nicht erwarten!-
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Wenn das so schon genug verhaßte Privilegium des Einjährig Freiwilligen - Dienstes auch noch als unverträglich mit politisch freiheitlicher Gesinnung erklärt wird, so wird es abfälligere Beurtheilung erfahren!
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bei der Masse des Volks und der Soldaten nur eine nohätte für die oberfchlesische Montaninduftrie, mögen folgende Bahlen Das Bolt zahle alfo seine direkten Steuern nur für die Staatsgläubiger.
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Landraths aber nicht durch eine etwas weniger fühne Aus- Restaurateure würden von unseren Parteigenossen zu einer hohen und der Zahl der Arbeiter fortdauern. Die Einkommensteuer ist nur legung bekräftigen als die, daß ein Redakteur ein Gewerb- Beifteuer für den fozialdemokratischen Parteifonds herangezogen. um 2 Millionen höher eingeschäßt. Die Presse habe sich viel mit treibender sei? Solche Lächerlichkeiten fagen Leute, deren politischer Einfluß nur der Lage des Bahnpersonals beschäftigt und diefelbe vielIndes uns soll es gewiß recht sein, wenn der Schutz denkbar ist durch das Aufgebot aller Beamten bis zum Nacht- fach sehr ungünstig beurtheilt, die Betriebsverwaltung selbst aber habe der berechtigten Intereffen bei politischen Kontroversen in mög- die Arbeiter. Jeder anständige Mensch weiß, daß teine Partei mit übermäßig angeftrengt würden. Aus einer einmaligen ueberanstrengung, wächter, durch rücksichtslosen Terrorismus der Unternehmer gegen das größte utereffe daran, daß ihre Leute zufrieden feien und nicht lichst weitem Maße und wäre es auch durch solche wundersamen so einwandsfreien Mitteln ihre Beiträge aufbringt, wie die Sozial die überall einmal vorkomme, dürfe man keine dauernde folgern. Gs Ausdeutungen gewährt würde. Nur ist es gar merkwürdig, demokratie. folle nur geichultes Personal verwendet werden und das lasse sich nicht daß dieser Schuh gerade den v. Stumm und v. Puttkamer Offiziere und Sozialistenblatt. Aus main aus der Erde ftampfen. Der Etat verlange eine Beamtenvermehrung zugesprochen wird. Das ist natürlich lediglich Bufall; ein wird berichtet: Giner unserer Genoffen, der bisher in der und Gehaltserhöhung, die sich auf Millionen belaufe; man wolle eben Gericht befindet so, ein anderes anders. Restauration des Ronzerthauses Biebertafel verkehrt hat, pflegte dori teine Ersparniffe auf Roften des Personals machen. Ob dadurch aber wirkDaß Oppositionspolitiker und gar Sozialdemokraten so sum Effen die" Mainzer Boltszeitung" zu lesen. Gestern wurde er lich Zufriedenheit erreicht werde, erscheint felbst dem Minister zweifelfilrsorglichen Schuh bei den Gerichten finden könnten, das zu feinem Erftaimen von dem Wirthe erficht, diese Lektüre zu unter- baft; es gabe ja leider Parteien, deren ganzes Bestreben darf man selbstverständlich in den gegenwärtigen Beitläuften alten. Unſer Genoſſe vemertte, daß er die Herren bebauere, wenn laffen. Die Beamten sollen das Vertrauen zu ihren Vorgesehlen laffen, da dort verkehrende Offiziere ihn darüber zur Rede gestellt a hingebe, teine Bufriedenheit aufkommen zu hätten. fie eine abweichende Meinung nicht vertragen fönnten, daß er eben durch diese Parteien nicht erschüttern laffen. Der außerordentliche Aberkennung der Berechtigung zum Einjährig diese Zeitung lefe und fünftig das Lokal meiden werde. Etat erfordert 115 Millionen, zu deffen Decking nur die Ueberschüsse Freiwilligen- Dienst. Ein früherer Schüler der technischen Aus Oberschlesien , 23. November. ( Gig. Ber.) Ein für die von 1894/95 vorhanden sind, so daß sich eine Anleihe nöthig macht. Hochschule in Charlottenburg , G. Kr. hatte, als er noch oberschlefische Montanindustrie sehr wichtiger Broses ift jest volt Die geforderten Betriebsmittel für die Bahnen( 49 Millionen) find Student war, über eine studentliche Angelegenheit an die Beit- Reichsgericht entschieden worden. Schon im Jahre 1888 hatte der um theil schon in Bestellung, zum theil sogar schon im Betrieb, schrift Sozialistische Monatshefte" berichtet. Diese Thatsache 1890 verstorbene Graf Hugo Henckel von Donnersmarck für das sonst wäre der Wagenmangel ein noch größerer. Die neuen Bahnwar bekannt geworden und wurde, als Kr. fich zur Ableistung Gebiet der ihm gehörigen freien Standesherrschaft Beuthen Oberscht wie der Industrie. Durch den Bau unrentabler Nebenlinien fei linien berücksichtigen gleicherweise die Intereffen der Landwirthschaft die der seiner einjährigen Dienstpflicht meldete, der Militärbehörde auf grund einer ganzen Anzahl alter Urfunden die Privatbergregalität allerdings eine geringere Berzinsung der Bahnen zu erwarten. eine geringere Berzinsung allerdinger hinterbracht. Diese hat daraufhin demselben das Recht, als beansprucht, wie sie der Fürst von Pleß und der Herr von Tiele- Der Hebner der Konservativen, Webnert, nahm die Gebulb des Einjähriger zu dienen, aberkannt und ihn als Bweijährigen indler für das Fürstenthum Pleß resp. für die Herrschaft Hauses im weitesten Umfange in Anspruch und verbreitete fich über Kattowitz Myslowih besitzen u nusfiben. Das Beuthener über einem Regiment zugewiesen. Ne. mochte sich diese Behandlung Landgericht hatte aber feine Klage gegen den fönigl. Berg - unzählige Details. Er fielte sich wiederum auf den Standpunkt der nicht gefallen lassen und ging ins Ausland. fistus, der das Bergregal ausübte, abgewiefen. Das Breslauer Land nothleidenden Landwirthschaft und des Kleingewerbes auf. Aehnlich allerunterthänigsten Opposition und spielt sich als den Vertreter der Die Militärbehörde macht das Privilegium des Eins gericht gab zwar den Erben des Grafen Hugo, den drei Brüdern der Nationalliberale Georgi und der Fortschrittler Uhlemann. jährig Freiwilligen Dienstes also auch von der politischen Sugo, Lazy und Arthur Henckel von Donnersmard, die die Klage Goldstein( So.) muß sich erft burch einen energifchen Appell an Gesinnung des jungen Mannes abhängig. Wer irgendwie ihres Vaters wieder aufgenommen hatten, recht( 1891), aber sowohl den Präsidenten Ruhe schaffen. Der wirthschaftliche Aufschwung sei fozialdemokratischer Gesinnungen verdächtig ist, soll nicht ein das Breslauer Ober Landesgericht( 1892) wie das Reichsgericht den Arbeitern nicht in gleichem Maße zu gute gekommen wie den jährig dienen dürfen. Warum erklärt man solch gefährliche( 1898) erkannten auf Abweisung der Klage. Menschen denn nicht lieber des Soldatenwerdens überhaupt Landgericht anhängig gemacht; 1894 erfolgte hier die Zurückweisung werde die Matrikularbeiträge steigern, die Mehrheitsparteien sollten Noch im Jahre 1893 wurde die Sache von neuem beim Beuthener besigenden Klaffen. Die Finanzreform Miquel's tonne Sachfen nichts üben. Die Zunahme des Militär- und Marine- Etats im Reiche für nicht würdig"? der Kläger . In der Fortsetzung des Prozesses, die durch die fortgesetzte Serbeifchaffung alter Dokumente ermöglicht wurde, wurden vorlage entgegenzutreten. Die Staatsschulden feien in beständigem deshalb den Muth haben, den Militärlaften und der neuen Marinedie Kläger 1896 vom Breslauer Ober- Landesgericht und vor kurzem vorlage entgegenzutreten. Die Staatsschulden seien in beständigem endgiltig vom Reichsgericht zurückgewiesen. Wachsen; die Verzinsung der Staatsschulden( 281/2 Millionen) fresse bereits nahezu den Ertrag der Einkommensteuer( 27 Millionen) auf. zeigen. Die Fläche der Herrschaft Beuthen , für die das Regalrecht merken; es würden noch immer Tagelöhne von 2,30 M. gezahlt. zut Deutsches Reich . beansprucht wurde, beträgt 216 274 000 Quadratmeter; auf diesem Gebiete liegen 84 Steinfohlen- Bergierte von 105 876 000 Quabrat Die vorliegenden Petitionen der Bahnarbeiter verlangten Verkürzung - Der Entwurf der Militär. Strafprozeß meter Fläche, außerdem 41 Bleierz- Bergwerke, 115 Zink- Bergwerke der Arbeitszeit, Bezahlung des Gehalts während militärischer am besondere Aufschlüsse über den Etat in den Deputationen verOrdnung wird, wie der Hamb . Corresp." aus Berlin erfährt, und 38 Schwefelerz- Bergwerke. Die Unternehmer hätten 10 pet. ebingen, sowie Bezahlung der Ueberstunden und Lieferung der Die Unternehmer hätten 10 pet. ain 27. November in einer Extrabeilage des Reichs- Anzeigers" verdes Brutto- Ertrages an die Regalherren zahlen müssen, den größten Dienstkleidung. Das sei nicht unbescheiden. Die Regierung hat noch öffentlicht werden.- Schaden davon aber hätten natürlich die Arbeiter gehabt. Der Die Beitschrift Handel und Gewerbe" ist Verkehrswerth des Streitobjektes wurde auf 46 879 000.prochen; wir Sozialdemokraten sind von den Deputationen auszim Organ des deutschen Handelstages gemacht worden. Unter geschäßt; der eingeklagte Werth war nur auf 41/2 Millionen geschlossen und erfahren also nichts. Die Eisenbahn Arbeiter erAusschließung wissenschaftlicher und politischer Auffäße bezweckt die Mart geschätzt; trotzdem betragen die Prozeßtosten 270 000 blickten gerade in der Presse ein Mittel zur Sebung ihrer Zeitschrift hauptsächlich zweierlet: 1. Darstellung und Verarbeitung Mart. An dieser Stelle möge an die vorzüglichen Unter- materiellen Lage und ihr Eisenbahner Verband sei gerade fo der Ergebnisse der Thätigkeit der Handelskammern und verwandten fuchungen des Breslauer Archivars Dr. Konrad Wutte( Studien über berechtigt wie die Konsumvereine für die Beamten und Offiziere. Körperschaften, 2. Förderung der Thätigteit selbst. Man hofft da die Entwicklung des Bergregals in Schlesien , Berlin 1897) erinnert Bei der Gewerbe- Inspektion werde an falscher Stelle gespart; die durch eine größere Wirksamkeit dieser Arbeit zu erzielen und ihr werden, der nachgewiesen hat, daß die in neuerer Zeit erfolgten Ver- iehigen Inspektoren mit den zugehörigen Assistenten feien zu wenig; namentlich bei den Megierungen, den Parlamenten und der Presse leihungen des Bergregals auf grund after Urfunden, die diese Ver- auch für die Schule werde zu wenig gethan. Dagegen feien die eine eingehende Berücksichtigung zu verschaffen.- leihungen zu rechtfertigen scheinen, auf falscher Interpretation dieser 90 000 m. für einen Gesandtschaftsposten und die 28 000 M. für Chronik der Eisenbahnunfälle. Amtlich wird Urkunden beruhen und daher eigentlich nicht zu recht bestehen. Ins die Ordenskanzlei völlig überflüssig, desgl. das Ministerium des gemeldet: Der Nord Expreßzug Nr. 12 überfuhr in der Nacht besondere gilt das von dem auf der Herrschaft Kattowih Myslowig Auswärtigen und ebenso die neu geforderten 50 000 m. jährliche Kattowig- Myslowi Apanage für den Prinzen Albert. Jeder Familienvater habe für vom 22. zum 23. d. M. auf dem Ueberwege bei Bude 9 zwischen des Herrn v. Tiele- Winckler ruhenden Privatbergregal. Aber felbfi feine Söhne felber zu sorgen, und wenn man dies vom Arbeiter ben Stationen Wuftermark und Gr. Behnik der Bahnstrecke Berlin - wenn Privatbergregalitäten zu recht beständen, müßten sie als ver verlange, tönne man es von einem Prinzen erst recht verlangen. Stendal ein Milchfuhrwert, tödtete den Kutscher und beide haßte Reste des Feudalismus längst beseitigt sein. Die Uebernahme der Alterszulagen für die Lehrer auf Pferde. Das Fuhrwerk war, während der Kutscher fest schlief, gegen Dresden , 23. November. ( Eig. Ber.) Sächsischer and den den Staat fei nur eine Konzession von alten alten Forbes die vorschriftsmäßig geschlossene Barriere gefahren und hatte die tag. Der Landtag trat heute in die allgemeine Vorberathung des rungen. Er begrüße die die Vermögens. und Erbschaftss selbe soweit vorgedrängt, daß die Pferde im Geleise standen. Vom Stats ein. Finanzminister v. Metzdorf weist auf die günstige stener. Der neue Berwaltungs Gerichtshof entspreche Wärter aus dem Schlaf aufgerüttelt, wurde der Mann bei dem ge Finanzlage gegen früher hin, die alle Erwartungen übertroffen. gebegten Erwartungen nicht; er befasse sich nur mit den Intereffen meinsamen Versuch, die Pferde zurückzudrängen, troy Warnung vom Aus den Ueberschüffen der Matrikularbeiträge von 1894/95 im der Besigenden, aber nicht mit der Handhabung des Vereins- und Buge überrascht und sammt den Pferden getödtet. Betrage von rund 800 000. foll ein Reservefonds für kommende Versammlungsgesetzes, an welcher ber Arbeiter ein Interesse habe. Amtlich wird ferner gemeldet: Vorgestern Abend 53/4 Uhr wurde Fälle gebildet werden. Die steigende wirthschaftliche Entwickelung Die Wahlrechtsänderung hat gebracht, was die Majorität wünscht; durch den Schnellzug 95( Bingerbrück- Röln) unterhalb der Station babe, von einigen Gewerbszweigen abgesehen, angehalten und die wir sind weniger geworden, aber wir find barum nicht Salzig ein auf dem Uebergang bei Bude 115 liegen gebliebenes Steuerkraft erhöht, wenn auch der Ueberschuß durch die Natur: stumm geworden. Die Reichstagswahlen werden Laugholzfuhrwert überfahren und ist dabei die Lokomotive mit einer ereignisse des laufenden Jahres wieder beeinträchtigt werde. Alle die Antwort des Boltes geben. Wir werden immer oben Achse entgleift. Personen wurden nicht verletzt. wesentlichen Verwaltungszwcige weisen Ueberschüsse auf, be drauf sein, und wenn Sie Bliz und Donner auf uns tommen Endlich wird noch amtlich aus Elberfeld gemeldet: In der Nacht sonders die Eisenbahnen. Die Regelung der finanziellen faffen. Die Debatte wurde darauf auf den nächsten Tag vom 23. zum 24. d. Mts. fuhr auf der Station Barmen- Nitters Verhältnisse zum Reich sei leider noch immer ein frommer vertagt. hausen eine Lokomotive einem einfahrenden Güterzuge in die Flanke, Wunsch, dessen Erfüllung bei dem bedauerlich geringen München , 23. November. Das Ministerium hat bestimmt, wobei ein Bremser verletzt und die Lokomotiven und zehn Wagen Interesse der Reichstag majorität nicht so bald zu erwarten beschädigt wurden. Der betreffende Lokomotivführer hatte feine in lei. Ein Theil der den Bundesstaaten zustehenden Reichseinnahmen befindlichen Personen der bayerischen Staatsbahn zum Zwecke der einem Rangiekopf stehende Maschine troy falscher Weichenstellung werde ihnen durch die Frankenstein'sche Klaufel vorenthalten. 23ir Antheilnahme an den Reichstags- und Landtagswahlen auch inners anscheinend ohne jeglichen Auftrag in Bewegung gefegt. wissen nicht, ob wir später überhaupt noch etwas herausbekommen, oder ob nicht der ganze Ueberschuß zur Niederhaltung der Reichs. halb der gewöhnlichen Arbeitsstunden, soweit die örtlichen Verhält= Ein Parteitag der deutschen Boltspartei schulden verwendet wird. Der Minister fürchtet, daß das Bild vonniffe es gestatten, eine genügende Beit freigegeben wird, ohne daß für Baden ist auf den 16. Januar in Karlsruhe anberaumt. 1898/99 weniger erfreulich sein wird. Der Etat tomme zwar ohne diese Zeit bei der Lohnberechnung in Abzug kommt.- Verleumde nur ruhig. Die Streifposten be- Steuererhöhung aus, das sei aber nur dadurch möglich geworden, München , 24. November. Die Rammer der Abgeorb. kommen erhöhte Besoldung aus der Streitkasse, lügt die D. Volts daß man eine Reihe unproduktiver Bauten in den außer neten begann heute die Berathung des Antrages v. Bollmar wirthschaftl. Korresp." abermals, ohne den Schatten eines ordentlichen Etat eingeftellt habe. Die Lage des Erzbergbaues sei betreffend die Amnestirung der wegen haberfelbtreibens Beweises herbeizubringen. Damit es aber nicht bei der einen nur ernster denn je. Der Preis für das Kilo Silber sei von 90 auf 75 M. Verurtheilten und des Antrages Pauli, betreffend die möglichst wiederholten Lüge bleibt, erfindet sie noch eine und behauptet, die zurückgegangen und es müsse deshalb die Verminderung des Betriebs weitgehende Begnadigung der verurtheilten Haberer, die von Fall Staatsanwaltschaft das ihr durch seine Frau angebotene schwere früher Chefredakteur, jetzt Mitarbeiter am Berliner Lokal. Belastungs- und Aufklärungsmaterial betr. Tausch Anzeiger", von Halle aus dem Reichskanzler mittheilte, daß der abgelehnt; nun habe er aber in Zeugengegenwart am 4. und 9. Sep- vielerfragte Berliner Korrespondent der Saale- Zeitung" unter den Herr Normann- Schumann befigt neben feinen ja von vielen tember zwei Briefe an hohe Borgefehten des v. Tausch auf. Agenten der politischen Polizei zu suchen sei, babe Caprivi diese Seiten anerkannten Talenten auch die Gabe, den Biedermann zu gegeben, welche über das Treiben v. Tausch's erdrückendes Material Angabe sofort ernst genommen und sofort dem Kaiser Vortrag gespielen. Er ist fein Moralfatke, mit der Offenheit des Gewohnheits - enthalten. Und der Ehrenmann Schumann nimmt nicht etwa jezt halten. Dieser habe aber sofort seine Zweifel ausgedrückt; diese sünders spricht er von seinem ehrlosen Gewerbe als etwas Selbst: Rache an Tausch. Nein, bereits seit 1890 hat er den Kom seien dann Caprivi gegenüber mündlich von Herrn v. Richte verständlichem, er ist nur entrüftet, wenn man an seinem Einfluß missaren Wolff und Liß, sowie den Wachtmeistern hofen gelegentlich des Begräbnisses von Windihorft's und später und seinen hohen Verbindungen zweifelt. Er gesteht ganz ungenirt Adamkowsky, Gusovius und anderen Zengen vertraulich geflagt, fchriftlich bestätigt und von diesem die Sache als Brentano'scher zu, daß er schon mit 21 Jahren wegen Wechselfälschung bestraft wel che Maßnahmen er führt sie auch an, sie verstoßen alle Schwindet" bezeichnet worden. murde: aber was ist daran Böses? Es war ein Stück leicht gegen das Strafgesetz Herr v. Tausch zur Schuldkontrahirung an- An anderer Stelle schreibt er:" Beim Präsidium stand ich zuletzt finnigen Liebeslebens der ersten Jugend! Als Lehrer in der Selecta zuwenden beliebe; deshalb habe ihn auch Tausch mund in der Gehaltsstala weit höher wie der vorgefehte einer höheren Töchterschule zu Berlin verliebte er sich in todt machen wollen, Deshalb seien Briefe Briefe mit seiner Dirigent der Politischen Abtheilung, Polizeirath v. Mauderode. Ich eine hübsche Frauensperson" Alma v. Normann die kam in Unterschrift in Schreibmaschinenschrift angefertigt, deshalb set Lützow habe dort in meinen fast neunjährigen Diensten mir das volle Geldverlegenheiten, was blieb ihm als schmachtendem Seladon anders von Lausch zu jenen anonymen Briefen veranlaßt worden, deshalb Vertrauen des verstorbenen Präsidenten von Richthofen er= übrig, als ein leines Bapierchen zu fälschen? Und schon damals die lächerlichen Zügen von Bigamie und Expreffung und dergleichen, worben, der darum mit Recht auf die Gesuche des durch verfügte er über hohe Gönner: denn die Abbüßung der Strafe ward während er, tein Engel ist so rein" aus Frankreich , Italien , Hamann aufgehetzten Reichstanzlers Caprivi und ihm durch eine eigene Rabinetsordre WilhelmsI. er Griechenland , der Türkei und Schweiz Schriftstücke über Schriftstücke Ministerpräsidenten Grafen Botho zu Eulenburg immer spart! Wenn's wahr ist denn an die Angaben Schumann's beilegen könne und beilegt, die alle bestätigen, daß er ein Ehren erwiderte: er tönne mich nicht entbehren. In meiner darf man nur glauben, wenn sie durch andere Thatsachen unter mann fei, weshalb denn auch die entgegenstehenden Aussagen hervorragenden Stellung als Informator des Herrn Präsidenten stützt werden. Was er in der Denunziation wider Bebel und namentlich Marschall's eitel Lügen sein müssen. Und wenn vielleicht über alle den Hof, die Parlamente und das politische v. Marschall an die Oberstaatsanwaltschaft namentlich in bezug Herr v. Marschall sich auf die Aften stüße, so seien diese eben von Leben umfaffende Angelegenheiten hatte ich gar keine Gelegenheit, auf das Aeußere Amt alles zusammenschwafelt, ist geradezu un Tausch gefälscht worden. mich mit niedrigen Anzeigen irgend welcher Art zu befassen." glaublich. Mit Vorliebe verweilt Schumann in diesen Gingaben an die Herr Normann Schumann mit feiner Vergangenheit als täg Wenn man die von den unglaublichsten Beschimpfungen von Staatsanwaltschaft bei seinen patriotischen und politischen Berlicher Informator des Polizeipräsidenten v. Richts Marschall's, v. Holstein's, v. Kiderlen's, Hamann's stroßende An- diensten. Als Korrespondent des N.-Y. Herald" habe er durch hofen über alle den Hof und die Parlamente umfassenden tlageschrift" lieft, begreift man, warum sie von Paris aus datirt feine Verbindungen mit dem Gesandten Schlöger dem Angelegenheiten das ist in der That eine schöne Illustration für ist; in der Schweiz trante Herr Schumann den Gerichten wohl nicht Batikan gute Dienste geleistet, ebenso durch seine Berichte an den die Geheimfonds bewilligenden Landtag! Und diese Thatsache von wegen einer etwaigen Beleidigungs- und Verleumdungsflage! Herrn v. Hammerstein, welcher diese damals nachweislich bildet eine bändesprechende Erklärung zu dem Kampf des edlen Er bringt es fertig, die genannten Beamten als die eigentlichen an eine hohe Instanz weitergeben mußte und welche nicht Spigels gegen den neuen Kurs" und zu den MajestätsbeleidigungsBeranlasser aller jener Majestätsbeleidigungs- Artikel wenig zur baldigen Beilegung der firchenpolitischen Reibungen bei Artikeln in der„ Saale- Beitung", im Memorial Diplomatique" u. f. w. in der ausländischen Presse hinzustellen, die nach den Aussagen getragen haben und darum auch den Zorn des triegsluftigen Mit dem Jahre 1893, als er angeblich um seine Ents Bebel's, Marschall's, Brentano's 2c. er lancirt hat. Er redet nur Bentrums herausforderten." taffung von der Polizei eingekommen war, babe er seine von dem Trio" oder der Klique Holstein Marschall- Und er habe das alles nur als Ratholitenfreund gefrondirende Preßthätigkeit überhaupt abgeschlossen". Hamann", von dem großen Düngerstall in der Wilhelm than, um den konfessionellen Frieden herbeizuführen. Die edle Seele! Auch die Subvention des Staatsministers Bötticher aus dem straße"; auch gegen Herrn Ober Staatsanwalt Drescher Armeebischof Dr. Asmus, Probst Dr. Jahnel, Kurator Faber au Welfenfonds hat Herr Schumann in Wien an die Deffentlichkeit gebracht, " den Musterstaatsanwalt", das Werkzeug jener berüchtigten der Hedwigsfirche und der Abg. Dr. Marcour, früher Chefredakteur und als später 1891 von Zürich aus die Veröffentlichung der Verbrechertlique im Auswärtigen Amt " erhebt er den Vorwurf der Germania" würden ihm das gerne bestätigen. Ich bin es Welfenfondsquittungen angefündigt wurde, ging Herr Schumann ftaatsanwaltlichen Versteckenspiels" und sein Cynismus geht soweit, ia gewefen",- schreibt er auf deffen Berichte hin vor Jahren auf Befehl des Herrn v. Richthofen und auf Anregung des daß er den Tausch Prozeß einen unerhörten Gerichtsstandal" die gegen die damals in Berlin verweilenden Jesuiten lästige Herrn Caprivi" nach Zürich , lanzirte durch das Präsi= nennt, den gegen ihn erlaffenen a fibefehl nur ein frimina und an höchster Stelle gewünschte polizeiliche Ueberbium in die Kreuz- Beitung", das Bolt" und andere listisches Scheingefecht, um mich fünstlich einzuschüchtern und als wa chung eingestellt wurde. Es ist wirklich zu beklagen, daß Beitungen Artikel, in denen diese Quittungen als Fälschungen hinHauptzeugen vom Prozeß v. Tausch fernzuhalten", die Herren v. Richthofen und Mauderode todt sind, um solche An- gestellt und vor deren Ankauf gewarnt wurde. Er ist denn auch denn über einen Monat noch nach dem Leckert Lützow - gaben, die Herrn Schumann's Einfluß höher einschätzen als den an vom Präsidenten belobt und( was ihm jedenfalls lieber war) Prozeß, bis zum 17. Januar, habe man ihn in Berlin mit seiner böchfter Stelle geäußerten Wunsch, nicht sofort rund- mit einer größeren Remuneration bedacht worden". Familie unbehelligt wohnen lassen. weg zu widerlegen. Am Schlusse seiner Denunziationsschrift bringt Herr Schumann
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Machklänge vom Taufih- Proze.
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daß den im Tagelohn und Arbeiterverhältnisse
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Auch gegen v. Tausch giebt er eine Salve von Beschimpfungen Von diesem seinen Einfluß bei dem Berliner Polizeipräsidenten noch einen Anhang, worin er sich unter Berufung auf Herrn Paasch und Anschuldigungen ab. Bereits am 17. Juni d. J. habe die spricht Herr Schumann gar zu gerne. Als Herr Brentano, gegen die Antisemiten, besonders Herrn Liebermann von Sonnenberg