Gewerkschaftliches

Generalversammlung der Gemeindearbeiter

Die gestern im Gewerkschaftshaus abgehaltene Generalversamm­lung der Gemeinde- und Staatsarbeiter befaßte sich zunächst mit dem don der großen Deputation des Magistrats gefällten Schieds­spruch. In diesem Schiedsspruch sind die über 7000 ungelernten Arbeiter benachteiligt. Sie fordern eine Angleichung der Löhne, da die Kosten der Lebenshaltung für sie nicht geringer sind als die Handwerker. In der Erwartung, daß die nächsten Tarifver­handlungen diesen Wunsch berücksichtigen werden, wurde der Schiedsspruch angenommen.

Aus dem von Bolenste erstatteten Geschäftsbericht ist zu ent­nehmen, daß wieder ein Zuwachs von 2000 Mitgliedern zu ver­zeichnen ist, und daß die Organisation, dem neuen Groß- Berlin angepaßt wird. Scharlau berichtet über den Stand der Verhand­lungen für die Staatsarbeiter. In den nächsten Tagen wird in einem Ausschuß des Reichstages die Entscheidung fallen. Zu Be­vollmächtigten wurden gewählt: die Genossen Lagodzinski, Po­lenste und Scharlau. Zum Sekretär Genosse Gürna. Ueberstundenunwesen

Arbeitslosigkeit

Achtstundentag!

Der Zentralverband der Angestellten teilt uns mit:

Nach der Verordnung vom 12. 3. 19 darf die Arbeitszeit der Arbeiter und Angestellten 8 Stunden am Tage nicht überschreiten. Diese Verordnung enthält in§ 4 3iffer 2 eine Ausnahme­bestimmung. Hiernach ist für Arbeitsleistungen im öffentlichen Interesse die Arbeitszeit unbegrenzt. Der Begriff öffentliches Interesse wird häufig nicht so ausgelegt, wie in der Verordnung vom 12. 3. vorgesehen. Das Unternehmertum nust diese Aus­nahmebestimmung weidlich aus und man muß sich wundern, daß der Demobilmachungs- Kommissar, Vittoriastr. 24, eine Stelle, die mit dazu beitragen soll, die wirtschaftlichen Verhältnisse nach dem Kriege in geordnete Bahnen zu lenten, also auch der Arbeits­losigkeit zu steuern, ihre Genehmigung zur ausgiebigen Ueber­Stundenarbeit gibt.

Wenn man durch die Straßen Berlins geht und in die großen Bankhäuser sowie in die Filialen dieser Banten sieht, so wird man selbst in dieser heißen Jahreszeit die Angestellten dort noch oft nach 8 Uhr bei der Arbeit sigen sehen; sie haben ihre 8stündige Arbeitszeit weit überschritten

Im Versicherungsgewerbe ist wieder die Heimarbeit an der Tagesordnung. Sier gibt es Angestellte, die weit über ihre Tagesarbeitsleistung sich Arbeit mit nach Hause nehmen und bis in die Nacht hinein Arbeit leisten und das alles, wo eine so ungeheure Arbeitslosenziffer besteht.

Allein auf dem kaufmännischen Arbeitsnachweis der Stadt Berlin sind über 3000 männliche und 1500 weibliche Arbeitslose gemeldet. Hiermit find bei weitem nicht alle arbeitslosen tauf­männischen Angestellten erfaßt; denn eine Reihe arbeitslofer kauf­männischer Angestellten melden sich nicht bei diesem Arbeits­nachweis. Hinzu kommt, daß viele kaufmännische Betriebe be­reits mit verkürzter Arbeitszeit und verkürztem Lohn arbeiten. Angesichts dieser Tatsachen, sollten die Angestelltenräte solcher Be­triebe, in denen Heimarbeit an taufmännische Angestellte vergeben wird und Ueberarbeit über die geseglichen Vorschriften hinaus geleistet wird, darauf hinwirken, daß stellungslose Angestellte zur Berrichtung dieser Arbeiten eingestellt werden.

Die Behörden, die mit darüber zu entscheiden haben, ob die Arbeiten, die im öffentlichen Interesse notwendig sind, nach der gesetzlich festgelegten Sitündigen Arbeitszeit geleistet werden, soll­ten mehr ihr Interesse der jetzigen Arbeitslosigkeit zuwenden und nicht bei den Untersuchungen, ob öffentliches Interesse vorliegt, den Einwand erheben, daß Raummangel eine weitere Einstellung von Arbeitskräften unmöglich macht.

n vielen Fällen ist es möglich, eine Schichtarbeit einzuführen und wäre dann eine Anzahl stellungsloser, taufmännischer An­gestellten untergebracht die Erwerbslosenfürsorge entlastet. Hier gilt es baldmöglichst Aenderungen zu schaffen.

Den Angestellten, die diese Ueberstundenarbeit in den Banken und anderen Betrieben leisten, rufen wir zu:

Macht ein Ende mit Eurer Ueberstundenarbeit, denkt an Eure arbeitslosen, hungernden Kollegen und Kolleginnen!"

Die Angestellten der jüdischen Gemeinde. Am 21. Juli 1920 fand im Plenarsigungssaal der jüdischen Gemeinde, Rosenstr. 2/4, eine Betriebsversammlung der gesamten Arbeitnehmerschaft der jüdischen Gemeinde statt, die sich eingehend mit den Besoldungs­verhältnissen der Angestelltenschaft befaßte. In dieser Versamm­lung wurde folgende Resolution angenommen:

An un fere Gewerkschafts­

,, Die am 21. Juli 1920 im Plenarsizungssaal, Rosenstr. 2/4, versammelten Beamten, Angestellten und Arbeiter, die gesamte Arbeitnehmerschaft der jüdischen Gemeinde zu Berlin , erheben in Erwägung der äußerst drückenden wirtschaftlichen Notlage aller Angestellten und in Erwägung dessen, daß von irgendwelcher nennenswerten Verbilligung der Lebenshaltung noch nichts zu spüren ist, an den Gemeindevorstand und an die Repräsentanten­Bersammlung die Forderung, unverzüglich die Besoldungsordnung des Magistrats der Stadt Berlin für sie in Wirksamkeit zu sehen und sofort einen Vorschuß von 1000 Mart zu bewilligen. Die Ber­fammelten find feit entschlossen, falls innerhalb 10 Tagen ihre Wünsche keine Befriedigung erfahren haben, vor feinem Mittel, auch nicht vor der Arbeitsniederlegung zurückzuschrecken, um sich eine menschenwürdige Existenz zu erringen."

Außerdem wurde eine Kommission von 5 Mitgliedern gewählt, die die Verhandlungen und die Interessen ihrer Auftraggeber bis zur letzten Konsequenz wahrzunehmen hat.

Die in der Versammlung anwesenden Vertreter der Gewerk­schaften haben die weitgehendste Unterstützung zugesagt.

Die Heimarbeiterinnen der Firma Richard Wittig, Chaussee­straße 81, auch die welche bei den Zwischenmeistern der Firma beschäftigt sind oder waren, werden ersucht, sich sofort im Bureau des Deutichen Buchbinder- Verbandes, Engelufer 15, 3iffimer 39/42, bei dem Kollegen Priemer zu melden, es handelt sich um die Mitteilung über eine wichtige, bereits ausgeflagte Lohnforderung.

Groß- Berlin

Der Forstbesitz Berlins

Das jetzige Berlin hat einen Forstbesitz von etwa 29 000 Mor­gen, und zwar entfallen auf älteren Besitz etwa 15 500 Morgen und auf Lante 13 500 Morgen. Hierzu kommen die Waldungen des Zweckverbandes von rund 40 000 Morgen. Ferner bringen in das neue Berlin ein Köpenid etwa 4050 Morgen, Spandau 4800 Morgen, und die andern Gemeinden einen Waldbestand auf ihren Gütern im Umfange von etwa 3800 Morgen. Die Stadt­gemeinde Berlin wird also am 1. Oktober einen Forstbesig bon 82 100 Morgen haben. Nur eine Stadt im Deutschen Reiche hat einen größeren Waldbesitz als Berlin , und zwar Görlig mit etwa 132 000 Morgen. Die übrigen Städte folgen erst in sehr weitem Abstande. Erwähnt seien Bunzlau mit 38 000 Morgen, Frankfurt a. O. mit 18.000 Morgen, Leipzig mit 19 500 Morgen, Stettin mit 19 000 Morgen, Lübed mit 16 000 Morgen, Frant­furt a. M. mit 13 500 Morgen, Breslau mit 8150 Morgen, Han­ nover mit 4200 Morgen.

Wer bekommt die Kühe?

Dieser Tage ging eine Nachricht durch die Presse, nach der durch den Zentralausschuß für Auslandshilfe des Roten Kreuzes in Berlin 100 000 Milchfühe, welche Deutsch- Amerikaner für das deutsche Volt geschenkt haben, verteilt werden sollen. Bei

großem Segen muß öffentlich die Frage aufgeworfen werden, wie

denn die Verteilung erfolgt und an wen die Milch dieser Kühe abgegeben wird. Bei der bekannten Virtuosität, die bestimmte Kreise in Deutschland auf dem Gebiete des Schiebertums erlangt haben, muß man mit starkem Mißtrauen gesattelt sein. Es wäre erwünscht, wenn der Zentralausschuß mitteilen würde, wie die Verteilung vor sich gehen soll und wer die Kontrolle darüber ausübt. Wir stellen diese Fragen im Interesse weiter Kreise, wie der der Spender. Die Spender wollen Gewißheit haben, daß ihre Spenden nur in die Hände von Leuten kommen, die sie dringend benötigen.

Aufruf an die osthavelländischen Landwirte

Der tommissarische Landrat des Kreises Osthavelland , Reichardt in Rauen, hat an die Landwirte seines Kreises einen Aufruf ver­öffentlicht, worin es heißt: Mit dem Schnitt der neuen Ernte ist begonnen. Die von der Reichsregierung festgesetzten neuen Grundpreise für Getreide find um mehr als das dreifache das gegen Vorjahr erhöht. außer dem werden die namhaften Frühdruschprämien ge zahlt. Der Kreis Osthavelland hat durch seine Hergaben aus eige­

vermieden werden. Die zum Auftauf bestimmten Firmen u Händler sind aus dem Vorjahre bekannt. Landwirte des Kreises O gavelland, erfüllt Eure vaterländische Pflicht!" Die Landwirte werden sich an diesem Hilferuf weniger fehren, wenn ihnen nicht gerade der hohe Preis winkte.

Magermilchausgabe. In der Woche vom Montag, den 26. Juli bis Sonnabend, den 31. Juli d. J. werden die Magermilchkarten der Serien 1, 2 und 3 mit je ½ Liter Meierei- Buttermilch be liefert. Der Preis für den halben Liter beträgt 62 Pf.

Gaure

Die Gemüsepreise sind infolge großer Zufuhren und vermin derter Kauflust ins Wanten geraten. Am Freitag waren Weiß fohl, Bohnen und auch Blumenkohl fast unverfäuflich. Kirschen waren ebenfalls in größeren Mengen am Markt und gaben im Preise bedeutend nach. Pflaumen, Birnen, Aepfel und Aprikosen trafen am Freitag in solchen Quantitäten hier ein, daß die Preise nachgeben mußten. Einzelne Kleinhändler, die noch zu hohen Preisen sich für einige Zeit eingedeckt haben, sollen bes trächtliche Verluste erleiden. Immerhin sind die Preise noch hoch genug.

Der Minister für Volkswohlfahrt gibt ein neues Ministerial blatt für Voltswohlfahrt" heraus, das auch einen nicht amt lichen Teil enthält. Dieser Teil scheint die Hauptsache zu sein. Er ist dazu bestimmt, in Aufsätzen, Darlegungen und allerhand Mitteilungen, den Gedankenaustausch über alle Fragen der Volkswohlfahrt anzuregen, um dadurch die organische und systes matische Zusammenarbeit aller Voltsfräfte zu fördern. Andere Minister beabsichtigen ihre Ministerialblätter ebenfalls auszus bauen.

Unterstützungskommission der Berliner Arbeiterschaft. Die Adresse des Genossen Adolf Baer ist Neukölln, Pflüger Str. 1, porn 3 Tr.; Telephon : Neukölln 529. Alle Abrechnungen sind dort zu erledigen. Außerdem fann auch in allen gewerkschafts lichen und politischen Organisationen abgerechnet werden. Die Auszahlungen für die politischen Inhaftierten und deren Hinter bliebenen findet noch in der Manteuffelstraße 72, von 2-6 Uhr nachmittags, statt.

Brig. Einen interessanten und höchst belehrenden Vortrag über Kochkunst hielt in Beders Festsälen die in ganz Deutschland bes fannte Rochtünstlerin Felicitas Ohaus. An praktischen Beispielen zeigte die Vortragende, wie man mit den vorhandenen Brenns stoffen und Kochgeschirren sparen, sowie die vorhandenen Lebens mittel besser ausnügen und schmadhajter zubereiten fann. Ohne Aufwendung großer Kosten, mit den einfachsten Mitteln, unter Benutzung der vorhandenen Kochgeschirre, kann man sich eine praktische, brauchbare Kochtiste herstellen. Der Vortrag, gewürzt init launigem Humor, fand lebhaften Beifall. Allseitig gelobt wurden die herumgereichten Kostproben. Hier konnte sich jeder von den Tatsachen überführen, da die Speisen auf der Bühne vor und während des Vortrages vor den Augen der Zuhörer zuge richtet und gefocht wurden. Allseitig wurde der Wunsch laut, daß dieser Vortrag baldigst wiederholt werden möge. Der Gemeinde vorstand hat diesem Wunsch bereits Rechnung getragen und findet der nächste Vortrag am Dienstag, den 27. d. M., abends 7% Uh

wieder in Beders Feſtſälen, Chauſſeeſtr. 97, ſtait.

Voraussichtliches Wetter für Berlin und Umgebung am Sonn tag. Etwas fühl, zeitweise heiter, jedoch sehr unbeständig, mit wiederholten Regenschauern und ziemlich frisch, bei südwestlichen bis westlichen Winden.

Aus den Organisationen

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Verantwortlich für die Redaktion: Emil Rabalb, Berlin . Berantwortlich für den Inseratenteil: Ludwig Romeriner, Rarlshorst. Berlags genossenschaft Freiheit" G. m. b. 5., Berlin . Druf der Freiheit"-Druderei 6. m. b. 5.,. Berlin C, 2, Breite Straße 8-9.

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