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Nr. 288.

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Vorwärts

Berliner Volksblaff.

14. Jahrg.

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Kernsprecher: Rmt I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Bentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, enth- Straße 2.

Freitag, den 10. Dezember 1897.

Expedition: SW. 19, 38euth- Straße 3.

den Weg trauten. Der Abgeordnete Müller nagelte die heit mit der Materie anbetrifft, so darf wohl diese Rede mit

Die Handelsjuden des Reichstags. Abgeordneten v. Kardorff, v. Leipziger, Paasche und deren zu den besten gezählt werden, die in dieser Debatte zum Vor­Die erste Lesung des Flottengesetzes ist beendet und der politische Freunde auf ihre früheren Aeußerungen, die gegen frag famen. Während alle anderen Reden allgemein politische allgemeine Eindruck geht dahin, daß Herr Tirpitz die Mittel die Flottenforderungen lauteten, mit großer Nachdrücklichkeit Darlegungen waren und sachlich nichts neues vorbrachten, zur Durchführung seines Planes, d. i. zur Schaffung einer fest und verstieg sich zu den Aeußerungen: Ich muß ge- fritisirte Molkenbuhr die Vorlage in tief einschneidender, sach­Schlachtflotte, erhalten wird. Die Schwebestellung des Zentrums stehen, daß solche solche Forderungen seit Bestehen des licher, auf völliger Vertrautheit mit dem Gegenstande beruhen­in dieser Frage hat heute schon den Sieg der Regierung über Reiches noch niemals erhoben worden sind. Man sagt, der Weise. Jn ausgezeichneter Ausführungen kennzeichnete er den das Parlament entschieden. Was hat es der Zentrumspresse daß die Flotte den deutschen Handel schützen soll; ich habe Widerspruch der flottenfreundlichen Kundgebung der Hamburger genügt, daß fie seit Anfang des Jahres bis in die jüngsten jedoch die Erfahrung gemacht, daß gerade da der Großkaufmannschaft und deren Haltung beim großen Ham­Tage hinein eifrig für eine Ablehnung der großen Marine- 6eutsche Handel am besten gedeiht, wo feine burger Streit. Treffend diente Molkenbuhr auch den marine­forderungen eingetreten ist. Im Rathe der Parlamentarier Kriegsschiffe stationirt sind. Wir machen es begeisterten Stumm, Krupp und Konsorten, wies darauf hin, des Zentrums ist eine durchaus entgegengesetzte Haltung be- nicht so wie andere Parteien, daß wir sagen, daß die großen Herren in Rheinland- Westfalen in materiellſter schlossen worden. Man hat alle jene grundsäglichen Bedenken, wir werden Abstriche vornehmen und nachher Weise an der Flottenvergrößerung interessirt seien. Herr die noch im März dieses Jahres bei der Berathung des doch alles bewilligen, daß wir also blos ins Land Stumm, der nach dieser Rede in seiner kapitalistischen Nackt­Marine- Etats geäußert wurden, fallen lassen. Nicht nur die hinausreden". Und Herr Bach e m schloß seine mannhafte" heit ohne jedes patriotische Feigenblatt dastand, unterließ dies­Nationalliberalen, auch das Zentrum hat den Tag erlebt, auf Oppositionsrede:" Ju der ersten Lesung schien es, als ob alle mal die bei ihm so beliebten persönlichen Richtigstellungen den der Abgeordnete Vollmar hinwies, wenn er sagte, es kommit Parteien einig wären, jezt laffen Sie( nach rechts) uns allein. gegen sozialdemokratische Reden. Unser Redner schloß mit dem die Zeit, wo du umfallen wirft". Aber auch Sie werden später an die Folgen des Hinweis, daß unsere maßgebenden Kreise immer mehr auf Hollmann'schen Plans mit Schaudern denken, Napoleonische Praxis hinauskommen, die Unzufriedenheit im wenn es sich darum handelt, die Deckung dafür zu schaffen." Junern dadurch abzulenken, daß man auswärtige Händel sucht Der nämliche Herr führte noch aus, daß der Schutz durch die und anstiftet. Flotte für katholische Missionare ein zweischneidiges Als letzter Redner plädirte Graf v. Stollberg für Schwert sei: sie haben oft felbft erklärt, daß sie freier die Vorlage, worauf dieselbe der Budgetkommission über daständen, wo feine Schiffe wären, daß sie sich durch Kanonen- wiesen wurde. boote beengt fühlen.

Bei der ausschlaggebenden Bedeutung des Zentrums für die deutsche Politik dürfte es wohl angebracht erscheinen, diesen parlamentarischen Umschwung des Zentrums in seiner ganzen Nacktheit dem deutschen Volke und den Bentrumswählern ad oculos zu demonstriren. Wir greifen dabei auf die erste Berathung des Marine- Etats für 1897/98 im Reichstage vom 30. November bis 3. Dezember vorigen Jahres zurück. Damals forderte die Die an zweiter Stelle auf der Tagesordnung stehende Reichsverwaltung, abgesehen von einem Aviso, nur den Ersatz So die Stellung des Zentrums der im Vergleich zu dem Interpellation: was die verbündeten Regierungen gegenüber für abgängige oder in Verlust gerathene Schiffe und außerdem jetzigen Entwurfe bescheidenen Niederschrift Hollmann's gegen den Gefahren des amerikanischen Petroleum monopols zwei Kreuzer, die aber schon in der Denkschrift des Jahres über. Und am Dienstag erklärte nun Herr Lieber, daß er zu thun gedenken? begründete der Abgeordnete Basser­1889/90 enthalten waren. Trotzdem also die Forderungen und seine politischen Freunde den Plan des Herrn Tirpitz mit mann in sehr eingehender Weise. Der Staatssekretär nichts weniger als ausschweifend waren, sondern im Rahmen allem Ernste prüfen wollen, ja daß sie ihm sogar bis zu einem des Junern, Graf von Posadowsky, wies in seiner Antwort der bisherigen Bewilligungen lagen, so erklärte doch der Ab- gewissen Grade sympathisch gegenüberstehen. Alle finanziellen, nach, daß seit dem Jahre 1890, wo die Monopol- Gesellschaft geordnete Frien im Namen der Zentrumspartei , da ß marinetechnischen und budgetrechtlichen Bedenken sind ge- in Deutschland festen Fuß saßte, die Petroleumpreise nicht ganz bedeutende Abstriche nöthig seien. schwunden; die Marineschwärmer gelangen auch in der gestiegen, sondern gefallen sind. Sollte die Gesellschaft ihre Denn wenn die Marineforderungen in der verlangtein Höhe Zentrumsfraktion obenauf. Darüber täuscht keine noch so Monopolstellung zu ungunsten der Konsumenten mißbrauchen, fbewilligt vinben, fotrete mit, dappdiftischer Gewis- diplomatische Wenn- und Aber- Rede des Herrn Lieber hinweg. so sei die Regierung entschlossen, alle ihr zu Gebote stehenden sobe ishbilt Frage stady a euen Steuerveasian verde Diefer Umschwung der Aufichten in der Zentrumsfraktion Mittel zu gebrauchen, um diesen Mißbrauch abzuwehren. fich ihrer nicht mehr erwehren können, wenn man nicht diesen dürfte jedoch wenig mit den Ansichten der ultra­Morgen Mittag 1 Uhr: Fortsetzung der Debatte über die noten Ausgaben ein Salt zurufe. Es nififfe einem fort montanen Wähler harmoniren, die bisher so konsequent Interpellation, bei welcher Gelegenheit sich die Spiritus dauernden Wachsen der Marine- Ausgaben, welches einiger gegen die Flottenpläne in Presse und Versammlungen intereffenten wohl melden werden und dann erste Lesung des maßen an die uferlosen Flottenpläne erinnere, dauernd Einhalt Stellung genommen und an den Reden ihrer Abgeordneten Etats. geboten werden. im Anfange dieses Jahres großen Gefallen gefunden haben. Der Etat wanderte nach der ersten Lesung in die Budget Diesmal wird der Zentrumsumfall doch größeres Aufsehen er Deutsche Helden. Nachdem Deutschland noch vor gar kommission, wo dann Herr Hollmann mit seiner Niederschrift regen, als je zuvor und Herr Bachen könnte recht haben, nicht langer Zeit recht befreundet mit dem großen Himmels­so großen Schrecken anrichtete. Das Wort in der Kommission wenn er in seiner Rede vom 20. März dieses Jahres mit Be- reiche China gewesen, ist plötzlich ein großer Um führte für das Zentrum der Abg. Lieber, der zugleich ziehung auf gegnerische Preßäußerungen meinte: Wenn schwung der Gefühle eingetreten. Friedliche Neigung auch Referent der Budgetkommission ist. Obgleich der Holl- man dies liest, sollte man wirklich meinen, und Freundschaft verwandelten sich in kriegerischen Haß mann'sche Plan bedeutend weniger Ausgaben in Aussicht stellte wir wären die Handelsjuden des Reichs- und wüthige Geberden. Wenn man heute die Blätter wie der Tirpitz'sche, so erschien er dem Zentrum seinerzeit doch tages." der deutschen" Patrioten"- Presse liest, so ist China so exorbitant daß der Abg. Lieber den Abbruch Allerdings, wenn man die Haltung der Zentrumsfraktion ein verruchtes Land, die Chinesen schlimmer wie die Menschen­uber Kommissions be rathungen beantragte, da die zu Anfang des Jahres den Hollmann'schen Forderungen gegen- fresser Australiens und die chinesische Regierung der Ausbund Kontifion durch die Niederschrift Hollmann's in eine ganz über mit der Rede des Führers des Zentrums vom letzten Dienstag aller Tücke. Und dasselbe China ist so werthvoll für den netrartete nene Lage versetzt sei. Und als Lieber sich von vergleicht, dann sollte man nicht nur meinen, sondern man deutschen Handel, für die Bereicherung der deutschen Kauf­feinem ersten Schrecken erholt hatte, da hielt er in der Budget- gelangt ernstlich zu der Ueberzeugung, daß das Zentrum auch herren. Also: China ist der Feind und in China muß um fommission am 8. März dieses Jahres jene Rede, in der er bei der Marinevorlage seine beliebte Methode des Handelns jeden Preis der Grund für das größere Deutschland " gelegt sich als den blamirten Europäer fühlte. Es ist nicht und Feilschens versuchen will. Herr Lieber hat ja schon seine werden. möglich, die heute so interessanten Ausführungen des Herrn Lieber Forderungen angedeutet und zwei Monate sind nun eine reich­von damals in ihrem vollen Umfange wiederzugeben. Wir liche Zeit, in der die Zentrumsfrattion seine Händler- Talente greifen nur jenen Theil heraus, wo der Abg. Lieber sich glänzen lassen kann. Bis dahin wird's dann soweit gekommen gegen die Schaffung einer Schlachtflotte sein, daß der Abg. Müller bei der zweiten Lesung wird sagen fönnen: Wir machen es doch so wie andere Par­teien, aber ein Geschäft muß dabei sein!

wendet:

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Politische Webersicht.

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Berlin , 9. Dezember.

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Nicht zahlreich sind diejenigen, die in diesem halb berserkerischen, halb von phantastischen Halluzinationen ein­gegebenen Feldzug gegen das große asiatische Reich ihre ruhige Besinnung erhalten haben und nüchtern die Dinge betrachten, die sich im fernen Osten an der Bai von Kiao- Tschon abspielen. Der Vorwärts" hat vor allem Aufklärung verlangt über das, was dort geschicht. Die deutsche Regierung schweigt sich fast völlig aus. Kämen uns nicht Nachrichten über England zu, so wüßten wir rein garnichts über die Art und die Aussichten dieses Unternehmens. Aber unsere weltpolitische" Presse,

" Jetzt dagegen- sagt der Redner heißt es Hochsee­frieg, wenn es sein muß mit Rußland , Frankreich , selbst mit England. Glauben die Herren denn wirklich, wir werden diese Staaten in ihrer Flottenentwickelung einholen? Das würden wir zur See nie erreichen. Wir sollen in eilen­en Tempo immer neue Typen von Schiffen bewilligen, von Aus dem Reichstage. In Fortsetzung der Flotten- wenn sie auch nichts weiß und nicht abschen kann, was sich en noch keines die Ernstprobe bestanden hat. Die großen debatte tam heute als erster Redner der Vertreter der national- daraus entwickeln mag, sie ist einverstanden mit dem Vorgehen. richiffe mit 25 Maschinen für alle möglichen Zwecke des liberalen Partei, Dr. Ha m ma cher, zum Wort. Der Herr der deutschen Regierung. Sie hat nur die eine Sorge, daß die Ne­Dien gleichen Uhrwerken komplizirter Natur. Niemand Doktor gehört zur ältesten Garnitur unter den Parlamentariern, gierung nicht energisch" genug zugreifen könnte. Sie erklärt es für weiß, pie im Ernstfalle die Probe bestehen. Wenn auch aber in bezug auf Regsamkeit des Geistes und der Frische der selbstverständlich, daß wir in China " festen Fuß fassen" nur eine sige Maschine alsdann lahmgelegt wird, kann Vortragsweise nimmt er's mit dem ganzen liberalen Nach- müssen. Wer aber diese Politie nicht unbesehen mitmachen alles verjagen Gleichwohl banen wir darauf los und können wuchs auf. Natürlich ereiferte sich der Redner für die will, den überschüttet sie mit reichlichen Würfen Unraths, wo­es nicht evivatenter neue Schiffe dieser Art zu bekommen, Vorlage, an der er nur das eine bedauert, daß sie nicht noch von sie ja großen Vorrath besitzt. ohne zu wissen, ob, wenn diese kostspieligen Uhrwerke anein größere Forderungen enthalte. Herr Hammacher schreckt auch So wenden sich heute eine Anzahl Blätter dagegen, daß ander gerathennthalsdann alle zusammen stillstehen." vor der Möglichkeit nicht zurück, daß der Flottenausbau neue wir im Anschluß an die Mittheilung des militärischen Marsches Redner geht dann auf die finanziellen Betrachtungen ein und Steuern im Gefolge haben werde. Die Nation" sei alle Zeit in das Binnenland von Shantung und der Einnahme der meint, zulegt frage man sich im Lande, ob nicht ein bereit, die für die Erhaltung der Wehrhaftigkeit nothwendigen Stadt Kiao- Tschou dieses Vorgehen als ungerecht­Ende mit Schrecken diesem Schrecken ohne Opfer zu bringen. fertigt und verhängnißvoll" bezeichnet haben. Ende vorzuziehen ist. Jin weiteren Verlauf der Kommissions- Schade nur, daß sich der Redner über den Vorschlag des Und wäre es zur Belüftigung unserer Leser, wir wollen doch verhandlungen kam es wegen der Bewilligung der zwei Kreuzer Dr. Lieber ausschwieg, die etwa nothwendigen Mehrausgaben den milden Auslaffungen dieses Uebersee- Chauvinismus ein wenig zu scharfen Auseinandersetzungan ichen Hollmann und Lieber, auf die Schultern der stenerkräftigen Bürger zu legen. zur Weiterverbreitung verhelfen. Da schreibt die nationalliberale bei denen auch Prinz Arenberg itens des Zentrums Kommt es zum Zahlen, dann werden es eben wieder die KonMag de b. 3eitung": Magdeb. seinem Fraktionskollegen eifrig sekundirte. Die Summen für fumenten, d. h. die Masse des Volkes sein, welche für die die beiden Kreuzer wurden afgelebt. sur

großen Worte aufzukommen hat. Daß der Herr Doktor unserer Fraktion den Vorwurf machte, sie vernachlässige die Arbeiter­interessen, wenn sie die neuen Schiffe nicht bewillige, ist einer von den schlechten Wigen, die ein so geistreicher Redner nicht

In der zweiten Lesung in Plenum berichtete Lieber über die Verhandlungen in der Kommission und stellte am Schlusse seiner Ausführungen den Gruntag auf;" Nicht die Zahl und die Gattung der Schiffe ist die Luptsache, sondern die Kosten- machen sollte. frage." Und er gelangte zu dem Schlusse, daß auf In einer kurzen aber zweifelsfreien Erklärung legte dann chwankende Einnahmen keine dauernden der schwäbische Volksparteiler Galler den ablehnenden 2u3aabenbajiet werden drften. Die eigentlichen| Standpunkt seiner Partei dar. Die Antisemiten sind auch in Barteireduer des Sentrums in de zweiten Lesung waren dieser Frage, wie in allen anderen, getheilter Meinung. Für aber die Abgeordneten Müller- lda und Bache m. den bewilligungsluftigen Theil sprach heute 3 immer­Bom stolzen Pferde der Opposition herat kanzelten sie die mann, doch will er sich erst in der Kommission ganz bekehren jenigen Parteien ab, die die Hollmann'sch Forderungen be- laffen.

willigen wollten. Andererseits verwahrten e fich aufs schärfste Als zweiter Reduer unserer Fraktion nahm dann gegen diejenigen, die damals schon dem entrum nicht über Molkenbuhr das Wort. Was Sachlichkeit und Vertraut­

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" Ja, das Blatt( der Vorwärts") geht noch weiter. Ge erklärt das Vorgehen des Deutschen Neiches für ebenso u= gerechtfertigt wie verhängnißvoll. Wenn nicht heute oder morgen, so könnten doch in weiterer Zukunft leicht Berwickelungen entstehen; den Moskowitern" dürfte unsere Kous furrenz sicherlich nicht angenehm sein. Mit verbundenen Augen werde das Volk in die bedenklichsten Situationen, geführt. Das ist die Jammerlappen und Angst meierpolitit, die das führende Organ der deutschen Sozialdemokratie empfiehlt. Weil in weiterer Zukunft sich Verwickelungen ergeben könnten, die nur das furchtsame Auge des sozialdemokratischen Organs, zu fehen vermag, sollen wir deutsche Bürger vom chinesischen Pöbel abschlachten laffent...."

Und noch lieblicher läßt sich der fromme konservative Reichsbote" vernehmen:

Wie der Vorwärts" fich icht in der Streitfrage mit Chiga benimmt, das ist doch so, daß sich jeder Arbeiter des Plattes.