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Gerichts- Beifung.

Witterungsübersicht vom 4. September 1897.

Barometers

ftand in mm,

d. Meeressp.

Windrichtung

Windstärke

(-1A215 21422

Wetter

4. Ja.

Temperatur

( 506. 4° R.)

756

wollig

17

758

756

SIT SM

4

bedeckt

10

bedeckt

16

761

258

bedeckt

12

763

913

.

Regen

14

757

Still

moltenlos

20

753

DSD

wollig

12

-

766

NW  

wolkig

11

755

W

.

.

765

MSM  

..

halb bedeckt heiter

8

11

Wetter- Prognose für Sonntag, den 5. September 1897. Ziemlich fühl, vielfach heiter, jedoch noch unbeständig mit

Oeffentliche Quikkung

treffenden jungen Mädchens und beauftragten ihn, falls er diefes in zweiter Ausfertigung. Emil Schi. Unter der Voraussetzung, daß es in der Kirche wahrnehmen sollte, es genau zu beobachten und auf sich um einen Erbfall in Berlin   oder der Mark Brandenburg handelt: Das Erziehungsrecht der Sozialdemokraten. Genoffe jeden Fall eine etwa beabsichtigte Störung unmöglich zu machen. Der 1. und 3.: Die Frau erbt eine Hälfte der gemeinsamen Masse, die Stadthagen   hatte sich am Sedanstage vor der Straftammer zu Agent Schulz erzählte die ganze Sache feinem Spezialfollegen, dem 2. Die Frau erbt, was im Testament ihr zugedacht ist. übrigen Verwandten die andere, falls fein Testament gemacht ist. Hanau   zu verantworten. Am 27. Oftober 1894 hatte er zu Langen  - Agenten Thober, und dieser erschien mit seiner Ehefrau und biebach einen zweiftündigen Vortrag über die Ziele der Sozial- einer Frau Düring vor Beginn der Trauung in der Kirche, um demokratie gehalten und hatte dabei auch die bekannten damals Herrn Schutz in der von ihm übernommenen Rolle des Schutz­schwebenden Beschlüsse des Amtsrichters von Spindler und des engels zu unterstützen. Nun wollte es der Zufall, daß Frl. Richter, Landgerichts zu Hanau   abfällig kritifirt. Durch diese Beschlüsse war deren Schwester binnen furzem in derselben Kirche getraut werden mehreren Genossen das Erziehungsrecht über ihre 16 bis 19jährigen sollte, sich an jenem Tage in der Kirche einfand, um der Ein­Kinder entzogen, weil sie ihre Söhne nicht angehalten hatten, aus fegnung des Brautpaares als Buschauerin beizuwohnen. Sie war Stationen. einem Turnverein auszutreten, der eine rothe Fahne gehißt haben mit ihren Verwandten erschienen, trennte sich aber von diesen sollte und deffen Mitglieder zum theil Sozialdemokraten find. Die und begab sich in die Nähe des Altars, um beffer sehen und Beschlüsse sind späterhin als rechtswidrige vom Oberlandesgericht zu hören zu fönnen. Da tam dem Agenten Schulz ein groß­Celle aufgehoben, auch im Reichstag bei Gelegenheit des Bürgerlichen artiger Gedanke: Frl. R., deren Aeußeres ziemlich genau auf die Swinemünde  Gesetzbuches von allen Seiten mißbilligend besprochen worden.Stadthagen   ihm gegebene Personalbeschreibung paßte, mußte der weibliche Stören Hamburg  forderte in jener Versammlung auf, folchen Beschlüffen gegenüber unges fried sein und erforderte deshalb die ernsteste Beobachtung! Das Berlin  horsam zu sein. Er wurde deshalb wegen Aufreizung angeklagt. Die Fräulein wunderte sich, daß sich ein Mann plöglich in ihre Nähe Wiesbaden  Anklage wurde vom Landgericht aus juristischen Gründen abgelehnt. drängte, so dicht neben ihr Blah nahm, daß sie förmlich eingezwängt München  Ferner war er beschuldigt, den Amtsrichter Spindler durch eine wurde, und alle ihre Bewegungen und ihr Mienenspiel scharf Wien  .. Wendung beleidigt zu haben. Die Straftammer erhob dieserhalb beobachtete. Die Worte des Predigers ergriffen sie so, daß sie zu Haparanda  Anklage. Der bereits im November 1895 anberaumte Termin mußte weinen anfing; dies schien dem Agenten noch verdächtiger, er rügte Betersburg wegen Krankheit eines Gendarmen aufgehoben werden. In dem Termin ein solches Benehmen und hielt die junge Dame noch nachdrücklicher Sort am 2. Sept. d. J. ergab sich aus der Auslaffung des Gendarmen, daß in Schach  . Als das Brautpaar die Safriftei verließ, wollte auch Aberdeen  . eventuell auch zwei der beisigenden Richter durch jene Wendung be- Frl. R. bie Neuvermählten aus nächster Nähe sehen, Herr Schulz Paris.. leidigt feien. Der Angeklagte erklärte, er habe nichts dagegen, daß die machte es ihr aber ganz unmöglich, indem er sich direkt vor sie Herren als Richter fäßen, da er ja weder sie noch andere beleidigt stellte und jedes Vordringen vereitelte. Das junge Mädchen ver habe. Der Staatsanwalt meinte indeß, die beiden Richter seien als fuchte dann, den Mittelgang der Kirche zu erreichen, aber auch dies selbst Beleidigte durch Gesetz von Ausübung ihres Amts im vor wurde ihr unmöglich gemacht, da ihr von Schulz und einzelnen Regenschauern und mäßigen bis frischen westlichen Winden. liegenden Fall ausgeschlossen. Da beide Richter sich hierauf als seinen Verbündeten der Weg überall vertreten wurde. Berliner   Wetterbureau. durch Gesetz ausgeschlossen erachteten, mußten Erfahrichter ein- Schließlich mußte fie in Schlangenwindungen den Ausgang berufen und deshalb diese Verhandlung auf den 3. September, nach der Kirche erreichen, un womöglich ihre Verwandten zum mittags 4 Uhr vertagt werden. Die als Beugen geladenen Gen- Schuße aufzurufen. Vor der Kirche hatte sie aber auch noch keine darmen bekundeten beide, daß Stadthagen   die unter Anklage gestellte Ruhe, vielmehr war sie den spöttischen und beleidigenden Bemerkungen Redewendung nicht gebraucht habe, wohl aber eine andere ihrer der beiden Frauen ausgefeßt, die ihr Worte wie Frauenzimmer", über die bei der städtischen Haupt- Stiftungskaffe für Ansicht nach beleidigende. Die Staatsanwaltschaft wollte Wahr- Dirne"," unanständige Frauensperson" u. dgl. zuriefen und sie die durch Unwetter Geschädigten Deutschlands ein­nehmung berechtigter Interessen nicht zugebilligt wissen und be- warnten, nicht etwa eine Szene auf der Straße aufzuführen. Jetzt antragte einen Monat Gefängniß. Stadthagen   beantragte war die Geduld der empörten jungen Dame, die sich aus gegangenen Beträge. Freisprechung und auch Aufbürdung seiner Auslagen auf die Staats- der ganzen Sache gar keinen Vers machen konnte, zu Ende: ( Fortsetzung.) taffe. Daß ihm der Schutz berechtigter Interessen zuzubilligen sei, fie veranlaßte die Feststellung der vier Personen und in weiterer Postbeamten des faiserl. Postanits Essen( Ruhr) 25,80. Stammtischgesellschaft Verlag des Rheinländer", Baurath 21,-. Freiwillige Spende der unterliege feinem Zweifel. Wer das Erziehungsrecht so verlege, wie Folge eine Anklage wegen Beleidigung, die gestern das hiesige B. G. in Solingen   50,-. 1. Rate der Sammlung der Gladbacher Zeitung", jene Beschlüsse, müsse fich eine Scharfe Kritik gefallen Schöffengericht beschäftigte. Herr Thober, der sich zur Zeit in M.- Gladbach 200,-. 1. Rate von der Hessischen Landeszeitung" in Marburg  laffen. Das, was die Anklage behaupte, habe er nicht gefagt. Detektiv- Geschäften in Wien   aufhält, war nicht zur Stelle, die übrigen 100,- Gräfin Kielmannsegg  , Coppenberg 200,-. Gine Regelgesellschaft Was sonst die Zeugen bekundet hätten, intereffire nach Lage drei Angeklagten bestritten, Beleidigungen begangen zu haben, speziell in Berleburg   für Schlesien   8,05. Rate von den Neuesten Nachrichten", der Sache nicht, da es nicht unter Antlage gestellt ist, fei übrigens hob Schulz hervor, daß er lediglich die Weisungen seiner Auftrag Düsseldorf   150,-. Durch die Expedition der Weseler Zeitung" in Wesel  absolut von ihm nicht gesagt. Es sei zu bedauern, daß die Notizen, geber befolgt habe. Rechtsanwalt Dr. Schwindt hielt es( 244,90 M.) N. N. 3,-. A. B. 10, K. 3,-. Hptm. N. N. 2, B. G. 5,- die die Gendarmen sich gemacht hatten, nicht mehr zur Stelle seien. Es zum mindesten für die Strafabmessung für nothwendig, genau.. 1,-. G. S. 10,-. A. M. 1,50. Ges, am langen Tisch bei Stams   21, fei nicht angängig, eine angebliche Stelle aus einer zweiftündigen Rede zu erfahren, welche Weisungen der Angeklagte Schulz erhalten, und D. G. 20,-. Gesammelt im Restaurant Bogt am Rhein   4,50. N. N. 5, unter Anklage zu stellen, wenn nicht positiv feststehe, was und in welchem beantragte deshalb, die Verhandlung zu vertagen und den Gesammelt a. d. Hochzeit H. u. K. im Stadtgarten 9,10. Vaterländischer H. G. 3,-. N. N. 6,80. Freitag- Regelflub I. Societät 10,- Zusammenhange die Wendung, die er thatsächlich nicht gebraucht habe, Lieutenant v. Schocke, den Major Dachmann und den Frauenverein in Wesel   100,- Gesammelt beim Stiftungsfest des Weseler gefallen fei. Das Gericht gelangte nach einundeinviertelstündiger Be Kriminalkommissarius a. D. Weien als Zeugen vorzuladen. Das Turnvereins in Xanten   20, 1. Rate des Ortskomitees in Rirdorf 400-. rathung zu einer Berurtheilung von 200 m. Geldstrafe, eventuell für je Gericht entsprach diesem Antrage, beschloß aber gleichzeitig, den aus Rother, Oberstlieutenant 3. D. in Naumburg   a. S. 5,-. Dienstagsstat 10 M. 1 Tag Gefängniß. Wahrnehmung berechtigter Intereffen fei gebliebenen Angeklagten Thober zum nächsten Termin polizeilich Mahlo, Schöneberg   25,- Kurgäste des Hohenzollernbades in Hermsdorf dem Angeklagten auzubilligen. Es sei auch der in der Auflage be- vorführen zu laffen. in der Mart 66,60. Weiszacker, Amtsrichter in Oranienburg   10,-. Magistrat in Straußberg   300,- 2. Rate der hauptete Baffus nicht gebraucht, aber ein ähnlicher, deffen Form be­Antlamer Zeitung" Wegen Beleidigung des Nachtwächters Kost in Nixdorf in Anflam 354,50. Taunusklub leidigend sei. Gegen das Urtheil ist Revision eingelegt. Grävenwiesbach  ( Usingen  ) 15,-. Vater Ein Nachklang vom 1. Mai. In einer Bersammlung, die dem dortigen Schöffengericht zu verantworten. hatte sich unser Parteigenosse Emil Regerau am Freitag vor Sammlung gelegentlich eines Silberschießens in Belgard   35,- Als der Angeklagte ländischer Frauenverein in Baruth  ( Mart) 30,05. E. u. W., Berlin   W. 20,-. die Defateurarbeiter zur Maifeier diefes Jahres veranstalteten, in der Nacht vom 9. zum 10. Februar d. J. mit anderen Personen Gesammelt in d. Maschinenfabrik Guſt. Fiſcher it. Co. in Berlin   SW. 25,05. Sprach der Genosse Weber Rotte über die Bedeutung des 1. Mat. ein Lokal in der Hermannstraße verließ, bemerkte er, wie der Sohn Dr. Heinrich Brunner, Prof., Berlin   W. 50,-. Kasteinede, S., Berlin   W. Weine, Emil, Berlin   W. Dabei gebrauchte er den Ausdruck: wir müffen die Brandfackel der des Nachtwächters Roft die Hausthüren schloß, während der Vater 20,05. Pfeiffer, G., Geh. erped. Sekretär, Berlin   SW. 10,05. Rohde, An­10,- Wreschner, Robert Ludwig  , Berlin   S. 15,- Empörung bineintragen in die arbeitende Klasse", und dies zog nebenber ging. Regerau machte den Wächter darauf aufmerksam, daß breas, Berlin   W. 180,33. Männer Turnverein in Groß: Lichterfelde 5,- ihm eine Anklage wegen Aufreizung zu Gewaltthätig es nicht statthaft sei, daß sein Sohn für ihn Dienst thue. Der Wächter erklärte Reichenheim, Julius, Berlin   W. 200,-. Dr. V., Kurfürstenstr., Berlin W., 5, teiten zu. In der Hauptverhandlung am 4. dieses Monats jedoch, Regerau habe ihm gar nichts zu sagen und solle ihn nicht belästigen. Arnold, Ober Verwaltungsgerichtsrath 20,- Prof. G. Hauck, Geh. Reg.­äußerte der Polizeilieutenant Wernicke, daß ihm die ganze Rede Hierauf erwiderte Regerau, er werde die Angelegenheit in der Rath 20, Frhr. v. Süßtind, Major, Berlin   NW  . 50,-. Bon d. Exped. fehr aufreizend vorgekommen sei, denn der Angeklagte nächsten Gemeindefizung zur Sprache bringen. Ein Wort gab das der Tägl. Rundschau", 2. Rate 2919,41. Gef. vom Gefangverein Kleine habe von Solidarität und Börterbund, von Beschrän- andere, wobei der Angeklagte nach der Bekundung des Wächters dem Brumme" im Lokal von W. Jarezke 6,20. Dr. Theurer, Großbeerenſtr. 82, fung der Kinderarbeit und dem Achtstundentage ge- legeren mit fofortiger Entlassung gedroht und erklärt habe, er ver- 25, Rauffmann, N., Großbeerenstr. 74 20,-. Engelhardt, G. N. 300,- Oberbarnimer sprochen. Der Angeklagte erklärte auf Befragen des Vorsitzenden, stehe seinen Dienst nicht, wisse auch nicht, was er spräche u. s. w. Lehrerkollegium des Französischen Gymnasiums 110,-. Kreis- Kommunaltaffe auf Veranlassung der Oberbarnimer Kreis- Sparkasse, daß er den Anschluß an die Organisation der Textilarbeiter und die Der Amtsanwalt Conrad hielt den Fall natürlich für einen so Freienwalde   1000,- von Bernuth, Prem.- Lieutenant 200,-. Berliner  Benutzung des Roalitionsrechts ausdrücklich als Mittel der Beschweren, daß er gegen den Angeklagten drei Monate Gettiengesellschaft für Eisengießerei und Maschinenfabritation 1500,-. freiung der Arbeiterklasse empfohlen habe, und daß er mit der fängniß(!!) beantragte. Das Urtheil lautete auf 150. Geld Expedition des Berliner Tageblatt" und der Berliner Morgen Zeitung", Empörung, zu der er aufrief, nur die Entrüftung über die strafe, ev. 30 Tage Gefängniß. 3. Rate 5000,-. Herrmann, Richard, Fourage- Inspektor des städt. Bieh­schlechten Zustände gemeint habe, wodurch die Gleichgiltigen und Schlachthofes 10,-. Gesammelt im Verein der Deutschen   Kaufleute, aufgerüttelt werden Der sollten. Staatsanwalt beantragte D.-B. II 20,-. Expedition der Berliner   Neueste Nachrichten" als 1. Rate 1500,-. Expedition des Berliner Herold" 400,-. Lemcke, Stadt: gleichwohl zwei Monate Gefängniß, weil Worte verordneter 50,-. Madel, Mag.- Setret, und Familie 7,-. S. v. Ammon, eine ungebeure Gefahr enthielten, der Wertheidiger, Rechts­Geh. Bergrath, Grunewald   50,- Dr. Simmel, Hardenbergstr. 15 50,-. anwalt Heine, dagegen hielt die Freisprechung schon deshalb für Frau Kommerzienrath Jurft 20,- Mezenthin- Hoffmann, Hermann, Halen­geboten, weil nicht von Gewaltthätigkeiten verschiedener Bevölkerungs­fee, Sobrechtstr. 6 10,-. Kochhann, Handelsrichter 30,- Durch die flaffen gegeneinander die Rede sein könne. Uebrigens sei bei dem Redaktion und Expedition des General- Anzeiger  ", J. Rosenberg u. Co., bildlichen Ausdruck überhaupt nicht an Gewaltthätigkeiten zu denken, Sebelin 310,50. Simon v. Bastrom und Frau, Gerichtspräsident 50,- Meyer 10,- und eine Gefährdung des öffentlichen Friedens fönne man selbst mit ber kühnsten Phantasie nicht für möglich halten. Das Gericht erkannte nach kurzer Berathung auf Freisprechung.

gegen

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Briefkasten der Redaktion.

Wir bitten, bet jeder Anfrage eine Chiffre( 3wet Buchstaben oder eine Baht) anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. und Sonnabend von 6 bis 7 1hr statt!!! Die juristische Sprechstunde findet am Montag, Dienstag

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S. R. 10,-

E. P. 1. Das wird allgemein angenommen. 2. Zusammenspiel, im B. H  . 30,- Ungenannt 40,- v. Holzendorf Folkenburg' 20,- Frau v. Trüßschler 3,- Frau v. Wenden 10,- Modigell, A. 5,- Gegensatz zum einseitigen Virtuoſenthum. Sache Dudeck. Die Zusendung vom 1. b. M. zu der Berichtigung" S., Lieutenant 5,- Reinertrag eines Wohlthätigkeitskonzerts, veranstaltet der bei der Firma Dudeck beschäftigten Arbeiterinnen trifft an sich durchaus von der Militärkapelle in Stöslin 137,50. Emmerich  , Joh, in Marktheiden­Ein Nachspiel zu dem Streit der Maurer auf dem Bau das richtige, hat aber nur den einen Fehler, daß fie uns ein bischen spät feld am Main 5, Roch 20,- 2. M. 20,-. J. D. 5,-. Wahnschaffe, des Krankenhauses in Spandau   bilden zwei Prozeffe, die vorgestern zugeht. Da die nicht besonders beträchtliche Angelegenheit überdies von der Baut, Amtsrath in Rottmannshagen 1000,- Bant für Handel und vor dem Schöffengerichte ihre Erledigung fanden. Im ersten Falle Mehrzahl unserer Leser schon vergessen sein wird, so glauben wir in Industrie 5000, D. 6. 5, Spendig, Dito 20,- Radecke, Franz 5,-. wurde gegen den Maurer Gramm verhandelt, welcher, aus der Ihrem Einverständniß zu handeln, wenn wir von der Veröffentlichung ab: Kreich, Oekonomierath auf Siebenow 30,- Hoffmann 10,- Krause, Her­fehen. mann, Fabrikbefizer, Thurmstr. 68 50,- G. H. Kunze, Hoflieferant 200,- Untersuchungshaft vorgeführt, sich wegen Widerstandes gegen die Oskar Gribowske. Erkundigungen an kompetenter Stelle haben er: Siemens u. Satste, Att.- Gef. 5000,- A. P. 10,- W. P. 5, S. Herz Staatsgewalt und Beamtenbeleidigung zu verantworten hatte. geben, daß Ihre Angabe irrthümlich ist. 1000,- Scheibe, Ewald, in Lodz II als Ergebniß einer Sammlung 194,50. Während des Streits hatte Gramm am 9. Auguft die G. N., Breslau  . Da der Name des betreffenden nicht angegeben ist, Bon den Beamten des Komptoirs d. Reichshauptbank f. Werthpapiere 305,05. Baukontrolle übernommen und suchte in Ausübung dieser hat die Mittheilung kein besonderes Intereffe. Bail  , Stadtrath 100,-. Redaktion der Reuen Stettiner Zeitung" als Thätigkeit zwei Maurer, welche auf dem Krankenhausbau E. Kiefer. Mit dem Abdruck der Bostiarte müssen wir Sie auf Ihre 3. Rate 1000,-. Ungenannt, für die armen Landbewohner in der Umgegend Baterländischer Frauen- Verein in Boppard   a. Rh. Arbeit nehmen wollten, von diesem Vorhaben abzureden. Bei dieser Fachpresse verweisen. Uebrigens darf man unter den heutigen Verhältnissen von Mustau, Baufis 300,- Gefangverein Liedertafel" in Königsberg   N./M. Gelegenheit kam ein Herr in Bivil auf ihn zu, legitimirte sich als auch einem Meister aus seiner mangelhaften Schulbildung nicht einen allzu durch Dr. Rehbock 1000, großen Vorwurf machen. aus dem Erlöse eines am 8. Juli gegebenen Konzerts, für Schlesien   100, Bolizeifergeant Arndt, erklärte ihn für verhaftet und forderte ihn Noblesse oblige. Wir fommen hiermit Ihrem Wunsche nach Se. Hoheit Herzog Ernst von Sachsen- Altenburg 600,- Lommarsch u. auf, ihm zur Polizeiwache zu folgen. Gramm, welcher sich feiner und stellen fest, daß Freiherr   v. Stumm- Halberg   ganze 1000( e in taufend) Schröder 20,- Hartmann u. Fils, Münster   i. Els., je zur Hälfte für ftrafbaren That bewußt war, weigerte sich dessen, gerieth infolge Mart für die Ueberschwemmten, dagegen brei tausend Mart für ein Kaiser Sachfen u. Schlesien   2000,-. Liebermann, B., Geh. Kommerzienrath 300,-. deffen mit dem Sicherheitsbeamten in Ronflitt und soll sich im Friedrich- Denkmal zu Cronberg   gespendet hat. Wahrscheinlich machen sich Hartmann, A., für Schlesien   6,-. Uebrid, G., für Schlesien   3,-. Behrens, Berlaufe dieser Angelegenheit des Widerstandes Durch die alle unsere Leser den gleichen Bers dazu wie Sie. E., Kommerzienrath 300,-. Nationalliberaler Verein, Berlin   100,- P. 100. Eine Minimalzahl der Mitglieder einer freien Hilfstaffe ist Direttor Sanden für Rechnung der Stadt Potsdam   1900,- Berliner   in Staatsgewalt   fowie der Beamtenbeleidigung schuldig gemacht nicht vorgeschrieben. Die Rechte der eingeschriebenen Hilfskaffen sind durch Gastein   28,60. Robert Warschauer u. Co. 5000, G. Steidiner 5,-. Firma haben. Die Bertheidigung, welche in Händen des Rechtsanwalts Gejek vom 7. April 1876 geregelt. Dies Gesez finden sie auf S. 252 des Born u. Buffe 3000,- Fr. B. 3, A., E., D. v. Bieten, Berchtesgaden   6,-. Löwe II ruhte, beantragte die Freisprechung des Angeklagten, weil von Borwärts" herausgegebenen Kratenversicherungs Gesetzes. Levin Zweite Rate der Stargarder Beitung"( Bom.) für Schlesien   409,70, der Polizeifergeant Arndt sich nicht in berechtigter Ausübung seines thal. 1. Ja. 2. Nein. Handlungsgehilfen und Handlungslehrlinge unter 2. Tenor Ges. V. 2., Samsleben 3,- Magiftrat Mücheln, Bez. Halle, Amtes befunden habe, indem fein gesetzlicher Grund zur Verhaftung liegen der Versicherungspflicht nur, wenn durch Vertrag das nach Art. 60 des Stadtsammlung 420,45. Erste Rate der Sammlung der Halberstädter des Gramm vorgelegen hätte. Vom Gerichtsvorsitzenden nach dem Handelsgesetzbuchs ihnen zustehende Recht( mindestens fechs Wochen lang Zeitung und Intelligenzblatt" 400,- Zweite Rate der Sammlung des Erste Rate der Hagener Zeitung"( Wests Grunde der Vornahme der erfolgten Berhaftung befragt, erklärte Gehalt und Unterhalt im Erkrankungsfalle weiter zu beziehen) aufgehoben Dr. Strecker, Dortmund   6,- oder beschränkt ist. Friedrichshagen   J. M. Die Direttion tann Auf- falen) 400,- Lehmann, N., Kapellmeister in Wesel  , für Schlesien  , die Arndt, von seiner vorgesetzten Behörde beauftragt gewefen zu Sammlung der Danziger fein, alle Streitpoften" in Haft zu nehmen. Daraufhin wurde gebot des Looses verlangen, nimmt in der Regel jedoch davon Abstand und Hälfte des Ertrages eines Konzerts 68, zahlt nach etwa einem Bierteljahr aus. A. 2. 29. Der Wirth befindet Neueste Nachrichten" 246,95. Schmidt, Kapitän 3. S., Kiel   50,05.. v. S Gramm wegen genannter Delitte unter Ablehnung des gestellten fich im Recht. Engen  . 1. Im allgemeinen ja. 2. Berufung gegen ein und 2. v. K., Genthin   10,- Badeverwaltung Ostseebad Prerow  , für Antrages auf Haftentlassung zu 6 Wochen und 8 Tagen Gefängniß Amtsgerichts- Urtheil in 8ivilfachen ist beim Landgericht durch einen Schlesien   55,05. Erste Rate der Sammlung des Wochenblattes", Neu­verurtheilt. Rechtsanwalt einzulegen. A. B. 20. 1. Standesbeamte werden haldensleben 400, Sammlung der Barmstedter Zeitung", Aug. Christen befoldet. 2. Sier in Berlin   nicht. O. In der Borwärts- Buchhandlung. in Barmstedt  ( Holst.) 46,- Herzogl. Badekommissariat in Harzburg  , Ertrag Ant. Ein Testament ist im Gebiete des Allgemeinen Landrechts eines Konzerts 380,75. Erste Rate des Vaterländischen Frauen- Vereins in Erste Rate der Sammlung des entweder zu Protokoll des Gerichts zu erklären oder privatschriftlich an- Marienburg( Westpreußen  ) 150,- aufertigen und unterschrieben und in einem verftegelten Kuvert verschlossen Arnstädtischen Nachrichten- und Intelligenzblattes" in Arnstadt   300,- bem Amtsgericht( Neue Friedrichstr. 13) an überreichen. Die Höhe der Evangel. Männer und Jünglingsverein in Gandersheim   25,- to sten richtet sich nach der Höhe des Objekts. Die Kosten für Maizieres( Sr. Mek) 3,10. Stammtischgesellschaft bei Restaur. Th. Schiffer, protokollarische Testamentsaufgaben find boppelt so hoch wie die für die Mühlheim  ( Rhein  ) 13,50. v. R. Pl., Neustadt( Doffe) 10,- Olshausen, Mr. H., Berlin   W. 15,-. Matty, Berlin   3,- Wie es einem in einer Kirche ergehen kann, hat ein Frl. Annahme eines offen oder versiegelt dem Gericht übergebenen Testaments. Profeffor, Berlin   300, Richter, die gestern als Zeugin vor dem hiesigen Schöffengericht zu in ein Stuvert au legen, bas Ruvert au fiegeln und dann dies Testament Freiherr   v. Buttkamer, Mar 100,- Habermaas, Hauptmann 30,- Es empfiehlt sich daher, das Testament selbst aufzusehen, zu unterschreiben, Dr. Baffeage, Regierungsrath, Berlin   90,- Grundbesitzer: Verein Nordwest", erscheinen hatte, in tragikomischer Weise erfahren. Am 1. Juni persönlich( eine Uebersendung ist nuglos) dem Amtsgericht in deffen Berlin   100,-. T. H., Berlin   W 10,-. Dr. Krause, Rechtsanwalt, follte in der Mathäikirche die Trauung des Lieutenants v. Schocke Geschäftsstunden( im allgemeinen zwischen 10 und 1 Uhr) zu übergeben. Berlin   W 50,- Verein der Eisenbahnwagen Wärter und Hilfswagens stattfinden. Zag und Stunde des firchlichen Attes waren feftgefeßt. Für Eheleute empfiehlt sich ein wechselseitiges Teftament. Für ein Wärter 15,- Verein der Langenbielaner und Umgegend" zu Berlin  , für die Einladungen zu dem Fest schon längst erlassen und der junge folches ist etwa folgende Form zu empfehlen: Wir( Namen der Eheleute) Schlesien   6," Wenig aber herzlich", Berlin   W 2,- Reif und Gerste, Kriegsmann hätte der Glücklichste der Sterblichen sein tönnen, wenn fegen uns einander gegenseitig und unsere Kinder( Namen), sowie diejenigen Berlin   W 10,-. Berliner Handelsgesellschaft 1000,-. Friedrich Krupp  S. Hermann u. Co. 20,-. Kasse nicht ein dunkler Punkt am Himmel seines Glückes erschienen Kinder, bie uns etwa noch geboren werden, mit der Maßgabe ein, daß der 30 000,-. Kirschner, Bürgermeister 30, Alexander, Julius 500,-. Dr. Alerander, wäre. Kurz hintereinander waren Briefe bei ihm eingegangen, die eberlebende von uns die von aller Aufsicht und Rechnungslegung befreite ber Serenz Beitung" 1000,- Berwaltung unseres beiderseitigen Bermögens bis zu feinem Tode behält Ebm., Rechtsanwalt 20,- Alexander, Karl 20,- Fräulein Alice M. 3,- ihn recht beunruhigten, denn sie rührten von einem Mädchen her, und berechtigt ist, unter Lebenden über die Substanz zu verfügen. Was Schweizer- Verein" Berlin   und einzelne Mitglieder deffelben 33, mit dem der Offizier früher in Berkehr gestanden, und enthielten nach dem Tode des Leztlebenden übrig bleibt, theilen die anderen Erben Goldschmidt, General Direttor für Schlesien   100, Melchior, Direktor für die Drohung, daß an feinem Hochzeitstage irgend etwas Schreckliches nach der gefeglichen Grbfolge. Für den Fall einer Wiederverheirathung des Schlesien   50,- Attien- Brauerei Gesellschaft Friedrichshöhe, vorm. Batzen­passiren würde. Der große Kriegsrath, der infolge deffen neberlebenden hat Auseinandersetzung nach der gefeßlichen Erbfolge zu erhofer, für Schlesien   300,- Frau Wobbe, Memelerstr. 60 13,-. Berliner  Börsen- Kourier" 150,40. Hormann, Rentier 30,-. Bertuch  , tgl. Hof: zwischen dem Bräutigam und seinem zukünftigen Schwieger- folgen.( Unterschriften beider Eheleute.)", Für Kinderlose Chen genügt der erste vater, dem Major Dachmann abgehalten wurde, führte Saß unter Sortlassung der Worte: unsere Kinder( Namen) fowie". Es ist Lieferant 50,-. Mertens, Stadtverordneter 20,-. Blumberg   u. Golmick zu dem Entschluß, das bekannte Weien'sche Detektivinstitut zweemäßig, im Teftament zuzufügen: Siegelung des Nachlasses verbieten wir". 300,-. Frau Bachmann, A. 10, Nelfenklub im Martinsgrund 10,-. $. 5. 36. Sie thun am besten, sich an den Seemannsverein in Ham: Fräulein Arendt, Jda 30,- Nauenberg, Baumeister 10,-. Regelfasse Hilfe der kirchliche anzugehen, burg   zu wenden. 7600 M. 2. Für die Miethe haften Ihre Möbel Stroene Benda 6,-. Frau Seyffert, Oberamtmann 30,-. Lachmann, Mar, etwaigen Störungen bewahrt werde. Das Justitut schickte den mit Stellen Sie beim Gericht Klage auf Darreichung des Unterhalts an. Berlin   5,-. Fritsch, Töpfermeister 3,- Dr. Sauer, E. 10,- Steinerte Agenten Schulz zu näherer Besprechung zu den beiden Männern Otto Wenzel  . Geburtsurtunde und Einwilligungsschein genügen. Die 20,- Jacob, Steinfegmeister 25,-. Lindholz, Emil 10,-. Dietrich, Karl, und diese gaben ihm eine ganz genaue Personalbeschreibung des be- betreffenden Militärpapiere erhalten Sie auf Antrag vom Bezirkskommando Rentner 6,-. Firma Gustav Tiek 100,-. Wassermann sen., Wilheim 50,-.

Der zweite Fall betraf den Maurer Roloff. Derfelbe war beschuldigt, am 2. Auguft einen Arbeitswilligen" durch Drohungen von der Arbeitnahme auf dem Krankenhausbau abgehalten und den Polizeifergeanten Theuerkauf öffentlich beleidigt zu haben. Das Gericht belegte Roloff ob dieser Berbrechen mit einer Gefängnißftrafe von 4 Wochen und 3 Tagen.

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