ringem Maße zuzuschreiben, daß die Sowjettruppen ihren Siegeszug gegen die Polen fast ohne Unterbrechung fortfegen fonnten, und daß die Mostauer Sowjetregierung in allen ihren militärischen und politischen Aktionen gegen Bolen und die hinter ihm stehende Entente tatsächlich zum Sprachrohr des gesamten russischen und ukrainischen Volkes wurde.
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Diese Tatsachen, verbunden mit der fatastrophalen Niederlage der polnischen Armeen und dem Ausbleiben der Ententehilfe sind nicht ohne starte Rüdwirkung auch in Bolen geblieben. An Stelle der hochfliegenden„ nationalen Begeisterung" der ersten Kriegswochen ist nun das graue Elend und die politische Ernüchterung das Kennzeichen der inneren Situation in Polen geworden. Es verlautet bereits, daß das polnische Kabinett zurüdgetreten sei und daß eine neue Regierung gebildet werde, an der die polnischen Rationalsozialisten unter Führung Daczynskis teilnehmen Jollen. Die imperialistischen Bankrotteure versuchen also bereits, sich ihrer Verantwortung dadurch zu entziehen, daß sie hinter den Rüden der noch in manchen Voltstreisen populären Nationalsozialisten die übrigens an dem militärischen Abenteuer Polens nicht unbeteiligt sind- Deckung fuchen. Anscheinend wird auf diesem Wege versucht werden, die Empörung der irregeleiteten Boltsmassen zu beschwich tigen und eine günstigere Lage für die Friedensverhand Iungen herbeizuführen. Nach den bisherigen Verlautbarungen der Mostauer Sowjetregierung ist anzunehmen, daß sie sich dem Waffenstillstandsgesuch der polnischen Regierung nicht ablehnend gegenüberstellen wird. Borbedingung, wird natürlich sein, daß sowohl von seiten Bolens, wie von seiten der Entente alle Maßnahmen unters bleiben, die den Waffenstillstand zur Sammlung neuer Kräfte und zur Aufrichtung einer neuen Front ausnuten sollen. Jeder Versuch in dieser Richtung würde zweiselsohne zur Wiederaufnahme des russischen Vormarsches und zur völligen 3ertrümmerung Polens führen.
Schon aus diesem Grunde kann den Machthabern der Entente nur angeraten werden, ihre militärische Untertügungsaktion einzustellen und alle Maßnahmen zu unterlassen, die bei der russischen Sowjetregierung den Anschein erweden fönnten, daß der polnische Waffenstillstand nur eine betrügerische Finte sei. Die Polen jedoch werden im eigenen Interesse guttun, sich nicht auf die prahlerischen Versprechungen der Pariser Boulevardpresse zu verlassen, sondern den Weg eines aufrichtigen ehrlichen Friedens zu beschreiten, zu dem sich die Sowjetregierung schon seit Monaten bereiterflärt hat. Beschreitet die neue polnische Regierung diesen Weg nicht, so wird sie von dem
In den Wäldern von Augustow, in denen sich während des Weltkrieges schwere deutsch - russische Kämpfe abspielten, scheint die Entscheidungsschlacht zwischen Polen und Russen begonnen zu haben. Der Geschüzdonner ist hin und wieder an der oftpreußischen Grenze deutlich hörbar. Sowjetdivisionen sollen in die Kämpfe bereits eingeUeber zwanzig neue griffen haben. Die Polen haben Suwaiti und Augustow geräumt. Untontrollierbaren Gerüchten nach sollen die Polen neuerdings die Sowjetregierung durch Funfspruch um Waffenruhe gebeten haben. Der frühere österreichische General Kus= manet, der Verteidiger von Przemyst, soll die Führung der 12. russischen Sowjetarmee übernommen haben. Ostpreußen ist ruhig, obwohl polnische Marodeure und russische Patrouillen an der Grenze bereits gesichtet worden sind. Weiter füdlich sollen die Roten Truppen Bjielostod besetzt haben.
Der englische Helfershelfer
Nach einer Meldung aus London verlautet in englischen militärischen Kreisen, daß die Entente vor allem dem General Wrangel Truppen und Kriegsmaterial zur Verfügung stellen wird, um ihm zu ermöglichen, einen Angriff in die Südflante der bolschewistischen Truppen zu eröffnen und dadurch die Polen zu entlasten. Wie verlautet, haben sich die Alliierten deshalb zu diesem Wege entschlossen, weil sie es für leichter halten, aus der Türkei und Kleinasien Truppen nach der Krim zu ents senden, als solche auf dem Seewege nach Polen zu transportieren.
ält fich paffiu
Nach einer Meldung aus Bukarest herrscht in rumänischen parlamentarischen Kreisen eine sehr reservierte Haltung bezüglich einer Mitwirtung im Kampfe gegen Räterußland. Selbst
Broteftfundgebungen
regierung in Kriegsgefangenen- Angelegenheiten nachdrüdlicht Borstellung zu erheben, da eine Sicherstellung der Heim transporte aus Sibirien vor Eintreten des Winters unter allet Umständen erreicht werden muß. Der Sowjetvertreter, Herr Vib tor Kopp, hat sich veranlaßt gesehen, sich selbst nach Moskau begeben, um den berechtigten Forderungen der deutschen Regie rung Geltung zu verschaffen.
Millerand im Senat
Der französische Senat begann heute mittag die Beratung des Bubnets des Ministers für Kuswärtige Angelegenheiten Ministerpräsident Millerand ergriff das Wort, um sich in erster Linie über die Verhandlungen von Spaa auszufnremen. Seine Erklärungen decken sich inhaltlich mit dem, was er am Dienstag in der Kammer gefaat hat. Er fam auf die Ernennung Charles Laurents zum Botschafter in Berlin zu sprechen und saate, auker den besonderen Eigenschaften, von denen Laurent in feinen hohen Stellungen Beweise gegeben habe, habe es ihm nefhienen, bak er die Bolitit charafterifiere. die mon in Dentfond vers folgen wolle, und die eine Bolitik der mirtschaftlichen Zu sammenarbeit sei. Aus diesem Grunde sei auch die Entwaffnung in Spaa an erster Stelle behandelt worden. Miederum erklärte minerand es sei ein Irrtum, su afauben. Das er minime, weitere Teile von Deutschland besehen lassen zu fönnen. Niemand, habe bie Hoffnung mehr als er. bok diele Möglichkeit nicht eintrete. Die Frage der deutschen Entschädigung habe man in Song nicht erledigen fönnen, es feien ledoch einige allaemeine Grund fäge festnestellt morden. Die Alliierten hätten zu einem geges benen Moment die Verhandlungen bei der offenfrage unters brechen müßen wegen der Inherlichen(!) Rorschläge Deutsch lands. Sie hätten die Marshälle Foch und misson berufen und die Eventualität einer Besekuna ins une gefaßt. Um der Ones ration jeden Schein der Spekulation zu nehmen, sei bei der Koh Tenfrane der Kohlenpreis erhöht worden. Mifferand spricht als dann über die Kontrolle, die bei den Kohlenlieferungen ausge führt werden soll und erflärt, gewiß habe man eine finanzielle Past auf sich genommen, aber man hobe dos getan. um zu dem Ergebnis der Herabsehung des Kohlennteiles zu kommen, und um die Defuna des Kohlenhebaris für Frankreich auf 80 Prozent des früheren Bedarfes zu erhöhen.
Sturm der Ereigniſſe fortgefegt werden, ber durch den gegen die Auslieferung regierung um einen Waffenſilſtand und um Beteiligung an
weiteren Fortgang der militärischen Operationen heraufbeschworen werden wird.
194416
In der heutigen Sigung der Bolfstammer teilte bei der Etatsberatung der Abgeordnete Lipinski( Unabh.) mit, daß am Donnerstag nachmittag ein Eisenbahnzug mit Gefangenen in Dresden angekommen sei. Diese angeblichen Gefangenen feien in neue englische Infanterie- Uniformen gefleidet und bewaffnet ges wesen, auch Munitionswagen habe der Zug geführt. Ein zweiter 3ug sei schon am Mittag von Hamburg tommend Dresden eingelaufen und sei ebenfalls mit uniformierten, bewaffneten englischen Soldaten besetzt gewesen. Die Züge seien als Lebensmittelzüge deklariert gewesen. Es handele sich offen
bar um einen Bruch der deutschen Neutralität. Die Soldaten hätten unverweilt entwaffnet und interniert werden müssen.
Ministerpräsident Brud erwiderte, er habe am Donnerstag ein Telegramm aus Berlin erhalten, worin um den Durchtransport tschechischer Gefangen er aus Rußland , die zu Schiff
nach Samburg gelangt feien, gebeten wurde. Im ganzen feien
drei Züge durch Dresden gekommen. Nach Ansicht der Regierung dürften Tschechen in den Zügen gewesen sein, da mit ihnen in ihrer Muttersprache gesprochen wurde. Ob noch andere Ausländer in den Zügen waren, sei nicht bekannt. Auffallend set, bah die Truppen neu eingefleidet und bewaffnet waren. Sollte es sich am englische Soldaten handeln, die nach Polen gelangen vollten, so wäre dies eine Gewaltanwendung gegen Deutschland , und die Eisenbahner würden in diesem Falle die Transporte unglich zu machen wissen..
Königsberg , 23. Juli. Som Oberpräsidium wird uns zur äußeren Lage in der Provinz .itgeteilt: Der Stoß der bolfchemistischen Truppen fiel nach allen hier vorliegenden Nachrichten auf Warschau . Es ist unwahrschein lich, daß Truppenabzweigungen zum Zwede eines Angriffes auf Oftprengen stattfinden. Diese Möglichkeit wird aber bauernd im Auge behalten und scharf beobachtet. Ebenso wird die Möglichkeit des Uebertrittes abgeschwächier polnischer Truppenteile auf oftpreußisches Gebiet in Rechnung gezogen. Auch für den Fall des Eintreffens von Flüchtlingen ist gesorgt. Erschwert werden die oftpreußischen Abwehrmaßnahmen dadurch, daß über das Abstim mungsgebiet die Interalliierte Kommission das Recht der Staatshoheit ausübt. Eine Genehmigung zum Einmarsch deutscher Trup pen in das Abstimmungsgebiet, die beantragt ist, ist noch nicht er feilt. Inzwischen übernimmt dort die Sicherheitspolizei, die im Abstimmungsgebiet verhältnismäßig start ist, und die im Augenblid noch verstärkt wird, den Grenzschutz. Da sie über eine Anzahl berittener Sundertschaften verfügt, ist sie imstande, den erften notwendigen Schuß zu gewähren, falls Uebergriffe erfolgen. Reichswehr ist bereit und wird noch im Augenblid so ver legt, daß fie in der Nähe der Gefahrenstellen fonzentriert bleiben, um bei Grenzverlegungen sofort vorgeworfen werden zu tönnen. Weitere Maßnahmen sind im Gange.
Wie die P. P. N." hören, plant die Reichsregierung, über Ostpreußen wieder den Belagerungszustand zu verhängen. 3wed der Maßregel ist lediglich die Sicherung der Neutralität und die Durchführung des Grenzschutzes gegenüber den nah an OstRampfparteien. Mit den Tartaren= Of
Bela Khuns.
Rum Schluß spricht der Ministerpräsident von der Lage in Polen . In Span habe der volnische Ministerpräsident um Hilfe gebeten. Der englische Ministernräsident habe deshalb die Sow einer Konferenz in London gebeten. Die niierten hätten, wenn die englische Regieruna nicht die Annahme ihres Vorschlages er Innae. beschlossen, Polen zu Silfe zu kommen. 3 wei Missionen seien unterwegs, um an Ort und Stelle Er gegeben werden könne, und damit man mit allen Kräften die polnische Regierung unterstühen könne. Außerdem sollten die Missionen auch feststellen, welche Hilfe das polnische Seer vers lage. Die Alliierten feien entschlossen, das möaliche und mögliche zu tun, und ihren Berbündeten zu Hilfe zu kommen. Jekt sei feine Zeit, Vorwürfe zu machen, Bolen erwarte von Frankreich anderes. Er fönne die Versicherung geben, es werde nicht ver
Heute Sonnabend, nachmittags 4 Uhr, findet bebungen anzustellen, damit eine genaue Auskunft über die Lage
im Lustgarten
eine Massenkundgebung gegen die Verhaftung und geforderte Auslieferung Bela Khuns, Vargas und anderer Kommunisten an die ungarische Henkerregierung statt. Das Berliner Broletariat mußgeblich warten. seinen Willen dagegen bekunden, daß politische Flüchtlinge den ungarischen Mördern ausgeliefert werden oder in die blutbefleckten Hände deutscher Weißgardisten gelangen.
Referenten: Breitscheid , Ledebour , Lampe , Linde, Rabold, Sabath, Stein, Luise Zieg. Luise Zieg. Arbeiter. Parteigenossen, erscheint in Massen!
Bezirksverband 1.5.B. D. Berlin - Brandenburg . 11.5.B. D. Berlin - Brandenburg .
Ministerpräsident Averescu , der früher für ein unmittelbares Zusammenarbeiten mit Bolen war, hat seine Haltung geändert und erklärt, daß Rumänien sich nur dann in den Krieg einmengen dürfte, wenn es von Rußland angegriffen werden sollte.
Entente- Ultimatum an Rußland ?
D. A. Mailand , 22. Juli. Wie der„ Secolo" meldet, haben die Alliierten an die Sowjetregierung ein auf 5 Tage befristetes Ultimatum zur Einstellung der Feindseligkeiten auf polnischem Gebiet gerichtet.
Ein startes englisches Kriegsschiffgeschwader hat am Mittwoch die Ostsee passiert. Die Flotte fuhr nach Riga .
Ein nationales Roalitionskabinett
Nach einer Havasmeldung aus Warschau ist dort ein nationales Koalitionsfabinett gebildet worden. Den Borsiz hat Nitos ( Bollspartei). Bizepräsident ist der Sozialist Daszynski . Prinz Sacieha behält das Ministerium des Auswärtigen.
Nach dem„ Daily Herald ist der Bolschewist Murtom, der auss gewiesen worden war, in Sarwich zurückgehalten worden. In einem Moskauer Funtspruch, der von„ Daily Chronicle" veröffentlicht wird, droht man mit scharfen Gegenmanah, men, falls Murtow von England an Finnland ausgeliefert wer den sollte, wo er zum Tode verurteilt worden war. würde dann an den, in seiner Hand befindlichen englischen Ofs fizieren Rache nehmen.
Mostau
Die Entwaffnung
Jm Reichsministerium des Innern fand gestern unter dem Bor siz des Reichsministers des Innern Koch eine Besprechung der Bertreter aller Länder statt über Durchführung der in der Abmachung von Spaa geforderten Entwaffnung der 3ivilbevölkerung. Es herrschte Uebereinstimmung darüber, daß das Reich selbst die Entwaffnung durchführen und daß alles geschehen müsse, um die Waffen restlos zu erfassen und aus der Bevölkerung
Benierung herauszubringen.
Ein Gelegentwurf des Reichsministeriums des Innern lag bereits vor; er wird wohl nächster Tage dem Kabinett zur Bes schlußfaffung zugehen und alsdann den Reichstag , alsbald nach seinem Zusammentritt, beschäftigen.
Wir hoffen, daß aus der Entwaffnungsaftion fein Sunnenzug gegen die flassenbewußte Arbeiterschaft wird. Die verstedten Waffen befinden sich ausschließlich bei der real tionären Bourgeoisie, der sie mit Hilfe eines, Nostes und der konterrevolutionären Offiziere geliefert worden sind. Die Entwaffnungsaktion muß vor allem bei den großen Gütern einsehen. Dort haben die Mittelsmänner ber Reichswehr nicht nur Handfeuerwaffen und Munition, son dern auch Geschütze, Minenwerfer und Flugzeuge unters gebracht. Alle versteckten Waffen stammen aus den Beständen der Reichswehr. Da die Schies bungen auch jetzt noch vorgenommen werden, sollten die Herren Gekler und Seedt sich einmal etwas gründlicher in ihrem Ressort umsehen. Sie fönnten sonst leicht in den Berdacht kommen, daß die Waffen mit ihrem Willen ver schoben werden.
Die bayerischen Genossen Nietisch, Hagemeister, Saube und Schmidt, die wegen ihrer Tätigkeit in der Mün den waren und jetzt ihre Strafen auf Festung verbüßen, find in chener Räterepublit zu längeren Freiheitsstrafen verurteilt wor den bayerischen Landtag gewählt worden. Dieser hatte sich nun mehr mit dem Antrage unserer Landtagsfrattion auf Safts enilallung ihrer inhaftierten Mitglieder zu befassen, damit fie ihr Mandat ausüben tönnten. Da sie teiner ehrenrüh rigen Sandlungen bezichtigt waren das beweist schon ihre Berurteilung zu Festungshaft hätte man annehmen sollen, das bayerische Landesparlament würde dem Antrag unserer Ge nossen ohne weiteres zugestimmt haben. Aber weit gefehlt: die bayerischen Reaktionäre, die über die Mehrheit im Landtage vers fügen, lehnten den Antrag ab. Nur die Sozialisten erhoben sich dafür.
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preußen herangerieten stamp einer Roten Armee in Der deutsch - russische Gefangenen- based the net bieten Die U. G. B. 2.
meldungen über Bildung preußen oder sonstigen innerpolitischen Gründen soll die Verhän gung des Belagerungszustandes nichts zu tun haben.
Eine bent'ch- nationale Lüge. In der Deutschen Tageszeitung" vom 22. Juli wird behauptet, daß der Lehrling, der die fran= zösische Trit olore am 14. Juli von der französischen Botschaft heruntergeholt hat, Mitglied der U. S. P. D. sei. Das ist eine Lüge. Die Mitgliederlisten des Ortsvereins Stegliz weiJen fein Mitglied mit Namen Arcziminsti auf.
Bertagung der russisch - finnischen Verhandlungen. Aus Selfing: fors wird gemeldet, daß die Bolschewisten die Verhandlungen mit Finnland auf unbestimmte Zeit verschoben haben. Die bolchemistische Delegation at fich nach Riga begeben, um mit den Letten zu verhandel
austauscha
Vorstellungen bei der russischen Vertretung
Die Reichszentrale für Kriegs- und Zivilgefangene teilt mit: Der Austausch der russischen Kriegsgefangenen in Deutschland mit den Kriegsgefangenen in Rußland vollzieht sich planmäßig. Angehörige der ehemals österreichisch- ungarischen Monarchie auf Bisher sind rund 22 000 Ruffen gegen 6000 Deutsche und 10 000 dem Geewege ausgetauscht. Die Tatsache, daß bisher feine regu lären Transporte aus Gibirien eingetroffen find, hat die deutsche Regierung veranlaßt, bei dem hiesigen Vertreter der Sowjet
Die Ablehnung des Antrages hat bei der Arbeiterschaft große Erbitterung ausgelöst. Die gewählten Genossen werden durch die Saltung der Reaktionäre ganz einfach an der Ausübung ihres verhindert. Die Wähler, das Vertrauen Ichentten, bleiben im Landtag ohne Vertretung. S. D. München hat sich am Donnerstag abend in mehreren großen Ver sammlungen mit dem Beschluß des Landtags befaßt. Es wurde beschlossen, einen 24stündigen Generalstreit zu proflamieren, wenn der reaktionäre bayerische Landtag seine Saltung nicht än dern sollte. Mit den Vorarbeiten wurde eine siebengliedrige Kommission betraut.
Die Reaktion macht inzwischen weitere Fortschritte. Gegen den Genossen Liening und zwei anderen Genossen ist ein geblichen„ Geheimsizung" für den Generalftreit eingetreten fein Strafverfahren eingeleitet worden, weil sie in einer an sollen. Die Denunziation erfolgte durch einen Spizel, der hoffentlich in der Verhandlung, die am 29. Juli stattfinden soll gründlich entlarot wird,
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