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Gerichts- Beitung.
Einem Beamten gegen seinen Willen Schutz von seiner as galt die tönigliche Staatsanwaltschaft für sehr lobens vorgefeßten Behörde gegen eine Beleidigung zukommen zu lassen, das hält
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Seng vietor oas junge cadchen eine Diebin und verhaftet.[ offerirte durch zahllose Annonzen ein medizinisches" Werk, Welche Bezeichnung verdient denn unter solchen Umständen die Geheime Winte", und soll damit da gewisse Leute nicht alle „ Rixdorfer Zeitung"? werden ein gutes Geschäft gemacht haben. Er ist aber weder Zum Naubmord in Spandan. Wie verlautet, hält man Der Verhaftung ging eine Haussuchung voraus, die einen halben praktischer Arzt, noch zur Führung des Doktortitels berechtigt. behördlicherseits die ausgesetzte Belohnung von 600 M. für die Tag dauerte und soviel Material in die Hände des UntersuchungsErgreifung des Raubmörders Wetzel für zu niedrig. Man geht richters lieferte, daß es eines Wagens bedurfte, um dasselbe nach werth! Eine herrlichere Illustration der Beleidigungs- Para Wezel, welcher ja über namhafte Summen verfügt, die Möglich- wegs nach dieser einen Richtung hin bewegt haben, so daß von aber mit der Absicht um, feit zu nehmen, im Wege der Bestechung Privatpersonen gegen der eingeleiteten Untersuchung recht interessante Aufschlüsse zu erüber die auf seine Ergreifung fallende Prämie unwirksam zu warten sein dürften. machen.
man sich folgende Gegenstände vergegenwärtigen:
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kennen, die durch nicht weniger als fünf Verhandlungen vor ben voller Klarheit erscheinen zu lassen, muß man die Vorgeschichte Gerichtshöfen zu Spandau resp. Berlin feſtgeſtellt wird. Gir Tischler Namens Hahn hatte sich bei seinem Vorgesetzten in der In Friedrichshagen wurde vorgestern am Müggelsee in föniglichen Artillerie Werkstatt zu Spandau wegen einer Uebers erfolg, den die Spandauer Kriminalpolizei bei der Nachforschung einem Busch ein graufarrirter Anzug, brauner Filahut, Stock mit vortheilung bei der Lohnabrechnung beschwert. Man kann nicht nach dem Mörder gehabt, einigermaßen verstehen zu können, muß Metallknopf, Kragen u. 1. w. gefunden. Der Anzug stammt an- verlangen, daß auf einen Hieb der Baum fällt, also auf eine scheinend von einem Herrn, welcher am Sonntag im Müggelsee Beschwerde Remedur erfolgt; es waren aber mehrere Beschwerden Entdeckt wurde die Mordthat bekanntlich drei Stunden, nach- gebadet hat und ertrunken ist. Der Besiger des Geeschlößchens, gegen den Herrn Vorgesetzten eingelaufen, und so sah die Werk dem sie vollführt; der Mörder hatte Spandau inzwischen unge- Herr E. Schulze, ist gern bereit, weitere Auskunft zu ertheilen. stättenverwaltung sich veranlaßt, den Vorgesezten des Hahn auf hindert mit der Bahn verlassen. Ueber die Person des Thäters zufordern, daß er, der Vorgesetzte, Namens Diet, den Hahn war man sich am folgenden Tage Morgens 9 Uhr( Montag) im Eine göttliche Komödie". Der Handelsmann Straff verklagen solle. Diet wurde jedoch mit seiner Klage abgewiesen, Klaren. Wehel war um diese Zeit in Angermünde . Wenn fuhr vor einigen Tagen aus Berlin nach unserer Nachbarstadt da Hahn vor dem Schöffengericht zu Spandau den Beweis man ihm jetzt auf die richtige Spur gekommen wäre, dann Küstrin , um dort dem Verkauf von Bildern obzuliegen. Auf dem der Wahrheit antrat. hätte er spätestens bei seiner Ankunft in Stettin ergriffen werden Bahnhofe des genannten Ortes angekommen, verfiel er aus mußte er Berufung einlegen. Er that es natürlich und es kam müssen. Er war aber schlau genug gewesen, die Sicherheitsorgane geringfügiger Ursache in heftigen Wortivechsel mit einem Gisen ein Vergleich zu Stande, der dahin ging, daß Dieß die Klage auf eine falsche Spur zu lenken. Aus verschiedenen Anzeichen und bahu- Schaffner, gelegentlich dessen St. sich hinreißen ließ, dem zurückzog, und die Kosten zu tragen übernahm. von dem Mörder herrührenden Aeußerungen zu einzelnen Ber Beamten schwere Beleidigungen zuzurufen. Das Ende vom Liede nur deswegen Berufung eingelegt, damit eine Zurücknahme der sonen schloß man, daß er sich nach der Wittstocker Gegend ge- war, daß der diensthabende Stationsbeamte die Festnahme des Klage erfolgen konnte, alfo teine formgerechte Vers wendet hätte. Dorthin begaben sich noch am Montag Beamte Beleidigers bewirkte und ihn noch in derselben Nacht durch einen urtheilung vorlag! Damit war zwar Diet's Ehre ge und erfuhren, daß Wetzel sich im Mecklenburgischen aushalten Bahnwächter mit einer schriftlichen Darlegung des Thatbestandes rettet, aber es fonnte doch die Entlassung des Dieß nicht vers fönute. Die Polizeibeamten reisten sofort borthin und er nach der in der Stadt belegenen Polizeiwache bringen ließ. Dies mieden werden. In dem Termin der zur Zurücknahme der Privat mittelten, daß Weyel einige Tage vorher in Jördenstorf den war das Vorspiel zu der folgenden Komödie: Auf dem Wege klage führte, soll aber der erweislich von Dietz übervortheilte Einbruch begangen. Mit den Recherchen in Mecklenburg , die fast zum Sicherheitsarrest ging St. zu Thätlichkeiten gegen seinen Arbeiter Hahn sich geäußert haben:„ Er hätte die Beschwerde völlig vergeblich waren, vergingen nahezu 3 Tage. Dann erst Begleiter über, indem er ihm mit zwei Bildern derart auf den wegen der Uebervortheilung bei der Ablöhung gar nicht erhoben, wurde bekannt, daß der Mörder sich nach Stettin gewandt hätte. Kopf schlug, daß die Leinwand platzte und die beiden wenn nicht der Obermeister Vogel ihn dazu ge Als die Verfolger nun nach dieser Stadt famen, befand sich Rahmen dem Wächter, welcher seinen Gefangenen nicht loslassen zwungen hätte. Durch diese Aeußerung fühlte sich der Wezel schon wieder auf der Reise. Derselbe hat, wie feststeht, sich wollte, um den Hals bingen. So geziert, traf er vor dem Obermeister Bogel zwar durchaus nicht beleidigt, aber die von Stettin nach Basewalk, von da nach Angermünde , Schwedt Wachtlokal ein, wo das Auge des Gesetzes schlief, zog die Nacht- Direktion der Artillerie- Werkstätte erklärte die Ehre Vogels für in mit der Bahn begeben. In diesem Drt bestieg erer führte glocke und wiederholte das Klingeln, da die Pforte sich nicht so hohem Maße gekränkt, daß der Strafantrag gestellt wurde. einen grauen Handkoffer bei sich einen Dampfer und fuhr gleich öffnete. Jetzt wurde ein Fenster aufgerissen und eine Nummehr war also Hahn wieder einmal Angeklagter und zwar stromabwärts in der Richtung nach Stettin . Er verließ das barsche Stimme ertönte:„ Was wollen Sie denn?" Als der sollte er diesmal den Obermeister Vogel beleidigt haben, der sich Schiff in Greifenhagen, und traf am Donnerstag wieder in Transporteur den Zweck seines Grscheinens fundgab, wurde ihm selbst, wie gesagt, absolut nicht beleidigt fühlte. Das Schöffens Stettin ein; auf dem Bahnhof hat ein Gepäckträger von ihm die abweisende Antwort:" Is nich zu nachtschlafender Zeit!" gericht zu Spandau sprach ihn auch zum zweiten Male fret, aber den Koffer in Empfang genommen und auf sein Geheiß in den und das Fenster wurde klirrend geschlossen. Diesen günstigen bie Staatsanwaltschaft legte Berufung ein und so fam die Sache Wartesaal 2. Klasse getragen. Seitdem ist von dem Mörder jede Umstand ließ sich der Bilderhändler nicht entgehen, um das nunmehr vor der Ferienstrafkammer des Landgerichts II zur Ver Spur verschwunden. Weite zu suchen, hinterdrein der Begleiter unter den fortgesetzten handlung. Trotzdem der Staatsanwalt erklärte, daß es nur Weiter wird geschrieben: Auf Grund von Mittheilungen, Rufen:" Haltet ihn, haltet ihn!" Der Flüchtling erreichte den lobenswerth fei, wenn eine vorgesetzte Behörde den Beamten, welche den Behörden von zuverlässigen Personen zugegangen Bahnhof, löste sich eine Fahrkarte und dampfte nach Berlin der sich zwar selbst nicht beleidigt fühle, trotzdem schütze, founte sind, wird eine neue Spur verfolgt, von der man hofft, daß sie zurück. Stunde auf Stunde verrann, der Bahnwächter wurde der Gerichtshof denn doch nicht zur Verurtheilung kommen. G zur Ergreifung des Raubmörders Wetzel führen werde. Wohin von seinem Vorgesetzten vergeblich zurückerwartet. Endlich bei sei die Pflicht des Vogel gewesen, den Hahn aufzufordern, sein diese Spur führt, muß aus naheliegenden Gründen verschwiegen Morgengrauen fand er sich wieder ein, um seinem erzärnten Geld voll und richtig zu verlangen, und der Ausspruch, daß werden, genug es haben sich Leute gefunden, die von dem Mann, Auftraggeber die tröstende Meldung zu erstatten, daß er bei der Hahn dem Vogel die Thatsache der Erfüllung seiner Pflicht eine in welchem sie Wetzel erkannt zu haben glauben, eine sehr genaute Verfolgung feines ihm durch die Schuld eines Polizisten entfach vor dem Richter vorgehalten habe, fönne für Bogel feine Schilderung entworfen und dabei drei besondere Kennzeichen laufenen Gefangenen fortwährend um Hilfe gerufen habe und Beleidigung sein. Demnach wurde Hahn kostenlos freigesprochen. hervorgehoben haben, die in dem von den Spandauer Behörden dabei von einem Nachtwächter ergriffen und wegen Erregung erlassenen Steckbrief nicht hervorgehoben worden sind, obgleich sie ruheftörenden Lärms eingesperrt worden sei. Die Untersuchung als wesentliche Erkennungsmerkmale dienen konnten. Diese über den Vorfall ist im Gange. Kennzeichen sind: Anstoßen mit der Zunge beim Sprechen, ein stechender Blick und Steifheit des rechten Armes. In einem Der Bananschläger Robert Krause begeht seine goldene Der Veteran der Arbeit ist Punkte paßt die Schilderung der Personen, welche die Behörden Hochzeit am 5. September 1891. auf die neue Spur geleitet haben, nicht auf Weizel. Wetzel bat 76 Jahre alt, seine Frau 71 Jahre. Das alte Ehepaar wohnt einen dunklen Schnurrbart, der Mann, in dem man jetzt den Große Frankfurterstr. 131, Quergeb. 3 Tr. Mörder vermuthet, trägt einen blonden Schnurrbart. Diesem
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Durch Außerachtlassung der nöthigen Vorsicht sollten die Bauunternehmer Birk und Simon einen Unglücksfall verursacht haben, welcher gestern zur Kenntniß der zweiten Ferienstrafkammer des Landgerichts I gelangte. Die Genannten hatten auf einem Grundstück in der Usedomstraße einen Neubau aufzuführen. Bei der Ausschachtung unterließen sie es, die sich bildende ziemlich hohe Lehmivand abzusteisen, an einem Aprils tage stürzte dieselbe ein und ein Arbeiter, der sich nicht mehr Berliner Asyl- Verein für Obdachlose. Im verflossenen wie seine Kollegen durch einen schnellen Seitensprung zu retten Umstande wird indeß nicht viel Gewicht beigemessen, weit es Monat August 1891 nächtigten im Männer- Asyl 9278 Personen, vermochte, wurde verschüttet. Er erlitt so schwere us nicht schwer ist, einen schwarzen Bart blond zu färben und es davon badeten 3756 Personen, im Frauen- Asyl 1471 Personen, legungen, daß er längere Zeit im Krankenhause hat de nahe liegt, daß der Mörder zu solchen Künsten gegriffen hat, davon badeten 124 Personen. bringen müssen. Nachdem der Sachverständige sein Gutachten um seine Identität zu verbergen. Auf eine Beschreibung der Kleider, welche der Mörder in Stettin getragen hat, wo er Polizeibericht. Am 1. d. M. Vormittags wurde der dahin abgegeben, daß die Angeklagten sich zweifellos einer Unters erwiesenermaßen zum letzten Male gesehen worden ist, wird Schlachter Riedel, als er auf dem Potsdamer Güterbahnhof, eine lassungsfünde schuldig gemacht, beantragte der Staatsanwalt weiter kein Werth gelegt, weil er ohne Zweifel feitdem Zeit Mulde mit Steinen auf der Schulter tragend, das Geleije über gegen Birk zwei und gegen Simon, der die eigentliche Bauleitu und Gelegenheit gefunden hat, sich andere Kleider zu beschaffen. schritt, von einer Rangir- Lokomotive erjaßt und zu Boden ge- welche ein unabsehbares Unglück hätte herbeiführen können, ge- welde für In Anbetracht des Umstandes, daß der Mörder immer noch worsen, so daß er unter den Zug gerieth. Bei dem Versuche, eine so grobe, daß er nur eine Freiheitsstrafe am Blaze halte nicht verhaftet ist, erinnert ein Berichterstatter an folgende ähn- fich wieder aufzurichten, erlitt Riedel bedeutende Verlegungen am Der Gerichtshof nahm mit Rücksicht auf die bisherige Un liche Vorfälle: Er erinnert an den Doppelmörder, Hausdiener Kopfe und mußte, nachdem ihm ein Nothverband angelegt worden Keller, welcher in der Nacht zum 10. Juni 1886 die Schant- war, nach dem Glisabeth- Krankenhause gebracht werden. Vorſch, die Geldstrafe müſſe aber eine empfindliche sein. Birk scholtenheit doch von der Erkennung einer Gefängnißstrafe wirth Schiffling'schen Eheleute in der Möckernstraße ermordet dem Hause Andreasstr. 40 fiel zu derfelben Zeit ein Arbeiter wurde zu 300 M., Simon zu 500 M. Geldstrafe verurtheilt. hatte. Demfelben gelang es, sich länger als zwei Monate nach zur Erde und zog sich eine so bedeutende Verletzung zu, daß er der That unsichtbar zu machen, denn erst am 13. August 1886 nach dem Krankenhause am Friedrichshain gebracht werden hatte ein Zufall feine Ergreifung in Althofdürr bei Breslau mußte. Ein zweijähriger Knabe wurde Nachmittags auf herbeigeführt. Ein ehemaliger Schulkamerad hatte ihn erkannt, dem. Michaelfirchplay, an der Ecke der Josephstraße, von als er eben damit beschäftigt war, in die Rinde eines Baumes einem Bierwagen überfahren und so erheblich verlegt, seinen Namen zu schneiden. Er erinnert ferner an Kowalski, daß der Tod auf der Stelle eintrat. welcher am 3. November 1885 die Frau Geh. Sekretär Päpte Ecke der Siemens- und Waldstraße wurde zu derselben Zeit getödtet hatte und auch erst nach längeren Recherchen ermittelt ein vierjähriger Knabe von einem mit Mauersteinen beladenen worden ist. Als Dickhoff im Jahre 1883 festgenommen Wagen überfahren und anscheinend schwer verletzt. Er wurde wurde, war über die Strafthaten, deren er beschuldigt nach dem Krankenhause in Moabit gebracht. Vor dem Grundwurde, Längst Gras gewachsen und bekanntlich Sobbe, welcher
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Für die Weltausstellung in Chicago ( Amerika ) sollen zur ist stück Vor dem Stralauer Thor 13 wurde Nachmittags der invalide Förderung des geistigen Fortschrittes neben den industriellen Produkten auch die geistigen Erzeugnisse aller Länder einen he träger Roſſäth, niedergeschlagen, auch erst zwölf Life Drehorgelspieler Maczorret frank auf dem Bürgerſteig liegen vorragenden Platz finden. Ganz besonderer Werth wird das Tage aufgefunden und nach dem Krankenhause am Friedrichshain gedaber nach der That zur Haft gebracht worden, nachdem die bright. Deiner Angabe nach an enhause and stremer über- auf die Kenntniß des gegenwärtigen Standes der Frauenbewegen Am 1. d. M. Nachmittags hatte der fünf- in Deutschland gelegt. Die amerikanische Regierung hat dem am Knabe Bochow an der Ecke der Hochmeister- und Ausstellungskomitee für die Frauenabtheilung die Summe vo 28. Mai 1885 die Wittwe Weber in der Gneisenaustraße hin- Granjectistraße einen in der Fahrt befindlichen Bierwagen be 40 000 Pfund Sterling gleich 800 000 Mart zur Verfügung ber worden und Günzel, der Mörder des Kaufmann Wax Vos em Frittbrett den bigger beſelben in die Schwerin den nationalen Fortschritt in Bezug auf die ausgestellten Waren gemordet hatte, ist erst am 20. Juli desselben Jahres ergriffen fliegen und fiel beim Ginbiegen beffelben in die Hochmeißßerſtraße ſtellt, um eine möglichst ausführliche Nachricht, nicht nur are Kreiß hat auch noch 4 Tage nach der am 10. April 1887 ver- ihm ein Raber D 113 agens zwischen die River Stelle zu erhalten, sondern es wird auch Beweismaterial über ei übten That Zeit gehabt, in der Freiheit umherzuirren. So be- eintrat. Im Laufe des Zoggs faben zwei fleine Feuer statt. - Tages weib
Polizei so lange vergeblich nach dem unglücklichen„ Sander" ge- fahren worden. sucht hatte.
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lichen Geschlechtes verlangt. Dieses Verhalten der amerikanischen Regierung ist in Anbetracht der Stellung der deutschen Regie rung zur Frauenbewegung so anerkennenswerth, daß es Pflicht aller Frauen- und Arbeiterinnenvereine ist, über den Stand ihrer Bewegung Bericht zu geben. Wir ersuchen daher die Vorstände aller Arbeiterinnenvereine, wie überhaupt aller Vereine, an wel chen Frauen betheiligt sind,
uns Namen, Sig und Zweck der Vereine, sowie die Anzahl der weiblichen Mit
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Alle Zuſchriften sind zu richten an Frau Martha
richt erstatten zu können.
dauerlich es also ist, daß der Thäter des Spandauer Mordes noch nicht ergriffen ist, so ist doch noch keine Veranlassung, an seiner schließlichen Ergreifung zu verzweifeln. Die Kriminalgeschichte Berlins aus den legten 10 Jahren verzeichnet verschiedene Fälle ähnlicher Art, in denen die polizeiliche Findigkeit längere Zeit versagte. Die Anzahl der Fälle, in denen bei Kapitalverbrechen die Thäter überhaupt nicht vor das Straf- Im Adolf Erust Thenter wurde vorgestern wieder eine gericht gekommen, ist glücklicherweise sehr flein. Unseres Wissens jener geistig öden, im höchsten Grade langweiligen Bossen aufstehen aus der letzten Zeit nur noch folgende Konten offen: Der geführt, mit denen der sogenannte Schauspieler Ernst das Beram 24. Dezember 1888 an dem Invaliden Röse in der Krausnick- liner Publikum nun schon seit Jahren belästigt. Es hieße Unsinn auf dem Neubau Eberswaldersstraße am 8. Dezember 1889, die Stück verlieren. Der„ Mittelstand", der ruhige Bürger, den Herr Blutthat, welcher die Wende im Juli 1890 im Thiergarten Ernst seiner Kunstleistungen für würdig hält, mag sich an dem zum Opfer gefallen ist und die Mordthat an dem Nachtwächter mit theilweise fnotigen Zoten durchsetzten Unfug ergößen, er mag Braun vom 27. September 1888, wegen welcher sich die ver- sich an dem Bettelpatriotismus, ohne welchen diese Art von meintlichen Thäter am 28. September d. I., also genau 3 Jahre Leitern der Kunstinstitute nicht existiren kann, erwärmen für nach der That, vor dem Schwurgericht verantworten sollen. Leute, die in der Kunst etwas Anderes erblicken, als eine gewöhnliche, niedrige Geldspekulation, brauchte Herr Ernst und seine Die Vervielfältigung von Bildern von Verbrechern Art, das deutsche Schauspiel zu degradiren, gewiß nicht bestehen. im Bentr.- Polizeibl." erfolgte bis jetzt durch aufgedruckte Photo: Soviel ist sicher, daß der Leiter des Adolf Ernst- Theaters seinem graphien. Dieses Verfahren war mit großen Unkosten verknüpft. Namen alle Ehre macht: lachen kann Niemand über ihn. Die Veröffentlichung eines Verbrecherbildes im Zentr.- Polizeibl."
ſtraße begangene Mord, die Ermordung des Bauwächters weißner nach der Dresdenerstraße tragen, wollte man ein Wort über das so schnell wie möglich mitzutheilen, um einen eingehenden Be
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Die Redaktion der Arbeiterin". überstehen, werden um Abdruck gebeten.
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Alle Blätter, welche diesem Unternehmen sympathisch gegen Mailand , 1. September. Heute haben auch die Arbeiter der großen Telegraphentabel Fabrit Vinelli bie Die talentvollen Künstler des Theaters sind einfach zu be- Arbeit niedergelegt. Es kam hierbei zu größeren An Tostete nicht weniger als 100 Mart. Jezt hat der Photograph bauern, daß fie ihre Fähigkeiten um einen so talentlosen fammlungen, die nur mit Hilfe der Polizei, welche angeblich mit denn die Stücke, die in dem Steinwürfen empfangen wurde, zerstreut werden konnten. Neun
des Polizeipräsidiums ein neues Verfahren ersonnen, welches Possenreißer gruppiren müssen die Vervielfältigung guter Bilder zu einem bedeutend gegenannten Theater aufgeführt werden, sind von den Literaturringeren Preise ermöglicht, so daß in Zukunft die Vervielfabrikanten einfach auf Herrn Ernst zugeschnitten. Er hascht fältigung von Verbrecherbildern im Zentral- Polizeibl." in einer nach dem Beifall seiner Klaque, und wenn er sich daran genügen Auflage von 2400 Exemplaren nicht mehr als 25 Mart tosten läßt, wollen wir ihn in diesem Pläfir auch nicht weiter stören. Schaffung einer selbständigen Organisation wie folgt: Es darf wohl als ein Zeichen der Zeit betrachtet werden, daß
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fich in der Metropole der Intelligenz ein Stück, wie der große durch den Indifferentismus auswärtiger Kollegen zu Ungunften die Straffammer des Landgerichts II. Es war dies der s. 3. Uns, die wir dazu verurtheilt waren, drei Akte über uns er aufgaben der deutschen Former, Aufklärung unter den In Ein Mann mit zwei Frauen beschäftigte vor einiger Zeit Prophet" einen Winter hindurch auf den Brettern halten kann. der Arbeiter ausgefallen sind, erscheint es als eine der Haupt wegen Bigamie angeklagt gewesene Schornsteinfeger Josef Zemann. gehen lassen zu müssen, fehlt das Verständniß hierfür. Vor dem differenten zu schaffen, um dieselben in die Organisation zu be Derselbe, ein Desterreicher, erhob damals den Einwand, daß er vierten Aft ging uns und dem größten Theil des urtheilsfähigen kommen, was nur durch eine rege Agitation möglich ist; wegen des bezeichneten Bergehens bereits in Desterreich vor- Publikums die Geduld aus. Wir konnten nur noch die Kränze bestraft worden sei und nach bestehendem Rechte mußte er und sonstigen Blumenspenden, die" man" dem Dichter, Denter eine Organisation ihrer eigenen Branche, als in einen aus
wird.
schließlich aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Vor und Schauspieler Ernst zugedacht hatte, bewundern. einigen Tagen hat 3. den Ausweisungsbefehl erhalten und muß hatten wir aber auch wieder für einige Jahre genug. bas preußische Staatsgebiet verlassen.
Wegen Schwindeleien ist am Freitag der angebliche Dr. med. J. in Friedenau von der königlichen Staatsanwaltschaft am Landgericht II in Untersuchungshaft genommen worden. J.
Damit mehreren Branchen zusammengesetzten Verband zu bekommen find, beschließt der heute in Braunschweig tagende Former einen Allgemeinen Deutschen Former Verband zu gründen." Eine löbliche Rücksichtnahme hat die Gemeinde- Berwal tung der kleinen Stadt Ronsdorf bei Elberfeld den Arbeits
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