( Sinfonische Dichtung) von Liszt . Konzerte moll( Biolin- Solo) als Mufteranstalten hinstellt, nicht ausschlaggebend. Sanitäre( Die Gesellschaft besteht seit 1779.) Im Winter 1896/97 wurden von Mendelssohn . Intermezzo aus Cavalleria rusti- Gefichtspunkte gelten hier ebenso wenig wie pädagogische, weniger unterstützt als selbst zu Anfang dieses Jahrhunderts( 2992 cana mit Orgelbegleitung von Herrn P. Kurz. Prolog und wenn es sich um die Klassenfrequenz handelt. Hier wird, genau so Familien im Winter 1802/03). Man sieht an diesem Beispiel, wie Recitationen von einer bewährten Kraft. Zum Schluß Tanz. wie in der erbärmlichsten Dorfschule, einfach berechnet, daß es gemacht werden muß, wenn die Privatwohlthätigkeit immer noch Während des Konzerts ist das Rauchen nicht gestattet. Billets Eleinere Kinder weniger breite Bläge brauchen, ausreichen" soll, den Nothstand zu bekämpfen.( Die Gesellschaft erà 30 Bf. find nur in den Zahlstellen des Vereins zu haben, da daß also um so mehr davon in eine Klasse hineingeftopft werden bittet übrigens Beiträge an F. W. Weiß, Jüdenstr. 27.) offene Kasse nicht stattfindet und nur eine beschränkte Anzahl Billets fönnen. Die bekannte Methode, urfere Schuljugend bei Unaufmerk ausgegeben werden. Der Vorstand. J. A.: G. Winkler. Die Benutzung der Gemeinde Schulhöfe als Spielpläke famkeit durch sogenannte„ Kopfnüsse" aufzumuntern, scheint auch der besteht jetzt seit beinahe 1/2 Jahrzehnten in Berlin . Die Höfe werden Lehrer W. den Schülerinnen der II. Klasse der 19. Gemeindeschule Der hentige Todtensonntag hat sich schon eine ganze Woche in den Sommermonaten den Kindern der betreffenden Schulen an gegenüber mit Vorliebe anzuwenden. Wenigstens saben sich die bevorher angefündigt. In den Kranzbindereien wurden ganze Wagen den schulfreien Nachmittagen für mehrere Stunden zu Bewegungs- treffenden Mütter der in Frage stehenden Mädchen veranlaßt, gegen ladungen grünen Laubes und Blumen verarbeitet und seit mehreren spielen überlassen, die von technischen Lehrerinnen gegen das nach diese Art„ Pädagogit" den Beschwerdeweg zu beschreiten, da ihre Tagen hingen die Känze an den Eingängen der Blumenläden. Das Ansicht der Schulbehörde angemessene" Honorar von 1 M. pro Schüßlinge oftmals über heftige Kopfschmerzen klagten, die wahrFest, das auf einen heidnischen Brauch zurückzuführen ist, der sich Nachmittag beaufsichtigt werden. Den meisten Berlinern dürfte es scheinlich von der in Rede stehenden Aufmunterungsmethode" herstellenweise noch im südlichen Mitteldeutschland und bei den an allerdings vollständig unbekannt sein, daß diese Einrichtung hier rührten. grenzenden slavischen Völkerschaften erhalten hat, dürfte auch überhaupt existirt. Sie ist aber auch nur in aller: Vilma Parlaghy , die bekannte Malerin mit der goldenen früher schon den Zweck gehabt haben, die Ruhestätte der Todten, bescheidenstem Umfange, nur bei drei Doppelschulen, ein Medaille, ist zu einer thatenluftigen Thierfreundin geworden. Sie hat die von der rauben Hand des Herbstes ihres grünen Schmuckes geführt( gegenwärtig bei Schule Nr. 12 und 64 in der Krautstraße, eine Abhandlung gegen die Vivisektion verfaßt und dem Kultusberaubt waren, wieder zu schmücken, und zwar des kommenden Schule Nr. 87 und 98 in der Neanderstraße, Schule Nr. 138 und minister Dr. Bosse persönlich überreicht. In der mit flammender Winters wegen mit immergrünem, dauerhaftem Blattwert. 158 in der Mühlenstraße). Die ersten Versuche damit Nebenbei verbrannte man eine Strohpuppe, die den Tod vor- wurden 1883 gemacht. Damals wurden probeweise drei Unmenschlichkeit und Rohheit verdammt, gewissermaßen als ein Damals wurden probeweise drei Leidenschaft geschriebenen Abhandlung wird die Vivisektion als stellte, wohl als Beichen, daß der Tod nicht zu fürchten sei. Unsere Schulhöfe zu diesem Zwecke beſtimmt, mit der Begründung, Verbrechen hingestellt und der Minister beschworen, den„ Schandflect" Zeit begnügt sich mit dieser Volksthümlichkeit nicht mehr; die daß man den Kindern Gelegenheit zum Aufenthalt in
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Blumenläden redeten eine bunte Sprache in diesen Tagen. Da freier und gesunder Luft und zu geregelten Jugendspielen geben durch ein Gesetz oder durch ein entschiedenes Eingreifen auf dem hingen wieder große Lorbeerkränze, üppig mit Blumen ausgeschmückt, wolle. Im Schuldeputations. Bericht pro 1884/85 wurde dann be- Wege der Verwaltung zu tilgen. die besonders aus südlichen Ländern geholt waren, neben reichen richtet, die Erfahrungen, die man bisher damit gemacht habe, seien Ein unerklärlicher Vorfall hat sich in der Freitag Nacht in Palmzweigen. Wenn die Gräber nicht schon vorher geschmückt recht günftig". Es werde jedoch zunächst nur eine Fortseßung" der Reinickendorferstraße ereignet. Dortfelbst hat ein Bäckermeister B. worden sind, so wird es heute geschehen. Sei er gerecht oder un- dieser Versuche beabsichtigt, und von dem weiteren Ausfall der eine Bäckerei käuflich erworben und dieselbe am Dienstag der vergerecht gewesen, auch dem dunkelsten Ehrenmann wird eine Palme felben werde es abhängen, ob noch an mehreren dazu geeigneten flossenen Woche übernommen. B. hatte eine Wirthschafterin engagirt, aufs Grab gelegt werden als Hohn auf das Sprichwort: Dem Schulen die in Nede stehende Einrichtung getroffen werden solle." in deren Schlafftube, nahe dem Kopfende des Bettes, ein Koffer mit Verdienste die Krone. Abseits steht die Proletarier frau, die ihres Leider ist man über das Stadium des Versuches Wäsche und baarem Gelde als Inhalt stand. Dieser Koffer ist nun Mannes und ihrer Kinder Grabhügel nur mit Tannenzweigen und niemals hinausgekommen. Es ist bis heute bei drei zu gedachter Zeit verschwunden, was um so auffälliger erscheint, Bapierblumen bekränzen fann Papierblumen, ein Symbol feines Schulen geblieben, obwohl einige Jahre später in einem Schul- als sowohl der Bäckermeister, als auch die Wirthschafterin sich erst Dafeins, das den andern die Blumen und die Genüsse brachte und deputations- Bericht die verheißungsvolle Ankündigung auftauchte( und gegen Mitternacht zur Ruhe begeben und bereits um 4 Uhr morgens ihm die Arbeit und den papiernen Schein vom Lebensgenuß. dann in den folgenden Berichten mehrere Jahre hindurch regelmäßig sich wieder erhoben haben, zudem unter dem Zimmer der Wirth. Die Freundschaft zwischen dem Berliner Freifinn" und wiederkehrte), daß eine Verallgemeinerung der Einrichtung" be- schafterin die Bäckergesellen die ganze Nacht hindurch thätig waren. Seit Der augenscheinlich vorliegende Diebstahl kann demnach nur in der den Berliner Volksschullehrern hat durch die letzten Verhand: absichtigt sei und allmälig durchgeführt" werden solle. lungen der Stadtverordneten- Versammlung über die Neuregelung 1894/95 fehlt in den Berichten diese Ankündigung, so daß man Beit von 12-4 Uhr ausgeführt worden sein, ohne daß jemand Warum etwas davon gehört oder gesehen hätte. der Lehrergehälter wieder eine interessante Beleuchtung er die Absicht wohl als aufgegeben zu betrachten hat. In der Ausübung ihres Berufes tödtlich verunglückt ist fahren. Im Abgeordnetenhause, wo es nichts schadet, von Lehrer- fie aufgegeben sein könnte, darüber ist aus den Berichten nichts zu freundlichkeit triefen, und dann in der Stadtverordneten- Bersammlung, entnehmen. Daß man in neuerer Zeit schlechtere Erfahrungen mit die 59 Jahre alte Frau des Zeitungsspediteurs Marschall aus der wo man beim Worte genommen werden kann, fühl die Taschen der Hergabe der Höfe gemacht habe, wird nicht gesagt und ist Sebastianstr. 9. Die Frau trug vor einigen Tagen in einem Nachbarzuhalten, das ist in der That echt freisinnige" Art! Man übrigens auch nicht anzunehmen, da ja die erwähnten drei Höfe hause um 71/2 Uhr morgens Beitungen aus. Im hohen Erdgeschoß, möchte die Sache spaßhaft nennen, wenn sie nur nicht für die davon nach wie vor hergegeben werden. Vielleicht ist man von der Er von dem 7 Treppenstufen in den Hausflur hinabführen, muß sie betroffenen Lehrer so ernst wäre. Diese Haltung der freisinnigen" wägung ausgegangen, daß die meisten Gemeindeschul- wohl von einem Unwohlsein befallen sein. Sie brach plötzlich zu Mehrheit der Versammlung kann aber gerade in Lehrerkreisen höfe so klein sind, daß sie den Kindern in den Unterrichts: fammen und stürzte die Treppe hinab. Trotz der Schwere des niemanden mehr überraschen. Die Berliner Voltsschullehrer find pausen tein freies Spiel, sondern nur einen Spaziergang in Reih' Sturzes erhob sich die belagte Frau alsbald wieder und setzte ihren von dieser Seite her nie etwas anderes gewöhnt gewesen und und Glied gestatten. Es darf aber nicht vergessen werden, Bestellgang fort. An der Ecke der Sebastian- und Luckauerstraße: werden von hier aus auch niemals etwas anderes erwarten daß immer nur ein Theil der Kinder an den Nachmittagen aber brach sie auf der Straße zusammen und wurde nun von einem: dürfen. In der Berliner Gemeindeverwaltung bethätigt sich der kommen könnte; viele find ja durch gewerbliche Nebenbeschäftigung Schußmann in das Krankenhaus Bethanien gebracht. Hier stellte. Freifinn" durchaus als Feind der Volksschule, so sehr er oder durch die Nothwendigkeit, in der Wirthschaft zu helfen, sich heraus, daß sie schwere Schädelverlegungen und einen Bruch In der Krautstraße soll die des rechten Armes erlitten hatte. Die Verunglückte ist jetzt ihren fich anderswo für ihren Freund ausgiebt. Diese volksschulfeindliche am Mitspielen verhindert. Haltung, unter der dann natürlich auch die Lehrer zu leiden haben, Bahl der spielenden Kinder bisher niemals 400 überschritten, aber Verlegungen erlegen. - Es ist wahr, daß Verschwunden ist seit dem 2. November der 27 Jahre alte ergiebt sich ganz folgerichtig aus der maßlosen Feindschaft freilich auch faft nie unter 100 betragen haben. gegen die Arbeitertiasse, die der Freisiun" auf allen die Spielplatfrage für große Städte besonders schwierig ist, aber Sausdiener Franz Brüste. Der junge Mann, der bei Mey u. Edlich Gebieten der städtischen Verwaltung an den Tag legt. Alles das hier fordert sie auch am dringendsten ihre Lösung. In Berlin beschäftigt war, wurde eines Lungenleidens wegen, nachdem er sechs der Vorschlag Monate zu Hause behandelt worden war, von seiner Krankenkaffe vermag aber den sonstigen Beziehungen, die zwischen dem Berliner wird sie bereits seit mehreren Jahrzehnten diskutirt, Freisinn" und der Volksschullehrerschaft Berlins bestehen, feinen 3. B., die Schulhöfe als Spielpläge zu benußen, kam schon 1867 in in die Volksstätte am Grabowsee geschickt. Am 2. d. M. entwich er aber es ist, von aus der Anstalt unter dem Vorwande, daß er seinen Bater Abbruch zu thun. Auch der kleine Zwischenfall vom letzten der Stadtverordneten- Versammlung zur Sprache Donnerstag dürfte daran ebenso wenig ändern, wie all' die anderen der Einrichtung der paar in Parkanlagen oder auf Baustellen be zum Geburtstage besuchen wolle. Man hat ihn seitdem nicht mehr freifinnigen" Liebenswürdigkeiten, deren sich die Lehrer bisher zu legenen städtischen Epielpläge abgesehen, bisher herzlich gesehen. erfrenen gehabt haben. Die Herren vom Schlage der Caffel wenig geschehen. Natürlich ist auch hier wieder der KostenMit großer Dreiftigkeit ist in der Nacht vom Donnerstag auf und Genossen werden nach wie vor das warme Herz, das ihnenspunkt ins Feld geführt worden, wie immer, wenn es sich um Vor- Freitag ein Diebstahl in der Wohnung des Prof. Israel , Lüßowfür die Volksschule im allgemeinen und für die Lehrer im schläge handelt, die die Förderung des geistigen oder leiblichen user 5a, verübt worden. Als der That dringend verdächtig wurde. besonderen in der Maunesbruft schlägt, kühn mit dem Munde Wohles der Volksschuljugend bezwecken. am Freitag im Laufe des Tages der Diener des bekannten Arztes bethätigen. Die Lehrer aber werden ebenso unentwegt bei den Tem Magiftrat und der freifinnigen Stadtverordneten verhaftet. Der Verhaftete giebt vor, in der erwähnten Nacht eine Stadtverordneten Wahlen für den so schul- und lehrerfreundlichen mehrheit ins Stammbuch. Die Nationalliberale Korrespondenz" Bierreise gemacht und schwer betrunken von einem unbekannten Freisiun" eintreten, damit seine Herrschaft im Rothen Hause nicht bringt folgende recht zutreffende Charakteristik unferes Kommunal Manne nach Hause und in sein Zimmer begleitet zu sein. Bei zu schnell gebrochen werde. Daß in Berlin die Volfsschul- Liberalismus: Die freisinnige Volkspartei hat in der letzten Zeit seinem Erwachen am Morgen soll sich der Fremde bereits entfernt lehrer eine wertvolle Schustruppe für den wenig Glück; es vergeht kaum eine Woche, wo nicht zwischen ihren gehabt haben, außerdem behauptet der Diener, von dem Unbekannten Freifinn bilden, ist ja bekannt. Auch diejenigen unter ihnen, Worten und Thaten klaffende Widersprüche zu tage treten. ebenfalls um 50 M. bestohlen zu sein. Der Sachverhalt selbst ist Die lieber etwas anderes möchten, thun gut daran, sich zu den Bemüht sich der Klerikalismus um klerikale Stadtverordnetenfiße in furz der folgende: Auf dem Schreibtisch des Professors lag ein Freunden des Freifinns" zu halten und für ihn, wenn nicht zu agi- Berlin , dann heißt es: Das Berliner Stadtverordneten Kollegium noch uneröffneter Geldbrief mit einem Inhalt von 500 M. Außer tiren, so doch zu stimmen. Die Freisinnsgrößen wachen eifrig sei fein Konzil. Im Reichstag nimmt man aber dankbar das dem stand auf dem Tische eine Büchse, in welcher sich etwa 300 M. darüber, daß ihnen womöglich keine der Lehrerstimmen entgeht. Der erste Vizepräsidium von Zentrumsgnaden an, ist herzlich froh, in Gold befanden. Am Freitag Morgen fand man den Geldbrief Stadtverordnete Dinse beklagte sich einmal in einer Versammlung im Schatten des Zentrums die Belte aufschlagen zu dürfen, erbrochen und seines Inhalts beraubt, ebenso die erwähnte Büchse darüber, daß, als er zur Wahl stand, eine ganze Reihe Lehrer aus und entrüstet sich über jeden, der auch den Reichstag für geöffnet und entleert vor. Auf dem Treppenflur sollen ferner Stücke geblieben seien, wobei er augenscheinlich als selbstverständlich voraus tein ,, tirchliches Konzil" und die freisinnig- flerifale Ver eines Lichtes gefunden worden sein, welches vordem auf dem Schreibfette, daß ein Berliner Volksschullehrer nur freisinnig wählt. Am bindung für einen Widerfinn ansehen will. Das Dreiklassen tisch gestanden hatte. Insgesammt dürften dem Dieb etwa 750 M. in Ende bleibt den Lehrern auch nichts anderes übrig, ob sie wollen 28a hire chi in Preußen ist das größte aller Uebel; es bedrückt die Hände gefallen sein. Der Verhaftete leugnet jede Schuld. oder nicht. jeden echten Freisinnsmann bis in den Traum seiner Nächte. SoKollifion. In der Invalidenstraße wurden die Pferde eines Schulluft. Alle Eltern schulpflichtiger Kinder machen die Er- bald aber die Sozialdemokratie fonfequenterweise verlangt, fahrung, daß mit dem Beginn der Schulpflicht und des Schulbesuchs daß auch in Berlin bei den Kommunalwahlen diefes elendeste mit Getreide beladenen Geschäftswagens scheu und gingen durch. das förperliche Befinden und der Gesundheits aller Wahlsysteme" durch das ideale Reichstags- Wahlrecht ersetzt An der Ecke der Invaliden- und Ackerstraße stieß der Geschäfts zustand der Kinder, auch solcher, die bis dahin stets frisch und wird, dann hört der freisinnige Jdealismus auf und feine Ohren wagen zuerst mit einem Pferdebahnwagen der Linie Schönhauser munter waren, sich sehr bald merklich verschlechtert. Ohne verhärten, denn das könnte ihm fast alle Site im Rothen Allee- Nollendorfplaß und darauf mit einem Wagen der Linie den Volksschullehrer hat der Frei- Haisenhaide- Müllerstraße zusammen, wobei die sämmtlichen Fenster daß eine bestimmte greifbare Erkrankung vorliegt, zeigen die Kinder Hause kosten. Für den Volksschullehrer ein besonders warmes Herz"; das auf der rechten Seite bei ersterem zertrümmert und bei letzterem der doch eine auffallende Schlaffheit und Mattigkeit und flagen häufig finn über Kopfiveh. Es ist zweifellos, daß hierbei der schädliche Lehrerbesoldungs- Geset; es fette als Anfangs- Minimalgehalt interperron beschädigt wurden. Zn dem Tode der 17jährigen Margarethe Elfing, über den Einfluß schlechter Schulstubenluft eine wesentliche 900 Mart fest; die Nationalliberalen beantragten 1000 m.; Rolle spielt. Die Untersuchungen über Schullust, die an verschiedenen die Freifinnigen aber brachten den Antrag auf 1200 M. ein; da wir fürzlich berichteten, wird uns mitgetheilt, daß das Mädchen Orten gemacht worden sind, haben häufig einen so hohen Sohlen fam die Kommission und der berühmte Unfall des Herrn Knörce; nicht aus Liebesgram, sondern wegen Streitigkeiten innerhalb der säuregehalt ergeben, daß er bei manchen, dieser Luft un er hatte sich überzeugt, daß dadurch das Gesetz in die allergrößte Familie den Selbstmord vollführt habe. Neber das Verhalten eines Geistlichen beim Ueberfahren gewohnten Personen nicht blos Kopfweh, sondern selbst Uebelkeit Gefahr " fäme, selbst wenn auf 1000 M. das Grundgehalt normirt und Erbrechen erzeugen würde. Wer wissen will, wie läftig und würde, hielt aber auch heute noch grundsäßlich daran fest, daß ein eines Mannes in der Seestraße am vergangenen Sonntag Nachmittag geradezu unerträglich die Schulluft werden kann, der frage, wenn ihm Grundgehalt von 1200 M. für die Lehrer das Wünschenswerthe hatten wir in Nr. 268 nach einer Lokalforrespondenz berichtet. Auf Die Wirkung auf die Kinder nicht maßgebend und beweisträftig erscheint, wäre und das Entsprechende". Mit der diplomatischen Mission des Wunsch des betreffenden Geistlichen Pfarrer Granzin an Nazareth die Lehrer und Lehrerinnen oder rieche einmal selber in ein Schul- Herrn Ruörcke war aber die Fraktion nicht einverstanden; fie ließ stellen wir gern fest, daß alle in dem Bericht mitgetheilten, That zimmer hinein, das eben von den Kindern verlassen worden ist. Doch den Abgeordneten Dr. Hermes erklären, feine Freunde feien fachen, die den Geistlichen belasten, der Wahrheit nicht entsprechen. Auch in Berliner Gemeindeschulen sind vor mehreren prinzipiell der Meinung, daß ein Anfangsgehalt von 1200 M. Der Geistliche befand sich, wie er uns mittheilt, nicht auf dem Jahren Luftuntersuchungen angestellt worden, worüber seinerzeit in angemessen sei, und daß wir an diesem Prinzip so lange fest:" Heimweg", sondern hatte noch eine zweite Beerdigung vor, zu der der Beitschrift für Schulgesundheitspflege" berichtet worden ist. Es halten, als die Möglichkeit vorliegt, damit durchzubringen!" Die er ohnehin schon ca. 3/4 Stunden zu spät eintraf- infolge allerlei soeben in der Berliner Stadtverordneten von ihm nicht verschuldeter Störungen beim ersten Begräbniß. Der ergab sich, daß in einer alten, mitten in der Stadt gelegenen Schule, Möglichkeit lag vor Die feine Luftableitungskanäle hatte und mit Kachelösen geheizt Bersammlung, deren Ausschuß für die Lehrer ein Anfangsgehalt von Geistliche hatte auch kein Recht, über den Wagen, den die Leid= wurde, von 23 Luftproben nur 1 als gut, dagegen 3 als schlecht, 1200 m. verlangte. Wo sind aber die Prinzipien vom Abgeordneten tragenden gemiethet hatten, zu verfügen. Außerdem war der Ueber8 als sehr schlecht, 11 als äußerst schlecht zu bezeichnen waren. In hause geblieben? Sie gingen des Weges, den so manches freifinnige fahrene laut polizeilicher und ärztlicher Feststellung angetrunken und einer neueren, an der Peripherie gelegenen und freistehenden Prinzip gegangen ist, wenn man baar bezahlen sollte, was man der Führer der Zeichenfutsche nicht verpflichtet, einen solchen Mann Schule mit Luftabzugstanälen und Zentralheizung wurden von verzehrt; und man erklärte 1000 M. für genug. In Berlin hat aufzunehmen. Die Verlegung war übrigens nur eine sehr gering34 Proben 26 als gut, 7 als schlecht, 1 als sehr schlecht man es eben nicht nöthig"; die Lehrer wählen ja doch meistens in fügige, also daß der Beschädigte von der Unfallstation aus sich zu befunden. In zwei anderen, gleichfalls neueren, aber im der dritten Klaffe. So steht es beim Freifinn um Theorie und Fuß nach seiner Wohnung begeben konnte. Der Geistliche hat dem Manne seine Theilnahme damit bewiesen, daß er sofort nach dem Innern der Stadt gelegenen Schulen mit derselben Einrichtung Praxis! Unfall den Wagen verließ und sich nach ihm umfah, wobei er wahrwaren von 31 Proben 18 gut, 8 schlecht, 1 sehr schlecht, nahm, daß Polizei und Publikum in ausreichender Weise für ihn sorgten; außerdem hat er ihn am Abend, sobald er seinen Namen erfahren, in seiner Wohnung besucht, um sich nach seinem Befinden zu erkundigen.
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Der Kaviargroßhändler Max Zellermayer, Neue Friedrichstraße 79a, ist dem„ Kl. Journ." zufolge wegen versuchten Betruges in Verbindung mit Urkundenfälschung verhaftet worden.
Herr Bolle schreibt uns zu dem gestern der Deutschen Tagess
Beschämend genug für dies hauptstädtische Regiment, daß es 4 äußerst schlecht.( Als gut wurde die Luft noch bei 1,0, als sich auch von dieser Seite ebenso bittere wie unwiderlegbare Wahrschlecht erst bei 1,1-2,0, als sehr schlecht bei 2,1-4,0, als äußerst heiten fagen lassen muß. schlecht bei über 4,0 pro Mille Kohlensäuregehalt bezeichnet. Die Deutsche Gesellschaft zur Versorgung verschämter 4,0 pro Mille bedeutet 4,0 Liter Kohlensäure in 1000 Liter Luft. Armer mit freiem Brennmaterial" hat im Winter 1896/97, nach Im Freien geht bei uns der Rohlensäuregehalt in der Regel nicht ihrem foeben erschienenen Jahresbericht, ihre Thätigteit über 0,4 pro Mille hinaus.) Nun weiß jeder Laie, daß die Bes wegen Mangel an Mitteln weiter einschränten schaffenheit und namentlich der Kohlensäuregehalt der Luft eines ge- müffen. Sie bat 3 090 000 Stück Briketts an 2575 Familien schlossenen Raumes hauptsächlich von der Zahl der längere Zeit( pro Familie 1200 Stück) und 2296 Zentner Steinkohle Darin weilenden Personen und dem auf die Perfon kommenden 287 Familien( pro Familie 8 Bentner) vertheilt, also im ganzen zeitung" entnommenen Artikel über Kindermilch:" Es ist nicht wahr, Luftquantum abhängt. Bon diesem Gesichtspunkte aus gewinnt die 2862 Berliner Familien mit freiem Brennmaterial unterstüßt. baß auf mein Betreiben bei einem Bauerngutsbesitzer, der Kinderstarke Besehung der Berliner Gemeindeschul. Dagegen konnten in den Vorjahren 1895/96: 3042, 1894/95: 3159, milch an mich liefert, 40 Kühe mittelst Tuberkulin geimpft sind, von tlassen eine hohe Bedeutung. Stadtschulrath Bertram hat 1893/94: 3716 Familien unterstützt werden. Der Rückgang der einmal unter dem Beifall der Freisinnshelden in der Stadtverordneten- Bahl der unterstützten Familien ist nicht auf eine Berringerung des denen sich 20 als tuberkulös erwiesen und daß die Milch von diesen Bersammlung gesagt, der Aufenthalt in den Gemeindeschulen wirke Bedürfnisses, sondern auf die feit einer Reihe von Jahren an Kindermilch bezahlt wird." Wir müssen es dem betreffenden Blatt Rühen nach wie vor in meine Meierei geliefert und von mir als nicht gesundheitsschädlich, sondern eher gesundheitsfördernd. dauernde Verringerung der Einnahmen des Vereins zurückzuführen. Weber er, noch bie, die ihm Beifall spendeten, würden diese Schon seit langer Zeit muß deshalb eine große Zahl in einer überlassen, sich mit Herrn Bolle auseinanderzusetzen. Behauptung aufrecht erhalten, wenn sie Tag für Tag einen ganzen früheren, vom Vereinsvorstande an die Zeitungen versandten Mittheilung Vormittag in einem Raume zubringen sollten, der mit 60-70 eng über das Ergebniß von 1894/95 wurde gesagt, Tausende" fizenden Kindern besetzt ist. Die Ventilation, auf die man hier ver- erwiesenermaßen durchaus bedürftigen Armen abgewiesen weisen tönnte, ist in den Gemeindeschulen durchaus nicht überall werden. Dabei ist zu beachten, daß seit 1891/92 das bis dahin feit musterhaft, und das immer noch beste und wirksamite Ventilations- vielen Jahren üblich gewesene Quantum von 1500 Brifetts der Ermittel, das Deffnen der Fenster nämlich, läßt sich ja mit Rücksicht sparniß wegen auf 1200 herabgefeßt worden ist. Trotz dieser Maß auf den Straßen- und Fabriklärm und im Winter auch mit Rück regel hat sich die weitere Einschränkung der Zahl der zu Unterficht auf die Temperatur taum anwenden. Solche Erwägungen find ftüßenden nicht vermeiden laffen, Früher hat es die Gesellschaft freilich in unseren Berliner Gemeindeschulen, die der Freifinn" gern einmal bis auf 4414 Familien gebracht, das war aber 1829/30.
Der Gesangverein Nordwacht( M. d. A.-S.-B.) veranstaltet von am kommenden Sonntag in Raabe's Festfälen, Kolbergerstr. 23 eine mittags 12 Uhr beginnende Matinee zum besten der ausgesperrten Maschinenbauer in England. Wir machen auf das Konzert und seinen guten Zweck aufmerksam und wäuschen dem Unternehmen einen zahlreichen Besuch.
Fenerbericht. Freitag Abend gegen 8 Uhr wurde Mittel= straße 5 ein Fußboden und die Balkenlage vom Feuer zerstört. Kurz darauf erfolgten gleichzeitig drei Alarmirungen, die sämmtlich