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entgegengesetzte Wirkung hat wie sich dies in Frank- Istattgefunden; auf derselben waren 12 Orte durch 24 Delegirte seinen Betrieb nicht begreifen" tönne. Das Gericht verurtheilte reich nach den Napoleonischen Kriegen herausstellte: den vertreten. Phil. Müller Darmstadt referirte über den neuen denn auch die Leute. Was aber haben für diese ein paar gefündesten und körperlich tüchtigsten Theil der Bevölkerung Programmentwurf und wurde hierauf als Delegirter des hiesigen Hundert Mark Strafe zu bedeuten? Soviel wie nichts. auszurotten, und das strophulöse Gesindel" übrig zu Antrag, die bisher aus einzelnen Wahlvereinen bestehende Orga- wie Arbeiter im Gefängniß steckten müſſen, welche einmal aus Wahlkreises für den Parteitag in Erfurt gewählt. Ein weiterer Ins Gefängniß gehören sie und zwar so lange, laffen eine barbarische Umdrehung des Naturgesetzes nisation aufzulösen und in eine einzige Mitgliedschaft für den elementarem, heiligem Born über geschehenes Unrecht sich zu von der Zuchtwahl. Die Auslaffung Bola's hat alle Diejenigen überrascht, welche ganzen Wahlfreis umzuformen, fand heftigen Widerspruch und einer Unbesonnenheit gegen einen Unternehmer haben hinreißen wurde schließlich abgelehnt. in diesem Naturalisten" einen Sozialisten" deshalb erblickt hatten, weil einige seiner Romane, z. B. Germinal" die lebel der heutigen Gesellschaftsordnung rücksichtslos ente hüllen. Die Ueberraschten tragen selber die Schuld ihrer Enttäuschung. Realistische Schilderungen vorhandener Ge­ſellſchaftsschäden find noch lange kein Sozialismus, und Bola bat nie eine Zeile geschrieben, welche von einer sozialistischen Weltanschauung zeugte und darauf schließen ließe, baß er die Ursachen der Schäden begriffen hätte und die Beseitigung dieser Ursachen anstrebte. Man hat ihn leichtsinnig für den Sozialismus anneftirt- wie so manchen Anderen und fiatt Bola anzuklagen, mögen die Enttäuschten lieber die eigene Leichtgläubigkeit anklagen.

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Trotzdem das Erheben eines Eintrittsgeldes Ver- Um 12 Prozent übersteigen in diesem Sommer in sammlungen durch obergerichtlichen Entschle für Ber : Krefeld die Unterstügungsansprüche, welche die Erwerbslosen bietbar erklärt worden ist, wurden in Buer ( Westfalen ) zwei Berg- an die Kommune stellen, die für solche Fälle in anderen Jahren leute vom Schöffengericht zu je 20 M. Geldstrafe verurtheilt, nöthig gewesenen Aufwendungen. Das Stadtverordneten- Kolle­verlauft hatten und damit eine Polizeiverordnung vom 28. No- fchloß, 10 000 M. zur Beschäftigung von Arbeitslosen zu ver­weil sie zur Deckung der Tagesfoften einer Bersammlung Karten gium berieth über den Nothstand in geheimer Sigung und be= vember 1890 übertreten haben. perichts wird jie reisprechen müſſen aber die Lauferei au tonſervativen, ultramontanen, liberalen und freiſinnigen Barteien, Die Straftammer des Land- wenden. Solchen Beweisen gegenüber erweist sich die Phrase der Gericht mit allen damit verbundenen Unannehmlichkeiten haben es sei in Deutschland kein Nothstand vorhanden, denn doch als die Bergleute doch, und dafür entschädigt sie niemand. weiter nichts als eine Lüge von seltener Größe. London , 10. September. ( Voff. 3tg.") Die deutschen nossen Ries op, früher hier, jetzt in Berlin wohnhaft wegen gestern, die von dem Vorstande der Ausstellung zu einem Feſt­Danzig. Das hiesige Schöffengericht verurtheilte den Ge- Kellner in der maritimen Ausstellung Londons weigerten sich Beleidigung des Polizeikommissarius Art zu einer Geldstrafe von Auch in England ist die Ernte mißrathen wie 150 M., ev. zu 4 Wochen Gefängniß. Riesop war seinerzeit mable eingeladenen Vertreter der englischen Presse zu bedienen, felbst von den konservativen, ehemals protektionistischen, eines Tages von der Within bes Lokals, wo der Verein tagte, fofort entlassen. Vorsitzender des sozialdemokratischen Bildungsvereins und erhielt weil die englische Presse sie angegriffen habe. Die Kellner wurden d. H. kornzölluerischen Organen zugegeben wird. Die Folge ein Schreiben, worin sie mittheilte, daß sie ihr Lokal nicht mehr In Palermo streifen die Droschenkutscher. ist, daß England, das selbst in guten Erntejahren einen zur Verfügung stelle. Auf eine mündliche Anfrage beim Wirths­großen Theil seiner Brotfrucht aus anderen Ländern, sohn erfolgte die Antwort, der genannte Polizeikommiffarius Mangels an Arbeitern hat der Sultan Etwas Tröstliches für unsere Agrarier. Infolge des namentlich Amerita, beziehen muß, bis zur nächsten Ernte habe der Wirthin gedroht, er werde, wenn sie den Sozialdemo: Sansibar es abgelehnt, fünftighin irgend einem seiner Unter­ein noch weit beträchtlicheres Quantum Weizen als ge- fraten nicht das Lokal verweigere, dafür sorgen, daß sie ihr Ge­wöhnlich einführen muß, so daß der amerikanische Ueber- schäft schließen müffe. Genosse Riesop besprach dieses ganz un- thanen zu gestatten, sich als Lastträger anwerben zu schuß zum großen Theile von England aufgesogen werden gesetzliche Verfahren in mehreren Volksversammlungen, so auch in laſſen. wird, also für den europäischen Kontinent nicht verfügbar man Auflage gegen ihn. In der Gerichtsverhandlung führte der Weise in Deutschland gegen die Sachſengängerei vorginge! Wie ist. Natürlich kann die Wirkung auf die Getreidepreise Richter an, as sich der Angeklagte gwar in Wahrung berechtigter müßte dann erst die Landwirthschaft blühen", die troß der auch in Deutschland nicht ausbleiben, und werden die Aus- Interessen befunden habe, jedoch bei der Kritik bie vom Gesetze Schutzölle noch immer" darbt". fichten entsprechend verschlimmert.

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der des sozialdemokr. Wahlvereins. Erst nach drei Monaten erhob

gezogenen Grenzen überschritten habe. Trotzdem zwei von der Staatsanwaltschaft angeführte eidliche Aussagen sich wider­Ueber den Beschluß des englischen Gesprachen, gelangte das Gericht doch zur Verurtheilung. wertschafts- Kongresses in Sachen des Acht­stundentags liegen folgende Depeschen vor:

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von

Wie schön wäre es für die Agrarier, wenn man in gleicher

Kommunales.

Stadtverordneten Versammlung.

Sizung vom Donnerstag, den 10. September,

Nachmittags 5 Uhr.

Burgstädt i. S. Genosse Reichelt, welcher wegen an­Newcastle, 9. September. ( Rongreß der Gewerfvereine.) geblicher Aufforderung zu zu einer verbotenen Bei der Fortsetzung der Debatte über den achtstündigen Arbeits- Sammlung vom hiesigen Schöffengericht zu 5 Tagen Haft tag wurde mit 242 gegen 156 Stimmen beschlossen, daß jeder verurtheilt worden war, hat mit seiner Berufung ans Chemnitzer die Arbeitszeit verkürzende Gesezentwurf nur einen fakultativen Landgericht keinen Erfolg gehabt. Es bleibt beim Alten. Charakter haben solle. Vor Eintritt in die Tagesordnung erklärt der Vorsitzende Newcastle , 9. September. ( Kongreß der Gewerkvereine.) Magdeburg . Wegen angeblicher Gotteslästerung die Aeußerung des Stadtv. Singer in der vorigen Sitzung: Im weiteren Verlaufe der Verhandlungen wurde beschlossen,(§ 166 St.G.B.) verurtheilte das hiesige Landgericht in nicht wenn ich Ihnen den ganzen Sedanrummel an den Kopf werfen daß der achtstündige Arbeitstag von allen Gewerken an- öffentlicher Sigung den Genossen Loof aus Sudenburg zu wollte" damals nicht gehört zu haben; er hält diese Aeußerung genommen werden soll, falls nicht die Majorität der Mit- 6 Monaten Gefängniß. Loof hatte in einer Volks- für ungehörig und ruft den Stadtv. Singer nachträglich zur glieder in geheimer Abstimmung dagegen protestiren würde. verfammlung in Sudenburg die Bibel und die Religion scharf Ordnung. Beide Depeschen sind unverständlich. Ein Normal- tritisirt. Die Anfrage des Stadtv. Haß betr. die Umgestaltung des Arbeitstag fann nicht fakultativ sein; und ebenso wenig Schillerplates wird vom Stadtrath Friedel Namens des geht es an, daß die Mitglieder einer Gewerkschaft über die auf den 8. 5. M. einberufene" Versammlung, in welcher getheilt ist, die gärtnerischen Anlagen vor dem Schauspielhauſe Aus Hornau berichtet die Mainzer Volkszeitung", daß eine Magistrats dahin beantwortet, daß vom Polizeipräsidium mit­6. d. Annahme des Normal- Arbeitstags beschließen. Vermuthlich F. Brühne aus Frankfurt a. M. sprechen sollte, vom Landrath müssen von der Regelung der Eingänge des Schauspielhauses soll in den einzelnen Gewerkschaften eine Urabstimmung in Homburg v. b. Höh verboten wurde, trotzdem der Bürger abhängig gemacht werden, die aber vorläufig noch nicht zu er­über die Frage des Achtstundentags vorgenommen werden. meister nichts gegen deren Abhaltung eingewendet hatte. Da warten sei. wären also in Wahrheit höhere" Beweggründe im Spiel

Das Subjekt, welches unseren Genossen Aveling

fummarisch gezüchtigt worden. Aveling schreibt uns:

gewesen.

so schmachvoll verleumdet hat, ist von dem Beleidigte Aft, der Ernennung von Wahl männern durch die Wähler, verordneten- Bersammlung und 5 von dem Magiftrat zu deputiren

Der Urheber der über mich in der deutschen Presse ver­breiteten elenden Verleumdungen ist Herr Ferdinand Gilles. Ich habe demselben soeben in seiner Wohnung, 6 Everleigh Street, Sollington Park, N., eine angemessene törperliche Züchtigung ertheilt. 8. September 1891.

Bravo!

Edward Aveling ,

65, Chancery Lane, London .

Die badischen Landtagswahlen finden in ihrem ersten nicht am 25. September, sondern wie wir in der badischen " Volksstimme" lesen Volksstimme" lesen am 24. September statt.

Soziale Uebersicht.

Luft nud Leid des Unternehmerthums. Unter der viel­sagenden Rubrik" Polnische Arbeiter" stellt der Reichs­Anzeiger" folgende zwei tontrastirende Nachrichten mit philo­

berathung des( Nothstands) Antrages( Singer-) Langerhans hat Mit der Einsehung einer gemischten Kommission zur Vor­sich der Magistrat einverstanden erklärt. Er schlägt eine Rom­mission von 15 Mitgliedern vor, von denen 10 von der Stadt­sind. Die Versammlung ist mit diesem Vorschlage einverstanden. Die Vorlage betr. die Erhöhung der Hundesteuer wird nach einigen furzen Bemerkungen des Stadtv. Nicolai an eine Kommission von 10 Mitgliedern zur Vorberathung verwiesen. Damit Einige fleinere Vorlagen werden debattelos erledigt.- schließt die öffentliche Sigung um 6 Uhr. Es folgt eine geheime Sthung.

Sprechsaal.

Und der Name des namenlosen Verleumders ist nimi sophischem Schweigen untereinander: auch der Deffentlichkeit übergeben. Der pp. Gilles, der 1. Der bisher lebhaft empfundene Mangel an land Die Redaktion stellt die Benutzung des Sprechfaals, soweit der Raum dafür fich in London als Normal Rrrrevolutionär aufspielt, ist wirthschaftlichen Arbeitern ist im Regierungsbezirk abzugeben ist, dem Bublifum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Korrespondent verschiedener deutscher Bourgeoisblätter, 3. B. Marienwerder durch Heranziehung von einigen Tausend Intereſſes zur Verfügung; fie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Der Voffischen Zeitung" und treibt sein unsauberes russisch - polnischen Arbeitsträften ganz wesentlich gemildert wor­Verleumder Handwerk seit Jahren. den; auch liegen Anzeichen aus einigen Gegenden vor, welche Wie aus den Berichten des Vorwärts" zu ersehen, hat sich auf einen Rückgang der Sachsengängerei( der Arbeiterwanderung hier eine Freie Vereinigung selbständiger Kol nach Westdeutschland) hindeuten." porteure" gegründet.

Korrespondenzen und

Parteinachrichten.

2. Jm Regierungsbezirk Oppeln hat sich an einzelnen Stellen die Beobachtung machen lassen, daß die Heran ziehung russisch polnischer Arbeiter in der legten Zeit sich nicht mehr recht bewährt, da dieselben theils als zu schwach, theils als zu träge zur Leistung der von ihnen geforderten Arbeiten, namentlich auf den Erz­Grenze der Vorrath an guten Arbeitern zur Zeit sehr erschöpft." gruben, sich erwiesen haben. Offenbar ist auch jenseits der Ob man nicht bald von den Polen , die sich nicht mehr

Inhalt desselben identifizirt zu werden. An die Parteigenossen Berlins !

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Diese Bereinigung bezweckt, nur gute, dem Fortschritt der Beit entsprechende Literatur zu verbreiten. Um nun dieses uns gesteckte Ziel zu erreichen, ist es nothwendig, daß uns die Arbeiterschaft Berlins in unserem Bestreben nach Kräften unterstützt. Wir appelliren deshalb an die Arbeiterschaft Berlins , ihre Lektüre von Genossen resp. Mitgliedern der Vereinigung zu ent­entferntesten auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung nehmen und nicht von beliebigen Geschäftsleuten, welche nicht im stehen.

Ueber den Entwurf des Gesetzes zur Verhütung der Ueber den Entwurf des Gesetzes zur Verhütung der Trunksucht referirte dieser Tage der Reichstags- Abgeordnete Schmidt in einer Versammlung des Wahlvereins für Burgstädt und Umgegend. Man beschloß dann, eine große Volksversamm- recht bewähren", auf die Chinesen kommen wird? Parteigenoffen, Ihr seid hier in der Lage, ohne einen Pfennig lung einzuberufen, in welcher dasselbe Thema besprochen werden Die Kommune Hannover zahlte zwei Arbeitern, welche zu opfern, Genossen über Wasser zu halten, welche größtentheils foll und zu welcher auch alle Kleinhändler und Restaurateure beim Straßensprengen beschäftigt sind, 9 Mart begun. 12 Mart im Klassenkampf von ihren Gegnern aus ihrer früheren Eristenz einzuladen sind. Gleiches Vorgehen ist den Parteigenossen aller wöchentlich. Das ist gewiß fein Einkommen, wobei ein Familien geworfen worden sind. Drien zu empfehlen. Um nun den Genossen die Mitglieder der Vereinigung fennt­vater große Sprünge machen fann, aber auch diesen niedrigen Das sogenannte Trunksuchte- Verhütungsgesetz bietet jedenfalls Lohn will man den Arbeitern noch fürzen, bezw. hat man bas lich zu machen, tragen dieselben ein Abzeichen und führen außer­einen ausgezeichneten Anlaß, den weitesten Bolkstreifen flar zu schon gethan. Der eine soll fünftig nur 8 Mart erhalten, dem ihre Mitgliedskarte bei sich, machen, daß sie gar nichts Gescheiteres thun können, als sich der der andere bekommt pro Tag bereits 40 Pf. weniger, weil er Hinzugefügt sei noch, daß unser Ansuchen nicht dahin geht, Sozialdemokratie anzuschließen, deren Prinzipien alle überflüssigen törperlich nicht mehr so leistungsfähig ist, als früher, und dabei und gemeinfchädlichen Gesetze, wie jener Entwurf eines bezweckt, steht der Mann schon fünf Jahre im Dienfte der Stadt. grundsäglich ausschließen. Einen weiteren Beitrag zur Gesetzesliebe des Inter­Die Halleschen Parteigenoffen faßten nach einem Referate nehmerthums theilt der hannoversche Bollswille" im Berichte Dr. Qur' über den Brüsseler Kongreß eine Resolution, in welcher über eine Gerichtssitzung zu Hannover mit, in welcher über die sie sich mit den Beschlüssen desselben im Allgemeinen und mit der Beschäftigung jugendlicher Arbeiterinnen durch die Thätigkeit ihres Delegirten Dr. Lux im Besonderen einverstanden Teppich fabrit von Grblich u. Michels zu Linden erflärten und es für Pflicht jedes einzelnen Parteigenossen aus- verhandelt wurde. sprachen, im nationalen Rahmen zur Verwirklichung der Be­schlüsse und der Ideen des Brüsseler Kongresses beizutragen und damit dem arbeitenden Wolke zu wirthschaftlicher und politischer Befreiung zu verhelfen.

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bewährten Parteigenossen ihre Kundschaft zu entziehen, sondern

nur denjenigen Geschäftsleuten, welche feine Parteigenossen sind, aber die Groschen vom Arbeiter nicht verschmähen, die sich über­haupt fein Gewissen daraus machen, Schundliteratur( an der be­fanntlich viel Geld verdient wird) in Masse unter dem arbeiten. den Volk zu verbreiten. Also Genossen, helft dazu beitragen, daß wir unsere Existenz durch den Vertrieb guter Literatur friſten tönnen. In nächster Zeit werden wir den Parteigenossen die Mit­gliederliste bekannt geben. Im Auftrage. der Freien Vereinigung selbständiger Kolporteure Berlins Der Vorstand.

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Diese Fabrit beschäftigt 40 Arbeiterinnen, von denen nahezu die Hälfte im jugendlichen Alter steht. Dieselben haben nicht allein häufig länger als bis Abends 81/2 Uhr gearbeitet, sondern auch häufig an Sonntagen. Die geladenen Zeugen, jugendliche Arbeiterinnen der Fabrik, wurden nicht vernommen, da die An­An die Bau- Arbeiter Berlins ! Eine Volksversammlung in Gräbschen bei Breslau , an geklagten den Thatbestand zugaben, und auch das Gericht welcher auch sehr viele Frauen theilnahmen, stimmte dem Re- auf die Beugenvernehmung verzichtete. Wir machen hierdurch auf die am Sonntag, den 13. Sep­ferenten Hennig, welcher im Sinne der Brüsseler Beschlüsse sprach, Der Staatsanwalt beantragte für jeden der Angeklagten tember, Vormittags 11 Uhr, bei Scheffer, Inselstraße 10, be Dollständig zu. 300 M. eventuell für jede 10 M. einen Tag Haft, und erkannte ginnende hochwichtige Versammlung der Freien Vereinigung der auch der Gerichtshof diesem Antrage gemäß. In seiner Ver- Bau- Arbeiter( aufmerksam, in welcher gegen diejenigen unserer Königsberg i. Pr., 8. September. Bei den am Sonnabend theidigung erklärte einer der Firmeninhaber, Herr Erblich, daß Mitglieder Stellung genommen werden soll, welche sich der Ver­beenbeten 28ablen ber Beisiger zum Gewerbe- er zugebe, nicht gesetzlich gehandelt zu haben; jedoch müsse er zu bands filiale angeschloffen haben. Wir ersuchen unsere Mitglieder, Bericht wurden die vom sozialdemokratischen Wahl- seiner Entschuldigung betonen, daß er gezwungen fei, sämmtlich zur Stelle zu sein. lomitee aufgestellten Kandidaten gewählt. Die Arbeiter waren jugendliche Arbeiterinnen zu beschäftigen, da er erwachſen e in vier Gruppen getheilt. Ju Gruppe I, Metallarbeiter, und Arbeiterinnen zu schwer betommen tönne! Die Gruppe II, Holz- und Bau- Arbeiter, war eine Gegenliste nicht jugendlichen Arbeiterinnen habe er anzulernen, wodurch ihm sufgestellt. Bei Gruppe III, Genußmittel- Branche, Gruppe IV, Roften erwachsen! Außerdem müßte er, falls er jugendliche Branche für den täglichen sonstigen Bedarf, machten die Frei- Arbeiterinnen nicht beschäftigte, feine Produktion um die Hälfte finnigen Anstrengung, ihre Leute durchzubringen, aber ohne den verringern, da namentlich in der Weihnachtszeit größere Auf­

Der Vorstand

der Freien Vereinigung der Bau- Arbeiter Berlins . J. A.; W. Wernau.

Antwort wird nicht ertheilt,

Briefkaffen der Redaktion. großer Gewissenhaftigkeit alle Branchen betreffs der Beijißer Die Richter sollten sein Vergehen nicht so streng beurtheilen, Bet Anfragen bitten wir die Abonnements Quittung beizufügen. Brieflich berücksichtigt wurden, war dies, wie schon im" Borwärts" be- da sie vielleicht die Art des geschäftlichen Betriebes einer solchen richtet wurde, bei den Unternehmern hinsichtlich ihrer Beisitzer Fabrik nicht begreifen" fönnten. Wenn die Gewerbe- In der letzten Parteiquittung wurden unter VI. Berliner verlangte, dann Wahlkreis Oranienburger Vorstadt, Wedding und Gesundbrunnen müßten die Industriellen in derartigen Betrieben ebenfalls durch 155,90 M. verrechnet. Es sei bemerkt, daß hierunter sich 6,16 M. die Gewerbe- Ordnung geschützt werden. für eine Schinkeustulle auf einer Hochzeit" gesammelt befinden. Charlottenburg . Geben Sie uns die Titel beider

Bu folchen.

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Darmstadt , 9. September. Eine Parteitonferen

Der Vorsitzende des Gerichts wies natürlich den Herrn

für den Wahlkreis Darmstadt - Großgerau hat am 6. b. mts. hier Unternehmer mit seiner naiven Behauptung zurück, daß ein Laie Broschüren an