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Polizeiliches, Gerichtliches 2c.

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Bum Kampf der englischen Maschinenbauer.

London  , den 17. September. Heute macht der Fabrikant William Mather von Salford  , der vor fünf Jahren in seinen großen Maschinen­werkstätten den Achtstundentag eingeführt hat, in den Morgen blättern folgenden Kompromißvorschlag zur Beilegung des Kampfes im Maschinenbau  - Gewerbe:

Der Unternehmer- Verband und der Maschinenbauer- Verein sollen zu einer Konferenz zufammentreten, um auf grund der nachstehenden grundsätzlichen Bedingungen einen Bertrag zu vereinbaren: 1. Die Unternehmer stimmen der Berkürzung der Arbeitszeit auf 48 Stunden die Woche bei, sobald über die einzuführenden Schichten und die Regelung der Ueberzeit- Arbeit und sonstige Spezialfragen Einigung erzielt ist. 2. Die Arbeiter, oder vielmehr die Gewerkschaft, erklären sich bereit, in der Frage der Vertheilung der Arbeiter an bestimmten Maschinen auf teiner Forderung zu bestehen, welche, die Unter­nehmer für unannehmbar erklären.

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Nach

ber Regen in Strömen goß und die Versammlung erst am Vor- 1 am 27. September wegen der ihm zur Laft gelegten versuchten gefeß vorliege. Das Gericht nehme an, daß entgegen bem mittag öffentlich angezeigt worden war, war dieselbe von zirka Nöthigung und Beihilfe zur Körperverlegung zu verantworten. Sie Wortlaute der Statuten des Vereins nach dem 800 Personen besucht, darunter vielen vorübergehend in Luzern   an- sind immer noch in Untersuchungshaft. Fast täglich finden vor den Willen der ganzen Organisation bezweckt wird, wesenden Fremden. Wierzehn Tage früher sprach Bebel in 3ürich Gerichten Verhandlungen gegen Streifende wegen Bostenstehens auf öffentliche Dinge einzuwirken, da beffere Arbeits­in einer überfüllten Bersammlung über das Thema:„ Die wirthschaft- und Bergehens gegen§ 153 der Gewerbe- Ordnung statt. bedingungen nicht nur für die Mitglieder, sondern für den ganzen lichen und politischen Zustände Deutschlands  ". Gegen einen Transport Streitbrecher, die auf dem Bahnhof in Stand der Tabatarbeiter erstrebt würden. Es werden in dem Berein Leipzig anlangten, soll sich der Maurer Reil beschimpfender also auch öffentliche Angelegenheiten und nicht nur Privatintereffen -In dem gegen das Boltsblatt für alle" an- Aeußerungen bedient haben. Das Schöffengericht erblickte hierin ein besprochen. Gegen das Urtheil wird Revision eingelegt. hängigen Prozeß wegen der Böllberger Mühle ist vom Vergehen gegen§ 153 der Gewerbe- Ordnung und erkannte auf vier Kunftansstellung und Luftbarkeits- Stener. Die Buch- und auf den 30. September all- Wochen Gefängniß. Reichsgericht Revisionstermin Eine Beleidigung gegen einen Unternehmer Kunsthändler Frohmann und Bache in Frankfurt   a. D. veranstalteten beraumt. Revision ist eingelegt von der Staatsanwaltschaft ahndete das Gericht mit sechs Wochen Gefängniß. Der Maurer im vorigen Winter in ihren Geschäftsräumen eine Ausstellung von gegen die Freisprechung des Redakteurs Thiele, gegen den sie Heinrich wurde wegen Beleidigung eines solchen Transportes Werken der bildenden Kunst, insbesondere von Gemälden, Kupfer­zwei Jahre Gefängniß beantragt hatte, und von der Vertheidigung Streifbrecher zu 24 Mark Geldstrafe verurtheilt. Der Maurer flichen und plastischen Werken hervorragender Künstler, sowie von gegen die Verurtheilung des Redakteurs mannigel zu einem Jahre Becker ließ sich verleiten, unbefugt einen Bauplatz zu betreten, Dilettantenarbeiten auf fünstlerischem Gebiete. Hierfür zog sie ber wobei es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen ihm und den Frankfurter   Magistrat mit einer Mark für den Tag zur Luftbarkeits­Gefängniß. In Landsberg   a. W. haben der Vertrauensmann dort Arbeitenden kam. Das Gericht erkannte wegen Beleidigung, Steuer heran, im ganzen wurden 43 Mart berechnet. Bigarrenfabrikant Kayser und der Arbeiter Rakusch te polizei- Hausfriedensbruchs und Körperverlegung auf vier Wochen Ge­ftellungs- Klage. Der Bezirksausschuß erkannte dann auch zu liche Strafmandate über 5 und 2 M. erhalten, weil sie das Flug fängniß, und gegen den Maurer Jähnichen auf 14 Tage Ge- erfolglosem Einspruch erhoben Frohmann und Bache die Frei­indem ihren gunsten, blatt Das Attentat auf das Vereins- und Bersammlungsrecht" ohne fängniß wegen Verstoßes gegen§ 153 der Gewerbe- Ordnung. ausführte: Eine Definition des polizeiliche Erlaubniß öffentlich verbreitet hätten. Kayser wird Der Ansstand der Böttcher in der Brauerei Reisewitz in Begriffes Bustbarkeit" zu geben, sei sehr schwierig bei der unend­außerdem noch beschuldigt, Ratuschte dazu angestiftet zu haben. Dresden   ist zur Zufriedenheit der Betheiligten beendet. Amlichen Mannigfaltigkeit äußerlich scheinbar gleich liegender Fälle. -Bom Landgericht in Thorn wurde Reichstags- Abgeordneter 17. d. M. tagte eine gut besuchte Versammlung der Böttcher, Die Entscheidung werde stets eine Thatfrage bleiben. Die Ber Legien von der Anklage freigesprochen, den Gendarm Bartel als Brauer und Hilfsarbeiter, in der eine Kommission gewählt wurde, anstaltung der Kläger   tönne nicht als Luftbarkeit angesehen werden, Ueberwachenden einer öffentlichen Versammlung dadurch beleidigt zu die in betreff der Maßregelung eines Arbeiters mit der Direktion da eine derartige Ausstellung von Werken der bildenden Kunst wohl haben, daß er ihm Gesezesunfenntniß und gesetzwidriges Verhalten Rücksprache nehmen sollte. Die gegenseitige Aussprache führte zu einen Genuß, aber nicht eine Beluftigung veranlassen tönne. Der vorwarf. Das Landgericht erkannte dem Angeklagten den Schutz des einer Verständigung. zweite. Senat des Ober Verwaltungsgerichts hob gestern § 193 des Strafgesetzbuchs zu. Nachklang zum Schuhmacherstreik in Halle. Die Schuh  - diese Entscheidung auf und wies die Sache an den Bezirksausschuß macher Bebisch und Hillner waren vom Schöffengericht wegen zurück. Unter Lustbarkeit sei alles zu verstehen, was zum„ Ver­Vergehens gegen eine Polizeiverordnung( Stehenbleiben auf der gnügtsein" veranlasse. Vor allem fomme die Absicht der" Ver­Karlstraße) zu 20 M. Geldstrafe event. 4 Tagen Haft verurtheilt anstalter in Frage, auch sei es wesentlich, ob ein Ges worden. Ihre Berufung hatte den Erfolg, daß die Strafe auf winn erzielt worden sei. Der Bezirksausschuß müsse dies nachprüfen. 10 M. ober 2 Tage Haft herabgesetzt wurde mit der Begründung, Das Ober- Verwaltungsgericht hatte sich am 17. September daß die Angeklagten schon längere Jahre in der Schuhfabrik be schäftigt sind und nach dem Streit auch wieder Arbeit dort bekommen mit einem Konflikt zu beschäftigen, den die Regierung in Erfurt  zu gunsten des Polizeisergeanten Geste in Mühlhausen  ( Thüringen  ) haben. Geste war von der Straffammer wegen Körper Der Streik der Seeleute in Stettin   ist beendet. Die Rheder erhoben hat. waren verständig genug, die Forderungen, die sich ja auch in be- verlegung im Amte zu 50 M. Strafe event. 5 Tagen Haft verurtheilt scheidenem Rahmen bewegten, sofort zu bewilligen und keine Maß- worden. Gelegentlich seiner Revision machte nun die Regierung regelungen vorzunehmen. In einer im Seemannsheim am Kraut- geltend, es sei nicht genügend dargethan, daß Geste feine Pflicht martt stattgehabten Zusammenkunft der Rheder und Seeleute wurde überschritten habe. Die Strafatten ergeben als Feststellung des nach längerer Verhandlung, in welcher der Vertreter des Seeamts, Landgerichts folgenden Sachverhalt: Der Wertführer Hoffmann Hauptmann a. D. Schmiedseck, sehr nachdrücklich auf die Bestimmungen hatte sich als Mitglied eines Militärvereins an der Sedanfeier be­wegen Kontraktbruchs hingewiesen hatte, folgendes vereinbart: 1. Eine theiligt. Als er nachts mit seiner Frau zurückkehrte, rief er mehreren gegenseitige 24 stündige Kündigung nach Ankunft im Heimathshafen. am Wege stehenden Pärchen zu: Da tann man wohl ein Mädchen 2. Die Heuer der Matrosen und Heizer beträgt vom 1. Oftober 1897 abfriegen?" Der Polizeisergeant hörte dies und forderte Hoffmann ab 50 M. monatlich. 3. Rödhje, Zimmerleute und Bootsleute, die auf, ruhig zu sein. Hoffmann, der kurzfichtig ist, hielt den Beamten bisher nicht mehr als 60 M. monatlich haben, erhalten eine Zulage für einen ihm bekannten Flurschützen und meinte scherzend: Georg, von monatlich 5 M. 4. Ueberstunden werden vom 1. September ab Du könntest auch nach Hause gehen." Der vermeintliche Georg ging 3. Die Unternehmer verpflichten sich, für die Dauer des Ver- mit rückwirkender Kraft mit 30 Pf. bezahlt. 5. In anbetracht des aber nicht nach Hause, sondern verhaftete Hoffmann, obwohl sich dieser trages nichts gegen die Gewerkschaft der Vereinigten Maschinen- gemeinsamen guten Einvernehmens zwischen den Rhedern und den mit feiner Kurzsichtigkeit entschuldigte. Und als der Arrestant unter­bauer zu unternehmen und deren Mitglieder in keiner Weise gegen Seeleuten werden von seiten der Rheder keine Repreffalien gegen wegs mal stehen blieb und verlangte, Geske möge ihn loslassen, da die Streifenden ausgeübt. Mit Ausnahme von Say 5 wurde die er freiwillig mitgehe, drückte der Ordnungshüter seinen Arm so die Zeit vor dem Streit zurückzusetzen. Punkt 1 und Punkt 3 sprechen für sich selbst. Zu Punkt 2 ist Vereinbarung sofort in die Musterrolle eingetragen. Der Streif fräftig, daß sich eine schmerzhafte Geschwulst bildete, und zerrte zu bemerken, daß die Streitereien um die Vertheilung der Arbeiten wurde darauf von den Seeleuten für beendet erklärt und die Arbeit Hoffmann mit den Worten weiter, er werde ihm zeigen, wie trans­an neuen Maschinen seit Jahren im Maschinenbaugewerbe chronisch fofort wieder aufgenommen. Die bisherige Monatsheuer betrug portirt werde. Auch wurden Hoffmann die Aermel ausgeriffen. Die Straftammer nahm nun an, Geste habe auf keinen Fall den Arm sind und nach Behauptung der Unternehmer die Entwickelung der 45 M.; für Ueberstunden wurden 25 Pf. bezahlt. des Werkführers so drücken dürfen, als dieser freiwillig mitgehen Industrie schwer beeinträchtigen. Es dreht sich dabei gewöhnlich wollte. Darin sei eine dienstwidrige Körperverlegung zu sehen. um zwei Arten von Fragen. Erstens, welcher Kategorie von Der Oberstaatsanwalt erklärte in seinem Gutachten den Konflikt für gelernten Arbeitern bestimmte Arbeiten gehören" sollen, und begründet. Geste habe annehmen können, Hoffmann wolle sich nur zweitens, ob eine bestimmte Arbeit überhaupt den qualifizirten Aus den Verhandlungen des Vereins deutscher Jrren- befreien, und er sei sich einer Rechtswidrigkeit sicherlich nicht bewußt ge­Arbeitern gehören soll oder bloßen Handlangern zusteht. Streiterei ärzte auf seiner Jahresversammlung in Hannover  , die am wesen. Damit fehle aber die Voraussetzung seiner Strafbarkeit. Der zweier Kategorien qualifizirter Arbeiter um eine bestimmte Arbeit 18. September geschlossen wurde, sei noch des Referats des Herrn erste Senat des Ober- Berwaltungsgerichts unter dem Vorsitz des hat schon wiederholt zu längerem Ausstand der sich benachtheiligt Dr. Hoppe aus Allenberg erwähnt, der über den Punkt: Die Herrn Perfius erklärte jedoch den Konflikt für unbegründet fühlenden Gewerkschaft und damit zu großer Betriebsstörung geführt, Behandlung der Geistestranten ohne Bellen und und entschied, daß das Strafverfahren seinen Fortgang au ohne daß die Unternehmer irgend welche Schuld traf. Der Streit Narkotika sprach. Dr. Hoppe theilte mit, daß es ihm in den nehmen habe. um Abgrenzung der Arbeiten zwischen gelernten Arbeitern und letzten Jahren gelungen sei, unruhige Kranke mit Erfolg ohne Bellen Handlangern aber hat eine tiefere wirthschaftliche Bedeutung; es zu behandeln. Jüngst habe er als Beruhigungsmittel feuchte Ein­handelt sich da um eine entwickeltere Form des Kampfes zwischen packungen angewandt, die die Kranken so angenehm berührten, daß Depeschen und lehte Nachrichten. Arbeiter und Maschine. Die gelernten Arbeiter halten mit Bähigkeit fie mehrfach selbst diefelben verlangten. Jetzt, nachdem in der Anstalt Arbeiten für sich und ihren Tarif feft, die durch neue Maschinen mehr Baderäume errichtet seien, werde das Baden als Veruhigungs­vereinfacht worden sind oder vereinfacht werden können. Es liegt mittel mit großem Erfolge angewandt. Mit Zwang werde fein 2 Uhr brach laut Breisgau  - Beitung" in einem Geschäftshause auf der Hand, daß wenn dies Bestreben über einen gewiffen Kranker ins Bad geführt oder im Bade gehalten. Es sei dies auch Feuer aus, welches so rasch um sich griff, daß die Bewohner in Punkt hinausgetrieben wird, in der That die Fortentwickelung der in den meisten Fällen nicht nöthig, die Kranken gingen im Gegen große Gefahr geriethen. Zwei weibliche Personen sprangen herab; Technit aufgehalten wird, und es ist nur menschlich, daß theil gern ins Bad und fühlten sich in demselben sehr behaglich. Die eine, eine Dienstmagd, war sofort todt, die andere wurde schwer die unmittelbar Betheiligten geneigt sind, in der einen oder andern Die Bettbehandlung unruhiger Kranker sei so selbstverständlich, daß verletzt. Eine Frau ist erstickt, eine schwer frante Frau fonnte nur Das Haus ist vollständig nieder­Weise bis zum äußersten zu gehen. Auf diesen Punkt vornehmlich er( Redner) der Meinung sei, derselben nicht besonders erwähnen zu mit Mühe gerettet werden. beziehen sich die Erklärungen der verbündeten Fabrikanten, daß sie brauchen. Wenn ein unruhiger Kranker nicht im Bett und auch gebrannt. nicht länger einen Zustand ertragen fonnten, der sie des Rechts der nicht in seinem Zimmer bleiben wolle, sondern auf dem Korridor Straßburg   i. Elf., 18. Sept.( Frtf. 3tg.") Gestern wurden Leitung ihrer Fabriken beraubte, es ist aber auch klar, daß die herumtanze, werde dies nicht als besonderes Unglück betrachtet. Erst hier und in der Umgegend mehrere Erdstöße wahrgenommen, und Arbeiter sich nicht willenlos den Bestimmungen der Fabrikanten über wenn alle Beruhigungsmittel versagen und die Kranken in Tobsucht zwar um 12 Uhr mittags, sowie um 3 und 5 Uhr nachmittags. die Qualifizirung der Arbeiter unterwerfen werden und können. verfallen, würden die Kranten in Zellen gesperrt. Dies sei aber in Die Stöße waren so heftig, daß in zahlreichen Häusern die Thüren Das muthet ihnen Mather auch nicht zu; er empfiehlt nur, daß sie seiner Anstalt in den letzten Jahren in nur sehr wenigen Fällen aussprangen. Das in der Nähe der Universität gelegene Gebäude in diesem Punkt den Unternehmern mehr als bisher entgegen- erforderlich gewesen. Selbstverständlich mache diese humane Be- der Landes Versicherungsanftalt erhielt mehrere Riffe. handlung unruhiger Kranker ein vermehrtes Wärterpersonal München  , 18. September.  ( W. T. B.) Die Münch. Neuesten Er sagt, und hat barin vielleicht nicht ganz unrecht, daß ein nothwendig. Der Umstand, daß in der Anstalt kein Schreien und Nachrichten" melden aus Freising  : Heute wurde bei dem Bahn­unbedingter Sieg der Gewerkschaft nur ein Scheinfieg fein würde, Lärmen der Geistestranten aus den folirzellen mehr gehört werde, i bergange am Kirchdamme die Frau eines Stationstagelöhners dem ein noch schlimmerer Rückschlag auf dem Fuße folgen würde, sei von nicht zu unterschäßendem Werth sowohl für die Kranken sowie ihr dreijähriges Töchterchen und eine 57 Jahre alte Tage= und daß ebenso ein völliger Sieg der Unternehmer über die Gewerk- felbst als auch für die Wärter. Daß die Jsolirbehandlung unruhiger löhnerin von dem von Landshut   kommenden Schnellzuge Nr. 84 schaft den ersteren keinen dauernden Vortheil bringen würde; er ranker auf die Wärter, die in solchen Fällen mehr Zellenschließer überfahren und sofort getödtet. würde zum gesetzlichen Achtstundentag treiben, und den könne die und Zellenreiniger als wärter seien, verrohend wirke, sei selbst­Zürich, 18. Sept. Frf. 3tg.") In Thufis( Graubünden  ) englische Industrie unter den bestehenden Konkurrenzverhältnissen verständlich. Während bisher die Zellen der unruhigen Kranken wurde hente vormittags 10/2 Uhr ein mehrere Sekunden andauern­nicht tragen. Würden dagegen die Unternehmer von den vor- fast Schweineställen glichen, machten jetzt diese Zellen einen menschen des Erdbeben, welches von starkem Geräusch begleitet war, verspürt. erwähnten Hemmungen und Einschränkungen befreit, so tönnten sie freundlichen Eindruck. Dieser Umstand allein wirke sehr günstig Die Richtung des Stoßes ging vom Norden nach Süden. den Achtstundentag bewilligen. Er widerlegt gleichzeitig die Be auf die Kranken. Im allgemeinen müsse bei Behandlung unruhiger Zürich  , 18. Sept.( Frff. 3tg.) Jufolge des anhaltenden Regen­hauptung der Unternehmerpresse, daß die Verkürzung der Arbeitszeit Geisteskranker der Grundsatz: Divide et impera"( Theile und wetters find neuerliche Bergstürze erfolgt, die Furkastraße ist vers absolut unmöglich sei, wie die von übereifrigen, um nicht zu sagen, herrsche) gelten. Die Parole müsse lauten: Separiren, schüttet, der Verkehr ist gesperrt. servilen Freunden der Arbeiter ausgegebene Parole, daß die aus- aber nicht isoliren." Ruhige Kranke müßten von tob: London  , 18. September.  ( W. T. B.) Nach einer bei Lloyds ländische Konfurrenz nur ein Phantom sei. süchtigen vollständig separirt werden. Auch gemeingefähr eingegangenen Drahtmeldung aus Galveston   hat der Orkan am Bis zur Stunde, wo ich das schreibe, ist noch nicht bekannt, liche Verbrecher dürfe man, sobald sie ruhig seien, nicht 12. d. M. bedeutenden Seeschaden verursacht; unter wie sich die Betheiligten über den Mather'schen Vorschlag äußern. neben Tobsüchtige legen. Der Redner empfahl, bei Neubauten von anderen dürfte die deutsche Bark Ceres" vollständig Nur von John Burns, der heute in Sheffield   sprach, wird gemeldet, Frrenanstalten auf diese Behandlung Rücksicht zu nehmen und ver- wrad geworden sein. Dieselbe Agentur meldet, daß die Dampfer daß er erklärt habe, die Mather'schen Vorschläge seien geeignet, die Ebro" aus Shields und„ Annona" aus Hull   gestern früh 21/2 Uhr Grundlage für einen Rompromiß abzugeben. Soweit ich die Sach­etwa 17 Meilen von Spurn Head zusammenstießen und daß die lage übersehe, bin ich überzeugt, daß in beiden Lagern bereits ein Annona" darauf unterging, wobei der Koch, die Stewardeß und starkes Bedürfniß nach Verständigung vorhanden ist.­ein Matrose ertrauten.

tommen.

Gewerkschaftliches.

Boziales.

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Freiburg  ( Baden  ), 18. September  .( W. Z. B.) Heute früh

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schließbare Schiebethüren einzuführen. Er habe seit 23/4 Jahren weder Narkotika noch überhaupt Schlafmittel zur Beruhigung der Stranten angewandt und gefunden, daß jedenfalls die Beunruhigung nicht gestiegen sei. Bekanntlich sei man in den letzten Jahren auch von der Anwendung des Antipyrin gegen Fieber zurückgekommen. London  , 18. September  .( W. Z. B.) Infolge der Differenzen Er habe auch wahrgenommen, daß Narkotika uur so lange eine Be zwischen den Arbeitgebern und den Maschinen Arbeitern ist heute ruhigung hervorrufen, als die Narkose anhalte. Gine fortwährende die Werft Sir William Gray's in Hartlepool   geschlossen worden, Berlin   und Umgebung. Narkose sei aber einem langsamen Morden gleich zu achten. Es sei wodurch 1200 Arbeiter beschäftigungslos wurden. Andere Werften Achtung, Metallarbeiter! Sämmtliche noch im Umlauf be- auch nicht außer Acht zu lassen, daß die vielen narkotischen Mittel werden am nächsten Dienstag geschloffen werden, sodaß alsdann die gehend mit dem Unterzeichneten resp. mit den zuständigen Bertrauens- mitteln habe die nächtliche Unruhe des Kranken jedenfalls nicht Correfp. Bureaus.) Die Bräliminarien des Friedens zwischen der findlichen Sammellisten für die dänischen Metallarbeiter sind um- schädlich auf das Gehirn wirken. Die Nichtanwendung von Schlaf- Bahl der feiernden Arbeiter 3-4000 betragen wird.

Gerichts- Beifung.

Konstantinopel  , 18. September  .( Meldung des Wiener   Telegr. Türkei   unb Griechenland   sind heute unterzeichnet worden. Der Vertrag enthält 10 Artikel.

leuten abzurechnen. Zugleich werden die Kollegen darauf aufmerksam gesteigert. gemacht, daß am Montag, den 20, September, zwei Versammlungen flattfinden( siehe Inserat), um zu dem Ausstand der Eisenformer Art. 2, enthaltend die Verpflichtung Griechenlands   zur Zahlung Stellung zu nehmen. In diesen Bersammlungen wird den Kollegen Die Justiz des Klaffenstaates und das Vereinsgesch. Ein einer Kriegsentschädigung von vier Millionen türkische Pfund an die der Antrag vorgelegt, pro Woche mindestens 50 Pf. zum Streiffonds zu zahlen. Listen und Marken sind bei den bekannten Vertrauens- bezeichnendes Urtheil fällte gestern unter Vorsitz des Landgerichts- Türkei  , die feitens Griechenlands   zu bietenden Garantien und die Leuten zu haben. Der Vertrauensmann der Berliner   raths Reincke die achte Straffammer des Landgerichts   I als Be- Bestimmungen über die Finanz- Kontrolle in Griechenland  , sowie rufungsinftanz. Wegen Vergchens gegen das Vereinsgesetz war der Art. 6, enthaltend die Bestimmungen über die Räumung Metallarbeiter. Otto Mäther, N. Antlamerstr. 44. Tabatarbeiter Ludwig Dechand vom hiesigen Schöffengericht zu Theffaliens durch die türkischen Truppen und die Uebergabe des Der Bildhauerstreit in der Möbelfabrik von Bartsch ist 20 M. Geldstrafe verurtheilt worden, weil er als erster Bertreter geräumten Territoriums an die hellenischen Zivilbehörden, liegen in beendet; die Forderungen der Arbeiter sind bewilligt. Sämmtliche der Zahlstelle Berlin   des Unterstüßungsvereins deutscher   Tabalarbeiter der letzten Baragraphirung noch nicht vor. Arbeiter sind wieder eingestellt worden. der Behörde weder ein Mitglieder Verzeichniß noch die Statuten Schneider und Näherinnen! Werkstatt- Sizungen finden statt: des Vereins it. f. w. eingereicht hatte; eine solche Verpflichtung war Für die Maaß- und Kostüm Branche am Dienstag, den seitens der Behörde für vorliegend erachtet, weil sie annimmt, daß

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( Wir werden selbstverständlich in der nächsten Nummer unseres Blattes auf den Friedensschluß, der nun endlich perfekt geworden ist, zurückkommen.) Simla, 17. September  .( W. T. B.) Ein furchbares Feuer die Konfettions Branche am Mittwoch, den 22. September, bezweckt, statistische Ermittelungen unterstützt u. f. w. ein politischer wüthete am 6. und 7. d. M. im Bazar von Kabul City. 150 Läden bei Streit, Naunynstraße 86, und bei Augustin, Rastanien Verein ist, welcher öffentliche Angelegenheiten behandelt. Das find ausgebrannt. Vier Personen haben das Leben eingebüßt; der Allee 11. Um zahlreiches Erscheinen der Kollegen und Kolleginnen Schöffengericht machte diese Anschauung zu der seinigen und ver- Schaden an Eigenthum ist sehr groß. ersucht der Vertrauensmann: J. Timm. Deutsches Reich  .

urtheilte den Angeklagten. Er legte Berufung ein und bestritt geftern New- York  , 17. September  .( W. T. B.) Die Zeitung„ Evening vor der 8. Straffammer in Gemeinschaft mit seinem Vertheidiger, Telegram" veröffentlicht eine Depesche aus Mexiko  , wonach der Zum Leipziger Maurerstreit wird uns geschrieben: Die Zahl Rechtsanwalt Freudenthal, daß die Voraussetzung des Vorderrichters Pöbel nachts in das Gefängniß eindrang, in welchem Joaquin ber Arbeitswilligen hat sich um etwas vergrößert, mehrere Unter zuträfen. In jenem Verein wurden vielmehr nur Interna ver- Arroya, der das Attentat auf den Präsidenten Diaz verübte, sich nehmer haben auch ihre Forderungen zurückgezogen, doch wird dies handelt. Der Gerichtshof erkannte jedoch auf Verwerfung der Be befand. Die Eindringlinge überwältigten die Wächter, schleppten durch die Streifenden wieder dadurch ausgeglichen, daß sie auswärts rufung unter folgender Begründung seitens der Vorsitzenden: Es den Attentäter heraus und lynchten ihn. Zwanzig Personen wurden Arbeit nehmen. Das inhaftirte Streitfomitee der Maurer hat sich sei des Gerichtes Ueberzeugung, daß ein Versioß gegen das Vereins verhaftet. Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Max Wading in Berlin  . Hierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsblatt. Berantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin  .