en wäre, wenn er darauf hin gearbeitet hätte, daß die mittels alterlichen Zwangsverträge verschwanden. Im Uebrigen wird sich bei dieser Gelegenheit noch vieles zeigen und zwar zunächst: werden sich die Einigungsämter weiter als Beschüger gegen die guten Sitten verstoßender sowie ungefeßlicher Zwangsverträge aufspielen, fie ge­wissermaßen wie bisher dokumentieren oder werden sie sich, um allen aus dem Wege zu gehen, für unzuständig erklären? Wetter, welchen Standpunkt werden die Gerichte in dieser Angelegenheit einnehmen? Aber zum Schluß eins ist für uns Mieter heute sicher, es gibt unter den heutigen Verhättntffen tein Machtmittel uns zur Aner­kennung dieser für uns rechtlosen wie unsozialen Zwangsverträge zu zwingen.

Die Notlage der Amnestierten

Infolge der fürzlich vom Reichetag beschlossenen Amnestte, die bringend noch einer Erweiterung bedarf, haben sich einigen hundert politischen Gefangenen die Rerfertüren geöffnet, und sie sind in die herrliche deutsche Freiheit" zurückgekehrt. Doch damit allein ist ihnen noch nicht geholfen, es bedeutet für viele nur die Freiheit, langsam zu verhungeru. Man bente, daß die meisten durch ihre Berhaftung ihre Erisienz verloren haben und wie schwer es heute ist, fich eine nene zu gründen, besonders wenn man mit dem Ddium eines politisch Geächteten behaitet ist.

Die aus der Haft entlassenen politischen Gefangenen und Ins haftierten müffen sich daher zusammenschließen, um gemeinſam thre Forderungen an den Staat, der sie mißhandeln ließ, zu stellen. Ju Berlin haben bereits einige Zusammenfünfte der Entlaffenen statt­gefunden, und diese sind zu dem Entschluß gekommen, die nach­stehenden Forderungen, die sie mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln durchsetzen wollen, zu erheben:

1. Wiedereinstellung in den Betrieb, in dem der in Haft bezw. flüchtig Gewesene gulegt beschäftigt war, oder aber Zuweisung anderer lohnender Beschäftigung.

2. Für den entgangenen Arbettsverdienst vom Tage der Haft bezw. Flucht eine Entschädigung entsprechend dem jeweils gültigen Lohusay. Für arbeitslos Gewesene Nachzahlung der vollen Unter­flügung sowie sämtlicher Extra- Beihilfen.

3. Eine Entschädigung entsprechend der Dauer der Haftzeit für Die Freiheitsentbehrungen, dem ausgestandenen Hunger und den

Mißhandlungen.

4. Rüdgabe sämtlicher abgenommener Gegenstände. Für Ab­handengekommenes ift entsprechend den jeßigen Werten voller Ersatz an leisten.

5. Ersatz der bei der Verbaftung zerrissenen oder während der Haftzeit aufgebrauchten Privatkleidung.

6. Rückerstattung der bereits bezahlten Gerichtstoften.

7. Sofortige Frellaffung sämtlicher politischer Gefangenen und Inhaftierten, einschließlich der militärischer Straftaten Beschuldigten, soweit fle noch in den verschiedenen Gefängnissen und Strafanstalten des gesamten Reiches festgehalten werden.

8. Die Feststellung der Namen von Beamten und Militärpersonen, bie sich der Mißhandlung, sowie anderer Uebergriffe gegen wehrlose politische Gefangene schuldig gemacht haben, sowie deren strafrecht­liche Berfolgung.

9. Einen ausschließlich aus Borbestraften( politischen wie frimi nellen) zu bildenden Gefangenenbeirat, der zu allen Straf- und Er­ziehungsanstalten unbedingten Zutritt und vollstes Kontrollrecht hat. 10. Verlangen an die Justizinstanzen, daß allen gewesenen polt­tischen Gefangenen und Inhaftierten eine Bescheinigung über die volle Zeit der Untersuchungshaft wie der Strafhaft unaufgefordert und unentgeltlich zugestellt wird.

11. Ablehnung jeder Zuwendung, die als Armenunterstügung an zusehen ist. Wir stellen uns auf den unbedingten Rechtsstandpunkt. Diese Forderungen sollen in geeigneter Weise allen in Betracht kommenden Stellen unterbreitet werden. Erwünscht ist noch, daß sämtliche entlaffenen politischen Gefangenen und Inhaftierten sich diesem Vornehen anschließen. Korrespondenzen sind zu richten an das geschäftsführende Mitglied des Groß- Berliner Ausschusses der ges wesenen politischen Gefangenen und Inhaftierten, den Genossen Ewald Mar Wingerning, Berlin W.57, Steinmetzftr. 45, 2. of IV.

( Arbeiterfreundliche Blätter werden um Abdrud gebeten.)

Generalversammlung

der Berliner Metallarbeiter Eine ordentliche Delegierten- Generalversammlung der Berliner Verwaltungsstelle des Deutschen Metallarbeiter- Berbandes tagte am Montag in den Germaniasälen. Einem Geschäftsordnungs­antrage entsprechend trat die Generalversammlung vor Eintritt in die Tagesordnung in eine Beratung über die Demonstration der Arbeitslosen ein. Nach eingehender Erörterung wurde, wie schon gemeldet, beschlossen, die Beteiligung an den Dienstagdemonftra­tionen abzulehnen.

Der Bevollmächtigte 3ista teilte dann der Generalversamm­lung mit, daß die elf gekündigten Angestellten die Organisation wegen ungerechtfertigter Kündigung vor dem Schlichtungsaus schusse verklagt haben. Die Kläger stützten sich auf§ 84 des Betriebsrätegejeges mit der Begründung, daß die vom Betriebs­rätegesez geforderten Grundlagen, die die Entlassung rechtfertig­ten, nicht vorhanden seien, da noch Hilfsangestellte beschäftigt seien und sogar Angestellte neu gewählt würden. Der Schlichtungs ausschuß tam einstimmig zu einer Berurteilung ber Dr= ganisation, wonach bei Nichtweiterbeschäftigung den Klä­gern das Gehalt ein halbes Jahr lang weiter ausbezahlt werden muß. Die Summe beträgt insgesamt über 100 000 M., die die Organisation zahlen muß, da der Schiedsspruch nicht berufungs­fähig ist.

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Am 18. 9. ftarb unfere Genossin

Marie Glanz

Ehre ihrem Andenken Cinäscherung Donners tag, den 23. 9., vorm. 91/ Uhr, Krematorium Ge richtstraße.

Der Bevollmächtigte 3ista teilte weiter mit, daß die von der Berwaltung eingeleiteten Schritte betr. Regelung der für die ge­samte Berliner Metallindustrie geltenden Lohnjähe ergebnislos verlaufen sind, da die Forderungen von den Unternehmern ab­gelehnt worden seien. Das Reichsarbeitsministerium hat es ab= gelehnt, ein Schiedsgericht einzusetzen. Die Verwaltung wird sich nun damit zu beschäftigen haben, welche weiteren Schritte zu unternehmen sind.

Die Generalversammlung beschäftigte sich dann mit der Neu­wahl der 11 Angestellten, die an Stelle der gekündigten treten sollten.

Dazu lag ein Antrag Richard Müller vor, der verlangt, die Neuwahl der Angestellten zurüdzustellen. In der Begründung führte Müller aus, daß innerhalb der Organisation über einige Probleme von größter Wichtigkeit, so z. B. ob Anschluß an die Amsterdamer oder Moskauer Gewerkschafts= internationale, völlige Untlarheit herrsche. Erst nach Klärung dieser Probleme fönne die Neuwahl erfolgen. Trotz der Einwendungen des Bevollmächtigten Ziska, daß die Verwaltungs­arbeiten schwer darunter leiden würden, wenn an Sie Gene

scheidenden elf Angestellten fein Ersag erfolgte, stimmte ralversammlung nach lebhafter Debatte mit knapper Mehrheit dem Antrag Müller zu. Auch wurde die sofortige Wahl eines Jugend­sekretärs abgelehnt.

Sierauf erstattete der Hauptkassierer, Wilhelm Schmidt, den Kassenbericht des 2. Quartals 1920. Auf Antrag der Revisoren erteilte die Generalversammlung dem Kassierer einstimmig Ent­Iaftung. An Stelle des aus der engeren Verwaltung ausge­schiedenen Revisors Paul Krause, wurde der bisherige Beisiger Heinrich Werle gewählt. An dessen Stelle wurde Karl Grail zum Beifizer gewählt.

Bei der Beratung der an die Generalversammlung gestellten Anträge wurde nach lebhafter Debatte gegen wenige Stimmen ein Antrag angenommen, der es den Mitgliedern, die zur Betriebs­organisation übergetreten sind, ermöglicht, bis zum 31. Dezember 1920 wieder Mitglieder des Deutschen Metallarbeiter- Verbandes zu werden. Nach erbrachtem Nachweis tönnen die der Betriebs­organisation geleisteten Beiträge umgerechnet werden.

Ohne Debatte wurde ein Antrag angenommen, daß die Saal­mieten für die Wahlkörperversammlungen von der Ortsverwaltung zu zahlen sind. Zwei Anträge zur Regelung der Beitragstaffie­rung wurden einer Prüfungstommission überwiesen. Zum Schlusse der Generalversammlung ersuchte der Bevollmächtigte Zista die Delegierten, dafür Sorge zu tragen, daß die Gruppen­versammlungen besser besucht werden.

Groß- Berlin

Das Elend auf der Straße

Wer die Straßen Berlins durchquert, findet in den belebten Ge­genden viel Glend. Blinde, Lahme, Einarmige, Krüppel anderer Art appellieren an das Mitleid der Straßenpaffanten. Daß unter diesen Personen auch solche sind, die das Elend vortäuschen und das Mits leib sich zunuze machen, ist bekannt. Bei einer Streife, die dieser Tage Kriminalbeamte vornahmen, wurde eine ganze Anzahl solcher Schwindler festgestellt. Es wird darüber berichtet: Unter den fest gestellten Straßenbettlern befand sich nur ein ganz fleiner Bruchteil vou tatsächlich friegsverlegten Personen. So wurde einer an­getroffen, der mit gefrenzten Beinen auf dem Bürgersteige hoďte und vortäuschte, völlig gelähmt au sein. Er gab auch zunächst den Beamten, die ihn feststellten an, daß er sich allein nicht fortbewegen fönne. Plötzlich aber hatte er wieder terngefunde Beine und wollte biese benußen, um davonzulaufen. Er wurde aber eingeholt und abgeführt. Andere, die einen Fuß in einen diden Verband trugen, hatten unter den vielen Binden ebenfalls ganz gefunde Füße. Einarmige" hatten den fehlenden Arm unter der Weste fest an ben Körper geschnallt. Auch Schüttler" warden wieder angetroffen. Gewiß wird es auch Schwindler geben. Das ändert an dem Massenelend nicht das Mindeste, das eine Begletterscheinung ber heutigen sozialen Zustände ist und die eine gründliche soziale Um­gestaltung erfordern.

Wie die Sozialisierung marschiert

Uns wird gefchrieben:

Die Werkstätten ber ehemaligen Militär- Eisenbahn in Schöneberg gingen am 1. Februar in den Befit der Staatseisenbahn über. Gs foftete der damaligen Arbeitervertretung viel Mühe und Arbeit, daß biese Werkstätten bem Staate, in Anbetracht des tiefen Reparatur­ftandes bei der Staatseisenbahn, erhalten blieben. Der alte Arbet er bestand blieb bestehen, er wurde sogar im Laufe der Zeit noch erhöht, so daß die Arbeiterschaft jetzt runb 90 Röpfe zählt. Laut Statistit, und auch von den höchsten Beamten der Direttion anerkannt, hat sich die Werkstatt als eine der rentabelsten der Eisenbahn heraus­geftellt. Es wurden im Monat girta 850 bis 400 Reparaturen an Güterwagen( teilweise schwere Reparaturen) fertiggestellt. Bon den jeweiligen Borgesezten war fogar beabsichtigt, die Werkstatt, der günstigen Lage wegen, als Nebenwertstait auszubanen.

Sett einigen Monaten trägt sich die Staatseisenbahn mit dem Gedanken, diese dem Güterverkehr so wichtige Werkstatt an das fapitalistische Unternehmen der Speise und Schlafwagen- Gesellschaft Mitropa " zu verpachten. Die Arbeiterschaft nahm dagegen Stellung, indem sie sich sagte, daß der Güterverkehr dem Lurusverkehr vor zuziehen ist; fie beauftragte den Betriebsrat, bet der Direktion und im Minifterium in dieser Sache zu verhandeln. Leider sind die Herren dort anderer Ansicht, indem sie rundweg erklärten, fie ver­

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der Gold- und Silberarbeiter. Dte Tagesordnung wird in der Versammlung betannt gemacht. Die Ortsverwaltung.

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pachten Werkstätten und Gelände, an wen fie wollen, da hätte bie Arbeitervertretung absolut nichts dreinzureden. So sieht in Wirk lichkeit das Mitbestimmungsrecht der Betriebsräte aus.

Aus allem diefem ist zu erfeben, wie die Sozialisierung im republikanischen Deutschland marschiert. Die sozialistische Arbeiter schaft wird ihr das richtige Tempo erst beibringen müssen.

Der Neuköllner Schiffahrtskanal zeigt gegenwärtig mit feinen industriellen Anlagen und neuzeitlichen Brüdenbauten ein wesentlich anderes Bild wie vor dem Kriege. Vornehmlich hat das Neutöllner Industries und Hafengebiet eine für den Güters und Ladeverkehr zweckmäßige Ausgestaltung erfahren. So ist der Neuköllner Handelshafen mit einer großen eisernen Verladebrüde mit Kran und das östliche Ufer des Oberhafens mit einem fahrbaren Entladetran ausgestattet worden. Beide Anlagen werden in allernächster Zeit dem Betrieb übergeben. Desgleichen sind auch die Arbeiten zur Herstellung der Ladestraßen längs ber Biegrasstraße, östlich des Kanals, in raschem Fortschreiten begriffen. Auch die beiden auf diesem Gelände errichteten Kranbauten sind bis auf einige Montagearbetten fertiggestellt. Biegrasstraße, deren Pflasterung ebenfalls in Angriff genommen ti Die Jubetriebnahme der Cabestraße sowie der unmittelbar angrenzenden

und der übrigen Anlagen, dürfte aller Voraussicht nach im Spätherbst erfolgen. An der Einfahrt zum Schiffahrtstanal nördlich des Loh mühlenplages sind die Arbeiten soweit gediehen, daß in Kürze mit den zur Erweiterung der Einfahrisstelle nötigen Baggerarbeiten be gonnen werden fann. Diese Baggerarbeiten müssen überdies auf den ganzen Nenfölner Schiffahrtskanal ausgedehnt werden, um die während der Kapp- Tage durch den stillgelegten Kanalisationsbetrieb anges schwemmten Schmutzstoffe wieder zu besettigen.

Arbeiterwanderbund Naturfreunde". Für die Teilnehmer an der Herbstfahrt durch den Oberfpreewald findet am Donnerstag, den 23. September, abends 8 Uhr, bei Feyfara, Melchiorftr. 15, ein unentgeltlicher Lichtbildervortrag zur Einführung in die Geschichte, Geologie und landschaftliche Eigenart des Spreewaldgebietes statt. Dafelbst find noch Teilnehmerfarten zu haben.

Voraussichtliches Wetter für Berlin und Umgebung am Donnerstag. Ziemlich fühl, zunächst überwiegend trübe, mit wiederholten Regenfällen und mäßigen östlichen Winden. Später langsam aufflärend.

Aus den Organisationen

4. Diftrift. Die Erwerbslosen, welche am 1. Oftober auf den fostenlosen Be zug der Freiheit" unter den bekannten Bedingungen reflektieren, sollen sich ant Donnerstag Abend 8 Uhr bei Laser, Laufiger Str. 25, einfinden. Liftrifisver waltungsfizung am Sonntag vormittag 9 Uhr, bei Hellmuth, Görliker Str. 58. 6. Diftritt. Die in der heutigen Morgenausgabe anberaumten Sigungen für heute und morgen fallen aus.

8. Diftrift. 1. Abteilung. Donnerstag, 7 Uhr, Abteilungsversammlung in der Schulaula Tilfiter Str. 45. Tagesordnung: Aufstellung der Kandidaten zum Borstand und Barteitag.

8. Diftritt. 8. Abteilung. Donnerstag, 7 Uhr, Schulanla Straßmannstr. 6, Ab tellungsversammlung.

13. Diftritt. Sigung ber Agitationstommiffion. Donnerstag, 7 Whe, bei Wals Teben, Kopenhagener Str. 49.

16. Diftrift. Donnerstag, 7 Uhr, Elternversammlung in der 295. Gemeinde shule, Tegeler Straße, Schulaula. Genosse Shumis spricht über sexuelle Auf flärung.

18. Diftritt. Elternbeiräte. Am Donnerstag, abends 7 Uhr, Sigung der Obe leute bei Weiß, Bellermannftr. 97.

Neukölln . 17. Bezirt. Sente abend 7 Uhr, bei Greif, Sermanns Ede Schierfe Straße Bezirkszahlabend.

Treptow - Baumschulenweg. Bolitische Kommission und Rätefommission treffen sich Donnerstag abend 26 Uhr im Versammlungslotal.

Reinidendorf- Beft. Mitgliederversammlung Donnerstag, 7 Uhr, Eichhorn Säle. Tagesordnung: Stellungnahme zur britten Internationale. Referent: Genosse Küter. Korzeferent: Genoffe Schwent, Aufstellung der Kandidaten zum Barteltag. Ohne Mitgliedsbug tein Zutritt.

Johannisthal . Donnerstag Abend 7% Uhr findet eine Elternverfammlung im Lofal Luftvertebr", Friedrichstr. 10, statt. Die Genossen werben ersucht, frühe zeitig und zahlreich zu erscheinen.

Copenid. Donnerstag, abends 7% Uhr, Sigung der Stadtverordnetenfraftion im Rathaus.

18. Berwaltungsbezirt. Am Sonnabend, ben 25. September, abends 6 Uhr, im Rathausfigungssal Copenid, gemeinsame Sigung der Fraktion und sämtlicher Funttionate ber zum Berw. Bez. gehörenden Ortsgruppen.

Vereinskalender

Denisher Legitarbeiterverband, Filiale Berlin , Andreast. 17. Am Dienstag, ben 28. September, abends 6 Uhr, in Bäders Fetsälen, Weberstr. 17, Mitglieder versammlung. Tagesordnung: 1. Die britte Internationale. Referent und Kor referent wird von der Betriebsrätezentrale geftellt. 2. Diskussion. Wirtschaftsgefeggebung

-OWO

Wirtschaftstrife lautet das Thema, über welches Fran Tony Sender, Frankfurt a. M. in der öffentlichen Bersammlung der Angestellten am Donnerstag, ben 23. b. M., abends 7% Uhr, im Lehrervereinshaus, Alexan berftrage 40-41( pricht

Gefchuggießerei Spaudas. Die Auszahlung ber Uebergangsgebührnisse verzögert fich noch um furze Zeit, da die Abwicklungsstelle unter besonders ungünstiges Verhältnissen zur ganzen Sache steht. Weitere Nachrichten folgen.

Das Drtstartell Botsdam- Rowawes der Arbeitsgemeinschaft freier Angestellten verbände beruft zum Freitag, den 24. Geptember, abends 8 Uhr, nach dem Kon zerthaus, Botsdam, Kaiser- Wilhelm- Str. 25, eine große öffentliche Versammlung für sämtliche Botsdamer und Nowawefer Angestellten in Handelss, Industrie und Verwaltungsbetrieben, gleichpiel ob organisiert oder nicht, ein.

Berantwortlich für die Rebaftion: Les 2tebichi, Berlin - Friebenan. Ber antwortlich für den Inseratenteil: 2 udwig Komeriner, Karlshorst . Berlagsgenossenschaft Freiheit e. G. m. b. H., Berlin . Drud der Freiheit" Druderei 6. m. b. H., Berlin C. 2, Breite Straße 8-9.

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