eine Nachwahl zu bestehen, und auch in der zweiten Wählerklasse haben wir vier Wahlmänner, in der ersten zwei Wahlmänner gewonnen, dazu haben in der 2. Klasse zahlreiche Nachwahlen stattzufinden.
Die Sozialdemokratie ist auf der ganzen Linie vorgerüdt, die Gegner find mit den größten Verluften zurückgeworfen worden, die Sozialdemokratie draug in Wahlkreise hinein, die bis jetzt als aus schließliches Gebiet der bürgerlichen Parteien galten."
Und Der Beobachter" in Chemniz sagt:
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Da die„ Vossische Zeitung" sich die vorstehenden Nachrichten genommen, fie nußten aber nicht viel. Am 11. Oftober vorigen kaum aus den Fingern gesogen haben wird, ist nähere Aufklärung Jahres entstand nun auf dem Bahnhofe ein Unfall. Cin Güterzug, der jene Weiche zu passiren hatte, gerieth über diese Enquete der Gewerbekammer dringend von Nöthen. Auch die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" dementirt die Mel in ein todtes Geleise und fuhr auf den dung der Bossischen Zeitung" und bemerkt, daß das wiedergegebene Prellbock 2c. wodurch ein nicht unerheblicher Aftenstück jedenfalls fein preußisches sei und fährt dann fort: Materialschaden herbeigeführt wurde. Die Weiche war
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Enghaven, 29, September. Das gefuntene Torpedo. boot " S 26" ist gesteru früh 8 Uhr zwei Schiffstängen nördlich von der ausgelegten Boje durch den Taucher Andersen aufgefunden worden. Bei dem zweiten Tauchversuch gelang es dem Taucher, durch den Thurm in das Innere des Schiffes einzubringen, wo er die Zeiche des Roches Serbent entdeckte, deren im Todes. trampf festgeklammerten Hände erlöfte und sie kurz vor 2 Uhr an die Oberfläche brachte. Jufolge der stärker werdenden Strö mung mußte der Taucher darauf die Arbeit einstellen, die heute früh 4 Uhr wieder aufgenommen werden soll.
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die worunter
M.
Aber auf Mandatserfolge fam es ja in dieser Wahlschlacht von vornherein nicht an. Die Masse des Volkes in der britten Die Lage sowohl der preußischen wie auch der Reichsfinanzen für den Bug richtig gestellt, denn die Lokomotive des GüterWählerklasse hat sich gegen die Regierung, gegen die Kartell ist eine so günstige, daß keinerlei Bedürfniß besteht, auf eine Berauges war eben durch das Geleise gefahren und hatte sich vor den parteien, gegen das Dreiklaffen- Wahlsystem zum Protest erhoben. mehrung der Einnahmen durch derartige Steuermaßnahmen hinzu- Bug gesetzt. Dennoch wurden der Weichensteller, der Die Masse des Volkes hat sich für die Partei erklärt, deren Stations affistent und auch der Lokomotivführer Schwächung und Vernichtung von den Wahlrechts- Zerstörern Für die Mehrbelastung der Brauereien tritt die Deutsche wegen fahrlässiger Gefährdung eines Eisen. beabsichtigt worden war. bahn Transports angetlagt. Ju der heutigen Ber Die Sozialdemokratie hat eine ge- Tageszeitung" ein. waltige Vermehrung an Zahl ihrer Stimmen erfahren, Die Aktion des Staates zur Verhütung abn handlung konnte es nach dem Ergebnisse der Beweisaufnahme feinem während die Gegner einen ganz außerordentlichen Stimmen- icher Hochwasser Ratastrophen, wie sie in diesem Sweifel unterliegen, daß der ausfahrende Bug wahrschein abgang erlitten. Sommer zu beklagen find, begegnet, wie die Berl. politischen Nachr." ich bie feblerhafte Weiche aufgeschnitten hat; mit schreiben, einer Reihe von Schwierigkeiten technischer und rechtlicher Rücksicht hierauf wurden die Angeklagten fämmtlich freige Unsere sächsischen Parteiorgane, sprechen daher mit Recht natur. Die hierbei in erster Linie in betracht kommenden Gebirgs, prochen. Die Weiche, die nach dem Unfalle von einem Sachihre Genugthnung über den Wahlerfolg aus. So schreibt die flüsse sind noch nicht lange genug genau beobachtet worden, um verständigen reparirt wurde, funktionixt, wie die„ Franks. 31g." " Sächs. Arb.- 8tg.": ihre Gefälle und Wasserabfluß Verhältnisse durchweg mit meldet, jetzt vortrefflich.- voller Sicherheit beurtheilen zu tönnen. Es fehlt daher- Die Senate der drei Hansestädte haben sich zur nicht nur vielfach noch an ausreichenden thatsächlichen Unterlagen Regulirung der Gehälter der Richter und Beamten für die Regulirungspläne, sondern manchmal selbst für die aus des Hanseatischen Oberlandesgerichts dahin ges Anlaß der Hochwasser Berhcerungen zu treffenden Entscheidungen einigt: der Präsident erhält fünftig 18 000 M.( bisher 16 000.) polizeilicher Natur. Vielfach haben sich die Durchflußöffnungen der und außerdem eine persönliche Zulage von 5000 M.; die zweiten, Mit wirklicher Erregung sind die Arbeiter gestern zur Wahi Brücken als zu klein erwiesen, Baulichkeiten aller Art haben das dritten und vierten Präsidenten erhalten 16 000 M.( bisher gegangen und an den Wahllokalen, vor den Fabriken, in den nothwendige Hochwasserabfluß- Profil in bedenklicher Weise verengt. Viele 14 000 M.), die beiden ältesten Räthe 14 000 m.( bisher 12 000 M.), Verkehrslokalen der Parteigenoffen entwickelte sich ein Leben, wie Brücken und Baulichkeiten dieser Art sind zerstört; bei ihrer Wieder die übrigen Räthe 18.000.( bisher 10 000 bis 11 582 M.), der man es sonst bei Landtagswahlen nicht beobachtet. Allgemein herstellung müssen die Rücksichten ungebinderten Abflusses des Hoch- Oberstaatsanwalt 13 000 M.( bisher 10 000 M.). Der Sefretär herrschte eine Spannung: wie wird der Wahlausfall sein, und all- waffers voll gewahrt werden; aber es wird häufig sehr schwer, mit erhält 5000 m. wie bisher, und außerdem fünf Alterszulagen von gemein war der eine Gedanke vorherrschend: wir unterwerfen uns nicht Sicherheit zu bestimmen, wie weit zu diesem Zwecke die Durchlaß - 500 m. nach je vier Jahren. Die neuen Gehälter kommen bereits bedingungslos, wir wollen den Gegnern zeigen, daß wir noch da find, Deffnungen der neuen Brücken sein und wie weit die neuen Bauten vom 1. Januar d. J. zur Anwendung, sofern die Bürgerschaft der daß wir alles aufbieten, die alte Position zu erhalten. Und von den Ufern zurückgerückt werden müssen. drei Hansestädte dem zustimmt. das Resultat war wider alle Erwartung günstig. Die Gegner Nach der rechtlichen Seite kommt zunächst die gänzlich unzu wollten sich die Sozialdemokratie vom Halfe schaffen sie haben reichende Regelung der Unterhaltungspflicht in betracht. Zwar bedarf uns erst recht auf den Hals bekommen." es zur freiwilligen Uebernahme der Unterhaltung der Hochwasser In wenigen Tagen müssen nun die Nachwahlen für die flüsse durch höhere Kommunalverbände an sich keines Gesetzes, aber Wahlbezirke stattfinden, in denen keine Bartei eine absolute es fehlt an jeder rechtlichen Möglichkeit, etwaigen Widerspruch des Majorität erhalten hat. Die sächsische Regierung gedachte einen oder anderen Kommunalverbandes zu überwinden. Auch bemit ihrem neuen Wahlgesetz die Agitation der Sozialdemokratie barf das bestehende Recht, namentlich was die Untervertheilung der Baulaft anlangt, nach manchen Richtungen der Ergänzung. Nicht zu hindern, aber dadurch, daß die Parteigenoffen den Gegner viel anders steht die Sache betreffs der Freihaltung der von Deichen nicht entschlüpfen ließen, sondern sich an seine Fersen hingen, eingeschlossenen Hochwasser- Abflußgebiete. Ein großer Theil der zahlist die Agitation nur vermehrt und auf lange Zeit reichen Durchbrüche am Bober, Queiß, der Görlißer Neiffe u. s. w. Die Leiche des Herzogs Friedrich Wilhelm zu Mecklenburg ift hinaus ermöglicht worden. Unsere Genossen führen den rührt von den künstlichen Aufftauungen des Hochwaffers infolge Mittwoch Nachmittag geborgen und an Bord eines Divisionsbootes Rampf fort und rufen in rufen in den noch unentschiedenen von Baum- und Strauchpflanzungen im Hochwaffergebiete ber. Das hierher eingebracht worden.- Wahlbezirken die Massen zum nochmaligen Streit gegen Deichgefeß gewährt unter gewiffen Voraussetzungen die recht Die bayerische Rammer der Abgeordneten die Reaktion ins Treffen. Es gilt, die dritte Wählerklasse in Art vor Verbandsdeichen zu beseitigen; es versagt aber selbst Stath am bayerischen obersten Landesgericht, der Klerikale v. Walter, die Reaktion ins Treffen. Es gilt, die dritte Wählerklasse in liche Handhabe, um schädliche Wafferabfluß Hinderniffe folcher ist heute wieder zusammengetreten. Zum Präsidenten wurde der den Nachwahlen endgiltig und völlig von den Wahlmännern bei au der weitesten Auslegung da, 100 folche Pflanzungen der Konservativen und Nationalliberalen zu säubern. Das wird vor anderen( Gemeinden-, Privat- u. 1. w.) Deichen liegen. Sowohl wiedergewählt mit 120 Stimmen. Drei Stimmen erhielt Abihnen gewiß auch ebenso gelingen, wie es im ersten Zusammen- die Unterhaltung der Hochwasserflüsse als die Freihaltung der geordneter Dr. Sigl. 20 Bettel waren unbeschrieben. Hierauf legte stoß gelungen ist. Hochwasser- Abflußgebiete ist in dem 1894 veröffentlichten Entwurfe vor, welche einen Ueberschuß von 32 Millionen Mark auf der Finanzminister Frhr. v. Riedel die Rechnungen pro 1894/95 Glückauf den tapferen Rämpfern, die sich durch tausend eines preußischen Waffergefeyes eingehend behandelt. Die Frage weisen, und das Budget pro 1898/99, welches mit 872 167 595 m. Hindernisse den Weg bahnen! wirft sich von selbst auf, ob angesichts der Dringlichkeit der Sachen bilanzirt. Der Minister erörtert die einzelnen Mehrausgaben, nicht dieses Kapitel des Waffergefehes vorweg zu nehmen sein Matrikularbeiträge 4612 000 M. mehr er Einen glänzenden Sieg hat unsere Partei bei den gestrigen möchte, zumal doch bis zu dem Zustandekommen des Wassergesetzes fordern, und gab die Erklärung ab, daß eine Steuer Landtagswahlen in Sachsen Meiningen Sachsen Meiningen errungen. Jahre vergehen können.- erhöhung nicht nothwendig sei. An eine weitere Bisher hatte unsere Partei nur einen Vertreter im Meininger - Gin Reich 3 Versicherungsgefeh Entwurf ift, Stonversion der 3/2 prozentigen Papiere 8 prozentige Landtag, den Genossen Wehder in Sonneberg . Dieser wurde wie die D. Versicherungsztg." hört, vollendet und wird in der ersten werde nicht gedacht. Schließlich legte der Finanzminister die wiedergewählt mit 1006 Stimmen gegen 726 Stimmen, Ottoberwoche zur Begutachtung an die Mitglieder des Versicherungs - neuen Gefeßentwürfe vor betreffend die Revision der Einkommen die der freisinnige Kandidat erhielt. Außerdem wurden drei beiraths übersandt werden. Es soll eine amtliche Veröffentlichung stener, Kapitalrenten- Steuer und der Gewerbesteuer, sowie betreffend Wahlkreise neu gewonnen. In Hüttensteinach - des Entwurfs erfolgen. die Erleichterung der Bodenzinsen, und führte andere Neuhaus ficgte Wächter mit 1005 Stimmen gegen 620 St., Die, Berl. Correspondenz" fell doch weiter er geplante Maßnahmen zu 3weden der Landwirth. die fich auf zwei Gegner vertheilten. Siegreich waren ferner Ges scheinen. Auch das wird an der Etimmung des Bolles für die Die- fchaft an, wofür namhafte Beträge im Budget aus noffe Weigelt in Steinach- Lauscha und Genoffe Bocher in sierung nichts ändern.- gesetzt sind. Die Rede wurde wiederholt von lebhaftem Beifall Gräfenthal Lehesten. Auch Tie nächste Sigung findet voraussichtlich am im Kreise Ist 3ahlung einer Gelbftrafe durch einen unterbrochen. Saalfeld hatte unsere Partei großen Erfolg, unser Genosse Hoffmann blieb Frage, wie der Breslauer Fall beweist, zu bejahen, wie aus feiner Dritten Begünstigung? Das Reichsgericht scheint diese Dienstag statt. Aus Baden, 28. Sept.( Gig. Ber.) Die angebliche Liberalität nur wenig hinter dem nationalliberalen Gegner zurück; er er- Entscheidung gegen den Verleger, der die Geldstrafe feines Redakteurs des badischen Vereinsgesetzes hat von jeher mehr in seiner Sandhielt 859, der Amtsrichter Trinks 883 Stimmen. In bezahlt hatte, hervorgeht. Das Obertribunal war anderer Meinung. babung als in feinem Wortlaut gelegen. Nun ist es aber seit ge Pößneck siegte der Nationalliberale mit 100 Stimmen Zur Zeit des glorreichen Kulturkampfes war nämlich ein Bischof zu raumer Zeit mit der liberalen Handhabung vorbei. Von Berlin Majorität. In drei In drei Wahlkreisen kommt unsere Partei mehreren tausend Thalern Geldstrafe, im lluvermögensfalle zu aus wird seit Jabren in Karlsruhe entsprechend eingeheizt, und die noch in die Stichwahl, so Genosse Wehner in Wasungen , mehreren Jahren Gefängniß verurtheilt. Der Bischof besaß nichts Inspirationen, die der Minister des Musterstaates". Herr Eisenzukommen läßt, entsprechen oder gab wenigflens vor, nichts zu besitzen, und deshalb lohr, den Bezirksamtmännern der den Intentionen durchgefallenen preußiins Gefängniß wandern. Durch diesen Sieg gewinnt die Sozialdemokratie eine starke follte er Einem treuen Schäflein so ziemlich Das Verbot des Weinausschants Stellung im Meininger Landtag. Die gewählten Genossen da dieses Schäflein des schnöden Mammons genug hatte, bei der seiner Heerde ging das aber gegen ben und schen Vereinsgeset Novelle, Strich großen Voltsversammlung vom legten Sonntag, werden es verstehen, die Interessen der armen Bevölkerung so ging es hin und bezahlte die Strafe. Das war nun über welches sogar die badische Ordnungspresse zahminster Obfervang jener Landstriche wirksam zu vertreten. wieder dem Bischof nicht recht, dem dadurch die Märtyrerkrone ent den Kopf schüttelt, ist Ihnen bereits bekannt. Wir beglückwünschen unsere dortigen Freunde herzlichst ging. und er protestirte durch alle Juflanzen bis zum Obertribunal Defchelbronn bei Biorgheim berichtet, daß eine Wähler. zu ihren Erfolgen! dagegen, daß ein anderer für ihn zable( ganz im Gegensatz zu den Versammlung, in welcher Genosse Ag ft er Stuttgart das Referat Referendar beiden edlen Polen Heine's); aber das half ihm nichts. Alle übernommen hatte, vom überwachenden Beamten wegen folgender Be Justanzen entschieden gegen ihn, der Fistus behielt schmunzelnd das Schmidt heißt der Vaterlandsretter Geld und der Bischof wurde eben nicht Martyrer. Ja, ja: Wenn merkung eines Landarbeiters aufgelöst wurde:" Da der liebe Herrgott und nicht die Menschen das Wetter mache an dem schlechten vei daffelbe thun, ist es nicht dasselbe.- Ausfall der Ernte schuld sei, so dürfe man in schlechten Erntejahren von den Landleuten auch nicht die volle Steuer erheben." Das grenzt doch gewiß ans Sächsische! Chronik der Majestätsbeleidigungs- Prozesse. Der Golzbildhauer Wörner aus Friebenau halte sich heute wegen Majestätsbeleidigung vor der ersten Straffammer am Landgericht II zu verantworten. Der Angeklagte war mit den Weidner'schen Ehes leuten befreundet und soll in deren Wohnung im Juni 1896 ge legentlich eines Gespräches über die Kriegervereine eine grobe Beleidigung gegen die Person des Kaisers ausgesprochen haben. Zwischen beiden Männern entstand bald darauf Feindschaft, weil Chronik der Eisenbahnunfälle. Am 26. Septbr. 28örner in den Verdacht gerieth, der Frau Weidner mehr abends ist bei Bauf( Nürnberg ) ein Fuhrwert von einem von Hers. Aufmerksamkeiten zu schenken, als wie dem Weidner lieb sein konnte. bruck kommenden Zuge überfahren worden. Während der Fuhr. Dieser ging daher hin und zeigte den Wörner an. Die Sache hat wertelenker unverlegt blieb, wurde der Bahnwärter, der das schon einmal das Reichsgericht beschäftigt; da es dem Vertheidiger Schließen der Barriere unterlassen hatte, und im legten Augenblicke Rechtsanwalt Freudenthal jedoch gelang, die Revision durchversuchte, die Pferde bei seite zu reißen, von der Zugsmaschine zuzusetzen, mußte fich die Straffammer noch einmal mit der Sache Boden geschleudert und ihm beide Beine abgefahren. Jus Kranten befaffen. Die beiden Weidner'schen Eheleute leben jezt getrennt von Haus nach Nürnberg verbracht, erlag der Berunglückte alsbald seinen einander, blieben aber bei ihrer früheren Aussage. Die Sache wäre Verletzungen. für den Angeklagten vielleicht günstig ausgelaufen, wenn er nicht zu Für die Sozialdemokratie find nach ihrer ganzen bisherigen Dem Frank. Kurier" wird zu dem Unglücksfall gefchrieben, daß dem ihn zuerst vernehmenden Amts Wachtmeister Meyer auf Haltung auch die von der" Köln . 31g." signalisirten Marine der betr. Bahnwärter an fechs Tagen in der Woche, von Sonntag dessen Borhalt erwidert hätte, dann fönne er das nur in der forderungen unannehmbar. bis mit Freitag täglich 16 Stunden Dienst nacheinander zu machen Trunkenheit gefagt haben. Hierin erblickte der Gerichtshof gewissers - Die Berbreifachung der Brausteuer. Das hatte, und zwar von mittags 12 Uhr bis früh 4 Uhr; nur des Sonn- maßen ein Geständniß, durch welches das Zeugniß der Weidner'schen Wolff'sche Telegraphen- Bureau versendet das folgende Communique: abends betrug die Dienstzeit 12 Stunden von mittags 12 bis nachts Eheleute trop deren Feindseligkeit gegen den Angeklagten geftünt Wie wir von maßgebender Seite erfahren, ist die Behaup: 12 Uhr. Täglich verkehren auf dieser Strecke zirka 55 3üge, dabei werde. Das Urtheil lautete daher wie früher auf drei Monate tung, daß eine Verbreifachung oder auch nur irgend muß der betreffende Bahnwärter täglich seine ziemlich lange Strecke Gefängniß. welche Erhöhung der Braustener beabsichtigt sei, viermal begehen und den Bahnkörper in Ordnung erhalten. Zu be Ein Majeftätsbeleidigungs- Prozeß ist, wie die„ Bolts- Beitung" vollständig aus der Luft gegriffen. merken ist ferner, daß an der betreffenden Bahnüberfahrt nicht etwa erfährt, gegen die" Frankfurter Zeitung " anhängig gemacht worden Recht schwer läßt sich dieses Dementi vereinen mit der Meldung ein Bahnwärterhaus steht, in welchem er sich aufhalten fönnte, wegen eines Artifels über die Schwankungen, denen die Politit der ber Voff. 3tg.", wonach Gutachten über eine Staffelung der Brau- sondern nur ein sogenannter blecherner Kaften. Früher war Regierung ausgesetzt sei. In dem Artikel glaubt die Anklagebehörde ftener eingeholt werden. Die Hauptzoll- und Steuerämter sollen an der betreffenden Bahnüberfahrt kein Bahnwärter stationirt, eine Beleidigung des deutschen Kaisers erblicken zu sollen. achthundert Meter unterhalb dieser Stelle. nach der genannten Quelle ihre Berichte bis zum 15. Oftober er sondern etwa ftatten. Der den Gutachtern übersandte Fragebogen einer Gewerbe- Durch Defterreich.e verschiedene Unfälle fleinerer und größerer Art Der Gesetzes und Religions Verächter wurde dann der Posten dahin verlegt, allein das Bahnwärter Halten Sie die Einführung von Staffelsägen bei der Brauhaus ließ man aus Sparsamkeitsrücksichten(!) an feinem Plage. Badeni hat nun auch von dem Wiener Erzbischhofe, dem Kardinal fteuer für geeignet, die mittleren und kleineren Brauereien zu entwäre nun das betreffende Häuschen auch mit transferirt worden, Gruschka, die tirchliche Absolution wegen der durch das Duell belaften und dieselben gegenüber den Großbrauereien tonturrenz- so hätte der Bahnwärter seine Familie um sich, und er könnte doch gangenen Uebertretung der Kirchengesetze erhalten. Als mildernder fähiger zu gestalten? Die Staffelsäge sollen betragen: 5 M. pro einmal wagen, ein Schläfchen zu machen, in der Voraussetzung, daß Umstand für den Kirchenfürsten ist anzuführen, daß er früher Hektoliter für die ersten 2000 Hektoliter Malz, wenn in einem er zu richtiger Zeit von seinen Familienangehörigen geweckt wird. Armeebischof war und daß die fatholische Stirche und ihr politischer Jahre nicht mehr als 6000 Hektoliter Malz verbraut werden, Nicht unerwähnt foll dabei bleiben, daß durch die Geistesgegenwart Ausdruck im Parlamente Herrn Badeni braucht. Arme Kirche!- Gine jung caechische Vertrauensmänner6 M. pro Hektoliter für 6001 bis 10 000, fowie pro Hektoliter des Bahuwärters Sept vor einiger Zeit ein drohendes größeres für die ersten 10 000 Hektoliter Malz, 6 m. 25 Pf. für Unglück abgewendet wurde. Es waren da die Pferde eines Hers. Versammlung billigte die Haltung ihrer Fraktion im Ab10 001 bis 40 000 Hektoliter Malz, 6 M. 50 Pf. für das brucker Bierfuhrwerts schen geworden und rasten auf dem Bahn geordnetenhause, und dies mit vollem Rechte, haben doch die JungMalz über 40 000 Hektoliter. Der ermäßigte Say von 5 M. foll förper entlang und gerade einem daherkommenden Buge entgegen. czechen allein im letzten Jahre Erfolge zu verzeichnen. nur für solche Brauereien gelten, die bereits vor dem 1: Ott. 1889 Sept gelang es dazumal, den Bug zum Stehen zu bringen. Ungarn . im Betriebe waren. -3u dem Thema: Wie Eisenbahn Unfälle Budapest , 27. September( Deutsches Boltsblatt). Unter den Die Steuer beträgt gegenwärtig zwei Mart. Die hier an- entstehen, ergab eine am 25. September in Dortmund statt anläslich des hiesigen Aufenthaltes des deutschen Kaisers durch genommenen Säge sind genau die des bayerischen Gesetzes, das am gefundene Berhandlung einen Beitrag. Auf dem Bahnhofe Soest Ordensverleihungen ausgezeichneten Persönlichkeiten befindet sich auch 1. Januar 1890 in traft getreten ist. In jenem Gefeß ist auch bes war die Weiche Nr. 53 seit einiger Beit nicht recht in Ordnung. der Präfident des Dfen- Befter Schriftstellerverbandes Otthonn", stimmt, daß den ermäßigten Sah nur die schon vor dem 1. Oktober Es wurden zwar hin und wieder von einem Manne, der vom Eugen Rakofi. Diefer Herr ist gleichzeitig auch Eigenthümer, 1889 betriebenen Brauereien genießen follen. Weichenbau nichts verstand, Reparaturen vor Herausgeber und Chefredakteur des Budapesti Hirlap", einer
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Deutsches Reich . Die Stimmungsmacherei für die neue Marine: vorlage wird mit Wolldampf betrieben. Am allereifrigsten ist dabei die„ tölu. 3tg." Sie kommt nochmals auf die Aeußerungen bezüg Vom national sozialen Parteitage ift beute lich der Flottenfrage zurück. Das Blatt behauptet, in der Soll zu melden, daß der Vorstand beauftragt wurde, eine Kommission mann'schen Dentschrift seien insgesammt 62 165 000. und nicht, mit der Ausarbeitung eines Agrarprogramms zu betrauen, wie heute behauptet werde, 47 068 000. gefordert worden. die dasselbe dem nächstjährigen Parteitage vorzulegen habe.
Schiffsbauten nicht mehr gefordert,
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Der Reichstag habe tamals rund fünf Millionen abs Auf grund der Züricher Verhandlungen( nicht Beschlüsse) foll gestrichen. Bom Reichstag werde auch für 1898/99 für eine deutsche nationale Arbeiterschuß- Konferenz einberufen werden. als er einschließlich Nachdem sich die National- Sozialen auch noch ein Schulprogramm der Zentrumspartei für 1897/98 dafür bewilligt habe, und gegeben hatten, wurde der bisherige Vorstand und die bisherige für die kommenden sechs Jahre nicht mehr, als die Regierung für Kontrollkommiffion wiedergewäblt. Dann wurde der Parteitag mit 1897/98 gefordert hatte. Das Blatt fagt, an diesen Zahlen lasse den üblichen Dankesreden geschlossent.- sich nicht herumdeuteln.
Rein vernünftiger Politiker wird sich über die Marinepläne ein Urtheil bilden auf grund eines oder mehrerer Artikel aus der offiziösen Garküche. Wäre die Darstellung der Kölnischen Zeitung " richtig, so hätte Hollmann nicht zu gehen gebraucht und der uferlose Zirpiz fonnte noch ruhig in Ostasien herumdampfen.
Die Vorlage an den Reichstag mit Einschluß der Nachtrags: Etats ist allein entscheidend für die Beurtheilung der Marine forderungen.
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tammer lautet:
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Nun wird aus
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