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verordneten Bersammlung sich nicht auf eine höhere Warte nächsten 15-20 Jahren keine jüdischen Lehrer und für Postkarten in den Schalterräumen zu erhoffen ist. Das gestellt hätte, die man bei einer liberalen Stadtverwaltung voraus Behrerinnen bei den Gemeindeschulen mehr angestellt werden? Warten vor den Schaltern zur Zeit größeren Andranges, nur um fegen sollte." Ist nicht allein diese That es werth, daß Sie bei der Stich ein Paar Marten oder Karten zu ergattern, ist bei dem täglich zu­So denken die Freifinnigen in der Provinz über das freifinnige wahl Ihre Stimme für Herrn Pretzel abgeben? Er ist der lette nehmenden Verkehr doch ein häufig zu Wortwechsel und Reibereien Stadtregiment in Berlin . einer großen, schönen, idealen Bewegung. Anlaß gebender Uebelstand. Darum wählt morgen die vier Sozialdemokraten. Wird er nicht wiedergewählt, so ist die Brücke zwischen diefer Mit Gasglühlicht sollen nächstens folgende Straßen im Süden Vom freisinnigen Kulturfeind im Rothen Hans. Der nationalen Bewegung und dem Rothen Hause abgebrochen. Wenn der Stadt beleuchtet werden: Urban, Fichte, Gräfe, Grimms, State weicht muthig einen Schritt zurück". Diesen Ausspruch des Berlin aber, was doch anzunehmen ist, den Schlaf sich einmal aus Camphausen, Bergmannstraße mit Marheinete- Play, Hafenhaide, ultrareaktionären Ministers von Manteuffel variirte der freisinnige den Augen reibt und diese jüdisch demokratische Richtung ab Bossener, Baruthers, Tempelherren -, Johanniter- und Wilms­Stadtverordnete Caffel den fachlichen Ausführungen Singer's gegen- fchütteln will, dann würde auch diese letzte Verbindung uns straße. über. In der Thats a chliche Gründe ließen sich dagegen nicht anführen, außerordentlich fehlen. Darum, wer noch einen Funken für sein Das American- Theater, welches über drei Jahrzehnte hin­daß einer Lehrerin an Wohnungsgeld- Entschädigung wenigstens 400 M. Christenthum, für sein Deutschthum u. f. w. u. f. w." gezahlt werden müßten, wenn mit Recht eine Telegraphiftin, eine Das Vorherrschen der jüdisch- demokratischen Richtung hat die durch in der Dresdenerstraße gehaust, wird voraussichtlich zum ftaatliche Lehrerin, ja felbft ein militärischer Pferdedressirer, wenn Chriften- und Teutschthümler bekanntlich nicht gehindert, in verwird das Grundstück Dresdenerstraße 55, welches schon seit längerer 1. April kommenden Jahres seine Pforten schließen. Im April er in Berlin zu wohnen hat, 540 M. Dienstentschädigung erhält. schiedenen Wahlbezirken schon gleich im ersten Gange für den Ver­Ideale Forderungen" tönnten sie nicht verwirklichen, meinte der biebere treter dieser abschüttelnswerthen Richtung zu ſlimmen, und allem Beit der Baufirma Lachmann u. Bauber gehört, abgeriffen werden, Caffel für sich und seine Gesinnungsgenossen, ohne die bittere Satire Anschein nach werden die Antisemiten auch in den Wahlbezirken um einem modernen Neubau Platz zu machen. Der Abriß, welcher zu merken, die in diesem freisinnigen" Bugeständniß für die ab wo am Freitag ein Sozialdemokrat mit einem Liberalen um das vor fünf Jahren schon einmal angefündigt war, wird diesmal be­gewirthschafteten Manchesterleute mit zweierlei Rechnung liegt. Der Mandat git stimmt erfolgen, da bereits das Parterregeschoß des projektirten tämpfen hat, dem Liberalen ihre Stimme Magistrat giebt ja nachher doch nicht nach- also- meint der Haus geben. Der Muth der Ueberzeugung fehlt fast allen braven Neubanes an die Reichspoft vermiethet und nun zu Zwecken eines agrarier Freifinn, Richtung Caffel- Hermes- Virchow- Richter- weichen Bürgersleuten, mögen fie, wie die Freisinnsmannen glühend. April dann gänzlich eingehen, falls es nicht der Direktion gelingt, Postamtes eingerichtet wird. Das American- Theater dürfte mit dem mir muthig zurück. Mit 61 gegen 43 Stimmen lehnten die biederen für eine behördlich approbirte Freiheit, oder wie die Antisemiten, ein geeignetes, allen polizeilichen Vorschriften genügendes Theater­Agrarier es ab, die Miethsentschädigung für die städtischen für Bismarckverehrung und Judenfresserei schwärmen. Es müßte Etablissement bis dahin miethsweise zu erwerben. Lehrerinnen auf wenigstens 400 M. festzusetzen. 800. feien wunderlich zugehen, wenn die bisher der Wahl ferngebliebenen Etablissement bis dahin miethsweise zu erwerben. genug für eine Wohnung einer städtischen Lehrerin in Berlin . Wähler sich nachträglich noch für irgend einen dieser pflaumenweichen Zwischen der Großen Berliner Pferdebahn- Gesellschaft Ein Pferdest all foftet in Berlin etwa 500 m. Ja, wenn für Helden begeistern könnten. einerseits und dem Bachstein'schen Straßenbahn- Konsortium anderers eine staatliche oder gar für eine militärische Lehrerin nur Ein Anfinnen, das sich mit geradezu ungeheuerlicher Dreiftig- feits schweben Unterhandlungen behufs Verschmelzung der beiden solch Jammerfaß bewilligt bewilligt würde, wie würden dagegen feit gegen die öffentliche Wohlfahrt richtet, stellen die hiesigen Bade- Betriebe. Die Frage, den Dampfstraßenbahn- Betrieb des Bachstein's Eugen Richter , Hermes und sie alle im Reichstag oder Landtag anstaltsbesitzer an die kommunalen Körperschaften. Sie verlangen schen Konsortiums in einen elektrischen umzuwandeln, hat den Anstoß Donnern. Der Tiefgrad der freisinnigen Anschauung im Rothen nämlich nicht mehr und nicht weniger, als die Beanstandung der dazu gegeben. Ein neuer Beweis dafür, daß es mit den wohl­Saufe verdiente es, daß für ihn gar auch noch der Affeffor a. D. weiteren Einrichtung städtischer Badeanstalten in der geplanten thätigen Wirkungen der Konkurrenz in den öffentlichen Verkehrs­Mommsen, der Sohn eines berühmten Waters, eintrat. Dieser werthe Ausführung und wollen höchstens gnädig gestatten, daß die Stadt solche angelegenheiten nicht weit her ist, und nur der Regiebetrieb dem Stadtverordnete erklärte furzweg, bei Entscheidung von Kulturfragen Badeanstalten offen halte, die jegliche größere Bequemlichkeit vermissen Bublifum und den Angestellten ziemlich sichere Vortheile bieten kann. habe ein weiterer, ein politischer Standpunft nicht mitzusprechen, die lassen. Uns will scheinen, daß eine Kommunalverwaltung, die Lehrerinnen müßten die Nothwendigkeit" einer Verbesserung sich ihrer Pflichten gegen die Gesammtheit bewußt ist, die Agitation wenig angenehmen Regelmäßigkeit einstellt, sobald der Herbst seinen Die Jufluenza, welche sich in den letzten Jahren mit einer ihrer Lage beweisen". Aber, Herr Affeffor beweisen der Badeanstaltsbesitzer als Anfporn betrachten müßte, möglichst Ginzug gehalten hat, grafsirt auch in diesem Jahre in bedeutendem Sie nach dieser Probe abgrundtiefer Kenntnisse, daß Sie viele, bequem und dabei wohlfeile Badegelegenheiten zu schaffen Umfange bei uns. Es sind gegenwärtig zum theil recht schwere die Fähigkeit zum Stadtverordneten, Assessor a. D. und Handlungs- Ein sehr großer Theil der ärmeren Bevölkerung muß erst zur Körper- Erkrankungen, welche von den Aerzten verzeichnet werden; auch gehilfen von Siemens u. Halste hätten, wenn Sie nicht der Sohn pflege erzogen werden, und dies kann feineswegs in den Privatbade einzelne Todesfälle sind bereits zu verzeichnen gewefen. eines großen Mannes wären." Nothwendig" haben Sie das anstalten geschehen, wo der Preis für ein Bad, der so schon viel übrigens nicht. Den Schluß der Sigung bildete ein höher ist, als in anderen deutschen Großstädten, durch das herrschende Verunglückte Rekruten. Der Trainsoldat 3arr von der interessanter Angriff des liberalen" Birchow gegen die öffent- Trinkgelder- Unwefen für den kleinen Mann geradezu unerschwinglich dritten Rompagnie des Garde- Train- Bataillons, ein Elsasser, hatte liche Kritik! Er verwünscht diefe in alle Höllen, sobald gemacht wird. Mit einem Vorwurfe haben die Badeanstalts im Stallgebäude der Kaferne in Tempelhof Dünger aus den fie fich gegen Säulenheilige des Freisinns wendet. Himmel befizer allerdings recht, nämlich mit dem, daß die Stadt leberschüsse Ständen der Pferde fortzuschaffen. Indem er sich dabei bückte, muß hoch bat er, feine dritte Lesung eintreten zu lassen. aus ihren Badeanstalten herauszieht. Dahin darf die Kommune in er wohl ein Pferd mit seiner Schippe berührt haben. Das Thier Die Mehrheit der Versammlung willfahrte diesem Antrag, nachdem diesem Falle nicht trachten. schlug aus und traf ihn mit dem Huf am Kopf. 3. hat eine fie in echt, freisinniger" Weise zuvor noch die sozialdemokratischen Ver­treter durch Annahme eines Schlußantrages gehindert hatte, ihr den banales Wort lautet, ihre Schatten voraus, und so ist dem auch in linten Auges zu beklagen. Er befindet sich im Garnisonlazareth II. Vorboten der Weihnacht. Große Ereignisse werfen, wie ein Schädelverlegung davongetragen und außerdem den Verlust des Text über ihr hervorragend unfreisinniges Gebahren zu lesen. diesem Jahre zeitig zu spüren, daß wir dem großen Fefte, das ge­Der zweite Fall betrifft den Grenadier Wehrbaum von der ersten Die Geringschätzung der Lehrer seitens des Berliner wissermaßen den Winter in zwei Hälften theilt, zueilen. Die Hand Rompagnie des Kaiser Franz - Barde- Grenadier- Regiments Nr. 2. Als Freifiuns wird von Eugen Richter vertheidigt. Recht so. Für arbeiten, die früher allgemein in den bürgerlichen Familien auf er am Querbaum den Aufzug machen wollte, stürzte er ab und zog die Doppelnatur des Freisinns und seme Kulturseindlichkeit ist diese tauchten, um ängstlich vor den Augen des stärkeren Geschlechte sich durch einen Fall auf den Hinterkopf eine so schwere Gehirn­Haltung des Freisinns recht bezeichnend. Wie tief die Gehaltsbezüge, gebütet zu werden, bis der große Moment des Schenkens tam, find erschütterung zu, daß er im Bazareth eine besondere Aufsicht er­die das reiche Berlin seinen Elementarlehrern zahlt, hinter den Bes aber, dank der mit Riesenschritten eilenden Umgestaltung unserer halten hat. zügen zurücksteht, die viel kleinere Städte zahlen, ist von uns und wirthschaftlichen Verhältnisse, fast gänglich abgekommen. Die Größere Unterschlagungen sollen, wie die Berl. Abendpost" in der Stadtverordneten- Bersammlung wiederholt dargelegt. Die Töchter und Frauen haben heute zumeist etwas anderes zu thun, meldet, beim biefigen Hotel Kaiferhof( Attien Gesellschaft) vor­Getreuen Eugen Richter's behaupten allerdings, man dürfe nicht auf als zu häkeln und zu sticken. Und die Arbeiterinnen? Die haben gekommen sein. Die veruntreute Summe wird auf 3/4 Millionen das Grundgehalt sehen, man müsse vielmehr berechnen, wie hoch um diese Zeit berum fiets mehr zu thun wie sonst, denn in den geschätzt, die jedoch durch den Aufsichtsrath bereits wieder gedeckt der Gesammtbezug fei. Das ist zwar ein ganz leichter Einwand. meisten Geschäften beginnt jetzt die Saison der Ueberstunden. wurden. Sicher ist jedenfalls, daß gestern die Aktien des Hotels Wir kennen wenigstens jemand, der da meinte, daß die Hoffnung, Namentlich werden die Verkäuferinnen wieder tüchtig heran im Kurse gefallen sind. Eine Aufklärung der Angelegenheit bleibt nach 20 Jahren hinreichende Mittel zur Sättigung zu haben, müssen. Und das wird so lange gehen, bis wir den gesetz abzuwarten. noch niemanden fatt gemacht habe. Indeß nehmen wir lichen Achtuhr- Ladenschluß haben. Als Folgen der Ueberstunden und Von den bei der Brandkatastrophe in der Schönhanser einmal an, Eugen Richter's Getreue hätten recht, es käme in der dadurch hervorgerufenen Ueberanstrengung werden wieder, wie Allee verlegten Personen befinden sich nur noch drei im der That weniger auf ein festes Grundgehalt als auf ein hohes alljährlich, die Influenzafälle sich vermehren auch Borboten der Krankenhause. Der Zustand der Verunglückten ist durchweg vers Gesammtgehalt an. Auch von diesem Gesichtspunkt Weihnacht! bältnißmäßig günstig, umfomehr, als eine Komplikation der Ver aus stehen die Berliner Lehrer weit schlechter wie zahlreiche Lehrer Die Entfernung des Weihnachtsmarktes vom Schloß und legungen bei keiner Person eingetreten ist. Die Aerzte boffen mit in anderen Städten. Zum Vergleich wollen wir für heute eine Leipzigerplatz hat eine Berliner Eigenart vervielfältigt: die Honig aller Bestimmtheit, die Berunglückten wieder völlig herzustellen. Nur Kategorie von Lehrern herausgreifen, für deren jetzige Befferstellung tuchen- Läden. Vorher traten sie sehr vereinzelt auf, jest findet man bei dem Chef der Firma, Herrn Israel felbft, ist eine geringe Vers gegen früher Eugen Richter , Hermes, Langerhaus vor sie schon sechs Wochen vor Weihnachten in allen lebhaften Straßen. fchlimmerung im Zustande konstatirt. Herr I. hatte Brandwunden noch nicht fünf Monaten gestimmt haben. Das war allerdings Auf weißem Papier liegend, locken die Süßigkeiten, Grüße aus im Gesicht erlitten. nicht in einer Berwaltung, wo der Freifinn die Mehrheit Braunschweig , Nürnberg " 1. f. w., die Vorübergehenden an. Wäh bildet, sondern im Reichstage, also in einer Körper- rend sie den einen an freudige Stunden erinnern, mahnen sie den schaft, 100 er in verschwindender Minderheit ist und anderen, daß er seiner Familie nichts von dem theuren Leckerbissen keinen Mann aufzuweisen hat, der aus einem anderen Grunde auf den Weihnachtstisch legen kann. Solcher Borboten giebt es als dem gewählt ist, weil er das kleinere Uebel" gegenüber gemein noch viele; so z. B. die Weihnachtsausverkäufe, die allerdings gegen gefährlichen Reichsbettlern darzustellen schien. Der Reichs- Haushalts- früher erheblich abgenommen haben. Aber dafür scheinen sich andere etat weist u. a. folgende Besoldungshöhen für die an militärischen Borboten recht sehr zu vermehren: jene schwachen, trähenden Stim Instituten( Provinzial Kadettenanstalten, Unteroffizierschulen, Garmen, die uns auf der Straße zurufen;' n Sechfer der Hampel nisonschulen und den Militär Knabenerziehungs Instituten) an- manu!' n Groschen die laufende Maus!" Schrille Zeichen des gestellten Elementarlehrer auf. Das Anfangsgehalt beträgt namenlosen Jammers, unter dem tausende Proletarierkinder in der 1500, das Höchstgehalt 8000 Mart. Das Höchstgehalt wird nach herrlichsten der Welten dahinstechen! 21 Jahren erreicht. Eine Steigerung des Gehalts erfolgt nach je Ju der Angelegenheit des unglücklichen Siethen erhielten brei Jahren; die Gehaltsstufen find 1500, 1800, 2000, die Elberfelder Neuesten Nachrichten" einen Brief aus London , in 2200, 2400, 2600, 2800, 3000 Mart. Nach den jüngst dem es heißt:" Ich habe die Frau Getötet ich hätte es nicht Gemacht angenommenen Verschlechterungsvorschlägen Cassel Hermes er- Wenn Sie mir daß Geld ge geben hätt. Biethen ist un schuldig." hält ein Berliner Elementar- Schullehrer ein Anfangsgebalt von Diese Worte waren nicht geschrieben, sondern aus gedruckten Buch­1000 Mart. Das Gehalt steigt nach 25 Jahren auf 8000, nach staben verschiedener Größe und Schriftsorten zusammengestellt. Die 30 Jahren auf 8400 M. Wie viel ein Elementarlehrer an einer Adresse war offenbar von ungeübter Hand geschrieben, die Ortho Provinzial- Kadettenanstalt und wie viel weniger ein nach der Art graphie mangelhaft. Das genannte Blatt bat den Brief der hiesigen Schon wieder ist ein Stadtbahnzug des Südringes über Gaffel's aufgebesserter" Berliner Glementarschullehrer erhält, wird Staatsanwaltschaft übergeben. Ob er irgendwelchen Werth hat, oder die Station hinausgefahren, und zwar, wie es heißt, infolge des durch folgende Tabelle veranschaulicht. Es erhält ob sich jemand einen schlechten Spaß gemacht hat, steht dahin. Versagens der Luftbremse. Als gestern Nachmittag ein vom Bots­Rückfahrkarten zum Weihnachtsfeft. Nach Anordnung des banter Bahnhof kommender Südringzug in die Station Wilmers Ministers Thielen sollen im Bereich der preußischen Staatsbahnen fagte mit ca. 6 Wagen durch die Station durch, und nur die drei dorf einfuhr, kam derselbe nicht rechtzeitig zum Stehen, sondern die Rückfahrkarten von sonst kürzerer Biltigkeitsdauer in diefem legten Wagen tamen am Bahnsteig zum Halten. Diefer Vorgang Jahre zum Weihnachtsfest vom 18. Dezember bis einschließlich 6. Januar 1898 Geltung haben. Die Rückfahrt muß spätestens am ist nach den Angaben des Lokomotivführers ebenfalls auf ein theil legten Giltigkeitstage bis 12 Uhr Mitternacht einschließlich an- weifes Verfagen der Vakuumbremse zurückzuführen. Bemerkt sei getreten werden und darf nach Ablauf dieses Tages nicht mehr noch, daß die Bremse bei dem Einlaufen des Buges auf den nächsten Stationen wieder gut wirkte.

im erften Jahre

D

ber

Militär Elementarlehrer in der Proving

in den 3 ersten Jahren

Mark

1 500

4.500

#

ber

städtische Glementar Schullehrer in Berlin

Mart

1000

8 000

6.000

28 000 85 400

48 400

6

9.900

"

"

"

9

"

10 500

"

10 200

12

17 100

""

15 400

"

15

24 800

21 600

"

"

18

82 100

"

〃

21

40 500

24

49 500

"

27

58 500

"

"

80

67.500

"

#

83

76 500

#

"

86

85 500

"

39

94 500

"

" 1

"

42

108 500

"

"

"

45

112 500

"

"

"

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nach

52 200 61 800 72.000 82 200

92 400 102 600 112 800

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unterbrochen werden.

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Die Wohlthätigkeits- Bergnügungen, bei denen sich weniger die Leute von Bildung als die von Best so trefflich amüsiren, find zur Beit wieder mächtig im Schwange. Von den gewöhnlichen Festivitäten dieser Art, die eine wirklich gebildete Person nicht gut besuchen kann, ohne darüber zu erröthen, daß man auf solche alberne Weise dem Elend zu steuern vermeint, hebt sich wohlthuend ein Bazar für Krantenpflege in den Kolonien/ ab, der in den nächsten Tagen veranstaltet werden soll. Bei diesem Bazar muß man nur bedauern, daß er nicht schon früher abgehalten worden ift, etwa zu der Beit, als die unglücklichen Opfer der Leist, Wehlan, Peters. f. w. unter der Wucht der zahllosen Beitschenhiebe so bringend der chriftlichen Charitas bedurft haben.

,, Hundert nützliche Gegenstände für nur 20 Pfennige", fo lautete ein in einer Berliner Zeitschrift erschienenes Inserat. Ein Neugieriger wollte, wie das Berl. Tagebl." gestern meldete, der eigenartigen Sache auf den Grund gehen und fandte den geforderten Preis ein." Postwendend" erhielt er, wie es im Inserat hieß, die hundert nühlichen Gegenstände, nämlich hundert- Stecknadeln! Der Wig ist nicht ganz neu.

Nach einem Streite mit ihrer Schwiegermutter vergiftete sich am Dienstag Nachmittag in ihrer Wohnung in der Fehrbellinerstraße die seit Jahren nervenleidende Frau Elisabeth S. Die von einem Arzt sofort angestellten Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Es wurde eine Vergiftung mit Morphium feftgestellt. Ackermann, aus der Jerufalemerstr. 60. Bermißt wird die 40 Jahre alte Wittwe Marie Hinge, geb. Sie besuchte am Todtens Sonntag das Grab ihres im vorigen Jahre verstorbenen Mannes auf dem Jerusalemer Friedhof in der Bergmannstraße und ist von

dort nicht zurückgekehrt.

Ueber die Beraubung eines Werthbriefes ist der Kriminal polizei folgende Meldung zugegangen. Die biefige Kindergarderobens Fabrik von Badrian in der Schönhauserstraße fandte Ende voriger 28oche einen mit 856 M. Inhalt und mit diesem Betrage deklaririen Geldbrief an eine Zuchfabrik in Rottbus. Am Montag Vormittag erhielt Herr B. eine Depesche von seinem Lieferanten mit der Mits theilung, daß in dem Geldbrief sich nur 56 M. befunden haben; in ftatt der 800 M. waren nur Papierschnitzel im Brief ent halten gewesen. Die Werthsendung war von einem Hausdiener hierfelbft aur Boft gebracht, welcher schon seit langer Zeit in dem .schen Geschäfte thätig ist, sich bes größten Vertrauens erfreut und welcher ebenso wenig wie die hiesigen Schalterbeamten im Verdacht der Thäterschaft stehen kann. Ferner ist inzwischen festgestellt, daß Stempel auf das Couvert gedrückt waren. Wo die Beraubung der die Deffnung des Briefes erfolgte, nachdem bereits die postalischen Sending stattgefunden haben kann, ist durch die Behörde noch nicht

ermittelt.

Ein schweres Brandunglilek ereignete sich in der heutigen Nacht in der Bergmannstraße. Als sich das 17 jährige Dienst mädchen Glitse R. au Bett begeben wollte, ließ es die brennende Betroleumlampe fallen. Diefe explodirte; bierbei erlitt das arme Mädchen schwere Brandwunden. Man brachte die Verunglückte auf Anordnung des Arztes mittels Kopp'schen Krankenwagens nach dem Krankenhause Am Urban , wo sie schwer darnieberliegt.

Ein städtischer Elementar- Schullehrer in Berlin würde alfo Es wird beabsichtigt, einen Promenadenweg mit dem Staffel Hermes'schen Rezept erst nach 44jähriger Mofaitpflaster belegt durch den Friedrichshain in der Ver­tigkeit, taffel egetet Lehrthätigkeit, in in der legel also erst nach vollendetem längerung der Weinstraße nach der Straße im Friedrichshain her siebzigsten Lebensjahre einen ebenfo hohen efammtsustellen und soll ein noch zu berechnender Betrag in den neuen bezug haben, wie ein an einem Militärinftitut in der Provina Etat eingestellt werden. Auch die Gustav Meyer Allee im angestellter Elementarlehrer. Es ist also auch biefer Einwand der Humboldthain foll bei baulicher Regulirung mit Mosaitpflafter ver­freifinnigen" Führer eitel Flunkerei. Ja mehr als Flunkerei fehen werden. eine direkte Verhöhnung, da dem Freisinn nicht unbekannt ist, daß nur ein ganz verschwindender Bruchtheil der Lehrer noch nach voll. Im neuen Reichs- Poftamt, Gingang von der Mauerstraße, endetem 70. Lebensjahre fähig ist, feinen Beruf auszuüben. Die wird für den öffentlichen Verkehr ein Brief Boftamt foeben Saltung der Freifinnigen im Rothen Haus gegenüber den Schul- eingerichtet und wie man hört, am 1. Dezember 6. J. dem Verkehr fragen zeigt, daß die Partei Gaffel- Hermes- Eugen Richter alles übergeben. Diefe kleine Neuerung iſt als eine Wohlthat zu be­Zeug dazu hat, mit den reaktionärsten oftelbischen Junkern den Bedürfniß. In der langen Leipzigerstraße, die zu den belebtesten Wettbewerb in der Feindschaft gegen die Volksschule aufzunhmen. der Hauptstadt gehört, war bisher feine Briefmarte zu kaufen, erft wehr nach Solamartt ftr. 50a gerufen, um einen Kellerbrand Bei diesem unedlen Wettbewerb fann der freisinnige Hausagrarier am Potsdamerplaz im Telegraphenamt bekommt man Postwerth zu löschen. Ein Poften Holzwolle hatte hier Feuer gefangen, das bald die Siegespalme vor dem reaktionären Krautjunker davontragen. zeichen, wovon aber auch erft der zehnte Kenntniß hat, mehrere Solgverschläge zerstörte und mit einer Schlauchleitung beseitigt Der Freifinnige hat den Tric irreleitender Rechenkunststückchen vor benn außen wird diese Bequemlichkeit dem Publikum durch wurde. Donnerstag, nachmittags 11/2 Uhr entstand Be u fse I ft r. 83 ein den Konfervativen voraus. teine Aufschrift bekannt gemacht. Vielleicht entschließt Bimmerbrand, bei dem aber die Berliner Wehr nicht in Thätigkeit trat, Verzweifelte Anstrengungen machen die Antisemiten sich der Staatssekretär bei dieser fehr passenden Gelegenheit noch zu weil der Brandherb auf Charlottenburger Gebiet lag und die dortige im dritten Kommunal- Wahlbezirt, um bei der am Freitag statt einem weiteren Schritt, zur Einrichtung eines Rohrpost- Amts. Da Wehr zur Stelle war. Nachmittags 5 Uhr gerieth Romman findenden Stichwahl ihr leytes Mandat zum Rothen Hause vor das Museum fich bicht neben dem neu ins Leben tretenden Brief: dan tenstraße 21 die Strohverpackung des Gasometers in ben Liberalen zu retten. In einem hettographirten Schreiben, das poft- Amt befindet, so wäre es für den Museumsbesucher ebenfalls Brand, der jedoch erheblichen Schaden nicht anrichtete. Sonit er. von ihrer Seite solchen Wählern zugeht, die sich an der Hauptwahl eine Annehmlichkeit, eine Rohrpoft gleich in Betrieb zu feben! folgten im Laufe der letzten 24 Stunden nur noch einige Alarmis nicht betheiligt haben, heißt es: 3ft es nicht schön, wenn durch das Endlich möchten wir anfragen, ob denn noch immer nicht die Auf- rungen, die sich auf Schornsteinbrände bezogen, bei denen nur Beob Auftreten des Herrn Pretzel es verhindert worden ist, daß in den stellung von Verkaufsautomaten für Postwerthzeichen oder wenigstens achtungsposten ausgestellt wurden.

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Fenerbericht. Mittwoch abends 78/4 Uhr wurde die Feuer­