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Br. 223. 14. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

ministerium mit der Aufforderung

zit

über=

Bur Hilfsaktion für die Urber- reichen, nunmehr ungefäumt Reich 3- beziehungs.

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Tchwemmungs- Gebicke.

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Freitag, 24. September 1897.

Gerichts- Beitung.

weise Staatshilfe für die Nothstandsgebiete ein. treten zu lassen. Bürgermeister Kirschner ist mit Wegen wiederholten Meineides stand der Schuhmann Das Zentralfomitee für die durch Unwetter Geschädigten dem Antrage insoweit einverstanden, als er der Anregung folgend Frank vom 12. Polizeirevier am Donnerstag vor dem Schwurgericht Deutschlands   tagte gestern Vormittag 11 Uhr unter Vorsitz des in einem von dem Oberpräsidenten erforderten Bericht die Noth des Landgerichts I. Frank hat im April d. J. den Schankwirth Polizeipräsidenten v. Windheim im Stadtverordneten  - Sigungsfaal. wendigkeit der Staatshilfe als dringend erforderlich betonen will. Müller, welcher im Hause Linienstr. 71 sein Gewerbe betreibt, wegen Der Bürgermeister Kirschner erstattete namens des ge- Dr. Langerhans wünscht, dem Singer'schen Antrage zu lebertretung der Polizeistunde denunzirt und seine Angaben sowohl schäftsführenden Ausschusses Bericht und theilte mit, daß Dankschreiben stimmend, daß der Ausschuß außerdem die Abschätzungen durch vor dem Schöffengericht wie vor der Berufungskammer beeidet; aus verschiedenen Gegenden, u. a. aus Württemberg  , Echlesien, aus der Delegirte nachprüfen lassen soll, um festzustellen, ob nicht Schäden, Müller ist auch in beiden Instanzen wegen Schanktontravention ver­urtheilt worden. Frank hat damals als Zeuge beeidet, daß er in Lausitz   eingegangen sind, in denen unter besonderem Tank für die welche nicht in das Bereich der Privathilfe fallen, aufgeführt sind. zum 1. April gesehen habe, ays wie Gäste Naturalsendungen Ebenso müsse festgestellt werden, ob nicht in die Schadenliste der Nacht Kleidung, Betten und Wäsche( über 3800 Kisten und Kollis sind von hier aus in die Ueberschwemmungsgebiete Verluste aufgenommen sind, deren Ersatz um deswegen nicht in Aus dem Müller'schen Lokal, dessen Haupteingang an der Straße durch eine Seitenthür auf den Hausflur und von gesandt worden) anerkannt wird, daß es dank der diesseits ge- ficht zu nehmen ist, weil die Betroffenen ihrer Vermögenslage nach liegt, Es sollen einige Frauens­spendeten Hilfe gelungen sei, die drückendste Noth erheblich zu mildern. feinen Anspruch auf Hilfe machen brauchen. Geh. Kommerzienda auf die Straße gelassen wurden. Die Württemberger haben von den ihnen überwiesenen 300 000. rath Goldberger spricht seine Zustimmung zu dem Singer'schen personen durch die Hausthür den Flur verlassen haben, während erft über 30 000 m. verfügt, so daß noch 270 000 M. zur Ver- Antrage aus, will denselben aber besonders und nicht gelegentlich einige Männer nach dem Hofe gingen. Diese Aussage soll nach der an den Oberpräsidenten ausgeführt wissen. Behauptung der Anklagebehörde eine wissentlich falsche sein. Vor fügung des dortigen Komitees sieben. Der Ausschuß hat beschlossen, eines Berichts die für bestimmte Gegenden eingehenden Gelder ihrer Bestimmung Ministerialdirektor Schückert( Württemberg  ) bemängelt dem Schwurgericht befundeten mehrere Zeugen, daß die Personen, Ausführungen, welche Singer und Langerhans ge- welche an dem fraglichen Abend das Haus verließen und von dem gemäß ohne Anrechnung auf die allgemein gesammelten Gelderdie zu verwenden. Im Regierungsbezirk Frankfurt   a. D. hat sich jetzt macht haben. Zu Forderungen auf Reichs- und Staatshilfe fehlten Schußmann Frank gesehen wurden, die Kellnerinnen des in demselben unter dem Vorsitz des Regierungspräsidenten ein Zentralfomitee ge- dem Komitee die Unterlagen; auch sei die Sachkunde des Ausschusses Hause belegenen Pfuhl'schen Restaurants gewesen sind, die von dem Bräus bildet. Die zur Disposition für diesen Bezirk zurückgestellten hierzu nicht ausreichend. Redner meint, die Beurtheilung der Presse tigam" der Lokalinhaberin herausgelassen wurden. Diese Verwechselung 200 000 Mark find jedoch nicht dem Zentralkomitee, dessen Vor- über die Thätigkeit des Ausschusses sei ungerechtfertigt, man müsse soll dem Frank schon vor Abgabe seiner Zeugenaussage bewußt ge­Summen für die Zukunft verfügbar halten, für den Augenblick sei wesen sein. Als er einige Tage nach dem Vorfall in dienstlicher sitzender meinte, daß alle für seinen Bezirk bestimmten Gelder an Die Regierungshauptkasse eingezahlt werden müßten, gesandt worden, so viel als möglich und nöthig geschehen. Stadtv. Kyllmann Angelegenheit im Pfuhl'schen Lokal anwesend mar, machte ihn Frl. sondern es wurden die Kreise Forst, Guben  , Eorau und Kottbus   spricht sich in demselben Sinne aus und berichtet über die sorgfame Pfuhl darauf aufmerksam, daß sie selbst, als die Kellnerinnen das anit je 20 000 Mark und die Stadt Crossen sowie die Ortschaft Prüfung, welche die Delegirten des Ausschusses vorgenommen Haus verließen, den Schuhmann Frank gesehen und mit ihm ge= Nach Ansicht des Redners handle es sich jetzt darum, sprochen habe, und daß die Personen nicht Gäste des Müller'schen Driesow mit je 3000 Mark aus diesem Fonds bedacht und der Neft haben. die Beschädigten bis soweit es Landwirthe find zur Lokats gewesen sind. Als charakteristisch für die Glaubwürdigkeit mit 105 000 Mart dem Zentralfomitee übermittelt. Dem Regierungsbezirk Liegniß, in dem bereits für 15 Land- nächsten Ernte durch Saatgut, Futter, Vieh u. s. w. zu unterstützen. Frant's stellte der Präsident aus den Atten fest, daß Frank schon deswegen gerügt worden sei, weil und Stadtkreise 440 000 m. vertheilt sind, wurden gestern Stadtv. Spinola hat Vertrauen zu der Regierung, die gewiß mehrfach aufs neue 200 000 m. bewilligt. Dort ist augenscheinlich schon alles zur Hilfe vorbereitet, stimmt jedoch dem Singer'schen An- er leichtfertigerweise Anzeigen erstattete, die die Noth an Privatschäden am größten. Die Provinz Hannover   ist trage zu. Geh. Regierungsrath v. Glasenapp spricht sich hinterher als unbegründet erwiesen haben. mit 20 0CO M., die jetzt vom Regierungspräsidenten eingefordert sich in demselben Sinne aus. Nachdem Singer kurz die Ein- Einmal ist er auch disziplinarisch mit drei Tagen Arrest bestraft find, bedacht. Nach dem Regierungsbezirk Eppeln sind 25 000 m. wände gegen seinen Vorschlag widerlegt und Dr. Langerhans worden, weil er vor Gericht als 3euge leichtfertiger­gesandt. Der Berichterstatter theilt noch mit, daß der Aus- noch den Antrag gestellt hat, die Restbeträge sowie die noch ein- weise rnwahre Aussagen gemacht hat. Sein nächster schuß, angeregt durch Aeußerungen der Presse, trot der gehenden Gelder dem geschäftsführenden Ausschuß zur sofortigen Vorgesetzter, Polizeilieutenant Henschko, stellt bei alledem dem Frank Mittheilungen der Zentralfomitee's, daß im Moment der Wertheilung zur Verfügung zu stellen, wird die Diskussion geschloffen. das Zeugniß eines pflichttreuen Beamten" aus, der bei den Bewohnern dringendsten Noth abgeholfen sei, an einzelnen Orte Geheimrath Goldberger zieht seinen Antrag zurück und das des Reviers gerade wegen seiner Pflichttreue und weil er feinerlei Komitee beschließt gemäß dem Antrage Einger, der diegierung durch den Beziehungen mit dem Publikum unterhielt, sich einer großen Un= Oberpräsidenten einen Bericht über Thätigkeit und Wahrnehmung beliebtheit erfreute. Der Staatsanwalt hielt den Angeklagten in des geschäftsführenden Ausschusses zugehen zu lassen und auf die vollem Umfange für schuldig und erklärt den Meineid des Frank dadurch, daß derselbe, nachdem er seine Anzeige erstattet, nun auch dringende Nothwendigkeit schleuniger Staatshilfe hinzuweisen. Der Antrag Langerhans, die noch verfügbaren die einmal gemachten Angaben vor Gericht aufrecht erhalten wollte, Gelder sofort zur Vertheilung zu bringen, wird abgleich er zu der Zeit von seinem Irrthum Kenntniß hatte. Der Bertheidiger bezweifelte die Glaubwürdigkeit der Belastungszeugen ebenfalls angenommen. und plädirte für Freisprechung.

die

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Die Diskussion wendet sich dem Antrage des Kommerzien raths Jacob zu, der das jetzige Komitee für fünftige Nothstände bestehen lassen will. In einer längeren Begründung, in der der Antragsteller eine

Die Geschworenen verneinten sämmtliche Schuldfragen, worauf die Freisprechung des Angeklagten erfolgte.

Die Unverschämtheit und der milde Richter. Aus Köln  

die Anfrage gerichtet habe, ob sofortiges Einschreiten mit Geld 2c. geboten sei. Hierauf hätten nur zwei Drte Geld verlangt und fofort erhalten. Am Echlusse des Geschäftsberichts stellt der Referent fest, daß bisher im ganzen etwa 1640 000 m. vertheilt sind und daß ungefähr noch 1 Million Mark disponibel ist. Hierbei müsse jedoch berücksichtigt werden, daß noch von Eppingen  ( Baden  ), vom Kgr. Eachsen, vom Reg.- Bez. Potsdam und der Provinz Sachsen  , sowie aus Hessen   und Pommern   Ansprüche auf Unterstügung gestellt werden. Von den zur Verfügung des geschäfts­führenden Ausschusses gestellten 85 000 m. find 38 000 m. aus­gegeben, während noch 47 000 m. disponibel sind. In der Diskussion über den Bericht nahm Stadtv. Singer das Art Entstehungsgeschichte des jezigen Komitees giebt, und in Rückmeldet man dem Volksblatt für Halle":" Wer raucht denn da, Mort, um darzuthun, daß gegenüber der ungeheuren Noth und sicht auf die Nothwendigkeit sofortigen Eingreifens das Bestehen was ist das für eine Unverschämtheit? Schußmann, stellen Sie ein dem entsetzlichen Glend die Privatwohlthätigkeit nicht entfernt eines aktionsbereiten Komitees fordert, empfiehlt der Redner seinen mal fest, wer da geraucht hat", sagte in der Schöffengerichtssitzung zu schaffen. Antrag namentlich auch im Hinblick darauf, daß nicht zu jeder Zeit der Borsitzende, der im Zuschauerraum dichte Rauchwolfen aufsteigen ausreiche, 21117 einigermaßen wirksame Hilfe Redner bemängelt das der Staatshilfe, die bestimmte Persönlichkeiten, deren Mitgliedschaft in solchem Komitee man sofort energisch hätte beweisen müssen, und von Nutzen wäre, in Berlin   anwesend seien. Nachdem Stadt lah. Ein Schutzmann geht in den Zuschauerraum und der Raucher daß der bureaukratische Schneckengang hier ganz und gar nicht am verordneter Singer den Antrag mit dem Hinweis darauf, ergreift, verfolgt von dem Schuhmann, die Flucht. Nach einer Weile tritt der betreffende Schutzmann wieder in den Sigungssaal Blake set. Die Privatwohlthätigkeit fönne auch nur die erste Hilfe daß es sich für Berlin   nicht zieme, bei Ausübung der Privatwohl und mit ihm der Raucher in Person des Kriminalschuhmanns leisten und dafür sorgen, daß die Nothleidenden durch Nahrung, thätigkeit in solchen Fällen für alle Zeit ein Monopol zu bean- Arndt, der sofort zum Staatsanwalt geht und sich entschuldigt. Wohnung, Möbel, Kleidung, Arbeitsgeräth u. s. w. wieder erwerbs- spruchen, und daß das Vorhandensein eines solchen Komitees nur Derselbe giebt ihm mit der Hand ein Zeichen der Beruhigung. Nach sähig gemacht werden. Das weitere: Bau-, Land-, Vieh, Ernte- die Initiative freiwilliger Bethätigung lähmen würde, sowie daß Beendigung der Sache, die zur Verhandlung anstand, gab auch der und ähnliche Schäden gut zu machen, sei Sache des Staates bezw. das. Komitee ſeiner Thätigkeit doch nicht ein so ruhmvolles Zeugniß Präsident dem Kriminalbeamten einen Wink und derselbe entfernte des Reiches, ginge auch weit über die Möglichkeit der Privathilfe ausstellen könne, daß es sich felbft in Permanenz erklärte, wurde, da stch. Würde die Sache auch wohl so geendet haben, wenn Rebner beantragte, der Ausschuß folle sonst niemand das Wort nahm, die Diskussion geschlossen und der der betreffende ein gewöhnlicher Bürger oder gar ein Arbeiter hinaus. beauftragt werden, eine Dentschrift über seine Antrag mit allen gegen die Stimme des Antragstellers abgelehnt. Zhätigkeit und Wahrnehmungen auszuarbeiten Schluß der Sitzung Uhr. und diese dem Reichskanzler und dem Staats:

Ausbleiben

Für den Inhalt der Inferate übernimmt die Nedaktion dem

meint,

Schiller- Theater Central- Theater

( Wallner- Theater).

Publikum gegenüber keinerlei Freitag, abends 8 Uhr: Ein Tropfen

Verantwortung.

Theater.

An­

Freitag, den 24. September. Opernhaus. Wilhelm Tell.  fang 712 Uhr. Schauspielhaus. König Lear. An­fang 72 Uhr. Deutsches. Nora. Anfang 72 Uhr. Berliner  . Kaiser Heinrich. Anfang 71 Uhr.

Goethe. Im Dienst der Pflicht. An­fang 72 Uhr. Leffing.

Das Tschapert. Anfang

71 Uhr. Neues. Die Abrechnung. Anfang 72 Uhr.

Residenz. Die Einberufung. An­fang 712 Uhr. Luisen. Geschwister Fiebig. Anfang

8 Uhr.

Schiller. Ein Tropfen Gift. An­fang 7 Uhr.

Unter den Linden  . Perichole, die Straßenfängerin. Anfang 71/2 Uhr. Das Krokodil. Anfang

Thalia.

712 Uhr. Oftend. Jugendbronnen. Anfang 8 Uhr.

Central. Berliner   Fahrten. Anfang 72 Uhr. Friedrich Wilhelmstädtisches. Das Zeichen des Kreuzes. Alexanderplat. Das Liebesdrama

einer Sängerin. Anfang 8 Uhr. Reichshallen. Herkules mit seinem

Riefenspielzeug. Anfang 71/2 Uhr. Apollo. Spezialitäten. Anf. 1/28 Uhr. Feen- Palast. Spezialitäten. Paffage Panoptikum. Indisches Dorf.

Luisen- Theater

34. Reichenbergerstraße 34. Abends 8 Uhr:

Geschwister Fiebig.

Modernes Volksstück in 3 Atten pon Oskar Wagner u. Hugo Haßkerl. Musik von Frik Krause. Sonnabend, den 25. September cr.: 5. Volks- Vorstellung zu kleinen Preisen: Preciosa.

Billet Vorverkauf im In­validendant, Unter den Linden 24, und an der Kasse von 11-1 Uhr. Sonntag Nachmittag 3 Uhr: 6. Volks- Vorstellung: Die Räuber unter Regie von Julius Türk. Billets à 60 Pf. in den bekannten Verkaufsstellen.

Gift.

Sonnabend, abends 8 Uhr: Weh dem, der lügt. Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Des Meeres und der Liebe Wellen. Abends 8 Uhr: Madame Bonivard.

Oftend- Theater.

Gr. Frankfurterstr. 132 Dir. C. Weißt Novität! Zum 8. Male: Gr. Schlager!

Jugendbronnen

oder: New Rummelsburg  . Burlesfes charakteristisches Zeitgemälde mit Gesang und Tanz in 4 Affen von E. Tschirch und C. Berg. Anf. 8 Uhr.

Im Tunnel von 7 Uhr an: Frei­Konzert.

Morgen: Dieselbe Vorstellung. Sonntag, nachmittags 3 Uhr, fleine Preise: Die Lieder d. Musikanten.

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muss ein Theaterunternehmer besitzen um in der Jetztzeit zu

?? REUSSIREN??

1. Den Geschmack des Publikums zu erfassen.

2. Die richtigen Kräfte zur richtigen Zeit am richtigen Orte verwerthen zu wissen. 3. Trotz Witz und Humor, welche Lachstürme hervor­rufen, dennoch äusserst decent zu sein.

4. Unter Vermeidung jeder Effekthascherei seine Stücke benennen.

5. Durch Eigenartigkeit, im Spiel, Gesten und Mimik sowie durch hauptsächlichste Selbstdarstellung der origi­nellsten Typen u. Charaktere zu verblüffen u. zu brilliren, und natürlich zu wirken.

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Anton u. Donat Herrnfeld im vollen Maasse durch ihre neuesten Novitäten

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Viktoria- Brauerei

Lützow- Strasse 111/112 nahe Potsdamer Play. Heute, Freitag, 24. September:

Stettiner Sänger

( Meysel, Pietro, Britton, Steidl, Krone, Röhl, Schneider

und Schrader.)

Anfang 8 Uhr. Entree 50 Pf. Vorverkauf 40 Pf.( Siehe Plakate.) Zum Schluß:

Strampelbrüder.

Ensemble von Meysel. Sonntag, den 26. September cr.:

Leyte   Sonntags- Soirée

in der Viktoria- Brauerei.

Montag, den 27. September, fotote

von da an jeden Montagu. Freitag: Viktoria- Brauerei, Dienstag, den 28. September: 1. Soirée im Böhmischen Bran hause, Landsberger Allee  .

Ein Abend im Wintergarten Volks- Theater

und ,, Im Atelier". Vorverkaufsbillets sind von 11 bis 5 Uhr ohne Aufgeld im Theaterbureau zu haben. Vorzugskarten gelten. Anfang des Konzerts 7 Uhr, der Vorstellung 1/28 Uhr.

im Welt- Restaurant 97. Dresdener Straße 97.

Täglich:

Urania

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gewesen wäre?

Concerthaus

Taubenstrasse 48-49. Naturkundl. Ausstellung tägl. ab, Eintritt 50 Pf.- Wissenschaftl. Hoffmann's geöffnet von 10 Uhr vormittags

Leipzigerstr.No.48. Täglich:

Theater abends 8 Uhr.

Passage- Panopticum. Indisches

Dorf

mit dem bedeu­tendsten Fuss­

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Panopticum.

Friedrichstr. 165.

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Friedrichstr. 218. Dir. J. Glück.

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Quartett

Humoristen.

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Entree und II. Rang 30 Pf.

W. Noack's Theater

Brunnen- Strasse 16. Täglich: Theater- u. Spezialitäten­Verstellung.

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Anfang des Konzertes 71/2 Uhr, der Vorstellung 8 Uhr. Entree 50 Pf.

Die 9 Ein Drama am Meer! Heinzelmännchen. Dagmar Hansen. Broth. Serra Prinzessin Pocahuntas The Burnells. Griffin und Dubois. Der Affe als Luftgymnastiker Joseph Phoites

Gr. Elite- Vorstellung. Pantomimen- Troupe

Anfang: Sonntags 6 Uhr, Wochen: tags 72 Uhr. Entree: Sonntags 30 Pfg., Wochentags 20 Pfg.

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Instrumentalfomifer Hugo Schulz  .

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Alcazar Variété- Theater I. Ranges. Dresdenerstraße 52/53( City- Passage) Annenstraße 42/43. Direktion Richard Winkler. Vornehmster Familien Aufenthalt. Novität! Novität!

Die Rosen and dem Süden. Große Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 1 Aft von B. Geride. Neu! Vorher: Neu!

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