Kartoffelstärkefabriken zur Herstellung gewerblicher Erzeugnisse verwandt werden dürfen."

Es ist hobe Zeit, daß die Reichsregierung von diesem Paragraphen schnellstens Gebrauch macht, sonst bricht die Kartoffelversorgung­hauptsächlich für die Großstädte vollständig zusammen, und wir stehen direkt vor einer Katastrophe. Die Gemeinden stehen der Sache machtlos gegenüber und haben den Schaden zu tragen, erstens materiell durch einen höheren Preis, den sie bewilligen müssen, um überhaupt der Bevölkerung Kartoffeln zuführen zu können, zweitens aber sind sie der Prügelknabe für die verkehrten Regierungsmaß­nahmen, indem die notleidende Bevölkerung sich ja nur an den Ber­tetler in diesem Falle die Gemeinden hält.

Das war im März. Inzwischen sind in dieser Angelegenheit| Kartoffeln und Erzeugnisse der Kartoffeltrocknereten und der noch nicht einmal die Zeugen vernommen worden, obwohl die Vertreter der U. S. P. in der Berliner Deputation für die Jrren­pflege ständig auf die Entfernung des Störenfrieds Gebhardt aus Buch drängten. Statt dessen sind vor ein paar Wochen auf An­ordnung des Magistrats die Mitglieder der Bucher Streitleitung aus den Kapp- Tagen verhört worden, und dabei hat man den Arbeitervertretern allerlei Paragraphen aus dem Strafgesetzbuch vorgelesen, gegen die sie sich vergangen haben sollen. Und außer­dem wurde gegen den Betriebsrat, Pfleger Marggraf, der das volle Vertrauen der Arbeiterschaft genießt und sich durchaus torreft verhalten hat, plötzlich das Disziplinar- Berfahren er­öffnet! An gewissen Magistratsstellen haben also Beschwerden wegen Kapp- Bergehen ungefähr die gleichen Folgen wie im Reichswehr- Ministerium; das heißt, man will hochgestellte Sünder decken und den Beschwerdeführern das Genid brechen. Der Ma­gistratsdezernent für die Jrrenanstalten ist übrigens der bekannte deutschnationale Stadtrat Wege.

Die Bucher Zustände, wie sie sich durch den Fall Gebhardt ent­widelt haben, sind für ein sozialistisches Gemeinwesen einfach standalös; und der neue Magistrat wird hier schleunigst Ordnung zu machen haben. Ein würdiges Seitenstück zu der Behandlung des Betriebsrats in Buch ist ja der Maulkorb- Erlaß des Herrn Stadtschulrat Fischer gegen die Berliner Elternbeiräte. Aber es wäre Zeit- und Papierverschwendung, sich jetzt noch über Berliner Stadträte zu entrüften, deren Uhr abgelaufen ist. Die Hauptsache ist, daß nunmehr im Berliner Rathaus in einem neuen Geist gearbeitet wird.

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Groß- Berlin

Bevorstehender Zusammenbruch der Kartoffel­

belieferung

Die Unsicherheit in der Kartoffelbelieferung droht zu einem völligen Zusammenbruch zu kommen. Anfang Angust hatten wir eine große Kartoffelnot zu verzeichnen; Mitte August war eine Kartoffelschwemme, resultierend aus der damals bevorstehenden Herabsehung des Erzeugerpretses. Bekanntlich sind die großen Landwirte bedeutend eher von einer in Aussicht genommenen Preisherabseßung informiert, als die Kommunalverwaltungen. So kam es, daß ungeheure Mengen von Kartoffeln plötzlich auf den Markt geworfen wurden, um dieselben noch zu dem bestehenden höheren Preisen den Gemeinden aufzus halfen. Die den Gemeindeverwaltungen übersandten Duanten konnten infolge der leichten Verderblichkeit der Frühkartoffeln nicht verbraucht werden und mußten zum größten Teil den Stärtefabriken überwiesen werden, um überhaupt noch Verwertung zu finden. Ende Auguft trat wieder eine völlige Stockung in der liebersendung von Kartoffeln ein, weil nunmehr der niedrige Erzeugerpreis von 25 Mart pro Zentner eingetreten war; der Kleinverkaufspreis betrug 35 Mart pro Zentner.

Wir haben nunmehr zu verzeichnen, daß die großen Güter mit der Abgabe von Kartoffeln an die Gemeinden vollständig zurüdhalten. Ja, fte erklären, wenn ihnen 40 Pfennig pro fund gezahlt würden, törnten sie bubbeln. Der schon vorher geforderte und zum Teil auch gezahlte Preis von 30 Pfennig je Pfund bringt den Gemeinden schon einen toloffalen Verlust. Die Herren Gutsbefizer erklären, ie fönnten die Kartoffeln bedeutend vorteilhafter verwenden, wenn sie dieselben den Bren jereten und Stärkefabriten überweisen, welche edes Quantum und jede Qualität bedingungslos abnehmen zu einem Preis, der schon bedeutend höher tst, als der festgesette Er­zengerpreis. In der Bekanntmachung vom 24. 8. der Reichsregierung R. G. Bl. Seite 1609 betreffend Verordnung über Kartoffeln heißt es in§ 3: Der Reichsminister für Ernährung und Land­wirtschaft tann das Berarbeiten von Kartoffeln in Brennereien, Trocknereien nud Stärtefabriken verbieten oder beschränken; er be stimmt, in welchem Umfang und unter welchen Bedingungen

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Gleiches Recht für alle

Der Berliner Polizeipräsident Richter hat sich gegen eine weitere Berfürzung der Polizeistunde ausgesprochen. Die Jnne­haltung der jeht auf 11% Uhr nachts festgesetzten Polizeistunde wird von den Beamten des Herrn Richter aber streng bewacht, wenigsten wenn Arbeiter in Frage kommen, während in an­nichts steht. deren Fällen das Auge des Gesetzes

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In einer Zuschrift an uns wird mitgeteilt, daß am Sonnabend, den 4. d. M., auf einem Vergnügen des Theatervereins Volks­tunst", pünktlich zur Polizeistunde ein Kriminalbeamter mit meh­reren Sicherheitsbeamten erschien und Feierabend gebot. Dem wurde auch Folge geleistet und die Gesellschaft begab sich auf den Heimweg, trotzdem es in Strömen regnete. Als man an dem fünf Minuten entfernten Restaurant Karlshof" vorbeikam, be­merkte man, daß es dort noch sehr lustig zuging. Beim Näher­treten erfuhr man, daß sich dort Angehörige der Reichswehr und der Sicherheitswehr amüsierten, und zwar sollen diese bis zum andern Morgen beisammengeblieben sein, ohne daß sich eine polizeiliche Kontrolle bliden ließ.

Wie stellt sich Herr Richter zu dieser Sache. Gibt es bei ihm zweierlei Recht, oder was gedenkt er zu tun, daß jeder, ob in Uniform oder Zivil, gleich behandelt wird.

Zwei Urteile

Der Generalrepräsentant der Firma Manoli", Max Riehm, hat in Gemeinschaft mit seinem Sohn Willi Riesenschiebun= gen in Zigaretten gemacht und ist dabei Millionär gewor den. Die Strafen: Bater Riehm 20 000 m. Sohn Willi 5000 M. Geldstrafe! Schiebe ruhig weiter es fostet nicht allzuviel.

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Nun ein anderes Bild. Das Wuchergericht in Kassel ver­urteilte den 14jährigen Schleichhändler Rosenbaum( Jude) aus Niederstein wegen verbotenen Kälberauftaufs zu zwei Mona= ten Gefängnis und 1000 M. Geldstrafe, den Vater wegen Beihilfe zu sechs Monaten Gefängnis und 15 000 M. Geldstrafe.

Die Gerechtigkeit ist die Grundlage der Staaten hieß es im alten Rom !

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Gründung eines Sprechchors für die proletarischen Feierstunden. Die von der Arbeiterbildungsschule veranstalteten proletarischen Feierstunden sollen den passiven Zuschauer mehr und mehr zum aktiven Mitgestalten heranziehen. Zu diesem Zweck soll ein Sprechchor gebildet werden, der zu regelmäßigen Uebungen zu­sammentreten soll. Die erste Busammenkunft findet am Montag ben 18. September, abends 7 Uhr, in der Arbeiter- Bildungs schule, Schidlerir. 5/6, statt. Genoffinnen und Genossen, die fich beteiligen wollen, find willkommen.

Einmachezuckerverteilung in Lichtenberg . Boranmeldung auf die Abschnitte 509 E, J, G, K, S der Sichtenberger Lebensmittel­tarte bis 11. September für Pfund Auslandszucker für Ein­machezwecke zum Preise von 7,60 Mart für 1 Pfund. Nachanmel bungen sind nicht zulässig. Die Bezugsabschnitte Nr. 509 verlieren mit dem 30. September ihre Gültigkeit.

Ausstellung für Blumenschmuck. Am 12. September ver­anstaltet der Berband der Gärtner und Gärtnereiarbeiter eine Ans­stellung für Blumenschmuck. Sie findet in der Zeit von 10 Uhr vorm. bis 6 Uhr abends in den Sälen des Berliner Lehrervereins- Hauses ( Alexanderplatz ) statt. Die Ausstellung erstreckt sich auf alle Arten von Blumenschmuck aus lebenden Blumen, und unsere werktätigen

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zur außerordentlichen Ausschußßigung der Allgemeinen Dets: hrankenkaffe 9iederbarnim

am Sonnabend, den 18. September b. Js., nachmittags 2 im Berlin ,

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Brizz. Die Räteschule Briz eröffnet am Freitag, den 10. b. Mts. ihren Unterricht mit dem Kursus Wirtschafts- Geographie. Lehre Genoffin Frida Winckelmann . Genossen, die an dem Kursus teil nehmen wollen, tönnen sich melden beim Genossen Krangpan Jahnstraße 43, und am Freitag, abends 7 Uhr, in der Aula der 2. Gemeindeschule, Burger Straße, wo auch der Kursus abgehalten wird. Das Hörergeld beträgt 6 Mart für einen Kursus, der acht Abende( Freilags) umfaßt und in der Zeit von 7-9 Uhr erteilt wir

Sängerchor Wedding ( 150 aktive Sänger) veranstaltet am Sonnabend, den 18. September, in der Staatl. Hochschule für Musik, Charlottenburg , ein Konzert unter Mitwirkung der Trio- Vereinigung Liebermann. Billets zu diesem Konzert sind schon vergriffen. Gin zweites Konzert findet am 20. November in den Germania - Pracht fälen, Chauffeeftr. 110, flatt.

Voraussichtliches Wetter für Berlin und Umgebung am Donnerstag. Beitweise heiter, am Tage etwas wärmer, aber noch veränderlich, bei mäßigen westlichen Winden, teine erhebliche Niederschläge.

Aus den Organisationen

4. Diftritt. 6. Abilg. Heute abend, 7 Uhr, gemeinsamer 3aylabend, im Zeichenfaat der Schule, Reichenberger Str. 65-67. Vortrag über unser Altionsprogramm Referent: Gen. Sellheim.- 13. Abteilung. Donnerstag, abends 7 Uhr, Vol versammlung der tommunalen Kommission, bei Beister, Cuvryftr. 11.

4. Diftriff. Freitag, abends 7 Uhr, Bollversammlung der fommunalen Kom mission, in der Schulaula, Reichenberger Str. 65-67.

11. Diftrift. Sämtliche Elternbeiräte des Diftrifts finden sich Donnerstag abends 7 Uhr, zu einer wichtigen Besprechung bei Kluwe, Usedom Straße 18, fammen.

11. Diftrift. Gewerkschafts- und Rätetommiffion. Freitag, den 10. b. Mis bestimmt, Bollversammlung, bei Kluve, Usedomstr. 18.

16. Diftrift. Freitag, Mitgliederversammlung in der Germania , Chauffeeftrabe Tagesordnung: Wir und die dritte Internationale ". Mitglieder mit über bre Monaten reftierenden Beiträgen haben feinen Zutritt.

20. Berwaltungsbezirt. Bezirksverordnete. Die für Donnerstag, 6 Uhr, a beraumte Fraktionsfigung, findet erst am Montag, den 13., 6 Uhr, im Reiniden dorfer Wirtschaftsamt statt. Alle Mitglieder der Frattion werden ersucht, an be vom Reinidendorfer fommunalen Boltsbildungsamt am Freitag, den 10., 6 h bei der Ufa , Köthener Str. 43( Potsdamer Play) stattfindenden Mustervorführung von Filmen teilzunehmen

Charlottenburg . Freitag, 7 Uhr, Mitgliederversammlung im Boltshaus".D britte Internationale". Referentin: Genossin Geyer, Korreferent: Genosse Lowes tein.

Stegliz, Lantwig, Lichterfelde . Gemeinsame Konferenz aller sozialistische Elternbeiräte der brei Orte, im Festsaal der Oberrealschule, Elisenstr. 3-4, Steg lig, Nahe Stadtpart, Donnerstag, 9. 9. cr., abends Uhr.

Karlshorst . Der Bahlabend findet erst am Montag, den 13. September, abends 7%, im Lofal Fürstenbad, statt. Tagesordnung: Die 3. Internationale." Re ferent: Genosse Swent. Korreferent: Genosse Rauch. Das Mitgliedsbuch mitzubringen.

Vereinskalender

Deutscher Transportarbeiter- Berband, Branche der Rohlenarbetter und Kutsche Freitag, 7 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Saal 4, Bollversammlung. Bauarbeiter- Berband. Die Bersammlung aller in Gasanstalten und Fabri betrieben beschäftigten Maurer und Bauhilfsarbeiter findet am Donnersta ben 9. b. Mts., abends 6% Uhr, in Wilkes Festfälen, Sebastianstr. 39, statt. Sozialistische Proletarierjugend, Gruppe Birchow. Donnerstag, 7 hr, i Lotal von Berger, Müllerstr. 126, Mitgliederversammlung. Arbeiter- Wanderbund Berlin ". Sonntag, den 12. September, Wanderun nach Bernau- Langerönne- Mühle- Sensee- Bernau. Abf. 6.10 Stettinet Bo ortbahnhof.

Verantwortlich für die Redaktion: Leo tebi, Berlin- Friedenau. Bev antwortlich für den Inseratenteil: Ludwig Komeriner, Karlshorst . Berlagsgenossenschaft Freiheit" e. G. m. b. H., Berlin . Drud der Freiheit Druderei 6. ni. b. S., Berlin C. 2, Breite Straße 8-9.

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