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Nr. 297.

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Vorwärts

Berliner   Dolksblatt.

14. Jahrg.

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Mernfpredter: But I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: Bozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Benth- Straße 2.

Der Streit um China  .

Mit dem Einlaufen eines russischen Geschwaders in den Hafen von Port Arthur   find die ostasiatischen Dinge in ein neues Stadium eingetreten. Vielleicht stehen Ereignisse von größter Tragweite nahe bevor.

Dienstag, den 21. Dezember 1897.

Die

einigten Staaten in das Reich der Mitte" ein. Handelsagenten aller dieser Völker werden bald auf allen Flüssen tief in das Innere dringen und einen ungeheuren Absahmarkt erschließen. Damit wird aber auch im Laude selbst die Jahr tausende hindurch fast unveränderte Produktionsweise völlig revolutionirt, eine Großindustrie muß erwachsen, durch den Als im Frühjahr 1895 der Friede von Schimonoseki, ge- Ban zahlreicher, schon konzessionirter Eisenbahnen und anderer schlossen wurde, befand sich China   in der schwersten Lage. Verkehrswege wird China   zu einem einzigen großen Wirthschafts­Die Flotte Japans   beherrschte das chinesische   Meer, japanische gebiet, die Selbständigkeit und Abgeschlossenheit der einzelnen Streitkräfte hatten beide einander gegenüber liegende Eingangs- Landestheile hört auf; das alte China   geht seiner Auflösung häfen des Golfes von Petschili, Wei- hai- wei und Port Arthur   entgegen.

Expedition: SW. 19, Benth- Straße 3.

Politische Mebersicht.

Berlin  , 20. Dezember. Reichskanzler Krisis? Aus Köln   a. Rh. meldet eine

Depesche:

V

Die Kölnische Volkszeitung" fommt erneut, gegenüber der Aufforderung eines Blattes, die gegenwärtige politische Situation nüchtern zu beurtheilen, mit der Meldung, die Tage des Reichskanzlers seien gezählt; allgemein werde angenommen, daß Fürst Hohenlohe noch vor Ablauf der gegenwärtigen parlamentarischen Tagung zurücktreten werde."

Die Kölnische Volkszeitung" ist ein so ernstes Blatt, das besetzt und befanden sich auf dem Vormarsche gegen die Niemand vermag mit Bestimmtheit zu sagen, wie lange sich immer von Sensationsmacherei ferngehalten hat, daß einer Hauptstadt des Reiches. Die chinesische   Kriegsmacht war Zeit dieser Prozeß in Anspruch nehmen wird. In jedem Falle Meldung an jener Stelle mehr Bedeutung beizumessen ist, als völlig zerrüttet, ein ernstlicher Widerstand unmöglich. China   aber treiben ihn die jetzigen Ereignisse vorwärts, wie auch den wichtigthuerischen Meldungen der Sensationspresse. Daß mußte in die harten Friedensbedingungen des siegreichen Jusel- immer die politischen Konstellationen sich in allernächster Zeit Fürst Hohenlohe nach der ihm widerfahrenen Behandlung im nachbars einwilligen. stellen mögen. Reichstage, nach der er in eine so schiefe Situation gekommen ist, In dieser Bedrängniß fam dem Sohn des Himmels" ein Die offiziösen Meldungen, die jetzt etwas reichlicher fließen daß nur noch Freiherr v. Stumm ihn zu vertheidigen wagte, Retter. Rußland, zugleich europäische und asiatische Groß- als in der vergangenen Woche, suchen ja alles recht harmlos an seinem Posten nicht klebt, ist wohl begreiflich. Die eines Reichskanzlers ist macht, wollte die Festseßung Japans   auf dem Kontinent nicht darzustellen. Wie der deutsche   Staatssekretär Herr v. Bülow, Stelle viel heute mit so dulden. Mit Rußland   ging fein Verbündeter Frankreich   als deutsche   Marinesoldaten Kiao Tschon besetzten, von den Unannehmlichkeiten verknüpft, Fürst Hohenlohe zu alt und diesen Mächten schloß sich bemerkenswertherweise Deutsch   Sympathien sprach, die man für China   habe, so wird und ruhebedürftig, daß niemand erstaunt sein wird, land, das bis dahin Japan   sehr günstig gesinnt war, au. auch jetzt von Petersburg   her versichert, die Besetzung von wenn er sich auf seine Güter zurückzieht. Dieser neue feltsame Dreibund" erzwang eine Wilderung Port Arthur   geschehe im guten Einvernehmen mit China   selbst der Friedensbedingungen und brachte Japan   um die besten und sei auch nicht gegen Deutschland   oder Frankreich   gerichtet. Lorbeern seines Sieges. Japan   mußte die Halbinsel Es scheint also, als ob der Dreibund Rußland- Deutsch Liaotung, die von Norden her den Petfchiligolf vom land- Frankreich von 1895 weiter wirke. Wenn auch von einer Gelben Meere trennt und auf dessen südlicher Spize eben Auftheilung chinesischen Gebietes in der Art, daß Rußland   Doch dies kann sich ja noch ändern.- das wichtige Port Arthur   gelegen ist. Nur Wei- hai- wei sollte Korea   und die Mandschurei  , Deutschland   die Proving Shantung  , Dreibund in Europa   Dreibund in Asien  . Die Erfolge Japan   als Pfand bis zur endgiltigen Erstattung der Kriegs- Frankreich Fokien für sich nähmen, wie jüngst vermuthet wurde, des deutsch- russisch- französischen Dreibundes in Asien   find für den tosten- Entschädigung besetzt halten. schwerlich bereits jetzt die Rede sein kann, so sind doch die von Dreibund in Europa   nicht sonderlich erfreulich. Vor allem Dester Rußland   und Deutschland   gethanen Schritte schon bedeutungs- reich dürfte durch die Festsetzung des für Asien   konflituirten Drei­voll genug. Rußland   wird in Port Arthur   nicht nur seine bundes in China   unangenehm berührt sein. Durch den österreichisch­Schiffe überwintern laffen zum Ueberwintern hätte die Küste ungarischen Lloyd zum Ueberwintern hätte die Küste ungarischen Lloyd, eine der größten Schifffahrtsgesellschaften Korea's auch andere Gelegenheit gegeben es wird vielmehr der Welt, hat Desterreich einen großen Theil des Handels nach diesen ungemein wichtigen Platz als dauernden Stüßpunkt Frankreich  , Rußland   und selbstverständlich auch von England nieder­China an sich gezogen. Nun wird Desterreich von Deutschland  seiner ostasiatischen Stellung besetzt halten. Damit ist das russische Protektorat über den Hof von Peking   fertig.

Und noch mehr thaten die guten Freunde für das un glückliche China  . Sie halfen ihm in feinen finanziellen Nöthen, sie besorgten ihm bedeutende Anleihen, damit es seine Verhältnisse wieder einigermaßen ordnen fönne. Welche Milde! Nun, in China   wußte man wohl einigermaßen, was hinter diesem Entgegenkommen der christlichen Mächte steckte. Ob man die gauze Fülle europäisch- chriftlicher Freundschaft zu würdigen wußte, ob man ahute, wie diese Freunde eines Tages fich bezahlt machen würden, wer kann es sagen? Genug, das Reich stand am Rande des Abgrundes und mußte die rettende Hand ergreifen.

M

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Die Frage der Nachfolge zu erörtern, eilt nicht. All­gemein wird angenommen, daß die Aussichten des Staats­sekretärs v. Bülow, Reichskanzler zu werden, für den Augen­blick die größten find.

fonfurrirt werden.

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Diese lettere Auffassung der Köln  . 8tg." fann nicht zu­treffend erscheinen. Wenn sich internationale Konflikte an die Besetzung von Port Arthur knüpfen, kann auch Deutschland  nicht unberührt bleiben.

Beim Geschäft hört auch in der Politik die Freundschaft auf!- Die Frage des Augenblicks ist nun: Was wird Eng­Zur chinesischen Frage. Die Köln  . 3tg." glaubt, wie land thun? Es wird bekannt, daß ein englischer Kreuzer vor acht Tagen trotz Protestes von chinesischer Seite in den telegraphisch berichtet wird, daß der Augenblick der Ber­theilung China's   bereits gekommen sei und daß Hafen von Port Arthur   eingelaufen ist, den es nach einer die anderen Mächte gleichfalls mit ihren Forderungen hervortreten Jetzt treten jene Absichten des neuen Dreibundes allmälig Refognoszirung wieder verließ. Seit einiger Zeit freuzt auf- würden. Rußland   habe ruhig und in aller Stille das Feld bereitet. deutlicher in die Erscheinung. Deutschland   besetzt Kiao  - Tschou, fälligerweise ein englisches Geschwader im Gelben Meere; Eng  - Bei den Folgen, die der russische   Schritt nach sich ziehe, bleibe Rußland   Port Arthur; ob Frankreich   mit den wichtigen land hat nicht weniger als 28 Kriegsschiffe in den chinesischen Deutschland   vorläufig aus dem Spiele. Eisenbahn Konzessionen, welche die Verbindung aus Gewässern! Hiermit soll das schleunige Einlaufen der seinen hinterindischen Besitzungen mit den südchinesischen russischen Schiffe in Port Arthur   zusammenhängen. Provinzen anbahnen und das reiche Hinterland von Die englische Presse ist in großer Erregung. Der Canton erschließen werden, zufrieden ist oder ob etwa Standard" erklärt das Machigleichgewicht in jenen Regionen morgen die Kunde kommt, daß auch französische Schiffe irgend für gestört; England könne nicht unthätig bleiben, bis alle einer Kohlenstation im nördlichen China   benöthigen, läßt sich besten Stellungen an der chinesischen Küfte von anderen nicht absehen, Völkern beschlagnahmt worden sind." Die Times" gehen noch weiter, sie fordern, die britische   Regierung solle China  angehen, ihr Tshusan zur Herstellung einer Flottenstation zu überlassen; in anbetracht der von der deutschen   und der russischen Flotte im Norden eingenommenen Stellungen sei es kaum vernünftig, den Handel von Shanghai   auf den Schutz des britischen Geschwaders angewiesen sein zu lassen, das zu entfernt von Hongkong   liege." Tsbusan ist eine Insel gegenüber Shanghai   und beherrscht auch die Mündung des Yang- tse- Kiang, also auch eine Position von gleich großer militärischer wie kommerzieller Bedeutung.

Schon seit langem spricht man von der Auftheilung China's  . Das wäre ein weltgeschichtliches Ereigniß von ungeheurer Bedeutung, unvergleichlich bedeutender noch als die Auftheilung Bolens und die Zerstückelung der Türkei  . Aber auch Polen   ist nicht mit einem Male von den liebenswürdigen Nachbarn verspeist worden. Auch in dem Riesenreiche Ost aftens, das so groß ist wie ganz Europa  , würde dieses Werk sich nicht so schnell und nicht mit einem Male voll­zichen. Aber wie eine Art Ouvertüre zu dieser gewaltigen gefchichtlichen Entwickelung erscheinen die Dinge, die jetzt aus Peking   und Shanghai   gemeldet werden.

Die lieben Freunde China's   beginnen ihre Bente ein zuheimfen. Das fapitalistische Europa   schlägt seine Krallen tief in die Weichtheile des himmlischen Reiches, jenes Reiches voll endloser, noch ungehobener Reichthümer. Die Handelsgier des europäischen   Kaufmanns zersetzt und zersetzt das kouser vativste Land der Erde, das Land der ältesten Kultur und zu gleich der stärksten Neste eines urwüchsigen Agrarfommunismus. Lange hat sich China  , diese Welt für sich, gegen die europäische   Einmischung gesträubt. Nur langsam und nur an dem äußersten Rande konnte sich Europa   festsetzen. Wie die Missionen, welche seit dem 16. Jahrhundert den Anhängern der weisen Lehre des Cou- su- tse den Christusglauben bringen wollten, nur ganz geringe Erfolge erzielen konnten, so konnte auch der europäische   Handel gegen die zähen Traditionen des auf seine alte Kultur stolzen und sich eng abschließenden Volkes nur mit unsäglicher Wlühe ankämpfen.

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England steht in Europa   isolirt da. Die Konkurrenz des englischen   und des deutschen   Handels hat Deutschland   an die Seite Rußlands   und damit zugleich an die Seite des Erb­feindes" Frankreich   gedrängt. Eine politische Konstellation, mehr eigenartig, als für Deutschland   erfreulich! Rußland, gleichwie es Schiedsrichter und Herr des festländischen Europa  geworden ist, entwickelt sich auch zur vorherrschenden Macht in Ostasien   mit deutscher   Hilfe. Rußland   führt seine große trans­sibirische Eisenbahn durch die Mandschurei   bis Wladiwostock und eine Zweiglinie über Mukden nach und durch Rorea sowie nach Port Arthur  . Ganz Nord- China und die Hauptstadt des Reiches Pefing gelangt unter die Botmäßig­feit des Baren. Das riesige Binnenreich Rußland   gelangt an das Meer, an den Stillen Ozean und gewinnt so neue, un­endliche Entwickelungsmöglichkeiten.

Die Völker Westeuropas   aber, welche in diesem Rußland  . den Hort des Autokratismus, der Neaktion, der Unkultur sehen müssen, tönnen an eine solche Entwickelung keine Freude haben. Aber die Regierungen dieser Völker unterstüßen einen solchen Verlauf der Dinge.

Recht interessant ist, was jetzt die Köln  . Volksztg." über die heuchlerische Zusammenwerfung des Eroberungszuges mit der Ermordung der Missionare sagt:

Die Fahrt nach Kiao- Tschon wird von einigen, sich an den eigenen Worten berauschenden Blättern förmlich wie ein neuer Kreuzzug gefeiert. Vom Schuße des Kreuzes Christi" und" Im Zeichen des Kreuzes" reden sogar Blätter, die sonst durchaus nicht übermäßig christlich gesinnt sind. Dieses Christenthum zu Wasser kommt uns um fo verdächtiger vor, als es ja" nur" katholische Missionare find, für deren Ermordung Genugthuung gefordert wird. Seit wann haben denn diese Leute ein so warmes Herz für katholische Priester?"

Das genannte Blatt stellt sich auch bezüglich der Haltung des Reichstages zu dem Stillschweigen der Regierung in der asiatischen Frage auf einen ähnlichen Standpunkt, wie wir ihn bereits einnahmen. Es schreibt:

Der Reichstag   hat sich bei der Etatsberathung wiederum in den Fragen der auswärtigen Politit einer Zurückhaltung bes fleißigt, die von allen Parlamenten nur ihm eigen ist. Staats­sekretär v. Bülow hat ihn zwar gebeten, sich wegen China's   zu ge­dulden, bis Aufklärung gegeben werden könne; aber wenn bei der Ausfahrt des Geschwaders in pompösen Worten eine neue Aera an gekündigt wird, hätte doch auch wohl die deutsche Wolfsvertretung einigen Anspruch, etwas von den Dingen zu erfahren, die doch nunmehr reif sein müssen. Man muß doch mit den andern Mächten im Einverständniß sein, ehe man Worte gebraucht, die andernfalls Neid und Eifersucht erwecken müßten. Was aber die nicht­deutschen Regierungen wiffen, darf das deutsche Volt nicht wissen? Muß es denn gerade so lange warten, bis das Geld gefordert wird, welches das vollendete Unternehmen gekostet hat?"

Das deutsche Geschwader ist mittlerweile in Spithead an gelangt. Prinz Heinrich wurde im Auftrage der Königin Wiktoria begrüßt.

Noch begrüßt man sich freundschaftlich. Wer weiß, wie bald das anders wird?

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Deutsches Reich  .

Erst seit wenigen Jahrzehnten ist die Erschließung des chinesischen Reiches etwas beschleunigter vor sich gegangen. Seit dem Opiumfriege von 1840 und dem gemeinschaftlichen Feldzuge der Engländer und Franzosen 1857-1860, der mit Ju Ostasien tann England auf Japan   rechnen. Auch die der Einnahme Pekings   endete, wurde eine größere Zahl von Vereinigten Staaten  , deren Staatsmänner von jeher ein auf­Häfen den fremden Nationen geöffnet und der Handel nahm merkjames Auge auf die ostasiatische Küste gehabt haben, - Flotten Vorlage und§ 8 des preußisch en einen bedeutenden Aufschwung. Wenn wir nur die legten dürften nicht ruhig zuschauen. Es ist nicht abzuschen, ob die Jahre ins Auge faffen, so zeigt sich, wie schnell diese Handels- Ereignisse sich weiter friedlich abwickeln werden oder ob große Jungen Berlins   machte in der letzten Sitzung der ständigen Vereinsgefeyes. Jm Innungs- Ausschusse der vereinigten entwickelung vor sich geht. 1893 betrug die Einfuhr internationale Berwickelungen eintreten, welche Möglichkeit wir Deputation der Vorsitzende Bentel, nach dem Fachblatt der Damen­151 Millionen, 1894: 162 Mill., 1895: 172 Miff., 1896: bei der ersten Kunde von der Besetzung der Kiao- Tschon- Bucht mäntel Schneidermeister Deutschlands Mittheilungen über eine behufs 203 Mill. Taëls( 1 Tael= 3,39 M.). Die Ausfuhr belief schon erwogen haben. Stellungnahme zu der Flottenvorlage einberufenen Konferenz von fich 1893 auf 117 Mill., 1894: 128 Mill., 1895: 143 Will., Jedenfalls eröffnen sich weite Perspektiven in Ostasien  . Vertretern des Handels und der Industrie, zu welcher in Handwerkskammern auch ihm, als Vers 1896: 131 Mill.( hier machten sich die Folgen des Krieges Wie es scheint, will der Kapitalismus Europa's   zu einem Grmangelung von bemerkbar).( hier ma großen Fischzug ausholen. Dieser Fischzug dürfte aber auch treter des Kleingewerbes, eine Einladung zugegangen war. Herr erörterte die Nothwendigkeit der Verstärkung der Rein Zweifel, daß dieser Aufschwung sich weiterhin in der letzte sein, der möglich ist. Indem der Kapitalismus Bentel gesteigerten Progressionen vollziehen wird. Ob willig oder Ostasien   erobert, zeugt er zugleich seinesgleichen in den be- Kriegsflotte im Intereffe der poliufchen und wirthschaftlichen Stellung Deutschlands  . Er für seine Person habe in der Konferenz unwillig wird China   fich den Diktaten der europäischen   Staaten völkertsten Landesstrichen der Erde. Sobald aber die gelbe lediglich vom wirthschaftlichen Standpunkte die Frage beleuchtet fügen müssen. Von Süden rückt England und Fraut- Rasse zur kapitalistischen   Produktion geschritten sein wird, und die größte Deserve beobachten zu müssen geglaubt, so lange reich, von Norden Rußland   und von der Seeseite diese wird der europäische Kapitalismus   seinen Bankrott ansagen nicht der Innungs. Ausschuß sich über feine felben Staaten sowie auch Deutschland  , Japan   und die Ver- müssen! Stellungnahme zur Sache schlüssig gemacht. In