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außen, desto günstiger für die Arbeiter wird der Verlauf der Konferenz sein! Also fort gefahren mit den Unterstützungen!

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mäster vo11 Schweinen; dazu brauchen wir ausländischer Dresden  , 14. Novbr.( Eig. Ber.) Das Vermögens. Kraftfutterstoffe, fo Leinfuchen, Balmkuchen Mais 2c., und je billiger wir steuer- Gefeß, wie es dem Landtage vorliegt, und dem man die bekommen, um so besser! Unser gemästetes Vieh kann aber nur von tapitalistischer Seite mit Furcht und Bangen als einer sehr guten und lohnenden Absah finden in den Städten, deren Gedeihen radikalen Steuerreform zu gunsten der Armen entgegensah, entpuppt Es sieht Deutsches Reich  . von Handel und Industrie abhängt. Handel und Industrie brauchen sich als ein vollständig harmloses Ding. -Auf allerhöchsten Wunsch". Nach einer Mittheilung aber Handelsverträge, um ihre Produkte im Ausland abfehen aufchön aus und foftet nichts, oder doch sehr wenig. In mäßigen" Auf allerhöchsten Wunsch". Nach einer Mittheilung der Frankfurter Beitung" wird von Berlin   aus an die Militärönnen. Gerade wir in Hannover   brauchen die großen Städte. Grenzen, wie es in der Begründung beißt, bewegt sich diese Ver­der" Frankfurter Zeitung  " wird von Berlin   aus an die Militär brauchen das Gedeihen einer Stadt wie Hamburg   2c., damit es auch mögenssteuer allerdings durchaus. Es foll nur eine aus tantinen ein Birfular versendet, das die Pächter auffordert, ihren uns gut gebe. Wir haben am wenigsten Veranlassung, den oftelbischen gleichende" Nebensteuer sein, fodaß man aus diesem Grunde vollen Bedarf an Zigarren von einer Berliner   Firma zu beziehen, die unter der Leitung eines Generals Großgrundbesitzern die Kastanien aus dem Feuer zu holen und die bie Progression vermieden hat. Die größeren Ver­a. D. fte he. Des weiteren wird mitgetheilt, es sei allerbündlerischen Bestrebungen zu unterftügen, welche, wie Rudolf mögen würden durch das Einkommensteuergesetz schon genügend ge­höchster Wunsch", daß sämmtliche Kantinen ihren Bedarf an. Bennigfen fagte, 28 affer für die Mühle der Sozial- troffen.(!) Die Vermögen bis zu 10 000. find fiberhaupt steuer­frei; und von dieser Grenze soll ein Steuergesetz von 2 vom Bigarren 2c. von diesem Etablissement beziehen, um in der deutschen bemokratie" find." Zaufend erhoben werden. Wer also z. B. 20 000 m. steuerbares Marine und Armee einen möglichst einheitlichen Preis einführen zu Im preußischen Kultusministerium begann Bermögen befißt, muß ganze 10 M. blechen. Die Sache kommt fönnen. Ferner wird mitgetheilt, daß die Firma ca. 7 Millionen heute eine Konferens, welche sich aus Mitgliedern des Kultus aber noch besser. Je größer die Vermögen, desto beffer kommen fie Mark umzusetzen gedenke, wobei nach Jahresschluß ca. 40 000 Mart ministeriums, einer größeren Anzahl hervorragender Persönlichkeiten, eventl. mit der Besteuerung, infolge einer eigenthümlichen" Eins Dividende an die Kantinen wieder vertheilt werden könnten, sowie einigen anderen bedeutenden Persönlichkeiten zusammengesetzt. Wenn es richtig ist, daß ein allerhöchster Wunsch" und für Die Hauptgegenstände dieser fireng vertraulichen Besprechung bilden, theilung der Klassen, davon. Die ersten 8 Klaffen, bis zu 28 000 m., die Militärkantinen iſt folcher Wunsch gleich einem Befehl- fo für wie die Berliner wissenschaftliche Corresponbeng" mitbeit, unter ab bis zu 60 000 W. um je 4000 R., bon ba big au 200 000 den Zigarrenabsatz einer Geschäftsfirma, die das Glück und die Ghre anderem" der Entwurf einer Prüfungs um je 10 000 M., und von da um je 20 000 M. So wird z. B. hat, von einem General geleitet zu werden, eintritt, so wird es ordnung für höhere Schulen, an dem bekanntlich schon derjenige, welcher 219 000 M. Vermögen zu versteuern hat, 100 m. anderseits nicht verwunderlich sein, daß biefer Wunsch" sehr seit Jahren gearbeitet wird, und die Frage wegen einer etwaigen u gablen haben, statt 109 M., wenn er die 19 000 m. verfteuern lebhaften Widerstand finden wird bei den zahlreichen Geschäfts- anderweitigen Regelung der Besoldungsverhält müßte; für diese Summe zahlt er überhaupt nichts. Daß sich leuten, die durch ein solches Eingreifen Schädigung zu gewärtigen niffe der höheren Lehrer. Bei letzterer Frage soll es sich, unsere Geldfäcke im Landtag mit einem solchen Unitum von einer In diesen Kreisen wird man sich die vielberufene wie wir hören, vornehmlich um eine eventuelle Beseitigung Bermögenssteuer" abfinden und einverstanden erkären werden, das Förderung des Mittelstandes" wohl etivas anders vorgestellt der festen 8ulage der sogenannten Funktionszulage und ihre ist erklärlich. Die Regierung hat auch vollkommen recht, wenn sie haben.­Ersetzung durch ein anderes Gehaltssystem handeln. Für diese Kon- in der Begründung fagt: ferenz find mehrere Tage in Aussicht genommen.-

hätten.

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-Der Bundesrath wird in den nächsten Wochen feine Thätigkeit der Berathung des Etats widmen und zu diesem Zwecke fortau voraussichtlich zwei Plenarsizungen in der Woche ab halten. Wie die" Post" gehört haben will, sind bisher noch nicht alle Spezialetats beim Bundesrath eingegangen; so fehlen vor allem noch zwei Etats, die in manchen Punkten anders als bisher gestaltet sein dürften, nämlich der der Marine verwaltung und des Reichs Poftamtes. Da im wesentlichen wesentlichen über ihren Jahalt indessen zwischen ben verbündeten Regierungen be reits ein Einverständniß erzielt erzielt fein fein foll für den Marine Stat = foll die Reise des Staatssekretärs Tirpitz von Bedeutung gewesen sein so wird angenommen, daß der Etat doch so zeitig fertig gestellt sein wird, daß er dem Reichstag un= mittelbar bei seinem Zusammentritt am 30. b. M. vorgelegt werden tann.

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- Reichstagsvorlagen. Nach den Berl. Pol. Nachr." werden dem Reichstag sofort bei der Eröffnung sowohl der Reichs. Haushaltsetat für 1898/99 als auch das Marinegeset wie die Militär- Strafprozeß- Ordnung zugehen. Die ersten Lesungen dieser Vorlagen dürften wohl allein zwei Wochen in Anspruch nehmen. Sodann aber find als ziemlich sicher gleichfalls in der ersten Zeit nach der Eröffnung die mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch   in Zusammen hang stehenden und dem Bundesrathe bereits vorliegenden Entwürfe über die freiwillige Gerichtsbarkeit und über die Aenderung des Gerichts­verfassungsgesetzes und der Strafprozeßordnung sowie der Zivil­prozeßordnung zu erwarten. Auch die Vorlage wegen der Ent­schädigung unschuldig Verurtheilter, die voraussichtlich im Reichstag auf wenig Schwierigkeiten stoßen wird, dürfte so gefördert werden können, daß sie noch vor Weihnachten an das Parlament gelangt. Außerdem dürfte man auf die Wiedervorlegung des einen oder anderen der in der vorigen Tagung vom Reichstage nicht erledigten Entwürfe, darunter die Dampfersubventions Vorlage, nicht ver zichten.-

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- Ein ganz erheblicher Theil der sozial. demokratischen Frattion dürfte die legte Seffion dieser Legislaturperiode hinter vergitterten Fenstern verbringen. Horn, Liebknecht, Bütgenau und Bueb haben nun schon rechts. fräftig gewordene schwere Berurtheilungen zu verzeichnen. Aus Leipzig  wird uns telegraphirt:

,, Das Reichsgericht verwarf die Revision des Reichstags. Abgeordneten für Mülhausen   i. Elf., Bueb, gegen das vom Landgericht Mülhausen   i. Els. wegen Beiseiteschaffung von be schlagnahmten Flugblättern und wegen Beleidigung ergangene Urtheil zu 10 Monaten Gefängniß."-

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Die Kommission für Arbeiterstatistik tritt am Montag, 29. November, wieder zusammen, um die Bernehmung von Auskunftspersonen des Müllereigewerbes fortzusehen.- - Die Fideikommiß- Borlage dürfte dem Landtage, wie nun offiziös gemeldet wird, nicht zugehen.-

Der wirthschaftliche Ausschuß für die Vor. bereitung der Zollverträge ist heute Morgen unter Vorsiz des Staatssekretärs des Reichsamts des Junern Grafen v. Posadowsky zu der angekündigten vertraulichen Besprechung zu fammengetreten. Der Staatsminister leitete die Verhandlungen mit einer längeren Darlegung der Ziele und Aufgaben des Ausschusses ein. Seitens der Regierung wohnte auch der Geh. Ober- Regierungs­rath Wermuth den Berathungen bei.-

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Die Nationalliberale Rorrefp." erfährt über die Sigung des Ausschuffes:

Heute wurden sechs Fachkommissionen gebildet. Die Be rathungen selbst, so wurde vereinbart, werden vertraulich behandelt; nur werden, ähnlich wie beim Kolonialrath, furze Berichte von zus ständiger Seite veröffentlicht. Schon die heutige Berathung in Fachkommissionen dürfte ergeben haben, daß die Ausschuß­berathungen sich mit Spezialuntersuchungen zu befaffen haben werden, die eine parlamentarische Körperschaft taum zu erledigen in der Lage wäre."

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Der ständige Ausschuß des deutschen   2and. wirthschaftsraths wird am 10. Dezember d. J. in Berlin  eine Sigung abhalten, um über folgende Gegenstände zu berathen: 1. Bisherige Thätigkeit des deutschen   Landwirthschaftsraths bei den Vorbereitungen für den Abschluß neuer Handelsverträge. 2. In welcher Weise ist die Thätigkeit des deutschen   Landwirthschaftsraths zu organi firen, um den landwirthschaftlichen Mitgliedern des wirthschaftlichen Ausschusses das erforderliche Material an die Hand zu geben, welche Aufgaben find dabei besonders ins Auge zu faffen? 3. Stand der Währungsfrage. 4. Entwurf der Zivilprozeß- Ordnung. 5. Ber­befferung der Statistit: a) Berschuldungsstatistit, b) Bestand an Gütern auf Niederlagen und Konten. 6. Ausdehnung des Fern­fprechverkehrs auf das platte Band. 7. Viehversicherung. 8. Beit­punkt und Tagesordnung der nächsten 26. Plenarversammlung des beutschen Landwirthschaftsraths,-

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- Die Dienstbaner des Eisenbahn Betriebs= personals hat der Minister der öffentlichen Arbeiten zum Gegenstande des folgenden Erlaffes gemacht:

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10 000 M. immer je um 2000 m.,

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" Wird die Vermögenssteuer in solcher Weise geregelt, so wird ihr auch der sonst nicht selten gerade ihr gegenüber gehörte Vorwurf, daß sie einen fommunistischen Charakter trage, mit recht nicht gemacht werden können."

Allerdings, über den Verdacht, etwas kommunistisches" zu unternehmen, war die sächsische Regierung von vornherein erhaben. Wenn sie aber ferner meint:

nur

Nach den in letzter Zeit gemachten Wahrnehmungen find einzelne Dienststellen bei Fesisegung der täglichen Dienstbauer des Betriebspersonals von irrthümlichen Auffassungen über die be: ftimmungsmäßige Länge der Ruhezeiten ausgegangen. Zur Be­man wird anerkennen müssen, daß auf diese Weise feitigung der Mißverständnisse, die übrigens bei dem klaren Wortlaut Sas   in der Theorie herrschende wie auch im Volksbewußtsein jener Vorschriften nicht hätten aufkommen dürfen, weise ich im An- tief begründete Prinzip zur Geltung gebracht wird, daß die Be= schluß an meinen Erlaß vom 26. September d. J. darauf hin, daß fizzenben ihrer höheren Leistungsfähigkeit entsprechend in erhöhtem Ruhepaufen von weniger als acht, beim Lokomotiv- und Zugpersonal Maße zur Tragung der Staatsfosten herangezogen werden." von weniger als zehn bezw. acht und sechs Stunden als türzere so wird das Volk wahrscheinlich darüber anderer Meinung sein. Ruhepausen" im Sinne der Bestimmungen anzusehen und Der tönende Name ist das beste an dieser Gesegesvorlage, und daher ebenso, wie die Zeiten des Dienstes und der Dienstbereit durch diesen Namen hofft man wahrscheinlich das ärmere Volk über schaft, in die planmäßige Diensttour einzurechnen den Inhalt und den Werth dieses Gesetzes hinwegzutäuschen. find. Als anrechnungsfähige Ruhezeit" gelten nur solche Beit- An diesem Beispiel fann man so ungefähr beurtheilen, welcher abschnitte, während deren eine ununterbrochene und Geist die ganze geplante Steuerreform in Sachsen   durchweht. Man völlige Dienstfreiheit von mindestens acht, beim will den Belz waschen, ohne ihn naß zu machen. Diesem Beginnen Lokomotiv   und 3ugpersonal von mindestens werden die noch im Landtage fizenden 8 Sozialdemokraten nach zehn bezw. acht und sechs vollen Stunden besteht. Möglichkeit entgegen zu wirken versuchen.

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Die meisten industriellen Arbeiter, die doch sicherlich mit der Dauer ihrer Arbeitszeit nicht zufrieden sein können, genießen bei weniger gefährlicher und verantwortungsvoller Arbeit eine ununter­brochene Ruhezeit von 12-14 Stunden. Dieser Vergleich charakterisirt das System Thielen.-

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blit.

Unter welchen Voraussetzungen und nach welchen Gesichts- München  , 18. November  .( Eig. Ber.) Bayerischer anbe punkten diese Ruhezeit des Fahrpersonals mindestens auf zehn, tag. In der heutigen Sigung der Abgeordneten- Kammer wurde auf acht oder auf fechs Stunden zu bemessen ist, darüber geben die Berathung über den Gefeßentwurf, betr. die Besteuerung des die Verwaltungsvorschriften Ausschluß. Ich habe ferner An- Hausirhandels fortgesetzt. Abg. Dr. Pichler( 3.) beantragte u. a. laẞ, an an die Vorschrift zu erinnern, daß bei Bemessung eine Erhöhung der Steuern für den Haufirhandel mit Druckschriften der planmäßigen Dienstdauer des Lokomotiv   und Bugpersonals von 24 M. auf 50 M., sowie die Einführung einer Steuer für den überall diejenige Zeit mit einzurechnen ist, während der Flaschenbier handel von 100. die Bediensteten vor Antritt und nach Beendigung der Fahrt zur Unfer Genosse Ehrhart sprach gegen diesen Antrag und Uebernahme und Uebergabe der Geschäfte u. f. f. dienstlich in wies darauf hin, daß durch durch denselben in in bezug auf Anspruch genommen sind. Namentlich in solchen Fällen, in denen den Handel mit Druckschriften gerade der Absatz jener außerhalb der Heimath planmäßig Ruhepausen vorgesehen find, Druckschriften geschädigt wird, deren Berbreitung jeder Kulturfreund ist diese Borschrift mehrfach nicht befolgt worden. Etwaige Ab- wünschen muß, während für die Schundliteratur die Konkurrenz weichungen von den vorstehenden Grundsäßen sind unverweilt zu beseitigt wird. Durch den ambulanten Flaschenbierhandel, so sagten beseitigen." früher die Herren vom Zentrum, werde eine wohlthätige Einwirkung auf das Familienleben geübt, infofern, als dadurch viele Familien­mitglieder vom Besuch der Kneipen abgehalten werden, wo sie mehr tonsumiren als zu Hause. Keineswegs berechtigt ist es aber, hinters rücs an den Flaschenbierhandel das Messer zu sehen, lieber be antrage man gleich die völlige Aufhebung des ganzen Flaschenbier­Nach längerer Debatte gelangte der Antrag bezüglich des Hauftr. Die im hiesigen Hafen anwesende Kriegsflotte hat heute als handels mit Druckschriften mit 60 gegen 53 Stimmen zur Annahme, am Jahrestage der Proklamirung der brafi. während der Antragsteller den Theil betr. den Flaschenbierhandel lianischen Republik zu Ehren des hier vor Anker liegenden felbft aurückzog.- Desterreich. brasilianischen Kreuzers Tupy" über die Toppen geflaggt. Mittags wurden zwischen dem brasilianischen und den deutschen   Wien  , 13, November. Budgetausschuß des Ab. Kriegsschiffen Salutschüsse ausgewechselt." geordnetenbauses. Die Wiedereröffnung der Generaldebatte Wenn deutsche Marinesoldaten dazu befehligt werden, den wurde beschlossen. In dieser sprach zunächst der Handels­Jahrestag der Ersetzung eines Kaiserthums durch die republikanische minister, indem er auf fachliche Erörterungen einzelner Redner Staatsform feierlich zu begehen, so müssen sie sich allerdings sagen: einging. Bezüglich der von den Sozialdemokraten an Die Republit, vor der man uns sonst gruselig zu machen sucht, fann geregten Frage bes Arbeiterschuhes in Ungarn  doch nicht etwas gar so Bösartiges fein!- meinte der Minister, es wäre die Herbeiführung einer Ueberein­ftimmung mit Defterreich nur auf dem Boden der paritätischen Be bes all deutschen Bereins zu gunsten der Deutschen   in Theiles impliziren, möglicherweise daher eine Verschlimmerung der -Ueber die Berhinderung der Versammlung thätigung denkbar. Das würde nothwendig eine Art Betorecht des anderen betreffenden Verhältnisse herbeiführen. Der Minister Defterreich schreiben die Leipziger N. Nachr.": Am Donnerstag, dem 17. da. Mts., begab sich Dr. besprach sodann die gleichfalls von Sozialdemokraten an Lehr, der das einberufende Komitee vertrat, zu Herrn v. Wind geregte zeitweilige Suspension der Kornzölle und meinte, heim, um Auskunft zu erbitten über die Zeitungs- Gerüchte, die diese müßte allerdings eintreten, wenn eine Ges von einer geplanten Verhinderung der Versammlung erzählten, fahr für die Ernährung breiter Boltsschichten und um zugleich anzumelden, daß statt des Saales der Berolina bestände und wenn dieser Gefahr durch die Sus der große Saal des Feenpalastes für die Versammlung bestimmt pension begegnet würde. Daß aber die Sache

Hus tiel wird heute telegraphisch berichtet: Deutsche   Soldaten verherrlichen die Repu- handels.

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must erfchußgefeßes, dessen Einheitlichkeit in beiden Staals­bälften die Regierung fördern werde, fündigte der Minister die Vorlage eines bereits vorbereiteten Gesetzentwurfes über die Ein­führung einer österreichischen Zwischenvertebrs Statistit definitive Regelung dieser Frage nur in der grundfäßlichen Bes feitigung dieses Berkehrs. Nachdem mehrere Redner gesprochen hatten und wiederum Schluß der Debatte angenommen war, wurde die Verhandlung abgebrochen. Nächste Sitzung Dienstag. 64 Ungarn  .

sei. Hier deutete ihm Herr v. Windheim zunächst vertraulich an, fo liege, fei bisher bisher nicht hervorgetreten und feinerlei daß die Sache sehr ungünstig stehe, eine endgiltige Antwort könne Wünsche nach dieser Richtung hin seien der Regierung bekannt er noch nicht geben, da er die ihm ertheilten Aufträge noch geworden. Nach Besprechung der Frage des Marten und nicht in der Form erhalten habe, wie er sie wünschen würbe." Der Polizeipräsident ersuchte daher den Dr. Lehr um einen er neuten Besuch am Sonnabend, da er bis dahin das Erwünschte erhalten haben dürfte. Am Freitag Nachmittag fand eine erklärte Herr v. Windheim, er tönne noch immer feine be ftimmte Auskunft geben, doch empfehle er schon jeßt, fich durch die Bestellung eines größeren Saales teine weiteren Aus gaben zu machen. Er werde Nachmittag Bescheid geben. In zwischen fuhr Herr v. d. Rede nach Potsdam   zur Audienz. Eine Stunde nach seiner Rückkehr bereits wurde Herr Dr. Lehr davon verständigt, daß die Budapest  , 18. November. Der Ratholitentongreß österreichischen Abgeordneten unter Androhung wählte den Grafen Julius Szapary zum weltlichen Präsidenten. der Ausweisung weder sprechen noch die ge. Bei der Wahl eines Ausschusses zur Ausarbeitung des Entwurfes plante Versammlung besuchen dürften. Sich betreffend die Organisation der katholischen Autonomie erlitt die bieraus einen Bers zu machen, überlassen wir dem geneigten Bolkspartei unter Führung des Grafen Ferdinand Zichy und Leser...." Efterhazy eine vollständige Niederlage. An der Spige -Das Altionsfomitee des evangelisch- fozialen der siegreichen gemäßigten Partei stehen die Grafen Apponyi Rongresses versendet ein langes Birkular au die Beitungen und Szapary,- über seine Prinzipien, das wohl nur den Zweck hat, au tonstatiren, Fiume, 15. November. Der Bürgermeister ist vom Baron Banffy  daß der Kongreß denen, die der politischen Sozialdemokratie zus aufgefordert worden, die Wahl nach den neuen Bestimmungen zu gehören", nicht offen steht. leiten. Die Entfendung eines Regierungskommissars foll nur im Für uns hätte es diefer Erklärung nicht bedurft, wir haben äußersten Mothfalle erfolgen. Die Situation hier nimmt einen niemals das leisefte Bedürfniß gehabt, das Stillleben dieses Kongresses immer ernsteren Charakter an. Viele Firmen entlassen ihre ungari­Wir haben vom Bunde der Landwirthe das Buckersteuergeseß, zu stören. schen Angestellten.- und die Folge war ein foloffaier Zuckerfrach, auch zum Nachtheil -Fürst Bismard als Arbeitgeber". Die persön der Rüben bauenden landschaftlichen Bevölkerung. Wir haben das Margarinegesch, das die fleinen Kaufleute in fleinen und liche Knauferigkeit Bismard's ist längst bekannt. Diefer Charatter Mittelstädten im höchsten Grade belästigt. Nennt man das Mittel zug des angeblich großen Mannes wird jetzt wieder durch das standspolitik? Und viele Kaufleute und große Konsumvereine ver- fleinliche Verhalten gegenüber dem Oberförster Lange, der vor etwa taufen jetzt nur noch Margarine, so daß der Butterabsaz direkt 15 Jahren auf die Aufforderung Bismarck's hin seine gute Staats. geschäbigt worden ist. Endlich das Börsengesetz. Es hat das ftellung aufgab und die Verwaltung der Bismarc'schen Forsten- Die Dreyfuß- Angelegenheit beschäftigt fortgesetzt zu Wege gebracht, daß der Landwirth beute nicht mehr mit Sicher übernahm. Infolge Differenzen wurde ber Oberförster vor einiger die Presse und das Publikum. Der Figaro" veröffentlicht nach­heit weiß, welchen Preis er für sein Rorn zu verlangen ein Recht Beit entlassen und mußte die vertragsmäßige Pension erhalten. Er stehende Mittheilungen hinsichtlich der Akten, welche Scheurer­hat. Wir tappen dem Kaufmann gegenüber im dunkeln und werden forderte 5400 M., die ihm zufämen, Bismarck   aber will nur 4500 M. Kestner dem Vertheidiger des. Dreyfus zustellte unter Umständen von ihm im Preise gedrückt werden. Nun in zahlen. Der Förster hat deshalb Zivilklage gegen den Fürften er vierzehn Tagen dem Justizminister übermittelt werden sollen. anderer Beziehung: Während es nachgewiesen ist, daß die Getreide hoben. So behandelt einer der reichsten Leute einen Mann, der ihm Scheurer- Kestner würde sich danach anbeischig machen au preise in Wien  , in Pest  , in Paris  , in London   verhältnißmäßig viel lange Beit aufopfernd gedient hat. Eine solche schäbige Handlungs beweisen, daß durch die Verurtheilung des Dreyfus die That­höher stehen, hat an diesem Preisaufschwung die deutsche Landwirth weise läßt so recht erkennen, wessen Geistes Kind der gefeierte fachen nicht aus der Welt geschafft wurden, welche den Prozeß fchaft nicht in vollem Umfange theilgenommen. Auch das Börsen- Heros ist.- herbeiführten. Der geübten strengen Ueberwachung entzogen sich gefeß ist gang verfehlt. Aber gerade unsere ländliche Bevölkerung Arbeiter Ausweisung. Den Arbeitern aus Ruß mehrere verdächtige Perfonen, darunter auch ein nicht zu dem ist noch besonders daran intereffirt, daß wir das haben, was der land und Galizien   im rheinisch- westfälischen Industriebezirk ist nach Kriegsministerium gehöriger Offizier, welcher der wirkliche Urheber Bund der Landwirthe nicht haben will: nämlich Handels- einer Verfügung der königlichen Regierung zu Arnsberg   gestattet, des bekannten Berzeichnisses sein soll. Ein hierzu gehöriges weiteres verträge, Wir sind vor allem Viehmäster und insbesondere vorläufig bis zum 31. Dezember dort wohnen zu bleiben.- Schriftstück, welches lange Zeit nach dem Prozeß aufgefunden wurde,

Mit den Bestrebungen bes Bundes der Landwirthe" geht ein Gingesandt in den Lüneb. Anz." recht Scharf ins Gericht. Zunächst wird auf den wirthschaftlichen Wahn finn ber beiden großen Mittel": Antrag Kanik und Doppelwährung hingewiesen. Dann heißt es weiter:

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Frankreich  .

Paris  , 14. November. Der Soleil" versichert, daß die Um­bildung des französischen   Artillerie- Materials bereits so weit vors geschritten ist, daß 100 Batterien mit dem neuen Material aus­gerüstet werden können.

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und die in