'_'__'«f Nr.ll Die Gleichheit 63 werden kann." Der Kölner Bericht bezeichnet die Verkürzung der Arbeitszeit aus den gleichen Gründen als eine Not­wendigkeit. Der Aufsichtsbeamte für den Bezirk Hannover beruft sich daraus, daß er schon im Jahre 1399 als Gründe ! für die Herabsetzung angeführt hat: a. Die eigenartige körperliche Konstitution der Frau; d. ihr Mutterberuf; e. die ! Erhaltung des Hausstandes; ä. die Ernährung und Erziehung der Kinder. Der Erfurter Aufsichtsbeamte meint, daß eine elfstündige Beschäftigung im Fabrikbetriebe besonders den schwäch­lichen weiblichen Organismus stark angreift. Die oft stun­denlangen Wege werden auch gegen die lange Arbeiszeit ins Feld geführt, über das Gedeihen der Kinder, über die Hebung des Familienlebens, über das Bedürfnis nach Fort­bildung bei kurzer Arbeitszeit findet sich manch treffliches Wort in den Gutachten. Den Einwand der Unternehmer, daß die unverheirateten Arbeiterinnen ihre Freizeit in sitt­lich bedenklicher Weise verwenden könnten, weisen mehrere Berichte zurück. Nur wenige Aufsichtsbeamte verneinen das Bedürfnis nach Verkürzung der Arbeitszeit aus sittlichen und gesundheitlichen Gründen. Ein sehr umfangreiches Kapitel ist der Frage gewidmet, ob die Verkürzung der Arbeitszeit im Hinblick auf die wirt- schaftlichen Interessen der Unternehmer und der Arbeiter- I schaft durchführbar ist. Viele Inspektoren halten auch in ! dieser Hinsicht die Verkürzung der Arbeitszeit für unbedenk­lich, die meisten Bedenken werden für die Textilindustrie ins Feld geführt, unseres Erachtens nach den Erfahrungen in ! der Schweiz und in Osterreich mit Unrecht. Eine Verminderung der Arbeitsleistung ist nach dem Urteile vieler Aufsichtsbeamten nicht zu erwarten. Andere meinen, )> der befürchtete Ausfall der Produktion durch geeignete Maßnahmen der Unternehmer wohl wett gemacht werden j könnte. Ferner wird bemerkt, daß auch der Unternehmer bei Verkürzung der Arbeitszeit Ersparnisse der Unkosten für Beleuchtung. Heizung und Unterhaltung der Betriebskraft wachen kann. Die Wirkung des kürzeren Arbeitstages auf die Löhne wird in den Berichten auch erörtert. Diejenigen Auf­sichtsbeamten, welche sich für die Einführung des zehnstün­digen Arbeitstags aussprechen, vertreten die Ansicht, daß eine dauernde allgemeine Minderung des Lohneinkommens nicht zu befürchten sei. Dann heißt es, wo der.Lohn schon i jetzt so niedrig ist, daß er der Arbeiterschaft gerade den > Lebensunterhalt ermögliche, verbiete sich eine Kürzung des täglichen Lohnbetrages von selbst. Auch für die Textil­industrie wird bewiesen, daß die kürzere Arbeitszeit zu höheren Leistungen führen kann. Schon heute wird am i Sonnabend nur zehn Stunden gearbeitet und doch in vielen Fabriken mehr erzeugt als an einem der anderen Wochen­tage mit elfstündiger Arbeitszeit. Die Befürchtung, daß die Verkürzung der Arbeitszeit in ! erheblichem Umfange zu Entlassungen von Arbeiterinnen Wren könne, wird nur in sehr wenigen Gutachten geäußert. Leider beschäftigen sich nur wenige Gewerbeaufsichtsbeamten ! wit der wichtigen Frage, ob eine gesetzliche Beschränkung der täglichen Arbeitszeit eine erhebliche Vermehrung der ! Hausarbeit zur Folge haben würde. Einige Gutachten er- - klären diese Befürchtung für unbegründet, in anderen wird ! dagegen betont, daß von weiteren Beschränkungen der Fabrik- arbeil eine verstärkte Heranziehung der Arbeiterinnen zur Hausarbeit allerdings zu erwarten sein werde. Mit Recht wird deswegen verlangt, daß gleichzeitig mit der Verkürzung i der Beschäftigung von Arbeiterinnen in Fabriken eine Rege- ! lung der Arbeitsverhältnisse in der Heimarbeit und das l Berbot der Übertragung von Hausarbeit an Fabrikarbeite­rinnen in Kraft treten müsse. Den entschiedensten Widerspruch gegen die Verkürzung > der Arbeitszeit trafen die Aufsichtsbeamten bei den Textil- ! industriellen an, bei den Handelskammern und bei den Unter­nehmerverbänden, die jeder Sozialpolitik aus Prinzip abhold sind. Die organisierten Arbeiter und Arbeiterinnen erklärten > sich übereinstimmend für die Verkürzung der Arbeitszeit. Wo von nicht organisierten Arbeiterinnen Bedenken gegen die > Verkürzung der Arbeitszeit erhoben wurden, geschah es aus Furcht, daß der Lohn noch weiter gekürzt werden könnte. Aber selbst diese Äußerungen waren nur selten festzustellen. i In einem besonderen Abschnitte werden die Gutachten Uber die auch in Erwägung gezogene Verlängerung der i Mittagspause auf 1'j- Stunden zusammengestellt; wir werden j diesen Teil der Enquete in einem besonderen Artikel be­handeln. Alles spricht für eine Verkürzung der Arbeitszeit, aber damit ist sie noch lange nicht zum Gesetz geworden. Hierzu i ist der Druck von unten um so dringender erforderlich, als ! die Regierung nur zu leicht dem Drucke der Unternehmer ! Nachgibt, keinen Schritt weiter auf der Bahn der Sozial­politik vorwärts zu schreiten. Mögen darum die Arbeiterinnen laut und kräftig bei jeder Gelegenheit ihre Stimme erheben für die Verkürzung der Arbeitszeit. a. br. Der Sozialdemokratische Frauenverband der Vereinigten Staaten / In den Vereinigten Staaten exissiert schon seit beträcht- acher Zeit eine organisierte Frauenbewegung. Im Verlauf . Die nachstehenden Ausfuhrungen waren als Bericht für den wternalionalen Sosialistenkongreß zu Amsterdam bestimmt. Cue wurden von der Delegierten unserer amerikanischen Genossinnen, . v. Anna Jugerman, freundlichst zur Veröffentlichung in derGleich- zur Verfügung gestellt. der letzten Jahre ist ihr Wachstum besonders in Erscheinung getreten, ihr Einfluß beginnt sich sogar in hohen politischen Regionen fühlbar zu machen. Diese Bewegung wird jedoch fast ausschließlich von den Frauen der besitzenden Klassen getragen, ihr Hauptziel ist die politische Gleichberechtigung des weiblichen Geschlechtes, die Erlangung des Frauenwahl­rechtes. Sie beachtet nicht das weiterspannende Gebiet der sozialen Frage, all der Probleme, die aus der Tatsache er­wachsen, daß ein stetig anschwellendes Heer von Frauen aus dem Heime in die Werkstätten und Fabriken getrieben wird. Unter diesen Umständen sind natürlich die Frauen der Arbeiterklasse abseits von der frauenrechtlerischen Bewegung der bürgerlichen Damen geblieben. Aber lange Zeit haben sie ebensowenig daran gedacht, in eine eigene Bewegung einzutreten. Ihre Gleichgültigkeit und Untätigkeit waren so groß, als ob die vom Fortschritt der Menschheit gezeitigten Zeit- und Streitfragen, als ob die erbitterten, allgemeinen Kämpfe zwischen den verschiedenen Klaffen der Gesellschaft in nichts ihre Interessen berührten. Allerdings muß billigerweise ein Teil des diesbezüglichen Tadels ihre Arbeitskameraden, ihre männlichen Verwandten treffen, Glieder der gewerkschaftlichen und sozialistischen Be­wegung davon nicht ausgenommen. Manche von ihnen hatten in betreff der Gleichberechtigung der Frau noch rückständige Ansichten, und das trotz ihres politischen Glaubensbekennd nisses, trotz des Programms, das für alle wirtschaftliche und politische Gleichberechtigung ohne Unterschied der Religion, der Rasse und des Geschlechtes fordert. Sie unterließen es nicht nur, die Organisierung ihrer Berufsgenossinnen, Klassen­genossinnen zu unterstützen und zu fördern, sondern sie be­kundeten oft eine mehr als nur gleichgültige Haltung gegen­über den Genossinnen, welche vereinzelt für die Emanzipation der Frau eintraten. Jedoch der nämliche Prozeß der kapitalistischen Entwick­lung, welcher die Grundlage der modernen Arbeiterbewegung schuf, mußte die gleiche Wirkung auf die Frauen wie die Männer des Proletariats ausüben, mußte die Lohnarbeite rinnen zum Bewußtsein ihrer Lage erwecken, sowie zur Er kenntnis der Pflichten, die ihnen daraus erwachsen. Indem der Kapitalismus die Proletarierin zwang, auf dem Arbeits­markt in Konkurrenz mit ihren Klassengenossen zu treten, zer­störte er unerbittlich das bescheidene Glück, das unter den früheren Verhältnissen im Arbeiterheim geherrscht haben mochte, er trieb mit Notwendigkeit auch die Lohnsklavin dazu, sich gewerkschaftlich zu organisieren und an der sozia listischen Bewegung zu beteiligen. In den Vereinigten Staaten entstanden plötzlich hier und da sozialistische Fraucnvereine und Arbeiterinnenorgani sationen, welche die sozialistische Bewegung der betreffenden Orte in wertvoller Weise unterstützten. Allein diese Gruppen verschwanden so rasch, als sie entstanden. Erst 1897 wurde eine sozialistische Frauenorganisation von größerer Bedeutung gegründet. In diesem Jahre gelang es den energischen Be­mühungen einiger erfahrenen Genossinnen, den ersten Zweig­verein des Sozialdemokratischen Frauenverbandes der Ver­ einigten Staaten in der Stadt Neuyork ins Leben zu rufen. Der Gründung folgte die Konstituierung anderer Zweig­vereine sowohl in der Stadt Neuyork, wie in vielen anderen Städten der Union . Was seine allgemeine Aktion anbelangt, so bildet der sozial­demokratische Fraucnverband eine Art Bundestruppe der sozialistischen Partei Amerikas , denn er unterstützt dieselbe, wo und wann immer Hilfe seinerseits notwendig und von Nutzen scheint. Da er jedoch als seine besondere Aufgabe betrachtet, die Lohnarbeiterinnen zu organisieren und zum Verständnis der sozialistischen Ideen zu erziehen, so ist er vollkommen autonom, selbständig in der Führung seiner Geschäfte. Er läßt sich angelegen sein, Vereine zu organi­sieren, Massenmeetings zu veranstalten, agitatorische Kräfte in die Städte der Vereinigten Staaten zu entsenden, Flug­blätter und Broschüren in verschiedenen Sprachen zu ver­öffentlichen usw. Der Sozialdemokratische Frauenverband umsaßt gegenwärtig 25 gut organisierte Zweigvereine mit mehr als 700 Mitgliedern. Ein Zentralkomitee von Dele­gierten der Zweigvereine tritt einmal in jedem Monat zu­sammen. Seine Aufgabe ist es, die Einheit und Geschlossen­heit der Aktion des Verbandes ausrecht zu erhalten. Auf der vorjährigen Jahreskonferenz gelangten Anträge zur Ver­handlung und Annahme, welche sich aus die Kinderarbeit, die Fabrikinspektion, Arbeiterinnenstatistiken usw. bezogen. Angesichts der Tatsache, daß die Frauen das Wahlrecht nicht besitzen, scheint eine Agitation unter ihnen ausschließlich über politische Fragen nicht angängig. Die Propaganda muß vielmehr einen allgemein aufklärenden und erzieherischen Charakter tragen. In den verschiedenen Bildungsvereinen, welche dank der Initiative des Sozialdemokratischen Frauen­verbandes organisiert worden sind, haben die Arbeiterinnen Gelegenheit, in systematischer Weise in die Geschichte, National- ökononlie, Philosophie und andere Wissenschaften eingeführt zu werden, welche eine klare und tiefe Auffassung der sozia­ listischen Ideenwelt ermöglichen. Ein Rückblick auf die Fortschritte, welche die Organisation in der kurzen Periode ihres Bestehens aufweisen kann, be­rechtigt zu der Überzeugung, daß trotz der großen Schwierig­keiten, welche es zu überwinden galt, der erste, dauerhaste Ansang zu einer sozialistischen Frauenbewegung in den Ver­ einigten Staaten gemacht ist. Welche Hindernisse auch die Zukunft noch bringen mag: die Genossinnen sind fest ent­schlossen, den gewählten Weg mit aller Zähigkeit und Energie weiter zu verfolgen und Seite an Seite mit der sozialistischen Partei Amerikas zu arbeiten und zu kämpfen, bis der Sieg errungen ist. Aus dem Leben einer Revolutionärin. In dem Ortchen Wangen am Bodensee stand vor nun­mehr 34 Jahren ein heißes Herz still, das Herz einer merk­würdigen und interessanten Frau, deren Namen einst weithin bekannt war. Aber wie wenige kennen Louise Aston heute noch? Und doch hat sie einstmals einen mächtigen Einfluß ausgeübt auf die geistige Entwicklung der deutschen Frauen­welt. Ihre Kühnheit schien damals den meisten unerhört, und ehrbare Spießbürgerfrauen mögen sich bekreuzigt haben, wenn der Name Aston genannt wurde. Heute urteilt man anders über das schöne, kühne und geniale Weib, das in den vierziger Jahren deS vorigen Jahrhunderts d i e G l e i ch- stellung der Geschlechter mit einem solchen Nachdruck zu fordern wagte, daß die Geister allerwärts darob in Be­wegung gerieten. Louise Aston stammte aus dem Dorf Groningen bei Halber­ stadt ; sie wurde dort 1815 als Tochter des Pfarrers Hoche geboren. Ihre Eltern waren arm, und als der in Magde­ burg lebende Engländer Aston, ein Großindustrieller, der vermögenslosen Pfarrerstochter einen Heiratsantrag machte, waren die Eltern außer sich vor Freude, die schöne und geistig hervorragende Tochter so wohl versorgt zu sehen- Louise willigte nur mit Widerstreben ein. Ihr Buch:Aus dem Leben einer Frau" enthält die Geschichte dieser Ehe, die bei ihr eine völlige Umwandlung der Wellanschauung her­vorbrachte. Louise hatte ein Herz für die Arbeiter, und mit Beschämung sah sie, wie ihr Gatte, ein Parvenü schlimmster Art, Un­summen für Üppigkeit und Genüsse jeder Art verschleuderte, während die Arbeiter mit elenden Löhnen abgefunden wurden. Sie konnte es nicht ertragen, angesichts des Proletarier­elendes das Leben ihres Mannes mitzumachen; sie rührte ihre kostbaren Toiletten und ihr Geschmeide nicht mehr an, und es kam schließlich zur Scheidung von dem ungeliebten Gatten; der im Alltagsschlamm wandelnde Parvenü und die hochfliegende Jdealistin konnten nicht beisammen bleiben. Louise verwarf damals auch die Wohltätigkeit, weil diese, wie sie sagte, die Menschenrechte der Armen beeinträchtige und diese selbst erniedrige. Sie war von selbst zu einer sozia­ listischen Auffassung freilich nicht im heutigen Sinne gekommen, und nachdem sie von den Fesseln einer ihr ver­haßten Ehe befreit war, entfaltete sich ihr Geist immer mächtiger. Die Liebe griff in ihr Leben ein, und ihr ganzes Wesen veränderte sich dadurch. Indem sie betonte, daß sich auf den Unterschied der Geschlechter keinerlei Vorrechte gründen dürften, stellte sie jene beiden Sätze auf, die so viel Auf­sehen erregten, nämlich, daß Prostitution das Wegwerfen der Persönlichkeit inner- und außerhalb der Ehe sei, und daß die Persönlichkeit nur um den Preis der Liebe hinzugeben ein Ziel des Weibes sein müsse. Wenn schon dieser Satz einen Sturm unter dem Philister­tum erregte, so noch mehr der andere, daß eine Frau, die sich einein jeden Manne hingebe, auch nicht schlechter sei, als ein Mann, dem jede Frau recht sei. Louise Aston wagte es, die Freiheit der Liebe zu verkünden, und zwar bereits in ihren 1346 erschienenen GedichtenWilde Rosen", in denen sie von sich sagt: Freiem Lieben, freiem Leben, Hab' ich immer mich ergeben. Freiem Leben, freiem Lieben Bin ich immer treu geblieben." Man mag darüber denken wie man will: in der Kühnheit dieser Frau lag aber ein Gegenstoß gegen den Druck der vormärzlichen Zeit. Bald war die Polizei hinter Louise Aston her, und sie wurde aus Hamburg und Berlin ausgewiesen. Ihr Leben ward zu einer Kette von politischen und Liebesabenteuern. In Berlin kam sie in die bekannte Gesellschaft derFreien", in der Max Stirner , Ludwig Buhl, Bruno und Edgar Bauer und andere verkehrten. Diese Gesellschaft mit ihrem Anarchis­mus ist oft und zur Genüge kritisiert worden. Louise Aston ging mit ihren Freunden abends in Männerkleidung aus, um nicht belästigt zu werden, wie George Sand dies in Paris tat. Eine Menge ergötzlicher Anekdoten wurden von ihr erzählt. Unter anderem sagte man ihr nach, sie habe die Leidenschaft eines bekannten preußischen Märzministers er­weckt, und dieser habe in der Zärtlichkeit zu ihr gesagt:Nenne mich du, mein Engel!" Als sie sich dann von ihm verabschiedete, habe er gemeint:So, nun können Sie mich wieder Sie nennen!" Im Jahre 1843 wollte sich Louise Aston auch werktätig an der großen Volksbewegung beteiligen. Sie ging als frei­willige Krankenpflegerin mit den Berliner Freiwilligen nach Schleswig-Holstein . Sie zeigte viel Mut und Selbst­verleugnung und ging so tapfer ins Feuer, daß sie von einer dänischen Kugel an der Hand verwundet wurde. Louise Aston war keine Feindin der Ehe, wie ihre Feinde ihr nachsagten. Sie kam nach der Niederlage der Volksbewegung nach Bremen , wo sich die Demokratie be­kanntlich länger hielt als im übrigen Deutschland . Dort verheiratete sie sich mit dem Arzte Meier und verließ mit ihm Deutschland . Sie lebten in Rußland und in Osterreich , und Louise widmete sich ganz ihrem Gatten, der ihr sehr teuer war. Sie trat nicht mehr öffentlich auf, und 1871 kam ie krank nach Deutschland zurück, um vergebens am Bodensee Heilung zu suchen. Die Schriften dieser interessanten Frau sind nicht zahl­reich; sie hat Erinnerungen aus dem Feldzug in Schleswig- Holstein , Betrachtungen über Revolution und Konterrevolu­tion und einige Romane herausgegeben, in denen ihre Ideen vertreten und auch Selbstbekenntnisse enthalten sind.