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hat sich das schöne Ziel gesteckt, die jungen Proletarier zu ,, selbständig denkenden, furchtlos handelnden Menschen" zu erziehen, welche das Heer ihrer kämpfenden Arbeitsbrüder verstärken. Sie will Aufklärung unter die jugendlichen Arbeiter tragen und sie für die Organisation gewinnen, welche Wissen und Macht gibt. Der Verein, dessen Organ sie ist, zählt trotz seines kurzen Bestehens bereits 500 Mitglieder. Ein guter Anfang, der energisch unterstützt werden muß, gibt es doch in Groß- Berlin 50000 jugendliche Arbeiter. In den Kreisen des klassenbewußten Proletariats wird immer stärker das Bedürfnis empfunden, die Kinder, die Jugend dem verhängnisvollen Einfluß der bürgerlichen Ideenwelt zu entreißen, sie mit dem hohen, reinen Gehalt der sozialistischen Weltanschauung zu erfüllen. Die Bestrebungen des Vereins der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter" und seiner Zeitschrift verdienen daher kräftige Unter stützung, und zwar auch besonders von seiten der Genossinnen, der Frauen. Viele Tausende von Lehrmädchen und jugendlichen Arbeiterinnen sind fast schutzlos aller Unbill der kapitalistischen Ausbeutung und der Unbildung, ja Verdummung preisgegeben, welche in der kapitalistischen Ordnung der Habenichtse Erbteil ist. Für ihren Schutz, ihre Aufflärung zu wirken, tut bitter not. Und jede proletarische Mutter müßte die Verpflichtung fühlen, Bestrebungen zu fördern, welche ihre Kinder aus widerstandslosen Sklaven des Kapitals in überzeugte, kraftvolle Kämpfer für das Recht, die Freiheit der Arbeit verwandeln. Dem neuen Organ des klassenbewußten Proletariats herzliche Wünsche für bestes Gedeihen!
Die Gleichheit
Politische Rundschau.
Nr. 3
Wir sind hier der Pflicht enthoben, irgend welche Mitteilungen darüber zu machen, da das ausführlich an anderer Stelle des Blattes geschieht.
Unter dem Bann zweier großer Ereignisse steht das politische Leben in Deutschland : Der Riesenstreik der Ruhr- Gegen den Kost- und Logiszwang machen die daran bergleute und der Ausbruch der großen russischen Revolution besonders interessierten Gewerkschaften mobil, 16 an der wirkt gleichmäßig ein auf Regierung und Volt, auf Unter- Bahl, darunter der Verband der Blumen-, Blätter- und nehmer und Arbeiter, auf die Sozialdemokratie und ihre Federarbeiterinnen. Es geschieht dies durch eine Gegner in allen bürgerlichen Parteien. Broschüre, die in einzelnen Abschnitten dieses kulturfeind
Die Einigkeit der verschiedenen Bergarbeiterorganisationen liche Entlohnungssystem in seinem hemmenden Einfluß auf in der Formulierung und Betreibung ihrer bergmännischen die wirtschaftliche, geistige, politische und religiöse SelbForderungen hat allen bürgerlichen Parteien bis auf die ständigkeit der Arbeiter und Arbeiterinnen und die Bestreverhärtetsten Junkerkliquen und die Handlanger der Gruben- bungen zur Hebung ihrer sozialen Lage trefflich schildert barone eine arbeiterfreundliche Haltung aufgenötigt. Die und die Beseitigung des Kost- und Logiszwanges fordert. Regierung verschloß sich erst stumpfsinnig den Lehren der Es kann kein Zweifel darüber herrschen, daß gerade ge= Zeit. Herr Möller quittierte für den abweisenden Fußtritt werbliche Arbeiterinnen, und zwar nicht nur in der Blumender Syndikatsprotzen damit, daß er demütig den Kopf in und Federnbranche, noch unter diesem mittelalterlichen Lohnden Sand steckte und erklärte, die Vogelstraußpolitik sei in system beschäftigt werden. Das bedeutet für sie außer den solchen Lagen ein Gebot tiefgründiger staatsmännischer Weis- schon angeführten sozialen Schädigungen auch noch sittliche heit. Graf Bülow aber in der bekannten Pose des Helden- Gefahren. Deshalb müssen die Arbeiterinnen auch dieser vaters, der sich auf eine hübsche Rolle präpariert hat, tragierte gewerkschaftlichen Aktion ihre Aufmerksamkeit und Unterden Sozialistentöter und steifte den Grubentyrannen den Rücken stützung schenken. durch Zusicherung von Gendarmen und Militär. Das war Der Tertilarbeiterverband hatte wieder eine ganze am Freitag. Am Sonntag krachten die Salven der Zaren- Anzahl örtlicher Differenzen, die zum Teil auch mit Vorteilen schergen auf ein wehrloses Volt. Aus dem schuldlos ver- für die Arbeiter und Arbeiterinnen endeten, wie zum Beigoffenen Blut der Tausenden von Männern und Frauen spiel in Rosheim . In kurioser Art ist eine Firma in und Kindern, die gläubig der sozialen Mission des Kaiser Kassel bei der Suche nach Arbeitswilligen hereingefallen. tums vertraut hatten, loderte die Flamme der Revolution Ihr Vertreter fuhr nach Einbeck und ging von Haus zu im weiten Russenreiche empor. Auch dem blödesten Auge Haus, um dort Weber anzuwerben. Als ihm dies gelungen wurde es klar, was dabei herauskommt, wenn eine Regie- war, lud er die neugewonnenen Arbeitskräfte abends zu Die Haltung der Frauen beim Bergarbeiterstreik. rung sich darauf versteift, auf Bajonetten zu sitzen. Graf einem kleinen Schmaus ein. Die bittere Erfahrung kam Die vorzügliche Haltung der Frauen ist einer der hervor- Bülow und Herr Möller revidierten schleunigst ihre Haltung nach. Nachdem die Arbeiter gegessen und getrunken hatten, tretendsten Züge der„ Kraftprobe", welche den Kohlengräbern wohlwollender Neutralität gegenüber dem Unternehmertum. folgten sie einer Einladung zu einer Versammlung, woselbst von ihren Ausbeutern aufgezwungen worden ist. Sie steht Sie kündigten, um jeder Konkurrenz der Sozialdemokraten ihnen flargelegt wurde, daß bei der Firma, die sie ange= im Gegensatz zu den Erfahrungen bei früheren Ausständen. im Reiche den Wind aus den Segeln zu nehmen, für worben hatte, die Kollegen streikten. Der ArbeitswilligenFrüher standen die Frauen den Kämpfen ihrer Männer, Preußens Geldsacksvertretung ein Notberggesetz an, das agent mußte in der Folge dieser Aufklärung allein nach Söhne und Brüder als eine einsichtslose, ja feindliche Masse einige Tropfen lindernden Balsams den ausständigen Ar- Kassel ziehen. Neben der betrübenden Erscheinung, daß gegenüber. Jetzt dagegen verfolgen sie mit leidenschaft beitern verspricht. Preußische Versprechungen! Man lichem Interesse alle Vorgänge des gewaltigen Kampfes der fennt sie zur Genüge seit den Verfassungsverheißungen in Grubenhörigen gegen ihre Herren und bringen ihm Ver- der Zeit der Not von 1813, deren Erfüllung erst die März ständnis und Sympathie entgegen. Sie begreifen, daß der revolution von 1848 erzwingen mußte. streifende Bergmann auch für Weib und Kind kämpft, und Die Arbeiter werden ausharren im zähen Kampfe, bis sie daß daher Weib und Kind treu zu ihm halten, ihm den Taten sehen, befriedigende Taten. Die SozialdemoKampf erleichtern müssen. In Scharen drängen sich die kratie wird weiter wirken im Reichstag, unbeirrt durch das Dem Tabatarbeiterverband ist es gelungen, in Proletarierinnen zu den Frauenversammlungen und scheuen Bülowgeflöte und die Beschwichtigungsmöllereien. meilenweite Wege nicht, um ihnen beizuwohnen. Mit ge- Des inneren Zusammenhanges wegen sei gleich an dieser einem Hauptzweig des Gewerbes, in der Zigarettenspannter Aufmerksamkeit folgen sie den Ausführungen über Stelle verzeichnet, daß in Belgien ein Kohlenarbeiter fabrikation, mit dem Organisationsgedanken Eingang die Ursachen und die Berechtigung des Streiks, und fast in streik ausgebrochen ist, der die Wechselwirkung der Kultur- in größeren Kreisen der Arbeiterschaft zu finden. In Dresallen Versammlungen fordern Frauen in schlichten, aber ein- völfer aufeinander zutage treten läßt. Der durch den den, dem Hauptsitz der Zigarettenfabrikation, ist die Agitation drucksvollen Worten zum Ausharren im Kampfe, zur Unter- Streit in Deutschland bedingte starke Abfluß der belgischen von gutem Erfolg begleitet gewesen. Vielleicht hat dazu auch stützung der Kämpfenden auf. Rohlenvorräte hat den Bergleuten die Möglichkeit eröffnet, der fürzlich mit Erfolg beendete Streit der ZigarettenDie bürgerliche Welt verfolgt die Stellungnahme der mit Aussicht auf Erfolg in eine lange erstrebte Lohn- tartonnagenarbeiterinnen mit beigetragen. In HalberFrauen zum Ausstand mit sichtlichem Mißbehagen, ja mit bewegung einzutreten. Dieser Streit wie der deutsche wird stadt haben sich nach 24wöchigem Streit der Tabatarbeiter offener Feindseligkeit. Das lassen die Berichte der bürger- wiederum am wirkungskräftigsten dadurch gefördert werden, und-arbeiterinnen nunmehr die Unternehmer mit diesen gelichen Presse erkennen. Die Behörden ihrerseits ergreifen jeden wenn die Kohlenverschiffung aus England und die vereinigt; die Zugeständnisse sind jedoch minimale. Vorwand, um Frauenversammlungen zu verbieten oder auf- stärkte Förderung in den dortigen Gruben inhibiert wird. zulösen. Die Führer der christlichen Organisationen sollen Das ist Sache der englischen Bergleute. ihnen ablehnend gegenüberstehen, so meldet wenigstens die ,, Kölnische Zeitung ". Sollte das zutreffen und vielleicht kreise. damit zusammenhängen, daß nur Sozialdemokratinnen aufklärend, zur Ruhe, aber zur Festigkeit mahnend unter die kämpfenden Maffen gehen, daß für die Sache der gefchun denen Bergarbeiter keine der sieben Damen eintritt, die voriges Jahr in Essen am Kongreß der Christlichen teil nahmen? Die Tätigkeit der Genossinnen, das Erwachen der Frauen liegt im Interesse der kämpfenden Bergarbeiter, vermehrt die Aussichten ihres Sieges. Unangenehm kann es nur den profitwütigen Zechenherren sein und allen, die ihre offenen oder heimlichen Bundesgenossen sind.
Und weiter ziehen die großen Ereignisse ihre Wellen
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Am 24. Januar hat in Kalbe - Aschersleben unser Genosse Albrecht in der Stichwahl den Sieg errungen mit großer Mehrheit. Gegen die Hauptwahl am 12. Januar hat er 2700 Stimmen gewonnen. Daß wir siegen würden, des waren wir gewiß, die wir den Wahlkampf mitgekämpft und die Verhältnisse durchgeprüft hatten, aber daß der Sieg so entschieden ausfallen würde, war doch überraschend. Wo her kam der Aufschwung? Zwischen dem 12. und 24. Januar kam der Ausbruch des Bergmannstreifs wie der russischen Revolution. Das wühlte die Geister auf; das stählte den Klassenfämpfern des Proletariats den Mut; das frischte die Siegeszuversicht auf in aller Herzen.
Unser sozialdemokratisches Schiff segelt am besten im Sturm.
der Verband in vergangenen Jahre um 2500 Mitglieder abgenommen hat, können wir die höchst erfreuliche Tatsache konstatieren, daß dieser Verlust einzig auf Konto der männlichen Mitglieder zu sehen ist; die weiblichen Mitglieder nahmen sogar um 1000 zu! Ein außerordentliches günstiges Zeichen für die fortschreitende Erkenntnis der Klassenlage unter den Textilarbeiterinnen.
Dagegen erfocht das Personal einer Kartonnagenfabrik in Kempten i. B. einen vollen Sieg, es schlug die Arbeitszeitverlängerung ab und erhielt einen Lohnzuschlag. Das Verhalten der Arbeiterinnen verdient dabei alle Anerkennung, alle, 16 an der Zahl, traten in den Ausstand, während von den Arbeitern einige stehen blieben.
Die Hutmacher der Seidenhut- und Klapphutbranche haben den Unternehmern eine Tarifvorlage unterbreitet. Wir vermissen in den aufgestellten Forderungen leider solche zugunsten der Arbeiterinnen. Unseres Wissens find doch auch in dieser Branche Arbeiterinnen beschäftigt, weshalb es nicht mehr wie recht und billig wäre, sie bei den kollektiven Arbeitsverträgen mitzubedenken. Durch das Eintreten für ihre Interessen agitiert man am wirksamsten unter den Arbeiterinnen für den Gewerkschaftsgedanken.
Wir freuen uns doppelt der Anteilnahme der proletarischen Der Verband der Fabrik- und Hilfsarbeiter errang Frauen an dem Kampfe. Ist sie doch mit in hervorragen dem Maße der regen Agitation zu verdanken, welche die einen guten Erfolg für das Personal einer Schkeudiger Papierfabrik. Den 50 organisierten Arbeitern und Arproletarische Frauenbewegung in den letzten Jahren in West falen entfaltet hat. Wenn sie zunächst auch nur einen ver- Darin liegt das Geheimnis des großen Wahlsieges von 1903, beiterinnen wurde von der Fabrikleitung anbefohlen, aus hältnismäßig kleinen Kreis von Proletarierinnen direkt er- darin auch das des Nachwahlsieges vom 24. Januar 1905. dem Verbande auszutreten. Als der Prinzipal jedoch sah, faßt hat, indirekt hat sie auf die breitesten Frauenmassen Darin auch die Erklärung für die verhältnismäßige Ab- daß das Personal lieber seinen Betrieb als den Verband gewirkt. Sie hat vor allem einen Stamm von Genossinnen flauung der Bewegung bei den Nachwahlen zwischendurch. verlassen wollte, gab er nach. Die Arbeiterinnen konnten gesammelt und geschult, die sich mit Aufopferung den schweren Kleinmütige Seelen hatten darin eine Bestätigung ihrer sogar bei der Gelegenheit noch eine Lohnerhöhung durchsetzen. Wie unendlich viel die Gewerkschaftsorganisation noch Aufgaben des Augenblicks widmen. Allen voran unsere eigenen Politik gefunden. Frohlockend haben sie gerufen: tapfere, unermüdliche Genossin Plum- Essen, die das Ja, das kommt davon! Das kommt von Dresden ! Nur unter den Arbeiterinnen der Wäsche branche zu tun Kampfesgebiet in allen Richtungen durchquert und überall Versöhnlichkeit erwirbt uns Zuwachs aus den Reihen der hat, um das Klassenbewußtsein zu wecken, das trat in die Frauen zur Pflichterfüllung aufruft, ihnen klarlegt, daß Indifferenten. Nur Entgegenkommen erhält uns die Be- bengalischer Beleuchtung bei den Reden zutage, die auf sie nicht nur die Opfer und Leiden des Kampfes tragen, gönnerung reformbegieriger Elemente aus dem besser ge- einem Herrenfestessen gehalten wurden, das der Verein sondern auch die Männer der Organisation zuführen müssen. kleideten Bürgertum. Nur der Verzicht auf alle rauhen Berliner Wäschefabrikanten zur Feier seines fünfundzwanzigAs Gattin eines Proletariers, der die Grube befährt, ist sie Töne sichert uns den gewinnenden Eindruck der Anständigkeit! jährigen Bestehens sich leistete. Von der Entwicklung dieser Nun, kaum jemals waren unsere Reden so rauh im Ton, Industrie aus ihren kleinsten Anfängen bis zu ihrer heutigen vertraut mit allen Nücken und Tücken der kapitalistischen Ausbeutung, mit allem Glend der Grubensflaven, und sie kaum jemals so durchglüht von dem Feuer revolutionärer Bedeutung auf dem Weltmarkt wurde da erbaulich geredet hat den Weg erkannt, der die Ausgebeuteten zu Freiheit Leidenschaft wie unter dem überwältigenden Eindruck der und von„ der sprichwörtlich gewordenen Anhänglichkeit und und Menschenrecht führt. Sie findet das rechte Wort, das welterschütternden Ereignisse in den entscheidenden Tagen des Treue der großen Arbeiterschar zu ihren Arbeitgebern" usw. den Geist überzeugt, das Herz entflammt, den Willen stählt. Januar. Das geht dem Volke zu Herzen, das rüttelt die Anders sieht dagegen das Idyll aus, wenn die Angaben des An vielen Tagen hält sie zwei Frauenversammlungen nach Geister wach, und die Wirkung prägte sich zahlenmäßig aus Festredners kritisch betrachtet werden, daß die Industrie einander ab, in der Zeit vom 22. bis 28. war sie nicht weniger in dem Wahlresultat. Vorwärts geht unsere Bewegung 25 000 Personen beschäftige, meist weibliche, und jährlich zehn als zehnmal Referentin. Und überall waren die Versamm- immerdar, niemals zurück. Aber die höchste Leistung er- Millionen an Arbeitslöhnen bezahle. Zehn Millionen Arlungen überfüllt, in Borbeck mußten neulich infolge des reichen wir stets nur dann, wenn die Zeitumstände dem beitslohn für 25000 Personen macht pro Person 400 Mark Andranges vier Frauen ohnmächtig aus dem Saale gebracht innersten revolutionären Kern unserer Bewegung auch äußer- jährlich. Zieht man die in der gesamten Lohnfumme steckenwerden. überall gelangen einstimmig, mit Begeisterung lich entsprechen. Die entscheidenden Siege erkämpfen wir den höheren Gehälter der Zuschneider, Direktricen usw. ab, Sympathieresolutionen für die Ausständigen zur Annahme, im Sturm, Windstille hemmt unsern Kurs. Aber es käme so dürfte sich das Einkommen der Arbeiterin wohl noch im welche zum Aushalten in geschlossenen Reihen und zur Or- auf den Verzicht auf den Sieg hinaus, wenn wir dem Rat Durchschnitt um 50 bis 100 Mark verringern. Da wird es ganisation auffordern. Hoffnungsfreudiger Mut, ruhige der Flaumacher gemäß unsere Segelordnung völlig auf Flaue verständlich, daß der Festredner die„ sprichwörtlich gewordene Anhänglichkeit und Treue der Arbeiterinnen zu ihren ArbeitSiegeszuversicht beseelt Weib wie Mann. Die wackeren revidierten. gebern" sentimental feierte. Die Arbeiterinnen wären aber Proletarierinnen des Ruhrreviers dürfen überzeugt sein, daß jedenfalls besser daran, wenn sie sich das gespendete Lob die sozialdemokratischen Frauen ganz Deutschlands sich eins mit ihnen fühlen und daß sie freudigen Herzens ihre ganze nicht erworben hätten, denn dann wären ihre Löhne sicherKraft einsetzen, um den ringenden Brüdern zum Siege zu lich nicht solch schandmäßige. Mit Pudeltreue und Demut tommen die Proletarier nicht weiter, gelangen sie insbesondere verhelfen.
Gewerkschaftliche Rundschau.
G.