Nr. 8 Die Gleichheit 29 Unterdrückung konfessioneller Studentenverbindungen verlangten. Die erster« Großtat war ein für alle Welt gleichgültiger Jugendstreich, die zweite eine Kundgebl ig sreiheits- widriger Zwangsbegeisterung. Aber mit dem phänomenalen Ungeschick, das die Staatsmänner des Russenkurses auszeichnet, bestritten Herr Studt und sein Ministerialdirektor Althoff, der preußische Pobjedonoszeff, den Studenten überhaupt das Recht zu solchen korporativen Betätigungen. Darob das Aufflackern des Kampfes um die„akademische Freiheit ". Die deutschen Studenten haben sich das Recht der korporativen Betättgung erstritten, aber daß sie es jemals gebrauchen könnten im Freiheitskampf der Völker, wer möchte das noch hoffen nach all den Proben, die sie nicht bestanden haben. Wo waren denn die deutschen Studenten und ihre pro- fessoralen Wortführer, als durch die Lex Arons der schmählichste Eingriff in die Lehrfreiheit — was sagen wir?— in die Ansichtsfreiheit der Dozenten an deutschen Universitäten vorgenommen wurde? Geschwiegen haben sie in sieben unverständlichen Sprachen. Wo waren sie, als ihre russischen Genoffen wegen ihrer begeisterten Anteilnahme an den Freiheitskämpfen ihres unterdrückten Volkes aus den deutschen Universitäten verjagt wurden, verjagt unter höhnischen Beschimpfungen durch die amtierenden Machthaber? Sie haben Beifall geklatscht. Und das spielt sich auf als Vertreter der akademischen Freiheit?! Ausgeschaltet haben sich die Herren aus den großen Kämpfen der Zeit. Auch für sie gilt nach solchen Proben das Wort: Gewogen, gewogen und zu leicht befunden. Ll. b,.' Gewerkschaftliche Rundschau. Die Generalkommission hat die Tagesordnung des in Köln stattfindenden nächsten Gewerkschaftskongresses bekannt gegeben. Die Leserinnen finden sie an anderer Stelle. Erfreulicherweise enthält sie, anschließend an den Rechenschaftsbericht der Generalkommisston, als einen besonderen Ver- handlunzspunkt:„Agitatton unter den Arbeiterinnen". Die am Kongreß teilnehmenden weiblichen Delegierten werden gewiß nicht versäumen, ihre in der Praxis bei der gewerkschaftlichen Agitation gesammelten Erfahrungen in Form von Forderungen und Wünschen dem Kongreß vorzutragen. Diese Forderungen und Wünsche sollen ja dem Ziele dienen, die Gewinnung der Arbeiterinnen für ihre Organisation zu erleichtern, der Agitation unter ihnen zu neuen und größeren Erfolgen zu verhelfen. Wenn auch die Fortschritte in der gewerkschaftlichen Arbeiterinnen-Organisatton in den letzten Jahren hinter denen der Arbeiterorganisation vielfach nicht zurückstehen, so fordert doch der Umfang und die Bedeutung der industriellen Frauenarbeit, ihr Einfluß auf die Arbeitsbedingungen der Männer, daß noch weit mehr für die Organisierung der Arbeiterinnen geschieht. Sicher bietet sich noch Gelegenheit, in der„Gleichheit" diesbezügliche Anregungen laut werden zu lassen. Auf eine nötige Neuerung möchten wir heute bereits nochmals hinweisen: das ist die auch schon früher von der„Gleichheit" befürwortete Anstellung gewerkschaftlicher Agitatorinnen und Beamtinnen. Jedenfalls würde dadurch die Agitation unter den Arbeiterinnen sehr belebt und gefördert werden. Im Verhältnis zu der großen Zahl weiblicher Mitglieder in manchen Gewerkschaften sind die Arbeiterinnen bei der Anstellung von Beamten bisher sehr stiefmütterlich behandelt worden. Es hat uns deshalb besonders gefreut, daß anscheinend die Berliner Zahlstelle des Buchbinderverbandes mit der Absicht umgeht, die nächste Beamtenstelle durch eine Arbeiterin zu besetzen. Hoffentlich verpflichtet der Gewerkschaftskongreß auch die Gewerkschaften, mehr als bisher darauf zu achten, daß bei Stellung von Lohnforderungen und bei Abschließung von Tarifverträgen die Arbeiterinnen nicht übergangen werden, daß vielmehr diese Seite praktischer gewerkschaftlicher Agitationstätigkeit fleißig gehegt und gepflegt wird. Unter den Ausständen, an denen Arbeiterinnen hervorragend beteiligt sind, steht der Schuhmacherstreik in Weißenfels obenan. Zirka 2200 Arbeiter und Arbeiterinnen sind insgesamt ausständig; die genaue Zahl der beteiligten Arbeiterinnen vermissen wir leider in allen Angaben der Partei- und Gewerkschaftspresse, ein Mangel, den wir schon oft beklagen mußten. Der Kampf ist um die Anerkennung eines Tarifvertrags entbrannt, welcher der schon seit Jahren geübten Praxis der Fabrikanten Einhalt gebieten soll, fortgesetzt Lohnabzüge vorzunehmen. Während der vierzehntägigen Kündigungsfrist fanden die Unternehmer nicht den Weg zu Verhandlungen. Der Kampf ist den Ausständigen nicht unwesentlich dadurch erschwert worden, daß sich etwa 700 der„dem Staate nützlichen Elemente" zu Streikbrecherdiensten gefunden haben. Die Löhne in der Weißenfelser Schuhindusttie sind, die Ausgaben für Arbeitszutaten abgerechnet, auf wöchentlich 11 bis 16 Mark für die Arbeiter und bis herab auf 2 und 3 Mark für die Arbeiterinnen gesunken. Die Unternehmer verhalten sich stritte ablehnend und versuchen Zwietracht in die Reihen der Ausständigen zu bringen und den Streik zu verzetteln. Sie haben Versprechungen für einen Teil der Arbeiter, für die Arbeitswilligen und die am Streik beteiligten Hirsch-Dunckerschen bei der Hand. Bisher haben sie ihren Zweck jedoch nicht erreicht, und wenn Arbeiter und Arbeiterinnen weiter fest im Streik ausharren, wird Unternehmerstarrsinn kapitulieren müssen. Auf mehr Entgegenkommen bei den Unternehmern stießen die Leipziger Buchdruckerei-Hilfsarbeiter und-Ar- * Infolge eines Verschens ist die Politische Rundschau in Nr. 3 Und 4 nicht richtig mit(Z. U. gezeichnet gewesen. beiterinnen. Sie werden es voraussichtlich zu einem Tarif iür Anlegerinnen und Punktiererinnen bringen, wenigstens zeigte sich die Buchdruckerinnung zu Verhandlungen und zum Abschluß eines Tarifvertrages bereit. In der Berliner Blusen-, Wäsche- und Krawatten branche haben die Zuschneider ihren Arbeitgebern einen einheitlichen Tarif vorgelegt, welcher außer einem spezialisierten Akkordtarif mit Preiserhöhungen von 10 bis 1ö Prozent, eine achtstündige Arbeitszeit und einen Stundenlohn von 80 Pfennig verlangt. Die Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen werden leider von den Forderungen nicht berührt. Es ist dies wohl darauf zurückzuführen, daß sie immer noch äußerst schwach organisiert sind. Daß gerade die Arbeiterinnen dieser Branche eine Regelung und Verbesserung ihrer Arbeitsverhältnisse notwendig hätten, beweist eine im „Wäsche-Boten" veröffentlichte kleine Enquete über die Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen in der Wäschebranche. Ist diese statistische Aufnahme auch ziemlich dürftig ausgefallen, so stellt sie doch klar, daß neben niedriger Entlohnung eine unverhältnismäßig lange Arbeitszeit gang und gäbe ist. Sie entsteht durch die Mitnahme von Arbeit nach Hause nach der neunstündigen, in der Fabrik geleisteten Arbeit. Täglich werden zwei bis drei Stunden und der halbe oder ganze Sonntag auf diese Art Heimarbeit verwandt. Aus ihr erklären sich die„hohen" Löhne, mit denen die Fabrikanten unter Berufung auf die neunstündige Arbeitszeit in der Öffentlichkeit oft paradieren. Textilarbeiter und Porzellanarbeiter hatten einige kleinere lokale Ausstände, an denen auch Arbeiterinnen, aber nur in geringer Zahl beteiligt waren. Die zirka 60 Arbeiterinnen der Fischkonservenfabrik von Ebeling St Cie. in Harburg haben die Arbeit niedergelegt. Weil die genannte Firma in Harburg wegen geringer Bezahlung nicht genügend Arbeitskräfte bekommt, so hat sie aus Hamburg eine größere Anzahl Mädchen eingestellt, denen sie die Fahrtvergütung Hamburg-Harburg zugesichert hatte. Nun verlangten 50 der schon länger beschäftigten Arbeiterinnen die Vergütung der Zeit an Sonnabenden von bV» bis 7 Uhr, die seither nicht bezahtt wurde. Dieses Verlangen wurde ohne weiteres abgewiesen. Darauf stellten etwa 60 Arbeiterinnen— meist Hamburgerinnen— die Arbeit ein und forderten den Lohn und ihre Papiere. Als die Arbeiterinnen ihre Jnvalidenkarte usw. abholten und auch den Lohn verlangten, wurde ihnen erklärt, daß dieser laut Fabrikordnung erst Sonnabend bezahlt wird. Darob entstand große Aufregung unter den Arbeiterinnen. Die Firma forderte polizeilichen Schutz, der auch alsbald erschien und die aufgeregten Mädchen zum Verlassen der Fabrik veranlaßte. An die Beseitigung der ungesetzlichen Verlängerung der Arbeit an Sonnabenden, wo um 5'/, — 1'/- Stunden früher als gewöhnlich— Feierabend gemacht werden soll, denkt die Firma nicht. Der Streik ist der Beachtung des Beirats für Arbeiterstatistik zu empfehlen, der gegenwärtig die Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen in der Fischindustrie untersucht. H Notizenteil. G ew erksch aftlich e Arb eiterinnenorganis ation. Ein schöner Erfolg der organisierten Konfektionsarbeiterinnen Kopenhagens ist zu melden. Sie haben einen neuen Tarifverttag mit den Unternehmern durchgesetzt, der ihre Löhne um 7 bis 8 Prozent erhöht und bis zum 1. Februar 1910 gilt. Die Lohnerhöhung bedeutet im ganzen einen jährlichen Gesamtmehrverdienst von 100000 Kronen für die Konfektionsarbeiterinnen. Bei der Kärglichkeit ihres Verdienstes wäre eine größere Erhöhung der Löhne von- nöten gewesen, doch war unter den gegebenen Umständen und bei der Aussichtslosigkeit eines allgemeinen Ausstandes nicht mehr zu erreichen. Ursprünglich wollten die Unternehmer nicht die geringste Erhöhung des seit 1899 geltenden Tarifs zugestehen. Die durchgesetzte Errungenschaft ist also immerhin ein nicht gering zu schätzender Erfolg. Er ist auf Rechnung der verhältnismäßig starken Organisatton der Näherinnen zu setzen, die unseren deutschen Konfektionsarbeiterinnen ein Beispiel sein sollten, sich ihrerseits immer zahlreicher und treuer ihrer Gewerkschaft anzuschließen: dem Verband der deutschen Schneider und Schneiderinnen. Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen. Lange ungeregelte Arbeitszeit, schlechte sanitäre Bedingungen und magere Entlohnung der Arbeiterinnen in der Fischindustrie gehen Hand in Hand. Die Fisch- industtie hat Saisonarbeit, und obendrein hält sich die zu verarbeitende Ware nicht, sondern muß rasch fertiggestellt werden. Daher sind die Arbeiterinnen ebenso wie die Arbeiter gezwungen, während der Hochkonjunktur jederzeit zur Verfügung zu stehen und Tag und Nacht zu schaffen, in der flauen Zeit dagegen haben sie nichts zu tun. Wenn die Boote nach einem Fange ans Land kommen, so muß gleich ans Reinigen und Herrichten der Fische gegangen werden, und es gibt nicht eher Feierabend, bis die ganze Arbeit erledigt ist. Das Reinigen der Fische geschieht meist im Freien, auf Höfen, mag es stürmen, regnen oder schneien, oft haben die Arbeiterinnen nicht einmal ein Schutzdach über sich. Bald sind sie von dem kalten Wasser, in dem sie han- tieren, bis auf die Haut durchnäßt. Daß sie in der Folge sehr häufig an Rheumatismus und anderen durch Erkältung erzeugten Krankheiten leiden, ist wahrlich nicht verwunderlich. Nicht weniger schlecht sind die Frauen daran, die in den Räuchereien und Bratereien arbeiten. Viele dieser Betriebe, zumal die kleinen und mittleren, sind nicht der Neuzeit entsprechend eingerichtet, sondern haben wahrhaft mittelalterliche Zustände. Da werden die Fische in gewöhnlichen Küchen mit einer offenen Herdstelle geräuchert. Der Rauch dringt durch alle Fugen, so daß im ganzen Hause auch nicht ein Eckchen vorhanden ist, wo Augen und Lunge der Arbeitenden und Bewohner gegen seine schädlichen Einflüsse gesichert wären. Was unter solchen Umständen die Frauen leiden, die beim Räuchern und Braten der Fische beschäftigt sind, im dichtesten Qualm am lodernden Herdfeuer stehen, Kopf und Hände glühend heiß, die Füße kalt vom ein- strömenden Zuge, das liegt auf der Hand. Wer da meint, daß die schwere und ungesunde Arbeit in der Fischindusttie den Arbeiterinnen wenigstens gut bezahlt wird, hat weitgefehlt. In vielen Orten Vorpommerns zum Beispiel erhalten die Frauen einen Tagelohn von 1,25 Mark für elf- stündige Arbeitszeit, die Qberzeitarbeit wird höchstens mit 20 Pfennig pro Stunde entlohnt. Dieser Verdienst ermöglicht nicht eine kräftige Ernährung, wie sie bei der aufreibenden Arbeit doppelt nötig wäre, und von den armseligen Pfennigen soll noch gespart werden für die Tage, wo es keine Beschäftigung gibt. Es ist höchste Zeit, daß der Beirat für Arbeiterstatistik mit einer Erhebung einmal offiziell in das Elend der Arbeiterinnen der Fischindustrie hineinleuchtet, und daß die Gesetzgebung zu ihrem Schutze die schlimmste Ausbeutung etwas zügelt. Hoffentlich werden dabei die Arbeiterinnen der kleinen und mittleren Betriebe nicht vergessen, die wohl in jeder Hinsicht am übelsten daran sind. Soll eine nennenswerte Verbesserung in der Lage der Fischarbeiterinnen eintreten, so ist jedoch der wirksame gesetzliche Schutz allein nicht ausreichend. Er muß ergänzt werden durch die Vorteile, welche die Gewerkschaftsorganisation den Arbeiterinnen verschafft. In diesem Sinne zu wirken, muß eine unermüdlich verfolgte Aufgabe der Genossinnen sein. I'.VV. Fraucnstimmrecht. Die Wahlbeteiligung der Frauen an den letzten Ge- mcinderatswahlen in Christiania , über welche wir bereits Einzelheiten berichteten, stellt sich nach vorliegenden Ziffern wie folgt: Von 28242 wahlberechtigten Frauen übten 13370 ihr Bürgerrecht aus, also nicht ganz die Hälfte. Von den wahlberechtigten Männern beteiligten sich dagegen etwa drei Fünftel an den Wahlen, nämlich 21912 von 35787. Für das politische Fraucnstimmrecht in Finnland entfaltet der Bund für Frauenrechte„Union " in Hel- singfors seit dem letzten Herbst eine rührige Agitation durch große öffentliche Versammlungen. Die Bewegung wird von der fortschrittlichen Presse des Landes kräftig unterstützt. Die Beteiligung der Frauen an den bevorstehenden Schulratswahlen zu Boston verspricht eine rege zu werden. Bereits haben sich 17119 weibliche Wahlberechtigte in die Wählerlisten einttagen lassen. Unter den aufgestellten Kandidaten befinden sich Frauen. Fast jede Partei, welche ihre Kandidaten zu den Schulämtern durchbringen will, muß auch Frauen für diese Vertrauensposten aufstellen. Neben den allgemeinen politischen Parteien besteht noch eine„Unabhängige Frauenpartei", welche ihrerseits zwei Kandidatinnen für die Schulverwaltung aufstellte. Dieselben stehen auch noch auf der Liste der republikanischen Partei und scheinen gute Aussichten für ihren Erfolg zu haben. Fraurnbewegmig. Eine imposante Protestversammlung der Frauen Hamburgs gegen das freisprechende Urteil des Altonaer Schwurgerichts in einer skandalösen Notzuchtaffäre hat kürzlich stattgefunden. Sie war von den radikalen Frauenrechtlerinnen einberufen worden und massenhaft von Angehörigen aller Volksschichten besucht, überwiegend aber von Frauen. Der Protest der vielen Tausende galt dem ungeheuerlichen Urteil des Altonaer Geschworenengerichts, das vier junge Burschen aus wohlhabenden Kreisen kostenlos freigesprochen hatte, die der vollendeten bestialischsten Notzucht an einem 15jährigen Dienstmädchen überführt waren. Die Referenttn Fräulein vr. Augspurg, unterzog den schändlichen Freispruch der berechtigten schärfsten Kritik. Ebenso Genossin Steinbach und mehrere Redner, welche wie diese vom sozialisttschen Standpunkt aus sprachen und den Klassencharakter des Urteils hell beleuchteten. Die trefflichen Ausführungen der Rednerinnen und Redner fanden stürmische Zustimmung. Gegen wenige Stimmen nahm die Versammlung zwei Resolutionen an, von denen die eine energisch gegen das Urteil protestiert und erklärt, daß es geeignet sei, das Verttauen des Volkes in die deutsche Rechtsprechung auf das Tiefste zu erschüttern, von denen die zweite der gesamten bürgerlichen Presse Hamburg -Altonas die tiefste Entrüstung darüber ausspricht, daß sie das Urteil kritiklos hingenommen hat. Das sozialdemokratische„Hamburger Echo" allein hat es gebührend gebrandmarkt, wofür es allerdings von den Geschworenen wegen Beleidigung vor den Kadi geschleppt worden ist. Frauen in städtischen Kommissionen. In Kiel beabsichtigt die Stadtverwaltung eine Mädchenfortbildungsschule zu errichten. Zum Zwecke der Vorberatungen über die Einrichtung wurde von den städtischen Kollegien eine Kommission gebildet, in welche von den Stadtverordneten auch zwei Frauen gewählt worden sind. Von unserer Seite gehört Genossin Niendorf dieser Kommission an. In bezug auf die Mitwirkung von Frauen an den Verwaltungsaufgaben der Stadt ist hier, wenn auch ein kleiner, so doch ein beachtenswerter Fortschritt zu verzeichnen. Id. X,
Ausgabe
15 (8.3.1905) 5
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