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Mänglichkeit vor. Auch dieser Vorwurf ist durchaus unberechtigt.| Balfour sie schmählich in Stich gelaffen, thäten die Bimetalliften dazu da, die Gedanken zu verbergen- fondern: Die Diplo, Wenn man von Unfällen im Bergbau hört, ftellt man sich als Ur- wirklich am besten, sich hier ganz still in die Büsche zu schlagen, maten haben die Sprache, um das gerade Gegen fache stets die Schlagwetter vor. Die Schlagwetter- Unfälle bilden( Große Heiterkeit). Leider hat die Bebel'sche Rede den Grafen theil von dem zu sagen, was sie innerlich denten. aber nur den kleinsten Theil der Unfälle. Die meisten Unfälle ge- Bofadowsky so ausschließlich gefeffelt, daß er auch gegen( hört! Hört!) Auf Herrn Haußmann beruft sich der Reichskanzler, schehen dadurch, daß sich Kohlenstücke ablösen und den Arbeitern die bimetallistischen Angriffe den Reichskanzler vollkommen auch einen Mann von der jetzt so beliebten vorgeschrittenen auf den Kopf fallen. Sehr häufig ist dabei die Unvorsichtig ungedeckt gelaffen hat.( Erneute Heiterkeit lints). Alle Opposition.( Heiterfeit.) Herr Haußmann hat ihm damals aber feit der Arbeiter selbst schuld. Natürlich werden diese Unfälle möglichen Elemente sind in den Ausschuß zur Vorberathung der gerade sein Mißtrauen ausgedrückt, und jetzt beruft er sich auf ihn um so gefährlicher, je höher die Kohlenflöße find, je höher Handelsverträge, nur von Arbeitnehmern ist garnicht die Rede, und dafür, wie recht er mit feinem Mißtrauen hatte.( Heiterkeit). Das also die Kohlenstücke herunterfallen. Gegenüber den belgischen die müssen doch alles ausessen, was dort gekocht wird. Da läuft die Zentrum schenkte Vertrauen und zog daher den Antrag zum BürgerUnfallsziffern sind unsere Unfallziffern sehr niedrige, obwohl die Berufung in diesem Ausschuß doch darauf hinaus, daß man den Bock lichen Gesetzbuch snrück. Herr Lieber sprach damals am 18. Mai belgischen Flöße niedriger find. Bur hohen Zahl der Unfälle trug zum Gärtner setzen will, und das nennt man eine Vorbereitung der von einem Wort, unter ehrlichen Männern abgegeben( Heiterkeit), auch der Umstand bei, daß bei uns die Zahl der Bergleute sehr Handelsverträge!( Sehr richtig!) Da möchte ich mir eine Anfrage einem Versprechen in feierlicher Stunde( hört! hört!) und sagte start zugenommen hat, also verhältnißmäßig junge und noch un an die Regierung erlauben. Wie steht es mit der Wiederanknüpfung dann: Meine politischea Freunde haben, dem Versprechen des Reichserfahrene Leute beschäftigt sind. Die Verwaltung aber ist eifrig der Meistbegünstigungsverträge mit England? England hat sie ge- fanglers vertrauend, vertrauend troß aller Warnungen von sozialdemo bemüht, alles zu thun, was zur Abhilfe geeignet ist, sie fündigt, aber erklärt, daß es bereit sei, sei, neue auf der fratischer Seite( hört! hört!) auf die Aufrechterhaltung des Antrages verist nach dieser Richtung auch erfolgreich thätig. Ich habe diese Grundlage der bisherigen zu machen. Da England auch für sichtet. Wir sind im guten Rechte, wenn wir die Einlösung des Mittheilungen gemacht, un der Beunruhigung in Arbeiter die| Rolonien dazu bereit ist, wäre es selbstverständlich, jezt von uns so verstandenen Versprechens( hört! hört!) nunmehr Kreifen, die die Rede Bebel's hervorrufen könnte, vorzubeugen. Die daß man möglichst bald zu der alten sicheren Grundlage verlangen." Man foll in öffentlichen Dingen offen zu einander preußische Bergverwaltung ist der Aufgabe, die sie zu erfüllen hat, zurückkehrt; denn eher fann man sich doch nicht weiter an die reden? Wenn ich mir denke, daß der Herr Reichskanzler einmal gewachsen und verdient im vollsten Maße das hohe Ansehen, welches Kolonien wenden, um in diesen eine Differenzirung der Bölle zu ganz offen, ohne nach einer anderen Seite Rücksicht zu nehmen, fie im Inn - und Auslande genießt.( Beifall rechts.) erzielen. Die vom Herrn Staatssekretär angekündigte Neuerung sprechen könnte, so würde er vielleicht zu uns sagen: Die Sache ist Abg. Richter( frf. Vp.): Ob die legten Ausführungen des im 3ollsystem ist in ihrem Werthe sehr fraglich. Eine Schwierigkeit ja wirklich schlimm, das muß ich zugeben, aber ich bin ein schwacher Minifters berechtigt waren, tann ich so ohne weiteres nicht beur war doch nur dadurch entstanden, daß man in gang überraschender Mensch, viel schwächer als sie glauben. Ich habe genug zu thun, theilen. Dagegen halte ich einige Beschwerden des polnischen Redners Weise zu neuen Zousäßen herangezogen worden ist. Soll sich der um eine gefährliche Entwickelung zu hindern, aber positiv vermag ich für gerechtfertigt. Auch wir müssen uns über die Maßregelung des Kaufmann über die Zollsäge einzuführender Waaren erst vorher nichts, selbst nicht, wenn ich mein Wort gegeben habe, es zu thun; Oberlehrers beklagen, die deshalb erfolgt ist, weil er sich der Stimme vergewissern, dann fann doch inzwischen sich die ganze Geschäfts- das beweist die Militär- Strafprozeß- Ordnung, der Umstand, daß sie bei der Landtagswahl enthalten hat und dadurch den Sieg des polnischen fonjunktur verschieben. Warum sollen denn nicht die Berichte sich so von modernen Anschauungen entfernt, die ich als maßgebend Kandidaten herbeigeführt hat. Wir sehen in dieser Maßregelung darüber selbständig erscheinen fönnen. Ich verstehe nicht, warum bezeichnet habe. Und wie viel Mühe hat es mir gekostet, auch nur eine schwere Bedrohung der Wahlfreiheit aller man fich dagegen sträubt, klar festzustellen, was der Sinn diese Militär- Straſprozeß. Ordnung bis an die Schwelle des Reichstage Beamten. ( Sehr richtig! links.) Doch scheint uns die Sache der Geseze ist. Es hat mich sehr gefreut, daß der Herr Staats- zu bringen! Da stand ja schon der bekannte Herr aus Altona hinter besser ins preußische Abgeordnetenhaus zu gehören. Was die Aus- sekretär die Zuckersteuer, dieses Kind des Herrn Posadowsky, der Thüre! Und es wäre vielleicht auch nicht möglich gewesen, wenn führungen des Grafen Posadowsfy anlangt, so waren sie ja in der als ein mißrathenes Kind bezeichnete.( Heiterfeit.) Die Erwartungen nicht das Flottengesetz wäre. So habe ich mir sagen müssen, daß Hauptsache Erwiderungen auf Angriffe des Abg. Bebel, die dieser wären nicht eingetroffen, gestand er. Wir haben gar feine anderen wenn ich ganz mit leeren Händen fomme, dann an eine Stimmung von seinem speziellen Parteistandpunkt erhoben hatte, aber sie geben Erwartungen gehegt, das war nur eine Frage des volkswirthschaft für das Flottengesetz von vornherein nicht zu denken wäre." Und auch mir zu einigen allgemeinen Bemerkungen Veranlassung. Es lichen Einmaleins. Es freut mich ferner, daß er troz neunmaligen dann würde der Herr Reichskanzler weiter sagen:„ Wenn ich das hat uns im hohen Grade befremdet, daß seitens des Reichsamts Scheiterns von neuem in die Verhandlungen über die internationale Flottengesetz durchgebracht habe, dann habe ich meine Schuldigkeit des Innern die Empfehlung gewiffer Schriften Regelung der Fragen der Zuckereinfuhr muthig eintritt, auch, daß gethan, dann kann ich gehen, dann werde ich mich überall wohler an die Berufsgenossenschaften erfolgt ist. Es ist mir er an dem amerikanischen Vorgehen eine gute Seite entdeckt. Bis fühlen, auf meinen Gütern, als in Berlin in der Wilhelmstraße und nicht ganz flar geworden, ob der Herr Staatssekretär eine Art Reue her hieß es immer: eine solche Kriegserklärung müsse mit Kündigung im Reichstag." So würde der Herr Reichskanzler offen sprechen, in über die erfolgte Empfehlung empfunden hat oder sie rechtfertigen oder Bruch des Vertrages beantwortet werden. Nach meiner Ansicht der bescheidenen Weise, die ihn ziert, uns die Situation darlegen. wollte. Als mildernden Umstand führte er all daß es ja nur wäre es ganz gut, wenn noch ein zweiter Hecht, der englische, in den Wenn aber die Situation so ist, so fordert sie auch, Empfehlungen gewesen seien. Ja, schlimmer wäre es gewesen, hätten Karpfenteich fäme. Ganz mit recht meint er auch, die Vorschläge sich in feiner Weise durch Rücksichten oder gar Sie den Bezug bei Ordnungsstrafe angeordnet.( Heiterkeit.) Wir von seiten der Interessenten seien nichts werth. Sie laufen in der That durch Vertrauen auf irgend eine Person bestimmen halten die Sache für einen integrirenden Theil der nur darauf hinaus, daß man die Liebesgabe auf einen fleineren zu lassen oder durch irgendwelche, noch so feierlich offiziösen Preßmaschinerie. Die Mittel der Berufs: Kreis vertheilen möchte.( Sehr wahr! lints.) Auch fönnte der abgegebene Erklärungen.( Lebhafter Beifall.) Wenn eine genossenschaften werden für die offiziöse Breßwirthschaft ver- Konsum von Zucker noch eine große Zukunft haben, wenn man den solche Situation vorhanden ist, dann ist nur unverständlich, wie wendet, es wird sozusagen ein stiller Reptilien 3oll beseitigte, wenn man so vor allem das Einmachen von Früchten, eine große Partei, die in der Wahrung der Rechte des Reichstags stets fonds errichtet. Der Herr Staatssekretär warnte davor, Konserven erleichterte. Ich möchte auch den Herrn Staatssekretär mit uns zusammengestanden hat, so leicht zu einer Bindung des allzu viele komplizirte Gesetze zu machen. Schade, daß ihm bitten, daß er scharf auspaßt auf die Kartelle, die jetzt die Etatsrechts wie beim Flottengesetz sich bestimmen läßt. Wir halten diese Erkenntniß nicht vor dem so sehr komplizirten Hand- Buckerinteressenten vorbereiten. Die sind gefährlicher als die Be- uns verpflichtet, bei dem bescheidenen Maß von Rechten, das der werts- Organisationsgesetze und dem Börsengefeße gekommen ist. troleumtartelle und sie sind nur durch die Gefeßgebung, den Aus Reichstag hat, in dieser Situation insbesondere nichts von ihnen ( Sehr gut! links.) Die Einbringung des Rösicke'schen Nothgefeßes, schluß der Einfuhr u. f. w., möglich. aufzugeben, sondern sie unverändert zu wahren.( Lebhafter Beifall.) worüber sozusagen eine communis opinio ( allgemeine Uebereinstimmung Ich bedaure ferner, daß man dem Bau der Bahn i Süd- Unterstaatssekretär, Direktor der Kolonialabtheilung, Freiherr herrschte, hätte nichts geschadet. Durch Behinderung des Arbeiters west afrika nicht die richtige Würdigung hat zu theil werden v. Richthofen : Der Bau der südwestafritanischen Als im Juni in der Koalitionsfreiheit verweisen Sie den Arbeiter darauf, alle laffen. Die Art, wie dieser in Angriff genommen worden ist, Eisenbahn war für uns eine Nothwendigkeit. Segelung seiner Wünsche durch die Gesetzgebung zu erwarten ist ein direfter Bruch unseres Etatsrechtes.( Sehr richtig! lints.) die Nachricht von der Verbreitung der Rinderpest, der in einzelnen und bringen ihn, vom Wege der Selbsthilfe ab. Mit Dies ist geschehen ohne vorherige Zustimmung der Volksvertretung. Distrikten bis zu 95 pet. des Viehstandes erlag, zu uns fam, entSelbsthilfe fann aber manches viel besser und schneller erreicht Im Frühjahr wurde uns noch erklärt, der Bau ciner Maulesel- stand für uns die Frage: fönnen wir eine Verproviantirung der werden, as durch komplizirte Polizeigesetze, und zur Selbst Babu würde dort kostenlos für das Reich von einer Privatgesellschaft Schußtruppe im Innern ermöglichen oder müssen wir mangels jeber hilfe gehört auch der Streit. Er mag oft unberechtigt geplant. Alle Verträge waren bis auf den letzten Schnörkel fertig. Zufuhr die Administration nach der Küste verlegen, was gleichfein, in vielen Fällen ist er berechtigt und noth- Im Juni wird diesen Leuten nun erklärt: Wir brauchen Euch nicht bedeutend wäre mit einer völligen Aufgabe des eroberten Schutzwendig. Eine Hinderung drängt den Arbeiter nur auf die Bahn, länger, gebt uns Eure Vorarbeiten für billiges Geld, wir ban eine gebietes. Ein privates Komitee, an das wir uns wandten, fonnte Mit Hilfe von der Staatshilfe alles zu erwarten. Reichsbahn! Auch in folonialen Kreisen wird dieses Vorgehen als uns den rechtzeitigen Bau der Bahn nicht garantiren. Graf Posadowsky sprach von dem Zuzug der Arbeiter bedenklich angesehen. Es giebt wenig Leute, die bereit sind, ihr Geld in der Eisenbahnbrigade ermöglichten wir es schon, Mitte November vom Lande nach den Städten. Dieser Zuzug wird viel Afrika anzulegen. Wie sie sich nun einmal finden, können sie gar nicht den schwierigeren Theil der Strecke dem Verkehr zu übergeben.. fach übertrieben, von einer Entvölkerung des Landes ist gar schlechter behandelt werden als diese hier. Sie haben auch bestritten, daß Die Rinderpest in den Schuhgebieten ist zum Stehen gebracht feine Rede, es hat sich statistisch mir herausgestellt, daß die Zunahme die Reichs- Eisenbahn früher hergestellt werden würde als ihre Maulesel- worden. Das finanzielle Resultat der Lage wird ein gutes sein. der Bevölkerung auf dem Lande nicht ganz so groß ist wie in den bahn. Tazu kommen die geringeren Rosten der Herstellungs- und Das Kapital wird sich nicht blos verzinsen, sondern auch amortifiren. Städten. Die Landwirthe beschäftigen weniger Arbeiter, nicht wegen Betriebsart. In einem Lande, wo es fein Holz, kein Wasser, teine Die Eisenbahn wird als Pionier dienen und das Beispiel von Rodesia , wo sich die Ortschaften wie Schwämme an die Bahnlinie der zu niedrigen Getreidepreise. Denn es wird genau soviel Getreide Mineralien giebt, was soll da eine Eisenbahn? wie früher gebaut, und die Frage der Höhe der Preise ist eine Frage Ich komme zu dem Postet at. Es wäre für den neuen Staats: anfeßen, zeigt uns den Weg, auf dem wir weiter vorzugehen haben. Der Rente, nicht des Lohnes. Nein, die landwirthschaftlichen fefretär eine so dankbare, bequeme Gelegenheit gewesen, sich mit der Ich hege die Hoffnung, der Bahnbau wird auch von Richter und Maschinen haben einen Theil der Arbeiter entbehrlich gemacht( Ruf Erfüllung von Wünschen, die von allen Theilen dieses Hauses gehegt feinen Freunden in der Kommission gutgeheißen werden und daß ich rechts: Sie verstehen ja von der Landwirthschaft nichts!) werden, einzuführen. Nun will man die Posttage Frage mit einer dem ganzen Reichstag dafür im Namen der südwestafrikanischen Wir verstehen soviel davon, daß wir Ihnen sogar die Erweiterung des Postregals, der Unterdrückung von Privatgefell. Rolonien meinen Dank werde aussprechen tönnen.( Beifall rechts.) Reichstanzler Fürst Hohenlohe: Der Abg. Richter hat Recht. ungünstigen Wirkungen des Zuckersteuergesetzes für die Landwirthschaften verquicken. Das hätte ich wirklich nicht für möglich gehalten. schaft voraus sagen tonnten.( Große Heiterfeit.) Die Arbeiter gehen Die 60 Privatgesellschaften in Deutschland haben das Verdienst, den Ich habe gesagt: Jch zweifle nicht, daß das Koalitionsverbot für: fort, weil es ihnen so schwer gemacht wird, eigenen Besitz zu cr- 3 Pfennig- Tarif in den Städten für Briefe eingeführt zu haben. die Vereine bis zum Jahre 1900, dem Jukrafttreten des Bürgerlichen werben. Rämen sie nicht in der heimischen Industrie unter, so gingen Merkwürdige Art von Jdealismus, die den letzten Rest von Verkehrs- Gesetzbuches, aufgehoben werden wird. Diese Hoffnung hege ich auch sie nach Amerika . freiheit beseitigt! Und dann bedenken Sie, daß tausende von heute noch. Ich hoffe, daß es bis zum Jahre 1900 zwischen der Was Bebel über die schlechten Schulverhältnisse gefagt hat, ist Personen in bezug auf ihre Existenz ins Unglück gestürzt würden, preußischen Regierung und dem preußischen Landtag zu einer Ver durchaus richtig. Es ist auch teine sozialdemokratische Entdeckung, die bei den Privatgesellschaften angestellt sind! ständigung über die fünftige Gestaltung des Vereinsgesetzes fommen daß jetzt alle Kulturaufgaben unter den Militärausgaben leiden. In betreff der Repräsentationsgelder für den wird. Bei den Ueberschüssen der Eisenbahnen legen die Unfälle die Frage Reichstag bin ich der Meinung, daß, wenn man an einer sicht Abg. v. Kardorff( Rp.): Ich freue mich, daß ich wenigstens nahe, ob sie nicht auf Kosten der Sicherheit erzielt wurden. baren Spitze anfängt, fich weitere Ansprüche bei den Staatsministern in einem Punkte mit dem Abg. Richter einverstanden bin. Auch Das Urtheil über die Vorgänge in China muß ich uns vorbehalten. geltend machen könnten. Der Herr Staatssekretär meint, daß ich ich wünsche, daß eine aus dem Reichstage gewählte Kommission Wie ich höre, sollen uns nähere Aufklärungen leider auch nicht mit ihm in bezug auf die Behandlung der Ueberschüsse einverstanden über die Ausschmückung unseres Reichstagsgebäudes mitzuberathen gegeben werden. Die Verhältnisse sind für uns ganz unübersehbar, sein würde. Es handelt sich für mich aber nicht darum, den hat. Die plöbliche Erhöhung des Gehalts des zumal sie sich von Woche zu Woche anders gestalten. Wir Miquel'schen Automaten ins Leben zurückzurufen, sondern die leber Reichstanzlers mag ja einigermaßen auffallend sein. Aber ist wissen nicht, ob etwa der Anfang mit der Aufrollung schüsse aus dem Jahre 1898 auf das Jahr 1898 selbst zu verwenden es nicht ein unwürdiger Zustand, daß der deutsche Reichskanzler ein der großen chinesischen Frage gemacht und der Aufforderung des zur Verminderung der Anleihen. Was die Finanzlage im allgemeinen geringeres Gehalt bezieht, als die deutschen Gesandten an fremden Prof. Knackfuß gehorcht wird: Völker Europas , wahrt Eure betrifft, so gereicht es nur äußerlich zur Genugthuung, daß sie nicht öfen? Zudem ist doch der Fall denkbar, daß zufünstige Reichsheiligsten Güter!"( Große Heiterfeit.) gar zu eigenartig ist. Ich muß aber doch dem Abg. Fritzen bei- fanzler sich nicht in so günstigen privaten Vermögensverhältnissen Ju einer Beziehung stimme ich Herrn v. Leipziger zu, in seinem stimmen in bem, was er von der Verschlechterung der Finanzlage befinden, wie die bisherigen. Die Betriebsunfälle auf den Urtheil über die Ausschmückung des Innern des Reichstages. Es sprach. Wir haben allerdings Ueberschüsse, brauchen aber doch Bahnen gehören mehr in den preußischen Landtag, da meist preußische tommt mir so vor, als feien wir nicht mehr Herren im für den Etat eine Anleihe von insgesammt 55 Millionen; Bahnen dabei in betracht kommen. Das Reichs- Eisenbahnamt möchte nur einmal brauchten die auszubleiben, und ich aber bitten zu untersuchen, eigenen Hause, als sprächen hier Instanzen mit, die die diese Ueberschüsse Gehälter des Personals, welches so große große Verant Sache, eigentlich nichts angeht.( Zustimmung links.) Die Beschluß wir sind wieder beim reinen Defizit angelangt. Man hat die technischen faffung über die innere Ausschmückung ist nur Sache des Vorstandes Aufwendungen für die Marine auch durch die großen wortung zu tragen hat, mit den an sie gestellten An. übereinstimmen. Das scheint mir des Hauses. Bis jetzt habe ich im Reichstage noch keine Aus- Einnahmen zu rechtfertigen gesucht, mit denen man doch etwas an- forderungen schmückung gefehen, die irgend eine Andeutung auf den eigentlichen fangen müsse. Ja, darüber braucht sich doch die Regiering teine besonders bei den Zugführern und Bremsern nicht ganz der Fall Zweck dieses Gebäudes darstellt.( Sehr gut! links.) Wenn man es Sorge zu machen, daß das Geld etwa übrig bleibt. Wird es nicht zu sein. Die Erledigung der Flottenfrage sehe ich seit der Rede absichtlich hätte unterlassen wollen, hätte man es nicht anders für die Marine ausgegeben, so wird man es eben für etwas anderes machen tönnen. Es wäre gut, wenn uns der Vorstand über ausgeben, wenn nicht für öffentliche, so für private Zwecke; damit des Abg. Frißen nicht mehr so optimistisch an, wie nach der Rede die Lage der Dinge in einer Denkschrift unterrichten wollte. befördert man doch genau so die Industrie und die Beschäftigung von des Abg. Lieber. Die gesetzliche Festlegung des Planes halte ich für durchaus nothwendig. Nun einige Bemerkungen zu den AusNun zu dem, worin ich nicht mit dem Abg. v. Leipziger über Arbeitern, wie bei der öffentlichen Verwendung. einstimme. Das sind natürlich seine agrarischen Anschauungen. Es ist das überhaupt ein Mißstand in unserem Finanzwesen, führungen des Abg. Bebel. Ich habe immer eine gewisse Achtung Leider ist Graf Pofadowsky seiner herabsetzenden Kritik der Handels daß die einmal bewilligten Steuern fortlaufen, daß wir es vor ihm gehabt, daß er als Autodidakt ohne die gewöhnlichen wissenin Statt dessen hören wir, daß er den nicht Hand haben, sie Jahr verträge nicht entgegentreten. zu Jahr schaftlichen Grundlagen so viele Kenntnisse erworben hat. Nach der Agrariern immer weiter entgegenkommt und ihnen speziell die Auf- nach dem Bedürfniß zu bemessen; das führt dahin, daß man immer letzten Rede aber habe ich allerdings die Ueberzeugung gewonnen, Die neue Steuern braucht. Dirette Steuern so zu bemessen, daß daß diese Kenntnisse ziemlich fraus und ungeordnet in seinem Kopfe rechterhaltung der Grenzsperre gegen Wiebéinfuhr zusichert. Grenzsperre aber führt nicht nur eine Theuerung der Fleischpreise nur die leistungsfähigen Schultern getroffen werden, scheint schwierig; nebeneinander wohnen. Sonst hätte er nicht zu der Behauptung herbei, wir hören jetzt auch Klagen aus landwirthschaftlichen Kreifen aber es wäre sehr gut, wenn die Lasten der Flottenvermehrung den kommen können, daß die Flotte dem Arbeiter so gut wie über das Einfuhrverbot holländischer Milchkühe. Herr von Flottenschwärmern selbst auferlegt würden. Manche der Kommerzien nichts nüte. Ich meine, gerade das Gegentheil ist der Fall. An Leipziger erklärte sich mit der Aufhebung Getreide räthe, die in ihrem nationalen Enthusiasmus für die Flottenvermeh- geordneten Staatszuständen hat der Arbeiter ein höheres Interesse Terminhandels einverstanden. Aber an maßgebender Stelle scheint rung feine Grenze finden fonnten, würden dann wohl ein ganz als die anderen Klassen. Der Arbeiter ist vielmehr auf eine gute eine man doch nicht ganz zufrieden zu sein mit der jetzigen Art der Preis- anderes Gesicht machen( Beifall). Wo soll denn das Geld herkommen? parteiische Justiz angewiefen als diese Klaffen, er ist vielmehr auf unnotirungen. Sie entbehren des allgemeinen Vertrauens, weil sie von Die Matritular- Beiträge: das wäre nun die nächste Forderung. unbestechliche Verwaltung angewiesen.( Lachen links. Ruf: Jawohl, einem Interessentenkreise, von den Landwirthen ausgehen, die an Wenn aber diese Steigerung der Matrikular- Beiträge durch direkte gute unparteiische Justig!) Und ebenso ist es bei der Vertheidigung hohen Preisen interessirt sind. Unter dem jetzigen Zustande leiden Steuern aufgebracht werden sollte, dann würde sie eine allgemeine des Landes. Bei Revolutionen und Kriegen sind es stets die Ardie Käufer, zumal die bedauernswerthen Proviantämier. Durch das Entrüstung hervorrufen, dann würde sie eine Schädigung der Kultur beiter, die die größten Opfer zu bringen haben. Zwischen Herrn Bebel's Weltanschauung und der meinigen besteht ein direkter Verbot des Terminhandels wird der internationale Ausgleich intereffen bedeuten u. f. f.( Beifall links.) Vorräthe und Preise erschwert. Wenn Deutschland Ich komme nun zu der Forderung der Aufhebung des Gegensatz. Er glaubt, die Welt ist eine Maschine. Ich aber Da ist eine Verständigung reichere. Getreideernte hat, eine die als Welt, Koalitionsverbote 3 für politische Vereine. Zu diesem glaube an einen lebendigen Gott. Mit dem Abg. Bebel bin ich darin einverstanden, sind hier die Preise niedriger, als Jetzt wird Punkte hat der Reichskanzler selbst das Wort ergriffen; er hat seine schwer möglich. anderswo. mit Vortheil deutscher Weizen in Paris verkauft trok des franzöfifchen vorjährige Rede vorgelesen und behauptet, man dürfe aus ihr daß die Hilfe bei den Ueberschwemmungen in Schlesien zu lange hat Schlüffe ziehen, die wir aus ihr gezogen; auf sich warten lassen. Schutzzolles. Auch die Preisbewegung auf dem Getreidemarkte ist nicht die durchaus nicht stetiger geworden. Herr v. Leipziger fordert die von einem Bruch eines Versprechens sei gar keine Rede. Ich habe Ich habe eine Broschüre des Korbmachergesellen Aufhebung der gemischten Tranfitläger und Bollkredite. Aber die den stenographischen Bericht feiner vorjährigen Rede mir nochmal if cher gelesen( Aha! lints) und weiß freilich nicht, in wieweit Regierung hat hier schon alles gethan: es giebt nur wenige Transit durchgelesen und habe gefunden, daß er einen Satz fortgelaffen hat, seine Angaben richtig sind. Aber wenn sich nur der 10. Theil dessen läger, die dort, wo sie bestehen, nothwendig sind. Der Gewinn durch und der war gerade der schönste.( Heiterkeit.) Der Reichstanzler bewahrheitet, was da über die Führer der Sozialdemokratie geBollkredit ist sehr gering, 1/2 Pfennig auf den Doppelzentner. fagte nämlich damals, er aweifle nicht daran, daß das schrieben steht, so wird der Tag nicht mehr ferne sein, wo es der Wenn die Herren( nach rechts) bereit sind, für die Beseitigung Berbot aufgehoben werden würde, und zwar werde dies unter allen deutsche Arbeiter müde sein wird, sich von diesen Herren am Narrens dieser Liebesgabe an die Getreidehändler" auf alle ihre Umständen vor dem Jukrafttreten des Bürgerlichen Gefeß- feile herum führen zu lassen.( Sehr richtig! rechts. Lachen links.) Liebesgaben fönnten verzichten, wir vielleicht Bewegung.) Vorgestern aber Herr Richter hat das Börsengefeß einen Schlag ( Hört! hört! ein buches erfolgen.( hört! hört! ชิน Geschäft machen.( Heiterkeit.) Herr v. Leipziger hat dem Reichs- fagte er, daß er wohl wünsche, aber nicht die Hoff. Waffer genannt und gesagt, die Preise des Getreides scien Tanzler vorgeworfen, daß er der Resolution des Reichstages in nung habe, die Aufhebung durchzusehen.( Hört! hört!) im Ausland jetzt höher als im Juland. Das ist nicht ganz richtig. Sachen des Bimetallismus keine Folge geleistet hat. Nachdem Da tann man nicht mehr sagen: Bei den Diplomaten ist die Sprache Ich werde bei der zweiten Lefung eine Resolution vorlegen, die ein
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