sehen worden, daß die Unterstützungsarten verdoppelt wurden, was natürlich der Artikelschreiber nicht wissen kann, da er nicht Mitglied des Deutschen Transportarbeiter- Berbandes ist, sondern als Beauftragter einer anderen Körperschaft zu wirten hat, um Verwirrung anzurichten. Wäre aber der Artikelschreiber wirklich organisierter Arbeiter, so tönnten ihm die Riesentämpfe der Vers tehrsarbeiter im ganzen Reiche nicht unbekannt sein und würden ihm deshalb auch die Erhöhung der Beiträge weniger befremden. Diese Untenntnis steigert sich aber weiter durch die Ansicht, daß durch die Uebernahme der Straßenbahn in städtische Regie, der Transportarbeiter- Verband nicht mehr für das Werkehrs­gemerbe in Frage tommt.

Im übrigen quittieren wir bankend über die Fingerzeige eines ,, angeblichen Straßenbahners" und schäßen uns glüdlich, daß der­artige Maulwurfsarbeiten der Arbeiterschaft, wenn auch in recht unglüdlicher Form, unterbreitet wurden. Wir werden unsere Schlüsse daraus ziehen."

Deutscher Transportarbeiter- Verband. Bezirk Groß- Berlin. 3..: Otto Ortmann.

Wir haben der Boltszeitung" und seinem Gewährsmann fo­fort nach Erscheinen des Artitels unsere Meinung bereits unge­schmintt gejagt. Nach dem Obigen wird man wohl einsehen, daß es mit der Aufhehung der Arbeiter gegen ihre Organisationen wieder einmal nichts gewesen ist.

Achtung, Betriebsräte

der dem Verband Berliner Metall- Industrieller angeschlossener

Betriebe.

Der Verband Berliner Metallindustrieller hat bezüglich der Teuerungszulage für Ehefrau und Kinder folgendes Zugeständ­nis gemacht:

Mit Beginn der auf Sonntag, den 22. Auguft d. J., folgenden Lohnwoche fann in Betrieben, in denen infolge ber gegenwärti gen wirtschaftlichen Verhältnisse mit verkürzter Arbeitszeit ge­arbeitet werden muß, die Ehefrau- und Kinderzulage auch bei verkürzter Arbeitszeit in voller Höhe des Wochenbetrages ge währt werden. Die Zulage tann nicht nur dann voll gewährt werden, wenn beispielsweise an 6 Tagen mit je 4 Stunden, jon­dern auch dann, wenn nur 3 Tage in der Woche mit je 8 Stun­den gearbeitet wird. Borauslegung ist ferner nicht eine Ber türzung der Arbeitszeit auf 24 Stunden, es genügt vielmehr jebe Bertürzung unter 46% Stunde bis zu 24 Stunden. Jm übrigen joll aber an dem Charakter der Zulage nichts geändert werden, sobaß also, wenn Arbeitsfälle aus anderen Gründen als Berkürzung der Arbeitszeit infolge der gegenwärtigen wirtschaft­lichen Lage eintreten, die Kürzung der Zulage nach wie vor er­folgt.

Deutscher Metallarbeiter- Berband Verwaltungsstelle Berlin .

Drohender Streik der Brauereiarbeiter

Die Brauereiarbeiter in Berlin , die mit ihrem Lohn hinter ihren Kollegen in der Provinz weit zurüdstehen, haben mit einem schweren Lohntampf zu rechnen. 10 Wochen lang haben die Unter­nehmer die Verhandlungen hinausgeschleppt, um über den Hoch­Sommer, mit dem besten Geschäftsgang, hinwegzukommen. Und nun lehnen sie es ab, einem inzwischen gefällten Schiedsspruch, der den Arbeitern ganz bescheidene Zulagen bringt, zuzustimmen. Der Demobilmachungskommissar ertennt den Schiedsspruch als der Billigkeit entsprechend" an, verweigert jedoch die Verbindlichkeits­erklärung, weil die Lohnverhältnisse grundsäglich durch freie Vereinbarung geregelt werden" sollen. Solange die Unternehmer nicht so überlegen dastanden, hat man die Vertragsfreiheit" nicht so ängstlich behältet.

Die Brauereiarbeiter find jedoch entschlossen, fich das ihnen im Schiedsspruch zugebilligte zu erkämpfen. In einer Versammlung der Funktionäre und Betriebsräte wurde gestern nach Berichten der Organisationsvertreter Hobagg und wählte über die Berhandlungen, folgende Entschließung gefaßt:

Die Versammlung nimmt den Bericht über die Verhandlungen zur Kenntnis und spricht die bestimmtefte Erwartung aus, daß die Entscheidung der Arbeitgeber innerhalb drei Tagen fällt und daß an der vom Schlichtungsausschuß zugebilligten Lohnerhöhung fein Abstrich gemacht wird. Sollten wider Erwarten die Arbeitgeber das Verlangen der Brauereiarbeiter ablehnen, so sind die Or­ganisationsleitungen verpflichtet, unverzüglich eine Versammlung einzuberufen, welche über weitere Maßnahmen zu beschließen hat.

Streik im Celluloid- Großhandel

Die Angestellten der Branche mußten gestern in den Streif treten, nur um den niedrigen Schiedsspruch zu erlangen. Die Arbeitgeber haben es scheinbar auf den Machtkampf antommen laffen wollen, denn faum war ber Streit proflamiert, so hat sich eine der bedeutendsten Firmen sofort schriftlich bereit erklärt, den Tarif mit allen Nachzahlungen ab 1. Mai anzuerkennen.

Der Scharfmacher der Branche, der Philantrop" Herr Simon Anoller, fonnte freilich dem Ausbruch des Kampfes ruhig zu zum Austritt aus dem Verbande zu zwingen, um sie„ individuen ", b. h. noch unter dem November- Tarif zu bezahlen. Die übrigen Angestellten der Branche find es jedoch mit der Beit überbrüssig geworben, weiter zu hungern, nur weil der Bor­figende bes Arbeitgeberverbandes, Herr Simon Knoller, es für gut befindet, die anderen Arbeitgeber davon abzuhalten, den be scheidenen Wünschen des Personals nachzukommen. Herr Simon Knoller sollte wissen, daß man von frommen Sprüchen nicht satt wird, auch wenn man bei ihm beschäftigt ist.

Die Angestellten werden beweisen, daß sie, einmal in den Kampf gezwungen, aushalten werden bis zum Sieg.

Bergleich im Reichsversicherungsamt

Groß- Berlin

Zentralvorstand und neue Stadtverordnetens

fraktion Groß- Berlins

Heute, Sonnabend, pünktlich nachmittags 5 Uhr, im Bürger­faal des Rathauses, wichtige Sigung. In Anbetracht der Dring­lichteit ist pünktliches und vollzähliges Erscheinen erwünscht.

Prestommiffion. Sigung Sonntag vorm. 10 Uhr. Arbeiter- Bildungsschule

( Verbands- Bildungskommission Berlin- Brandenburg .) Seute abend, 6 Uhr, findet im Bechsteinsaal, Linfstr. 42, eine Konferenz sämtlicher Mitglieder der Bildungskommissionen in Berlin- Brandenburg statt. Tagesordnung: Vortrag des Genossen Kestenberg über: Die fünstlerischen Aufgaben der Bildungs­fommissionen." 2. Aussprache.

Die Konferenz wird eingeleitet durch eine Goethefeier, unter Mitwirkung der Frau Tilla Durieux und Frau Jda Hart zu Nieden. Es wird gebeten recht püntilich zu erscheinen, da nach Beginn der Feier die Türen geschlossen werden.

Befoldete oder unbefoldete Stadträte

Zu der Frage, ob§ 11 des Gesetzes über die Bildung einer neuen Stadtgemeinde Berlin dem neuen Berliner Magistrat auch unbesoldete Mitglieder angehören müssen, war fürzlich eine anscheinend offiziöse Notiz verbreitet worden, wonach das Ministerium dies bejahe. Auf Erfundigung der städtischen Be hörden wird jetzt im Ministerium des Innern erklärt, daß dort fene Antwort nicht vertreten werde, und daß das Ministerium Sie in der Notiz angedeutete Stellung nicht eingenommen habe. Wir halten diese Stellungnahme des Ministeriums des Innern für selbstverständlich, da bei Schaffung des Gesetzes vom Minister ausdrüdlich erflärt worden war, daß er gegen die Wahl von nur besolbeten Stadträten nichts einzuwenden hätte.

Zusammenkunft der gewefenen politischen

. Gefangenen und Inhaftierten

Arbeiter- Elternbund Weißensee . Am Sonntag findet auf bem Rennbahngelände ein Kinder- Boltsfest, verbunden mit Konzert, Spiele und Feuerwert statt. Die Berliner Distrikte sind dazu eingeladen. Der Festzug geht mit Musit mittags 1 Uhr von der Prenzlauer Promenade, Ede Gustav- Adolf- Straße, ab. 3 erreichen durch folgende Straßenbahnlinien: 10, 33, 60, 61, 72,

Wir machen die Groß- Berliner Arbeiterschaft darauf aufmerk fonds zufließt und zum Besten der Kinder Verwendung findet. sam, daß ein eventuell erzielter Ueberschuß dem Schülermander Darum unterstützt diese Veranstaltung. A. Stg.

Die Einweihung seines Klubhauses feiert am Sonntag ber Arbeiter- Segel- Klub Fraternitas ". Das Klubhaus dieses ältesten aller Arbeiter- Wassersportvereine liegt in der Marienstraße in Copenid unweit der Kolonie Wanderschloß. Der Feier werden Deputationen anderer Wassersportvereine, des Berliner Wettsegel Verbandes, des Freien Ruderbundes, des Arbeiter- Schwimmer bundes usw. beiwohnen. Arbeiter- Sänger werden das Fest ver schönen. Im Klubhafen sind große Wasserspiele geplant. Gästen, bie Interesse am Arbeiter- Segelsport haben, ist der Eintritt ge stattet.

Ein Kinder- Turn- und Sportfest findet am Sonnabend, ben 4. September, nachmittags 4 Uhr, im Stadion, Grunewald , statt. Der Arbeiter- Turn- und Sportverein Fichte", sowie die übrigen Groß- Berliner Arbeiter- Turnvereine treten am genannten Tage nur ausschließlich mit ihrer jungen Garde auf den Plan. Knaben und Mädchen werden Zeugnis ablegen von der Körpererziehungs arbeit innerhalb der revolutionären Arbeiter- Turn- und Sport vereine. Maffenfretübungen leiten die Veranstaltung ein. Ge räteturnen der Knaben und Mädchen wechseln mit Staffetten laufen und dürfen die friedlichen Wettkämpfe der Jüngsten recht Spannend werden. Boltstänze und Reigen der Mädchen werden Den Anmut und die Schönheit solcher Körperübung besonders hervorheben. Sumoristische Wett- und Staffettenläufe, Spielen und ein Brustschwimmen für Knaben, lassen auf ein reichhaltiges Programm schließen. Eltern, Väter und Mütter, überzeugt euch von dem Erziehungswert der Arbeiter- Turnvereine. 1 M. Karten im Stadion zu lösen.

Eintritt

Wilmersdorf . Die Freie Turnerschaft Wilmersdorf- Schmargen dorf" feiert am Sonntag, den 29. d. Mits., auf ihren Spielplägen in der Württembergischen Straße, ihr 14. Stiftungsfest. Der Fest zug beginnt mittags 1% Uhr, am Bareher Play( Augustaftr.). Karten im Vorverkauf auf dem Turnplay und bei den Turn warten. Erwachsene i M., Kinder 30 f. Durch die Unter hat sich der Verein die Anerkennung ber gesamten Arbeiterschaft erworben, weshalb auch ein Massenbesuch dieses Festes zu ers warten ist. Auf keinen Fall dürfen Genossen oder deren Kinder die an diesem Tage im Ort stattfindenden Veranstaltungen der bürgerlichen Sportorganisationen besuchen.

Gefunden. Beim Sommerfest am 22. 8. bes 1., 2. und 3. Distrikts zwei Damenschirme und eine Herrenschleife gefunden. Abzuholen beim Genossen Häuser, Dieffenbachstr. 74, v. 4 Tr.

Am Dienstag, den 24. August 1920, fand die erste Zusammenhaltung der Spielpläge für die Jugend der arbeitenden Kla funft der gewefenen politischen Gefangenen und Inhaftierten statt. Es tam zum Ausdruck, daß ich die gewesenen politischen Ge­fangenen und Inhaftierten auf dem Boden des streng- revolutio nären Klassentampfes stellen. Ihre wirtschaftliche Notlage wurde besprochen und festgestellt, daß die Deffentlichteit es zu erfahren hat, daß auch politische Kämpfer um ihren Jdealismus in Rot geraten tönnen. Sie verlangen mit allen durch Krieg und Revo­lution Geschädigten auf gleiche Stufe gestellt zu werden und nehmen für sich ein unbedingtes Recht auf Arbeit in Anspruch. Sofern nicht die Wiedereinstellung in die alte Arbeit möglich, soll die Saftzeit in der Frage der Arbeitsvermittlung und Ar­beitslosenunterstügung in Anrechnung tommen. Ferner soll da­für eingetreten werden, daß die Rüderstattung der von der Am­nestie bereits bezahlten Gerichts- und Prozeßtoften zu erfolgen hat. Ob und in welcher Form sonst noch Ansprüche an die zur Beit maßgebenden Behörden gestellt werden sollen, bleibt den nächsten Besprechungen vorbehalten, besgleichen auch die Organis fationsform und die Verbindung mit dem Reiche.

Die gewesenen politischen Gefangenen und Inhaftierten haben in den Gefängnissen, Zuchthäusern usw. törperliche und seelische Leiben durchmachen müssen, deren Befriedigung und Ausgleichung teht unbedingt erforderlich und nachzuholen, wie sie durch ihre Haft überhaupt nach jeder Richtung hin schwer geschädigt worden find.

Der Genosse Gristat, als 2. Borsigender vom Reichs­verband der Vorbestraften und Angeklagten, Zentrale Berlin ", fand sich ebenfalls als Gast ein und referierte über ein eventuelles Busammengehen, da sich beide Gruppen in gleicher Richtung be­wegen und, wenn auch spezieller Eigenart, sich wohl zu unter­ftügen und zu ergänzen in der Lage wären.

Am Sonnabend, den 4. September, abends 6 Uhr, finden sich wieder alle gewesenen politischen Gefangenen und In haftierten in dem Lokal Manteuffelstr. 72 zur weiteren Besprechung zusammen und wird dann der vorläufige Ausschuß Bericht erstatten über die Verhandlungen und Erhebungen mit und über den Reichsverband der Vorbestraften und Angeklagten.

Es soll dann der Beschluß gefaßt werden, ob ein Anschluß oder ein Zusammengehen mit diesem möglich und in welcher Form er stattzufinden hätte. Klare Ausweise sind zu dieser Zusammen­tunft mitzubringen.

Am Dienstag, den 31. August, abends 7 Uhr, hält der Reichsverband der Vorbestraften und Angeklagten" feine öffent liche Versammlung und anschließend daran die Mitglieder­traße 94). Es sind alle gewefenen politischen Gefangenen und versammlung ab( Krieger Vereinshaus, Chauffee­Inhaftierten darauf aufmerksam gemacht und gebeten, sich, wenn möglich, an beiden Bersammlungen zu beteiligen. Korrespondenzen find an die Adresse des unterzeichneten Ge­nossen, Berlin W. 57, Steinmegstraße 45, 2. Sof, 4 Treppen, zu fenben.

Der vorläufige Ausschuß:

im Auftrage gez. E. M. Wingerning. Der Schlachtplan der Roten Armee

Am Donnerstag, morgens 7 Uhr, erschienen bei dem Genossen Georg Kaufmann in Reinidendorf im Auftrage des Berliner Polizeipräsidiums zwei Kriminalbeamte, um den Schlachtplan der Roten Armee" bei ihm zu suchen.

Das Direttorium der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte Die Saussuchung blieb natürlich ergebnislos, worauf die Augen.

feilt ber Presse mit, daß die Unstimmigtetten zwischen Direktorium und Beamtenschaft durch Vermittelung des Reichsarbeitsministe riums und unter Beteiligung des Deutschen Beamtenbundes auf gütlichem Wege ausgeglichen worden sind, Worin der Vergleich besteht, wird jedoch nicht gesagt.

Achtung, Buchbinder!

Seit dem 15. Mai wird eine Vereinbarung, die als Zusak für ben Reichstarif gilt, von den Unternehmern ber vier großen Städte Berlin , Leipzig , Stuttgart , München , nicht befolgt. Am 15. Juli hat ein Schiebsspruch im Reichsarbeitsministerium die Unterneh mer zur Zahlung verurteilt. Daraufhin haben sich die Unternehmer wieber geweigert, und jetzt ist am 19. August bie Rechtsver bindlichkeitserklärung erfolgt. Trogdem verweigern die Unternehmer die Auszahlung der reftlichen Beträge und begründen die Verweigerung damit, daß es gegen das Bürgerliche Gesetzbuch verstoßen würde, ba bas Reichsarbeitsministerium tein Recht hätte, in ihre Privatangelegenheiten einzugreifen.

Seit heute ruht in den Großbuchbindereien die Arbeit. Wir warnen alle Kollegen, Arbeit in den Großbuch­binbereien anzunehmen und ersuchen, uns in dem Kampfe seitens der Arbeiterschaft zu unterstützen.

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kauft man am besten aub billigften in ber

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Branchenleitung der Buchbinder.

nalbeamten abzogen.

Es ist anzunehmen, daß die ganze blödsinnige Maßnahme auf irgendeine Denunziation vorgenommen wurde. Dennoch tann man dem Berliner Polizeipräsidenten, der sich noch fürzlich über den Mangel an Kriminalbeamten beklagte, den guten Rat geben, die Kräfte seiner Beamten für vernünftigere 3wede zu gebrau then und unsere Parteigenossen mit derartigen Saussuchungen nicht zu behelligen.

Achtung, Arbeitslosenräte! Am Dienstag, den 1. September, nachmittags 2 Uhr findet eine Vollversammlung der Groß- Ber­liner Arbeitslosenräte, Klosterftrafte 92, II, statt.

Aenderungen im Groß- Berliner Stadtparlament. Als Ersatz­

Aus den Organisationen

Bezirksverband Berlin- Brandenburg. Montag, ben 30. 8., abends 6 Sidlerstr. 5-6, Bildungsschule, Sigung ber Rate- und Gewerkschaftskommision bes Bezirtsverbandes. An dieser Sigung nehmen die Bezirts- und Distrikts obleute teil.

3. Diftritt. 2. Abteilung. Sonnabend, 7 Uhr, Bezirksführerligung, bet Maaß Bergmannstraße. Wichtige Tagesordnung,

3. Diftrift. Kommunale Rommission, Sonnabend, 7 Uhr, bei Maaß, Berg mannstr. 95.

16. Diftritt. Dienstag, 7 Uhr, außerordentliche Diftrittskonferenz, bei Klinge, Sellerstraße 14. Jeder Bezirk muß vertreten fein.

17. Berwaltungsbezirt.( Lichtenberg , Friebrichsfelbe, Karlshorst , Mahlsbori, Kaulsdorf , Biesborf usw.) Dienstag, ben 81. 8., 7 Uhr, bet Werner, Lichten berg, Wilhelmstr. 3,( Nahe Bahnhof Lichtenberg- Friedrichsfelde ), Sigung der Cblente ber fommunalen Kommission und der Obleute der Unterfommission aus Lichtenberg .

-

18. Dikritt. Montag, 7 Uhr, Sigung der politischen Kommission bei Ebel Uferstraße 6. Dienstag, 7 Uhr, Sigung der Gewertschafts- und Rätetommijon, bei Albrecht, Grünthaler Str. 62. Teilnehmertarten zu unserer Beranstaltung in Buch find noch bis 4. September, bet Krüger, Freiheit"-Spedition und bei ben Abteilungsführern zu haben. Charlottenburg . 7. Gruppe. Sigung des Vergnügungskomitees und der Bezirks führer Sonnabend, 8 Uhr, bei Thonad, Wielandftr. 4. Mittwoch Extrazahlabend bortselbst. Reutölln. Die Bezirksführer werden ersucht, heute, Sonnabend, von 4 h nachmittags ab, sich eiliges Material vom Parteibureau abzuholen.

Tempelhof . Montag, 7% Uhr, bet Grügmacher, Berliner Str. 61, wichtige Attionsratsfigung, wozu die Tommunale Kommission ebenfalls au erscheinen hat Adlershof Montag, 7% Uhr, Frauenabend, im Zeichenjaal der 2. Gemeind hule, Rabideftr. 11. Bortrag: Die Frau als Mittlerin zwischen Haus und Smule." Mitglieder der Frauenarbeitstommission um 6½ 2hr zu einer furgen Besprechung.

-

. S. B. D., Alt- Glienice- Faltenberg. Die Genoffinnen und Genossen treffen ich zu der am 29. b. Mts. ftaltfindenden Agitationspartie nach Teupig, spätestens 7.30 morgens, Fernbahnsteig Königsmusterhausen. Fernbahnkarten bis Gr. Köres löfen. Es ist Bflicht jedes Genoffen, fich an der Partie zu beteiligen. Rieberbarnim- ft. Die Sigung der Agitationsfommission usw., findet night Montag, sondern Dienstag, ben 31. August, bet Stöber( früher Söhne), Lichten berg, Lenbach, Ede Sonntagftr., ftatt."

Niederbarnim- Dit. Bildungskommissionen. Gihung für die Ob leute der örtlichen Bildungskommiffionen, Montag, 6 Uhr, bei Albrecht, Lichten berg, Reue Bahnhofftr. 2. Tagesordnung: 1. Aussprache über die Ergebnisse ber Groß- Berliner Bildungskonferenz. 2. Aufstellung des Winterprogramms. Lichtenberg . 2. Biertel. Sonnabend, 7 Uhr, Schulaula, Kronprinzenstraße Gemeinsamer Extra- Zahlabenb. Wichtige Tagesordnung. Oberschönewelbe. Sonnabend, 8 Uhr, wichtige Sigung der Elternbeiräte, bet 3mberg.

Bereinskalender

-

Zentralverband der Ungestellten. Versammlungen am Montag: Fachgruppe 156 ( Siemensfonzern). Mitgliederversammlung, 4% Uhr, in den Siemensstädter Fe fälen, Siemensstadt bei Berlin , Schulstr. 4.- Fachgruppe 17, 25( Brauerei angestellte). Deffentliche Bersammlung, 8 Uhr, in den Berliner Konzertfälen ( Mar- und Morigfaal), Kommandantente. 58-59. Fachgruppe 12, alle Settionen Mitgliederversammlung, 7 Uhr, Schultheiß , Neue Jafobftr. 24-25. Turnverein Fighte". Hierdurch werben alle Abteilungstassierer aufgefordert, für den Monat August an Schuldiener- Entschädigung nur pro Stunde 1 Mart, mie bisher, zu zahlen. Die Berfügung des Magistrats Berlin , wonach pr Stunde 3 Mart zu zahlen sind, wird burch unseren Antrag einer Nachprüfung unterzogen. Wir bitten streng darauf zu achten.

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, vorm. 11 Uhr, im Stadthaus, Klosterstr. 50, Vortrag des Herrn Dr. H. Safe: Raum für alle hat die Erde. Harmonium: Wer hat dich du schöner Wald"( Mendelssohn). Gäste willkommen. Am 12. 19. und 26. September, im gleichen Saal, Jugendweihe. Ginlaßkarten in unseren Schulen und Pappelallee 15-17.

Lebensmittelkalender

Milhverforgang. Bon heute, den 28. b. Mts. ab, wird bis auf weiteres auf bie 1 und 2- Karten je 1 Liter Bollmilch verausgabt. Die übrige Be lieferung bleibt wie bisher. In der Woche vom Montag, den 30. Auguft bis Sonnabend, den 4. Geptember, werden die Magermilchtarten ber Serien 1, und 3 mit je Liter Meiereibuttermilch, zum Preise von 62 Pfg. für bes halben Liter beliefert.

Berantwortlich für die Rebattiones Lieblik, Berlin - Friebenau. Be antwortlich für den Injeratenteil: Ludwig Romeriner, Karlshorit. Verlagsgenossenschaft Freiheit" e. G. m. b. S., Berlin . Drud der Freiheit Druderei 6. m. b. S., Berlin C. 2, Breite Straße 8-9.

mann für den ertrunkenen Genossen Carl Silbig ist der Genoffe Parteigenossen! Straßenhändler!

Carl Scholz- Wilmersdorf in die Stadtverordnetenversamm­lung eingetreten. Der auf der Stadtliste gewählte Mechaniker Baul Sziliat Steglig hat sein Mandat niedergelegt, an feine Stelle rüdt Lehrer Dr. Richard Lehmann- Treptow ( S. P. D.) ein.

=

Die Eintrittskarten für die Städtischen Bolts- Konzerte bes Bhilharmonischen Orchesters für den Monat September 1920, sind in der Vorverkaufsstelle von Horsch, Engelufer 15, ausverkauft.

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