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Die Gleichheit
Nr. 12
380 200 Mt. steigen würden. So bietet alles das Bild einer| sation als den berufenen Vertreter der Organisierten ge-[ letteren sehr zahlreich vertreten. Während des Referats der ebenso lebhaften wie träftig fundamentierten Entwicklung. schlagen wird. Besonders erfreulich ist der Umstand, daß die Unterzeichneten über„ Dienstbotenbewegung und Stellenvers Im Konsumverein Ludwigshafen haben die seit Arbeiterinnen ausnahmslos feststehen und allen Lockrufen mittlung" machten sie sich durch Zwischenrufe bemerklich, die Jahren bestehenden Differenzen zwischen dem gewerkschaft der Unternehmer gegenüber taube Ohren zeigen. deutlich ihre Wut über die Ausführungen verrieten. Wie lichen und dem bürgerlichen Element der Mitgliedschaft durch Die Tabakindustrie ist nun vom nimmersatten Reichs- die Kampfhähne saßen die Vermittlerinnen da und schüchterten Neuwahl einer vollständig dem Kreise der fortgeschrittenen fistus doch noch mit der Steuerschraube bedacht worden. durch ihr Auftreten die Mädchen derart eift, daß diese nicht Arbeiterschaft angehörenden Verwaltung eine radikale Lösung Die Banderolensteuer für die Zigaretten ist so gut wie sicher wagten, in der Diskussion das Wort zu ergreifen. Freilich: gefunden. Der Verein, der unter der veralteten Zeitung unter Dach und Fach, obgleich die dritte Lesung des ent- auch keine der Stellenvermittlerinnen meldete sich zum Wort. bisher einen Stillstand der Entwicklung aufwies, dürfte nun- sprechenden Entwurfs im Reichstag noch aussteht. Durch Sie tobten ihre Wut in lauten Zwiegesprächen und Zurufen mehr eine kraftvolle Aufwärtsbewegung nach dem Muster die Steuer wird natürlich die Zigarettenfabrikation sehr ge- aus, zerrissen die Flugblätter und erflärten unumwunden, der benachbarten Arbeiterkonsumvereine erleben. schädigt, und da in dieser zahlreiche Arbeiterinnen beschäftigt daß sie sich rächen würden. Die Mädchen hatten unterdes Der Verband der belgischen Konsumvereine erzielte in sind, werden viele Proletarierinnen arbeits- und brotlos, Mittel und Wege gefunden, trotz ihres Schweigens ihre Zuseiner Zentralstelle im Jahre 1905 einen Umsatz von 1492000 für andere verschlechtern sich die Erwerbsverhältnisse. Aber stimmung zu den Ausführungen der Referentin und der Mart, gegen 1303 000 mt. im Jahre 1904. Davon entfielen was fragt der Staat des Ausbeutertums nach dem Elend, Gründung einer Organisation zu bekunden. Sie hatten 629 000 Mt. auf Erzeugnisse der Produktivgenossenschaften. das er über die Ausgebeuteten bringt. Er braucht Steuern, fleißig die Aufnahmescheine in die Organisation ausgefüllt Das Anteiltapital beträgt 61000 Mt. Dem Verband sind und seinem Wesen nach holt er diese nicht aus den feuer- und baten, den Stellenvermittlerinnen ja nicht die Namen 93 Vereine angeschlossen.- sicheren Geldschränken, sondern aus dem mageren Beutelchen derjenigen zu nennen, die sich dem Verein angeschlossen Auf der Weltausstellung in Mailand ist eine be- des armen Mannes. hatten. Als die Vorsitzende verkünden konnte, daß sich 50 sondere Abteilung für genossenschaftlichen Geschäftsbetrieb Die Lokalorganisierten können nicht die gleiche er- Dienstmädchen der Organisation angeschlossen hätten, brach eingerichtet, auf der die englischen, französischen, schweize- freuliche Entwicklung vermelden, welche die Verbandstage der ein wahres Wutgeheul der edlen Damen los. Welch großen rischen und belgischen Konsumvereine vertreten sind. zentralisierten Gewerkschaften dargetan haben. Auf ihrem letzten Druck die Anwesenheit dieser Freundinnen" der DienstEin zweites Retonvaleszentenheim, an der See Kongreß, der kürzlich stattfand, mußte fonstatiert werden, daß mädchen auf diese ausgeübt hat, wird durch eine Tatsache gelegen, haben die englischen Konsumvereine eröffnet. In die Mitgliederzahl rückwärts geht. Und das ist erklärlich genug. beleuchtet. Ein ungeheurer Jubel ertönte, als am Schlusse England gibt es bekanntlich keine gesetzliche Kranken- oder In einer Zeit, wo das Ausbeutertum sich immer fester zu der Versammlung bekanntgegeben wurde, daß zur nächsten Invalidenversicherung, weshalb auch dieses Feld der Selbst- sammenschließt und gestützt auf seine Arbeitertrugverbände Bersammlung der Dienstmädchen, Haustagelöhnerinnen usw. hilfe verblieben ist, die natürlich in die Kreise der Be- sich immer progiger gebärdet, muß in der Klasse der Aus- die Stellenvermittlerinnen keinen Zutritt haben sollen. Diese dürftigsten niemals eindringt. Erst das planmäßige 3u gebeuteten klarer als je der selbstmörderische Charakter jeder Versammlung findet am 8. Juli statt. Der kostenlose Stellensammenwirken von organisierter Selbsthilfe Sonderbündelei in Erscheinung treten. Schlimm genug, daß nachweis des Dienstbotenvereins Nürnberg, Tucherstraße 36, und staatlicher Einwirkung vermag den schlimmsten die Christlichen und Hirsch- Dunckerschen Gewerkschafts - steht auch den Mädchen von Fürth zur Verfügung. Nach Wirkungen der kapitalistischen Entwicklung die Spize ab- organisationen Zwiespalt und oft genug Berrat in das wirt Schluß der Versammlung schütteten die Mädchen ihr Herz zubrechen. schaftlich kämpfende Proletariat tragen. Die auf dem Boden über das Elend ihrer Lage und die Verschlechterung derDie glänzende Entwicklung des Genossenschaftswesens in des Klassentampfes stehenden Arbeiter müssen jede Sonder- felben durch die Stellenvermittlerinnen aus. Den Stellen Großbritannien wird durch die folgenden Angaben bündelei vermeiden. Angesichts der Zeichen der Zeit, die vermittlerinnen, so erklärten sie, ist daran gelegen, daß unsere illustriert. Die englische Großeinkaufsvereinigung allein zum Zwecke höchster Kraftentfaltung auf Einheit, auf Ben Lage so troftlos miserabel bleibt, wie sie ist. Je öfter die hat im Jahre 1905 für mehr als 420 Millionen Mark Waren tralisation der gewerkschaftlichen Organisationen hindrängen, trasfesten Mißstände uns zwingen, unsere Stelle zu wechseln, umgesetzt. Sie betreibt eine eigene Bant, die über 2000 follten sich die Lokalorganisierten endlich zum Anschluß an um so mehr verdienen sie ja. Herzlos schicken sie uns zu Millionen Mark umgesetzt hat, und folgende Produktiv- die Zentralverbände entschließen, zu dem ihnen seinerzeit Herrschaften, von denen sie wissen, daß sie die Mädchen betriebe: 2 Großmühlen, Biskuitfabrit, Specfiederei, Ron- auch der sozialdemokratische Parteivorstand dringend ge- schlagen, halb verhungern und womöglich 25 Stunden serven, Tabat, Seifenfabrit, 2 Buchdruckereien, 2 Tisch- raten hat. lereien, eine Reihe Fabriken von Bürsten, Drogen, Wäsche, Kleidungsstücken, Strumpfwaren, 2 Flanellwebereien und 3 Tuchfabriken, 3 Schuhfabriken mit einer Erzeugung von über 2 Millionen Paar. Dazu gewaltige Lagerräume, Seeschiffe, Landgüter usw. Verhältnismäßig noch günstiger steht Die Nürnberger Dienstbotenorganisation hielt am den Schlußsah vernahmen, der ihnen vorschreibt, sich nachts die seit 1868 existierende schottische G.-E.-G., die für 27. Mai eine Versammlung ab, in welcher Dr. Adolf Braun mehr als 140 Millionen Mark Waren absetzte. Beide zu über Deutsche und amerikanische Dienstbotenverhältnisse" sammen setzen jetzt also nahe an 600 Millionen Mark jähr- referierte. An der Hand reichen Materials lieferte er den lich um. Seit 1864 betrug ihr Umsatz mehr als 7/2 Milliarden Beweis, daß die amerikanischen Dienstboten weit besser geMart. Sie haben die Lebenshaltung der englischen Volts- stellt sind als die deutschen . Für das ausgezeichnete Referat, massen in dieser Zeit sicher um mehr als 1500 Millionen auf das wir noch zurückkommen, dankten die Mädchen durch Mart verbessert, wozu die vielen indirekten Vorteile lebhaften Beifall. Die Diskussion verlief sehr stürmisch. Ein günstiger Arbeitsverhältnisse, Vermeidung der Schwiharbeit, Dienstmädchen forderte nämlich auf, dem Verein nicht beizu gesteigerte Wirtschaftlichkeit und Voltsbildung und anderes noch hinzukommen.
Was ließe sich erst in Deutschland durch planvolles Zusammenwirten aller Zweige der Arbeiterbewegung schaffen. Simon Kagenstein.
Gewerkschaftliche Rundschau.
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Notizenteil. Dienstbotenfrage.
#am Tage arbeiten lassen möchten. Betreffs ihrer Arbeits
zeit seien sie zum Teil noch schlechter daran, als das Mädchen der Nürnberger Ingenieursfrau, deren Arbeitsordnung wir in Nr. 11 mitteilten. Diese Arbeitsordnung war in der Versammlung vorgelesen worden, und als die Mädchen mit dem lieben Gott zu unterhalten und zu geloben, am nächsten Tage noch alles besser zu machen, ertönte helles Lachen. Viele der Versammlungsbesucherinnen riefen:„ Das ist für uns vorbei, wir sehen nicht mehr rückwärts, sondern nur vorwärts." Wie verlautet, haben die Stellenvermitt lerinnen eine Versammlung abgehalten und beschlossen, die Unterzeichnete zu verklagen. Sie könnten nichts tun, was uns angenehmer wäre, als die Durchführung dieses Beschlusses. Geschieht das, so wird gerichtsnotorisch" werden, was gegenwärtig noch zu oft von Leichtgläubigen oder Böswilligen als sozialdemokratische Verdächtigungen und Hezzereien" hingestellt wird. Der jungen Dienstbotenbewegung tönnte es nur förderlich sein, wenn die breiteste Offentlichkeit durch Gerichtsverhandlungen über die schmutzigen Praktiken recht vieler Stellenvermittlerinnen informiert würde.
treten. Die bestehenden Mißstände würden auch ohne Organisation von den Herrschaften bereitwillig abgeändert, die Mäd| chen brauchten nur darum zu bitten. Diese Ausführungen riefen eine solche Entrüstung hervor, daß die Rednerin nicht zu Ende sprechen konnte. Die Mädchen riefen:„ Das hat man ihr gut einstudiert, wer weiß, wie lange sie daran lernen mußte. Aber es nutzt nichts. Nicht eine jede versteht es, sich so einzunisten", und wir wollen das auch nicht mitmachen. Nun Die Maifeier, die bekanntlich in diesem Jahre eine stärkere gehen wir erst recht zum Verein!" In der Pause, die zum Fort mit der Gefindeordnung. Diese Forderung beBeteiligung aufwies denn je zuvor, gab einigen Unternehmern Ausfüllen der Aufnahmescheine diente, setzten die Mädchen gründete kürzlich Genoffe Stadthagen in einer Verabermals Anlaß, ihren Standpunkt des„ Herrseins im Hause" ihre Worte in die Tat um. Die Kassiererin, Frau Mertel, fammlung, über die wir bereits berichteten. Der erste Teil dadurch zu markieren, daß sie die Arbeiter auf einige Tage teilte der Versammlung eine Tatsache mit, welche ebenso seines Vortrags behandelte die Entstehung der Gesindeaussperrten. Die Buchbindereibesitzer benutzten jedoch wie die eingepautte Rede zeigt, daß recht viele Herr- ordnungen im historischen Zusammenhang. Genosse Stadtden Moment, um den Arbeitern und Arbeiterinnen den schaften die junge Organisation der Dienstmädchen hassen hagen kennzeichnete darin die Gesinderechtsverhältnisse als Tarif zu kündigen. Daß die Maifeier nur zum Vorwand und fürchten. Einige Mädchen, die dem Verein beigetreten Ruinen, von den Machthabern herübergerettet aus längst ihres Borgehens diente, erhellt daraus, daß die Unternehmer waren, hatten bald nach ihrer Anmeldung ihre Stellungen verflossener Zeit, aufgebaut auf dem Zwangsgesindedienst schon Wochen vorher auf eine Anfrage der Arbeiterorgani- gewechselt, ohne die Verwaltung davon zu benachrichtigen. und der Hörigkeit, wie sie namentlich seit dem 17. Jahrsation bezüglich der im August bevorstehenden Tarifrevision Da ihnen jedoch noch die Mitgliedskarten zugestellt werden hundert sich herausbildeten. Von den preußischen Gesinde erklärten, der Tarif müsse ohne jede Änderung auf weitere mußten, so wandte sich die Kassiererin an die Herrschaften ordnungen datiert die älteste, die heute noch gilt, aus dem fünf Jahre festgelegt werden. Seit Jahren aber sind die mit der Bitte um Angabe der neuen Adressen. Aber jede Jahre 1732. Es ist die des ehemaligen Herzogtums LauenArbeiter und Arbeiterinnen schon daran, den seit 1900 Auskunft wurde ihr verweigert! Die weitere Diskussion warf burg . In Preußen gibt es 19 Gesindeordnungen, die begeltenden Tarif einer sehr notwendigen Revision zu unter- ein grelles Licht auf die Zustände, unter denen die zugehe- züglich der Unterwerfung und der Rechtlosigkeit des Geziehen. Die Unternehmer haben es nie recht ernst mit der rinnen, Buzfrauen und besonders die Frauen zu leiden haben, findes sowie der Bevorrechtung der Herrschaft ziemlich gleich Tarifdurchführung gemeint. Der Beschluß der Berliner welche abends und in der Hälfte der Nacht auf den Aborten find. Im größten Teile Preußens gilt noch heute die GeBahlstelle des Buchbinderverbandes, den 1. Mai durch Ar- der Restaurants usw. beschäftigt sind. Die Abortfrau zum Bei- findeordnung vom 8. November 1810. So auch für Berlin , beitsruhe zu begehen, bot ihnen die längst ersehnte und ge- spiel, die im„ Bürstenkeller" angestellt ist, muß am Tage Tische wo ihr nach der letzten Zählung 85 900 weibliche Dienstsuchte Gelegenheit, sich des lästigen Tarifs entledigen zu scheuern und sonstige Arbeiten verrichten, ohne dafür einen boten unterstehen. Sie enthält, wie Stadthagen weiter auswollen. Die Berliner Unternehmer verlangten nach der Heller zu bekommen. Abends und nachts darf sie dann zur führte, beinahe wörtlich dieselben Vertragsbestimmungen, „ Strafaussperrung" bedingungslose Aufnahme der Arbeit, Belohnung ihre zerschlagenen Glieder im Abortraum aus unter denen vorher das hörige Gesinde zu leiden hatte. die Ausgesperrten dagegen verlangten Wiedereinstellung der ruhen. Diese standalösen Zustände, die nach Abhilfe schreien, Tatsächlich sind auch danach die Arbeitslasten und Pflichten Ausgesperrten an ihre alten Pläge. Das Ansinnen der können nur durch ein einmütiges Zusammentreten aller be- ohne Zeitfrage. Zu jeder Zeit, auch nachts muß das GeLeipziger Prinzipale an ihr Personal, die Berliner Arbeit seitigt werden, welche unter ihnen seufzen. Der Ver- finde" mit Ehrerbietung und Achtung" die Befehle„ der zu machen, wurde abgelehnt, weil die Arbeiter und Arbeite- sammlung wurde mitgeteilt, daß eine Enquete über die Herrschaft" ausführen. 24 Stunden im Tage tann die Kraft rinnen diese Arbeit mit Recht als schimpfliche Streitbrecher- Nürnberger Dienstbotenverhältnisse aufgenommen werden des Gesindes in Anspruch genommen werden. Vervollständigt wird das Gefindeunrecht durch das Gesetz arbeit betrachten; das Gleiche geschah neuerdings auch in wird. Die Mädchen sollten in ihrem eigenen Interesse die Stuttgart . Ausgesperrt sind von den drei Zentren des Fragebogen, welche zu diesem Zwecke ausgegeben werden, über die Einführung von Gesindedienstbüchern und durch das Buchbinderverbandes rund 4000 Personen, darunter über schnell und genau ausfüllen. Am 17. Juni findet eine Mit- Gesetz vom 24. April 1854, betreffend die Verlegung der die Hälfte Arbeiterinnen. Die Unternehmer rechneten gliederversammlung der Organisation im Martin- Behaim " Dienstpflichten des Gesindes und der ländlichen Arbeiter. wohl damit, daß die jetzige Zeit, die sonst für die Buch- statt, am 15. Juli ein Sommervergnügen mit Ball im„ Becken- Dies Gesez bedroht hartnäckigen Ungehorsam oder Widerbinderei nicht zur flotten Saison gehört, ein längeres Aus- garten"( Anfang nachmittags 4 Uhr) und am 5. August ein spenstigkeit des Gesindes mit Strafe; Vertragsverlegungen halten ihrerseits möglich machen würde. Die Rechnung gemeinsamer Ausflug nach Reichelsdorf . Die Filiale in der Herrschaft aber sind straffrei! Mit Gefängnisstrafe bis stimmt aber nicht ganz. Ausnahmsweise soll schon jetzt das Fürth hält am 8. Juli eine allgemeine Dienstbotenversamm zu einem Jahre ist neben ländlichen Arbeitern und SchiffsGeschäftsleben ein beschleunigtes Tempo zeigen, und viele lung in der„ Union " ab. Die Vorsitzende machte am Schlusse tnechten das Gesinde bedroht, welches die Arbeitgeber oder eilige Aufträge bleiben infolge der Aussperrung liegen. bekannt, daß der Verein jetzt bereits 350 Mitglieder habe, die Obrigkeit zu gewissen Handlungen oder Zugeständnissen Außerdem und nicht zum mindesten unterschätzen die Unter- und feuerte die Anwesenden zur unermüdlichen Agitation an, dadurch zu bestimmen sucht, daß es die Einstellung der Arnehmer die Solidarität der Arbeiterschaft und ihre Einsicht damit die Organisation immer mehr in den Stand gesetzt beit oder die Verhinderung derselben bei einzelnen oder in die kapitalistischen Machinationen. Die Arbeiter und werde, die Interessen aller Dienenden Nürnbergs mit Erfolg| mehreren Arbeitgebern verabredet oder zu einer solchen Arbeiterinnen des Buchbindergewerbes erkennen klar, daß vertreten zu können. Helene Grünberg . Verabredung auffordert. Danach schon ist ein Kampf im ihr Rampf in der gegenwärtigen Situation nicht nur der Abwehr der schmählichen Zumutung gilt, Streitarbeit zu machen, daß vielmehr tatsächlich schon die Hauptschlacht um einen günstigeren Tarif und die Anerkennung der Organis
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Die Dienstbotenbewegung in Fürth hat nicht bloß die Sinne des gewerkschaftlichen Kampfes für die Dienenden Mädchen, Waschfrauen usw. mobil gemacht, sondern auch ausgeschlossen. Das Vereinigungsrecht ist ihnen zwar nicht die Stellenvermittlerinnen. In der Versammlung, in welcher genommen, besteht aber tatsächlich nicht, da ja nach der Gedie Gründung des Dienstbotenvereins erfolgte, waren die findeordnung Dienende zu gehorchen haben, wenn die Herr