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fm giftigen Gifen und Fingerhut, wie in Stechapfelblüthe und Herbstzeitlose, ja sie scheuen selbst die Trichterblüthen des Tabaks nicht, wie man sich an einer Rabatte im Botanischen Garten zur Genüge überzeugen kann.

2 Jahre Ehrverlust.

Hannover  , den 12. Juni 1891. Wir beehren uns, Ihnen zur gefl. Nachachtung die Liste der­Personen zu übersenden, welche von den,

dem Gesammtverbande deutscher Metallindustrieller an­gehörenden Bezirksverbänden.

von einigen mit uns im Kartell stehenden größeren Be­trieben

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als dauernd von der Einstellung aus­zuschließende Agitatoren" Mit Hochachtung

Der Vorstand. B. Körting, Vorsitzender. Das zweite Schriftstück enthält Namen, Stand, Geburtsort 90 Arbeitern

beträge gedeckt haben, die sich bei dem kolossalen Drange der Ge-[ los machen, welche für die Befferstellung ihrer Bruder ryang no. schäfte in seiner Kassenführung herausstellten und die er aus Das erste Schriftstück lautet: eigenen Mitteln zu decken außer Stande war. Als das Treiben Verein der Metallindustriellen der Provinz Hannover  des Angeklagten F. an's Tageslicht kam, wurden auch die und der angrenzenden Gebiete. übrigen Gepäckerpeditionen einer Kontrolle unterworfen und hier­Im Kolonialrevier des Botanischen Gartens befinden bei, wenn auch nur in einigen Fällen, ganz gleiche Manöver fich zur Zeit als vorzüglichste Gewächse: Die Jutepflanze, unserm entdeckt, welche von den ersten drei Angeklagten begangen waren. jenigen Hanf ähnlich, aus dessen Bastfasern die Jute bereitet wird, die Aus der Uebereinstimmung des Verfahrens schloß die Behörde, den Malven nahe verwandte gelbe und weiße Baumwollenstaude, daß die vier Angeklagten sich zu gemeinsamen Thun verabredet die Arrowrotpflanze, welche ein dem Sago   ähnliches, jedoch viel hatten. Die Beschuldigten bestritten dies und die drei ersten An- und feineres Kraftmehl liefert, die tropische Bohne, das gebräuchlichste geklagten behaupteten mit Entschiedenheit, daß die unrichtigen Gemüse der heißen Gegenden, der allbekannte Reis, dessen Frucht- Bahlen nicht durch böse Absicht, sondern durch Schreib­fiände Weizenähren gleichen, ein fräftiges, an Startoffelstauden fehler entstanden seien, wie dies bei der Anhäufung der Arbeiten erinnerndes Nachtschattengewächs, dessen roh eßbare Früchte den zu gewissen Stunden ganz unvermeidlich sei. Sie hätten sich Zomaten gleichen und diverse Gummigewächse. Das Revier ficher ebenso häufig zu ihrem Nachtheile geirrt und häufig daraus bezeichnet sind. untersteht der Verwaltung des hiesigen Auswärtigen Amtes, das Schaden gehabt. Mehrfach fei es vorgekommen, daß sie hätten an ihm einen eigenen Gärtner 3. 3. Herrn Bröckner- unter- depeschiren müssen, um am Bestimmungsorte des Fahrgastes von hält. Derfelbe geht am 6. Oftober er. wieder nach Afrika  , um demselben eine Nachzahlung für zu wenig erhobene Gebühren zu dort gärtnerische Anlagen auszuführen und sich ferner einer erwirken. Auf den Antrag des Vertheidigers beschloß der Expedition nach dem Tschad  - See anzuschließen, wohin die Fran- Gerichtshof, die Sache gegen die drei erstgenannten Angeklagten und Tag von zosen bereits dreimal eine solche unternahmen, sich jedoch immer zu vertagen, um durch eingehende Vernehmung von Sachverstän= wieder erfolglos zurückziehen mußten. digen festzustellen, ob die von den Angeklagten gegebene Dar( Schlossern, Formern, Tischlern, Lackirern, Kupferschmieden, Wir erhalten folgendes Schreiben: Auf die von drei ftellung eine richtige sein könne. Gegen den Angeklagten F. Klempnern, Mechanikern 2c.) Borstandsmitgliedern unterzeichnete Annonze des Wahlvereins des wurde die Verhandlung zu Ende geführt. Der Staatsanwalt Nachdem der Kriegsminister Verdy du Vernois   sich an einem 6. Kreiſes in der gestrigen Nummer des Vorwärts" habe ich beantragte gegen ihn eine Gefängnißstrafe von 1/2 Jahren und ähnlichen Boykott der Arbeiter betheiligt hat, überhaupt in den folgendes kurz zu erwidern: Die eigenmächtige Handlung, die ich Staatsbetrieben Sozialdemokraten bekanntermaßen nicht be­begangen haben soll, besteht darin, daß ich mich nach den Be­Das Urtheil lautete auf 9 Monate Gefängniß. schäftigt werden, ist nicht zu erwarten, daß die Justiz gegen den schlüssen des Vorstandes gerichtet habe. Daß der Vorwurf der Herrn Körting vorgeht, trotzdem der Satz als dauernd von Drei Unterzeichneten nicht richtig ist, beweist schon der Umstand, Charlottenburg   wurde gestern der Kaufmann Albrecht Verrufserklärung unleugbar enthält( die Arbeiter sperren Wegen Beleidigung des Gerichtsvollzichers Lange in der Einstellung auszuschließende Agitatoren" das Merkmal der daß die Annonze nur von drei Borstandsmitgliedern unterzeichnet Bartholdt vor dem Schöffengericht zur Verantwortung gezogen. niemals ein Geschäft dauernd). Das ist, wie gesagt, nicht it. Der gesammte Vorstand besteht aber aus sieben Personen. Der infolge eines Schlaganfalles gelähmte Angeklagte hatte gegen zu erwarten. Auch die etwaige Hoffnung der Arbeiter, daß Wilhelm Gieshoit, 1. Vorsitzender. eine Hauptmannswittwe eine Forderung, und da die Schuldnerin andere Regierungsmaɣimen, über Nacht kommend, sie aus so Polizeibericht. In der Nacht zum 7. d. M. wurde auf nach Charlottenburg   verzogen war, wandte er sich an den dort trostlosen Verhältnissen erlösen würden, ist trügerisch. Lange und bat derselben dem Mariannenplay ein Maler von Krämpfen befallen auf einer wohnenden Gerichtsvollzieher G3 hilft ihnen nichts weiter als die Or Bank bewußtlos liegend aufgefunden und nach dem Krankenhause hauptet, daß er dem Gerichtsvollzieher mit seinem Anschreiben zum Anschluß an die bestehende oder zu errichtende Organisation feine Unterstützung in dieser Angelegenheit. Er be- ganisation. Auf tausend Wegen muß man die Berufsgenossen Bethanien gebracht. Am 7. d. M. Nachmittags stürzte auf dem Reichstags Bauplatze der Zimmermann Giersch von einer im auch ein mit einer Zehnpfennigmarke beklebtes Rouvert zur heranzuführen suchen, die Beiträge zn derselben möglich st Innern des Gebäudes errichteten Rüstung, auf welcher er mit auf das Ansuchen einen kurzen ablehnenden Bescheid ertheilte und muß nach allen Richtungen hin die Organisation ausbauen Antwort beigelegt habe. Als nun Herr Gerichtsvollzieher Lange niedrig stellen, damit Niemand abgeschreckt wird, man der Herstellung der Brüstung beschäftigt war, etwa 10 Meter tief der Angeklagte für den unfrantirten Brief noch Strafporto zu und vor allen Dingen jeden 3 wist ernsterer Art zu hinab und erlitt hierbei anscheinend so schwere innere Verletzungen, zahlen hatte, gerieth der alte Herr in große Aufregung und vermeiden suchen. Sind die Organisationen auf solche Weise zu baß er nach der Charitee gebracht werden mußte. Zu derselben Beit fiel auf dem Grundstück der Brauerei Pfefferberg, Schön- schrieb umgehend dem Gerichtsvollzieher auf offener Postkarte volksthümlichen Inftitutionen geworden, welche thatsächlich die hauser Allee 176, der Arbeiter Giese, als er mit einem Gimer seine Ansicht, daß der Beamte nicht berechtigt sei, ein ihm zur Mehrheit der Berufsgenossen umfassen und haben sie sich durch Theer eine Leiter bestiegen hatte, etwa 15 Fuß tief auf den gehalten und statt dessen den Leuten eine unfrantirte Antwort zu- und Zentrale bei den Arbeitern wie den Unternehmern den Antwort beigelegtes Kouvert mit einer Freimarke an sich zu be- geschickte, leidenschaftslose, alles fühl abwägende Zeitung in Oct pflasterten Hof herab und zog sich hierbei einen Bruch des rechten zustellen.- Da Gerichtsvollzieher Lange beschwor, daß dem nöthigen Respekt verschafft, dann verfallen Boykotte, wie sie heute Urmes zu. Er wurde nach dem Krankenhause am Friedrichshain   Briefe des Angeklagten ein Freikonvert nicht beigelegen, te die Kapitalisten den Arbeitern gegenüber verüben, welche für ihre gebracht. -Nachmittags stürzte auf dem Grundstück Leipziger­traße 48 der Maurer Bogdt beim Ausbessern einer Saalbede antragte der Staatsanwalt mit Rücksicht auf die Schwere der Klassengenossen furchtlos, uneigennüßig in erster Linie kämpfen, aus einer Höhe von etwa 5 Metern vom Gerüst und erlitt dabei einem Beamten zugefügten Beleidigung eine Geldstrafe von einfach dem Fluche der Lächerlichkeit. Heute sind sie leider noch eine Erschütterung des Halswirbels. Der Verletzte wurde nach Bustand des Angeklagten und verurtheilte denselben nur zu 5 M. auch in der Werkstatt das Prinzip der Solidarität hochhalten, 50 M. Der Gerichtshof nahm aber Rücksicht auf den franken etwas sehr Ernstes darum organisirt Euch, Arbeiter, lernt der Charitee gebracht. Vor dem Hause Gollnowstr. 42 wurde Nachmittags eine Frau beini Ueberschreiten des Fahrdammes von Geldbuße. denn gerade hier ist es am allernöthigsten, und wenn Ihr wenige einem Hundewagen überfahren und an den Armen und Beinen Jahre das beachtet habt, wird das Unternehmerthum es nicht nung in der Barutherstraße erhängt vorgefunden.

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Gerichts- Beitung.

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Versammlungen.

bedeutend verlegt. Abends wurde ein Musiker in seiner Woh cher sich seit dem 18. April d. J. in Untersuchungshaft befindet. mehr wagen, Euch solches zu bieten wie der Herr Körting. Gegen den früheren Schuhmann August Daubis, wel. wurde gestern zum zweiten Male eine Auflage wegen Be leidigung und wissentlich falscher Anschul­digung des Polizeilieutenants Koppe vor der II. Straf­fammer hiesigen Landgerichts I verhandelt. Der Angeklagte, welcher zuletzt im Bureau des Herrn Koppe Dienste that, ist im vergangenen Jahre aus seiner Stellung als Schuhmann ohne Pension entlassen worden. Die Gründe dafür sollen nach Aus- In einer Fachvereins- Versammlung der Mufil- Instru Eine eigenartige Auflage wegen Freiheitsberanbung fage des Polizeilieutenants in persönlichen Charaktereigenschaften menten- Arbeiter, welche sehr gut besucht war, referirte Genoffe führte gestern den Kaufmann Karl Mula ch vor die dritte Ferien- bes Angeklagten, in seinem rücksichtslosen Auftreten gegen das Keßler unter reichem Beifall über Altdeutsche Sagen". Straftammer hiesigen Landgerichts I. Der Angeklagte lebte mit Bublifum und seiner Streitfucht gelegen haben. Der Angeklagte Der Vortragende, welcher das interessante Themia in leicht ver­einem ihm verfeindeten Manne in ganz offener Fehde, die ihm freilich behauptet, daß er das Opfer einer fortlaufenden Kette ständlicher Weise behandelte, wird dasselbe in noch zwei bald Banche unangenehme Stunde bereitete. Er wurde von seinem von Chikanen geworden sei, weil er einfimals in einer gegen nachfolgenden Vereinsabenden weiter fortführen. Kollege F. Scholz Begner durch wiederholte briefliche Drohungen und Beleidigungen einen Kriminalkommissar schwebenden Sache die Wahr  - berichtete dann über die in der Harmonikafabrik von Pietschmann Unruhe versetzt und schließlich hatte er auch auf der Straße heit gesagt und gegen den Kommissar gezeugt habe. u. Söhne( Attiengesellschaft) vorgekommene Arbeitsniederlegung eine Ruhe, sondern wurde von seinem Gegner bei jeder sich dar- Genug, der Angeklagte war und ist der Meinung, daß der Bälgemacher, worüber die Leser des Vorwärts" schon bietenden Gelegenheit durch wörtliche Beleidigungen belästigt. man ihn systematisch im Polizeidienste unmöglich habe machen genügend orientirt sind. Erwähnt sei nur noch, daß zu den In einem solchen Falle bat er eines Tages einen Schutzmann, wollen. Aus Haß gegen seinen Vorgesetzten, den Polizeilieutenant ausstehenden Bälgemachern noch 12 Stimmer hinzugekommen den ihm unbequemen Mann, welcher ihn fortdauernd belästige, Roppe, hatte er dann in verschiedenen Eingaben an das Polizei- find, welche nun ebenfalls nicht weiter arbeiten können. Davon zur Wache zu sistiren. Der Betreffende widersprach der Sistirung präsidium eine ganze Reihe von Angaben über angebliche Vor- gehören 8 dem Verein an.

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und wies darauf hin, daß der Angeklagte ja seine Personalien kommnisse gemacht, welche dienstliche Eigenmächtigkeiten und Nachdem eine längere Debatte über die bekannten Zustände ganz genau fenne; obgleich nun der Angeklagte dies bestätigte, Pflichtwidrigkeiten des Polizeilieutenants enthalten würden. So dieser Fabrik stattgefunden hatte, machte sich die Versammlung lehrte sich der Schutzmann an den Einwand nicht, sondern kam hatte er namentlich behauptet, daß der letztere in einem bestimmten die Resolution, welche am 22. August im Norden angenommen dem Wunsche des Angeklagten nach und sistirte den Gegner des Falle, wo er( der Angeklagte) einen wohlhabenden Herrn nächt- worden war, zu eigen. selben zur Wache. Die Folge dieser kleinen Szene war die Erlicher Weile sistirt hatte, auf ihn eingewirkt habe, die ganze Sache Der giveite Vorsitzende, Kollege Wustrow  , begründete hierauf hebung einer Anklage wegen Freiheitsberaubung gegen Mulach fallen zu lassen oder doch vor Gericht eine dem Betreffenden den Antrag des Borstandes, wonach jedes Mitglied ver und der Staatsanwalt brachte gegen denselben eine Woche Ge- günstige Aussage zu machen. Außerdem hatte er in einer Ein- pflichtet ist, 5 Extra= Beitragsmarken in sein Buch sich ein­fängniß in Vorschlag. Der Vertheidiger, Assessor Schwarz, gabe vom 24. Mai v. J. an die Staatsanwaltschaft die Ein- leben zu lassen, denn durch die Arbeitseinstellung bei bielt die ganze Antlage für ziemlich unverständlich und meinte, leitung eines Strafverfahrens wegen Urkundenvernichtung bean Pietschmann würde die Kaffe des Vereins sehr in Anspruch ge­baß, wenn sich überhaupt eine solche rechtfertigen ließe, dieselbe tragt, weil er behauptete, daß der Polizeilieutenant Koppe ver- nommen und um dieselbe nicht allzusehr zu schwächen, sei es sich doch höchstens gegen den Schuhmann richten tönnte. Der schiedenen von den Schuyleuten eingegangenen Denunziationen nöthig einen Extrabeitrag zu erheben. Nach längerer Diskussion, Angeklagte habe Nichts weiter gethan, als das Recht ausgeübt, wegen Uebertretungen teine Folge gegeben, die Denunziationen in welcher verschiedene Anträge eingebracht wurden, gelangte der welches jedem Staatsbürger zustehe, indem er sich von einem ihn vielmehr vernichtet habe. Da in einer umfangreichen Beweis: Antrag des Vorstandes zur Annahme. Kollege Rob. Schmidt des Angeklagten nicht erwiesen stellte dann den Antrag, die im Ausstand befindlichen mit 15 M., freien wollte. Sache des Schußmanns sei es geweſen, zu prüfen, werden konnten, hatte die zweite Strastammer denselben am Kollege Kröhn den Zujayantrag, die verheiratheten Kollegen mit ob die Sachlage eine Verhaftung rechtfertige, und wenn der 18. April d. I. wegen Beleidigung und wissentlich falscher An- 15 Mt., die unverheiratheten mit 12 M. wöchentlich zu unter­Beamte darin geirrt, tönne der Angeklagte dafür nicht verant- schuldigung zu 1 Jahr 4 Monaten Gefängniß verurtheilt stützen. Dieser Antrag wurde gleichfalls angenommen. bortlich gemacht werden. Der Vertheidiger hielt die Erhebung und ihn sofort in Hast genommen. Das Reichsgericht hat das Kollege Niendorf ersuchte um fleißiges Umsehen der Ver= der Auflage für so unmotivirt, daß er außer der Freisprechung erste Erkenntniß bezüglich der Beleidigung aufgehoben und gnügungs billets; man folle auch darauf sehen, daß die­auch beantragte, die dem Angeklagten erwachsenen Kosten der die Feststellung verlangt, ob bei diesem Theil der Anklage dem selben baldigst bezahlt würden, damit die Abrechnungen Bertheidigung der Staatskaffe aufzuerlegen. Der Gerichtshof Angeklagten nicht der Schutz des§ 193 Str.-G.-B. zur Seite nicht so hinausgeschoben zu werden brauchten. Kollege Paul ertannte auch auf Freisprechung, kam aber dem weiteren Antrage stehe, weil nicht angenommen worden sei, daß der Angeklagte theilte noch mit, ein junger Kollege, welcher inzwischen verstorben, der Bertheidigung nicht nach. feine Bezichtigung in der Eingabe vom 24. Mai wider besseres habe seinen Hinterbliebenen erklärt, daß er von seinem Prinzipal Nicht weniger als achtzehn Schlafstellen- Diebstähle hat iffen gemacht habe und derselbe zur Erstattung einer Straf 20 M. zu bekommen hätte. Der Fabritant habe aber nur 4 M. Wochen ausgeführt. Boy verfuhr dabei nach der alten Schablone. der Muſiter Karl Boy innerhalb eines Zeitraum von brei anzeige an sich berechtigt erscheine. Die gestrige nochmalige 50 Pf. ausgezahlt und der Rechtsschuh- Kommission die Thüre ge­Verhandlung, in welcher Rechtsanwalt Morris die kostenloſe wiesen. Unter einem fremden Namen miethete er sich eine Stube oder Freisprechung des Angeklagten verlangte, da die unwahrheit Eine Vertrauensmänner Versammlung des Fachs der Behauptungen desselben nicht erwiesen sei, endete mit der vereins der Tischler für den Bezirk Rigdorf Schlafstelle und das erste Alleinsein benuste er, um Umschau nach Berurtheilung des Angeklagten zu 1 Jahr Gefängniß und Umgegend fand am 29. Auguft statt. Ueber den ersten Berthfachen zu halten, die er, soweit er sie unbemerkt fortbringen Die für die Beleidigung zuerfannte Strafe fiel fort, weil diesmal fonnte, zusammenraffte, um damit das Weite zu suchen. Der dem Angeklagten der Schuß des§ 193 zugebilligt wurde. Gerichtshof der zweiten Ferienstraftammer des Landgerichts I   ver-| urtheilte gestern Boy zu einer Gefängnißstrafe von vier

Jahren.

Soziale Uebersicht.

Bunkt der Tagesordnung, Besprechung interner Angelegenheiten, referirte Kollege Coblenzer; derselbe legte den Kollegen Werth und Nußen der Berufsstatistik klar und ermahnte zur recht ge­wissenhaften Ausfüllung der Fragebogen. Kollege Schent verlas hierauf sämmtliche Werkstätten von Rixdorf und Briz, deren von Beamten der Gepäck Expeditionen auf mehreren Unregelmäßigkeiten, welche in betrügerischer Absicht Delegirte die Fragebogen gleich in Empfang nehmen konnten; dabei stellte sich heraus, daß sehr viele Werkstätten nicht vertreten hiesigen Bahnhöfen begangen sein sollen, unterlagen gestern der An die Töpfer Berlins und Umgegend! Die Sperre waren; sogar aus einer Werkstatt, in welcher beinahe 20 Mann Brafung der zweiten Ferienftrafkammer des Landgerichts I  . Auf über den Bau des Töpfermeisters Aug. Schumann ist hier- arbeiten, war kein Kollege da. Eine unter Verschiedenem ein­Der Antlagebank befanden sich die vier Eisenbahn- Assistenten mit aufgehoben, da unsere Forderung bewilligt ist. gebrachte Beschwerde des Kollegen Habura über eine im Bericht Friedr. B., Franz S., Wilh. S. und Emil F., welche das reisende| Kollegen! Bezugnehmend auf die Aufforderung der sozial- der letzten Versammlung mitgetheilte Aeußerung des Kollegen Demokratischen Stadtverordneten ersuchen wir um Angabe der Wiedemann( Berlin  ), des Inhalts, die Stelle des Bevöllmächtigten Die drei erſtgenannten Angeklagten waren in der Gepäck- Expedition Zahl der arbeitslojen Kollegen und erwarten nun von den Kollegen, sei deshalb tafsirt worden, weil Habura die Vorſtandsſizungen Bahnhofs Friedrichstraße  , der Angeklagte F. war auf dem Sie zur Beit arbeitslos sind, daß sich dieselben unbedingt im so wenig besucht habe, wurde dahin erledigt, daß man beschloß, belastet, ihm wurden 86 Betrugsfälle vorgeworfen, die er forderung gerecht zu werden. Deshalb auf, Kollegen, zeigt, daß auch soll das betr. Protokoll mitgebracht werden, um festzustellen, Potsdamer Bahnhofe angestellt. Der Lettere war am schwersten Arbeitsnachweis melden, damit wir im Stande find, der Auf- den Kollegen Wiedemann zu ersuchen, nochmals hierher zu kommen; im Wesentlichen eingestand. Bei der Gepäck- Expedition wird Ihr Eure 2age erkannt habt! folgendermaßen verfahren. Wenn der Fahrgast sein Gepäck auf giebt, so tommt nach Feststellung des Gewichts ein Zettel zur| Berwendung, der durch Durchlochung in vier Theile zu trennen fam der Expedition und müssen die Aufzeichnungen mit denjenigen gestellt. Zuzug ist fernzuhalten.( Der Grund der Arbeits- der geselligen Arbeitervereine). Sonnabend, den 19. September, 2. Stiftungsfeit von Bremerhaven- Nordenham   haben heute die Arbeit Rübersporter staltbergen av Stat ben 13., mitt bie Batie nad übereinstimmen, welche auf dem zweiten und britten Abriß ver- einstellung ist Lohnabzug. Die Kohlenarbeiter erhielten bis jetzt in Müller's Festsälen, Johannisstr. 20. Billets a 30 Pf. beim Borsigenden M. zeichnet sind. Den zweiten Theil, den Talon, erhält der Zug- für Verladen von Kohlen von der Landseite aus Tags 8 Pf., Lieste, Ackerstr. 13, und beim Kassirer P. Kurit, Fennftr. 14. führer, den dritten Theil erhält der Passagier und der vierte Theil Nachts 11 Pf. pro Zonne, von der Wasserseite aus Tags 10 P., abends 8 Uhr, Sigung. Damen und Herren als Gäste willkommen. mit der laufenden Nummer, wird auf das Gepäck geklebt. Der Nachts 13 Pf. pro Zonne. Jezt sollten für das Verladen der Angeklagte F. hat nun in häufigen Fällen die Zahl, welche die Kohlen von der Wasserseite aus nur noch 8 resp. 11 Pj. bezahlt, versammlung am Mittwoch, den 9. September, Abends 8% Uhr, bei Gnadt. Summe des für Aufbewahrung und Ueberfracht zu zahlenden also 2 Pf. pro Tonne abgezogen werden. Darob legten die Betrages angiebt, auf demjenigen Theil der dem Fahrgast ein Kohlenarbeiter einmüthig die Arbeit nieder.)

gehändigt wird, erhöht, indem er aus einer 0 durch einen Feder­

firich eine 6 machte. Der Fahrgast zahlte dadurch einen höheren

Betrag, wie er zu entrichten hatte und den Ueberschuß ließ der

Der Vorstand. J. A.: Heinr. Hoffmann. 8. Kohlenarbeiter

Wiederum ein Komplott der Metallindustriellen! In Händen des Hannoverschen Volkswillen" befinden sich

wie oft Habura in den Sigungen gefehlt hat.

Filial- Versammlung der Lithographen Berlins   am Donnerstag, den 10. September, Abends 8% Uhr, im Lokale Feuerstein, Alte Jakobstr. 75. Die Filiale Weber Berlins unternimmt nach den Theater- und Vergnügungsverein ,, Vulkanin"( Mitglied des Bundes

Humoristischer Verein Pipifax. Heute, Mittwoch, den 9. September, Vereinigung der Maler u.. w., Filiale 5( Nord). Mitglieder­Brunnenstr. 38.

Fachverein aller in der chirurgischen Branche beschäftigten Berufs­genossen. Donnerstag, den 10. September cr., Abends 8% Uhr, Mitglieder­versammlung bei Seefeldt, Grenadierstraße.

Angeklagte in seine Tasche fließen. Der Lezlere will das so er zwei lithographirte Schriftstücke, welche beweisen, daß nach wie welte Geld nicht direkt für sich verbraucht, sondern damit Fehl- I vor systematisch die Metallindustriellen diejenigen Arbeiter brot- aipation", Abends Uhr bei Wagner, Neue Königstr. 89.

Sozialdemokratische Lese- und Diskutirklubs am Mittwoch. Borwärts", Abends 8 Uhr, Sigung im Sotale des Herrn Köhn. Maunyustr. sa. Gäste haben Zutritt. Neue Mitglieder werden aufgenommen. - Nord", Abends Uhr, bei Naabe, Ruppinerstr. 46. ,,& man= Gleichheit", Uhr Schönemann, 7.

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