Nr. 193. 14. Jahrgang.
Für die Opfer der Hochwafer
Kataftrophen
find uns ferner die folgenden Beiträge zugegangen:
M. R.-50. Buchdruckerei Dito v. Holten 14,75. Vlotho , gesammelt durch G. Seiß 6,45. Bahlstelle der Porzellanarbeiter BerlinMoabit 10,-. Schirmfabrikant Joh. Pah 1,-. Gesammelt vom Personal der Buchdruckerei Köbke 20,75. Ueberschuß vom schwarzen Peter, Elysium( 10. Juli) 10,-. Summa 63,45. Bereits quittirt 2194,43. Gesammtsumme Berichtigung. In Nr. 191 muß es heißen: Von den Arbeitern der Werkzeug- Maschinenfabrik Max Haffe u. Ko. 59,75, nicht May Hansen u. s. w. Weitere Beiträge nimmt unsere Expedition entgegen.
2257,88.
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Tokales.
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im Gesez, Dienstanweisung für die Gewerbebeamten. Von Kinderausbeutung. Am Mittwoch Abend in der zehnten Lehrmitteln, die ebenso wie der Unterricht unentgeltlich gegeben Stunde saben Passanten in der Berlinerstraße in Nixdorf einen wurden, sind folgende Bücher angeschafft worden: Gärtner , Leit- Knaben sich mit einer Laft abbuckeln, wodurch er augenscheinlich faden der Hygiene; Schlesinger, Gesundheitslehre; Wurm, Lebens- völlig erschöpft war. Die Passanten nahmen den Knaben, der ohne haltung der deutschen Arbeiter; Gesundheitsbüchlein, herausgegeben Fußbekleidung war, in Berhör und da stellte sich heraus, vom Reichsgesundheitsamt; Reichs Gewerbeordnung; Evert, Ge- daß der 13 Jahre alte Knabe altes Gußeisen schleppte. Gein werbe- und Arbeiterrecht; Preußische Ausführungs- Anweisung zur Auftraggeber ist der Mechaniker und Hauseigenthümer Radue, Gewerbeordnung. Im kommenden Winter wird ein Repetir- Schenckendorffstr. 2. Die Laft, die der Junge zu schleppen hatte, Rurfus eingerichtet, eventuell werden neue Theilnehmerinnen ange- wog 72 Pfund. Gin. herbeigeholter Schuhmann inhibirte die Weiternommen.( Nähere Auskunft ertheilt Frau Jeannette Schwerin , beförderung des Sackes und ließ denselben vorläufig in einer Schmidftr. 29.) Restauration unterbringen. Ob der Auftraggeber sich das alte Interessante Streiflichter auf die Eheverhältnisse zu Gifen am selbigen Abend noch selbst abgeholt hat, wissen wir nicht, Berlin gestatten die soeben erscheinenden Tabellen über die Ehe- aber das ist gewiß, daß diese Art Kinderausbeutung heutzutage in fcheidungen am Landgericht I in den Jahren 1885/94. Ueberhaupt voller Blüthe steht. wurden in diesen zehn Jahren 8476 Chen geschieden, d. h. durch- Lebhafte Klagen hört man namentlich in den nördlichen Stadtschnittlich jährlich 847; die einzelnen Jahre zeigen im allgemeinen bezirken in bezug auf den Eisenbahnverkehr in der Nichtung nach seit 1887 steigende Tendenz, die sich aber einigermaßen aus der Görlig. Früher wurden die Hauptzüge für diese Richtung in allgemeinen Bevölkerungszunahme erklären läßt. Während 1887 Charlottenburg zusammengestellt und nahmen auf allen großen 732 Ehescheidungen erfolgten, waren es 1888 758, 1889 833; Stationen der Stadtbahn Friedrichstraße , Alexanderplatz , 1890 gingen sie auf 735 herab, um 1891 wieder auf 988 zu Schlesischer Bahnhof - Fahrgäste mit ihrem Gepäck auf. Eine Verfügung, wie man fie garnicht gewohnt ist, giebt steigen, 1892 betrugen fie 833, 1893 fchon 922 und 1894 Diejenigen Meisenden, die vom Görlizer Bahnhose aus die. der Polizeipräsident v. Windheim der Deffentlichkeit preis. Die Presse sogar 1126. Bon sämmtlichen 8476 gelösten Ehen waren 4666, Reise antraten, stlegen in Niederschöneweide Johannisthal in. erhielt nämlich von amtlicher Stelle folgende Mittheilung zugesandt: das heißt über die Hälfte kinderlos, andererseits waren 1002 den von Charlottenburg kommenden Zug um. Jm vorigen Polizeipräsident von Windheim hat auf grund seiner Wahr - mit 3 und mehr Kindern gesegnet, darunter 35 mit 6 und Sommer nun wurde bei der Gewerbe Ausstellung dieser nehmung, daß wiederholt über unerhebliche Uebertretungen mehr Kindern. Von den Ehemännern waren bei Eingehung der Ghe Bug von Charlottenburg aufgehoben und der Görlizer Bahnhof Strafanzeigen erstattet worden sind, denen in den meisten einer 75, je 2 74 und 71 Jahre alt; die beiden 74 jährigen Ehe allein zum Ausgangspunkt für die Fahrt in der Richtung nach Fällen offenbar eine amtliche Verwarnung seitens der Polizei- männer nahmen 27 und 30 jährige Frauen. Zur Zeit der Ghe- Görlig gemacht. Im Publikum hoffte man, daß diese Einrichtung organe nicht vorangegangen war, Veranlassung genommen, die scheidung waren u. a. 1 Mann erst 20 Jahre, 5 22 Jahre, nur für die Dauer der Gewerbe- Ausstellung getroffen sein werde, Beamten der Schuhmannschaft ganz allgemein darauf 17 23 Jahre; andererseits je 2 75 und 84 Jahre und 1 Mann um während der Zeit eines außerordentlich gesteigerten Verkehrs hinzuweisen, daß sie nicht glauben sollen, ihre 85 Jahre alt. Von den geschiedenen Frauen waren bei der Ehe- die Stadtbahn zu entlasten. Indessen ist der frühere ZuZüchtigkeit durch möglichst viele Anzeigen von schließung 11 erst 15 Jahre alt, 95 16 Jahre, 237 17 Jahre, 405 fland auch jetzt noch nicht wiederhergestellt. Die Neuerung Rontraventionen beweisen zu müssen, sondern daß 18 Jahre, doch auch mit 61, 62, 64 und 73 Jahren schloß je eine bringt aber denjenigen Reisenden, die vom Görlizer Bahnsie das Publikum zuvörderft möglichst vor Kontraventionen zu Frau eine Ehe. Ehelösungen fanden theils nach ganz furzer, theils hofe weit entfernt wohnen, schwere Belästigungen. Der Gang warnen und von solchen zurückzuhalten haben und erst dann zur nach sehr langer Dauer( über 25 Jahre) statt; so ließen sich ist jetzt der, daß diese Neisenden mit einem Vorortzuge nach Anzeige schreiten, wenn ihre Warnung unbeachtet gelassen wird oder in 35 Fällen die Ehegatten scheiden, nachdem sie noch nicht Nieder- Schöneweide- Johannisthal fahren und dort in den vom wenn sie auf Böswilligkeit stoßen. Diese Verfügung ist 1 Jahr verheirathet waren, weitere 316 nach einjähriger Ehedauer, Görliger Bahnhofe kommenden Bug steigen können. Sie verrechnen Lobenswerth, bedarf jedoch nach unserer Meinung einiger Ergänzung, dann in 497 Fällen nach 2jähriger, in 483 nach 3 jähriger; erst sich aber oft insofern, als sie nicht bedenken, daß diese Vorortzüge wenn dem Publikum möglichstes Vertrauen zur Behörde beigebracht nach ihrer silbernen Hochzeit schritten 265 Paare zur Scheidung, fein Gepäck befördern. So kommt es, daß sie den Weg zur werden soll. Vorab wäre dem Polizei- Gifer auch in der Behand darunter 4 nach 37jähriger, 5 nach 38, 2 nach 39-, je ein Paar Stadtbahn umsonst machen und die Zeit verlieren. Bis sie dann lung der Arbeiterschaft ein fleiner Dämpfer aufzusetzen. Man nach 41 und 44 jähriger Ehedauer; sämmtliche, nach 25 jähriger mit dem Gepäck nach dem Görliger Bahnhofe kommen, ist es für denke nur, um einige wenige Beispiele zu erwähnen, an die Ueber- Dauer geschiedenen Ehen waren mit Kindern gefeguet. Für die den Zug, mit dem sie fahren wollen, schon zu spät. Warum die wachung" ausständiger Arbeiter, an die wunderlichen Vereins- und gelösten Ghen ergiebt sich hinsichtlich der gegenseitigen Altersverhält- alte Einrichtung nicht wieder hergestellt oder wenigstens eine GepäckVersammlungsscherereien, an den erfolglosen Kampf, den die Polizei nisse, daß u. a. in 33 Fällen der Mann 28 Jahre und mehr älter beförderung durch die Vorortzüge eingerichtet wird, ist nicht bekannt. neuerdings gegen die Verbreiter der vom Vorwärts" heraus- war als die Frau; in 44 Fällen 23-28, in 108 18-23, in 344 gegebenen Abonnements- Aufforderung führen zu müssen glaubte 2c. 13-18 Jahre, andererseits war in 5 Fällen die Frau 28 und mehr Die Frage der Tarifreform für den gesammten Stadt, Wenn nun ferner das Polizeipräsidium die zahlreichen, gerichtlich Jahre älter als der Mann, in 6 Fällen 23 28, in 52 Fällen 18 bis stehenden Winterlampagne auch den Berein Berliner Vororte" Ring- und Vorort Bahnverkehr wird in der bevorerwiesenen Prügelthaten von Schußleuten zuweilen vor der 23, in 99 13-18 Jahre älter. Scheidungsgrund bildete in 2979 Fällen stehenden Winterkampagne auch den Verein Berliner Vororte" Deffentlichkeit als das was sie sind, nämlich als feige, erbärmliche Ehebruch, darunter in 126 Fällen beiderseitiger, in 1926 Fällen lag schloffen, eine Eingabe an das Abgeordnetenhaus zu richten, in wieder beschäftigen. Der Vorstand des Vereins hat bereits bes Rohheiten, bezeichnen wollte wenn diese und vielleicht noch einige böswillige Berlassung vor, und zwar hatte in 723 Fällen die welcher dargelegt werden soll, daß der jetzige Tarif sowohl der ähnliche heilsame Lehren mit dem gehörigen Nachdruck verbreitet Frau den Mann verlassen. Nachstellung und Mißhandlung führte welcher dargelegt werden soll, daß der jezige Tarif sowohl der würden, dann könnte mit der Zeit darauf gerechnet worden, daß in 560 Fällen zur Ehelösung, in 462 Fällen lag die Schuld beim Stadt, Ring, wie besonders jedoch der Vorortbahnen den thatsächs auch das Publikum und die Presse in ein erträgliches Verhältniß zu Manne, in 75 bei der Frau, in 23 Fällen waren beide Theile lichen Bedürfnissen Berlins und feiner zahlreichen Vororte aufs den Sicherheitsbehörden träte. schuldig. Abneigung führte in 429 Fällen zur Scheidung, darunter schärffte widerspricht. Das hinterlassene Vermögen des verstorbenen MäntelHilfe für die Ueberschwemmten. Der Neuner( geschäftsführende in 100 Fällen beim Manne, in 84 bei der Frau. Auf gegenseitige Ausschuß) für die Ueberschwemmten hat unter Vorsiz des Ober- Einwilligung hin wurden 1815 Ehen gelöst. Der Konfeffion nach Konfektionärs William Herz foll an zwei Millionen Mark betragen. bürgermeisters Belle heute über die vom Zentralkomitee geftern be- waren von 8476 geschiedenen Ehepaaren 6863 evangelisch, 234 fatho- Die Jahresumsätze des Herz'schen Geschäfts stellten sich in letter willigten neuen 100 000 m. dahin Bestimmung getroffen, daßisch, 275 jüdisch, 34 dissidentisch; ferner wurden gelöst 455 Misch- Beit auf zirka vier Millionen Mart. Für die Unternehmer ist also 25 000 nach Elchede an das dort für das dortige Land gebildete ehen mit evangelischem Mann, 487 mit fatholischem Mann, 65 mit die Mäntelkonfektion noch immer eine blühende Industrie, aber trotzKomitee gesandt werden soll, während die übrigen 75 000 m. in jüdischem Mann. Dem Beruf nach gehörte die Mehrzahl der ge dem jammern und webflagen sie über Belastungen durch den winzigen Reserve verbleiben. Ferner sollen Delegirte nach Schlesien und der schiedenen Männer mit 1483 dem Handelsgewerbe an, dem folgten Konfektionsarbeiter- Schutzes. Lausitz entsendet werden, um in Erfahrung zu bringen, wo Komitees Arbeiter ohne nähere Angabe 1105; dann Angehörige der Beklei- Die an der Berliner Ringbahn belegene Station sich gebildet haben, event. sollen dieselben auf Bildung solcher Dungsindustrie 778, des Baugewerbes 705; ferner u. a. 26 Personen Friedrichsberg" erhält, wie die tgl. Eisenbahndirektion Berlin Romitees hinwirken. Nicht der Kommerzienrath Jacobs aus der Gemeinde- Verwaltung und drei Vertreter des geistlichen bekannt macht, vom 1. Oktober d. J. die Bezeichnung Frant wie Standes. fälschlich ausgedrückt war, sondern sämmtliche Berliner Spediteure, furter Alle e". Infolge dessen dürfen die auf der Station wie der Vorsitzende derselben, Herr Kommerzienrath Jacobs dem Heiteres und Erustes zur Konfektions- Verordnung erzählt Friedrichsberg, den Stationen der Stadt- und Ringbahn und den geschäftsführenden Ausschuß für die Ueberschwemmten mitgetheilt das Fach- Organ der Damenmäntel Schneidermeister: Ein Kollege Stationen des Berliner Vorortgebiets aufliegenden Fahrkarten mit hat, tragen die Kosten für die Verpackung der Kollis an die Ueber- erlaubt sich einem Beamten gegenüber die Frage, ob denn die dem vollen Stationsnamen" Friedrichsberg" vom 1. Oktober ab schwemmiten. Schußmannsfrauen, die da selbständige Schneiderwerkstätten betreiben, nicht mehr ausgegeben werden. Die den neuen Fahrkarten aufVon Gasarbeitern wird uns zu der in Nr. 188 unseres Blattes nun auch unter das neue Gesetz fallen? Ach was! das sind zudruckende Abkürzung( für„ Frankfurter Allee ") wird„ Fa" lauten. erwähnten Behauptung des Herrn Gasanstalt- Direktors Schneider- Beamtenfrauen, die arbeiten nur gelegentlich" und gehören nach Auf dem Gelände der Charitee hat man nunmehr mit Rottbus, daß die Beschäftigung in Gaswerken weder eine un-§8 nicht unter das Gesetz", war die Antwort. Ein anderer Kollege dem Abreißen alter Gebäude begonnen, um neuen Plaz zu gesunde noch die Lebensdauer verkürzende sei, folgendes geschrieben: frägt einen Kriminalbeamten, ob er( der Kollege) dem neuen Gesetz machen. Den Anfang hat man mit der Baracke 9 gemacht, die Wenn eine seit 32 Jahren geführte Statistik ergeben haben soll, unterstehe, da er doch nur fünf bis sechs Monate im Jahre Arbeit neben dem Sommerlazareth im zweiten Garten stand. Mit ihr zudaß die Sterblichkeit unter den Gasanstaltsarbeitern nicht höher ist babe. Nein, wenn Sie nicht das ganze Jahr hindurch arbeiten, ist gleich wird die ehemalige Bockenstation abgerissen, ein uraltes Geals unter den Webern, Tuchmachern u. f. w., so würde dadurch nicht meinte der Gefragte. So geht es, wenn möglichst unklare Begriffe treten die Maschinenräume, die Werkstatt und die Küche der großen es nur gelegentliche Arbeit", da geht Sie das Gesetz garnichts an," bäude. An die Stelle der Baracke und der alten Pockenstation etwa bewiesen sein, was Herr Schneider behauptet, sondern in ein Gesetz hineingearbeitet werden! gerade das Gegentheil. Weber, Tuchmacher 2c. sind Leute, die durch in ein Gesetz hineingearbeitet werden!- Anstalt. Auch auf dem alten Chariteekirchhofe ist bereits die Baus gängig schon von ihrer Geburt an dem industriellen Proletariat angehören Pflafterung und Unterhaltung neuer Straßen. Die von bude für das chemische und das hygienische Institut aufgeschlagen und deren Vorfahren meistens bereits mehrere Generationen hindurch in den Anliegern nach dem Ortsstatut vom 7./19. März 1877 für worden. der modernen Großindustrie thätig waren. Die moderne Groß- Pflasterung und Unterhaltung neuer Straßen zu erstattenden Kosten Die Verlängerung der Gormannstraße bis zur Lothringer industrie hat bekanntlich die Lebensdauer ihrer Arbeiter erheblich für das Jahr 1897/98 will der Magistrat in gleicher Höhe wie für ftraße beabsichtigt der Magistrat Anfangs Ottober zur Durchführung verkürzt und die Sterblichkeit bedeutend erhöht, eine Thatsache, die 1896/97 festsetzen, da nach Ermittelungen der städtischen Bau zu bringen. Behufs dessen hat der Magistrat bei der Stadtnamentlich auch auf Weber, Tuchmacher 2c. zutrifft. Die Arbeiter Deputation die Unterschiede in den Arbeitslöhnen zu Material: verordneten- Bersammlung beantragt, fie möge fich damit einverstanden der Gasanstalten dagegen sind zum größten Theil aus dem länd- preifen gegen diejenigen des Vorjahres unerheblich sind. Derselbe hat erklären, daß die auf dem von der Stadtgemeinde erworbenen Grundlichen Proletariat hervorgegangen und fanden meistens erst nach den baher bei der Stadtverordneten Versammlung beantragt, fie möge sich mit stücke Lothringerstraße 36 Zehdenickerstraße 23 befindlichen BaulichMilitärjahren infolge ihrer starten, gesunden Körperkonstitution in bezug auf die Bestimmungen des Ortsstatuts vom 7./19. März 1877 einver- feiten öffentlich auf Abbruch veräußert werden und die Ertheilung den Gaswerken Beschäftigung. Sie gehören also einer Bevölkerungs- standen erklären, daß auch für die im Jahre 1897/98 zu regulirenden des Zuschlages an den Meinbietenden erfolgen möge, sofern die von schicht an, die den degenerirenden Wirkungen des Großindustrialismus Straßen: 1. der den zur Erstattung Verpflichteten in Rechnung zu der Bau- Inspektion aufzustellende Tore erreicht oder überschritten bis zu ihrem Eintritt in die Gaswerte nicht ausgesetzt war. ftellende Preis des zur ersten Pflasterung verwendeten Materials, wird. Sie werden entweder direkt in größeren Massen aus den ländlichen einschließlich Arbeitslohnes, für Hauptstraßen auf 14 M. und für Gegenden Dstelbiens nach den Gasanstalten importirt, oder sie Nebenstraßen auf 18 M. für den Quadratmeter, 2. der Beitrag zu Ein Strafverfahren wegen Wuchers ist dem Vernehmen tommen auf andere Art und Weise nach den Städten, wo ihre erste den Kosten der Unterhaltung neuer Straßen auf 0,20 M. für den nach gegen die beiden Inhaber einer hiesigen Engros- Firma Die Be industrielle Thätigkeit die Beschäftigung in Gaswerfen ist. Städtische Quadratmeter und Jahr, das Ablösungstapital inbetreff der Unter der Konfettionsbranche eingeleitet worden. Arbeiter erhalten fast nie in Gasanstalten Beschäftigung und be- baltungspflicht auf 0,80 m. für den Quadratmeter festgesetzt wird, schuldigten sollen ihren Reichthum durch unerhörte Wuchergeschäfte mühen sich auch in der Regel um solche nicht, da dieselbe für sie zu und daß Kosten für Bauleitung u. s. w. bei der Festsetzung der orts- schon als Wucherer bekannt war, seinem Sohne ein bedeutendes Ververmehrt haben, wiewohl der Vater des Firmeninhabers, der auch vermehrt haben, wiewohl der Vater des Firmeninhabers, der auch schwer ist. Wenn nun die Gasanftaltsarbeiter, diese einft von Kraft statutarischen Anliegerbeiträge außer Ansah bleiben. und Gesundheit strohenden Gestalten, nach einer Thätigkeit von Unheimlich klingt eine Zeitungsmeldung vom Dienstag. Auf Wittwe eines reichen Konfettionärs geheirathet hat, welche ihm mehrere mögen hinterließ und sein Sozius erst vor wenigen Monaten die 10 bis 15 Jahren dieselben Sterblichkeitsverhältnisse aufzuweisen dem Plage der früheren Garnisonbäckerei", heißt es, neben dem hunderttause Mart in die Ehe brachte. Seit einigen Tagen, nachhaben, wie Weber Tuchmacher zc., so ist dadurch schlagend bewiesen, Polizeipräsidium, stehen zwei graue Wagen, geschlossenen Möbel- dem die riterlichen Vernehmungen in der Sache schon ihren Ans wie gesundheitsschädlich die Arbeit in Gaswerfen sein muß, wagen gleichend. Es sind die Sammelwagen, welche nachts die ge- fang genommen hatten, soll der Hauptbeschuldigte bie fonft tönnten fie unmöglich innerhalb einer solchen furzen Beit so fundenen Leichen nach der Morgue bringen. 15 bis 16 Leichen Reichshauptstadt verlassen und zugleich mit ihm die furchtbar in ihrer Lebensdauer und Sterblichkeit degenerirt sein. bringt täglich jeder Wagen. Die höchste Bahl war bisher erste Konfettioneuse des Geschäfts einen längeren Er Wie gesundheitsschädlich die Arbeit in Gaswerfen ist, geht schon 23 Leichen." Das gäbe jährlich mindestens 10 950 gefundene bolungsurlaub angetreten haben. aus dem Umstande hervor, daß z. B. in den Berliner Gasanstalten Leichen. Bon interessirter Seite werden So schlimm ift es nun aber doch nicht. Nach diese Angaben bestritten. Die eingeleitete gerichtliche Untersuchung fehr viele Feuerleute nach einer fünf- bis sechsjährigen Thätigkeit dem Verwaltungsbericht des Polizeipräsidiums hat das Leichen wird wohl das weitere ergeben. nicht mehr die Arbeit eines Feuermannes leisten fönnen, troßdem fommissariat für bie Sicherstellung der Leichen folcher schon die Leitung der Gaswerke die Anordnung getroffen hat, daß Perfonen zu sorgen, die nicht im natürlichen Verlauf der Dinge Adlige in Berlin . Das„ Deutsche Abelsblatt" hat neuerlich die Feuerleute nicht ununterbrochen ein Jahr hindurch im Betriebe und nicht unter den Augen ihrer Angehörigen oder sonst glaub. eine Zählung der in Berlin wohnenden Adligen nach Namen und thätig sein dürfen, sondern stets einige Wochen im Freien beschäftigt würdiger Personen gestorben sind, besonders solche, die durch Un- Beruf vorgenommen. Abgesehen von den in geschloffenen Gebäuden, werden müssen. glücksfälle, Selbstmord oder durch fremde Schuld ihr Leben verloren wie dem Zuchthause, befindlichen Adligen, haben die Adelszähler in. Kursus zur Ausbildung von Fabrikinspektorinnen in haben." Nach dem letzten zehnjährigen Berichte", der die Jahre 1881 Berlin und dessen näheren Vororten rund 8000 Adlige ermittelt, Die Soziale Praxis" berichtet: Der Bund deutscher bis 1890 umfaßt, betrug die Zahl der in diesen ganzen 10 Jahren darunter 4600 dem Offiziersftande und Offiziersfamilien zugehörige. Frauenvereine hat im Winter 1896/97 einen Kursus zur Ausbildung in das Leichenschauhaus eingelieferten Leichen nur 6956, d. i. in 529 Vertreter des Adels" find im höheren Zivildienst angestellt von Fabritinspektorinnen in Berlin eingerichtet. Dieser umfaßte einem Jahre rund 696. Die höchfte Biffer hatte mit 857 das Jahr oder doch studirte Männer, 95 Gutsbesizer, 290 Rentiers. Dagegen 13 Unterrichtsabende, die von einem Hygieniker und einem 1890, die niedrigfte mit 597 das Jahr 1882. Auf den Tag zählt Berlin nur 207 adlige Kaufleute, Fabrikanten und Agenten, Gewerbe- Inspektor geleitet wurden. Von den zwölf Theil- tommen in den angegebenen 10 Jahren noch nicht zwei Zeichen statt 202 adlige Subaltern und Unterbeamte, 108 adlige Handwerkers nehmerinnen, die sich aus gewerblich und taufmännisch An- 30 bis 32.1 und Kleingewerbetreibende. gestellten, Arbeiterinnen und Studirenden der National Heilferum. Der Minister der geistlichen u. f. w. Angelegen Ueber eine Unterschlagung bei der Firma Leopold Cohnöfonomie rekrutirten, wurden zwölf Referate gehalten, von heiten hat durch Erlaß vom 17. Juni mitgetheilt, daß die Farb - reich, Damenkonfektionsgeschäft, Königstr. 30, wird berichtet: Der sechs Frauen je eins, von drei Frauen je zwei. Im An- werte vorm. Meister, Lucius u. Brüning in Höchst a. M. sich bereit dort angestellte Lehrling Panowski beging fortgefeßt Diebstähle das Anwerte schluß an den Unterricht fanden unter sachverständiger erklärt haben, die vereinbarte Preisermäßigung für diejenigen durch, daß er sich Waaren unter seinem Anzug um den Leib band Leitung, Besichtigungen von hygienischen Einrichtungen, sowie des Fläschchen des Diphtheriemittels, welche für Armenzwede be- und dieselben auf diese Art unauffällig aus dem Geschäft mitnahm. Hygienemuseums statt. An den 13 Unterrichtsabenden wurden stimmt sind, nicht nur den amtlichen Vermittelungsstellen, sondern Er hat Mäntel, Seidenwaaren- und andere Stoffe gestohlen und folgende Gegenstände besprochen: Luftverschlechterung; Reinigung auch ihren direkten Abnehmern zu gewähren, wenn diese die amtlich zwar auf Beranlaffung einer Frau, welche ihm die Waaren abs der Luft und Lüftung; Beleuchtung; Heizung; Grundfäße des beglaubigten Belege einsenden, und sogar öffentlichen Instituten auf nahm, um sie weiter zu verkaufen. Der Schaden wird auf 3000 m. Staats- und Verwaltungsrechts; Eintheilung der Gewerbe- Ordnung; grund der erbrachten beglaubigten Atteste das Diphtheriemittel von geschäßt. Der Lehrling, der 14 Jahr alt ist, ist erst Anfang die Paragraphen der Gewerbe- Ordnung betreffend: Sonntagsruhe , vornherein zu dem ermäßigten Preise von 271/2 Pf. für 100 Gin- dieses Jahres mit seinen Eltern aus einer fleinen Stadt in Bosen Arbeitsbücher, Lohnzahlung, Schuh gegen Gefahren für Leben beiten zu berechnen. Mit Rücksicht hierauf ist von der Errichtung nach Berlin gekommen. Sowohl dieser, als auch die Anstifterin und Gesundheit u. f. w. der Arbeiter, die Verhältnisse der einer Bermittelungsstelle zum Bezuge von im Preise ermäßigten find in Haft genommen. Gesellen und Gehilfen und die Verhältnisse der Fabrit Diphtherieferum beim tgl. Charitee- Krankenhause in Berlin Abstand Der Mörder der Marie Thiele sollte, wie am Mittwoch ein arbeiter, Schutz der Jungendlichen und Arbeiterinnen, Ausnahmen genommen worden. Gerücht meldete, gefaßt worden sein. Am Mittwoch wurde näm's
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