Nr. 8

" In einer Zeit, wo die geistige Nahrung ein so not wendiges Bedürfnis wie das Brot geworden, wollen wir unsere materiellen Interessen nicht über die all­gemeinen stellen. Wir haben deshalb einem jeden von uns überlassen, in die Druckerei zurückzukehren." Die besigende Klasse hätte eine tiefe Beschämung emp­finden müssen gegenüber dieser Kundgebung der Arbeiter. Aber der liberale Philister konnte auch im Völkerfrühling" nicht aus seiner Haut heraus. Man sprach damals wie heute von der Begehrlichkeit und Anmaßung" der Arbeiter, sobald diese im Sturme und Drange der Zeit auch ihre Klasseninteressen geltend zu machen suchten. So war es namentlich in Leipzig  , wo das Bestreben der Arbeiter, durch Organisationen sich bessere Lebensverhältnisse zu schaffen, ganz besonders kräftig hervortrat. Die Buch­drucker, die Zimmerleute, die Maurer, die Schuhmacher, die Schneider, die Barbiere, die Zigarrenarbeiter, die Packer, die Auflader und verschiedene andere Arbeiterkategorien organisierten sich, um den Arbeitgebern und den Handwerks­meistern eine Macht gegenüberstellen zu tönnen. Das Spieß bürgertum regte sich über diese Erscheinung auf, denn so viel auch in jenen Tagen von Freiheit geredet wurde, so wollte doch der honette Bürgersmann" die Koalitionsfreiheit der Arbeiter nicht anerkennen. Die bürgerlichen Freiheitsschreier verwandelten sich den Arbeitern gegenüber sofort in loyale Ordnungsretter.

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Die Gleichheit

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herrschenden Lärme konnte man kein Wort verstehen. Der mann darauf erwidern? Wie recht hatte die Frau mit Betrieb durfte keine Störung erleiden, und auf Geheiß des ihrer anklagenden Frage, wie oft hatte er selbst in den Ver­Meisters mußten deshalb viele wieder ans Werk zurück. Von sammlungen die Ünzulänglichkeit der Versicherungsleistung mehreren Seiten rief man nach dem Verbandskasten, um betont und auf Abhilfe durch die Gesetzgebung gedrängt. wenigstens einen Notverband anzulegen, das Blut einiger Nur den einen Trost konnte er Frau Weber geben, daß das maßen zu stillen, bis der telephonisch gerufene Arzt herbei- Krankengeld ab fünfter Unfallwoche, also dem 29. Tage ab tam. Nach längerem Suchen fand man endlich den Kasten", auf zwei Drittel des Arbeitsverdienstes erhöht werden müsse, doch war er leer! Vorwurfsvoll sahen die Arbeiter den nach welcher die Krankenkasse ihre Beiträge berechne. Wie­Werkmeister an, der nie genug die Wohltaten unserer sozialen viel erhalte ich dann mehr?" frug die Frau. Wöchentlich Gesetzgebung preisen konnte und mit Stolz immer betonte, eine ganze Mark," erwiderte der Gefragte; statt 8 Mt. er= daß die Berufsgenossenschaften geeignete Unfallverhütungs- halten Sie dann 9 Mt. pro Woche ausgezahlt, bis die drei­vorschriften herausgeben und darauf bedacht seien, daß in zehnte Woche des Unfalls abgelaufen ist." jedem geordneten Betrieb immer Verbandskästen für die erste Und dann?"" Dann hat die Berufsgenossenschaft ein­Hilfe bereit stehen. Doch Meister Heckerroth wurde nicht zutreten", erklärte ihr Hartmann und fügte beruhigend hinzu, verlegen. Da hat man die Schweinerei," rief er, Kerber daß er dann gerne mit seinem Rate weiter helfen wolle. hat ja die Verbandstoffe vergessen!" Der Ausläufer Kerber ( Fortsetzung folgt.) mußte eben den Sündenbock dafür abgeben, daß der Meister feinen Auftrag zur Beschaffung der Verbandstoffe gegeben hatte. Endlich kam der Arzt. Nach längerer Untersuchung stellte er mehrere Knochenbrüche und wohl auch innere Verletzungen fest und ordnete an, daß der Schwerverletzte sofort in das Krankenhaus verbracht wurde. Wie lange mußte aber der arme Verletzte noch jammern und stöhnen, bis endlich der Transportwagen des Krantenhauses antam. Schnell, schnell," rief der Meister den Krankenträgern zu, die gar keine Ahnung davon hatten, daß ein Unfall doch eine Störung des Bes triebs verursachen könnte.

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Erst in der Vesperpause konnten die Freunde des armen Weber über den Fall sprechen. Was soll nun geschehen? Der Verletzte war wohl im Krankenhaus untergebracht, viel leicht schon unter dem Messer der Ärzte völlig verblutet! Wer sollte aber der Familie des Verunglückten den traurigen Vorfall melden? Hartmann, du wohnst ja in der Nähe Webers, tröste du die arme Frau", rief man einem jungen Dreher zu, der schweigend sein Brot verzehrt hatte. Kein anderer war berufener dazu, den traurigen Auftrag aus­zuführen. Hartmann hatte die Welt gesehen, war trotz seiner Jahre in der Gesetzgebung bewandert und genoß das Ver­trauen seiner Kollegen, die er nach und nach als Mitglieder der Organisation zuführte.

Aus der Bewegung.

Von der Agitation. Eine größere Agitationstour in Süd- und Mitteldeutschland   unternahm im Februar und März Genosse Julian Borchardt- Königsberg im Dienste unserer Frauenbewegung. Angeregt war die Tour durch eine Anzahl württembergischer Parteiorte, welche eine intensivere Beschäftigung mit dem Thema der Jugend­erziehung herbeizuführen wünschten. Demgemäß sprach Einer dieser Edlen wollte wißig sein und suchte die Genosse Borchardt in den meisten Orten, die er berührte, Arbeiterbestrebungen zu verspotten. Er veröffentlichte im Der Verlegte war endlich fortgeschafft, die Blutlache mit über das Thema: Jugenderziehung und Sozialis­ Leipziger Tageblatt  " eine Anzeige, in welcher auf den Asche bestreut und alles ging wieder seinen gewohnten Weg. mus". Es liegt auf der Hand, daß es sich hierbei um keine Balmsonntag abend eine Dienstmädchenversammlung Nur die leerstehende Drehbank mahnte noch an den Vorfall. Massenversammlungen handeln kann. Wendet sich doch das in das Kolosseum einberufen war. Die Spießbürger hielten Morgen wird auch dies beseitigt sein, ein neuer Mann emsig Thema an Genossinnen, welche den Wunsch haben, über eine Beteiligung der Dienstboten an öffentlichen Angelegen- daran arbeiten. ottiefer gehende Fragen des Sozialismus nachzudenken, sich zu heiten für so lächerlich und unmöglich, daß sie mit dieser unterrichten und praktische Belehrung für das tägliche Leben Anzeige auch die anderen Arbeiterbestrebungen lächerlich ge­und den Umgang mit ihren Kindern daraus zu schöpfen. macht zu haben glaubten. Aber es sollte ganz anders kommen, Genosse Borchardt sprach in Gßlingen, Gmünd, Göp­und aus dem vermeintlichen Spaß wurde bitterer Ernst. pingen, Heilbronn   und Stuttgart  ( wo zwei Ver­Am Palmsonntag abend waren nämlich im Kolosseum zu sammlungen stattfanden); ferner in Mannheim  , Mühl­Leipzig auf die Anzeige hin etwa 300 Dienstmädchen ver­hausen i. Thür., Magdeburg  , Burg, Branden­sammelt. Der Verlauf dieser Versammlung bewirkte, daß burg   a. H. und Luckenwalde  . Dazwischen referierte den Spießbürgern das Lachen verging. Es geschah das Genosse Borchardt in Frankfurt   a. M.( Oberrad  ) über: gänzlich unerwartete, daß drei Dienstmädchen als Redne­Das neue Evangelium" und in Nienburg   a. S. über: rinnen auftraten. Sie sprachen in unverfälschtem Dialekt, Umsturz und Revolution". Die Versammlungen waren im was vielleicht ihre Ausführungen um so drastischer erscheinen allgemeinen von 120 bis 150 Personen besucht, wovon etwa ließ. Alle drei klagten die Herrschaften an, daß die Dienst zwei Drittel Frauen waren. Einen wesentlich höheren Be­boten mit Arbeit überlastet und schlecht behandelt würden. such wiesen auf Mannheim   mit 220( zum größten Teil Namentlich über die Behandlung der Kindermädchen wurden Frauen), Magdeburg   mit 250( über diese Versammlung eingehende Beschwerden vorgebracht. Es hieß, dieselben Wie schwer wurde es doch dem jungen Manne, die haben wir schon berichtet), Brandenburg   a. H. mit fast müßten oft bis 10 Uhr abends sich mit den Kindern be- Trauerbotschaft zu überbringen. Als endlich der längst 300 und Luckenwalde   mit gegen 200 Besuchern. schäftigen und dann noch an das Waschfaß gehen; um 5 Uhr ersehnte Pfiff der Dampfmaschine erscholl, langsamer und Der Gedankengang, den der Redner entwickelte, lehnt sich morgens müßten sie wieder bei der Hand sein und mit einer langsamer sich das Schwungrad bewegte, um endlich ganz an die Darlegungen seiner Broschüre an: Wie sollen Butterbemme bis mittags aushalten usw. stille zu stehen, machte sich Hartmann auf den Weg, um der wir unsere Kinder ohne Prügel erziehen?" Er Familie Webers das Unglück schonend mitzuteilen. Ahnungs- führte aus, daß der Sozialismus an die Erziehung die An­los erwartete die Familie den Vater. Das Nachtessen war forderung stellen müsse, feste und aufrechte Charaktere zu fertig; die Kinder spitzten zum Fenster hinaus, den Vater zuerst zu begrüßen. Tiefes Schweigen folgte der Meldung Hartmanns. Dann ein Schluchzen der armen Frau, die zu erst ängstlich auf ihre vier Kinder gesehen hatte. Lebte der Vater noch? Wird er bald wieder mit uns spielen? Schließ lich wirkten die Worte Hartmanns doch etwas beruhigend auf die Familie ein, nachdem dieser versprochen hatte, sich gleich nach dem Befinden des Verletzten zu erkundigen und Nachricht zu bringen.

Die urwüchsige und unverblümte Darstellung dieser drei Mädchen verfehlte ihre Wirkung auf die große Öffentlichkeit nicht, und die ganze Erscheinung wurde durchaus ernst ge­nommen, obwohl die Versammlung nach Anhörung der Rednerinnen auseinandergegangen war, ohne einen weiteren Beschluß zu fassen. In der Augsburger Allgemeinen Zeitung  " wurde über die Versammlung berichtet und aus­geführt:

Bedarf es eines deutlicheren Zeugnisses für den über wiegend gesellschaftlichen Charakter unserer Revolution, als diese Dienstmädchenversammlung, selbst wenn wir sie nur als einen Versuch und sogar als einen nicht gelungenen Versuch betrachten wollen? Nur das nationale Element be­hauptet seine Geltung daneben, die politische Forderung tritt dagegen als etwas Nebensächliches, als ein bereits Entschiedenes und Abgetanes in den Hintergrund" usw.

Auch das Spießbürgertum von heute, das sich nicht mehr vorwärts entwickeln kann, wird nicht verfehlen, an der Dienstbotenbewegung seinen schalen Wig üben zu wollen. Die Tatsachen werden dasselbe bald lehren, die Sache ernst­haft zu nehmen.

Der Kampf um die Rente.*

Von E. G.

Im Krankenhaus erhielt er den Bescheid, daß der Zu­stand des Verletzten nicht hoffnungslos sei, daß aber auf Arbeitsfähigkeit faum gehofft werden könnte.

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erziehen, weil nur solche imstande seien, die Freiheit, die wir erstreben, zu erkämpfen. Nach der herrschenden An­schauungsweise dagegen beruhe der Wert des Menschen, besonders des Proletariers darauf, wie er sich von anderen für ihre Zwecke gebrauchen lasse. Dies sei der innere Grund, weshalb die ganze heutige Erziehungsweise darauf ausgehe, den Zöglingen Unterordnung und Gehorsam bei­zubringen. Ein Kind darf keinen eigenen Willen haben", sei der heiligste Grundsatz der heute üblichen Erziehungs­methode, und demgemäß habe man ein geradezu raffiniertes System ersonnen, um des Kindes eigenen Willen zu unter­drücken und zu brechen. Leider haben sich die meisten Eltern, ,, Was jetzt anfangen," jammerte die arme Frau, als auch die sozialdemokratischen, von diesem System ins Schlepp= Hartmann ihr die Botschaft brachte. Wer gibt uns Brot?" tau nehmen lassen und kennen nun auch kein schlimmeres Hartmann fand tröstende Worte und erklärte der weinenden Laster, als wenn ein Kind eigensinnig", trozig" oder Frau, daß es sich um einen Unfall im Betrieb handle und widerspenstig" sei. Was man mit diesen schlimmen Namen daher auch die Eisen- und Stahlberufsgenossenschaft Rente belege, sei doch aber weiter nichts, als des Kindes Versuch, gewähren müsse. In den ersten 13 Wochen des Unfalls seinen eigenen Willen zu verteidigen. Vom sozialdemo müsse die Betriebskrankenkasse eintreten, welcher Weber auf fratischen Standpunkt aus sei diese ganze Erziehungsmethode Grund seiner Beschäftigung angehört habe. Nach Ablauf falsch. Ein fester Charakter sei nichts anderes als ein fester, dieser Zeit müsse die Berufsgenossenschaft Rente zahlen. eigener Wille. Ein charaktervoller Mensch sei ein solcher, Wie wenig sich leider Arbeiterfrauen um unsere soziale Ge- der aus eigenem Willen das Rechte tut und das Unrechte setzgebung bekümmern, ersah Hartmann aus den vielen läßt. Wenn man solche Menschen heranbilden wolle, so In der Maschinenfabrik von Beyer& Cie. wurde mit Fragen des geängstigten Weibes. Webers Frau kannte nur müsse man dafür sorgen, daß die Zöglinge bei Abschluß der " Bolldampf" gearbeitet. Bestellungen lagen in Masse vor, die Arbeiterversicherungsgesetzgebung dem Namen nach und Erziehung einen festen eigenen Willen haben- also das so daß Überstunden gearbeitet werden mußten. Stellen Sie hatte von ihrer Wirkung gar keine Ahnung. Unbegreiflich gerade Gegenteil dessen, was die heutige Erziehung be­doch noch Arbeiter ein," rieten dem Werkmeister einige Ar- fand es die Frau, daß sie von der Firma keinen Lohn weiter absichtige und leiste. Nicht des Kindes Willen unterdrücken, erhalten würde, sondern nur allwöchentlich die Hälfte des sondern ihn entwickeln, nicht gehorchen, sondern wollen beiter, es laufen ja so viele Kollegen arbeitslos herum." statutenmäßigen Krankengeldes. Mein Mann ist doch im lehren, das müsse die Aufgabe einer sozialistischen   Er­Vergeblich! Was lag der Direktion des Werkes an den Betrieb verunglückt," rief sie ein über das andere Mal aus, ziehung sein. Das Mittel dazu müsse die Arbeit sein, und Arbeitern, was fragte sie danach, ob burch die überanstrengung hat denn da der Unternehmer gar feine Verpflichtung gegen zwar in der Art, daß jedem Kinde diejenige Arbeit zugewiesen ihre Gesundheit untergraben, die Unfallgefahr vergrößert die Familie?" Hartmann mußte ihr das Wesen unserer werde, die seinen Fähigkeiten und natürlichen Anlagen ent­die ständigen Rufe der antreibenden Wertmeister oder Vor- kapitalistischen Produktionsweise auseinandersehen, aus dem spricht. Diese Arbeit müsse es selbständig ausführen, und daran die ständigen Rufe der antreibenden Werkmeister oder Vor- folgte, daß der Arbeitgeber im Falle einer Krankheit, eines würden sich dann seine sämtlichen geistigen wie körperlichen Da, mitten im ohrenbetäubenden Lärme, Hämmern, Unfalls oder der Invalidität seiner Arbeiter gar teine Ent Fähigkeiten, darunter auch der eigene Wille entwickeln. Es Pochen der sausenden Maschinen und Transmissionen ein schädigung zu zahlen habe. Für solche Fälle leiste er Bei- liege jedoch auf der Hand, daß ein solcher innerer Umsturz markerschütternder Schrei, ein hastiges Springen und Rennen Die Firma Beyer& Cie. sei bis vor kurzer Zeit noch Mit- zeitigen äußeren Umsturz desselben zum Beispiel seien träge zur Kranken-, Invalidenkasse und Berufsgenossenschaft. unseres Erziehungswesens nur möglich sei durch einen gleich­einiger Arbeiter. Was war geschehen? Der Dreher Richard glied der Ortskrankenkasse gewesen, habe aber ihren Aus- sehr viel mehr Geldmittel dazu erforderlich, als heute für Weber war in die Transmission geraten. Auf unaufgeklärte tritt erklärt und eine eigene Betriebskrankenkasse gegründet, Schulen usw. verwandt werden Weise" erfaßten die Riemen seine Kleider, der Körper ward weil nach ihrer Kalkulation dadurch alljährlich mehrere Hand in Hand mit dem Siege des Sozialismus erreicht und daß er mithin nur mit Blitzesschnelle in die Höhe gehoben und zwischen Decke hundert Mark an Beiträgen erspart werden konnten und werden könne. und Welle hindurchgedrängt. Blutüberströmt, eine leblose auch die erkrankten Arbeiter besser unter der Kontrolle des die an fast allen Orten dem Vortrag folgte, bewies das Die anregende und eingehende Diskussion, Masse, lag der Verletzte nun am Boden, umringt von seinen Betriebs standen. An der Hand des Kassenstatuts erklärte große Interesse, das die Genofsinnen in ganz Deutschland  verstörten Kollegen. Jeder wollte helfen und raten, aber im nun Hartmann der Frau weiter, daß ihr Ehemann Anspruch dem Thema entgegenbringen. Selbstverständlich waren die * Wir lenken die Aufmerksamkeit unserer Leserinnen besonders auf 16 Mr. Krankengeld pro Woche habe. Da aber Spital Hörerinnen und Hörer durchaus nicht ohne weiteres in jedem anf diese Veröffentlichung. Sie ist der Versuch eines Sachkundigen, Pflege nötig geworden sei und die Krankenkasse diese Pflege- einzelnen Punkte mit den Anschauungen des Referenten ein­in erzählender Form die Proletarierinnen mit den Bestimmungen fosten zahle, so habe die Familie nur Anspruch auf die Hälfte verstanden. Aber sie entnahmen daraus eine Fülle von An­der Arbeiterversicherung bekannt zu machen. Ihre Unkenntnis in des Krankengeldes, also auf 8 Mt. pro Woche. Wie kann regungen zum selbständigen Weiterdenken. Allgemein wurde dieser Materie hat schon manche Arbeiterfamilie um die armseligen ich aber mit 8 Mt. pro Woche die Kinder und mich er- der Wunsch geäußert, diesem Vortrag, der ja natürlich nur Brojamen dieses Zweiges deutscher Sozialpolitik gebracht. nähren?" lamentierte die arme Frau. Was konnte ihr Hart- einen fleinen Teil der großen Erziehungsfrage behandeln

wurde? Vorwärts, vorwärts" oder schnell, schnell" waren

arbeiter.

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