Ditober
Inkerm neueffen Kurs.
1. Düsseldorf . Genoffe Mittau 20 Mark und Genosse Windhoff 100 Mart Geldstrafe wegen öffentlicher Beleidigung.
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Hamburg . Ein Fabritarbeiter megen Bedrohung 14 Tage Gefängniß. Die gleiche Strafe Genosse Wa bersy wegen Vergehens gegen§ 153 der Gewerbe- Ordnung.
Leipzig . 8 Tage Gefängniß der Maurer Schiedler wegen Beleidigung von Streikbrechern.
Crefeld . Wegen Beleidigung eines Fabrikanten Genosse Wolters 60 M. Geldstrafe.
2. Bremen . In der Berufungsinstanz Genosse Rhein wegen Beleidigung eines Obersten 25 M. Geldstrafe.
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Zwickan. Die Genossen Lorenz und Vogel je 75 M. Geldstrafe wegen Verübung groben Unfugs.
6. Spaudau. Der Maurer Gramm wegen des gleichen Delikts 2 Wochen Haft.
7. Dresden . Eine Woche Gefängniß der Former Bergman 11 wegen Bedrohung.
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Stendal . 6 Genossen wegen Vergehens gegen das Vereins: I gesetz je 15 M. Geldstrafe.
8. Goldberg. Wegen Vergehens gegen§ 153 der Gewerbes Ordnung der Zigarrenarbeiter Schubert. Georgenthal drei Tage Gefängniß.
9. Müthausen. Genosse Bu eb 10 Monate Gefängniß wegen Verächtlichmachung von Staatseinrichtungen. Wegen
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Kolportagevergehens Genosse Bling 2 Monate Gefängniß und 20 M. Geldstrafe.
Magdeburg . Wegen Zeugnißverweigerung Genoffe Wahle 100 M. Geldstrafe.
11. Leipzig . In der Berufungsinstanz der Maurer Rießling eine Woche Gefängniß wegen Vergehens gegen§ 158 der Gewerbe- Ordnung.
» Hamburg . Acht Monate Gefängniß Genoffe Stenzel wegen Beleidigung des Königs von Belgien .
Leipzig . Ju der Revisionsinstanz Genosse Lütgenau 3 Monate Gefängniß wegen Majestätsbeleidigung. 12. Hamburg . Wegen Vergebens gegen§ 153 der GewerbeOrdnung ein Streikender 3 Wochen Gefängniß.
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Leipzig . 4 Monate Gefängniß Genosse Liebknecht in der Revisionsinstanz wegen Majestätsbeleidigung. Nürnberg . Ein Genoffe wegen Vergehens gegen das Vereinsgesetz 25 M. Geldstrafe.
Leipzig . Wegen Streifvergehens ein Maurer 2 Wochen, ein anderer 4 Wochen Gefängniß und 3 Tage Haft. 13. Königsberg. Genosse Erdmann wegen Beleidigung des Difizierkorps 300 M. Geldstrafe. Antrag: 6 Monate Gefängniß. 16. Stettin . 3 Mart Geldstrafe Genosse Prochnow wegen Verbreitung von Druckschriften. Dortmund . Genosse Theiß wegen Beleidigung des Gendarm Münter 100 M. Geldstrafe. Dresden . Drei Bauarbeiter wegen Nöthigung drei bezw. einen Monat Gefängniß.
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21. Bielefeld . Genosse Hoffmann wegen Verübung groben Unfugs 20 M. Geldstrafe. Liegnitz . Wegen Vergehen? gegen§ 158 der GewerbeOrdnung ein Wirker 5, zwei andere je 3 Monate, einer 2 und einer 1 Woche Gefängniß. Ein sechster erhielt 30 Mart Geldstrafe wegen Beleidigung.
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Königsberg. Wegen Beleidigung eines Oberförsters Genosse Erdmann 14 Tage Gefängniß.
Leipzig . Der Maurer Ebeling 12 und seine Kollegen Kraz und Bergner je 8 M. Geldstrafe wegen Uebertretung der Straßen- Ordnung.
daß die liberale Partei seinerzeit wohl in der Lage war, die Städte Ordnung in dieser und auch in anderer Beziehung, wenn sie den Willen dazu gehabt hätte, freiheitlicher zu gestalten, behandelte sodann in eingehender Weise das Verhältniß der Stadtverwaltung zu den in ihren Betrieben beschäftigten Arbeitern. Er verwies auf die Zustände in den Gasanstalten und auf andere von der Stadt 23. Magdeburg . 3 Vorstandsmitglieder der Sektion der Schiffer selbst verwaltete Betriebe und auf die unwürdigen Zustände in den des Verbandes deutscher Hafenarbeiter je 15 M. Geldstrafe jenigen, welche die Stadt an Private, unbekümmert um die von wegen Vergehens gegen das Vereinsgefeß. den betr. Unternehmern festgestellten Lohn- und Arbeitsbedingungen, 25. Leipzig . In der Revisionsinstanz Genosse Hofrichterverpachtet hat. So z. B. werden wohl aus den der Stadt gehörigen Köln 1 Monat Gefängniß wegen Beleidigung eines Notars. Restaurants, Martthallen, Nathhausteller u. f. w. hohe Pachtsummen Saalfeld . Genosse Becker ivegen Verübung groben Unsugs herausgeschlagen, dafür aber sind die Gastwirthsgehilfen, die daselbst 100 M. Geldstrafe. beschäftigt sind, direkt auf die Trinkgelder der Gäste angewiesen, weil diese auch in den städtischen Betrieben feinen Lohn erhalten. Ebenso wenig wie in diesen Betrieben geregelle Arbeitsbedingungen vorhanden sind, wird auch bei der Vergebung von städtischen Arbeiten an die Unternehmer, entgegen den Forderungen der sozialdemokratischen Vertreter, feine Rücksicht auf die Arbeiter ge nommen. So wurden unter anderem die Drucksachen für die Stadt in einer Druckerei hergestellt, in der nicht einmal der Tarif bezahlt wurde, der üblich und von den Unternehmern und Arbeitern gemeinsam aufgestellt ist. Bei der Schilderung der Mißstände des Submissionswesens führt der Redner an, daß es vors gekommen sein soll, daß nicht nur einer, sondern mehrere mit städtifchen Arbeiten betraute Steinsetzmeister, die der Stadt gehörigen Pflastersteine von den Stätteplägen abgefahren und sich dieselben angeeignet haben. Die Ausführungen beider Referenten wurden mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Nach einer kurzen Diskussion und einem träftigen Schlußwort des Genossen Mehner, der zur regen Betheiligung bei den Wahlen aufforderte und einen Appell an die Frauen richtete, daß sie, soweit ihnen dies möglich, mitarbeiten, um dem Kandidaten der Sozialdemokratie zum Siege zu verhelfen, erfolgte der Echluß der Versammlung.
26. Magdeburg . Wegen Vergehens gegen das Vereinsgesetz Genosse Bernstein 25 W. Geldstrafe.
27. Elberfeld . Vier Monate Gefängniß Genoffe Grimpe wegen mehrfacher Beleidigung.
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Bielefeld . Genosse Hoffmann wegen Beleidigung eines Polizeibeamten, 100 M Geldstrafe.
Zwickau . 50 M. Geldstrafe Genosse Goldstein wegen Beleidigung eines Steigers.
28. Stade . Wegen Beleidigung der Polizeibehörde Genosse Rauffmann in Harburg 200 M. Geldstrafe. Gera . Ein streifender Weber wegen Vergehens gegen§ 153 der Gewerbe- Ordnung 3 Tage Gefängniß. „ Leipzig . In der Revisionsinstanz Genosse Schöpflin 1 Monat Gefängniß wegen Beleidigung der Polizeibehörde. 30. Erfurt . Genosse Hülle wegen Vergehens gegen das Vereinsgefetz 30 M. Geldstrafe. Langenbielau. 50 M. Geldstrafe Genoffe Feldmann wegen Beleidigung des Abg. Schoof.
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Hamburg . Wegen Beleidigung des antisemitischen Führers Porzellanmalers Raab, Genosse Korn Riel 200 M. Geldstrafe. Insgesammt wurde erkannt auf 1861 M. Geld und 4 Jahre 5 Monate 2 Wochen und 3 Tage Gefängnißstrafe. Berlin , den 3. November 1897.
Der Parteivorstand.
Versammlungen.
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Ju Wilmersdorf fand am Mittwoch eine öffentliche Parteiversammlung statt, in der Genosse Görte aus Charlottenburg über den Hamburger Parteitag Bericht erstattete. Er ließ aus. führlich die in Hamburg gepflogenen Debatten Revue paffiren. Die Haltung Schippel's zum Militarismus fand der Redner unerklärlich und aufs äußerste zu tadeln. Ter Beschluß des Parteitags in der Landtagswahl- Frage sei aus dem Geist der Theoretiker der Partei entsprungen. Durch die Annahme des Bu satzes zur Resolution Bebel sei man noch mit dem blauen Auge davon gekommen. Die Resolution lasse zu, daß man, wo die Ge nossen es nicht für angebracht halten, von der Wahlbetheiligung absehen könne. Davon würde jedenfalls zahlreich Gebrauch gemacht werden. In der Diskussion meinte der Vorsitzende Behrend, daß es im Wahlkreis Teltow Beeskow Charlottenburg gänzlich aussichtslos sei, an den Landtag wahlen theilzunehmen; es sei dese wegen beffer, das Geld, das eine Wahl fofte, zu sparen. Die Ver fammlung erklärte schließlich ihr Einverständniß mit dem Verhalten der Telegirten des Kreises auf dem Parteitag.
Eine öffentliche Kommunalwähler Versammlung für den 19. und 21. Wahlbezirk tagte am Mittwoch bei Brochnow, in der die Genossen Th. Metzner und R. Millarg über: Die liberale" Bourgeoisie in der Stadtvertretung und die Arbeiterklasse" referirten. Während der Genosse Meyner in feinem Vortrage das Verhalten der freisinnigen Majorität im Rothen Hause" in treffender Weise kennzeichnete und deren Stellung zu den von den Der bisherige Vertrauensmann erstattete sodann seinen Bericht. sozialdemokratischen Vertretern eingebrachten Anträgen, insbesonders Es hat sich eine Einnahme von 602 M., eine Ausgabe von 536 M. bei denjenigen, welche die Schule und das Submissionswefen be- ergeben, bleibt ein Ueberschuß von 66 M. Es haben eine Kreis, treffen, fritisch beleuchtete, erörterte der Kandidat für den 19. Wahl- drei Volksversammlungen, eine Agitationstour und fünf Flugblattbezirk Gen. Millarg die verschiedentlichen Aufgaben, welche die vertheilungen stattgefunden. Zum Vertrauensmann für Wilmersdorf Stadtverwaltung zu erfüllen hätte, aber bisher unberücksichtigt ließ. wurde sodann Genosse Klingenberg gewählt. In die Lokalkommission 21. Leipzig . In der Revisionsinstanz Genoffe Wahle Magde - Der Redner, der eingangs das gegenwärtige Wahlsystem zur Stadt- wurden Nerre, Greß, Gollmer gewählt. Die drei Lokalkommissions burg wegen Beleidigung der Polizeibehörde 100 M. Geldstrafe. verordneten- Versammlung einer Kritik unterzog und darauf hinwies, Mitglieder haben zugleich die Funktion als Revisoren auszuüben.
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Für den Juhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.
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