Nr. 296

Groß- Berlin

Erklärung!

Nachdem von einzelnen Funktionären des Bezirksverbandes Berlin- Brandenburg Anfragen betreffend die Entschließung her Funktionärtonferenz vom 15. Juli an mich ergangen find and der Bericht in der Freiheit meine Feststellungen un­genau wiedergibt, stelle ich folgendes fest:

Als Versammlungsleiter erklärte ich unter Zustimmung der Konferenz vor der Abstimmung über die Resolution des Genossen Müller, daß die Konferenz feine bindenden Partei­beschlüsse fassen tönne, sondern die Abstimmung lediglich als Willensfundgebung anzusprechen sei. Nach der nahezu ein­stimmigen Annahme der Resolution verwies ich darauf, daß, nachdem nunmehr an zwei Abenden diese wichtige Angelegen heit eingehend besprochen worden ist, die Funktionäre auch die Pflicht hätten, ihren Mandatgebern also den Partei­genossen objektiv über den Verlauf und das Resultat ber Funktionärtonferenzen Bericht zu erstatten. P. Brühl.

Der abgeschnittene Lebensfaden

Wer seine Schulben nicht bezahlt, setzt sich der Gefahr aus, ge­mahnt zu werden, und wenn das nicht hilft, muß er gewärtig sein, dah der Gläubiger gegen ihn Zwangsmaßnahmen anwendet.

In ähnlicher Lage befindet sich der Berliner Magistrat gegen die Gasabnehmer, bie zwar Gas verbrauchen, aber dasselbe nicht bezahlen. Es wird nun verschiedentlich geklagt über allzu große Rigorosität, mit der manche Gasinspektionen handeln, auch über die den Gasverbrauchern zuteil werdende Behandlung auf den Gasinspektionen. Oft werde sofort das Gas abgesperrt, wenn die Bahlung nicht umgehend erfolgt und es werde auch sonst auf die joziale Lage nicht die nötige Rüdicht genommen. Durch die letzt in eingetretene Gaspreiserhöhung, die auch gleich auf den zurild­iegenden Juni ausgedehnt wurde, sind die Rüdstände besonders och aufgelaufen. Ein Leser schreibt uns hierzu:

39

Infolge salechten Geschäftsgangs und der unerhört hohen Gas­teile, jammelte sich bei mir eine größere Gasschuld an. Es wur en meine jämtlichen drei Gasmesser abgesperrt, ohne vorherige Benachrichtigung. Ich zahlte am selben Tage den fälligen Betrag. Rußte aber zur Straje" eine Wiedereröffnungsgebühr von 18 Marf( für jeden Gasmesser 6 Mart) zahlen. Diese Strafge ühren" betrugen früher 3 Mart pro Gasmesser. Da alles teurer wird, glaubte der Magistrat auch diesen Sah erhöhen zu müssen; ohne zu berüdfichtigen, daß der Gasverbraucher wohl nicht zum Spaß die hohen Gasrechnungen nicht bezahlt.

Meist trifft es den Aermiten der Armen, die von der Gasab­perrung betroffen werden, und benen dadurch gleichzeitig doch lozusagen in der Großstadt der Lebensfaden abgeschnitten wird. Es follie doch einigermaßen auf die heutige Lage der kleinen Leute Rüdsicht genommen werden.

Gegen die Mietzinserhöhungen

Wie bekannt, find die Mieten um weitere 10% in die Höhe ge­Schraubt worden. Wie uns aus organisierten Mietertreisen mit­geteilt wird, fann sich die Mieterschaft damit nicht ohne weiteres einverstanden erklären. Sie verurteilt aufs schärfte das diftato­tische Berhaiten der Regierung, bie, ohne die Mieter zu hören, folche einschneidende Bestimmungen schafft. Die Mieterschaft for­bert, daß von einer Erhöhung des Mietzinses feine Rede sein darf. ohne daß genügend Sicherheit gegeben wird, daß die Ver mieter der gefeßlichen Reparaturpflicht auch zwangsweise nachtom­* en. Soll die jehige Erhöhung nur ein Anfang zu weiteren Er­höhungen sein? Die Mieter werben am Sonntag, den 25. b. M., um 11 Uhr vormittags, im Luftgarten in einer gewaltigen Demon itration ihrer Entrüstung Ausbruck geben.

Mieterschut

In dieser Zeit der Mietssteigerungen und der häufigen Streitig­citen mit den Sausbesikern bedarf jeder Mieter eines Ratgebers. Insbesondere ist die Kenntnis der Bestimmungen der Höchstmieten­erordnung und des Verfahrens vor den Einigungsämtern außer rdentlich wertvoll, weil sie den Mieter vor der Ausnutzung einer inkenntnis der Bestimmungen schüßt. Das von der Verlags­jenossenschaft Freiheit" herausgegebene Buch Der Mieterschutz" Jon Dr. Paul Herz und R.-A. Dr. Curt Boenheim( Preis 4 M.) lehr übersichtlich angelegt und ermöglicht es jedem, sich selbst iber feine Rechte und Pflichten als Mieter zu unterrichten. Ein diefer Schrift beigefügter Nachtrag enthält bie neuesten Verord­ungen mit Beispielen und Erläuterungen. Diese für jeden Mieter unentbehrliche Schrift kann durch jede Buchhandlung, auch durch alle Filial- Expeditionen der Freiheit" bezogen werden, fowie birett vom Verlag der Freiheit", Abt. Buchhandlung, Breite Straße 8/9.

Eltrifierung im Betriebe der Straßenreinigung Nachdem jüngst durch Gemeindebeschluß die Beschaffung von 40 elettromobilen Kehrmaschinen genehmigt worden war, um nach Ablauf des Unternehmervertrages über die Bespannung der im Betriebe der Straßenreinigung stehenden alten Straßentehr­maschinen am 1. April 1921 den automobilen Betrieb einzuführen, follen aber auch die Kehrmaschinen und die mit ihnen zusammen­arbeitenden Sprengwagen mit elettromobiler Betriebskraft aus­gerüstet werden. Für jede Kehrmaschine ist ein Sprengwagen er­

2. Beilage zur Freiheit"

Sonntag, 25. Juli 1920

ihren Delegierten, die diesen Beschluß herbeigeführt haben, Rechenschaft zu verlangen. Rechenschaft zu verlangen. München sollte auch ein Mitglied zum Verbandsvorstand stellen, doch lehnten die Vertreter Müns chens es ab, einen Delegierten in den Hauptvorstand wählen zu laffen, da fie die Berantwortung für diese Kosten nicht übers nehmen tönnen. Die Berliner Delegierten schlugen vor, um der Verschleuderung der Verbandsgelber vorzubeugen, entweder den Borstand nach einem anderen Ort zu verlegen oder die Parteis freunde des Borsigenden Buchez hineinzubelegieren.

-

forberlich, weil dem Kehren eine Besprengung des Straßendammes| Mitgliedschaften find verpflichtet, in ihren Versammlungen von zum Aufweichen des Kehrichts und zur Niederhaltung des Staubes vorangehen muß. Obwohl hiernach für die zu beschaffenden 40 Kehrmaschinen auch 40 Sprengwagen erforderlich wären und ein Versuch die Zweckmäßigkeit des Umbaues ber für Pferde­bespannung eingerichteten Sprengwagen ergeben hat, sollen aus Sparfamfeitsrüdfichten und zur weiteren Erprobung zunächst nur sehen werden. Diese automobilen Sprengwagen würden sowohl 15 Sprengwagen umgebaut und mit elektrischem Vorspann ver nachts vor den Kehrmaschinen die Reinigung, als auch am Tage ohne sie die Besprengung der Steinpflasterstraßen besorgen tönnen; fie erfordern aber bei dieser doppelten Ausnuhung alsdann aus bie doppelte Anzahl von Batterien. Die umzubauenden Wagen sind nur für die Verwendung auf den Steinpflasterstraßen in Aus­ficht genommen, da für die Besprengung der Asphaltstraßen 60 elet­trische Straßenwaschmaschinen im Betriebe sind. Die Kosten für die Umwandlung des Pferdebetriebes der 15 Sprengwagen in den elektromotorischen werden voraussichtlich 1320 000 M. betragen, deren Bewilligung bei der Stadtverordnetenverfammlung vom Magistrat beantragt wird.

Die graftion des 11. Bezirks Schöneberg- Friedenau wählte in ber Sizung am 23. 7. 20 den eGnossen G. Wendt, Gothenstr. 13, als Borsitzenden.

Die Raubmerde in der Anhalt und Köpenider Straße. Die Leichen des Kaufmannes Paul Welfner aus der Prinzenstraße 89 unb ber 71 Jahre alten Witwe Thielemann aus der Köpenider Straße 102 wurden gestern nachmittag von der Gerichtsärzten Medizinalrat Dr. Stoermer und Prof. Dr. Strauch obduziert. Die Nachforschungen der Kriminalpolizei nach den Berbrechern werden eifrig fortgelegt. Zu einer Festnahme fonnte jedoch bisher noch nicht geschritten werden. Bei dem Verbrechen an der Witwe Thiele­mann war zweifellos außer dem Schlosser Riedel noch der zweite Schlafburiche der alten Frau zugegen. Wie es scheint, hat dieser auch das Bargelb, bas ber Greisin geraubt worden ist, etwa 800 Mart, an sich genommen, denn Riedel war, mie bie Nach­forschungen ergeben haben, auch nach der Tat ohne Bermittel. Ob Sie beiden Schlafburschen nun zufällig in der Wohnung zu­fammengetroffen find oder das Verbrechen auf vorherige Berab­rebung hin ausgeführt haben, steht noch nicht fest.

Gewerkschaftliches

Der neue Verbandsvorstand der graphischen Hilfsarbeiter

Ein Schildbürgerstüd" schlimmster Art leistete sich durch einen Beschluß der vom 12. bis 18. Juli in Frankfurt a. M. tagende Verbandstag der graphischen Hilfsarbeiter. Im alten Ver­bandsvorstand waren Konflikte durch das diftatorische Verhalten des Borsigenden Bucher ausgebrochen, denn die von Berlin zu stellenden unbesoldeten Vorstandsmitglieder hatten ihm( Bucher ) zu sehr auf die Finger gesehen. Da dieser Zustand für den Vor fizenden ziemlich unangenehm war, sann er auf ein Mittel, mie Er unter­er die läftigen Kontrollorgane los werden würde. breitete daher der Verbands- Generalversammlung folgenden ge­nialen Antrag:

Die Wahl des 1. und 2. Borsigenden und des Kassierers et­folgt auf dem Verbandstag; die der übrigen 6 unbejoldeten Bez bandsmitglieder durch die Mitglieder von 6, vom Verbandstag zu bestimmenden Zahlstellen."

Als die in Frage tommenden Ozie wurden Frankfurt a. O., Hamburg , Hannover , Magdeburg , Potsdam und Stettin durch die Delegierten gewählt.

Laut Verbandsstatut dürfen Mitglieder des Hauptvorstandes nicht noch im Vorstand einer anderen Zahlstelle ein Amt be fleiden. So erscheint es ausgeschlossen, daß die erforderlichen geistigen Kräfte durch Städte wie Magdeburg , Potsdam , Frant furt a. D. und Stettin aufgebracht werben tönnen, zumal Stettin , Frankfurt a. D. und Botsdam nur 200 Mitglieder und darunter haben, davon% weibliche, und Botsdam und Frankfurt a. D. erst Turze Zeit dem Verbande angehören. Und hierin liegt der Trid. Es sollen möglichst Mitglieder gewählt werden, die den an sie gestellten Anforderungen in Berbandsvorstand nicht gerecht wer ben tönnen. Das hat nämlich zwei vorteilhafte Seiten für den Berbandsvorsigenden und feine Gesinnungsgenossen. Erstens wird es stets gelingen, die 6 unbespldeten Borstandsmitglieder burch die 6 Angestellten( 1. und 2. Vorsitzender, Raffierer, Redakteur und 2 Sekretäre, von denen die letzten 3 nur mit beratender Stimme an den Sigungen teilnehmen) einzuwidein und zweitens wird die Berantwortung auf die 6 unbesolbeten Vorstandsmitglieder abgewälzt, ba fie bei der Abstimmung in der Majorität find. Das ist der erste für die Verbandsmitglieder nicht gerade vorteilhafte Zustand. Das Ding hat aber noch einen schlimmeren Nachteil von finanzieller Bedeutung. Während bisher eine Vorstands­fihung ca. 35 M. tostete, ergibt sich nunmehr für die finanzielle Aufwendung einer zufünftigen Sigung folgendes Bild. Für die Borstandsmitglieder aus Hamburg , Hannover , Stettin , Magde­ burg , Frankfurt a. D. werden voraussichtlich an Entschädigungen gezahlt 2 Tage- 135 M., an Reisegeld 44 bis 103 W., ent­gangenen Arbeitsverdienst 75 bis 80. pro Kopf, so daß eine Borstandssigung einen Kostenaufwand von ca. 1200 bis 1300 m. erfordert. Rechnet man alle 14 Tage eine Sigung, so tostet dieser Scherz des Vorsitzenden den Mitgliedern 31 200 M. pro Jahr. Wenn so mit den Beiträgen der Mitglieder gewirtschaftet wird, bann braucht sich niemand zu wundern, wenn bei wirklich ausbrechenden Lohntämpfen wenig Geld vorhanden ist und die Mitglieder zu Extra- Beiträgen herangezogen werden müssen. Die

Gewehrfabri! Spenban. Elle im Mai 1919 entfallenen Kollegen, som Montag, ben 26. 7. bis 2. 8. son 4-7 Uhr, Musfunft über Nachzahlung bei Thiebemann, Moabit , Waldemarstraße 19.

Achtung! Spanbauer Heeresbetriebe. Alle ehemaligen Arbeiterräte treffen fide Montag, ben 26. Jult, abends 7 Uhr, bei Medienburg, Raveneestraße 6. Jebas Institut muß vertreten sein.

arobno

Aus den Organisationen

Bezirksverband Berlin- Brandenburg. Die Reorganisationstommission tritt am Dioning, den 26. Juli, abends 6 Uhr, zu ihrer fonftituierenden Sigung in der Arbeiter- Bildungsschule, Gehiclerstr. 5/6, zusammen.

3. Diftritt( Elternbeirate). Montag, 7 1hr, Gnetfenaustraße 35 bei Bange, Sigung ber Obteute. Jede Schule muk vertreten Jein.

2. Diftritt. Dienstag, abends 7 Uhr, 11er Ausschußigung bei Selmut, Görs liker Straße 58. Erscheinen sämtlicher Borfizenden der Stommissionen unbedingt erforderlich.

6. District. Montag, 26. b. M., abends 7 Uhr, tagt bie Räte und Gewerk haftstommiffion bei Großmann, Weberstraße 24a.

6. District. Montag, den 26. Juft, pünktlich 7 Uhr, Frauenleseabend in der Schulaula, Friedenstage 31. Bortzag bes Genoffen Gillert über Das Sexual

problem".

8. Diftritt. Rommunale Kommiffion. Sigung aller Mitglieder zur Wahl des Obmannes am Dienstag, 27. Juli, 7 Uhr bei Schlechter, Danziger Straße 46. Kinderschuhfommiffion, Sigung Dienstag, 27. Juli, bet Tiegs, Logowstraße Ede Woldenberger Straße. Erscheinen aller Mitglieder bringend notwendig. 11. Diritt. Am Montag, den 25. 7. 20, aberbs 7 2hr, Versammlung der Clicrnbeirate in Humboldtgymnafium, Gesangsfaal, Gartenstraße 25.

11. Stritt, 1.bteilung. Politische Kommission. Wontog, 8 Uhr bei Thas mas, Gartenstraße, Sigung.

11. Diri. Mittwoch, den 28. Juli 1920, abends 7 Uhr, Sigung sämtlicher bteilungsobleste von der tommunalen Stominiion beim Genossen Korff, Elisa­bethlirateke 18.

13. Ditrit. Um Montag, 7 Uhr, bei Gfiesche, Kopenhagener Straße 74, Fun ftonüzfonferenz.

15. Dijit. Frauenabend. Maning, ben 26. 7., abends Uhr bei Pils, Rostocker Straße 27, Bortrag der Gen, Meier.

18. Siftritt. Dienstag, abends 7 Uhr, Zusammenfunft aller Elternbeiräte in ber Smule Miller Ede Triftstraße. Bilimi jebes einzelnen zu erscheinen.

Siltritt Fieberbarnim Dt. Politische, Gemertschafts- und Rätetommiffionen. Sigung Dienstag, abends 6 Uhr im Raffee Bellevue, Lichtenberg , Sanpistraße. Borirag des aus Ragland zurüdgelehrten Genoffen 2. Ueber die Lage in Ruhe land". Das Erscheinen sämtlicher Mitglieber ist notwendig.

Celtion Feit und Telegraphic. Bersammlung am Montag, 8 Uhr, Weinbergs. weg 26 bei Gecold. Am Mittwoch, 7 Uhr, Arbeiter- Bildungsjule, Shidles traje 5/6.

S43acberg. Dienstag, abends 7 Uhr, Borstandsstzung bei Baum, Apostele Paulusftr. 33. Geschäftsleitung und Nttionsrat treffen fi um 7 Uhr püntilly im selben Lotal. Mittwoch, ben 28. Juli, abends 7% Uhr, Disfusionsatenb bes 4. Begirls bei Geil, Merseburger Straße 7. Thema: Das Leipziger Attions

programm.

Ariebenan. Anstelle bes Frauenfefeabends findet am Montag nachmittag ein Fa milienausflug nach Schmargenborf statt. Treffpunkt 3 Uhr: Schillerplay, Ede Stubenrouchage.

Stegits. Montag, ben 26. b. M., abenbs 8 Uhr, Funktionärfizung bei Rangt, Fichtestraße 4. Bellzähliges Erscheinen Pflicht.

Niederschönhausen . Die Märchenvorlesung am Mittwoch, den 28. Juli, 4 Uhr nachmittags, findet in bem non ber Gemeinde angefeuften und der Bildungs tommiffion zur Verfügung gestellten Broseschen Part, Kaiser Wilhelmstraße 16, statt. Vortragender Herr Schauspieler Emil Kühne. Eintrittstarten zu 30 f. in der Spebilion der Freiheit, Eichenstraße 65; Konfum, Raiser Wilhelmstr. 79; Rörbl. Vororthote" and vor Beginn im Garten. Bei schlechtem Wetter in ber Glashalle Schloß Schönhausen , Lindenstraße 11. Es wird Waffenbeteiligung ermattet. Montag, abends 7 Uhr, Sigung bef

Bantom. Kommunaler Arbeiterrat. Höschte.

Barlow. Dienstag, den 27., 7 Uhr, außerordentliche Generalversammlung Sajulaula, Grunomirage.

Weißenfee. Mittwoch, 8 Uhr, wigtige Sigung der Bildungskommission in Lotal von Masaje , Berliner Alice 252.

Tegel. Montag, 76 Uhr, Vorstandstigung bei Christensen, Schlüterstraße; ferner 7% Uhr Frauen lefeabend bet Lehnhardt, Berliner Straße .

Vereinskalender

Arbeitsisse! Am Mittwoch, mittags 1 Uhr, 5 Arbeitstofenversammlungen. Gewertschaftshaus, Engelufez 15; Aönigsbant, Gr. Frankfurter Straße; Phauss fale, Münterfrage; Böhom- Braneret, Brenzlauer Berg ; Pazenhofer- Brauerei, Moabit . Tagesordnung: 1. Bericht über bie Berhandlungen mit der Regierung­über die Forderungen ber Arbeitslosen. 2. Distuffion.

Betriebsräte Menton . Montag, 5 Uhr, findet im Ratisgarten", Karlsgartens Straße , eine Vollversammlung sämtlicher Betriebsräte Reutöllns ftatt, wozu au bie Betriebsräte von Briz, Budom und Rubam zu erscheinen haben. Delegierte des Ortstarteds Groß- Berlin der Afa. Afa- Delegiertennerfammlung Montag, 6 Uhr im toten Saal des Zentralverbandes der Angestellten, Belle Alliance Straße 7/10, 3 Irp.

-

Graphische Zubujtriegruppe 6. Die Versammlung findet am Montag nicht statt. Möhere Mitteilungen erfolgen no. Mitgliederversammlung Zentralverband der Angestellten. Fachgruppe 1e. Faggruppe 11. Fun 26. 7., 3% Uhr nadm., Badorauerei, ibicinfir. 2/3. Εξαιτής tionäre und Betriebsrätenerfammlung 26. 7., 7% Uhr, Verbandslofal. gruppe 12. Deffentliche Versammlung der Angestellten bes Rolengroßganbels, Fachgruppe 1a. 26. 7. 74 h Shultheißansidhant, Rene Jacobstraße 24/25. Mitgliederversammlung 27, 7., 2 Uhr, Wesbandslotal. Buchbinder- Berbanb. Chromes unb photographische Betriebe.

Montag, den

26. Juli, abends 7 Uhr bei Wegener, Sepbelstraße 30, Sigung der Betriebs­räte und Bertrauenspcrfonen. Tagesordnung: Stellungnahme zur Tariffündigung Sozialistische Proletarierjugend Groß- Berlin. Am Montag, den 26. Jult findet in der Schule, Weinmeisterstraße 15/16, abends 7% Uhr, die Zentralvorstands fihung statt. Alle Ortsgruppen find verpflichtet, Bertreter zu entsenden. De feibst Materialabgabe zum Waldfelt.

Mufiustrumentenarbeiter! Am Montag, den 26. 7. 20, findet in der Königsbant", Große Frankfurter Straße 117, eine Branchenversammlung Fatt, Bortrag des Genossen Brager: Steuerfragen". Branchenangelegenheiten. Schuh - Produktiv- Geugsen heft. Montag, den 26., abends 7 Uhr, Mitglieder verfaminlung in Sacerlands Festsäle, Reue Friedrichstr. 35.

Louristen Berein Die Naturfreunde", Abteilung Norden. Dienstag, 27. 7. 20. abends 7 Uhr, Kinderhortzimmer, Gleimstraße, Neuwahl des Abteilungsleiters. Zahlreiches Erscheinen etwinscht ber Borstand. Arbeiter- Samariter- Solounen, Berlin c. B.( Abteilung Süden- Reukölln.) Be irtsverfammlung, Freitag, den 30. Juli, 7 Uhr, Jdealtafino, Reutölin, Weichfel traße 8.

Verantwortlich für die Redaktion: Emil Rabelb, Berlin . Berantwortlich Berlags für den Inseratenteil: 2udwig Komeriner, Karlshorst. genossenschaft Freiheit" G. m. b. S., Berlin . Drud der Freiheit"-Druderei 6. m. b. 5., Berlin C. 2, Breite Straße 8-9.

Saifon- Ausverkauf

S Letzte

Woche Kinder Stiefel

Braune Leder- Spangen­schuhe und-Sandalen Grösse 27 bis 30

Grüsse 31 bis 55

20,50 26,50

Reisen

Beispiele unferer billigen Preife

Welsse Lefnen- Schnürschuhe moderner hoher Absalz/ Beige Stoff- Spengenschuhe, moderne Form, hoher Absatz..... Braune und beige Chevreau­Schnürschuhe und-Spangen­schuhe/ Schwarze Schnürschuhe mit Lackkappe/ Schwarze Span­genschuhe, hochmoderne Form

Braune und belge Chevreau­Damen- Schnürschuhe/ Braune Boxkalf- Spangenschuhe, ele­n'e Ausí hrung Schwarze Halbschuhe, moderne Modelle

45;

89

99,

Feinste Modeschuhe, Spangen u.sonstigeModelle.Handarbeit. Farbige u. schwarze Chevreau­und Boxcalf- Halbschuhe, zum

Schnüren und mit Spengen

Graue Chevreau- Schnürschuhe, Rahmenarbeit Damen- Lack­leder- Halbschuhe, Chevreau­Hintertell/ Rotbraune Boxcalf Damen- Hochschaft- Stiefel.

Herren- Fohlen- Chevreau Schnürstiefel, mil Ladkappe, in modernen Formen, echte Rahmenarbeit

124

39,

159