Bekanntmachungen nicht bie wünschenswerthe Aufmerksamkeit. Die Rämpfe unt Ote
Gerichts- Beitung.
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Boltsrechte keineswegs abgeschlossen sei gewissermaßen ein tattisches Manöver gewefen man habe Andererseits sei das Verbot auf der Zeche nicht genügend wirksam wären; die Maulwürfe der Reaktion seien nach wie vor an der mittels desselben einen Entrüftungssturm gegen die preußische Dret gemacht worden. Allerdings feien zwei Bergleute der Zeche vier Arbeit; die Kämpfe der Zukunft würden sich um die Erhaltung des Klaffen- Wahl entfachen wollen. Dieser Entrüftungssturm ſei jedoch zehn Tage vor dem Unfalle wegen Vergehens gegen das Verbot allgemeinen Reichstags- Wahlrechts drehen. Es sei also Pflicht der ausgeblieben, weil fich Maffenbewegungen überhaupt nicht künstlich bestraft worden. Indessen sei nicht dargethan, daß zu die Genoffen, sich auf diese Kämpfe, sowie auf die Agitation au den inszeniren laffen. Neuerdings sei jedoch der Impuls für eine Bechenverwaltung dies der Belegschaft zur Warnung be- bevorstehenden Reichstagswahlen vorzubereiten. Was besonders den Massenbewegung gegeben worden, und zwar durch die preußische Res tannt gemacht habe und daß vor allem Sch. davon erfahren habe. 4. Berliner Wahlkreis anbetreffe, so müsse die Organisation der gierung selbst, die statt die Trägerin des Reichsgedankens zu feinAber dies allein hätte auch noch nicht genügt. Das Reichs- Parteigenoffen bei weitem stärker werden, als sie zur Zeit sei. den Versuch gemacht hat, auf partikularrechtlichem Wege ein tleines Bersicherungsamt glaube, in der betreffenden Richtung sehr strenge Wenn auch der vierte Wahlkreis der Sozialdemokratie nicht mehr Sozialistengesetz zu ftande zu bringen. Es habe sich plöglich die ErAnforderungen stellen zu müssen. Dem Verbote werde nur da durch entrissen werden könne, so dürfe doch die Organisation nicht ver- fenntniß verbreitet, in wie starkem Maße der preußische Landtag Bestrafungen der erforderliche Nachdruck verliehen, nachlässigt werden. Im Gegentheil habe dieser Kreis die Pflicht, noch für arbeiterfeindliche Bestrebungen ausgenutzt werden könne, wo sich die Gefahr durch äußere Vorkehrungen, etwa mechanische andere Wahlkreise, in denen die Genossen einen schweren Kampf zu und daher jetzt das allgemeine Interesse an der Frage der WahlSchuß- und Hemmvorrichtungen, oder in ähnlicher äußerlich wirken bestehen haben, sowohl mit agitatorischen Kräften, wie mit Geld- betheiligung. der Weise nicht beseitigen lasse, und dies auch nur dann, wenn mitteln zu unterstügen. Der vierte und der sechste Berliner Wahl- Viele unserer Genossen bestreiten nun die Möglichkeit, bei der die Bestrafungen bei jeder Zuwiderhandlung in zweckentsprechender kreis, die beiden größten des Reiches, müßten allen übrigen Kreisen preußischen Landtagswahl eine Wassenbetheiligung unserer ParteiWeise erfolgten und allen Betheiligten bekannt gemacht würden. auch hinsichtlich der Erfüllung ihrer Organisationspflicht mit gutem genossen herbeizuführen, ähnlich der bei den Reichstagswahlen. Das sei Insbesondere in Bergwerken werde ein verbotswidriges Handeln, Beispiel vorangehen. allerdings bei der öffentlichen Stimmabgabe und der sozialen Abhängig. so weit es sich auf Betriebseinrichtungen beziehe, in der Regel nur Unter Verschiedenes" bemerkte Genosse Kaiser , er habe sich feit vieler unserer Anhänger nicht möglich, und der Hamburger Parteitag dann den Begriff des Betriebsunfalles ausschließen können, wenn gewundert, daß der Vorwärts" die Namen fämmlicher Mitglieder dürfe aus eben diesen Gründen den Parteigenossen auch nicht etwa die Unzulässigkeit der Benutzung jener Einrichtungen auch äußerlich des Komitees zur Unterstützung der Ueberschwemmten veröffentlicht die Pflicht der Wahlbetheiligung auferlegen. Wenn dagegen erkennbar in die Erscheinung trete und hierdurch den Betheiligten habe; eine kurze Mittheilung über die Komiteebildung wäre genügend der Kölner Beschluß aufgehoben werden sollte und wir die Be dauernd zum Bewußtsein gebracht werde. gewefen. Die Unterstützung der Geschädigten sei Sache des Staates theiligung, wo diese möglich ist, empfehlen: so reicht unser Einfluß und hätte auch der Vorw." diesen Standpunkt einnehmen sollen. weit genug, um eine weit stärkere Wahlbetheiligung herbeizuführen, Darauf entgegnete Genosse Liebknecht , die Veröffentlichung als sie bis jetzt gewöhnlich vorhanden ist, und in manchem Wahlkreis der Namen sei nur eine Höflichkeitspflicht gewesen. Uebrigens habe den konservativen Kandidaten zu Fall zu bringen. Wenn gefagt Bürgerliche Rechtsprechung gegen streikende Arbeiter. ja der Vorw." durch seine Kritik eine andere Busammensetzung des worden sei, den Landtag müsse man verfaulen lassen, so sei das Der Maurer Wilhelm Gareis sollte während des Maurerstreits Komitees veranlaßt. Daß in diesem Falle die Staatshilfe für die ein Schlagwort, das zweifellos feine Wirkung nicht verfehlt, vor dem fiskalischen Neubau in der Neuen Friedrichstraße einige Ueberschwemmten eintreten müsse, habe der Vorw." von Anfang an aber durch das die Thatsache nicht aus der Welt geschafft werden Straßenpaffanten, die er versehentlich für Streifbrecher hielt, betont. Wenn die Regierung den Bandtag bez. den Reichstag noch fann, daß der preußische Landtag heute noch ein gewichtiger polibelästigt" haben. Gareis wurde gestern von der 141. Abtheilung nicht zu diesem Zweck einberufen habe, so könne ihr daraus fein Vorwurf tischer Faktor ist, mit dem gerechnet werben muß. Dies beweist besten das Schicksal der Vereinsgesetz Novelle, des Amtsgerichts wegen dieses Verbrechens zu 8 Tagen Gefängniß gemacht werden, denn sie sei doch erst dann in der Lage, mit bestimmten am bei es schließlich an 4 Stimmen hing, ob die wenigen verurtheilt. Der Gerichtsvorsitzende hielt es für angebracht, die Forderungen an die gefeßgebenden Körperschaften heranzutreten, der Handlung des Angeklagten als eine öffentliche Gefahr für friedliche wenn sich der verursachte Schaden überblicken lasse. Wir werden Rechte in bezug auf das Vereins- und Versammlungswesen Bürger zu bezeichnen. Gebildete" Studenten, die für ihre Pflege- natürlich nicht ruhen, bis der Staat in dieser Hinsicht seine Pflicht für die Arbeiter vernichtet werden sollen oder nicht. Allerdings leien mit einer Geldstrafe davon kamen, sind unseres Wissens noch thut. Ein Antrag auf Unterstützung der Frau eines bewährten sei es wohl ausgeschlossen, eigene Kandidaten in den Landtag zu nicht derart charakterisirt worden. Parteigenossen wurde dem Vorstand überwiesen und zur Linderung bringen. Denn es sei zwar unbedenklich, für denjenigen Kandidaten Gegen den alten Grundsatz, daß man den Frauen zart ent- der dringendsten Noth der Wittwe eine sofortige Tellersammlung zu stimmen, der am wenigsten schädlich sei, aber sehr bedenklich, sich auf Kompromisse und Tauschgeschäfte einzulaffen. Solche Ab gegenkommen soll, hat der Buchhalter Alfred Löwinsohn, der gestern beschlossen. wegen Mißhandlung vor dem Schöffengericht stand, verstoßen. Der Ueber die Pflichten der Stadt gegenüber der Bürgerschaft machungen lassen sich nur mit jemand treffen, mit dem man auf Angeklagte ist Buchhalter und Stellvertreter des Direktors einer referirte der Stadtverordnete Genoffe Jacobey am Dienstag bei annähernd gleichen politischen und sozialen Grundlagen fuße. Zwischen hiesigen Schneiderakademie, in welcher Fräulein Margarethe Maul ulit, Badstraße, in einer Volks- Versammlung für den 42. Rom - der arbeitenden Klaffe und den Vertretern der bürgerlichen Gesellschaft als Lehrerin thätig war. Sei es, daß zwischen ihr und dem Buch- munal- Wahlbezirk. Der Redner erörterte eingangs seiner Aus- bleibe aber stets ein unüberbrückbarer Gegensatz. Jedes Verlangen halter schon längere Zeit fein gutes Wetter herrschte, sei es, daß führungen die Organisation der Stadtverwaltung, die er als un- der Arbeiter nach Aufbesserung der wirthschaftlichen Lage werde von Herr Löwinsohn am 19. Juni keine gute Laune hatte: genug, er geeignet bezeichnet, wobei er auf die große Anzahl derjenigen Per- der Kreuz- Zeitung" bis zur Vossischen Zeitung" in der Regel zurückgerieth an diesem Tage mit der Lehrerin in Zwiespalt, fonen hinwies, welche die Stadt Berlin für sich ohne jedwede Ent- gewiesen. Immerhin aber giebt es auch unter den gegnerischen der sich bis gut der Frechheit der Verabreichung eines schädigung in Anspruch nimmt und mit den verschiedensten Kandidaten Unterschiede, Schlechte und weniger Schlechte, und unter Backenstreiches steigerte. Fräulein Maul der Umständen tönne es sich empfehlen, den letzteren zum Siege zu ver Auf dem Gebiete jenem sogenannten Ehrenämtern betraut. an Tage gerade sehr luftiger Stimmung und fang mehreren Armenpflege müßten andere Einrichtungen als die bisher üblichen helfen. Keinesfalls dürfen wir unsere Entscheidung jedoch danach Kolleginnen das schöne Lied von„ Emma, dem Mauseschwänzchen" getroffen werden, zumal die Fürsorge für die Armen im allgemeinen treffen, wer in früheren Wahlkämpfen unserer Partei oder einzelnen vor. Der Angeklagte schien keinen Gefallen daran zu finden, denn keine ausreichende ist und thatsächlich die Stadt Berlin den Armen Persönlichkeiten am anständigsten oder unanständigsten gegenüberer untersagte dem Fräulein das Singen, indem er ihr flar machte, verhältnißmäßig nicht diejenige Unterstützung gewährt, als sie im getreten ist. Im Wahlkampf behandelt man sich überall nicht gut; daß sie sich nicht in einem Zingeltangel, sondern in den Unterrichts: Gegensatz zu fleineren Gemeinden gewähren müßte. Im weiteren das Entscheidende muß das Interesse der Gesammtpartei sein. Es sei nothwendig, den Kölner Beschluß wieder aufzuheben, um räumen einer Lehranstalt befinde. Die junge Dame wollte sich diese seien die Schulverhältnisse, obwohl zugegeben werden müßte, Belehrung aber von einem Juden" nicht gefallen lassen und als daß dieselben auf einem höheren Niveau stehen als vor 25 Jahren, die Bahn für ein solches Vorgehen, wie oben geschildert, frei zu fich der Angeklagte einen derartigen Ausdruck verbat, wiederholte in verschiedener Beziehung mangelhaft. Die Ueberfüllung der machen. Was den sächsischen, bayerischen u. f. w. Genoffen recht ihn das Fräulein, indem sie sagte: Sie sind ja doch ein Jude!" Klassen mit oft 60 Kindern, im Gegensatz zu den höheren Schulen, in ist, das ist den preußischen billig. Wie aber auch die Entscheidung ausDarauf erfolgte der Backenstreich, der Herrn Löwinfobu bie Auflage welchen ungefähr die Hälfte dieser Zahl in den einzelnen Klassen vor- fallen möge, zu einer Spaltung werde es deswegen nicht kommen; zugezogen hat. Der Angeklagte wurde zu 30 M. Geldstrafe ver- handen ist, mache es den Lehrern unmöglich, die nothwendige Sorgfalt und jemand, der thöricht genug fein könnte, aus der Partei austreten urtheilt. auf den einzelnen Schüler anzuwenden. Hierzu kommt noch, daß zu wollen, wenn in Hamburg nicht nach seinem Sinn entschieden Die Anarchisten Berlins hatten am 1. Mai d. J. einen Aus den Kindern der Volksschule jede Vorbildung fehlt und die Eltern wird, um den sei es dann auch nicht schade. In der Diskussion sprechen die Genossen Freiwald, Gerstens flug geplant. Gesinnungsgenossen, welche fich betheiligen wollten, in den meisten Fällen durch die Erwerbsverhältnisse nicht in der wurden aufgefordert, sich zur bestimmten Zeit auf den Schlesischen Lage sind, die Ausbildung ihrer Kinder zu überwachen. Der Redner, berger und Wehrle gegen die Wahlbetheiligung, Bajewalt Bahnhof einzufinden. Etwa 70-80 Personen hatten sich am Ver- der sich anerkennend über die Lehrer, welche bestrebt sind, der Beit und Aufschild dafür. Freiwald weist besonders darauf hin, fammlungsorte eingestellt, als zwei Kriminalbeamte, welche zur Ueber- durch praktische Ausbildung der Schüler Rechnung zu tragen, aus- daß es sehr schwer wäre, bei der Reichstagswahl etwa den gegneri wachung der Anarchisten tommandirt waren, an der Gruppe vorüber- spricht, wünscht die Erhöhung der Gehälter der Volksschullehrer und schen Freisinnskandidaten zu bekämpfen, in der Landtagswahl aber Eine solche Tattit tönnten wohl einzelne gingen. Lehrerinnen in der Weise, daß sie auf alle Fälle den örtlichen Ver- zu unterstützen. Sie mußten sich allerlei Bemerkungen gefallen lassen, hältnissen entsprechen. Nachdem der Referent die Stellungnahme der Fortgeschrittenere begreifen, die Masse werde dadurch verwirrt. In Der Drechsler Paul Pawlowitsch, ein bekannter An= archist, soll ihnen einige Schritte nachgelaufen fein, sozialdemokratischen Fraktion und das Gebahren der bürger- einem furzen Schlußworte tritt Auer dieser Ansicht entgegen. So 1m lichen, fie genau in Augenschein zu nehmen und dann seinen Genossen zutsogenannten freisinnigen Vertreter im Rothen Hause urtheilslos sei die Masse nicht. Sie wünsche allerdings dem besten gerufen haben:" Jawohl, es sind welche vom Alexanderplat!" Die gelegentlich der Bentenarfeier skizzirt hatte, fritisirte er die Art der Manne ihre Stimme zu geben; wenn sie aber den nicht haben könne, Statt deffen so nehme fie instinktiv den am wenigsten schlechten und begreift den Beamten verbaten sich dies Benehmen und gingen dann weiter. Die Steuererhebung, die Erhöhung der Einkommensteuer. Ausflügler begaben sich darauf nach dem Bahnsteig und ein Theil sollte man doch bestrebt sein, sich Einnahmequellen, die auf den Vortheil, der darin liegt, sehr genau. Am Ende der Versammlung wird der Antrag angenommen, auf von ihnen, darunter Pawlowitsch, blickten, auf die Brüstung verschiedenen Gebieten, wie im Verkehrs, Beleuchtungs-, Anschlagswesen u. s. w. vorhanden sind, zu verschaffen. Der Redner. der der nächsten Kreisversammlung des Nieder Barnimer Kreises für gestützt, in den Tunnel hinunter. Dieser wurde gleich darauf noch auf verschiedene Mängel der kommunalen Verwaltung hinweist Aufhebung des Kölner Beschlusses zu stimmen. von den Beamten durchschritten, die sich ebenfalls nach oben begeben wollten. Als Pawlowitsch, der Beamten betont, daß die Bürgerschaft das Recht habe, ein Die Ortsverwaltung( Holz- und Kohlenarbeiter und Rutscher) fichtig wurde, rief er ihnen das Wort„ Aeh!" entgegen. Er geordnetes Gemeinwesen zit verlangen und die Kommune- des Verbandes der in Gasanstalten, städtischen Betrieben 2c. wurde jetzt aufgefordert, mit zur Wache zu folgen. Pawlowitsch Berwaltung verpflichtet ist, den Wünschen Rechnung zu tragen, beschäftigten Arbeiter hielt am Sonntag, den 8 August, eine gut wurde jetzt aufgefordert, mit zur Wache zu folgen. Pawlowitsch fordert die Versammelten schließlich auf, eine rege Agitation zu ent- besuchte Generalversammlung ab. soll darauf den Beamten seine Kehrseite in verlegender Weise" zu
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gewendet haben. Wegen dieses Benehmens, welches als grober falten, um das Interesse unter den Arbeitern auch für die städtischen Hauptpunkt der Antrag auf Anschluß an den Zentralverband der Unfug angesehen wurde, erhielt Pawlowitsch ein Strafmandat in Angelegenheiten zu wecken. Obwohl durch das schlechte Wahlsystem Handels-, Transport- und Verkehrsarbeiter Deutschlands . Zunächst Höhe von 30 M. Er beantragte richterliche Entscheidung, die Ver: die Sozialdemokratie ihrer Stärke nach eine Vertretung nicht erreichen gab Börsch einen Ueberblick über die Entwickelung der Organi handlung vor dem Schöffengericht nahm aber eine unerwartete tann, so muß es dennoch die Aufgabe der Parteigenossen sein, für fation der Holz- und Kohlenarbeiter, ging dann weiter auf die Wendung. Das Schöffengericht fand nämlich, daß das Ver- eine starke Betheiligung an den kommunalen Wahlen einzutreten, Motive ein, welche als leitende bei dem Zusammengehen mit den halten des Angeklagten sich auch als öffentliche Beamtenbeleidigung um einer möglichst großen Anzahl von Arbeitervertretern zum Siege Gas- und städtischen Arbeitern bestimmend waren, und führt kurz die kennzeichne, erklärte sich als unzuständig und verwies die Sache an 8" verhelfen. Den beifällig aufgenommenen Ausführungen folgte Gründe an, welche zur Lösung des bisherigen Verhältnisses Hierauf führte Schumann den Ans die Straftammer. Gestern fand nun die Verhandlung vor der ersten eine kurze Diskussion, in der Genosse Helbig anführt, daß er führen müssen. gelegentlich einer Recherche von einem Mitgliede der Einschäzungswesenden furz alle die Berührungspunkte Dor Ferien- Straftammer des Landgerichts I statt. Der Angeklagte gab fommission über das Einkommen als Vertrauensmann der sozial- welche zwischen den Handels- Hilfsarbeitern und den Holz, und Augen, den Thatbestand zu, beftritt aber, daß darin eine Beleidigung zu demokratischen Partei befragt wurde und es demselben ganz Kohlenarbeitern vorhanden seien, dabei betonend, daß ein Zusammenfinden sei. Er habe sich nur einen„ ult" mit den Beamten machen sonderbar erschien, daß dieses Amt unentgeltlich im Interesse der schluß nur beiden Theilen zum Vortheil gereichen könne. Nachdem Der Staatsanwalt beantragte mit Rücksicht darauf, daß der Partei verwaltet werde. Im weiteren beschwert sich der Redner, noch einige Redner sich in demselben Sinne geäußert hatten, fand Die heute, den daß er vor zirka 7 Wochen in seiner Eigenschaft als Vormund eine nachstehender Antrag einstimmige Annahme: Angeklagte wegen Aufreizung und Beleidigung mit einem Jahre Eingabe um unentgeltliche Lieferung der Schulbücher für die be- 8. August tagende Generalversammlung der Holz- und Kohlenarbeiter Gefängniß vorbestraft worden ist, eine Gefängnißstraße von vier eine Ant- und Kutscher beschließt, das Verhältniß mit dem Verband der GasWochen. Der Gerichtshof hielt schon den höhnischen Zuruf:" Ach!" für eine Beleidigung und erkannte dieserhalb nach dem Antrage des
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treffenden Kinder gemacht habe, ohne Der Genosse Hinze kritisirt und städtischen Arbeiter zu lösen und sich dem Zentralverband der wort darauf zu erhalten. die Einrichtungen in den Armenkommissionen und führt Handels-, Transport- und Verkehrsarbeiter anzuschließen, der Ueber
Für die Opfer der HochwallerKatastrophen
verschiedene Fälle an, wo Unterstüßungsbedürftige in äußerst tritt erfolgt mit dem heutigen Tage." Hierauf wurden zur Leitung Der Direktor Spielhagen von der Nixdorfer minimaler Weise oder auch gar nicht unterstützt wurden. 3. B. der Seftion Pohl, Wolf und Meier gewählt. Nach einer Vereinsbrauerei wurde eines Tages durch ein Strafmandat habe man einer Frau mit drei Kindern, als der Ernährer durch kurzen Aufforderung des Vorsitzenden, recht rege für unsere Sache in Höhe von 2 M. überrascht, weil eines der Fuhrwerke, Krankheit längere Zeit arbeitsunfähig war, eine einmalige Unter: zu agitiren, erfolgte Schluß der Versammlung. welche zum Brauereibetriebe gehörten, mit einer Tafel füßung von 3 M. gewährt. In einem anderen Falle soll ein versehen war, die mur die Aufschrift: Vereinsbrauerei Gesuch um Bewilligung von Kartoffeln abgelehnt, obwohl Rigdorf" trug. E3 wurde ein Verstoß darin gefunden, die Familie acht Kinder zählte und der Vater längere daß die Tafel nicht auch, wie es in der Polizei- Verordnung vom Zeit arbeitslos war, und die Kartoffeln, die etwa Den 18. Juli 1888 vorgeschrieben sei, nicht auch die Straße und Haus Werth von 4. repräsentirten, deshalb nicht bewilligt worden sein, nummer des Besizers enthielt. Auf den vom Direktor Spielhagen weil der Mann als Sozialdemokrat befannt war. Genosse sind uns ferner die folgenden Beiträge zugegangen: erhobenen Einspruch fällte das Schöffengericht ein freisprechendes Brintmann forderte die Versammelten gleichfalls zur regen Erkenntniß. Hiergegen wurde seitens der Auflagebehörde Berufung Agitation zu den Stadverordneten- Wahlen auf und unterzog das ftraße 38 12,05. F. 3. G. 3,-.. G. 5,-. Schröder 0,50. W. Sch. 2,-. Gesammelt bei J. Wiebe, Große Frankfurters eingelegt, dessen Vertreter im gestrigen Termin vor der zweiten Verhalten der Gegner im 42. Wahlbezirk einer herben Kritik. Wie fraße 38 12,05. F. W. S. 3,-... 5,- Instanz die Aufrechthaltung des Strafmandats beantragte mit der der Referent, so wies auch dieser Redner darauf hin, daß eine be- Militärschneider der Werkstelle Grudes 10,-. F. Mensel 1,-. A. T. Begründung, daß die Polizei Verordnung gerade die genaue stimmte Klique im Bezirk, wovon einige zu dieser Bersammlung auch ürstenstr. 21, Gef.im Lokalvon Wuttke, Graudenzerstraße 13 3,05. auch. 2. 5,-.. F. 1 ,-. M. Schayer 4,-. G. W. 1,-. Rauch Angabe der Adresse des betreffenden Fuhrwerksbesizers vorschreibe, eingeladen, aber nicht erschienen sind, vorhanden ist, die flub„ Eldorado" 5,-. Walther, Straßburg i. Elf. 25,-. Arbeiterum im Falle einer Uebertretung sofort den Verantwortlichen finden kein Mittel scheut und durch schnoddrige Notizen in ver zu fönnen. Der Vertheidiger hob hervor, daß dies Verlangen uns schiedenen Winkelblättchen und durch unwahre Gerüchte über Bildungsverein Schwiebus 18,10. Hühnchen 1,-. Vom Personal möglich auf eingetragene Firmen oder gar Aftiengesellschaften, deren den jezigen Vertreter, versucht, die Kandidaten der Arbeiterklasse der Buchdruckerei W. u. S. Löwenthal 12,55. Summa 105,25. Bereits quittirt 1019,45. Gesammtsumme ja auch die Rixdorfer Vereinsbrauerei eine fei, Anwendung finden herabzusetzen. Hierauf wurde folgende Resolution angenommen: fönne. Werde doch auch von Geschäften letterer Art nicht verlangt, Die heutige Voltsversammlung des 42. Kommunal- Wahlbezirks erWir bitten um weitere Beiträge, die von uns mit dem Erdaß der Vorname des Juhabers auf dem Firmenschild vermerkt sein flärt sich mit der Thätigkeit der sozialdemokratischen Fraktion im müffe. Häufig habe eine Aktiengesellschaft viele Grundstücke und Rothen Hause einverstanden, fie erwartet, daß sie unentwegt auf dem gebniß der bisherigen Sammlung an das Zentralfomitee abgeführt Filialen, da wiffe man ja nicht, welche Adresse an dem Wagen an- selben Wege fortschreitet und sich das Vertrauen des arbeitenden Die Expedition des Vorwärts", zubringen sei. Die Aufschrift Vereinsbrauerei Rigdorf" genüge Boltes erhalten wird. Die Versammlung verspricht ferner, ihre SW. 19, Beuthstr. 2. jedenfalls, um leicht im Falle einer Uebertretung den Verantwort ganze Kraft einzufeßen, um für alle Zeit den Bezirk der Sozial lichen zu ermitteln. Demokratie zu erhalten."
Der Gerichtshof schloß sich diesen Ausführungen an und ver warf die von der Staatsanwaltschaft eingelegte Berufung.
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Ueber die Betheiligung an den preußischen Landtags: Depelthen und lehte Nachrichten. wahlen sprach am Dienstag Abend der Abg. Auer vor den Genossen von Weißensee. Er äußerte sich etwa folgendermaßen: Haag, 11. Auguft.( W. T. B.) Um Mitternacht wurden fünfDie Frage fei heute, nachdem sich die Genossen in einer ganzen zehn Personen, welche sich vor der spanischen Gesandtschaft verReihe von Einzelstaaten an den dortigen Landtagen 2c. betheiligt sammelt und dort anarchistische Sufe ausgestoßen hatten, verhaftet Der Wahlverein für den vierten Berliner Reichstags- haben, für die Partei keine prinzipielle mehr, sondern nur noch eine und der Polizeibehörde übergeben. Wahlkreis( Oft) hielt am Dienstag im Lokal„ Königsbant" eine taktische. Wo wir hoffen dürfen, direkte Wahlerfolge, oder Petersburg, 11. August. ( W. T. B.) Ein Telegramm der sehr gut besuchte Versammlung ab. Genosse Liebknecht doch agitatorische Erfolge zu erzielen, da gehen wir in die Nowoje Wremja" meldet aus Wjesma( Gouvernement Smolenst): schilderte in einem von den Zuhörern mit lebhaftem Interesse Wahlbewegung Ob solche Hoffnungen auch für Gestern entstand im Orte an drei verschiedenen Stellen Feuer, wo die berechtigt Vortrage wirthschaftliche und Preußen genommenen seien entgegen man demgemäß den durch 126 Häuser eingeäschert wurden. Abends brannte es noch an politische Entwickelung Deutschlands , beleuchtete dann die Beschluß des Kölner Parteitages aufheben solle, das werde auf einer vierten Stelle. Die Bewohner sind sehr erregt und vermuthen augenblickliche politische Situation und führte zum Schluß dem Hamburger Parteitag geprüft werden müssen, auf dessen Tages. Brandstiftung. Der entstandene Schaden ist sehr beträchtlich. Der daß mit der Ablehnung der Vereinsgesetz- Novelle i ordnung die Frage gesetzt werde. Der damalige Kölner Beschluß Gouverneur ist aus Smolensk in Wjesma eingetroffen. Berantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von May Bading in Berlin . Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsblatt.
aus,
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