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Giner Denunziation, die schwerlich aus beleidigtem Rechts- ftraße, feine Generalversammlung abbielt, referirte Genoffe Dr. trübe Erfahrungen machte und daß bie Genoffen bet folchen geht erfolgt war, hatte es der infolge seiner Suspensation vom 3 a deck über, Gemeinde- Sozialismus." Dem beifällig aufgenommenen Gelegenheiten stets in eine fatale Situation verfekt wurden. Biegeleibesiger Schulze aus Nahmiß zu danken, daß in der Zentral- Markthalle, insbesondere in bezug auf die Sach- Genoffe Peter es unternahm, über die Bedeutung der rothen er sich gestern vor der Brandenburger Straffammer wegen Vergebens verständigkeit bei dem Obst- und Gemüsehandel angeführt und von Schleife und die der Kutte des Geistlichen zu sprechen. Diese Gegen­im Amt,§ 346 des Strafgesetzbuches, zu verantworten hatte. Der einem anderen Redner die traurigen, aller Hygiene Hohn sprechenden überstellung führte zur Auflösung der Versammlung, und zwar, wie Angeklagte war befchuldigt, als Beamter jemand rechtswidrig Wohnungsverhältnisse, die sich nach Angabe des Reduers im der betreffende Beamte äußerte, wegen Verächtlichmachung von der gefeßlichen Strafe entzogen zu haben. Es kann dafür auf eine Zentrum der Stadt befinden, beleuchtet wurden. Hierauf erstattete Staatseinrichtungen; er habe, so schloß der Herr," das lange genug Zuchthausstrafe bis zu 5 Jahren ei fannt werden; find mildernde der Borsigende, Genosse Jahns, den Geschäftsbesicht und der mit angehört". Die Versammelten gingen, nachdem auch der Vor­Umstände vorhanden, tritt Gefängnißfirafe nicht unter einem Kassirer, Genoffe Petermann, den Kassenbericht. Darnach be- fißende dahingehend aufgefordert, ruhig auseinander.

Biegelbergers weiteren Streifen bekannt gewordene Bortrag folgte eine kurze Distuſſion, in der verschiedene Mißstände Stliche Rebner äußerten ſich im Sinne des Antrages, wobei

gestohlen.

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Um die Lhäter in ermitteln, nahm der Förster lesten halben Jahres 79,38 M. Mithin verbleibt ein Bestand von Klubbaugchifengetonment, Deffen fleinen Saal sie beinahe bis In der königlichen Forst bei Nahmiß war Holz trugen die Einnahmen insgesammt 337,75 M., die Ausgaben des Friedrichsohn am 24. Februar 1896 mehrere Haussuchungen vor, 258,37 M. Die Abrechnung wurde seitens der Revisoren als richtig zur Hälfte füllten. Nachdem ein Herr Weisheit, der angeblich zu denen, wie schon öfter, der Angeklagte in feiner Eigenschaft bestätigt und dem Kassirer Decharge ertheilt. Die sodann vor über Die Sozialdemokratie und die preußischen Landtagswahlen" als Beamter hinzugezogen wurde. Gesucht wurde bei zwei bei genommenen Neuwahlen des Vorstandes ergaben folgendes Resultat: 3/4 Stunden lang über alles Mögliche, nur nicht über das An­Schulze beschäftigten, in dessen Hause wohnenden Arbeitern Nickel 1. Vorsitzender Mörschel, 2. Vorsitzender Neyen, 1. Kassirer gekündigte gesprochen hatte, tam Herr Wiesenthal zum Wort, und Thomas. Schulze soll nun der Frau Nidel, als er sie aus Betermann, 2. Raffiver Arndt, 1. Schriftführer Kiel , Det Borrebner au tage geförderte Weisheit in allen ihrer Wohnung herausrief, gefagt haben, fie folle nur er 2. Schriftführer Sommer, Beifizer Seiler. Als Revisoren Punkten bekämpfte. Wiesenthal fündigte an, in Zukunft mehr als klären, das Holz fei von ihm gekauft. Bei Nickel wurde nur klein- wurden die Genossen Lehmann und Reis gewählt. Nachdem bisher in Arbeiterversammlungen für seine Joeen Propaganda gehauenes Holz gefunden, während der Förster bei Thomas ge- auf die am 19. Oftober in den Arminhallen stattfindende Partei- machen zu wollen. freveltes Holz fand, deshalb erhielt nur der lettere ein versammlung für den ersten Wahlkreis hingewiesen und zur regen Strafmandat. Nickel hat nach einiger Zeit erzählt, daß Schulze Agitation für den Wahlverein aufgefordert worden war, wurde noch die am Dienstag im Swinemünder Gesellschaftshause stattfand, er­In einer Versammlung von Schneidern und Näherinnen, ihn vor der Bestrafung bewahrt habe, davon hörte der Mühlen bekannt gegeben, daß am 24. Oktober eine Flugblattverbreitung ftatt: läuterte Timm den Anwesenden die Bestimmungen der Bundes­besitzer Wendler, der am 10. März 1897 die Anzeige erstattete, die findet, wozu die zahlreiche Betheiligung der Parteigenossen durchaus raths Verordnung vom 1. Juli 1897. Er fam zu dem Schluß, daß zur Erhebung der Anklage geführt hat. Schulze bestreitet mit aller erwünscht ist. Entschiedenheit seine Schuld. Die Frau Nickel erilärte gestern mit die Verordnung zwar manche Verbesserungen hinsichtlich der Arbeits­aller Bestimmtheit, daß Schulze ihr gerathen habe, zu sagen, daß das Der sozialdemokratische Wahlverein für den vierten zeit gebracht habe, einen wirklichen Arbeiterschutz biete sie aber nicht, Holz von ihm gekauft sei. Was den Angeklagten dazu veranlaßt Berliner Reichstags Wahlkreis( Onten) hielt am 12. Oftober da fie in mancher Beziehung unzulänglich sei und der Erweiterung haben könnte, wußte sie nicht anzugeben. Ihr Mann hat niemals im Lokale Große Frankfurterstr. 117 feine ordentliche General- bedürfe. Der Verband der Schneider werde eine Erhebung veran­von Schultze Holz gekauft, wohl aber der Arbeiter Thomas, versammlung ab. Reichstags Abgeordneter Kunert hielt einen stalten, um nachzuweifen, daß eine weitere Ausdehnung des Arbeiter­bei dem gleichfalls gesucht wurde. Die Beugin erklärte, Schulze sei mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag über die Frage: schutzes in der Konfektionsindustrie nothwendig sei. Das durch die Er­in ihre Wohnstube gekommen. Eine andere Zengin fte dagegen aus. Der Kassirer berichtete, daß der Verein im verflossenen Halbjahr, fraktion zur Berwendung im Reichstage überwiesen werden Die Arbeiter Was soll aus der Reform der deutschen Militärjustiz werden?" hebungen gewonnene Material werde der sozialdemokratischen Reichstags­daß Schulze die Stube nicht betreten habe. Auch sonst zeigen sich strikte Widersprüche zwischen der Aussage der Nickel und der anderen einschl. eines Bestandes von 106,70 M, eine Gesammteinnahme von müßten dahin drängen, daß es mit dem gefeßlichen Arbeiterschutz Zeugin. Frau Nickel behauptet weiter, daß sie dem Förster gesagt 1607,60 m. gehabt hat, welcher eine Gesammtausgabe von 939,77 M. vorwärts gehe. Hierauf führte Frau Reimann einige Fälle an, habe, das Holz sei von Schulze; der Förster habe diesen gefragt und darunter 322 M. für Agitation) gegenübersteht, so daß der Verein wo Inhaber von Arbeitsstuben die genannte Verordnung übertreten eine bejahende Antwort erhalten. Förster Friedrichsohn sagt jedoch aus, augenblicklich über 667,83 M. Kaffenbestand verfügt. Die Mitgliederzahl baben sollen. Dann besprach die Rednerin die Lohnverhältniffe im daß die Anzeige gegen Nickel nur deshalb nicht erfolgt fei, weil bei betrug beim Abschluß 1488, die Zunahme au Mitgliedern ca. 200. Dem Konfektionsgewerbe und führte aus, daß die Löhne jezt im all­ihm nur gehauenes Holz gefunden wurde, bei dem nicht zu erkennen Kassirer wird Decharge ertheilt. Aus dem Geschäftsbericht des Vorstandes gemeinen niedriger feien, wie vor dem Streit, was nur darauf war, daß es gestohlen fei. Die Frau mag wohl gefagt haben, daß geht hervor, daß derselbe während des Sommer- Halbjahres nicht so zurückzuführen sei, daß die in Frage kommenden Arbeiter und Ar­das Holz gekauft sei, daß aber Schulze als Berkäufer genannt sei, fünf Vereins- Versammlungen statt. Geplant ist die Herausgabe stehen. Die Stärkung der Organisation sei die erste Bedingung für intensiv gearbeitet hat. Es fanden sechs Vorstands- Sizungen und beiterinnen größtentheils den gewerkschaftlichen Bestrebungen fern­wiffe er nicht, glaube es auch nicht, da er dann wohl diesen ge- eines Flugblattes. Die unentgeltliche Herausgabe des Parteitags eine Aufbefferung der traurigen Lohn- und Arbeitsverhältnisse. Die fragt hätte, und sich auch noch darauf besinnen könnte. Von dem Gerücht über Schulze hat er später gehört, demselben aber keine Protokolls habe sich als nothwendig herausgestellt, da leider ein nachfolgende Diskussion bewegte sich in demselben Sinne und gipfelte Bedeutung beigelegt. Der Angeklagte nimmt an, daß Nickel ihm feindlich großer Theil der Mitglieder den Beschlüssen der Parteitage noch in einem Appell zum Anschluß an die Organisation. gesinnt sei, weil er denselben entlassen habe. Wie der Ziegelmeister Gesammtvorstand wird einstimmig wiedergewählt. Zu Revisoren der Staffenbericht gegeben. Der Einnahme von 54,11 M. ftand eine nicht das nothwendige Intereffe entgegenbringt. Der bisherige In der letzten Generalversammlung der Händler wurde Gericke aussagt, hat Nickel, als er sich nach der Entlassung seine Papiere holte, gedroht, er werde Schulze schon etwas anbängen. wählt die Versammlung Schöpfe, Wegner und Blume. Ausgabe von 16,40 M. gegenüber. Als Vorfißende wurden gewählt Gestern betheuert Nickel anfänglich, so wahr die Sonne am Unterſtellen- Zuhabern zu melden. Urban bringt die Mickermann, zu Rassirern Seiler und Beow, zu Revisoren Berschiedenem Frauke, etwaige Wohnungswechsel Müller nud Schulze, zu Schriftführern Gotthelf und Himmel steht", das sei nicht wahr, vor der Vereidigung Partei- Spedition in Erinnerung. Hierauf Schluß der gutbesuchten Reintues, runsch und Frau Wagner, zu Schiedsrichtern ähnliches gesagt habe. Der Mühlenbefizer Wendler, der Verfanwulung.

will er sich aber nun nicht mehr erinnern können, ob er

Schulze denunzirt hat, giebt zu, daß er demselben feindlich gefinnt fei. Er glaube, daß Schulze seine Bestätigung als Schöffe hintertrieben habe. Schulze hat auch sonst verschiedenes mit dem Zeugen vorgehabt. Der Staatsanwalt plaidirte für schuldig; daß die Belastungszeugen mit Schulze verfeindet feien, tönne tein Grund zur Freisprechung sein. Mildernde Umstände müßten dem An­geklagten zugebilligt werden, schon weil er unbestraft sei. Als Strafe erschienen dem Staatsanwalt 3 Monate Gefängniß ange messen, die Aberkennung der Ehrenrechte, die zulässig fei, dürfte nicht auszusprechen sein, da der Angeflagte nicht aus ehrloser Gesinnung sondern aus Gutherzigkeit gehandelt habe. Dagegen bitte er auf Aberkennung der Befähigung zur Bekleidung eines öffentlichen Amtes auf ein Jahr. Der Vertheidiger, Rechtsanwalt Josephsohn­Potsdam, suchte den Nachweis für die Unglaubwürdigkeit der Zeugen, besonders der Frau Nickel , zu führen. Der Gerichtshof sprach den Angeklagten von Strafe und Kosten frei. Bei der Begründung des Urtheils hob der Vorsigende die große Unwahrscheinlichkeit der Aus fage der Frau Nickel hervor. Die Unwahrscheinlichkeit werde durch die ganz negative Aussage des Försters Friedrichssohn verstärkt. Das Zeugniß der Frau sei zur Verurtheilung nicht für ausreichend erachtet.

Aus Grandenz wird berichtet: Der frühere verantwortliche Redakteur der Gazeta Grudziadzta" von Ruttkowski wurde wegen Beleidigung des Vorstandes des Vereins zur Förderung des Deutsch­thums zu 300 m. Geloftrafe verurtheilt. Der Verleger wurde frei­gesprochen, wurde nicht angenommen.

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Der Sozialdemokratische Wahlverein für den 4. Berliner Reichstags Wahlkreis( Süd- Ost) hielt am Dienstag Abend im Vereinshaus Süd- Ost", Waldemarstraße, feine ordentliche General versammlung ab, die äußerst gut besucht war. Eingangs hielt Genosse Millarg einen mit Beifall aufgenommenen Vortrag über das Unfall­versicherungs- Gefeß, dem eine Diskussion sich nicht aufchloß, jedoch seitens des Referenten eine Anzahl geftellter Fragen bereitwilligst in aufklärendem Sinne beantwortet wurden. Aus dem Geschäfts­bericht des Vorsitzenden über die Thätigkeit des Vorstandes im letzten Halbjahr ging hervor, daß in dieser Zeit eine ordentliche, eine außerordentliche und vier Mitglieder Versammlungen ftatt­fanden, die fämmtlich eines regen Besuches sich er= freuten,

tation

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Leow, Luther und hoffmann, zu Bibliothekaren Luther und Trunsch.

Berliner Naturheilverein 2. Seute abend 8% Uhr im großen Saale des " Hypnose".

Bereins junger Kaufleute, Beuthstraße 20: Bortrag des Herrn St. Gerling über:

Briefkasten der Redaktion.

Wir bitten, bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwet Buchstaben oder eine Bahl) anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden foll. und Sonnabend von 7 bis 1hr statt. Die juristische Sprechstunde findet Montag, Dienstag

N. N., Leipzig . Sie fragen, was wir zu den neuesten polemischen Leistungen der ,. B.- 3." sagen? Wir halten es für fein besonderes Zeichen von Genie und Muth, zu polemisiren, wenn ein Theil unter Angabe der höheren ihn leitenden Gründe die Debatte eingestellt hat. Daß in der Ne daftion der 2. B.- 3." die Meinung des Parteitages über die Polemit unter Parteiblättern nicht beachtet wird, sest uns nicht in Erstaunen.

R. M. Ohne Kenntniß der Statuten der Krankenkasse können wir feine bestimmte Antwort geben. Wir empfehlen Ihnen, in der Sprechstunde sich mündlichen Bescheid zu holen.

ebenso rege Betheiligung war am veranstalteten Ausflug und den Urania Borstellungen zu verzeichnen Bei dieser Gelegenheit wird bekannt gegeben, daß die Urania seitens des Vorstandes bereits für den 3. Weihnachtsfeiertag gemietbet ist. Die Mitgliederzahl des Vereins ist auf 1550 gefliegen. Verstorben sind vier, ausgeschlossen ebenfalls vier Mitglieder. Den Kassen­bericht giebt der Kassirer wie folgt: Alter Bestand 194,50 M., Durch Vermittelung einer deutschen Lehrerzeitung werden Sie aber E. M. 10. Eine französische Lehrerzeitung fennen wir nicht. Einnahme 1400 M., Ausgabe darunter 400 M. für Agi- gewiß eine Adresse erfahren. Am besten wenden Sie sich an ein 616,65 M., somit Bestand 783,90 M. Nach Annoncenbureau, Hasenstein u. Vogler oder Rudolf Mosse . dem die Revisoren die Richtigkeit der Abrechnung bekundet, Die verdorbene Rotte von Sak. Hamburg II. wird auf deren Antrag dem Raffirer Decharge ertheilt. Die Alte Patzenhofer Tonne. 1893 standen 82 sozialdemokratische Kandis Vorstandswahl zeitigte folgendes Resultat: Genoffe Carl Scholz 1., baten in Stichivahl. S. 3. M. Nach der Entlassung. Tilsit 24. Nein. 2. A. 52. asche 1., Martin 2. Schriftführer und Balke, Beisitzer. Antwort hängt im übrigen vom Inhalt und Wortlaut des Antrages ab. G. F. 120. 1. Krankenversicherungspflicht liegt nicht vor. Die Zu Revisoren wurden Lohse, Menzel und G. Baier 2. Nur bei dem Revier, in dessen Bezirk man wohnt. 3. Nein. bestimmt. Unter Vereins- Angelegenheiten" beantragt Runge, daß bei Beerdigungen verstorbener Mitglieder die Kranz­spende stets von dem Nichtanwesend sein eines Geistlichen abhängig Wetter- Prognose für Donnerstag, den 14. Oftober 1897. zu machen fei. Antragsteller begründet dies in furzen Zügen, indem Theils heiter, theils woltig, mit etwas Regen und ziemlich er darauf hinweist, daß man nach dieser Richtung in letzter Zeit frischen füdwestlichen Winden; Temperatur wenig verändert.

an gner 2 Vorsitzender; Schwarz 1., 3immer 2. Kassirer; Nichts. Eine Beleidigung der preußischen Staatsregierung

Versammlungen.

Jm fozialdemokratischen Wahlverein für den 1. Berliner Reichstags Wahlkreis, der am Dienstag bei Stabernack, Insel

Sechs

Partei Versammlungen

Dienstag, den 19. Oktober, abends 8 Uhr

in folgenden Lokalen: 1. Wahlkreis:

Arminhallen, Kommandantenstraße Nr. 20.

2. Wahlkreis:

Berliner Bock- Brauerei, Tempelhofer Berg.

3. Wahlkreis:

Sozialdemokratischer Wahlverein

für den 6. Berliner Reichstags= Wahlkreis.

Donnerstag, den 14. Oftober, abends 812 Uhr, im Kolberger Salou , Kolbergerstraße 23:

General- Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Bericht des Borstandes. 2. Kassenbericht. 3. Bericht der Revisoren. 4. Neuwahl des gesaminten Vorstandes. 5. Wahl von Revisoren. 6. An­träge und Verschiedenes. Bahlreiches Erscheinen erwartet

Achtung!

Der Vorstand.

Nur Mitgliedsbuch legitimirt.

247/1

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Ehrenerklärung!

Hiermit erkläre ich die Frau Neu­

man, Wrangelſtr. 59, als eine an­fändige und ehrenhafte Frau.[ 12206

Pötschick. Cuvryftr. 21.

Ich warne hiermit jedermann, meinem Manne auf meinen Namen etwas zu borgen, da ich für nichts aufkomme. Frau Gertrud Gröbe, Admiralstr. 29. 12116

Meinen werthen Gästen, Freunden und Bekannten die ergebene Anzeige, daß ich Putlitzstr. 5 ein neues Lokal eröffnet habe; auch ist ein großes Vereinszimmer zu vergeben. Bitte gütigst unt zahlreichen Zuspruch. früher Restaurant zum Nußbaum.

Achtung! 12136 Franz Schmücker,

Genoffinnen und Genossen!

Donnerstag, den 14. Oktober, abends 8 Uhr, in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20:

Volks- Versammlung.

Tagesordnung:

1. Bericht der Delegirtinnen vom Hamburger Berg. Parteitag. 2. Diskussion. 3. Bericht der Vertrauensperson und Neu­

wahl derselben.

Um zahlreichen Besuch der Genossinnen ersucht

Die Vertrauensperson.

1/9

Brochnow's Salon, Sebastianstraße Nr. 39. Fachverein d. Holz- u. Bretterträger

4. Wahlkreis:

Berlins und Umgegend.

Am Sonntag, den 17. Oktober, vormittags 10% Uhr, bei Herrn Ewald, Schönleinstr. 6:

Urania , Wrangelstraße 9-10. ban- Mitglieder- Versammlung.

5. Wahlkreis:

19d12

Schweizer Garten, Am Königsthor.

6. Wahlkreis:

Kösliner Hof, Köslinerstraße.

Tages- Ordnung:

bou geins

Tages Ordnung:

Arbeitsmarkt.

Achtung!

Holzarbeiter! Drechsler!

In der Treppengeländer Werkstatt von Pöschel, Mustauerstraße 27, und Voigt, Köpenickerstr . 54, wird der Tarif nicht bezahlt. Sämmtliche Kollegen haben die Arbeit eingestellt

Tischler!

In der Möbel Fabrit von Schulz & Co., Elisabeth Ufer 55, III, haben sämmtliche Tischler Differenzen wegen die Arbeit niedergelegt. F3nzug fernhalten! BE

1. Abrechnung vom 3. Quartal 1897. 2. Vereinsangelegenheiten. 293/20 Die Ortsverwaltung. 3. Verschiedenes. reichen Besuch erwartet

Neue Mitglieder werden aufgenommen. Gäste haben Zutritt. Bablauf Bettvorleger finden dauernde Be

Der Vorstand.

84/15 Arbeiter u. Arbeiterinnen schäftigung bei

Cohn's Festsäle

Beuthstrasse 20.

12156 M. Schmoller, Rosenstr. 18. 1217a Malerlehrling verlangt

Niesch, Oranienstr. 120. Kistenmacher

auf Hand verlangt

Fehse, Sebastianftr. 83.

Bericht und Neuwahl der Vertrauenspersonen. Wahl von Mit- Meine eleganten men renovirten Festsäle mit Bühne, bis zwei Holzbildhauer- Gehilfen gliedern zur Lokal- und Prekkommission. Berichterstattung der 1000 Personen fassend, sind noch an einigen Sonnabenden auf bauernde Arbeit fucht sofort

Delegirten vom Parteitage. Diskussion.

213/17

Die Vertrauenspersonen.

und Sonntagen zu vergeben. Vereinszimmer einige Tage Emil Jost, Adalbertstr. 99.

in der Woche zu vergeben 3333

3248L*

1219b B. Klug, Bildhauer, Stettin , Kronenhofstraße 17. Blousenhemden suchen im Restergeschäft Sorauerstr. 30, part. Kraft u. Jacobi, Marienburgerstr. 9.

Capes, Jackets, Knabenanzüge,

399. Joppen, Stoffreſte fauft man billig Zuschneider auf tragen, Oberhemd,