wenig. Seine Rufe, ihn loszulaffen und man irre sich in seiner um weitere 100 m. gebeten habe. Inzwischen hatten die übrigen lung bis auf Weiteres die Sperre verhängt worden. Die Ursachen, Person, waren so laut, daß die Bahnhofshalle schier erdröhnte Beamten gemerkt, daß Krüger in einer unerlaubten Verbindung welche die Kollegen der Tagschneider- Werkstelle zur einmüthigen und ein großer Zulauf von Menschen entstand, unter denen mit dem Gefangenen stand und es wurde eine Disziplinar- Unters Arbeitsniederlegung zwangen, waren Lohnreduktion und rigorose sich natürlich sofort das nun einmal unvermeidlich gewordene suchung gegen Krüger eingeleitet, welcher dieser durch sein Aus- Behandlung von Seiten des Chefs. Nachstehende Resolution Gerücht verbreitete, Wetzel wäre festgenommen worden. Das scheiden aus dem Ämte aus dem Wege ging. Er begnügte sich wurde in jener Versammlung einstimmig angenommen: entsprach nun nicht ganz den Thatsachen. Wetzel hatte man nicht mit den von ihm begangenen Pflichtwidrigkeiten, sondern
Sache
die bi
mit de
der sie
wüßte
O
Limba
Arre
29
bie w
maff
Mitthe
C
Grunt auf sei
daffelt weiter
daß s
halb
" gem
R
erinnew Schönh
hatten
die b
altenbi
Die heutige Versammlung erklärt sich mit den Kollegen der in der angehaltenen Person nicht vor sich, sondern einen ging auch dazu über, in der gegen ihn eingeleiteten Untersuchung Wertstelle Hoffmann solidarisch und spricht die Erwartung aud Bau- Unternehmer von einer allerdings wenig harmlosen Art. zwei Personen zum Meineide zu verleiten. Er begab sich zu der daß die dort in Arbeit getretenen Kollegen die Arbeit ebenfalls Seinen Gläubigern gegenüber war er der durch und durch Ver- Mutter des Winter und einer anderen Frau, welche für die nederlegen. Die Agitationskommission wird beauftragt, in nächſter krachte", denen er das durch„ fruchtlose Exekutionen" noch ge- letztere die Korrespondenz mit dem Sohne besorgt hatte und Zeit diese Angelegenheit in öffentlicher Versammlung, wozu alle richtlich bestätigen ließ. Nun aber hatte einer der Gläubiger fuchte beide Frauen zu überreden, wahrheitswidrig aus Arbeiter, auch die Hausindustriellen, eingeladen sind, zu behan Wind davon bekommen, daß am gestrigen Vormittage zu zusagen, daß nur ein Brief von dem Sohne aus dem deln und alle nöthigen Maßnahmen zu treffen." Potsdam die gerichtliche Uebergabe eines zu unseren Vororten Buchthause angekommen sei. Er hatte sich nämlich ein artiges gehörenden Terrains stattfinden sollte, als dessen Eigenthümer Märchen ersonnen, um aus dieser bösen Sache herauszu- alle Kollegen, in der Tagschneider- Werkstelle von Hoffmann keine Trotz der augenblicklich schlechten Geschäftslage ersuchen wit ein Schwager des Bau- Unternehmers figurirt hatte. In der kommen; er behauptete, daß er den ersten Brief von dem An- Arbeit zu nehmen, bis die nächste öffentliche Versammlung, welche Ueberzeugung, daß der Bau- Unternehmer der wirkliche Besitzer geklagten nur angenommen habe, um ihn feinem Direktor zu am Dienstag, den 15. September, in den Arminhallen tagt, das wäre und als solcher, mit einer Vollmacht des Schwagers aus zeigen; unglücklicher Weise habe sich aber in seiner Rocktasche Weitere beschlossen hat. Es ist unsere Pflicht, dadurch mit bei gerüstet, das Geld in Empfang nehmen werde, hatte das noch ein anderer Brief befunden, welchen er an einen Bekannten zutragen, daß die schlimmsten Angriffe abgewehrt werden. Gläubigerkonfortium einen mit offener Ordre" ausgerüsteten expediren wollte, und da habe er irrthümlicher Weise den falschen Die Agitationstommission. Gerichtsvollzieher auf dem Potsdamer Bahnhof postirt, auf Brief in den Briefkasten gesteckt. Ebenso abenteuerlich tlang die welchem man das Eintreffen des in einer ganz nahe belegenen Erklärung des Krüger bezüglich der an ihn gelangten 20 M. Er D. Rarbs haben vier Gehilfen die Arbeit eingestellt, Forst i. 2., 6. September. In der Buchdruckerei von Straße wohnenden Herrn erwarten durfte. Durch einen ihm behauptete nämlich, geglaubt zu haben, daß ihm das Geld von weil zu den sieben vorhandenen Segerlehrlingen beigegebenen Gläubiger auf den Unternehmer aufmerksam ge- einem Bekannten zugeschickt worden sei, der noch in seiner Schuld der achte eingestellt wurde. In der Buchbinderei des macht, hatte der Mann des Gesetzes des Leyteren in der ge- war. schilderten Weise sich bemächtigt und ihm nach einer etwas diefer Ausreden. Staatsanwalt unger beantragte gegen den schäftigt. Die Beweisaufnahme ergab die völlige Haltlosigkeit Genannten sind neben einem Gehilfen drei Lehrlinge be heftigen Szene, bei der es sogar an einem Fluchtversuch verbrecherischen Beamten 3 Jahre 3uchthaus und 5 Jahre wird in diesem Geschäft gedruckt. Die deutsch freisinnige Forster Zeitung" nicht fehlte, das mit 9000 Mart gefüllte Portefeuille ab- Ehrverlust, gegen Winter aber wegen Bestechung nur eine Zufah strafe von 1 Monat Zuchthaus . Der Gerichtshof hielt bei Krüger Weißenfels, 9. September. Achtung! Die Leitung der Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf 3 Jahre für ausreichend ihren Arbeitern 10-24 pet. vom Lohn abgezogen, jetzt eine die eine Zuchthaus strafe von 1 Jahr 6 Monaten und Schuhfabrik von A. Arsand hat, nachdem sie vor 8 Tagen und verurtheilte Winter zufäßlich zu 1 Monat Zuchthaus. Arbeiter schädigende Werkstattordnung zur Unterschrift vorgelegt, worauf sämmtliche Zwicker gekündigt haben. Die Weißenfelser Schuhmacher warnen hiermit Kollegen vor Zuzug. Arbeiterblätter werden um Abdruck gebeten.
genommen.
--
Theater.
-
-
-
leute im Gange.
-
"
fassen.
von ca
Gendar
sie sich auf d dicht a
Waffe
Holze.
Se
zoll- Po
der joge
Thener
Krijts
Einzahl vergang
währen Bei de
16 455,2
nach be
fich in
genden
zahlung
Einzahl Allem 2
Ho Schäftes ichanung
Schön
und w
Kinle
langlofe
Erfahru
Befürcht
Chemnit
einstellun
bäufiger
Spinner
Das C in bie
die Tage Rusfuhr Peil d Bochen
Zum Spandauer Naubord schreibt eine hiesige Rorrespondenz: Die Gerüchte, daß Wezzel bald hier, bald dort auf getaucht sei, gaben uns Veranlassung, an amtlicher Stelle in Spandau genaue Erlundigungen einzuziehen. Wie uns daselbst Die Fälle, in welchen Militärposten in den Straßen mitgetheilt wurde, hat der Kommissar Kliem bereits am Dienstag Berlins auf Passanten, die sie festnehmen wollten, geschossen Abend einen Bericht aus dem Auslande eingesandt, nach welchem haben, waren in der Nacht zum 23. Mai um eine Nummer verer eine richtige Spur des Mörders gefunden haben will. Wezel mehrt worden. Der Füsilier Ludwig, welcher in jener Nacht ( Beißer Volksbote".) hat den Seeweg eingeschlagen, und der genannte Beamte hat vor dem Museum im Lustgarten Posten stand, bemerkte in der Die Steinmetzen von Birna haben wegen Lohndifferenzen nunmehr ausdrückliche Anweisung erhalten, demselben zu folgen. Nähe der großen Granitschale einen Menschen, welcher aus dem die Arbeit niedergelegt. Zuzug ist fernzuhalten. Die Angabe des eingeschlagenen Weges verbietet die Rücksicht auf Gebüsch daselbst etwas Flieder abbrach. Der Soldat rief den den Gang der Untersuchung. Der Geldschrank in dem Hirschfeld- Mann an, letzterer aber machte sich aus dem Staube und floh In Charleroi ist wieder eine Lohnbewegung der Berg schen Geschäfte ist erst vor wenigen Tagen durch einen Berliner nach der Nationalgalerie zu. Als der Soldat bei seiner VerKunstschlösser geöffnet worden, und es hat sich nunmehr mit Befolgung bis an die Ede gelangt war, über welche binaus er seinen Lyon , 11. September. Der schon längere Zeit andauernde stimmtheit ergeben, daß Wetzel im Besitze von mindestens 9000 m. Posten nicht verlassen durfte, rief er dem Flüchtling dreimal zu, Ausstand der Glasarbeiter ist nunmehr infolge baaren Geldes sein muß. stehen zu bleiben und als diese Aufforderung nicht befolgt gegenseitiger Zugeständnisse der Arbeitgeber und Arbeiter wurde, schoß er nach dem Davonlaufenden. Polizeibericht. Am 9. d. M. stürzte der Kutscher Gebhardt, traf zum Glück nicht, die Kugel fuhr vielmehr in die Der Schuß beendet. als er vor dem Schlesischen Thore, zwischen der Schlesischen- und Selterwasserbude gegenüber der Nationalgalerie. Der Schuß Eine sehr ernste Situation herrscht gegenwärtig wieder, Freiarchen- Brücke, einem entgegenkommenden Pferdebahnwagen hatte die Aufmerksamkeit des dort poftirten Schuhmanns erregt, wie der„ Germania " aus Breslau geschrieben wird, in den ausbiegen wollte, von seinem mit Steinen beladenen Wagen herab, welcher auf die Mittheilungen des Soldaten auf eine in der schlesischen Grenzbezirken, in denen es eine bedeutende Glas: wurde überfahren und erlitt hierbei eine so schwere Verlegung Nähe stehende Gruppe von vier Personen zutrat, da sich unter industrie giebt. Die Löhne", sagt das Blatt, find ans am Kopfe, daß er nach dem Krankenhause Bethanien gebracht denselben auch der Ausreißer befinden sollte. Der Füsilier fuchte erkannt niedrig und bedürfen der Aufbesserung. G werden mußte. Am 10. d. M. Morgens fiel vor dem Hause denn auch den Bierzapfer T. als denjenigen heraus, der den werden Versammlungen auf Versammlungen abgehalten, in denen Kurfürstenstr. 57 der Laufbursche Schulz infolge Ausgleitens zur Flieder gestohlen habe und T. hatte sich deshalb gestern auf die über Mittel und Wege zur Aufbesserung der wirthschaftlichen Erde und erlitt hierbei einen Bruch des linken Unterschenkels. Anklage des Diebstahls vor Gericht zu verantworten. Troy Lage der Glasarbeiter berathen wird. Die Glasarbeiter haben Der Verletzte wurde nach der Charitee gebracht. Nachmittags feines Leugnens glaubte ihn der Füsilier doch als den Thäter beschlossen, falls die neuerlich festgesetzten Löhne nicht gezahlt stürzte sich ein Arbeiter aus dem Fenster seiner im vierten Stock wieder zu erkennen und der Staatsanwalt beantragte deshalb werden, zu fündigen und nach vierzehn Tagen einen Aus st and des Hauses Krautstr. 35a belegenen Wohnung auf den Hof herab 10 M. Geldbuse. Der Gerichtshof hielt aber einen Irrthum des zu proflamiren. So lange die Schmirgelwaare fabrizirt und die und erlitt hierbei außer einem Bruch des Unterschenkels so schwere Fusiliers durchaus nicht für ausgeschlossen, da derselbe seine Feuerpolitur verallgemeinert wird, steht zu befürchten, daß von innere Berlegungen, daß er mittelst Krankenwagens nach dem Wahrnehmungen doch nur im nächtlichen Dunkel gemacht hatte den 2000 in 120 Betrieben beschäftigten Glasschleifern mindeſtens Krankenhause am Friedrichshain gebracht werden mußte. Am und es wurde deshalb auf Freisprechung erkannt. 10. und 11. d. M. fanden vier kleine Feuer statt. ein Viertel in ihrer Existenz bedroht werden. Die Qualität der Waare vermindernd, den Ruf der Industrie Ein bedeutendes Schwindlertalent hat ein Provinziale, fch ä digend, die Waare entwerthend, das ist die Wirkung der ein gewisser Ferdinand Krempf an den Tag gelegt, nachdem Feuerpolitur und Schmirgelwaare. Es wurde darauf hingewiesen, er faum seinen kleinen Heimathsort im Ostpreußischen gegen das daß von der Feuerpolitur zum vollständigen Pressen der Waare Berliner Pflaster vertauscht hatte. Innerhalb weniger Tage hat nur ein Schritt sei. Eine Deputation von vier Mitgliedern foll er sich einer ganzen Blumenlese der verschiedensten Vergehen sich deshalb an das Handelsministerium nach Wien begeben, um Der Mann mit Hundert Köpfen ist der Titel einer fran- schuldig gemacht, wegen deren er sich gestern vor der ersten die Herausgabe eines die Feuerpolitur verbietenden Gesetzes bez. zösischen Posse, die vorgestern unter stürmischer Heiterkeit im Ferienstrastammer des Landgerichts I zu verantworten hatte. Ministerialerlaffes zu bewirten." Wallner- Theater aufgeführt wurde. Krempf war in einem kleinen Gasthofe in der Breslauerstraße Hier ist also direkt die Unredlichkeit, die Unehrens Ohne Zweifel muß zugegeben werden, daß die Komödie in abgestiegen. Hier lernte er die unverehelichte Ratten kennen, haftigkeit der Unternehmer und die dümmste Art der der geschicktesten Weise aufgebaut ist, daß die in ihr entwickelte welche ihm mitteilte, daß sie ihren Dienst bei den Schankwirth absucht denn sie entwerthen ja ihre Waaren, im Idee aber auch das Tollste ist, was jemals ein französischer S.'schen Eheleuten Knall und Fall habe aufgeben müssen, da Drang billiger zu produziren mit die Ursache des Massen Boulevarddichter ersonnen hat. Allerdings muß man starfnervig ihr Dienstherr ihr nachgestellt habe. Ihre Dienstherrin elends. Kommt es aber zum Streit, so werden dieselben Unter sein, um vor den Obszönitäten, die in jeder Szene zu Tage treten, habe ihr zum Abschied noch eine Ohrfeige, aber nehmer die Staatsgewalt auf ihrer Seite finden, während sich nicht zurückzuschrecken. Das Motto der Posse findet sich in dem weder den rückständigen Lohn noch das Dienstbuch gegeben. Diese mit ganzer Wucht gegen die Unternehmer und nicht gegen Verse des bekannten Liedes:„ Wir wollen unsere Weiber tauschen Krempf nahm sich der Verlassenen mit großer Energie an. Bu die schuldlosen armen Glasarbeiter zu wenden hätte, wenn sie u. f. w." Glücklicherweise kommt es bei offener Szene nicht zum nächst ging er mit dem Mädchen zum Polizeirevier, wo er sich den angeblichen Zweck eines modernen Staates, den Schwächeren Aeußersten, und das in der tecksten Weise angelegte Stück schließt die Hilfe eines Schußmannes erbat, um von den S.'schen Ghe- vor der Willkür des Stärkern zu schüßen, wirklich für den ihrigen mit banaler Wohlanständigkeit, so daß das Bourgeoispublikum leuten die Herausgabe des Dienstbuches und des rückständigen anerkennen wollte. nicht verschämt die Augen zu schließen brauchte. Lohnes zu erwirken. Die Bitte wurde gewährt und Frau S. Die Aufführung verdient alle Anerkennung, die Herren Gut gab das Buch und 5 M. Lohn heraus. Bei dieser Gelegenheit Eine Konferenz der Schneider und Schneiderinnen hery und Gimmig brillirten in zwei Doppelgängerrollen und auch bemerkte der Angeklagte, daß die S.'schen Gheleute ziemlich ängst Rheinland- Westfalens findet am 27. September in Elberfeld die Damen Kühling und Maffert zeigten sich von ihren besten licher Natur waren, und er beschloß, diesen Umstand für sich statt. Bericht über die wirthschaftliche Lage der Schneider und auszubeuten. Bunächst log er dem Mädchen vor, daß Schneiderinnen, speziell auch der Konfettionsarbeiter, Regelung Dem Stücke folgte die„ musikalisch- deklamatorische Abend er in der Königl. Beschlagschmiede angestellt sei und sich der Agitation für beide Provinzen, Stellungnahme zur Berliner Unterhaltung" von David Kalisch . Sie stammt aus der Zeit, auf Urlaub befinde. Ein von ihm gemachter Heiraths. Konfektionsarbeiter- Konferenz und Verschiedenes bilden die Punkte wo Berlin noch die kleine Beamten- und Garnisonstadt war, und antrag fiel auf günstigen Boden. Nun trat der Angeklagte der Tagesordnung. fie zeigt uns den damaligen kleinstädtischen Humor in seiner für seine Braut" ein. Zunächst ging er zum Schankganzen Frische und Unverfälschtheit. Daß man die neuesten Erwirth S. und verlangte den Lohn für das ganze laufende Arbeit haben wollen, müssen sich zu folgenden haarsträubenden Gemaßregelte Berglente, welche auf der Zeche Zentrum" eignisse der Politik in etwas gewaltsamer Weise dem Stücke ein- Quartal. Um unliebsamen Auseinandersetzungen mit seiner Ehe- Bedingungen verpflichten: zwängte, erhöhte den Werth desselben keineswegs. Auch hier frau vorzubeugen, zahlte, S. Am folgenden Tage verlangte der war die Aufführung eine mustergiltige. Herr Meißner mit Angeklagte noch 30 M. Koftgeld. S. erklärte, daß das Mädchen glieder des Verbandes deutscher Bergleute sind oder sofern das 1. Sollen fie eine Erklärung abgeben, daß sie nicht mit feinem vollwichtigen Berliner Dialekt war ein kompletter Haus- felbst kommen müßte. Der Angeklagte holte seine Braut und der Fall ist, müssen sie sich verpflichten, aus demselben auszu fnecht aus der guten alten Zeit." Die Inszenirung war theil- dieser händigte der Wirth auch die 30 M. aus. Krempf vertreten. weise glänzend. langte von ihr, daß sie ihm das Geld überantwortete und als die Ratten sich weigerte, umflammerte er ihren Hals und drohte, westfälischer Bergleute sein. 2. Dürfen sie nicht Mitglieder des Konsumvereins rheinischsie zu erivürgen. Die Ratten blieb aber dennoch standhaft, 3. Haben sie allmonatlich einen Betrag von 10 M. zu hinters worauf Krempf von ihr abließ. Tags darauf gelang es dem legen, bis die Summe von 200 M. erreicht ist. Angeklagten, die Ehefrau S. allein im Geschäft anzutreffen. Er erklärte ihr, daß die Klage wegen Mißhandlung seiner Braut der Bechenverwaltung, wenn es sich herausstellt, daß das unter 1 4. Dieser so hinterlegte Betrag verfällt und ist Eigenthum Die Privatklage des Vorsitzenden des Vereins der mit ihm zu einigen, bereits eingeleitet worden sei, er rathe ihr, sich in Güte und 2 Versprochene sich nicht bewahrheitet. Plätterinnen, Herrn Möhring, gegen die frühere Vorsitzende, nehmen. Frau S. ließ sich einschüchtern und fuhr mit dem einem Streif betheiligen, verfällt die Kaution ebenfalls! werde dann die Klage zurück- 5. Falls die zur Arbeit zugelassenen Bergarbeiter sich an Frl. Sydow, endete gestern mit einem Vergleich, in welchem die Angeklagten und seiner Braut zu einem Winkelkonsulenten in der Angeklagte erklärte, daß sie zwar überhaupt keine Aeußerung habe Invalidenstraße, der bereits vom Angeklagten tuformirt worden Bechen die Bergleute nicht ausnahmslos der selbständigen Es ist erstaunlich, daß angesichts solcher Maßnahmen der thun wollen, welche den Kläger beleidigte, daß sie aber für war. Hier mußte Frau S. 30 M. zahlen, der Winkelkonsulent Organisation beitreten, um sich so vor Eventualitäten gleicher den Fall, daß sie dies doch gethan, die Aeußerung zurücknehme. erhielt 6 M. Am Abende stahl der Angeklagte der Ratten diese Art, die ja selbst dem Fügsamsten von ihnen zustoßen können, Es handelte sich um die Streitigkeiten, die mit dem Austritt des 30 M. aus der Kleidertasche und wollte nun am folgenden zu schützen. Frl. S. aus genanntem Verein zusammenhingen.
Seiten.
Gerichts- Beitung.
gewefen,
Der Note
Lebensm tommend
Cinnabu
industriel
breitheilig
langen 1
werden.
für Dam Arbeitsei Geschäft,
teine Be
follte nu richtig, de
ift, bestrel
Daburch, fähige
durch A Rahrungs größeren
erite Ma
Eijen unt
Ronfumau
lichere Aufträge für die nächste Frühjahrs- Saison ein, und bald dürfte in allen Fabriken die Arbeit wieder voll ausgenommen
Morgen verduften. Er wurde aber noch auf dem Bahnhofe er-" Unverstand der Massen"- wann wird er aufhören? Durchstechereien im Moabiter Zellengefängniß lagen griffen. Bei der außerordentlichen Dreistigkeit, mit der der Aneiner Unflage wegen Verbrechens im Amte, versuchter Verleitung geklagte vorgegangen war, fand der Gerichtshof sich nicht ver- Aus Pirmasenz berichtet die Franks. 3tg.", daß nach zum Meineide und Bestechung eines Beamten zu Grunde, welche anlaßt, Milde walten zu lassen, sondern verurtheilte ihn nach langer Stagnation fich allmälig eine Besserung in der geſtern den Militäranwärter Carl Wilhelm August Krüger dem Antrage des Staatsanwalts Unger zu einer Gesammtstrafe Schuh branche bemerklich macht. Es laufen wieder reich und den Privatschreiber Emil Winter vor die erste Ferien- von insgesammt 1 Jahr 3 Monaten Gefängniß.
Boziale Ltebersicht.
werden.
feit ge
Bang ton
Ronfumen
Loo8 der Arbeitervertreter! Aus Dudweiler wird der Bergar eiter Zeitung„ Schlagel und Eisen" unterm 8. Seps tember geschrieben:
In de
Berliner
wärts"
it
gethan:
Pa
fich
frei
bou
wär
Diese
11
De
binaus, d
Partei Art
ich
zu erw noch Ich
Berfuchen
tretende Meine Erfe
unferer Bo
Boltsintere unferer ge
Straffammer hiesigen Landgerichts I führte. Krüger war als Probe- Aufseher im Moabiter Zuchthause angestellt und auf einer Station beschäftigt, wo auch der zweite Angeklagte eine längere Zuchthausstrafe zu verbüßen hatte. Mit Winter fuüpfte nun der Aufseher eine verbotene Verbindung an. Er begab sich nach dem Geständniß des zweiten Angeklagten in die Zelle desselben und fragte ihn nach seinen Familienverhältnissen aus. Er erbot sich Wie ich gelesen habe in„ Schlägel und Eisen", ist man dann, etwaige Briefe an die Mutter des Gefangenen zu be- der Agitationsfommission die Befugniß gegeben wurde, mit den Bergleute abgelegt worden wegen Agitation. Dem gegenüber Da durch Beschluß der öffentlichen Versammlung vom 8. d. M. einerseits der Weinung" behaupten zu können, es wären feine forgen und demselben mit Hilfe von Geld, welches die Mutter Kollegen anderer Stapte Deutschlands in Gühlung zu treten, fo glaube ich sicher sagen zu können, daß mir die Arbei schicken fönnte, Erleichterungen, größere Portionen von Effen 2c. bittet Diefelbe, ihr zur Erreichung dieser Aufgabe mit leber- ohne Kündigung wegen Agitation entzogen zu verschaffen. Der Angeklagte schrieb denn auch einen Brief mittelung von' Adressen vertrauenswürdiger Kollegen, die in nach- wurde. Solche Herren, die behaupten, es sei Niemand wegen an seine Mutter mit der Bitte um 20 M., der Aufseher Strüger folgenden Städten anfäffig sind, behilflich zu sein. Es werden Agitation entlassen worden, möchte ich bitten, sich mein Protokol besorgte den Brief und erhielt auch bald darauf in einem Brief- Adressen gewünscht aus: Hamburg , Lübeck , Köln , Offenbach , näher anzusehen. umschlag vier Fünfmartscheine zugesandt. Er verständigte den Frankfurt a. M., Leipzig , Dresden , München , Stuttgart , überWinter hiervon durch die Bemerkung:„ Es ist Alles in Ord- haupt von Orten, wo Lederwaaren verfertigt werden. nung!" und brachte demselben außer der von ihm begehrten
Sprechen oder zu agitiren, wo die Noth und das Pflichtgefühl
Ich frage nun, wer hat mir die Agitation in die Hände gegeben? Doch nur meine Kameraden, die mich gewählt haben, Die Kommission wird am Sonnabend, den 12. d. M., als Vertrauensmann in den Rechtsschutz- Verein und als Ver Als nun Winter die zukost, welche er erwartete, nicht erhielt, Empfangnahme anwesend sein, sonst beliebe man auch Adressen und in beiden Stellungen ist und war es meine Bilicht, machte er dem Krüger Vorhaltungen darüber und entnahm einzusenden an Richard Bander, SO., Röpenickerstr. 10 a.
Rafirseife noch eine Flasche Schnaps und zwei Pfannkuchen mit.
Die Agitationstommission. Schneider Berlins! Ueber die Firma
mich hingerufen hatte.
Jak. Hellbrück, Vertrauensmann."
alten
Und wenn nun so ein gemaßregelter Arbeiter, nirgends fördern, und er behauptet ferner, daß er mit Wissen des H. Hoffmann, Ecke Friedrichsstraße und Schüßenstraße, ist Arbeit in seinem Berufe wiederfindend, sich als Händler oder
aus dessen Antwort, daß derselbe mehr Geld dafür haben wolle. Winter ließ dann zunächst noch einen Dankesbrief an seine Mutter durch den Aufseher Krüger be
Demofcatife
Was