Nr. 192.
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
Telp
14. Jahrg.
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Mernsprecher: Amt I, nr. 1508. Telegramm Adresse: Bozialdemokrat Berlin".
Redaktion: SW. 19, Benth- Straße 2.
Die Erhöhung des Heringszolles. Zum festen Bestand der Ernährung des deutschen Ar beiters gehört heutzutage der Hering. Da das Fleisch vom Rind, Kalb und Schwein meist unerschwinglich ist, so ersetzt man es so oft wie möglich durch den billigen Hering. Denn nicht wegen seines Wohlgeschmacks, sondern wegen seines billigen Preises hat der Arbeiter fich an den Heringskonsum gewöhnt. Durch ihn ist er im stande, sich häufiger FleischNahrung zu geftatten.
Donnerstag, den 19. August 1897.
Politische Nebersicht.
in
Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.
Ermächtigung seitens der Berufsgenossenschaften zu wachen.
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Mannschaftsfrage, die Heranziehung und Heranbildung einer neuerdings zwei Verfügungen erlassen. In der einen wendet er größeren Bahl von zum Heringsfang geeigneten Personen, sich gegen die geschraubte, weitschweifige Darstellung von amtlichen gelöst werden müsse. Die in Deutschland vorhandene Mann- Borgängen u. f. w. und verlangt eine präzise Fassung. In der schaft reicht nicht aus, um im Falle einer weiteren Aus- anderen Verfügung bekämpft er die eingeriffene Unfitte, bei Be dehnung des deutschen Heringsfanges, die nach Erhöhung des förderungen, Auszeichnungen von Borgefeßten die devotesten Glück. wünsche an den betreffenden zu richten." Bolles unausbleiblich wäre, die Logger zu bemannen, so daß Die Berufsgenossenschaften haben dem Reichsdie bestehenden und neuen Gesellschaften an dem Mangel Versicherungsamte die Rechnungsergebnisse des Jahres 1896 übergenügend befähigter Mannschaft zu grunde gehen würden." mittelt. Die dem Bundesrathe und Reichstage zu unterbreitende Dieses Urtheil aus kompetenten Kreisen sollte hinreichen, Busammenstellung fann somit in Angriff genommen werden. Zum um die Illusionen der chauvinistischen Heringszoll- Politiker zu letzten Male wird sich, wie wir den Berl. Pol. Nachr." entnehmen, Trotzdem so der Hering für die Volfsernährung die Rolle zerstören. in dieser Zusammenstellung ein Posten befinden, der elf Jahre hineines Zufluchtsmittels bei knappem Geldbeutel spielt, war er Nichtsdestoweniger werden sich jene Kreise nicht belehren durch recht beträchtliche Beträge aufgewiesen hat, der Zuschlag bisher schon in gefalzenem Zustande mit einem Bolle belegt. laffen, die aus finanziellen oder wirthschaftlichen Gründen ein aum Reservefonds. Nach dem Gefeze waren die BerufsgenossenAus dem Verbrauch von Heringen fließt der Reichstaffe zur Beit erhebliches Interesse an einer Erhöhung des Heringszolles fchaften verpflichtet, die ersten elf Jahre ihrer Thätigkeit hindurch einen bestimmten Prozentsatz der von ihnen gezahlten Entaus Zöllen eine Summe von 3½ Millionen Mark zu. Jede haben. Diese werden es nicht unterlaffen, dem deutschen schädigungen in einen Reserve fonds abzuführen. Die Zinsen dez Arbeiterfamilie dürfte an Heringszoll wenigstens 50-100 Pf. Hering ein Loblied zu fingen und alles aufbieten, um dem Fonds sollen ihm dann noch solange weiter zugeschlagen werden, pro Jahr dem Staate entrichten. Doch dieser Zollfab deutschen Arbeiter den vertheuerten Hering auf dem Mittags- bis er die doppelte Höhe der Jahresausgaben erreicht hat. Alle scheint einer Reihe deutscher Fischerei Interessenten nicht tisch zu serviren. Berufsgenossenschaften jedoch, bei denen der Fonds schon nach Abzu genügen, denn sie gehen seit einiger Zeit die Reichs- Nicht früh genug kann daher die Arbeiterklasse dieser lauf des 11. Jahres die gesetzlich vorgeschriebene Höhe erreicht hat, regierung an, den Heringszoll gleich von 3 M. auf 10 M. Theuerungspolitik entgegentreten; nicht scharf genug können sind ermächtigt, die Reservefondszinsen zur Bestreitung laufender pro Faß zu erhöhen. Pläne zurückgewiesen werden, die nichts anderes als eine ver- Ausgaben zu verwenden. Dem Reichs- Versicherungsamte wird nun Es ist nun ganz klar, daß eine derartige Bertheuerung mehrte Belastung gerade des ärmsten Theiles der Bevölkerung die neue Aufgabe erwachsen, über die rechtmäßige Benutzung dieser. des billigsten Fleisch Nahrungsmittels für die Lebenshaltung bezivecken. lad Gine ganze Anzahl der letzteren hat bereits beschlossen, ein es nicht unbeträchtlichen Theiles unserer Arbeiterbevölkerung die 3insen nicht weiter zuzuschlagen, sondern zur von Nachtheil sein müßte, und darum haben wir jede Er Erleichterung in der Belastung der Berufs= höhung des Heringszolles gleich von vornherein abzuweisen, Berlin , 18. Auguft. genossen zu verwenden, was den letzteren jedenfalls mit ohne auch nur die Gründe zu kennen, mit denen eine Er höhung des gegenwärtigen Heringszolles motivirt werden archisten wird wieder in den Zeitungen geschrieben. Nach Male für das Jahr 1897 zur Geltung fommen. Wie lange fie Bon internationalen Abmachungen gegen die An- Rücksicht auf die bisher von Jahr zu Jahr höher gewordenen Beiträge recht erfreulich sein wird. Die Erleichterung wird zum ersten soal. Nicht weniger als zehn Millionen Mart foll einer alles eher als zuverlässigen Quelle soll der deutsche allerdings andauern wird, hängt von der Differenz ab, welche der die Reichstaffe an diesem Zoll profitiren und die Gesammtlast dieses Mehrertrags würde wieder einmal auf die Raiser die Initiative für ein derartiges Vorgehen ergriffen jebige Refervefondsbestand und die doppelte Jahresausgaben summe haben. Dhne Ohne uns Arbeiter abgewälzt werden. Statt 50-100 Pf. würde eine weiter einzulassen, eine Prüfung dieser Meldung aufweifen. Sobald der Fonds unter die gefeßliche Grenze der wollen wir blos bemerken, daß legteren gelangt ist, wird mit dem Zuschlag der Zinsen wieder bea Arbeiterfamilie 1,50-3 M. Zuschlag für ihren Verbrauch an Seringen zu zahlen haben. Kauft sich der Arbeiter bei seinen auch auf diesem Wege fich nichts erreichen läßt. Gewissen gonnen werden müffen. Forderungen von Staaten, wie Rußland und Spanien können Trotzdem werden die Unternehmer auch künftig über die überaus unsichtbar neben dem Ladentisch des Kaufmanns und läßt einigten Staaten nicht entsprechen. Und was die verbündeten Nordd. Allg. 3tg." redigirt. Sie hat nun schon den Satz auf bescheidenen Mitteln öfter einen Hering, sofort steht der Fiskus Länder wie England, Belgien , die Schweiz und die Ver- schweren Lasten der Arbeiterversicherung klagen. Ganz im Geiste des Absolutismus wird jetzt die fich von dem ärmsten Proletarier mitleidslos den 3u Polizeien aller Länder zu gemeinsamer Ueberwachung der gestellt, daß Polizeiverordnungen Gefeße im Sinne schlag bezahlen. Und dieser Zuschlag soll nunmehr verdreifacht Anarchisten, wohlorganisirtem Nachrichtendienst u. dgl. machen der Verfassung feien. Im Artikel 30 der Verfassung wird Bu Bolizeien aller Länder zu gemeinsamer Ueberwachung der Dagegen frühzeitig sich zu verwahren, haben die Arbeiter tönnen, geschieht schon heute und geschah auch schon seit bestimmt, daß das Gefeß, insbesondere zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit, die Ausübung des durch die Verfassung allen Grund und Ursache. Denn der geforderten Erhöhung Daß man für den Anarchismus durch derartige Beitungs- gewährleisteten Vereins- und Versammlungswesens regele. des Heringszolles steht man in Regierungskreisen aus nachrichten nur Reklame macht, sollten doch gerade die ehr- Nordd. Allg. 3tg." schreibt: finanziellen Rücksichten sehr sympathisch gegenüber. Die Inter - lichen Gegner des Anarchismus beherzigen. effe nten führen zwei Gesichtspunkte zur Begründung ihrer Forderung ins Feld, die gerade jezt sehr gerne gehört Herr Faure , der Präsident der französischen Republik , werden. Einmal soll eine nationale Heringsfischerei hat sich mit fürstlichem Erfolge nach Petersburg eingeschifft, im großen Stile geschaffen werden, sodann soll in wo ihm ein Empfang nach dem bei Kaiserbesuchen üblichem diefer Heringsfischer ei die künftige Mannschaft für die Beremoniell bereitet werden wird. Um sich einen besonders herzKriegsmarine herangebildet werden. Zum großen Schmerze lichen Empfang seitens des Baren zu sichern, hat man eines unferer Marine- Enthusiasten muß nämlich die Wahrnehmung der bekannten, ganz gefahrlosen Attentate- nach der Abreise gemacht werden, daß die Zahl der in der deutschen Seefischerei des Herrn Faure arrangirt. beschäftigten Personen seit 1882 erheblich abgenommen hat. Ueber diesen neuesten Polizeispaß liegen folgende Depeschen Damals wurden 13 395 die Seefischerei betreibende Pesonen aus Paris vor: in Deutschland gezählt; 1895 jedoch über 1000 weniger, im ganzen nur noch 12 224. Diese Abnahme ist einerseits auf die mit der Seefischerei verbundene sehr schwere und mühselige Arbeit, andererseits auf den Umstand zurückzuführen, daß im letzten Jahrzehnt die deutsche Dampferflotte ganz erheblich gewachsen ist. Die See bevölkerung zieht es vor, sich auf den Dampfern zu vermiethen, da dort die Heuern höher und die Arbeit nicht so aufreibend wie bei der Fischerei ist. Man will nun in Marine- Fachkreisen bemerkt haben, daß die in der Seefischerei thätig gewesenen Personen besseres seemännisches Personal für unsere Kriegsflotte abgeben, wie das Personal der Dampferflotten. Es liegt also ein lebhaftes Interesse vor, das Wachsthum der Seefischer- Bevölkerung künstlich durch Schaffung einer nationalen Hochseefischerei zu bewirken. Schon bisher hat freilich ziemlich man, erfolglos, den deutschen Heringsfang durch Suventionen aus der Reichskasse zu Ueber die griechische Kriegsentschädigung liegen heute wieder heben versucht. Von den 10 Millionen Doppelzentnern Salz- fich direkt widersprechende Melbungen vor: Während dem" Temps" aus Athen gemeldet war, daß die heringen, die Deutschland in den Jahren 1891-1895 einführte, wurden von deutschen Fischern nur 239 750 Doppel- griechischen Kapitaliften 80 000 Pfund zur Bablung der ersten Rate der Kriegsentschädigung aufbringen werden, lassen sich die„ Times" zentner gefangen, also taum 3-4 pCt. des Gesammtbedarfs. gleichfalls aus Athen berichten, daß noch fein Plan über die AusBei diesem winzigen Aufschwung der deutschen Heringszahlung der ersten Rate der Kriegsentschädigung zu ftande gefischerei ist es geradezu vermessen, mit den Holländern, kommen ist. Die Banten sollen nicht in der Lage sein, viel Gold Engländern und Schotten in Konkurrenz treten zu wollen. anzubieten.
werden!
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langem.
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Behn Minuten nach der Abreise Faure's erfolgte auf dem Boulevard Magenta am Fuße eines Kiosk in der Nähe des Bahnhofs eine unerhebliche Detonation, wahrscheinlich von einer Petarde, durch die kein Sachschaden angerichtet und niemand verlegt wurde. Dem Zwischenfall wird keine Bedeutung beigelegt.
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Unter Gesetz ist jedes Gesetz zu verstehen, das auf vers fassungsmäßigem Wege zu ftande gekommen ist und dahin gehören auch polizeiliche Verordnungen, welche von den dazu berufenen Organen innerhalb des Kreises ihrer Machtbefugnisse erlassen sind.
Der erste Theil des Gates, bemerkt hierzu die Lib. Korr.", ist unanfechtbar, und gerade, weil er unanfechtbar ist, ist der zweite Theil grundfalsch. Gesetz und Polizeiverordnung ist nicht daffelbe. Eine Polizeiverordnung darf nie einem Geseze widersprechen, und da das Gesetz vom 11. März 1830 die Ausübung des durch die Verfassung gewährleisteten Vereins- und Versammlungsrecht regelt, so haben die Polizeibehörden fein Recht, durch Polizeiverordnungen noch weitere Regelungen vorzunehmen.
Und wieder ein kleines Mittel für die nothleidende Landwirthschaft. Der Regierungspräsident von Ostpreußen veröffentlicht in einem Extrablatt des Amtsblatts die landespolizeiliche Anordnung, wodurch für aus Rußland eingeführtes Handelsgeflügel eine breitägige Quarantäne an der Grenze vorgeschrieben Der Gegenstand, welcher in der Nähe des Nord- Bahnhofes wird. Die Verordnung wird mit der Gefahr, die dem Geflügel von bei der Abfahrt des Präsidenten Faure explodirte, war eine 30 Zentimeter lange Röhre mit einem Durchmesser von 5 3entimeter; der Cholera droht, begründet.- dieselbe war in einem fleinen leerstehenden Laden an der Ecke des Bismarck als Zenfor nationalökonomischer Boulevard Magenta und der Rue Lafayette niedergelegt. Einige andbücher. Professor Lujo Brentano hatte für die erste AufNägel, welche auf furze Entfernungen auf das Trottoir geschleudert lage des von Professor Schönberg herausgegebenen bekannten nun waren, sowie aufgefundene Papierschnigel, welche die Worte: in vierter Auflage erscheinenden Handbuches der politischen Vive la liberté"( Hoch die Freiheit!), Vive la Pologne"( Soch Defonomie" die gewerbliche Arbeiterfrage bearbeitet. Warum an Bolen!) enthielten, weisen anscheinend darauf hin, daß der Ur- stelle dieses Verfassers in den späteren Auflagen der Herausgeber heber dieses Attentats dasselbe unzurechnungsfähige Individuum diesen Abschnitt der Gewerbepolitik behandelt hat, wird nun durch ist, welches auch die Explosion im Bois de Bologne und auf der die Frankfurter Zeitung " auch weiteren Kreifen bekannt. Das Blatt schreibt: Place de la Concorde seinerzeit verursachte.-
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" In der erwähnten Abhandlung machte Brentano treffende Bemerkungen über die Fa britsfeudalität"- Bemer tungen, deren Richtigkeit von allen fortschrittlich gesinnten Sozialpolitikern längst anerkannt ist, aber von den bismärckischen Gesinnungsgenossen äußerst unangenehm empfunden wurde. Da erhielt denn auch eines schönen Tages es war in den achtziger Jahren der Herausgeber des Handbuches ein Schreiben aus dem Reichskanzler= amte, worin lesen war, es sei doch nicht angebracht, daß in einem Buche, welches von so vielen Die Schotten befizen allein 7000 Heringsfahrzeuge und fangen Die Lage der Engländer im nördlichen Judien scheint Studenten, Beamten 2c. gelesen wird, derartige jährlich mindestens 1000 Millionen Stüd. Bei demi immer gefährlicher zu werden. Das deuten auch die heute aus Bemerkungen enthalten waren. Darauf wurde Brentano Heringsreichthum der Ostküste Ostküste Englands und Schott- englischer Quelle stammenden Nachrichten an, die wir hier folgen ersucht, bei der nächsten Auflage in diesem Sinne an seiner Ablands wäre handlung Aenderungen vorzunehmen. Brentano verzichtete jedoch schottischen und den englischen laffen: etwaigen Theile der Stämme der Afridi und der Orakzai haben sich unter solchen Umständen gänzlich auf die Mitarbeit, und es erFischern ein leichtes, der Konkurrenz einer schien in der zweiten Auflage des Handbuches die Arbeiterfrage" empört. Es geht das Gerücht, daß die Orakzais in großer deutschen Heringsfischerei auch bei noch höherem Bolle als jetzt Stärke über den Baß von Kuram nach Thal vorrücken. Falls von Schönberg , die sich allerdings durch einen gänzlichen Mangel geplant wird, Schach zu bieten, und die ganze Zollerhöhung der Aufstand des Afridi- Stammes allgemein wird, werden die Engländer von Gesichtspunkten auszeichnet." wäre darum von vornherein absolut nicht geeignet, den geplanten gezwungen fein, ihre Stellnngen in Lundi und Kotal aufzugeben. Und da will man den Einfluß des Stumm auf den Stand Zweck zu erreichen. Die Times" melden aus Simla von gestern, daß bei dem der offiziellen nationalökonomischen Wissenschaft unterschätzen. Dazu kommt noch ein anderer Grund, der von den Zoll- Gefecht im oberen Swat- Thale zwei englische Offiziere gefallen sind weitere Bismarciana. Die Wiener Freie Preffe" interessenten, soweit sie offen und ehrlich sind, gelegentlich zu und einer verwundet wurde. Die aus ihrer verschanzten Stellung scheint auch den Ehrgeiz zu haben, als Friedrichsruher Hofblatt zu geftanden werden muß. Weder der Zoll noch Subventionen vertriebenen Stämme follen 3000 Mann start gewesen sein,- fungiren. Seit einiger Zeit veröffentlicht sie Aeußerungen des aus der Reichskasse können die deutsche Seebevölkerung veranHerzogs von Lauenburg , so auch heute. Diefelben sind zum theil Lassen, sich wieder mehr der Seefischerei zuzuwenden. Be sehr interessant, so daß auch wir sie nach einer Wiener Depesche Auch Herr v. Podbielski hat schon seine Lobredner der Magdeburgischen 3tg." veröffentlichen: merkenswerth und direkt gegen eine Zollerhöhung ausschlags Presse. So finden wir in der„ Tägl. Rundschau" die Die heutigen Konservativen in Preußen finden nicht gebend sollte eine Aeußerung der Emdener Heringsfischerei- folgende Notiz, die wir mit allem gebotenen" Borbehalt wiedergeben: durchgehends die Billigung des Fürsten Bismarck:„ Die Gerlach Gesellschaft in einem ihrer letzten Jahresberichte Der neue Staatssekretär des Reichspostamts, v. Podbielski, und Stahl sind heutzutage nicht mehr anzutreffen, die Unsere Gesellschaft hat dem Antrage welcher von seiner Inspektionsreise nach Frankfurt a. D. wieder hatten wirklich noch ihre Ideale vom ton auf höheren Bollschutz gegenüber den Standpunkt ein zurückgekehrt ist, geht in seinen Reformen dem bureaukratischen fervativen Staatswefen und gingen ihnen nach. Heutgenommen, daß vor einer Erhöhung des Zolles zunächst die Bopfe energisch zu Leibe. So hat er an die Ober- Postdirektionen zu tage bat Streberei alles verdrängt. Der eine will
Dort heißt es:
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