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Nr. 233.

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Vorwärts

Berliner   Dolksblatt.

14. Jahrg.

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Fernsprecher: Amt I, nr. 1508. Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

Jahre.

Mittwoch, den 6. Oktober 1897.

Expedition: SW. 19, Benth- Straße 3:

Entzündlichkeit ganz und gar vermieden. Nun ist endlosen Verschleppungen sein mag, wie geringfügig ist er Ein Schiffsbau- Plan auf sieben es aber englischen Technikern gelungen, Holz absolut gegenüber der Dringlichkeit der Reform und gegenüber den unverbrennbar zu machen, eine Sorte imprägnirtes Holz her- festen Zusagen von seiten der maßgebendsten Stellen? Was zustellen, die nicht nur dem stärksten Higegrad stand hält, kümmern den Soldaten, der jenem fühlbaren Rechts". sondern auch von einer direkten Stichflamme nicht in Brand System unterliegt, was den Bürger, der seinen Sohn gesetzt werden kann. Der Erfolg dieser Versuche macht die jenen Gefährdungen ausgesetzt sieht, alle etwaigen jezigen Stahltolofse sofort zu alten Kästen, die keinen Schuß Klein- und Scheingründe, über welche die Regie­Pulver werth sind. rungen nicht hinauskommen? Der Soldat und der Bürger, sie sagen nach wie vor nur das eine: Es geschieht nichts! und höchstens das noch: Man läßt uns im Dunkeln tappen, man giebt nicht einmal offene Auskunft, wie denn diese Dinge stehen!

Gegen das Marine- Septennat sind schon eine Reihe ge­wichtiger Gründe vorgebracht worden. Die ganze Ungeheuer­lichkeit aber, die darin liegt, inmitten der fortwährenden Um wälzung der Schiffs- und Geschütztechnik einen Schiffsbauplan auf sieben Jahre hinaus festlegen zu wollen, ist noch nicht ge­bührend gekennzeichnet.

Doch die Technik beschränkt sich nicht nur darauf, den Schiffstypus als solchen wesentlich zu verbessern, sie sinnt Alle Achtung vor den Ansichten und Urtheilen der Fach- auch auf Mittel, die ganze Herrlichkeit der großen Schlacht Leute und Autoritäten in Marine- Angelegenheiten.. Aber schiffe durch Hochsprenggeschosse illusorisch zu machen. Kein sie selbst müssen müssen zugestehen, daß fie trog ver geringerer als Hiram Maxim   ist mit der Konstruktion eines Ja, es ist ein böses Spiel, das man da mit der Gedulde schiedener Anläufe in dem letzten Jahrzehnt sich nie Riesentorpedos beschäftigt, das im stande sein soll, aus weiter des deutschen Volkes treibt. Der Reichstag   wird ja Auf­auch nur für die allernächste Beit auf einen Plan Ferne jede Schlachtflotte zu vernichten. In einem Vortrag flärung heischen. Und wenn man ihn wieder mit schönen einigen konnten, nach dem die deutsche Kriegsmarine aus in der United Service Institution führte er in einem Vortrage Redensarten abspeisen will und seine Zusage seine Zusage wieder gestaltet werden sollte. Und heute können sie es noch weniger des weiteren seinen Plan aus, ging mit den Panzerschiffen so auslegt, wie es neuerdings Mode geworden ist, wie früher. Wer einigermaßen die Fachzeitschriften des scharf ins Gericht und kam zum Schluß, die Panzer könnten Busagen auszulegen, so wird das deutsche   Volk bei der u Marinewesens verfolgt hat, der begreift die völlige Ohnmacht den modernen Hochsprengstoffen, wenn sie von der Höhe ge- nächsten Wahl all das Spinngewebe, in das man es einzuste der Marinebehörden, Schiffsbaupläne für die Dauer auf schleudert würden, nicht widerstehen. Es werde nicht mehr spinnen bemüht ist, zerreißen und seine Antwort geben denen, zustellen, dem werden die Verlegenheiten klar, die der See lange dauern, bis die Nationen die Panzerschiffe abschaffen die selbst seine bescheidensten Wünsche zu erfüllen nicht Willens tattit aus den unausgesetzten Fortschritten der Technik er- würden. sind und die es am Narrenseil immer neu erweckter und immer wachsen. Um so befremdlicher muß der Wagemuth eines wieder betrogener Hoffnungen zu führen vermeinen! Tirpit erscheinen, der dieser Thatsache zum Troß dem Reichs tag einen siebenjährigen Schiffsbauplan vorzulegen sich er­tühnen will.

Angesichts solcher Perspektiven ist es doch mehr als fühn, auf sieben Jahre hinaus einen Plan für den Bau solcher Riesenschiffe festlegen zu wollen. In anderen Staaten gehen die Marineverwaltungen doch etwas vorsichtiger zu Werte; in Italien   wie in Frankreich   ist die Frage der großen Schlacht schiffe noch lange nicht so glatt entschieden, wie von den deutschen  Seestrategen, die mit Tirpitz von dem Reichs- Marine- Amt Besitz ergriffen haben.

die

Internationale Münzkonferenz. Von Brüssel aus fommit) die überraschende Meldung, daß Frankreich  , Italien  , n Schweiz  , also der lateinische Münzbund, ferner England und die Vereinigten Staaten   die Berufung einer internationalent Münzkonferenz nach Brüffel beschlossen hätten. Deutschland  , so wird b als etwas Selbstverständliches hinzugefügt, hat die Theilnahme an.

der Konferenz zugesagt.

Bei dieser Konferenz dürfte es sich mehr um eine biplomatischer Liebenswürdigkeit gegen die große nordamerikanische Republit als um ein ernstes Eingehen auf bimetallistische Vorschläge handeln.

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Deutsches Reich  .

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Recht, sondern die Pflicht der Verwaltung.

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Die Entrepreneure der Septennatsvorlage wissen nämlich so gut wie wir, daß ihr Plan in Wirklichkeit eine große Un geheuerlichkeit ist, eine Utopie, die gar keinen Zweck hat, als dem Reichstag für die Kriegsmarine hunderte von Millionen Mark abringen zu wollen, die hernach dann zur freien Ver. So steht's mit der Banzerschifffrage. Sie ist nicht gelöst fügung der Flottenpolitiker stehen würden. Dieses Manöver und es ist geradezu lächerlich, sie als gelöst dem Laienpublikum muß sofort jedermann klar werden, der auch nur einen entgegenhalten und daraufhin das Septennat begründen zu flüchtigen Blick auf den Stand der heutigen Geschüß- und wollen. Noch viel unsicherer aber ist man selbst in den ein­Schiffstechnik wirft. heimischen Fachkreisen über die erforderliche Zahl von Kreuzern.-Der deutsche Kaiser follte, wie der Berliner   Korrespon Die deutschen   Seetaftiter haben seit 1889 und ganz be- Ueber Zweck und Verwendungsart dieser Schiffe sollen sogar dent der ,, New- Yorker Staatszeitung" aus sicherer Quelle erfahren fonders seit dem chinesisch- japanischen Krieg im Jahre 1894 in in den allerintimsten, aber maßgebenden deutschen   Marine- haben will, beabsichtigt haben, anläßlich der amerikanischen   Ein­die großen Panzer- Schlachtschiffe fich verliebt. Die Frage der freisen mischung in die Rubafrage an die spanische Regierung eins entgegengesetzten Anschauungen bestehen. Telegramm zu richten, ähnlich wie das seiner Zeit an den Präfin Kriegstüchtigkeit dieser Schiffe soll entschieden sein, fagt man Tirpitz hält eine Kreuzerflotte nicht für dringend nöthig, denten Krüger von Transvaal   abgesandte. Die Absendung sei f uns, und wir würden als Laien geneigt sein, diesem Fach- andere Marineautoritäten legen auf den Bestand einer solchen aber auf Anrathen hochgestellter persönlichkeiten urtheil zu folgen, wenn nicht die Techniker wie auch andere Flotte, auf besondere Kreuzerdivisionen ganz besonderen Werth. unterblieben. hervorragende Autoritäten und Taktiker, die zufällig ihre Fach- Bei den anderen Schiffstypen wiederholt sich das nämliche Das war auch recht gut. ansichten nicht im Disziplinwege zu ändern haben, über die Spiel, aber bei ihnen läßt man sich's eher gefallen, da ein Das Reich 3: Marine Amt läßt in der Norddeutsch.. nämliche Frage ganz abweichende Ansichten bekundeten. verfehltes Experiment dem deutschen   Volke nicht gleich zehn Allg. Zeitung" mittheilen, daß es nicht durch sein Preßbureau eine Es ist nicht wahr, daß die Kriegstüchtigkeit der und noch mehr Millionen Mark aus der Tasche jagt, wie es Agitation für die Vermehrung der Flotte betrieben habe. Die Panzer- Schlachtschiffe zu deren gunsten entschieden ist. Hier nur bei Schlachtschiffen und Kreuzern der Fall ist. Nachrichten- Abtheilung des Reichs- Marine- Amts habe die Aufgabe," wenige Fachstimmen dagegen. Da ist die deutsche   Schiffs- Wir wissen, daß Panzerschiffe, die heute in Bau gegeben die die Deffentlichkeit interessirenden Nachrichten in die Presse zu Prüfungskommission, die über unsere Panzerschiffe von der werden, wahrscheinlich schon veraltet sind, ehe sie vom Stapel geben; außerdem ertheile fie Aufklärung und Auskunft über Marine­Brandenburgklasse ein vernichtendes Urtheil gesprochen hat. laufen; wir wissen, daß die Vermehrung der Kreuzer nicht fragen an jedermann, der sie darum angeht. Dies sei nicht nur das Diese Schiffe sind bei hoher See vorn völlig wehrlos. Von dringend nothwendig ist, weder für den Küftenschutz noch für Wie weit im Marine- Amt mit der Ertheilung von Aufklärung, drei Panzerthürmen ift der vordere bei der Fahrt den überseeischen Handel. Was aber wir wissen, wissen erst und Auskunft" der Agitation gedient werden soll, bleibe dahine gegen hohe See nicht zu bedienen, weil das Schiff recht die Marinebehörden, die sich der Unmöglichkeit der gestellt. Jedenfalls dienen die aus dem Marine- Amt kommenden zu viel Wasser übernimmt, und alts dem näm Durchführung ihres Planes vollkommen bewußt sein müssen. Nachrichten zu diesem Zwecke. lichen Grunde können auch die Schnellfeuerfanonen nur Troydem erscheint nun ein Marine- Septennat auf der- Der sparsame Eisenbahnminister. Aus Breslau  zum theil verwendet werden. Ein weiteres gewichtiges Be- Bildfläche. Was soll dieser Plan? Es ist eitel Sand wird uns geschrieben: denken resultirt aus der Thatsache, daß auf den großen in die Augen, wenn man glauben machen will, Die Breslauer Eisenbahndirektion hat jüngst offiziös bekannt ge Panzern die Treffsicherheit der großen Geschütze sehr viel zu es gelte die Sicherung der Fortentwickelung der geben, daß den nach Brottau bei Breslau   versetzten Beamten wünschen übrig läßt. Die nackte Wahrheit über die Erfolge Marine. Nein, der Zweck ist der: vom Volte möchte man eine Entschädigung" für den erheblichen Ausfall an Wohnungsan geldzuschuß zugebilligt worden sei. Wie die Eisenbahnverwal der deutschen Schießübungen erfahren wir ja nicht. Aber was den Besitz von hunderten von Millionen Mart garantivt er tung nun das, was sie einer Kategorie von Beamten zum Zwecked wir von fremden Panzerschiffen lesen, das genügt zu dem Ver- halten, damit die Marine- Liebhaber, unkontrollirt vom Reichs- der Beseitigung einer offenbaren Ungerechtigkeit zuwendet, anderen gleich, daß unsere Seepanzer auch nicht viel besser sein tage, ihre Wünsche erreichen könnten. Sie selbst würden sich Angestellten wieder nimmt, zeigt sich daran, daß den Weichen können. Die französischen   Schießübungen vor Toulon   haben nicht an ihren aufgestellten Blau kehren, schon einfach nicht, stellern in Moch bern bei Breslau   dieser Tage die Meldung nun bewiesen, daß von Treffsicherheit der auf Panzer- weil sie nicht können. Das Volt aber fönnte mit ver- zuging, daß ihre Stellenzulage vom 1. Oktober ab von schiffen bedienten Geschütze überhaupt nicht die Rede schränkten Armen zusehen, wie seine Millionen mit nuglosen 100 beziehungsweise 80 Mart auf 60 Mart pro Jahr herab gesezt werde. sein kann. Dazu kommt ferner, daß die Unübersichtlichkeit der Schiffsexperimenten ins Wasser geworfen würden. Die ohnehin so außerordentlich schlecht befoldeten Weichensteller, die einen schweren, ganz besonders vers Schiffskonstruktion bei den großen Panzerschiffen eine stete antwortlichen, Tag und Nacht währenden Dienst haben, drückt man Gefahr für das Schiff selbst ist. Ein kleiner Fehler, ein kleiner also noch weiter in ihrer jämmerlichen Lebenshaltung herab. Wenue Unfall fann sofort zu einer Ratastrophe führen. Als Beispiel sich diese Leute nun in Zukunft noch schlechter ernähren müssen wie für diese Möglichkeit weisen Fachleute ganz besonders auf den bisher, dann kann es wohl geschehen, daß diesem und jenem einmal Untergang des russischen Panzerschiffes Gangut hin, der durch. Die Reform des Militär- Strafprozesses hat, seitdem die Kräfte versagen, und ein Versehen im Dienste fann leicht Folgen einen kleinen Fehler in der Konstruktion, bei ruhiger See, der Reichskanzler im Frühjahr 1896 sein bekanntes Versprechen zeitigen, die das verkehrende Publikum unter Umständen am eigenen normaler Geschwindigkeit und in Friedenszeit trotz aller abgab, zu Vermuthungen und Kombinationen aller Art und Leibe schwer empfinden muß. Freilich, für den Eisenbahn Fistus Rettungsversuche der Mannschaft sich nicht aufhalten ließ. ohne Ende, wann die lange verlangte Vorlage erscheinen und kommt es in der Hauptsache auf möglichst hohe Ueberschüsse an! Ein solcher Unfall würde aber im Krieg ein solches Riesen- wie sie aussehen werde, geführt. Ein ewiges elendes Frage schiff sofort kampfunfähig machen. Endlich behaupten noch und Antwortspiel, dessen Fazit stets war: G3 geschieht nichts. furt a. D. wird amtlich gemeldet: Der heute früh 6 Uhr von eine ganze Reihe angesehener Seetaktiker, daß die Schwer Jezt, da der Reichskanzler nach Berlin   zurückgekehrt ist reienwalde a. D. nach Frankfurt   a. D. abgelaffene Personenzug r. 761 ist gegen 7 Uhr auf Personenbahnhof Werbig in Weiche 1 fälligkeit der Panzerschiffe die Manövrirfähigkeit geradezu und die letzten Vorbereitungen zur parlamentarischen Session mit einer Achse entgleift. Es sind weder Personen verlegt, noch lähmen und die Kampftüchtigkeit dieses Schiffstypus sehr pro- getroffen werden, wird von denen, die wieder an irgend einem Wagen beschädigt. Der Verkehr wurde durch Umsteigen aufrecht blematisch erscheinen lassen. Es giebt sogar Seestrategen, die Geheimrathsschlüsselloch gehorcht haben wollen und die Miene erhalten und war das Geleise nach 13/4 Stunden wieder fahrbar. behaupten, bei Seeschlachten zwischen Panzerschiffen entscheide des Wissenden aufseßen, dasselbe traurige Spiel fortbetrieben. Regelung der Stellenvermittelung für nur der Zufall. Alle die alten Lesarten, die schon duzende Male wieder Schiffsleute. Die Berliner Politischen Nachrichten" schreiben: Die Technik hat angesichts dieser Mißstände ein weites gefäut wurden, werden dem deutschen Leser nochmals vor- Im Reichsamt des Innern war bekanntlich ein Entwurf gesetzlicher Feld zu neuer Bethätigung. Und in der That sind eine Reihe gesetzt, so daß es ihm zum Abscheu werden müßte, wäre es ihm nicht Bestimmungen zur Regelung der Stellenvermittelung für Schiffsleute technischer Fortschritte in Vorbereitung, die manchen dieser schon längst zum Abschen geworden. Da tischt die Kölnische als Ergänzung der Seemannsordnung ausgearbeitet worden. Die mit der Berathung ber Seemannsordnung betraute Uebelstände beseitigen. So verspricht man sich von der Ein Beitung" wieder auf, Bayern   sei schuld an der Verzögerung" Kommission Des Nautischen Vereins hat auch zu diesem führung der Turbinen- Dampftessel an stelle der nicht einwands des Entwurfs, Bayern   möge nicht gern von seinem obersten Entwurfe generelle Stellung genommen. Danach würde freien Wasserrohr Kessel bedeutende Verbesserungen - bedeutende Verbesserungen für militärischen Sondergerichtshof lassen und der Kaiser wünsche der Weg, den Seemannsämtern bei der Stellen­die raschere Beweglichkeit des Schiffes, wie für die nicht, daß die übrigen Bundesstaaten von ihrer Wacht, vermittelung eine hervorragende Rolle zuzua größere Treffsicherheit der Geschüße. Denn diese Neuerung Bayern   im Bundesrath zu majorisiren, Gebrauch machen. weisen, nicht zum erwünschten Ziele führen. Vielmehr sollte bewirkt einmal eine bisher nicht erreichte Geschwindig- Ob diese Lesart richtig ist oder die daß dahin gewirkt werden, daß in den einzelnen Hafenpläßen von den teit, sodann beschränkt sie die Erschütterungen am Schiffs- der Kaiser das Bestätigungsrecht bes militärischen Rhedern gemeinschaftliche Heuterbureaus errichtet würden, um auf förper selbst bei vollster Fahrtgeschwindigkeit auf ein Minimum. Befehlshabers nicht an regelrechte Gerichtshöfe über diese Weise die Auswüchse, welche sich bei der gewerblichen Stellen Aber damit noch nicht genug. Die Panzerschiffe sind so schwer lassen wissen wolle, wer weiß es? Die" Post" erklärt, vermittelung gezeigt haben, zu beseitigen. Die im Entwurf vora lentbare Kolosse, daß alle Interessenten darauf finnen, wie darüber informirt zu sein, daß über den materiellen Juhali geschlagenen Bestimmungen über die Kontrolle u. f. w. der gewerbs mäßigen Stellenvermittelung begegneten keinem grundsätzlichen Be das Eigengewicht der Schiffe wesentlich vermindert werden der Vorlage selbst noch keine Verständigung erzielt fei. denken." fönne. Heute baut man die Schiffe vornehmlich aus Stahl Ist es aber nicht schließlich ganz gleichgiltig, welche An- Natürlich muß den Rhedern, deren Interessen im Nautischen   Verein und Eisen. Holztheile Holztheile werden wegen ihrer leichten nahme die richtige ist? Welches auch immer der Grund der in erster Linie berücksichtigt werden, daran gelegen sein, die Stellen­

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Politische Uebersicht.

Berlin  , 4. Oktober.

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Chronik der Eisenbahn Unfälle. Aus Frank

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