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ausgehauen oder sonstwie verewigt sind, kaum mehr überblicken Mehr forderungen nothwendig sind, wieder rasch tönnen. Die badische Stadt Offenburg  , wo 1848 und 1849 die herangeschoben werden unter obligatem Theaterdonner. berühmten Boltsversammlungen stattfanden, hat sich in ihrer Die Politik ist eben zum großen Theil Komödie. Freilich Denkmalswuth sogar den berüchtigten Seeräuber Drake zur Ver- nicht blos Komödie, wie die Urheber und Verfasser der herrlichung auserkoren und hat ihm auf ihrem historischen Marktplaße ein Denkmal dafür gesetzt, daß er die Kartoffel politischen Komödien sehr häufig zu ihrem Schaden erfahren. nach Europa   gebracht hat. Die Bismarckanbeterei hat es soweit Die Geschicke der Menschen lassen sich nicht nach Laune gebracht, daß den Urheber des Sozialistengesezes, der Getreide- und Willkür lenken. Das zeigt sich gerade jetzt mit recht zölle, der Diäten Prozesse und Ausfertiger von 6000 Straf augenfälliger Deutlichkeit. Nie ist die Ohnmacht der so­anträgen schon bei Lebzeiten Denkmäler gefeßt worden sind, und in genannten Machthaber so greifbar zu Tage getreten. Wenn ihre verschiedenen Städten beweisen uns mit den bekannten martigen" Reden und Wünsche uns den Weltfrieden geben Zügen versehene Bildsäulen, daß der deutsche Knechtssinn der vor Allem in dem guten Bürgerthum" lebt, sich freudig für sichert so viel Friedensreden und Friedenswünsche hoher önnten, so wäre derselbe jetzt auf eherner Grundlage ge­die gnädige Strafe" bedankt, wie es einst im alten öfter­reichischen Prügelreglement vorgeschrieben war. Nur daß diese und höchster Personen wie in den letzten Tagen, hat die " guten Bürger" freiwillig thun, was der österreichische Soldat Welt wohl noch niemals erlebt. Kein Tag, der uns nicht einst auf Befehl that. Friedensbetheuerungen schockweise brächte- es ist ein Wenn einst der Geschichtsschreiber, um das neunzehnte Jahr wahrer Wolkenbruch von Friedensbetheuerungen und hundert zu schildern, nur die stehen gebliebenen Dentsteine als zwar nicht aus dem Mund einfacher Bürger oder Arbeiter, Quellen benutzen wollte- vorausgesetzt, daß die heute stehenden sondern von Generälen, Ministern, Königen, Kaisern dann noch ständen, so würde er zu dem Schlusse kommen, daß kurz von solchen Personen, die nach dem Urtheile des Alles, was dieses Jahrhundert an gemeinnüßigen Gedanken und Arbeiten, an Thaten und Ideen, an Gemeinsinn und Kultur- großen Haufens, und zum Theil wohl auch nach dem thätigkeit geleistet hat, auf Rechnung der oberen Zehntausend" eigenen, die Lenker der Menschengeschicke find.

zu setzen sei!

drohender Gefahr zu retten.

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Und doch fühlen die Völker sich durchaus nicht be­ruhigt- und doch nehmen die Kriegsbefürchtungen ganz genau in demselben Verhältnisse zu, als jene Friedens­betheuerungen eifriger und zahlreicher werden.

der

namentlich in dem Punkte eine unliebfame Verwandtschaft zeigt, daß die Polizei gegen die gutgesinnten Landfriedens brecher mindestens nicht mit der im Interesse der öffentlichen Ordnung erforderlichen Energie eingeschritten zu sein scheint, behauptet doch das Krefelder   sozialdemokratische Organ fogar, die Polizei habe sich während der tumultuösen Vorgänge über haupt nicht sehen lassen. Hoffentlich wird eine amtliche Unter fuchung alsbald ergeben, ob dies auf Wahrheit beruht, und eventuell das nöthige veranlaßt werden. Daß die Organe öffentlichen Sicherheit alle Bürger ohne Rücksicht auf ihr poli tisches Glaubensbekenntniß bei Ausübung ihrer bürgerlichen Rechte in gleicher Weise zu schützen haben, ist zwar so felbft verständlich, daß es gar nicht erst ausgesprochen werden sollte; wenn wir dies heute dennoch thun, so geschieht es nicht am wenigsten im Hinblick auf die skandalöse Stellungnahme eines Theiles der sogenannten tonservativen Presse, die unter Voran tritt des offiziellen Parteiorgans, der Konservativen Rorresp." ein Vorgehen, wie dasjenige der Bauern in Spenge  , nicht nur entschuldigt, sondern die ländliche Bevölkerung geradezu zur Nahmung desselben auffordert. So erklärt erst in seiner neuesten Nummer wieder das konservative Partei- Organ, die Taktik des Nichtherantommentassens der Umsturzagitatoren für die richtigste, um die" Revolutionirung der Landarbeiter" zu verhindern und meint, anknüpfend an einen Artikel des Vorwärts", in welchem bedauert wurde, daß diejenigen, welche folche Rathschläge ertheilen, wenn es darauf ankommt, meist durch Abwesenheit glänzen und so ihrem Lohn entgehen, wenn die sozialdemokratischen Agitatoren nach dem Prügelrezept bes handelt würden, so würde die Ruhe bald wieder hergestellt fein. Letztere Annahme dürfte sich allerdings wahrscheinlich abs ein schwerer Irrthum des fonservativen Partei- Organs erweisen, denn Knüppel und Dreschflegel dürften wohl die aller ungeeignetsten Waffen sein, um die Sozialdemokratie vom Lande fernzuhalten und es tönnte, wenn die Iskraut und Ge noffen so fortmachen und die konservativen Organe weiter das Faustrecht predigen, leicht einmal die Zeit kommen, in der die bäuerlichen Knüppel auf andere als auf die sozialdemokratischen Schädel niederfaufen. Ganz abgesehen davon, daß es den soi- disant Ronservativen, die sich sonst als Elite der Ordnungsparteien" aufzuspielen pflegen, ganz besonders schön ansteht, den Landfriedensbruch zu predigen und den Knüppel in das Arsenal   ihrer geistigen" Waffen aufzunehmen. Kann man es den Sozialdemokraten verdenken, wenn sie für einen solchen Kampf mit geistigen Waffen" nur blutigen Hohn übrig haben und in demselben den Beweis für den der Bourgeoisie" erblicken?"-

Dem gegenüber hat schon der demokratische Dichter Bürger in seinem Lied vom braven Mann" dem falschen Kultus historischer Größen die schlichte Gestalt eines armen Mannes gegenübergestellt, der ohne Ruhmredigkeit und auch ohne An­Wie erklärt sich diese Erscheinung? Sind die Friedens­erkennung sein eigenes Leben einsetzt, um Mitmenschen aus betheuerungen etwa nicht ernst gemeint? Das wird, bei Auch heute suchen wir den braven Mann" nicht unter den ruhiger Erwägung der Verhältnisse, wohl Niemand be­glücklichen Soldaten und den freigebigen Rapitalisten, sondern haupten können. Wenn wir von dem russischen Zaren ab­unter den schlichten Männern der Arbeit, die oft tagtäglich sehen, der nicht viel zu verlieren hat, aber zum Glück auch für geringen Lohn ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel für sich allein nicht im Stande ist, viel Schaden an­fegen und häufig auch einbüßen müssen, weil sie dem Interesse zurichten, so ist in Europa   gegenwärtig keine Regierung, der Gesammtheit dienen und das Arbeitsquantum leisten, beffen die Gesellschaft zu ihrem täglichen Unterhalt bedarf. Wir wollen nicht davon reden, wie der Maurer und der Dachdecker ihr Leben wagen, wenn sie auf den schwankenden Dielen am Neubau hantiren, und wie diese Arbeiter von den bürgerlichen Parteien einst nicht einmal in das Haftpflichtgesetz aufgenommen wurden!

Wir wollen nicht reden von den Bergleuten und anderen Arbeiterkategorien, die sich täglich den Gefahren ihres Berufes aussetzen,

Wir sprechen nur von den Arbeitern, die unter Gefahr und Aufopferung ihres eigenen Lebens schon so oft die Rettung ihrer Mitmenschen aus schrecklichen Gefahren bewirkt haben.

Wie oft schon haben murhige Lokomotivführer, Heizer oder audere Beamte und Arbeiter im Eisenbahnwesen sich geopfert, um ein Unglück zu verhüten.

die nicht ein sehr lebhaftes Jutereffe an der Erhaltung des Friedens hätte. Was dabei an sittlichen Faktoren fehlt, bie in der Politik bekanntlich keine Rolle spielen, das wird durch die Furcht vor dem nächsten Kriege ergänzt, dessen Chancen nicht zu berechnen find. Mit alleiniger Ausnahme der englischen giebt es in Europa   nicht eine einzige Regie rung und Dynastie die des Zaren mitgerechnet- die sicher sein kann, den nächsten Krieg zu überleben.

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Das sind Bedingungen, unter denen frivole Kriegslust nicht aufkommen kann, und der schwungvollste Ehrgeiz sich zur nüchternen Vernunft gebracht sieht.

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Der Ex- Hausmeier bereitet seine Glänbigen schon darauf vor, daß er nicht in den Reichstag kommen werde. Also an dem Ernst der hohen, höchsten und aller- Der Arzt noch immer der Kirchhofs- Heilige Schwenninger höchsten Friedensbetheuerungen zweifeln wir nicht; und die habe ihm alle Aufregungen verboten. Nun, das wußten Friedensbetheuerer leiten nach der herrschenden Konvenienz- wir von vornherein, daß er nicht kommen würde. Wer so fabel die Geschicke der Länder und Völker. viel auf dem Kerbholz hat und Schlimmeres als die Attentate auf den Welfenfonds-, kann nicht als Ab­geordneter in den Reichstag   gehen. Der muß froh sein, wenn der Staatsanwalt ihn in Ruhe läßt.

So wird nachträglich bekannt, daß bei dem schrecklichen Gifen­bahnunglück zu Zollikofen   bei Bern   der Lokomotivführer und der Heizer bes Pariser Schnellzuges eine ganz außerordent fiche Aufopferung und einen Heldenmuth ohne Gleichen bewiesen haben. Als sie den Bieler Unglückzug vor sich auf dem Geleife sahen, hätten sie abspringen, sich retten und Den Zug sich selbst überlassen fönnen. Dann wäre das Unglück noch schrecklicher geworden. Aber sie hielten aus, wenn sie auch in den Tod hinein sahen, und ließen unablässig den Nothpfiff er tönen, um zu retten, was noch zu retten war. Sie beide sind

Familienväter, aber sie haben willig ihr Leben für ihre Mit

menschen aufs Spiel gesetzt.

Echwer verwundet harren sie beide auf dem Schmerzenslager ihrer Genesung. Ihnen zollen wir alle Sympathie und Verehrung. Die Bourgeoisgesellschaft wird sie even mit einem Almofen ab­finden, wenn sie arbeitsuntüchtig werden sollten.

gewonnen, wenn man ihnen auch kein Denkmal setzen wird; Aber diese Braven haben mehr gethan, als eine Schlacht sie gehören zu den wahren Helden unserer Zeit.

Und dennoch wird Niemand durch diese Friedens­betheuerungen beruhigt und glauben weder Völker noch Re­die Kriegsvorbereitungen gierungen an den Frieden dauern nicht nur fort, sie werden sogar fortwährend ge­steigert.

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Wegen Beleidigung des jüngsten Sohnes des Jadie Riesenarmeen! Wären sie nicht da, so be- Raisers, hat die Straffammer zu Naumburg   a. S. einen stünde keine Kriegsgefahr!" Bürger von Weißenfels   zu drei Monaten Gefängniß Ganz recht. Aber wer ist Schuld daran, daß wir die verurtheilt. Der jüngste Sohn des Kaisers ist erst wenige großen Armeen haben? Doch einzig die Bourgeoisie, welche Monate alt- wie kann da von einer Majestäts­in sämmtlichen Kulturländern des europäischen   Festlandes beleidigung die Rede sein?- Milliarden über Milliarden für den Militarismus bewilligt. Grevy, dessen Tod wir gestern meldeten Nicht, weil sie den Krieg wünscht, aber weil sie das Proletariat fürchtet. In der Furcht der politischer Tod fchon vor Jahren erfolgt ist der Furcht der bie Popularität, welche ihn seiner Zeit auf den Präsidentens Bourgeoisie vor dem Proletariat, in dem Klassengegensat Friedlosigkeit und permanenten Kriegsgefahr, welche das neuen Verfassungsentwurfs die Einführung der Präsi und dem Klassenkampf liegt hiernach die Grundursache der uhl der französischen   Republik   hob, dem Umstand, daß er im Jahre 1848 in der Februar- Republik bei Berathung des Merkmal unserer Zeit sind. Und wie die Brüsseler Resolution es besagt: so lange der Klaffenkampf und der entschaft bekämpfte, und den Ruin der Republik   durch dieses undemokratische Institut voraussagte. Der Präsi Kapitalismus dauern, wird der Weltfriede eine Utopie beat" Bonaparte machte die Prophezeiung wahr.­

Politische Lebersicht. fein.  ­

Berlin  , den 10. September.

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Zola, der bekannte französische   Naturalist", hat sich Der Kampf mit geistigen Waffen" bildet sich immer mehr zum Kuüppellampfe aus. Die Eislebener über den Krieg in einer Weise ausgelaffen, welche ihm Mit der Dardanellenfrage ist es auf einmal ganz haben Schule gemacht: Spenge   mit dem streitbaren die Anerkennung der fanatischsten Berehrer des Massens ruhig geworden. Nicht daß das kannegießernde Preßkosaken- Prügelpfarrer Iskraut ist gefolgt, und nun Forst- Aachen. mords sichern wird. Er betractet den Krieg als eine thum sich von der Unrichtigkeit seiner Alarmnachrichten Indem wir auf unseren Bericht im heutigen Blatt ver- Naturnothwendigkeit, als ein Erziehungsmittel der Mensch überzeugt hätte davon war es von vornherein überzeugt, weisen, bringen wir eine Meinungsäußerung der Frank- heit u. 1. 1. Kurz, er steht ganz auf dem Standpunkt des wenigstens die etwas Eingeweihteren. Nein die Sache furter Beitung" zum Abdruck. Das genannte Blatt" schreibt alten Hallenser   Reaktionsapostels Leo, der einen frischen hat einen anderen Grund. Die Reichsregierung braucht in seinem gestrigen Abendblatt  : fröhlichen Krieg" forderte, damit das strophulöse Ges Geld, und zum Großpump gehört gutes Wetter- wir meinen es figürlich ein unbewölkter politischer Horizont. Und so müssen denn die Wolken vorläufig von der Bühne entfernt werden bis die Goldernte in Sicherheit ist. Dann werden die Wolken, welche für die militärischen

Sein Gesicht, das soeben noch sorgenvoll drein schaute, hatte fich plötzlich aufgehellt.

Wenn die Republik proklamirt sein wird, wird der General   aus Afrika   zurückkehren, nicht wahr?

Michel hatte den Kopf Charlotten zugewendet und schien erstaunt.

Gewiß, Fräulein, wird der General   wiederkommen; wir werden seiner sehr bedürfen. Die anderen Generäle find alle reaktionär, er allein wird die Republik   und Frankreich  vertheidigen können, doch warum diese Frage?

" Die Bekämpfung der Sozialdemokratie mit geistigen findel" aus der Welt geschafft würde. Herr Leo übersah Waffen", wie der Pastor Jekraut und seine Spenger   Bauern hierbei, daß das strophulöse Gesindel" von den Militär­dieselbe verstehen, scheint Schule machen zu sollen. An anderer ärzten nicht zum Soldatendienst zugelassen wird, daß nur Stelle dieses Blattes theilen wir einen Vorgang aus der Nähe die kräftigsten Männer für den Massenmord tauglich ers von   Krefeld( Aachen  ) mit, der mit demjenigen in Spenge   achtet werden und daß demzufolge der Krieg gerade die

Cs ftieg Jemand eiligst die Treppen hinauf, bisweilen Ausrufe des Schmerzes und der Wuth ausstoßend.

III.

Nachdem der Neuangekommene die drei Stiegen mit langen Schritten erklettert hatte, klopfte er hastig an die Thür der Wohnung Marche- Seul's, ohne den im Schatten verborgenen Polizeispion zu bemerken. der Bestürzung, des Schmerzes aus. Die Thür öffnete sich, und Charlotte stieß einen Schrei

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Charlotte blieb stumm... sie dachte nach. Herr Mijoulet, was ist meinem Vater passirt, ist er Nach einigen Minuten erhob sie sich wieder lebhaft verwundet? sprechen Sie, ich bitte Sie darum! Charlotte erwartete ängstlich eine Antwort. Sie war und sprach während ihre Bruft sich hob mit bebender Stimme: ganz bleich geworden, als sie den jungen Mann bemerkte, Nicht wahr, Herr Michel, dann wird auch Herr der bestürzt, wortlos mit der Mütze in der Hand vor ihr stand, im Gesicht den Ausdruck des Schmerzes. Aber so antworten sie doch, Herr Mijo ulet, antworten Sie und treten Sie ein!... Mijoulet trat ein und fant auf einen Stuhl bei dem Bett, wo Michel Ferrand ruhte. Dann bemerkte er, sich umwendend, die herzzerreißende Gestalt mit den fieberhaften Augen.

Robert Guidal mit ihm kommen

Das Zittern von Charlotten's Stimme, die Röthe ihrer Wangen hatten einen außerordentlichen Eindruck auf den Verwundeten gemacht, dessen Stirn sich verdüstert und dessen Gesicht den Ausdruck tiefen Schmerzes angenommen hatte.

Sie leiden sehr, Herr Michel

Nein, nein, Fräulein Charlotte, antwortete Michel mühsam.

Er kommt mit, Fräulein Charlotte, Sie lieben ihn wohl ein bischen, diesen Robert Guidal?

Das junge Mädchen erröthete bei dieser unerwarteten Frage, doch sie versetzte mit sittsamer Freimüthigkeit:

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Allerdings, Herr Michel, ich liebe ihn, er ist so schön, so gut; er hat ein so offenes, so mildes, so biederes Aussehen

In dem Augenblick, wo Charlotte den Namen Robert Guidal ausgesprochen, war Collard, der noch immer an der Thür lauschte, erblaßt, und er murmelte etwas zwischen den Zähnen:

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Er erhob fich heftig bestürzt und rief aus: Herr Michel, auch er... ach! und ein Schluchzen entrang sich seiner Brust.

aber der Name Larirette's, der Ton der Stimme, die nieder gedrückte Miene ließen den Gedanken in ihr rege werden, daß irgend ein großes Unglück das kleine Blumenmädchen getroffen haben könnte, die ihre einzige Freundin war und alle Sonntage den Abend mit ihr zubrachte.

Charlotte hatte sich ihm genähert; sie reichte ihm die Hand und sprach bittend Thränen in den Augen mit matter und gebrochener Stimme:

Michel Ferrand zitterte und trotz der schrecklichen Leiden, welche ihm seine noch nicht verbundene Wunde verursachte, segte er sich lebhaft aufrecht und sprach mit heiserer Larirette! Nun was? Was ist ihr passirt? So sprechen Sie doch, Mijoulet! Sprechen Sie doch!

Stimme:

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Ah! Fräulein! Ah! Herr Michei! Sie ist sehr krant, das Fräulein Larirette. Eine häßliche Kugel hat ihre Brust durchbohrt! Und mit schluchzender Stimme, zitternden Händen und in abgerissenen Sätzen erzählte er ihr, wie er auf der Suche nach Larirette sie auf dem Wagen bemerkt hatte, auf dem die Todten aufgeschichtet waren. Er erzählte, wie er sie vom Wagen heruntergeholt und in das Komptoir eines Ladens gebracht, dessen Thür er eingestoßen hatte, wie er mit dem ohnmächtigen Mädchen allein geblieben war, während die Menge ihren Marsch nach den Bureaus des National fortsette.

Ach, das ist traurig, ich habe viel Summer gehabt, ich hätte sie nicht verlassen sollen.

Wenn ich zuerst mit ihr gewesen wäre, wäre ihr nichts passivt, aber die Menge trennte uns, und ich habe sie überall gesucht, um sie todt oder lebendig wieder zu finden. Wo ist sie jetzt? sprach Charlotte, die unaufhörlich

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weinte.

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Herr Mijoulet, was ist meinem Vater begegnet? Sprechen Sie..... Ich werde start sein. Nein, Fräulein Charlotte, Ihrem Vater ist nichts die Ladeninhaber, denen ich morgen die Fensterscheiben zer Ach, Fräulein, ich wollte sie nach Hause bringen; trümmern werde, zwangen mich, fie aus ihrem Komptoir, auf dem das Blut rieselte, fortzunehmen, sie haben mir nicht einmal helfen wollen, sie zu pflegen.

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passirt. Ich habe ihn unterwegs an der Spike einer Truppe getroffen, die Gefangene mit sich führte. Er war nicht verwundet und hatte ein energischeres, jüngeres Immer liebt euch meine Kinder, ich wünsche viel Glück... Aussehen als jemals. Aber, und hier fing der junge Mann Blöglich sprang der Spion zurück und verbarg sich in heftig zu weinen an, Fräulein Larirette der dunkelsten Ecke des Ganges  .

Die Hausthür war hastig aufgerissen und hastig ge­schlossen worden.

Seine Stimme versagte ihm hier und er mußte sich von Neuem setzen.

Charlotte war über das Schicksal ihres Vaters beruhigt,

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Ich wußte nicht, was ich thun sollte und kam mir vor, wie ein Narr, der Kopf drohte mir zu bersten, als ein junger Mann von 24-25 Jahren mit einigen Personen

eintrat.

( Fortsetzung folgt.)

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