Herr Hestal suchte sich nun damit zu falviren, daß er behauptete, Bombin hervorgehoben, daß das Proletariat erst wirthschaftlich einer gleichen Versammlung rückgängig gemacht werden. Kollege Frl. Weiß sei mit der Branche jedenfalls unbekannt und kenne besser gestellt werden müsse, ehe man es für den Sozialismus ge= vor und regte Debatte. Unter" Verschiedenem" forderte der Vorsitzende ersuchte die Brauergesellen, einig zu sein und aus den zwei die Verhältnisse nur vom Hörensagen. Aber Frl. Weiß stellte winnen könne. Es entspann sich hierüber noch eine ziemlich er­bestehenden Vereinen einen einzigen zu bilden; das Bu- fich darauf dem Herrn sogar als Direktrice Geschäfts- Geheimnissen die Kollegen auf, sich nach Kräften an der diesjährigen Lassalle­h Sonnta lammenhalten sei zur Zeit dringend nothwendig; in der erzählte merkwürdige Schultheiß'schen Brauerei habe man beispielsweise die bejahrteren beruhigte, sondern Miene machte, die schon so lang ausgedehnte nächste Versammlung Sonnabend, den 5. September, in demselben und Lohnverhältnissen. Als sich Herr Hestal immer noch nicht feier zu betheiligen. Außerdem wurde bekannt gemacht, daß die Rollegen entlassen und die jungen behalten. diefe Worte betonten mehrere Kollegen die Wichtigkeit des Arbeits- Diskussion noch weiter fortzuführen, wurde nach einem Schluß- Lokale stattfindet. nachweises, durch welchen besonders den älteren Kollegen Arbeit wort des Referenten der erste Punkt der Tagesordnung als hielt am 25. b. M. eine Mitgliederversammlung ab. In der­batten, hob Rollege Hilpert in seinem Schlußwort hervor, daß man fich ausgearbeitete Statut vorgelesen und bei der Abstimmung gegen felben berichtete der Bezirksvertreter Stegemann über die am heutzutage auf die angebliche Humanität der Unternehmer durch Der vorgerückten Zeit wegen vertagte man die übrigen Punkte 15. und 16. d. M. in Görlitz stattgefundene außerordentliche die Stimmen zweier Vertreter der Prinzipalität angenommen. Arbeitsleute folle aufhören, bis jetzt habe man aber noch nicht 4 feſte Berfprechen gegeben worden, die Stonferenz durch eie bis zur nächsten Versammlung.

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Folgende Resolution wurde darauf einstimmig angenommen: Redner ermahnte zu strammer Organisation. Die heutige öffentliche Brauerversammlung beschließt, den

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die tleinste Anstrengung gemacht, dieses Versprechen zu ver- deutlich, welche Macht die Unternehmer über ihre Arbeiter haben. höhung der Versicherungen auf 1000 M.; 3. Einführung einer

In dieser Versammlung zeigte es sich wieder einmal so recht Als Herr Hestal von dem angeblich genügenden Verdienst" sprach, erhob sich unter den Arbeiterinnen ein Sturm der Ent rüstung, jedoch wagte es keine, in der Diskussion offen zu sprechen,

Generalversammlung. Aus dem Bericht sind folgende Punkte hervorzuheben:

Abschlußprovision; 4. Aufhebung der ärztlichen Untersuchung ( bis einschl. 600 M.); 5. Einführung von Versicherungen nach abgekürzten Altersgrenzen. Ferner noch einige andere nöthige Statutenänderungen.

genommen.

Arbeitsnachweis so lange in seiner bisherigen Form zu belassen, man fürchtete eben, entlassen und brotlos zu werden. Hoffentlich find, und dann denselben entweder ganz aufzuheben oder eine durch die Organisation den Muth bekommen, ihre Meinung offen großem Vortheil sind, wurden von der Generalversammlung an­bis sämmtliche, augenblicklich eingetragenen Kollegen eingestellt wird auch das bald anders werden, indem die Arbeiterinnen Rommission zu wählen, die über das Bestehenbleiben des Arbeits- und frei zu sagen. nachweises mit dem Verein der Berliner Brauereien in Unter­Die Mitglieder waren mit dem Verhalten und der Abstim­handlungen tritt. In der öffentlichen Versammlung der Maler und Hildebrand, Konrad, Norschat und Wagenführ gebildet; als über das Thema:" Die Bleitolik und die Gewerbe­einverstanden. Die Kommission wurde aus den Kollegen Hanke, Reiner, Anstreicher am 27. August referirte Rolege Bohlwegler mung ihres Vertreters auf der Generalversammlung vollständig Deputation des Magistrats." Die Berliner Gewerbe- auch mitgetheilt hatte, daß der Stand der Kasse ein guter sei, da Nachdem derselbe noch eine Reihe Anfragen beantwortet, Brauervereine? gab Rollege Richter einen Ueberblick über Zur Erledigung der Frage: Wa3 besweden unsere deputation versandte an alle Malermeister folgendes Schriftstück: deren Fonds sich im letzten Geschäftsjahr um 1732 165 m. ver­" Verhaltungsmaßregeln mehrte, so daß der gegenwärtige Kassenbestand, welcher selbst= verständlich in sicheren Hypotheken und Papieren angelegt ist, 5 258 067 m. betrage, wurde die Versammlung geschlossen.

Nach Erledigung einiger anderen Angelegenheiten wurde die Bersammlung nunmehr geschlossen.

unter

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Die Gravenre, Ziseleure und verwandten Berufs­Leitung des Kollegen Guttmann in öffentlicher Ver­

zur Verhütung von Bleivergiftungen. Nachdem die statistischen Ermittelungen ergeben haben, daß von Jahr zu Jahr die Erkrankungen an Bleivergiftung( Bleifolit, Bleilähmung) im Gewerbebetrieb in Berlin sich mehren und daß

die Mehrzahl der Erkrankten der Klasse der Malec und Anstreicher die unterzeichnete Gewerbedeputation beschlossen, für den Klein

genossen Berlins und Umgegend beriethen am 25. d. M. angehört, hat auf Anregung des hiesigen fgl. Polizeipräsidiums interessanten Vortrag über soziale Zustände im Alterthum hielt. fammlung über die Frage, welche Form der Organisation für betrieb Verhaltungsmaßregeln für die Personen, die mit Blei Worten:

mit dem System der Vertrauensmänner, wenngleich er auf die l

Die Kürschuergesellen und Mamsells hielten am 24. d3.

eine öffentliche Versammlung ab, in welcher Herr Dr. Pinn einen Unter lautem Beifall endete der Referent mit den bekannten Proletarier aller Länder, vereinigt euch". An der

fie die beste sei, und hörten demgemäß zunächst einen ent- arbeiten, aufzustellen, und werden die Herren Arbeitgeber ergebenst Diskussion betheiligten sich die Kollegen Riem, Wedemeyer und fprechenden Bortrag des Genoffen Reßler. Derselbe empfahl ersucht, ihren Arbeitern diese Verhaltungsmaßregeln möglichst Borrmann. Hinsichtlich der Wahl zur Agitationskommission zweckmäßigste Organisationsform die lokale Zentralisation ausgedehnt bekannt zu geben. Da thatsächlich festgestellt ist, daß die meisten Bleivergiftungen

herrschte nicht besondere Einigkeit, man verschob daher die Bea sprechung dieses Punktes bis zur nächsten Versammlung. Herr