Betriebsräte

Die Stellungnahme der Afa- Selegiertens versammlung zu den Vorgängen in der Betriebs­rätebewegung

Von der Afa, Ortsgruppe Berlin , wird uns nachstehender Ber­fammlungsbericht zur Verfügung gestellt:

Die am Montag, 16. d. M., tagende außerordentliche Delegier­tenversammlung der Afa beschäftigte sich mit den letzten Vorgängen in der Betriebsrätebewegung. Veranlassung dazu hatte die Be­schlußfassung der Afa- und Arbeiter- Gruppenräte vom 12. Auguft gegeben. Gegen die Stimmen der Delegierten des Bundes der technischen Angestellten und Beamten wurde folgende Resolution angenommen und damit die Stellungnahme des Ortstartells der Afa festgelegt:

Die Delegiertenversammlung der Afa vom 16. August 1920 unterstreicht nochmals ihren mehrfach präzisierten Standpunit bezüglich der Zusammenfassung der Angestelltenbetriebsräte durch die Afa auf dem Boden der Richtlinien des A. D. G. B. und der Afa.

Sie begrüßt es im Interesse der Solidarität zwischen An­gestellten und Arbeitern, wenn die auf dem Boden genannter Richtlinien stehenden freigewerkschaftlich organisierten Arbeiter an den Veranstaltungen der Afa teilnehmen.

Sie erwarten, daß diese Arbeiter innerhalb ihrer Gemert­schaften dahin wirken, daß die Gewerkschaftskommission baldigst zu einer einheitlichen Erfassung der Arbeiterbetriebsräte auf der Grundlage der Richtlinien des A. D. G. B. gelangt.

In diesem Sinne mit der Gewerkschaftskommission jederzeit, auch bei einzuleitenden Einzelaktionen, zu verhandeln, ist die Afa gern bereit.

Eine vom B. t. A. B. eingereichte Resolution, die sich inhaltlich bis auf folgenden Sah mit der obigen deckte:" In Konsequenz dieser Stellungnahme wird die Bildung einer neuen Betriebs­rätezentrale, wie sie in der Gruppenratssigung vom 12. August be­schlossen wurde, abgelehnt", gelangte nicht zur Annahme. Dafür jedoch wurde folgender Antrag des Bundes angenommen, der da fagt, daß die sofortige Einleitung von Verhandlungen mit der Gewerkschaftskommission zweds Zusammenfassung der Betriebsräte ber Arbeitnehmerbewegung Berlins auf dem Boden der Richt­Tinien des A. D. G. B. und der Afa in die Wege zu leiten sei. Bei den Beratungen zu diesen Anträgen wurde zum Ausdruc gebracht, daß die unbedingte Notwendigkeit besteht, eine innigere Berbindung zwischen Gewerkschaftstommission und Ortskartell der Afa herzustellen. Aus den Reihen der Delegierten wurde deshalb nachstehender Antrag eingebracht, der auch gegen eine Stimme angenommen wurde:

Um die gewerkschaftlichen Beziehungen zwischen Afa und Ge wertschaftskommission inniger zu gestalten und ein enges Bu fammenarbeiten zu ermöglichen, beschließt die Delegiertenver­Sammlung, die Gewerkschaftskommission zu Verhandlungen auf­zufordern, mit dem Ziel, eine wechselseitige Delegierung ihrer Bertreter zu den Sigungen der beiden Körperschaften zu organis fieren."

Damit ist der Beweis erbracht, daß nach wie vor das Afa­Detskartell gewillt ist, in gemeinsamer Arbeit mit der Berliner Gewerkschaftskommission die Interessen der gesamten Arbeit­nehmerschaft zu vertreten.

Der

Arbeitsgemeinschaft freier Angestelltenverbände Ortstartell Groß- Berlin

Liebeskind.

Reinsberg.

Sozialisierung von Kohle und Stahl

Bund Neues Vaterland" veranstaltete gestern abend einen Bortrag über die Sozialisierung von Kohle und Stahl in ber Aula der Leibniz- Oberrealschule in der Schiller Straße. Das Referat hielt der Herr Bergassessor Alfons Sorten, der ehemalige Direttor von August Thyssen , weiten Kreisen ber Arbeiterschaft unter dem Pfeudonym Industrius" bekannt. Aus dem schier unerschöpflichen Reservoir an praktischem Fachwissen erläuterte der Referent immer wieder die Riesengewinne, die die Kohlen- und Stahl- Industriellen und besonders die 3ement­industrie sowohl während des Krieges als auch während der Re­volutionszeit wegen des gänzlichen Bersagens der Regierung ge= macht haben. Der Vortragende gliederte die gesamte Groß­industrie in Unternehmungen, die die Privatinitiative des Unter­nehmens, seinen Wagemut als auch die erfinderische Gestaltung des Ingenieurs nicht entbehren tönnen und noch gewisse Ent­widelungsmöglichkeiten aufweisen, wie z. B. die Flugtechnit. Diese Industrie will der Referent nicht sozialisieren. 3hr gegenüber stellte er die andere Großindustrie von Kohle und Eisen, die in Kartellen und Synditaten vereinigt sind, und deren Produktions­entwidlungsmöglichkeiten vollkommen abgeschlossen sind, und die die lebensnotwendigen Produktionen und Betriebe umfassen. Hier ist die Initiative des Unternehmers vollkommen ausgeschlossen. Das automatische Selbstlaufen eines solchen Unternehmens geißelte der Referent mit den Worten: Im Besige eines lebensnotwendigen Monopols tann jedes Ka­mel Geld verdienen."

Als Form der Sozialisierung lehnte der Vortragende die Staatsbetriebe ab, da sie zu bureaukratisch, zu schwerfällig und das Beamtentum eine gewisse Interessenlosigteit zeigen würde, und sie auf technischem sowohl als auch auf sozialem Ge­biet zu rückständig sind. Der Referent forderte die Form der Attiengesellschaften, die die Fehler der bureaukratischen Verwal tung vermeidet, die Vertretung der Arbeiter sowohl in der Ge­neralversammlung, im Vorstand und Aufsichtsrat. Auch der

Todes- Anzeige.

Am 18. August starb bei der Entbindung unsere Genoffin

Ida Minz

Die Beerdigung findet Mittwoch, den 18. Auguft auf dem Gemeindefriedhof in Buch, Luisenstr., nachs mittags 3 Uhr statt.

Ehre ihrem Andenken. Die Bezirksleitung Röntgental- Buch.

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FREIE WELT

Heft 31

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Benossen werbt für die Freiheit

jedoch mit Recht eine Gewinnbeteiligung der Arbeiter ab, um| hier feine monopoltapitalistischen Gelüfte unter den Arbeitern auftommen zu lassen. Aus eventuellen Rivalitätsgründen ver­warf er auch den Gildensozialismus. Die agitatorische Wirkung einer derartigen teilweisen Sozialisierung auf die Arbeiter der nichtsozialisierten Betriebe, das Nußbarmachen der Veröffent­lichungen über die Seibsttosten würde sicherlich den Betriebsräten in den anderen Betrieben wertvolles Material zur Kontrollie= rung gewähren und mithelfen, den Monopolcharakter der noch nicht sozialisierten Betriebe der Schlüsselindustrien( Kohle und Eisen) zu bekämpfen.

Gewerkschaftliches

Alarmbereitschaft der Sicherheitswehr auf Anruf der Unternehmer

Der Verband der Gastwirtsgehilfen steht mit einigen Unter­nehmern in Potsdam in Differenzen, zweds Bezahlung ihrer An­gestellten. Die Unternehmer haben sich zu diesem Zweck mit der Potsdamer Schuhmannschaft sowie Sicherheitswehr in Verbindung gefekt und werden zu diesem Zwede ganze Sundertschaften auf Abruf in Bereitschaft gehalten. Es stellt sich heraus, daß hier die Polizei ganz willtürlich bei ihren Verhaftungen vorgeht und nur fich Informationen von den Arbeitgebern einholt.

Am Sonntag, den 15. August, hatte sich zwischen einigen Gästen und dem Wirt Oscar Bogel, Besizer des Cafe Bismard, Waisenstraße, ein Streit gebildet über die Bezahlung des Be­dienungsgeldes. Einige Gäste weigerten sich, 15 Prozent Be dienungsgeld an die Kellner zu zahlen und beriefen sich hierbei auf einen Schiedsspruch des Reichswirtschaftsministeriums. Wäh­rend dieses Streites telephonierte der Unternehmer die Polizei an und nach kurzer Zeit erschienen 12-15 Sicherheitssoldaten per Rad und mischten sich sofort in diesen Streit zwischen Gast und Unter­nehmer ein. Es ist hier nur der Besonnenheit einzelner zufällig auch zugegen gewesener Gäste zu verdanten, daß sich hier nicht un­liebsame Szenen abgespielt haben. Ein Schuhmann in blauer Uniform schien hierbei vollständig seine Instruktion vergessen zu haben und wollte mit aller Gewalt einen ganz Unbeteiligten zur Wadhe bringen und ließ erst davon ab, als ihm von seiten des Bublifums flar gemacht wurde daß der Betreffende am Streit gar nicht beteiligt war. In einem vollständig unangebrachten Ton forderte er dann das Publikum auf, den Blaz dort zu verlassen. Es wurde ihm erwidert: Wir befänden uns nicht auf dem Ka­fernenhof, sondern lebten in der Republik Deutschland, wenn wir auch im Augenblid in Potsdam seien.

Wir fragen nun an: Wer trägt die Kosten für dieses Aufgebot und wer gibt der Polizei das Recht, sich in solche wirtschaftlichen Kämpfe, die sich innerhalb des Lotals abspielen, einzumischen? Es wird doch immer behauptet, auch die Sicherheitswehr sei von organisierten Arbeitern durchsetzt, und ist es doch vollständig vara­bog, einmal vielleicht einer Organisation anzugehören, um auf der anderen Seite seinen Gewerkschaftsgenossen auf Wunsch des Unter­nehmers zu befämpfen. Uns wird aber auch weiter mitgeteilt, daß von den Potsdamer Wirten zur Bekämpfung dieser Aktion der Bolizei eine Summe von 1500. angeboten sein soll. Wir be­zweifeln es und glauben vielmehr, daß die Steuergroschen der Steuerzahler nicht dazu benutzt werden, den Geldsäckel der Unter­nehmer zu füllen.

Zentralverband der Angestellten. Funktionäre, Beitragstaffierer in den Betrieben! Versammlung heute, Mittwoch, 7 Uhr abends, in den Musikerfälen, Kaiser- Wilhelm- Straße 31. Wichtige Tages­ordnung( Beitragserhöhung). Funktionärausweis und Mitglieds­buch ist mitzubringen.

Charlottenburg . In der am 16. Auguft b. Js. abgehaltenen Plenarversammlung der Charlottenburger Gewerkschaftskommis­fion erstattete zunächst Genoffe Mar Bernhardt den Bericht über die Tätigkeit des Gewerbeberichts für die Zeit vom 1. April 1919 bis 31. März 1920. Es wurden in diesem Zeitraum 112 Terminstage mit 1144 Streitfällen abgehalten. Zum Schlusse er­suchte der Redner, bei den bevorstehenden Wahlen alle Kraft an­zuwenden, um möglichst viele Vertreter der freigewerkschaftlichen Arbeiterschaft als Beisiger in das Gewerbegericht zu senden. Der Borsigende, Genosse Flemming, ersuchte die Gewerkschafts­vertreter, die Kandidatenfrage und die Agitation für die Wahlen ernst ins Auge zu fassen, damit. wenn bald der Wahltermin aus geschrieben wird, wir gerüstet dastehen. Bei den Wahlen zum Staufmannsgericht durften wir uns großen Hoffnungen nicht hin­geben, denn der Zentralverband der Angestellten hält schon seit geraumer Zeit feine Bersammlungen am Orte mehr ab. Dies wird sich bei den Wahlen rächen, zumal in Charlotenburg die Nationalen und Hirsch- Dunderschen Handlungsgehilfenvereine dos minieren. Alsdann trat die Versammlung in eine Besprechung über die am Orte herrschende große Arbeitslosigkeit ein. Nachdem der Obmann, Genosse Flemming, über die am 28. Juli d. J. stattgefundene Arbeitslosenversammlung, zu welcher der Gemert­chaftsauslauß eingeladen war, berichtet hatte und verschiedene Borschläge machte zur Linderung der Arbeitslosigkeit, brachten die Stadtverordneten, Genossen Schröder und Seifert Ma terial hervor, was in dieser Angelegenheit noch alles zur Linde­rung der Not, von der Stadtverwaltung getan werden könne. Die Genossen Sommer und Durrer, besonders letterer, führen lebhaft Klage über die Art und Weise, wie sich die Arbeitslosen gegenüber den Arbeitslosenprüfern, welche alle organisierte Ar­beiter sind, betragen. Diese Unmanierlichkeiten müßten aufhören und wieder ein anständiger Ton einziehen. Die Aussprache endete mit der Ueberweisung der Angelegenheit an den Ausschuß der

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Gewerkschaftskommission Berlin und Umgegend, die als Zentral instanz die nötigen Schritte in dieser Sache bei der am 1. Oktober in Kraft tretenden neuen Stadtgemeinde Berlin tun müsse. In der Streitsache Jarius fontra Gastwirtsgehilfen, verlas Genosse Flemming zum Schluß das Urteil des Schlichtungsausschusses in Sachen des Kellners Paul gegen Jarius in welchem der lettere Recht bekommen hat. Die Versammlung hielt nunmehr die Ange legenheit des Streites für erledigt. Zum Schluß wurde noch die Musikerfrage furz erörtert.

Groß- Berlin

Hundstagsfieber

Die Kommunistenriecherei dummer Kerle, frecher Schwindler und verängstigter Gemüter hat folgendes Produkt gezeitigt: Am 22. Auguft soll, wie gemeldet wird, in Berlin ein allgemeiner Kommunistentongreß zusammentreten. Der Kongreß soll sich in erster Linie mit der Vereinigung der fommunistischen Arbeiterpartei, der Kommunistenpartei Deutsch lands und der US . P. D. zu einer einheitlichen Partei be schäftigen. Ferner will man sich über einen für die nächste Zeit beabsichtigten allgemeinen Streit, insbesondere Der Eisenbahner in Italien , Südslawien , Deutsch- Oesterreich und Deutschland schlüssig werden."

Die Deutsche Allgemeine Zeitung" ist so intelligent und nimmt die Ente ernst und druckt sie ab. Mir tönnen aus unserer intimen Kenntnis dieser Dinge dem Blatte anvertrauen, daß außerdem die Vorbereitung einer Bartholomäusnacht erörtert wers den wird, der in erster Linie Herr Stinnes und die Redakteure der von ihm getauften Blätter zum Opfer fallen sollen. Aber ohne Scherz: soviel Dummheit auf einem Fleck ist uns noch nicht vorgekommen.

Der Kirchenaustritt

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Das Essener Zentrumsblatt wehflagt: Die Propaganda zum Austritt aus der Kirche trägt traurige Früchte" und berichtet dann: ,, Die Austritte aus der evangelischen Landeskirche haben sich in der letzten Zeit in einer geradezu ungeheuren Weise vers mehrt. Es ist heute so weit, daß in Berlin vor den Türen des Amtsgerichts richtige Polonäsen derjenigen Personen sich auf­rollen, die ihren Austritt aus der Landeskirche erklären wollen. Nach einer Feststellung, die dieser Tage vor dem Amtsgericht Berlin- Mitte gemacht wurde, handelt es sich vielfach um tägliche Abmeldungen bis zu tausend Personen. Das ist nicht nur ein betrübendes, sondern ein geradezu erschütterndes Beichen der Zeit. Die innere Verflachung weiter Kreise des Volkes hat eine ungeheuerliche Ausdehnung erfahren."

Die Schuld an diesem Umsichgreifen der Kirchenaustrittsbewe gung gibt das Zentrumsblatt in erster Linie dem modernen Liberalismus", der die verhängnisvolle Saat", in der Hurras stimmung des Kulturkampfes gelegt hat". Im übrigen spricht aus der Notiz deutlich die Angst der politischen und materiellen Nuz­nießer des religiösen Gefühls der Katholiken, daß die Bewegung auf ihre Schäfchen" übergreifen und damit ihren Einfluß schmä lern fönnte.

Charlottenburg.( 7. Verwaltungsbezirk.) Donnerstag, den 19. August, abends 7% Uhr, Rathaus, Zimmer 1, Fraktionssihung der neugewählten Stadtverordneten und Bezirksverordneten. Boraussichtliches Wetter für Berlin und Umgebung am Donners tag. Zunächst überwiegend heiter, trocken und warm, bei meist schwachen füdlichen Winden. Später stärkere Bewölkung.

Aus den Organisationen

8. Diftrift. Donnerstag, Borstandsfizung, bei Rettschlag, Schreinerftrake. 4. Distrilt. Donnerstag, 7 Uhr, Generalversammlung, bei Graumann, Raunyn traße 27. Tagesordnung: 1. Magistratswahl. 2. Bericht des Schlichtungsauss schusses Mitgliedsausweise legitimieren.

10. Diftritt. Donnerstag, Frauenversammlung der 2. Abteilung, bei Kurzrod, Zionstirplay 5. Frauenarbeitsfommission, gleichzeitig Sigung bei Kurzrod. Alle Funktionärinnen des 10. Distrifis haben zu erscheinen.

13. Abteilung. Die Sigung der Kommunaltommission für den 18., wird vor läufig wegen der Generalversammlung zurücgestellt. Schöneberg . Geschäftsleitung und fiionstat tagen heute ½ Stunde vor der Mitgliederversammlung. Ligtenberg. Agitationstommiffion. Sigung bestimmt am Freitag, 20. Auguft, 7 Uhr, in Cäcilien- Luzeum. Sämtliche Mitglieder mit Einschluß der Land agitation müssen collzählig ericheinen.

Lichtenberg . Frauenarbeitstommission, Donnerstag, den 19. b. Mis., abends 7 Uhr, im Cäcilien- Lyzeum. Die Genosfinnen des 6. Viertels bitte bestimmt erscheinen.

Vereinskalender

Rentralverband der Angestellten. Versammlungen am Donnerstag: Fachgruppe 1a. ( Angestellte der Juftizbehörden) öffentliche Versammlung, 3% Uhr, im Gesell Shaftshaus, Rosenthaler Str, 36. Fachgruppe 46.( Reichsversicherungsangestellte) öffentliche Versammlung, 31 Uhr, im Stadtpart, Wilmersdorf , Kaiferallee 51-52. Fachgruppe 7.( aren- Kaufhäuser und Spezialgeschäfte) Mitglieder versammlung, Uhr, im Lehrervereinshaus, Alexanderstr. 40-41. Fach gruppe 17 2a.( 3igarren- Angestellte) öffentliche Versammlung, 8 Uhr, in den Mustersälen, Kaijer- Wilhelm- Str. 31.

Echuhmacher. Freitag, 5 Uhr, Vertrauensmännerfizung, in Lofal Martushof. Martustr. 18.

Internationaler Bund aller Kriegsopfer. Bezirt NW. 2. Generalversammlung am Freitag, 20., pünktlich um 7 Uhr, im Artushof, Berleberger Str. 26. Arbeiter- Sporttarten Weißenfee. Mittwoch, 7 Uhr, Mitgliederversammlung, in ber Aula des Realgymnasiums, Woelfpromenade. Sämtliche Arbeiter- Sports Dereine, fowie Mitglieder, der bem Sportfartell angeschlossenen Körperschaften, haben zu erscheinen. Mitgliebstarte legitimiert.

Berantwortlich für die Redattion: Emil Rabold, Berlin . Verantwortlich für den Inseratenteil: ud mig Komeriner. Karlshorst . Berlags genossenfóaft Freiheit" e. G. m. 5. S., Berlin . Drud der Freiheit"-Druderet 6. m. b. 5., Berlin C. 2. Breite Straße 8-9.

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