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sondern nur eine reine

der

talistische Entwickelung aufheben und Zustände herbeiführen, wie sie ist, die Zustände auf dem März- Friedhof im Friedrichs referirt über Die Militärftrafgefeß- Novelle im deutschen Reichstag." vor 100 oder auch noch 50 Jahren bestanden. Da brauchten Sie hain zu verbessern und den Gefallenen ein Denkmal zu Ferner kommen in dieser Versammlung die Urania - Billets zum feinen Rampf gegen den Umfturz, keine Ausnahmegesetze. Die fetzen. Der Magistrat hat eine Kommission eingesetzt; bevor diese 27. Dezember zur Ausgabe.( Siehe Inserat.) Der Borstand. Sozialdemokratie ist das nothwendige, naturgemäße Produkt der jedoch Bericht erstatten fonnte, ift von der Stadtverordneten- Ver- Die Parteigenossen und Genoffinnen im 6. Reichstags modernen kapitalistischen großindustriellen Entwickelung. In sammlung das Verlangen auf Berathung der Angelegenheit in ge- Wahlkreise werden auf die heute Abend 6 Uhr im Kösliner Hof, dem Maße, wie fie freie Bahnen schafft, dem mischter Deputation ausgesprochen worden, dem der Magistrat zu Röslinerstraße 6, stattfindende öffentliche Versammlung aufmerksam selben Maße werden die Sozialdemokraten wie die Zähne gestimmt hat. Auf Anfrage aus der Deputation wurde festgestellt, gemacht. Den Vortrag hält Genosse Vogtherr. Sachher folgt des Radmos aus dem Boden wachsen. Wie können Sie einen daß unmittelbar nach der Revolution ein Fonds a gemüthliches Beisammensein. Der Vertrauensmann. Krieg führen gegen Rußland oder Frankreich ohne die einem Denkmal gesammelt wurde, dessen Betrag sich auf Hilfe der Sozialdemokratie? Sie. fönnen ohne die Hilfe unferer etwa 2500 Thaler belief, die bei der Stadtkasse hinterlegt Mannschaften feine einzige Schlacht schlagen! Dann sorgen Sie auch wurden. Später wurde dieser Fonds als herrenloses Gut der Justiz wurde am Freitag im Die Frage der Fürsorge für die erwerbsthätigen Kinder für die Rechte der Arbeiterklasse! So lange der Arbeiter und Pensionskasse überwiesen. Außerdem existirte zur Unterstützung Erziehung der Jugend" erörtert. Stadtv. Schwalbe be Verein für gesundheitgemäße tlasse nicht ihr Recht wird, werden wir gegen den der Verwundeten und der Hinterbliebenen der Gefallenen ein richtete über die bekannten Verhandlungen der städtischen Etat stimmen.( Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten.) Fonds, der vom Magiftrat verwaltet wurde und dessen Erträge in Behörden in dieser Sache, namentlich über den bezüglichen An­Präsident v. Buol: Der Redner hat in seiner Rede den Aus- Höhe von 22 800 Thalern zweckgemäße Verwendung fanden. In der trag der sozialdemokratischen Frattion der Stadt druck Pfui!" gebraucht, den ich in diesem Hause als unbedingt Disfuffion ergab sich vollständige Uebereinstimmung darüber, daß der verordneten- Versammlung, mußte sich aber ein näheres Eingehen auf auzulässig bezeichnen muß. Er hat ihn zudem nach Ausweis des Friedhof verwahr loft sei und daß derselbe anständig hergerichtet die Verhandlungen des zur Berathung des Antrages eingesetzten Etenogramms gegen eine Maßnahme einer staatlichen Behörde an- und fortan gut im Stande gehalten werden müsse. Bu diesem Zwecke Ausschusses versagen, weil die Berichterstattung vor dem Plenum gewendet. Ich muß ihn deswegen zur Ordnung rufen! wurde beantragt, ein schmiedeeisernes Gitter mit schönem Portal der, Stadtverordneten- Bersammlung noch nicht stattgefunden hat. Reichskanzler Fürst Hohenlohe: Der Abg. Bebel hat die aufzustellen und die Gräber in Stand feßen zu lassen. Hiermit sei aber auch Herr Schw. erkannte die Schädlichkeit einer zu angestrengten Person des Kaisers in die Debatte gezogen. Ich fann ihm darin so meinten einige Mitglieder der Deputation die Aufgabe der Erwerbsarbeit für Gesundheit, Schulleistungen und Sittlichkeit der nicht folgen, weil es infonftitutionell ist, die Person des Stadt erfüllt. Die Errichtung eines Dentsteins habe eine politische Kinder an, glaubte aber, die gewerbliche Beschäftigung im Hause, Kaisers hineinzuziehen. Ich muß mich darauf beschränken, seine Bedeutung. Dazu könne sich die Stadt nicht hergeben, weil die oft in einem bloßen Mithelfen bestehe, mit milderem Auge au­Aeußerungen zurückzuweisen.( Beifall rechts.) Abg. Bebel hat ferner man eine Revolution nicht verherrlichen dürfe. sehen zu müssen. Ueber die Vorschläge zur Abhilfe äußerte er die Aufhebung des Koalitionsverbots der Vereine Auch würden die Gefühle der nicht liberalen Bürger verlegt sich ziemlich skeptisch. Der Ermittelung des Umfanges des zur Sprache gebracht. Ich muß mich dagegen verwahren, werden, wenn den März Gefallenen ein Denkmal gefeßt wird. beklagten Mißstandes und seiner Abstellung ftänden mannigfache daß es sich dabei um die Einlösung eines feierlichen Berlin , in dessen Mauern das Kaiser Wilhelm Denkmal Schwierigkeiten entgegen. Dennoch müsse man wenigstens die Aus­Versprechen3 handelt. Ich habe nichts anderes gethan, als ftebe, tönne nicht von der städtischen Verwaltung mit einem März wüchse zu beseitigen suchen. Zu diesem Zwecke forderte Herr der Zuversicht Ausdruck zu geben, daß in verschiedenen Bundes- Denkmal geschmückt werden. In Regierungskreisen würde das als eine Schw., die gewerbliche Beschäftigung vor dem elften Lebensjahre staaten das Koalitionsverbot für politische Vereine aufgehoben politische Demonstration aufgefaßt werden, was zu vermeiden( außer bei fräftigeren Kindern") ganz zu beseitigen und sie auch werden würde, und hinzugefügt, daß es in der Abficht der Regie- fei. Die Mittel der Steuerzahler dürften für einen solchen Zweck nach dem elften Jahre des Morgens im Sommer nicht vor 1/26, im rung steht, diese Aufhebung herbeizuführen. Mehr konnte ich nicht nicht verwendet werden, zumal die Ansicht verbreitet sei, daß am Winter nicht vor 1/27, ferner des Abends( mindestens für das Hausir. in Aussicht stellen. In Preußen handelt es sich um die 18. März 1848 nicht die Berliner Bürger, sondern Franzosen , gewerbe) im Sommer nicht nach 8, im Winter nicht nach 7 zuze verschiedenen Faktoren der Gesetzgebung. Nur die allgemeine Bolen und Juden den. Aufstand veranlaßt hätten. lassen( mit Ausnahme besonderer Zeiten, z. B. der Zeit vor Weih­Revision der vereinsgefeßlichen Vorschriften konnte ich in Aussicht Von den Stadtverordneten vertraten diesen Standpunkt nachten). Der Vortragende streifte auch die Frage der Anstellung stellen; was das Resultat sein würde, war nicht vorher zu sagen. namentlich die Herren Spinola und Kyllmann, von Schulärzten. Von einer ärztlichen Kontrolle sei für die Deshalb habe ich auch dem Abg. Haußmann in der betreffenden denen fich vom Magistrat der Oberbürgermeister Bekämpfung des Uebermaßes der Kinderarbeit Nußen zu erivarten. Reichstagsfißung nicht widersprochen. Ueber den vom sowie die Stadträthe Weise und Haat, wenn auch nicht in Zum Schluß ebenso, wie am Anfange seiner Ausführungen­Reichstage angenommenen Antrag auf Erlaß allen Einzelheiten, anschlossen, indem sie ausführten, daß alles, was versicherte Herr Schw., daß die gauze Angelegenheit eines Vereinsgesetzes wird sich bei späterer an ein Gedenken des Revolutionstages anftreife, von den städtischen nichts Sozialdemokratisches, überhaupt nichts Sozial Gelegenheit reden lassen. Die Bäckergesellen Veranstaltungen fern gehalten werden müsse. Nach Ansicht der politisches, habe ich nicht empfangen, weil die Aufhebung Magistratsmitglieder soll die Stadt den Friedhof renoviren, nur Sumanität Frage sei. Wenn trotzdem, fügen wir der Bäckereiverordnung, deren Aufrechterhaltung den Eingang allenfalls noch mit einer Inschrift versehen lassen. so I che hinzu, und ähnliche Fragen nicht eher in sie wünschen, gar nicht in Frage kommt.( Lachen Einen durchaus entgegengesetten Standpunkt vertrat der Stv. Singer, weiteren Kreisen Beachtung finden, als bis fich lints.) der dagegen Widerspruch erhob, die fünfzigste Wiederkehr des Ber: die Sozialdemokratie ihrer annimmt und sie mit Kriegsminister v. Goßler: Der Abg. Bebel hat sich mit einer liner Revolutionstages nur durch die Justandsetzung des Friedhofes Nachdruck vertritt, so beweist das wieder einmal, daß die Acußerung von mir einverstanden erklärt. Ich habe auf diese An zu begehen. Man folle nicht Halbheiten und Schwachheiten begeben, bürgerliche Klasse in ihrer Mehrheit den Humanitätsbestrebungen erfennung nicht gerechnet. Er hat gleichzeitig damit auch den Rath sondern, die Verehrung und Dankbarkeit für die März- Gefallenen in feineswegs so freundlich gegenübersteht und so bereitwillig nähertritt, verbunden, diefe Aeußerung an anderer Stelle zu wiederholen. Bei einer der Stadt angemessenen Weise zum Ausdruck bringen. Die wie manche Leute thun. der Unterstellung, die in seinen Worten lag, muß ich diesen Rath Boltserhebung gegen Reaktion und Absolutismus , der Kampf für die thätigen Kinder sei etwas Sozialdemokratisches, ist auch garnicht Der Satz, die Fürsorge für die erwerbs= ablehnen. Die Ausführung, eines derartigen Freiheit, der die Märztage des Jahres 1848 beherrschte, folle den von sozialdemokratischer Seite aufgestellt worden. Er stammt von Auftrages wäre. meiner Stellung unwürdig. Lebenden durch die Errichtung eines Denksteines ins Gedächtniß den Gegnern dieser Forderung, die ihn nach bekanntem Rezept als Im übrigen hat der Abgeordnete Bebel eine große Un gerufen werden. Das sei heute mehr wie je nöthig und Schreckgespenst benutzen, um die endgültige, der bürgerlichen Klaffe fenntniß in militärischen Dingen verrathen. Was er da die Stadt mache sich zum Gespött der ganzen Welt, wenn durchaus unerwünschte Lösung der Kinderarbeitsfrage zu hintertreiben auf grund von Zeitungsgerüchten über bevorstehende Neuforderungen, fie für die Erinnerung an einen solchen Tag nicht oder doch möglichst binauszuschieben. An der Diskussion über die Anschaffung neuer Gewehre, über die Ausstattung der mehr zu thun weiß, als ein Gitter um den Begräbniß über den Schwalbe'schen Vortrag betheiligte sich unter anderen Ravallerie mit Magimgewehren, über die Aushebung des letzten play zu ziehen. Diejenigen Kreife, auf deren Gefühle man so Lehrer Aga hd( Mixdorf), der durch sein selbständiges Vor­Mannes gefagt hat, alle diese militärischen Details sind vollkommen schonend Rücksicht nehmen wolle, müßten sich eben damit abgehen in Sachen der Kinderarbeit und durch bie falsch. Er macht fich, was die Aushebung des legten finden, daß die übergroße Majorität der Bevölkerung den Rixdorfer Grundbefizern deshalb gegen ihn betriebene Mannes anlangt, einer Jukonsequenz schuldig. Das Programm das Bedürfniß empfindet, den Märk Gefallenen ein Zeichen des Heße bekannt geworden ist. Herr A. wandte sich unter Anführung seiner Partei verlangt die allgemeine Volksbewaffnung. Den Dantes zu widmen. Bei dem Kaiser Wilhelm Denkmal mehrerer frasser Fälle von Kinderarbeit gegen Schw.'s Nachsicht Herren ist die Armee noch nicht annähernd flark genug. Sie fordern, feien auch die Gefühle von Hunderttausenden gegenüber der Haus industrie, die, auch wenn die Arbeit leicht daß der letzte Mann eingezogen wird. Die Herren sind ja mit nicht angenehm berührt worden, ohne daß man danach sei, bei langer Dauer stumpfsinnig mache. Besonders gefährlich sei Zahlen immer sehr vorsichtig, so daß man fich teine rechte Bor- gefragt habe. Die alten 48er Barrikadenkämpfer Dr. Langer die fünftliche Steigerung der Arbeitskraft, die durch das auch bei stellung von den Massen dieses Aufgebots machen kann. Bei der bans, Langenbucher, Sanitätsrath Dr. Neumann, sowie Kindern angewandte Attordsystem bewirkt werde. Leider werde Festsetzung der jetzigen Präsenzftärte der Armee hat aber Bebel dies die Stadt. Per 13 und Ladewig traten ebenfalls warm für die übrigens ein Theil des Verdienstes oft vernascht, für Spielereien Boltsheer auf 81/2 Millionen Mann berechnet. Ich habe mir Errichtung eines Denksteines auf dem Märzfriedhof ein, indem sie, ausgegeben 2c. Herr A. forderte noch weiter gehende Beschränkungen nun ausgerechnet, was seine Armee ungefähr kosten würde. die Singer'schen Ausführungen ergänzend, hervorhoben, daß ihnen der Erwerbstbätigkeit der Kinder, namentlich völlige Beseitigung vor Sie würde pro Monat 420 Millionen Mark erfordern( Heiterkeit eine Provotation anders Denkender fernliege, daß sie aber den 18. März dem Unterricht, wenigstens im Winter. Dr. Jatusiel wollte die rechts), allein der Verpflegungsbedarf im Kriege würde 855 Millionen 1848 als einen für die politische Entwickelung des Boltes hervor Frage zunächst total für Berlin gelöst wiffen, unabhängig von der. verschlingen( Heiterkeit rechts) und an einmaligen Ausgaben ragend wichtigen Tag betrachten und die für des Volkes jetzt vom Zentrum aufgestellten Forderung einer Lösung für das hätten wir 2 Milliarden aufzubringen.( Heiterfeit rechts). Recht und Freiheit gefallenen Helden in einem der Sache und der ganze Reich). Eine entsprechende Resolution, die eine bezüg Daraus geht hernor, baß Die Herren von der mili Stadt Berlin würdigen Denkmal ehren wollen. Nach einer furzen liche Statistik für Berlin und schon vorher ein Verbot der tärischen Organisation nicht die leisefte Vorstellung haben. Auseinandersetzung zwischen dem Oberbürgermeist er und dem Nachtarbeit erwerbsthätiger Kinder fordert, wurde angenommen. Ich fann mir gar nicht denken, wie solche Maffen ver Stadtv. Singer, der die Bemerkung des Herrn Belle, wonach ja jetzt proviantirt und zusammengehalten werden sollen.( Sehr richtig! nur die Sozialdemokraten den 18. März feierten und der Liberalismus In den Kreisen der bürgerlichen Frauenbewegung will man rechts.) So war eine ganze Reihe von Bebel's Ausführungen in fich gar nicht mehr darum kümmere, damit beantwortete, daß dies die Angelegenheit der Siftirung und fittenpolizeilichen Untersuchung militärischer Hinsicht vollkommen unzutreffend, und ich kann nur rathen, nur die Folge der Versumpfung und Greisenhaftigkeit des Libera: eines anständigen Mädchens weiter verfolgen. Zu einer besonderen in solchen Mittheilungen etwas vorsichtiger zu sein. Bebel hat lismus sei, der seine einstigen Ideale jetzt selbst der Reaktion Versammlung, die sich zwischen Weihnacht und Neujahr mit dem weiter darauf hingewiesen, daß wir doch eigentlich auf die opsere, wurde zur Abstimmung geschritten. Einstimmig Fall befassen soll, werden Männer und Frauen aller Stände" ein­Sozialdemokratie in einem fünftigen Kriege angewiesen feien. wurde beschlossen, den Gemeindebehörden zu empfehlen, den geladen werden. Außer dem Verein" Frauenwohl", der am Freitag Ich sehe die Zukunft des Staates nicht so schwarz an, wie Bebel. März- Friedhof in Stand setzen und denselben mit einem eifernen eine Petition an das Polizeipräsidium befchloß, haben nun auch der In meinen Augen ist die Sozialdemokratie eine Krant Gitter und schönem Portal versehen zu laffen. Bezüglich des Dent­Berliner Frauenverein", der Verein Jugendschutz", der Berliner heit, die sich ausgebildet hat( Lachen bei den Sozial- steines wurde in einer Borabstimmung mit 8 gegen 6 Stimmen der Hausfrauen Verein" Petitionen an das Polizeipräsidium und an demokraten); sie hat ihren Höhepuntt aber bereits Beschluß gefaßt, einen Denkstein mit der Inschrift: Dem An- andere Behörden abgesandt. Ob diese Aktion mit irgend welchem fiberschritten.( Erneutes Lachen bei ben Sozialdemokraten; denten det am 18. März 1848. Gefallenen" altreffenden. Nußen ausläuft, muß dahingestellt bleiben. Immerhin wird sich Bebel: Warten Sie es doch ab!) Daß wir mit der Sozialdemo: In einer weiteren Abstimmung wurde der Antrag, der Inschrift zeigen, was die Polizei alles vertragen kann, wenn sich der Unwille tratie jemals pattiren müſſen, kann ich für meine Person durchaus nicht an hinzuzufügen, gewidmet von der Stadt Berlin ", mit 7 gegen der Bevölkerung gegen ihre Juftitutionen fehrt. erkennen. Ich glaube, daß wenn die Bevölkerung zur richtigen 7 Stimmen( der Vorsitzende gab den Ausschlag) abgelehnt. Die Jnnungen Berlins , deren Zahl seit längerer Zeit un Erkenntniß gelangt, die Sozialdemokratie ver Nachdem hierdurch festgestellt war, daß die Deputation es ab verändert 68 war, werden vielleicht nächstens um eine vermehrt werden schwinden wird.( Große Heiterkeit bei den Sozialdemokraten. gelehnt hat, die Stadt Berlin als Spenderin des Denksteines da die hier bestehende Freie Vereinigung selbständiger Fleischers Bravo! rechts.) zu nennen, stimmte ein Theil der ersten Majorität bei meister" beantragt hat, ihr die Rechte einer Junung zu verleihen. Staatssekretär der Marine Tirpik: Der Abg. Bebel glaubt, ber definitiven Abstimmung gegen einen Denkstein mit einer der Den 68 Jnnungen gehörten Ende 1896, nach Angabe des neuesten, daß Fürst Bismarck gegen die Flottenvorlage sei. Ich freue mich, artig verstümmelten Inschrift, so daß die Errichtung eines Dent- das Jahr 1896/97 behandelnden Berichts der Gewerbedeputation, dem Reichstag das Gegentheil mittheilen zu können. Ich habe vom steines auf dem März Friedhof aus Anlaß der fünfzigjährigen März 17 269 männliche und 1178 weibliche, zusammen 18 442( Vorjahr: Fürsten Bismarck einen Brief erhalten, worin er fagt, wenn er Feier nicht stattfinden wird wenn die Deputation Recht behält. 17269) Mitglieder an. im Reichstage wäre, würde er für die Vorlage stimmen,( Bravo ! Nur hat die Stadtverordneten Versammlung das männliche Die Unterscheidung der Mitglieder in und weibliche( nämlich Wittwen) findet sich in rechts.) Wort. diesem Berichte zum ersten Male. Die meisten Witglieder hatten die Schuhmacher 2311, Schneider 1403, Tischler 1855, Barbiere, Friseure und Berrückenmacher 1227, Weber und Wirker 1055; die wenigsten: die Echwertfeger 8, Zimmgießer 5, Beirather

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Lokales.

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von

Staatssekretär des Junern, Graf Posadowsky: Der Abg. Bebel hat eine solche Fluth von Beschuldigungen gegen die Regierung gerichtet, daß ich mich verpflichtet halte, ihm eingehend zu antworten. Dazu ist heute die Zeit zu weit vor­gerückt. Nur auf eine Behauptung will ich sofort erwidern; liftischen Akademiter Berlins in diesem Winter veranstalten, mitglieder war im Verhältniß zu der der männlichen besonders Die erfte der öffentlichen Versammlungen, die die sozin- in Rechtsangelegenheiten 4. Die Zahl der weiblichen Mit­es ist eine persönliche Bemerkung. Er hat gesagt, ich hätte hier dem Zweck, die Studirenden für die Ideen des Sozialismus zu groß: bei den Buchbindern 62 weibliche gegen 345 männliche, Phrasen gemacht bezüglich der Nichtvorlegung der sozialgewinnen, wird Dienstag, den 14. Dezember, stattfinden. Drechslern 47 gegen 330, Fischern 11 gegen 42, Gürtlern 61 gegen politischen Geseze in diefer Session. Ich bin zu höflich, in Genosse Auguft Bebel wird über: Akademiker und 177, Handschuhmachern 32 gegen 81, Korbmachern 58 gegen 206, einer so angesehenen Versammlung, wie der deutsche Reichstag es Sozialismus" sprechen. Die Versammlung findet in Reller's Posamentiren und Seidenknopfmachern 32 gegen 114, Gammet und ist, in gleichem Tone zu antworten. Bebel hat selber gefagt: Bir eft sälen, Stoppenstr. 29, statt. Der Beginn ist auf 8 Uhr feft- Seibenwirtern 80 gegen 23( also mehr weibliche als männliche). wissen, daß die Session zu sehr bepackt ist mit anderen Gefeßen, aber gesetzt. in earthy beat it up at Festsälen, feft- hemmin 308177, fer 248 1112, xöplein 28 die Regierung hätte wenigstens den Schein wahren sollen. Nun, uns find die Forderungen der sozialen Frage und Geneffen af ben heute Abend 7 Uhr in den Arminhallen, gegen 935. Arbeiter Bildungsschule. Wir machen die Parteigenoffinnen gegen 181, Tuchmachen 50 gegen 183, Webern und Wirkern 120 viel zu ernst, als daß wir sie als Agitationsmittel benutzen Sommandantenstraße 20, stattfindenden Vortrag des Genossen wollten, wir wollen sie in langsamer Kulturarbeit fördern. Dr. 3 adek über: Schulhygiene" aufmerksam und bitten um zahl- Bahn der großen Berliner Pferdebahn- Gesellschaft auf der Strecke Seit gestern morgen sieben Uhr verfagt wieder die elektrische ( Beifall rechts.) Gerade in diesen sozialpolitischen Dingen differiren reichen Besuch. die Anschauungen so außerordentlich. Bei der Reform der Unfall­mit unterirdischer Stromzuführung vom Dönhoffsplatz bis zur Ecke versicherungs Gesetzgebung Die Theilnehmer an den Unterrichtsfächern Geschichte und der Ritter- und Lindenstraße. müffen wir auf die Die Wagen der drei Linien freudige Mitarbeit der Berufsgenossenschaften Gesegestunde werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Schlesisches Thor, Treptow - und Glogauerstraße- Dönhoffsplatz rechnen. Die Vorstände der Berufsgenossenschaften haben aber nächste Unterrichtsstunde in Geschichte am Dienstag, den 14. d. M. laufen daher nur bis zu dieser Straßenecke. Hier müssen die Fahrs ernste und eingehende Einwendung gegen die und in Gesetzestunde am Donnerstag, den 16. d. M. stattfinden gäste umsteigen, um mit Akkumulatorenwagen nach dem Dönhoffs= Reichstagsbeschlüsse erhoben. Um einen akuten Gegen- muß- Da in dieser Woche die Unterrichtstufe zu Ende geben, plaß weiter befördert zu werden. satz zu ihnen zu vermeiden, haben wir von einer Borlegung in dieser dieser Woche abzuliefern oder zu verlängern. und Gustav Gebhardt aus Pankow in Untersuchungshaft genommen. die Mitglieder gebeten, die Bibliothetsbücher in Wegen versuchten Todtschlages wurden die Brüder Albert bepackten und gefeßlich kurzen Session abgesehen. Herr Bebel bat Die Bibliothek bleibt wie bisher an drei Abenden in der Woche von Die Brüder weilten gestern gegen Abend in der Schankwirthschaft noch ein hartes Urtheil über eine preußische Bergwerfs- Verwaltung 8-9 Uhr geöffnet. gefällt. Die Dinge liegen 4 Jahre zurück, ich kann nicht sofort ant­Der Vorstand. von L., Schönhauser Allee 79, wo sie eine Zeche von 50 Pf. machten. worten, versichere ihm aber, daß ich ihm die Antwort nicht schuldig Geld hatten beide Brüder nicht bei sich, und da der Wirth sie nur bleiben werde.( Beifall rechts.) rom Sehen kannte, wollte er ihnen auch nicht mehr kreditiren, viel­Darauf wird die Weiterberathung auf Montag 1 Uhr vertagt. mehr wies er beide aus dem Lokal hinaus. Die Brüder begaben Schluß 51 Uhr. sich nun nach Hause, holten sich ein Tesching und eilten damit nach dem 2.'schen Lokale zurück. Der jüngere der beiden, Albert Gebhardt, nahm vor dem Eingang zum Lokale Ausstellung und feuerte einen Schuß auf L. ab; glücklicherweise ohne ihn zu treffen. Er flüchtete, wurde aber in der Nähe der Kaiser Friedrichstraße eingeholt und festgenommen. Gustav G., der zunächst entkam, wurde später in seiner Wohnung verhaftet.

Kein Denkmal

für die März- Gefallenen? Die gemischte Deputation zur Borberathung über die Errichtung

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Die Genoffen des zweiten Reichstags- Wahlkreises werden auf die am Dienstag, den 14. Dezember, abends 81/2 Uhr, ftatt findende Versammlung des Wahlvereins aufmerksam gemacht; der Reichstags Abgeordnete Reotsanwalt Haase- Königsberg wird über Die Begehrlichkeit der Junker in Oftelbien" referiren. Bahl. reichem Besuch sieht entgegen Der Vorstand.

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Achtung! 4. Wahlkreis Often! Die Bersammlung des Wahl vereins findet diesen Monat nicht statt, da am Dienstag Genosse ebel bei Keller spricht und die Zeit vor dem Fest zu turg ist, um die Bersammlung später abzuhalten. Der Vorstand.

eines Denkmals für die am 18. März 1848 Gefaltenen hat gestern unter dem Vorsitz des Oberbürgermeisters Belle getagt. Achtung! IV. Wahlkreis Süd Oft. Die Genoffen werden Aus der aftenmäßigen Darstellung der Angelegenheit ergab sich, daß hierdurch ersucht, zahlreich in der am Dienstag stattfindenden Mit aus der Bürgerschaft die Anregung an den Magistrat gelangt gliederversammlung obigen Vereins an erscheinen. Genosse Förster

Die gerichtsärztliche Untersuchung der drei Opfer des Familiendramas in der Uhlandstraße zu Charlottenburg bat gestern stattgefunden, und die Leichen sind für die Beerdigung freigegeben worden. Das dritte Kind der Familie Siebert befindet sich feet 41.00