baben, find die Berlepsch'sche Vorlage und die neue Gesetzesvorlage| besprochen und die letztere von der Regierung und dem Abg. Jacobstötter als beffer wie die Berlepsch'sche hingestellt worden. Baumeister Felisch hat die obligatorische Innung als doch nothivendig hingestellt. Der Befähigungsnachweis hat leider in der Konferenz aufgegeben werden müssen, Herr Professor Hize hat dann auch zum Schluß diese Konferenz als ein Leichenbegängniß der Berlepsch'schen Vorlage genannt, zu der die geladenen Abgeordneten als Leibtragende eingeladen worden wären."
Jm wesentlichen war dies alles durch die früheren Mittheilungen des Abg. Euler schon bekannt.-
"
Die Agrarier sind traurig über die Charakterifirung, die sie durch Bismarck ( s. unsere Notiz Weitere Bismarckianer" int unferer letzten Nummer) erfahren haben. Die Deutsche Tagesztg." weiß sich nicht anders als mit folgenden Bemerkungen zu helfen:
Wir übernehmen selbstverständlich für die Richtigkeit der Wiedergabe keine Gewähr. Es scheint uns fast so, als stammten viele der Aeußerungen, besonders die über die konservative Partei, aus einer recht weit zurückliegenden Zeit.
"
Selbst Redakteure der Deutschen Tagesztg." müßten aus dem Zusammenhange erkannt haben, daß Bismarck in allerjüngster Beit die für ihre Brotgeber" so wenig schmeichelhaften Bemerkungen hat fallen lassen.
- Die Praxis des preußischen Vereinsgefehes nicht sozialdemokratischen Vereinen gegenüber erfährt eine interessante Beleuchtung durch die Verhandlungen des Verbandstages deutscher Kriegsveteranen in Köln a. Rh. Wir entnehmen dem Berichte der Kölnischen Zeitung " folgendes über die Verhandlungen dieser Vereine, die vorgeben, sich nicht mit öffentlichen Angelegenheiten zu befassen und die bloß in dieser Eigenschaft in Verbindung treten tönnen:
Erhebliche Differenzen ergaben sich bei Erörterung der Frage der Wehrstener. Der zum Ehrenmitgliede ernannte OberstLieutenant a. D. v. Schmidt- Stuttgart begründete die Nothwendigfeit einer Wehrsteuer auf das eingehendste, namentlich unter Hinweis auf andere Staaten, wie Defterreich Ungarn, Frankreich und die Schweiz , die, wie früher auch Bayern und Württemberg, reichliche Wehisteuern erhöben. Mit Ausnahme weniger Stimmen waren die Anwesenden mit dem Prinzip der Wehrsteuer einverstanden, dagegen konnte man sich zunächst nicht darüber einigen, in welcher Form dieses Prinzip von dem Verbande zum Ausdruck gebracht werden sollte. E3 wurde von der einen Seite vorgebracht, daß der Veteranenverband als solcher, der in wesentlichen nur den Zweck habe, im Wege der Bitte die Lage der in Noth befindlichen alten Krieger zu verbessern, nicht die richtige Stelle sei, um Gesezes= vorschläge hochpolitischer Natur zu machen. Anderseits wurde eingewandt, daß es doch Art der alten Krieger fei, ihre Meinung stets frei heraus zu sagen. Oberstlieutenant v. Schmidt bemerkte dazu, daß es der Regie= rung zweifellos durchaus nicht unangenehm sein werde, durch eine Petition ernente Anregung zur Wiedereinbringung eines Gefeßentwurfs zu erhalten, den sie bereits einmal dem Reichstage vorgelegt habe. Während die Versammlung anfangs dazu neigte, eine formelle Petition an die gefeßgebenden Faktoren des Reiches abzusenden, erhielt später die Meinung derjenigen die Oberhand, welche nur eine Resolution gefaßt sehen wollten. Demgemäß beschloß denn auch die Versammlung.
Sobald die polizeiliche Aufsichtsbehörde und die Staatsanwalt. schaft wegen dieser ganz offenkundigen Uebertretungen des preußischen Vereinsgesetzes vorgegangen sein werden, sollen unsere Leser aufs genaueste unterrichtet werden.-
"
:
Die D. ev. Kirchen- 3tg." bemerkt zu den Bescheid:
の
"
$
Beitungsnotiz im wesentlichen zugeftanden; fo wird erklärt, daß das Daß durch eine unbefangen Würdigung der Ministerium selbst auf grund der Berichte die Anstalt zu entlasten Stumm'schen Anschauungen die sozialen Pro- fuchte und daß dem nächsten Landtage eine Forderung für eine bleme friedlich und zum Segen der Kirche, zum neue Strafanstalt und für Erweiterung der Amberger Anstalt vorHeil des Vaterlandes gelöst werden könnten, be gelegt wird. zweifeln wir durchaus. Stumm scheint sich eine Art Da in dieser Anstalt die meisten Haberer ihre Strafen zu vergöttlicher Mission zuzuschreiben; er ist der Meinung, büßen haben, geht die Entrüftung über die aller Gefängnißhygiene daß nicht blos die Sozialdemokratie, sondern auch die chriftlich- Sohn sprechenden Zustände in Laufen bis tief in die oberbayerischen foziale wie die evangelisch- soziale Bewegung durch Gewalt unter Bauerntreise.- brückt werden müsse. Gegenüber solchen Auffassungen giebt es Der Fall, Münch". Am 13. Juli wurde vom Landnur eine Art der Würdigung, as ift die vollige gericht in Rottweil das Entmündigungsurtheil des Amtsgerichts Abweisung. Die evangelische Kirche ist als Boltskirche ver- Sorb aufgehoben und heute ist das Urtheil noch nicht rechtskräftig loren, wenn sie Anschauungen, wie fte Stimm äußert, etwas ratifizirt. Der Schw. B." enthält in der Sache folgendes anderes entgegenhält als Ablehnung. Gingesandt aus Rottweil : In der Münch'schen EntmündigungsSehr weitläufig befaßt sich eine Einsendung der Kreuz- 3tg." fache wäre heute am ( am 13. August) das 18. vorigen aus der Provinz" mit dem Ober- Kirchenrath und Frhrn. v. Stumm. Monats verkündete Aufhebungs Urtheil rechtskräftig geworden, Wir müssen uns auf den Abdruck der folgenden Stellen beschränken: falls dasselbe damals hätte zugestellt werden können. Bei seinem Schwerer aber wiegt ein anderer Umstand. Der Ober- Umfang von 740 Seiten Reinschrift konnten jedoch die erforderlichen firchenrath geht mit feinem Worte auf die Neunkirchener" Rede drei Exemplare nicht vor Ende voriger Woche fertiggestellt werden des Herrn v. Stumm ein, in welcher dieser seine bekannten An- und die gesetzlich von dem oder den nicht verhinderten Richtern zu griffe auf die evangelischen Geistlichen im allgemeinen und gegen unterzeichnende Reinschrift ist nun seit Montag an den auf Ferien einzelne in durchaus persönlicher Weise gerichtet, alfo in erster im Auslande sich befindenden Landgerichtspräsidenten, dessen Weisung Linie, um mit den Worten des Oberkirchenraths zu reden, den gemäß, versandt worden. Die Verzögerung trifft den zu Unrecht Streit in scharfer, auf das persönliche Gebiet leitenden Tonart Entmündigten um so schwerer, als erst heute bezüglich der Juventur fortgefekt hat". das der Vormundschaftsbehörde fofort nach fofort nach der anfangs Mit vollem Recht sagt die„ Saarbrücker Zeitung " au diesem Februar 1896 erfolgten Anzeige der Entmündigung Obliegende einAbschnitt des Erlaffes: geleitet wurde." Hierzu bemerkt die Schwäb. Zagwacht":„ Die Die Geistlichen ziehen den Kampf auf das persönliche Gebiet? Sache ist doch von so großer Bedeutung und für den wieder für Da hört doch alles auf! In der schon erwähnten Erklärung mündig erklärten v. Münch von so ungeheurem Werth, daß eine vom 28. Januar 1896 hatten sich die Pfarrer gegen die Neue Berzögerung seitens der Behörden als ganz unverantwortlich beSaarbrücker Zeitung" gewendet und mit feinem Wort, zeichnet werden muß und es gar kein Wunder ist, wenn ein so fehr teiner Andeutung auf den Freiherrn v. Stumm Geschädigter feiner Unzufriedenheit öffentlich drastischer Ausdruck hingewiesen. Am 12. April eröffnete nun diefer feine Neun giebt, als es den Herren Juristen angenehm ist." tirchener Rede mit der Bemerkung, er müsse Anklage ers - Chronik der Majestätsbeleidigungs- Prozesse. heben gegen evangelische Geistliche, und dann folgten die bekannten Angriffe gegen diese Geistlichen im all. Der Schuhmacher Wilhelm König aus Berlin besuchte Witte Juni gemeinen und gegen einzelne von ihnen in ganz d. I. seine verheirathete Schwester in Weißenfels , entzweite sich besonders persönlicher Weise. Bie man nach aber bald darauf mit seinem Schwager Paringer wegen dessen roher diesem Vorgang davon reben tann, die Pfarrer hätten Behandlung seiner Schwefter. Am 4. Juli d. J., als er aus dem den Streit auf das persönliche Gebiet gezogen, das begreife Haufe ging, wurde er verhaftet. Sein Schwager hatte ihn wer fann. Hat der Oberkirchenrath die Nede Stumm's über wegen Majeftätsbeleidigung denunzirt, die er in einem Gespräch haupt gelesen? Die Geistlichen tragen durch Maffenverbreitung in der Familie begangen haben follte. Der Straffammer in ihrer Broschüre den Streit ins Land hinaus. Freiherr v. Stumm Naumburg wurde er heute aus der Untersuchungshaft vorgeführt. hatte feiner Neunkirchener Rede durch den kleinen Schleifstein" Dieselbe erkannte dem Antrag des Vertheidigers Rechtsanwalt in Saarbrücken und den großen Schleifstein" in Berlin , die Herzfeld- Berlin entsprechend auf Freisprechung.- Post", die weiteste Verbreitung gegeben. Darauf sammeln die Ungarn . Pfarrer ihr Material in einer Broschüre und schicken fie Die kroatischen Wahlen vor dem Landtag. ebenfalls in die Welt hinaus. Dadurch haben sie in us Agram wird geschrieben:" Die Reden der oppofitionellen der That dem Streit Verbreitung gegeben; denn wo einer Redner in den letzten Debatten, welche den Vorgängen bei den ruhig auf sich losschlagen läßt, ohne sich zu wehren, da ist kein Landtagswahlen im vergangenen Mai gewidmet waren, gestalteten Streit. Es giebt Dinge, deren grausamen Ernst man nur durch ironische Behandlung erträglich machen fann." " Diplomatisch" ist das Aktenstück; ob dies aber gerade für den Erlaß einer Kirchenbehörde ein Lob ist, muß dahingestellt bleiben. Daß der Erlaß in den firchlichen Kreisen der Rheinproving große Erregung hervorgerufen hat, ist begreiflich. Es entspricht auch nach den uns zugegangenen Nachrichten der dort herrschenden Stimmung, wenn Naumann schreibt:
"
Der Oberkirchenrath scheint keine Ahnung zu haben, was auf dem Spiele steht. Als wir vor furzem im Westen waren, fagten uns treue Christen, wir verlieren das Vertrauen zur Kirche." Für den Oberkirchenrath aber ist diese Erregung der Firchlichen Kreise des Westens eine Erinnerung daran, daß die Kirche Chrifti nicht durch diplomatische Künste regiert wird.
"
-
"
-
"
"
"
"
-
-
sich zu furchtbaren Auflagen gegen das jetzige System und deffen Hauptstüzen, die gegenwärtigen und die früheren LandtagsMajoritäten seit 1883. Nach der Darstellung der erwähnten Redner finden die kroatischen Wahlen" felbst in Ungarn und Galizien nicht ihresgleichen. So führte der Abg. Derencin in betreff der blutigen Vorgänge in Bosnjaci an: Alle Verwundeten, selbst jene, die ihren Wunden erlegen sind, sind mit geringfügiger Ausnahme nicht etwa auf dem Plaze gefallen, wo sie versammelt waren, sondern innerhalb eigener oder fremder Wirthschaftshöfe, wohin sie sich geflüchtet haben. Acht der nächsten Häuser sind von Gewehrkugeln förmlich tätowirt. Die Gendarmen riffen den üblichen Fahnenträgern die Fahnen aus den Händen und zerstachen deren Hände mit Bajonetten. Ein Gendarm schoß auf einen gewiffen Babogredac und dieser fiel; sein Weib sah es und lief herbei, um ihn zu schüßen, -Sie blieben sich getreu- die Herren vom Schlage Ein französisches Sprichwort lautet: qui mange du pape, aber der Gendarm schrie ihm zu:„ Aus dem Wege, damit ich ihm den Bueck nämlich. Wie die dinirenden Großindustriellen" es jegt en meurt"( wer ißt, was vom Papst tommt, stirbt daran). Dieses Garaus machere kann" und schoß auf den am Boden liegenden gern gesehen hätten, daß die deutsche Arbeiterschaft niedergeknebelt werde durch Ausnahmegefeße, so haben sie schon ihr möglichstes Sprüchwort kann bald auch auf den wackeren König Stumm an Bauer, ja er schoß noch ein drittes Mal, als der Bauer schon eine gewandt werden. Jetzt schon zeigt es sich, daß, wer sich mit dem Reiche war; dabei rorwundete er auch schwer dessen Weib. In gethan, den Fortschritt aufzuhalten, als es sich um Aufhebung der Die Roalitionsfreiheit beschränkenden gefeßlichen Be- Herrn von der Saar freundschaftlich einläßt, den Schaden davon Bosnjaci find 9 Menfasen getödtet, 50 schwer verwundet worden und die Regierung sorgte nicht einmal für ärztliche Hilfe für diese ftimmungen handelte. Nach dieser Richtung hin sehr interessant hat. An Spott hat es schon früher nicht gefehlt.- Auch Stöcker's Volt" leidet wie die Beit" an Unglücklichen. Heute zwingt die Behörde in Bosnjaci die Bewohner, find die Ausgrabungen, welche die Redaktion der Deutschen Bergund Hüttenarbeiter Beitung" aus älteren Jahrgängen des Abonnentenmange!. Ginen selbstgefälligen Aufruf an seine Freunde eine Erklärung zu unterschreiben, in welcher gesagt wird, daß die Bevölkerung die Katastrophe verschuldet hat, und die Behörde verEssener Glück Auf" gemacht hat und die in der letzten schließt das Blatt mit folgendem Sage: Nummer erstgenannten Blattes als historische Erinnerungen aneinWenn jeder Leser auch nur zwei sefte Abonnenten uns zuführt, spricht dagegen, daß dann das Militär abrücken wird, welches dort ander gereiht find. so hat Das Volt" einen solchen Zuwachs an Einfluß erhalten, daß noch immer auf Rosten der Gemeinde einquartirt ist. Der Abgeordnete Kutuzovic berichtete, daß die Verwundeten liegen blieben, Ju Nr. 23 des„ Glück Auf" vom 4. Juni 1865 steht zu lesen: es fröhlich in die Zukunft fehen kann." Ueber den von den Abgg. Schulz, Faucher und Genossen im Das heißt wohl nichts anderes, als daß dem Blatte zwei Drittel bis Würmer in die Wunden famen, das erst wurden sie auf Haufe der Abgeordneten eingebrachten Entwurf eines Gesetzes der zur Gristenz des Blattes nöthigen Abonnenten fehlen. Chriftlich eigene Roften ins Spital überführt. Ein Weib wurde beim Brots bacen, ein Fuhrmann beim Tränfen seiner Pferde erschossen. Die wegen Aufhebung der die Koalitionsfreiheit der Arbeitgeber und sozial" hat eben abgewirthschaftet. Arbeiter beschränkenden gesetzlichen Bestimmungen sind auch die Die Unhaltbarkeit des 3 wanges der Dissi. That ereignete sich am 22. Mai und bis jetzt weiß man nicht das Vorstände der Knappschaftsvereine zu Bochum und Essen zur dentenkinder zum Religionsunterrichtersieht man auch Resultat der Untersuchung! Die Abgeordneten David Starcevic , Kutuzowic, Dr. Batocujat führen haarsträubende Fälle von Willfür Aeußerung darüber veranlaßt worden, ob die Beseitigung der aus der folgenden offiziösen Notiz: §§ 181, 182 der Allg. Gewerbe- Ordnung vom 17. Januar 1845 Ter Kultusminister hat anläßlich eines Spezialfalles ents in Verwaltung und Justiz au, trotzdem fiel aber der Antrag des und der§§ 16, 17 des Gesetzes vom 21. Mai 1860 rathsam schieden, daß er es nicht als angemessen erachten könne, die Kinder Abgeordneten Dr. Derencin auf Einsetzung einer Kommission zur erscheint, ob es nothwendig ist, andere restriktive Bestimmungen ber aus der Landeskirche ausgetretenen Personen lediglich wegen Untersuchung der Fälle von Wittür und Gewaltthätigkeit der Rezum Schuße des einzelnen gegen den Zwang zur Koalition an mangelnder Kenntniß in der Religion wider den Willen der Eltern gierung, so daß der Abgeordnete D. Starcevic schließlich ausrief: beren Stelle zu setzen und ob die Aufhebung der Roalitions in der Schule über das sonst vorgeschriebene Alter hinaus zurück. Uns Kroaten bleibt heute nichts übrig, als unsere Buflucht bei Gott beschränkungen eine Renderung anderer Vorschriften der bestehenden zuhalten."- zu suchen!- Frankreich . Gewerbegesetzgebung bedingen würde." Auf zur Organisation ruft heute die„ NationalDas Unternehmer Organ theilt dann sofort mit, daß sich der Zeitung" den Nationalliberalen zu. Als Mufter führt sie die Etwas für abergläubige Bente ist die folgende Borstand des Knappschaftsvereins zu Bochum ( damals bestanden Organisation der Sozialdemokraten und des Bundes der Landwirthe Depesche aus Düntirchen: Der Kreuzer Bruig", welcher gestern noch die Knappschaftsvereine zu Bochum [ Märkischer], Essen an. Auf die Sammlung" des Herrn v. Miquel oder eines von hier ausgelaufen war, um den Präsidenten Faure auf feiner Werden und Mülheim ) gegen die Koalitionsfreiheit fonftigen tommenden Mannes zu warten, wäre thöricht. Nur in Reise nach Rußland zu begleiten, ist heute Vormittag mit ge ausgesprochen; der Essener Vorstand erkannte das Bedürfniß" der eigenen gesammelten Kraft ruhe die Sicherheit und die Stärke brochener Rolbenstange und eingestoßenem Zylinder hierher zurü für die Bereinigungsfreiheit nicht an, war aber wohl nicht direkt einer Partei. gefehrt; der Unfall wird dem Eindringen von Wasser in den gegen das Recht der Arbeiter, sich zu vereinigen, da im Effener - Eine Forderung Deutschlands in Griechen. Bylinder zugeschrieben. Der Dupuy de Lome" wird in See gehen, Revier die Arbeiter sich des besten Auskommens erfreuten.(!) um den Bruix" zu ersetzen."- land. Athener Zeitungen melden: Der deutsche Gesandte v. Plessen Wie nothwendig aber damals schon die Aufhebung des Ver: fündigte in seiner legten Unterredung mit dem griechischen Minister Niederlande . einigungsverbots für die Arbeiter war, lehrt ein Fall auf der des Aeußeren Stuludis an, die deutsche Regierung werde demnächst Amfterdam, 10. Auguft.( Eig. Ber.) Eine eifrige Agitation Zeche Alstaden, über den in der Nr. 8 des„ Glück Auf" vom das Ersuchen stellen, daß bei bürgerlichen Streitfachen zwischen im Wahlkreise Enschede hat es uns ermöglicht, mit dem Genoffen 19. Februar 1865 berichtet wird. Auf genannter Beche fand im August 1864 eine Arbeits- deutschen und griechischen Staatsangehörigen auf Antrag der ersteren van Kol dort in Stichwahl zu kommen. Die Stimmenziffern ein Beamter. der Gesandtschaft oder oder der waren: einstellung flatt, weil die Belegschaft die Entlassung eines be beutschen Konsulate zu den Gerichtshöfen hinau- 1653, van Vliet( anti- revolutionär) 256, Sig( chriftl.- bift.) 199. Ter Beer( katholisch) 8238, van RoI 2589, de Jannink( liv.) liebten Obersteigers nicht dulden wollte. Als„ Rädelsführer" wurden darauf von der Kreisgerichtsdeputation zu Broich am 21. November 8 ziehen sei. Bei der Hauptwahl im Juni war das Stimmenverhältniß: 1864 zwei Bergleute zu einer Woche Gefängniß Hagen, 17. Auguft.( Voff. Btg."). In dem Amte Bommern Dr. Vos de Wael( fatholisch) 3476, de Pierson( liberal) 2484, verurtheilt, weil sie ihre Kameraden zu gemeinfamem Vor- ist ein Kriegerverein aufgelöst worden, weil der Vor- van Kol 1837, Sig 476, van Alphen( anti- rev.) 408. In der ano 1837, Sig 476, van Alphen( anti- rev.) 408. Zu der gehen, d. h. Niederlegen der Arbeit aufgefordert, damals ein Ber - ſtand des Vereins sich weigerte, dem Ersuchen der Behärde Stichwahl flegte damals der Liberale. Sämmtliche Parteien haben gehen gegen den§ 17 des Gesezes vom 21. Mai 1860. Die Strafe nachzukommen, einen Sozialdemokraten aus seiner Mitte also Stimmen verloren, am meisten wohl die Liberalen. Nur die war so„ milde" ausgefallen, weil das Bergehen gegen das Vereinsauszuschließen. Der Verein erhob Beschwerde beim fönigl. Sozialdemokraten haben einen riesigen Stimmenzuwachs aufzuweisen. Landrath des Kreises, der aber der Entscheidung der Borinftanz bet- Die Liberalen werben jetzt die Entscheidung bringen. Enschede galt verbot nicht aus Eigennuß geschah. trat. Bur weiteren Verfolgung ist die Angelegenheit jetzt dem Den Bescheid des Oberkirchenraths an ben Reichstags- Abgeordneten Lenzmann übertragen worden. Der Bor - bisher immer für eine Hochburg des Anarchismus. Der sozialdeoFreiherrn v. Stumm in Sachen feines Streites mit den and glaubt, baß das auszuschließenbe Mitglied fein fratische Erfolg ist deshalb befto erfreulicher. Geistlichen haben wir früher mitgetheilt. Den Bescheid an die Sozialdemokrat ist, weil es sich an allen patriotis 000 Geistlichen theilt jezt die D. ev. Kirchen- 3tg." mit; es heißt darin: fchen Beranstaltungen des Vereins rege be Loudon, 19. Auguft. Heute gelangten in Portsmouth vers Der evangelische Oberkirchenrath hat den Herrn Freiherrn theiligt und durch sein kameradschaftliches Verhalten nie zu schiebene schwere Fälle von Jnsubordination an Bord v. Stumm- Halberg auf seine Beschwerde vom 28. Dezember v. J. Klagen Anlaß gegeben hat. Der Verein gehört dem Westfälischen des Panzerschiffes Royal Sovereign" zur friegsgerich= und 8. Januar beschieden und hat einerseits abgelehnt, der von Kriegerverbande und dem Deutschen Kriegerbunde an. lichen Aburtheilung. Ein Matrose wurde zu einem den Herrn Freiherrn v. Stumm- Halberg beantragten weiteren Es handelt sich hierbei wieder einmal um die bekannte Unfehl- 3 abr 3wangsarbeit verurtheilt, weil er versucht hate, Untersuchung stattzugeben, andererseits aber uns veranlaßt, den barkeit geheimer polizeilicher Leumundnoten.- den Kapitän zu schlagen; ein Schiffsjunge wurde zu betheiligten Geistlichen folgendes zu eröffnen: Es ist zu be= Das Taubenschießen in Heiligendamm , dieser drei Monaten Gefängniß verurtheilt, weil er na d dauern, daß noch nach den, von uns den Geistlichen des Saarreviers gemachten Eröffnungen vom 4. Juni 1896 von den grausame Sport der besten Gesellschaft", ist nun endlich verboten dem Kommandanten geschlagen hatte; beide wurde? selben durch die Veröffentlichung der Druckschrift Freiherr worden. So hat selbst mecklenburgischen Behörden gegenüber die aus der Marine ausgestoßen,- selben durch die Veröffentlichung der Druckschrift" Freiherr Har zum Ausdruck gekommene öffentliche Meinung einen Erfolg Italien . v. Stumm- Halberg und die evangelischen Geistlichen im Saarlar hai Wieder ein Kulturfortschritt!! 80 Schüsse gebiete" die Preßfehde in scharfer, schon durch den Titel auf das erzielen können.- - Der Roburger Landtag lehnte den Gesetzentwurf, in der Minute. Auf dem militärischen Uebungsfelde bei Terit persönliche Gebiet leitenden Tonart fortgesett ift..... Indem wir das am Schluffe unseres zit. Bescheides vom 4. Suni v. J. betreffend die Staatszuschüsse zu den Gehältern der Landgeiftlichen machte dieser Tage der Bersaglieri- Hauptmann Cei in Gegenwar Gefagte wiederholen, müssen wir darauf bringen, daß ab. Ein Antrag, der sich gegen die ungesetzlichen Gepflogenheiten von militärischen Sachverständigen Verfuche mit einem von ihn die Geistlichen eine weitere Fortsetzung des dem firch bei der Steuereinschägung richtet, sowie ein anderer, in dem gegen erfundenen neuen Gewehr, das 80 Schüsse in der Minute abfeuert lichen Interesse nicht dienenden Streites ihrer die ungefegliche Anstellung des Geheimen Finanzraths Schmidt als Die Versuche sollen glänzend gelungen sein. seits unterlassen, und die Erwartung aussprechen, daß sie durch Vorstandes der Staats- und Domänenkaffe, Einspruch erhoben erneute Selbstprüfung zu der Ueberzeugung gelangen ward, wurden angenommen. Ferner beschloß der Landtag, den Ge werden, wie nur durch unbefangene Würdigung meindekaffen den sechsten Theil der Grund- und Gebäudesteuer auch der gegentheiligen Auffassungen die schweren Probleme der herauszuzahlen. Zeit in friedlichem Sinne zum Segen der Kirche und zum Heil- Die lebenverkürzenden Zustände in der fönigl. unferes Vaterlandes gelöst werden können bayerischen Gefangenenanstalt Laufen werden in einer offiziösen
-
-
-
"
"
England.
-
in
einer
Mailand , 18. Auguft. Unterschleife Kriegsschule. In der Verwaltung der Kriegsschule zu Modena wurden Unterschleife in bedeutender Höhe aufgedeckt. Ein höherer Beamter wies jahrelang mehreren Lieferanten größere Beträge an, als sie zu fordern hatten, und theilte dann mit ihnen Verschiedene angesehene Persönlichkeiten wurden verhaftet.-