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Nr. 267. 14. Jahrgang. 3. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Sonntag, 14. November 1897.

Das Schulwesen und der Klerikalismus

in Frankreich .

Paris , 10. November 1897.

Ueber den Bankrott der religionslosen Volksschulen in Frank reich" leitartikelt die Märkische Boltszeitung" in der Nummer 253. ( Wir übersandten unserm französischen Korrespondenten den be­treffenden Artikel. D. Red.) Der soeben erschienene Bericht der Budgetkommission der französischen Rammer über das Unterrichtsbudget für 1898, der sich selbstverständlich auf amtliche Zahlen stüßt, zeigt, daß die fromme Zeitung ihr Zahlenmaterial aus bedenklich trüben Quellen geschöpft haben muß, und feineswegs- wie sie vorgiebt aus der amtlichen Statistit".

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Die gottlosen und Verbrecher züchtenden Staatsschulen sollen jedes Jahr durchschnittlich 40 000 Kinder verlieren"! So behauptet die genannte Zeitung. Die Wahrheit ist, daß, wie der Berichterstatter der Budgetkommission konstatirt, die durch das Obligatorium und die unentgeltlichkeit des Unterrichts bedingte rasche und fort schreitende Vermehrung der Schülerzahl erst seit 1891 einer fleinen Abnahme Platz zu machen begonnen hat, und zwar sowohl in den weltlichen wie in den katholischen Ordensschulen.

mehrt, während die privaten weltlichen Schulen von 80 243),

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so im Laufe der letzten Jahre die staatlichen 135 494 auf 130 156 zurückgegangen sind, macht einen Verlust Mittelschulen nahezu einholend. Desgleichen haben die privaten von 5338 Schülern. Andererseits haben die öffentlichen weltlichen Mittelschulen, in denen zum theil die staatlichen Lehrer Ordensschulen einen Verlust von 19 588 Schülern Unterricht geben, einen Berluft von 786 Schülern erlitten( 12 813 an aufzuweisen( 431 077 anstatt 450 665), während die privaten statt 13 599). Und das alles, trotzdem die Ueberlegenheit des welt> Ordensschulen eine Zunahme von 14 438 Schülern lichen Unterrichts unzweifelhaft feststeht, was objektiv in den aufweisen( 1203 628 anstatt 1 189 190). Ergebnissen der Zulassungsprüfungen in die sechs bedeutendsten Hoch­Diese Zahlenreihen zeigen uns zweierlei: 1. die seit Jahren auf schulen alljährlich zum Ausdruck kommt. grund der Schulgesete regelmäßig fortschreitende Veriveltlichung der Nach alledem erübrigt sich eigentlich jedes Wort über den Ordensschulen( daher die Zunahme der Schülerzahl in den abgedroschenen flerital- reaktionären Einfall der Märkischen Volkss öffentlichen religionslofen Schulen, trotz der Abnahme der ge- zeitung", die Entchriftlichung" der Volksschulen in ursächlichen Zu sammten Schülerzahl); 2. die in den letzten Jahren immer stärker sammenhang mit der Zunahme der Zahl der jugendlichen Verbrecher hervortretende Frömmigkeitsheuchelei der Bourgeoisie und der von zu bringen. Wir wollen uns jedoch nicht versagen, den im besten ihr abhängenden fleinbürgerlichen Existenzen daher die Zunahme Falle veralteten Zahlen ihres Gewährsmannes, eines angeblich un­der Schülerzahl in den privaten, d. h. Schulgeld gläubigen" Advokaten, namens Bouzon, den Bericht des Justiz­verlangenden, Ordensschulen bei gleichzeitiger Abnahme der ministeriums über die Verbrechenstatistik für 1895 entgegenzustellen Schülerzahl in den privaten weltlichen Schulen. Die Vermehrung( erschienen im Journal Officiel" vom 9. November 1897). Nach der privaten Ordensschulen ist das Kampfmittel des Klerus gegen Bouzon bezw. nach der Märkischen Volkszeitung" soll binnen zehn die gefeßlich fortschreitende Verweltlichung der öffentlichen Ordens- Jahren( welche Jahre?) die Zahl der jugendlichen Verbrecher im Alter schulen. In den angeführten beiden Schuljahren hat jedoch der von 7 bis 16 Jahren von 5805 auf 7148 gestiegen sein. Im amtlichen Klerus dadurch den Schaden nur etwa zu drei Vierteln wettzumachen Bericht heißt es dagegen über dieselbe Verbrecherkategorie: Wir vermocht: ein Verlust von 19 588 gegen einen Gewinn von freuen uns, eine erhebliche Verminderung sowohl der Die Ursache davon ist der stationäre Zustand der Bevölkerungs- 14 438 Schülern. Durchschnittszahl, wie der schweren Kriminalität der Minderjährigen zahl bezw. die Abnahme der Geburtenzahl. Von 1891-1895 ist die Daß die überhand nehmende Frömmigkeits Heuchelei der konftatiren zu fönnen. Diese Verbesserung betrifft nicht nur die gesammte Schülerzahl um 16 000 Ginheiten gesunken. 1895-1896 herrschenden Klaffe, die bei der Kirche Rettung vor der ansteigenden angeklagten Minderjährigen bis zu 16 Jahren, deren Zahl sich um weitere 6584 Einheiten. Ferner vergleicht der Berichterstatter sozialistischen Fluth sucht, die entscheidende, wo nicht ausschließliche gar nicht verändert und bisher nur eine schwache die Bewegung der Schülerzahl der vier Primarschul- Gruppen( welt- Ursache der Vermehrung der Schülerzahl in den flerifalen Tendenz zur Vermehrung zeigte, sondern auch die liche öffentliche, weltliche private, öffentliche und private Ordens privaten Primarschulen, erhellt aus der aus der amtlichen Statistik Angeklagten im Alter von 16 bis 21 Jahren..." Das be schulen) in den Schuljahren 1894-1895 und 1895-1896. Sehen über die Mittelschulen. Hier kommt die Tendenz seit zieht sich auf die den Zuchtpolizeigerichten unterstehenden wir nun, wie es sich mit dem durchschnittlichen Jahresverlust von Jahren naturgemäß in weit ausgeprägterer Weise zur Geltung, Verbrechen und Vergehen. Ueber die dem Schwurgericht unters 40 000 Rindern" verhält.; da die Mittelschulen für die Bourgeoisie bestimmt sind. Schon im stehenden jugendlichen Verbrecher unter 16 Jahren heißt es, daß Der Gesammtverlust von 6584 Schülern 5 533 511 vorjährigen Bericht der Budgetkommission wurde das fortwährende deren Zahl seit langem nahezu stationär blieb" und anstatt 5 540 095- trifft die beiden weltlichen Schul- Steigen der Schülerzahl in den flerifalen Wittelschulen, und zwar im Jahre 1895 einen Rückgang" aufweist, indem sie seit 1890 von gruppen mit 1434 Einheiten, während die beiden Gruppen auf Kosten der staatlichen Mittelschulen konstatirt. Der diesjährige 35 auf 25 gesunken ist. der Ordensschulen 5150 verlieren. Noch bezeichnender ist Bericht stellt dieselbe Erscheinung für die Jahre 1896 und 1897 fest. Ginige weitere ungenauigkeiten" in Zahlen und Thatsachen die Analyse der Schülerzahlen- Bewegung in jeder einzelnen Während die staatlichen Mittelschulen einen Rückgang von 675 Schülern wollen wir dem frommen Blatte schenken. Vorstehendes zeigt zur Gruppe. Die öffentlichen weltlichen Schulen haben ihre aufweisen( 84 889, anstatt 85 514), verzeichnen die klerikalen genüge, daß der Artikel der Märkischen Volkszeitung" in die Schülerzahl von 3 764 746 auf 3 768 650, d. h. m 3904 vermittelschulen einen Gewinn von 4326 Schülern( 84 569 anstatt Kategorie der frommen Lügen" gehört. Louis Keller's Festsäle

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Für Inhalt Inserate übernimmt die Redaktion dem

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