Nr. 7

Die Gleichheit

45

-

-

helft dieses Bollwerk der Arbeiterklasse errichten und bewaren in außerordentlich großer Zahl dort vertreten, wo das Verurteilen los. Die Petenten wurden einige 20 festigen. Keine reaktionäre Macht kann auf die Dauer dem die proletarische Frauenbewegung schon seit längerer Zeit an der Zahl wegen Beleidigung und Verleumdung zu Willen des Proletariats widerstehen." Lebhafter Beifall festen Fuß gefaßt hat. Besonders glänzend war die Be- Gefängnisstrafen verurteilt, der Haupträdelsführer trug neun folgte der Ansprache. Genosse Kalbfleisch erklärte den teiligung der Frauen an den Versammlungen in den meisten Jahre davon, neun Jahre mit Zwangsarbeit, also was man Frauen, daß zunächst notwendig sei, eine Vertrauens Wahlkreisen von Berlin , in vielen Orten der Umgegend und bei uns Zuchthaus nennt. person aus der Mitte der Genoffinnen zu wählen und sich der Provinz, sogar im schwarzen" Rheinland , in manchen Die Kolonialverwaltung ließ die Sache gehen. Es ist auf die Gleichheit" zu abonnieren, da diese ein geistiges Teilen von Hamburg usw. usw. Bei nicht wenigen Ver- sehr wahrscheinlich, daß, wenn nicht die Presse und dann Band um die Genossinnen schlinge. Ms Vertrauensperson anstaltungen forderten Genosfinnen mit begeisterten und be- der Reichstag Lärm geschlagen hätte, die Verurteilten ihre wurde Genossin Vopel einstimmig gewählt. Für die geisternden Worten die Frauen auf, mit aller Energie für Strafe hätten abbüßen müssen. So aber konnte die Ver­ Gleichheit" wurden 41 Abonnenten gewonnen. Wir wünschen, das Recht ihrer Klasse und ihr eigenes Bürgerrecht zu kämpfen. waltung nicht umhin einzugreifen. Der Gouverneur v. Butt­daß die junge Frauenbewegung am Orte sich recht gut ent- Und das verdient besonders freudige Erwähnung: der Nach- kamer wurde zur Verantwortung heimbeordert. Nach seinem wickelt. Der Boden dafür ist da. Er muß beackert und wuchs, den unsere Bewegung schult, trat bei dieser Gelegen- Verhör sah sich die Verwaltung genötigt einzugreifen. Sie besät werden, damit reiche Frucht heranreifen kann. K. heit in die Öffentlichkeit. Der Kampf um das volle Bürger- stieß das Urteil um, wozu fie berechtigt war, da das Gerichts­Jahresbericht der Vertrauensperson der Genoffinnen recht aller, ohne Unterschied des Geschlechtes, hat mancher verfahren, wie erwähnt, nur ein Teil der allgemeinen Ver­von Kalk bei Köln . Um in Ralf die Aufklärung der prole- bis dahin stummen Genossin den Mund geöffnet. So sprachen| waltungstätigkeit ist, nicht aber neben, oder gar über der tarischen Frauen zu fördern, wurde auf Veranlassung der zum Beispiel in Berlin und Vororten die Genossinnen Verwaltung steht. Sie zog aber nicht den Strafantrag Kreisvertrauensperson von Köln im Januar letzten Jahres Kroll, Winnig, Matschke, Wulff, Buchmann, Baar gegen die Afwahäuptlinge zurück und behielt auch die zu ein Arbeiterinnenverein gegründet und Genossin Bacher und andere. Als Referentinnen haben wohl fast alle be- längeren Freiheitsstrafen verurteilten Häuptlinge in Unter­mit dem Kolportieren der Gleichheit" beauftragt, die damals tannten Genossinnen an der Märzfeier des Proletariats fuchungshaft.

"

=

Die Vertrauensperson. Frau Brumm.

Politische Rundschau.

Im deutschen Reichstag ist unsere Kolonialwirtschaft einer ausgiebigen, allerdings bei weitem nicht erschöpfenden Er örterung unterzogen worden. Dabei stellte sich dann selbst zur überraschung der entschiedensten Gegner des deutschen Solonialwesens eine solche Fülle von Mißgriffen und über­griffen der Beamtenschaft heraus, daß deshalb allein schon ein verurteilendes Votum über die Zustände in den deutschen Kolonien gefällt werden müßte.

Alle solche Erwägungen verschlugen aber nichts bei den Buttkamer und Konsorten. Offenbar trat in dem furchtbaren Urteil der Geist der Beamtensolidarität zutage, der auch in Deutschland die wunderbarsten Blüten treibt, der aber hier einmal in dieſem bizarr übertriebenen Schreckensurteil sich in seiner ganzen Gefährlichkeit offenbart hat. Das ist es, was die Geschichte der Akwa- Petition, abgesehen von ihrer Bedeutung für unsere Kolonialwirtschaft, auch für uns in Deutschland wichtig macht.

Der Geist der Beamtensolidarität gegenüber der Unter­tanenschaft" konnte allerdings den Herrn v. Puttkamer nicht retten vor der Amtsenthebung, da er noch andere Dinge auf dem Kerbholz hatte, er hat sich aber auch in Deutsch­ land in dieser Sache wenigstens so weit bewährt, daß die Rolonialverwaltung, entgegen dem sozialdemokratischen An­trag, sich nicht zur Haftentlassung der Akwaleute entschließen konnte. Auch der Reichstag lehnte in seiner Mehrheit den sozialdemokratischen Antrag ab. Der Autorität des Beamten­tums wegen müssen die Afwahäuptlinge weiter im Gefängnis bleiben, bis ein neuer Gerichtshof über ihr Vorgehen" entschieden hat.

zehn Abonnenten aufwies. Die erste öffentliche Agitations- mitgewirkt. Genossin Baader referierte im vierten, Ge- So stand die Sache, als der Fall im Reichstag, sowohl versammlung fand im März statt. Genosse Barthels- noffin Weyl im sechsten Berliner Wahlkreis, Genossin in der Budgetkommission wie im Plenum, zur Sprache kam. Röln referierte in ihr über Die Rechtlosigkeit der Frau Mesch in Schöneberg ; Genoffin Jeeze in Spandau ; Es können hier nicht alle die vierundzwanzig Beschwerdepunkte im heutigen Staat". Die Unterzeichnete wurde einstimmig Genossin Altmann in Spremberg ; Genoffin Riesel m der Petition erörtert werden. Manche davon lassen sich ohne als Vertrauensperson gewählt. Um die Genoffinnen in Prißwalk usw. In glänzenden Märzversammlungen sprach eingehendere Untersuchung nicht völlig aufklären. So viel Fühlung miteinander zu halten und sie gleichzeitig zu schulen, Genoffin 3iet in Glückstadt , Ottensen , Ütersen und erhellte aber aus der Petition selbst sowohl wie aus den ließen wir uns die Verbreitung der Gleichheit" besonders in Hamburg - Barmbeck . Die Interessensolidarität der Gerichtsprotokollen und den Gegenerklärungen des Herrn angelegen sein. Dant fleißiger Hausagitation gewannen wir Proletarier bekundete sich überall in zahlreichen Anmeldungen v. Buttkamer, daß es durch nichts gerechtfertigt war, den durchschnittlich bei jeder Nummer der Gleichheit" 10 bis zum Eintritt in die Partei und zum Abonnement auf die Afwahäuptlingen den guten Glauben abzustreiten, und daß 20 neue Abonnenten. Desgleichen brachten uns alle öffent- Gleichheit" und andere Parteizeitungen. es ganz sinnlos ist, sie wegen Beleidigung zur Verant­lichen Versammlungen immer mehr Leserinnen, mit anderen Genoffin Brügmann Jhehoe t. Die Vertrauens- wortung zu ziehen, weil sie hin und wieder Ausdrücke ge­Worten Anhängerinnen unserer Sache. Am Schluß des person der Genossinnen von Ihehoe, Frau Anna Brüg- braucht haben, die nach der Praxis deutscher Gerichte einem Jahres konnten wir ein erfreuliches Resultat verzeichnen: mann, geb. Hennrichs, ist nach kurzem schwerem Kranken- Deutschen allenfalls als Beamtenbeleidigung hätten an­125 Abonnentinnen. Es fanden sechs öffentliche Versamm: lager aus den Reihen der klassenbewußten Proletarierinnen gerechnet werden können. Man muß immer dabei die Ent­lungen statt, die sämtlich sehr gut besucht waren, und in denen geschieden. Schon seit früher Jugend hatte die Verstorbene stehung der Petition ins Auge faffen: Sie wurde beraten folgende Fragen behandelt wurden: Das Interesse der fürsorgliche Mutterliebe entbehren müssen. Noch in der von einer größeren Anzahl von Negern in langen Sigungen. Frauen an dem Boykott der Beikendorfer Dampfmühle", Wiege liegend, bekam sie die rauhen Fäuste der Gesetzes- Sie wurde dann in der Duala- Sprache aufgesetzt von einem Die Frau im politischen Kampfe der Gegenwart"," Der hüter zu spüren, die bei ihren Eltern zur Zeit des Schand- Dolmetscher, der sechs Jahre lang im Dienste der deutschen Fluch des Armseins und die Arbeiterfrauen"," Die Lage gefezes vergebens nach sozialdemokratischen Flugschriften Verwaltung tätig gewesen war, und von ihm in ein schlechtes der Arbeiter und Arbeiterinnen im zwanzigsten Jahrhundert", haussuchten. Genossin Brügmann wuchs unter der energi - Deutsch übersetzt. " Die Lohn- und Arbeitsverhältnisse der Heimarbeiterinnen", schen Beteiligung ihres Vaters am Klassenkampf zur Sozia­,, Kindermord und Frauenfrage". Referiert wurde von den listin heran. Als sich die proletarischen Frauen im fünften Genossinnen Gradnauer- Berlin, Plum- Essen und den schleswig- Holsteinischen Reichstagswahlkreis auf ihr Menschen­Genossen Kasting , Schäfer, Fulfs und Erkes. Die Ver- recht befannen und sich zum Kampfe dafür zu sammeln be sammlungen haben unsere Bewegung kräftig gefördert. Die Ge- gannen, übernahm Frau Brügmann für Ihehoe die Leitung noffinnen hatten im Berichtsjahr eine Einnahme von 278,70 Mt. der jungen Bewegung. In ihrer Eigenschaft als Vertrauens­Nach Abzug der Ausgaben von insgesamt 268,96 Mt. verblieb person war es ihr leider nicht lange vergönnt, den sozia­ein Kassenbestand von 9,74 Mt. Neben der Parteitätigkeit in listischen Gedanken unter den Frauen Eingang zu verschaffen. Kalk ließ es sich die unterzeichnete Vertrauensperson angelegen Es ist dies um so bedauerlicher, als sie mit ganzer Seele sein, auch in Poll die, Agitation unter den Frauen in Fluß dafür wirkte. Ihr Andenken wird unter den Genofsinnen zu bringen. Im August fand eine öffentliche Versammlung lebendig bleiben. statt, in welcher Genossin Zietz- Hamburg referierte und Genoffin Klein als Vertrauensperson gewählt wurde. Die 16 ersten Abonnentinnen auf die Gleichheit" in Poll haben sich im Laufe des Jahres auf 40 vermehrt. Im Februar gab Genossin Bacher in einer Frauenversammlung ihren Jahres­bericht. Da sie ihr Amt als Vertrauensperson niederlegte, wurde Genossin Hofmann- Kalt zu ihrer Nachfolgerin ge­wählt. Möge die proletarische Frauenbewegung in Kalf so weiter gedeihen wie im ersten Jahre, damit unser nächster Tätigkeitsbericht recht ansehnliche Fortschritte melden kann. Genossinnen, ans Werk, und seid einig im Kampfe für unsere Ideale. Gertrud Bacher. Jahresbericht der Vertrauensperson von Lichten- Wir waren ja seit Jahren gewohnt, daß von Zeit zu Zeit stein- Callnberg. Die proletarische Frauenbewegung in grauenerregende Enthüllungen über das Treiben einzelner Lichtenstein Callnberg wurde im April vorigen Jahres ins Kulturträger in Afrika an die Öffentlichkeit drangen. Die Leben gerufen. Seither hat sie sich ziemlich gut entwickelt, wenn Leist, Wehlan, Peters und Arenberg stellen sich in ihren Un­man die ungünstigen Verhältnisse der Orte in Betracht zieht. taten würdig den Scheußlichkeiten an die Seite, die auch die Die Abonnentenzahl der Gleichheit" stieg bis Ende des Jahres Kolonialgeschichte anderer christlicher Staaten entehren. Was Wiederum stehen die Textilarbeiter in zwei großen wirt­von 5 auf 25. In einer Versammlung, die im Laufe der aber den diesjährigen Enthüllungen eine allgemeine Be- schaftlichen Kämpfen. Die lang angedrohte Massenaussper­Berichtszeit stattfand, referierte Genossin Baader über: deutung sichert, war, daß sie das Verwaltungssystem in rung in Mülhausen i. E. ist in dem Moment, wo wir " Die Fleischnot und das Proletariat". Zur gründlicheren einer ganzen Kolonie, in Kamerun , in seiner ganzen bureau- diese Zeilen schreiben, zur Tat geworden; wir werden in Schulung der Genossinnen wurden regelmäßig Leseabende fratischen überhebung und Entartung offenbarten. nächster Nummer Näheres berichten, wenn nicht vom Kampf­abgehalten, an denen die Frauen regen Anteil nahmen. Die Den Anstoß zu dem Kamerun - Skandal gab eine plate selbst eine Darstellung der Bewegung gegeben werden leitenden Genossinnen arbeiteten mit Eifer und Ausdauer. Petition, die von den Häuptlingen des Akwa- sollte. Der Kampf in der Baumwollenbranche in Bramsche Ihrer fleißigen Agitation gelang es in letzter Zeit, 11 weib- Stammes gegen die Mißwirtschaft des Gouverneurs Jesto zeigt einmal wieder mit besonderer Deutlichkeit die Kampfes liche Mitglieder für die Ortsgruppe des sozialdemokratischen v. Butttamer im vorigen Sommer an den Reichstag ge- praktiken der Unternehmer. Erst glaubten die Herren durch Wahlvereins zu gewinnen. Die Kassenverhältnisse sind im richtet war. Die damalige Kolonialverwaltung hatte die unwahre Behauptungen über die Streifführer die Einigkeit Hinblick auf die örtlichen Umstände befriedigend. Eingenommen Petition zur Rückäußerung an den Gouverneur v. Butt- der Arbeiter stören zu können. Als das nicht glückte, suchten wurden im ganzen 47,20 Mt., ausgegeben 37,30 Mt., so daß famer geschickt. An sich ließe sich dagegen nichts einwenden. sie durch Anführung von hohen" Löhnen die Öffentlichkeit ein Bestand von 9,90 Mt. verbleibt. Dem Agitationsfonds wenn nur gleichzeitig für eine unparteiische Untersuchung an irre zu führen, trotzdem sie vorher zugegeben hatten, daß der Genossinnen konnten 11 Mt. überwiesen werden. Wenn Ort und Stelle Sorge getragen wäre. Aber nach dem der Durchschnittsverdienst der Arbeiter 2,23 bis 2,64 m. die Genossinnen auch fernerhin in der unentbehrlichen Klein- preußischen Schema F begnügte man sich in Berlin einfach pro Tag betrage. Als das alles nicht half, die Arbeiter und arbeit nicht erlahmen, sondern treu im Kampfe ausharren, mit der Aufforderung an den Beschuldigten selbst, sich über Arbeiterinnen niederzuringen, verlangten die Unternehmer so können wir auf ein gutes Resultat für 1906 rechnen. die Beschuldigung zu äußern. sofort die Räumung der Arbeiterwohnungen; durch das Amtsgericht wurde den Arbeiterfamilien dann eine 24stün­dige Frist zur Räumung der Wohnung gesetzt. Die Vor­gänge illustrieren wieder einmal mit aller Schärfe, daß die fogenannten Wohlfahrtseinrichtungen im Interesse des aus­beutenden Kapitals liegen und nichts anderes sind als Ketten, welche die Arbeiter im Kampfe für bessere Existenzbedingungen fesseln. Es wurde eine Wohnungstommission eingesetzt, welche den von Unternehmertyrannei auf die Straße Geworfenen geht; es bekundete sich in ihr der unerschütterliche Wille, So weit zeigt das Verfahren die familiären Züge des in Bramsche und Umgebung Wohnung verschaffte. Ein Ver diese Kämpfe ohne Rücksicht auf Gefahr und Opfer mit aller Verfahrens in Deutschland selbst zum Schutze der Bureau- mittlungsversuch des Gewerbeinspektors scheiterte an der Wucht zu führen. Besonders eindrucksvoll waren selbst- tratie gegen Kritik und Anfeindung durch das Publikum. strikten Ablehnung der Unternehmer, und der Kampf dauert verständlich die Märzversammlungen in den deutschen Bundes- Aber nun trat das speziell puttkamerische Element in den daher schon in die vierte Woche weiter. Daß bei diesen staaten, wo das Proletariat im Kampfe für das allgemeine, Gang der Dinge ein. Ein geordnetes Gerichtsverfahren gibt anhaltend schweren Kämpfen die Arbeiterorganisation, der gleiche, geheime und direkte Wahlrecht steht. Sie reihten es nicht in unseren Kolonien. Die Aburteilerei ist eine Textilarbeiterverband, gedeihe, haben wir schon in voriger sich würdig den Demonstrationen des roten Sonntags" an. Nebenbeschäftigung der Verwaltungsbeamten. Da außer Rundschau durch ein paar Zahlen angedeutet. Um aber den Durchgehends haben sich die Proletarierinnen soweit sie Herrn v. Buttkamer noch andere Beamte als Mitbeteiligte Verband in den ihm fortwährend aufgezwungenen schweren zum politischen Interesse, zur Erkenntnis ihrer Klassenlage nicht den kurulischen Sessel besteigen konnten, wurde ein Kämpfen leistungsfähig zu erhalten, müssen die Mitglieder erwacht sind sehr rege an ihnen beteiligt. Sie fehlten gewisser Assessor Lämmermann mit dem Richteramte be- die größte Opferwilligkeit üben. Und damit nicht genug. nicht bei der Märzfeier in Orten, wo sich noch vor kurzem traut. Der auserkorene Verwaltungsbeamte hat sich in Alle müssen ihre Kräfte anspannen, um der Organisation ein Weib kaum in eine Versammlung gewagt hätte; sie solchem Fall ein paar Beisitzer zuzugesellen, und dann geht neue Mitglieder in Massen zu gewinnen, wie sie ihr bisher

Anna Held.

Herr v. Puttkamer scheint das als einen Wink aufgefaßt Die Märzfeier ist in dem Sturmzeichen der russischen zu haben, daß er nunmehr nach der in der deutschen Bureau­Revolution und der heimischen täppisch- brutalen Reaktion fratie recht häufig angewandten Methode die Betenten ge­von dem klassenbewußten Proletariat im ganzen Reiche richtlich zur Verantwortung ziehen könne. Er hat sich mit imposanter und begeisterter begangen worden, als in den einer Anzahl anderer Beamter darüber beraten, und das legten Jahren. In der Ehrung der vergangenen Freiheits- Ergebnis war, daß die sämtlichen Betenten wegen Beleidigung schlachten und ihrer Helden äußerte sich das klare Bewußt- und Verleumdung der beschuldigten Beamten vor Gericht sein der ernsten Kämpfe, denen die Arbeiterklasse entgegen- gestellt wurden.

-

Diese Vorgänge haben aber wieder gezeigt, daß wir auch in dem Kampfe gegen die Kolonialmißwirtschaft ein Teil unseres allgemeinen Kampfes gegen die Auswüchse unseres heimischen Regierungssystems zu führen haben.

-

Gewerkschaftliche Rundschau.

G. L.