Nr. 23 Die Gleichheit !63 tische Organisierung der Proletarierinnen Propaganda machen. Die Versammlung hat frischen Geist unter die Frauen getragen und sie angefeuert, sich mehr wie bisher der' Bewegung zu widmen. Emma Wolf. Von den Organisationen. Eine von zirka Ivo Frauen besuchte Mitgliederversammlung der sozialdemokratischen Frauen Mannheims lauschte mit Interesse dem Bericht der Genossin Hoffmann über die Frauenkonferenz. Mit besonderer Freude begrüßte die Versammlung den Beschluß, die Referate in Broschürenform erscheinen zu lassen. Zu bedauern wäre, meinte die Rednerin, daß über die wichtige Frage der Agitation unter den Landarbeiterinnen keine und über die des Wöchnerinnenschutzes keine umfassendere Debatte stattfinden konnte. Sie betonte die Wichtigkeit der Resolution über die Dienstbotenfrage und sprach die Hoffnung aus, daß auch in Mannheim bald mit der Organisierung der Dienenden be- gönnen werde. Die Referentin gedachte der fleißigen Zlrbeit der Mannheimer Genossinnen während der Frauenkonferenz. Die Genossinnen stimmten in der Debatte den Ausführungen der Referentin zu und beschlossen, erkrankte Proletarierinnen zu pflegen, doch müßten diese mindestens ein Jahr politisch organisiert sein. In der Versammlung wurden die Frauen auf die Pflichten aufmerksam gemacht, die sie als Prole- tarierinnen in dem seit Wochen tobenden Kampfe, den die organisierten Metzgergesellen um ihr Koalittonsrecht führen, zu erfüllen haben. Es wurde ihnen eingeschärft, diejenigen Metzgcrmeister zu boykottieren, welche ihre organi- sierten Gehilfen ausgesperrt oder gar hinausgeworfen haben- Die Frauen können in diesem Kampfe eine entscheidende Rolle spielen, aber zum großen Teil sind sie sich dessen gar nicht bewußt oder sie versäumen, ihre Schuldigkeit zu tun. Das hob auch der Gauleiter der Metzgergesellen, Genosse Flischkowsky, hervor, welcher den Frauen die Lage der Metzgergesellen schilderte und sie anfeuerte, diesen zu ihrem Rechte zu verhelfen. Mit Begeisterung sttmmten die Frauen seinen Ausführungen zu und versprachen, die ihnen in die Hand gegebene Waffe des Boykotts tapfer zu gebrauchen. Mögen sie ihr Wort halten und damit den kämpfenden Proletariern zum Siege verhelfen. Stephanie Hoffmann. Die Polizei im Kampfe gegen die proletarischen Freuen. Dem Parteitag für die Provinz Ostpreußen , der Anfang September in Jnsterburg tagte, wohnten außer einer Delegierten der Königsberger Genossinnen viele Frauen aus der Stadt selbst wie aus der Provinz als Gäste bei. Dem sozialdemokratischen Verein Jnsterburgs, der erst im Sommer gegründet wurde, gehören schon gegen 300 Mit- glieder an. Die Jnsterburger Spießbürger und Behörden hatten bis jetzt noch alle Versammlungen der Partei und der Gewerkschaften vereitelt. Um so größer war die Aufregung, als Plakate anzeigten, daß gar der sozialdemokratische Partei- tag am Orte stattfinden werde. Polizei und Feuerivehr waren schnell auf den Beinen, diese gefährlichen Bekannt- machungen zu entfernen. Kürzlich war erst eine öffentliche Volksversammlung der Auflösung durch den Polizeiinspektor verfallen, weil sich auch Frauen unter den Besuchern be- fanden. Um wie viel gefährlicher aber als die Anwesenheit der Frauen in der Versammlung war die bei den VerHand- lungen des Parteitags! Nach dessen Eröffnung erklärte der überwachende Polizeibeamte denn auch, er habe strikten Be- fehl vom Oberbürgermeister, die Versammlung, in der über Polittk gesprochen"werde, aufzulösen, wenn ihr Frauen bei­wohnten. Es blieb den Frauen nichts anderes übrig, als sich in die Nebenräume zu begeben, wollten sie den Partei- tag nicht unmöglich machen. Den eindringlichen juristischen Auseinandersetzungen des Genossen Haase, der sich nach Beendigung seines einleitenden Vortrags in die Wohnung des Stadtoberhaupts begab, gelang schließlich die Zurück- ziehung des merkwürdigen Verbots. Nachdem bereits zwei wichtige Punkte der Tagesordnung erledigt waren, wurde es den Frauen gestattet, den weiteren Verhandlungen bei- zuwohnen. Die löbliche Polizei wähnt, durch Schikanen die Proletarierinnen davon zurückzuhalten, sich mit Politik zu befassen; sie ahnt nicht, daß sie dadurch ihr Interesse an dieser nur wachruft und fördert. Der niederrheinische Parteitag, der am 21. und 22. Ok- tobcr in Hagen stattsand. zählte unter seinen 70 Delegierten 4 weibliche. Aus dem Geschäftsbericht der Agttations- kommission ging hervor, daß die proletarische Frauenbewegung im niederrheinischen Agitationsbezirk ganz bedeutende Fort- schritte gemacht hat. Während der vorjährige Bericht nur 5 Orte verzeichnete, in denen sie Fuß gefaßt hatte, zählte der diesjährige deren 24 auf. Die Zahl derGleichheit"- Leserinnen betrug 2034, die sich auf 42 Orte verteilen, gegen 1069 im Vorjahr. Sticht eingerechnet sind dabei die vom Textilarbeiterverband an die weiblichen Mitglieder ge- lieferten Exemplare der Frauenzeitung. Unter den arbeitenden Frauen des Bezirks steht noch ein weites Tätigkeitsfeld offen. zu dessen gründlicher Bearbeitung es leider an Kräften fehlt, da der Bezirk in der Hauptsache auf seine eigenen rednerisch befähigten Genossen und Genossinnen angewiesen ist. Die drei besoldeten Parteisekretäre haben übergenug Arbeit, und es ist daher eine der dringendsten Aufgaben der Parteiorganisation, diesem Mangel an Agitatoren durch die Ausbildung der jüngeren Genossen und Genossinnen ab- zuhelfen. Unter den über 700000 im letzten Jahre zurVer- teilung gelangten Flugschriften befanden sich eine Anzahl Exemplare derGleichheit". Verschiedene Diskussionsredner schilderten die Drangsalierungen, durch welche die Behörden des Bezirks wähnen, die proletarische Frauenbewegung, ins- besondere aber die Bildungsvereine zu Tode bütteln zu können. Sämtliche Redner gaben der Meinung Ausdruck, daß es gelte, diesen Schikanierungen zum Trotz im Interesse der Gesamtbewegung die Frauenbewegung zu fördern. Die Erörterung der Frage der Jugendorganisatton schloß mit der Annahme eines Antrags, Bildungsausschüffe zu berufen, die die Frage gemeinschaftlich mit dem Agitationskomitee praktisch zu behandeln und dem nächsten Parteitag über die Ergeb- nisse Bericht zu erstatten haben. Einem Antrag Genossen Laufenbergs zufolge wurde der Beschluß gefaßt, allerorts der Errichtung von Lehrkursen näherzutreten und das Agitations- komitee mit der Aufgabe zu betrauen, bis zum folgenden Parteitag festzustellen, inwieweit Genossen zur Verfügung stehen, welche sich zu Lehrvorträgen eignen. W. K. Eine nene Verurteilung unserer Genossin Zieh ist zu melden. In Langendiebach soll sie bei der letzten Maifeier durch Beamtenbeleidigung gesündigt haben. In ihrer Rede hatte sie auch die von vielen Betrieben noch immer beliebte Praxis der Schikanen uns gegenüber ge- geißelt und dabei dem Sinne nach ungefähr gesagt: Die Toren, sie wähnen durch solche Nadelstiche die sozialistische Bewegung aufzuhalten. Der Überwachende bezog diesen Satz auf sich und stellte Klage. Das Schöffengericht zu Langendiebach trat seiner Meinung bei und ahndete die Missetat mit 14 Tagen Gefängnis. Der Klaffenstaat läßt sich angelegen sein, der unermüdlichen, aufopfernden Genossin Zieh dieLichtseiten der heutigen Ordnung" in aller Schön- heit zu zeigen._ Es ist dringend wünschenswert, daß die Genossinnen die erfolgte Neuwahl sowie Adressenänderungen ihrer Ver- ttauenspersonen sofort der Unterzeichneten melden. Ottilie Baader , Vertrauensperson der Genossinnen Deutschlands , Berlin 8 63, Blücherstraße 49, Hof II. Politische Nmtdschan. In Frankreich ist es zu einem Ministerwechsel gekommen. Obschon nur Nebenfragen mehr persönlicher Natur die Amtsniederlegung des früheren Ministerpräsidenten Sarrien herbeigeführt haben, ist die Neubildung des Kabinetts von größerer Bedeutung für die politische Ent- wicklung Frankreichs . Hat doch der bisherige Minister des Innern, Clemenceau , die Ministerprästdentschaft über- nommen und damit Gelegenheit erhalten, der Regierungs- Politik den Stempel seiner Persönlichkeit und seiner politischen Anschauungen aufzudrücken. Clemenceau ist der Hauptvertreter der sogenannten radikal-sozialisttschen Partei, wie man sie in der deutschen Presse in mangelhafter übersehung der französischen Partei- bezeichnung nennt. Es soll durch jene Parteibezeichnung nämlich nicht etwa ausgedrückt werden, daß jene Richtung einem besonders radikalen Sozialismus huldigt. Die Be- Zeichnung hat sich vielmehr historisch so entwickelt, daß in der bürgerlichen republikanischen Linken sich ein radikaler Flügel bildete, aus dem sich dann wieder eine besondere Gruppe durch Annahme einzelner sozialistischer Forderungen absonderte. Dieser Gruppe, die also sowohl entschieden re- publikanisch wie sozialen Reformen zugeneigt ist, gehört Clemenceau an. Man könnte ihn und seine Freunde also nach der bei uns üblichen polittschen Nomenklatur etwa als bürgerliche Demokraten mit sozialreformerischen Neigungen bezeichnen. Clemenceau gilt, was Intelligenz und Tatkraft anbettisst, für den zweifellos bedeutendsten Vertteter dieser Richtung. Daß er nicht früher schon in die leitende Stellung gekommen ist, erklärt sich daraus, daß seine Partei erst allmählich zu einer solchen Stärke angewachsen ist, daß sie den Kern der bürgerlich-republikanischen Regierungsmehrheit bilden konnte- Clemenceau und seine Partei haben also jetzt freie Bahn, zu zeigen, was sie leisten können. Nun darf man dem Ministerium Clemenceau zwar zutrauen, daß es in der Ab- wehr nattonalistischer und klerikaler Bestrebungen die größte Energie betätigen und deshalb die Trennung von Kirche und Staat konsequent durchführen wird, aber seine sozialen Re- formen werden schwerlich über das Maß hinausgehen, was von gemäßigten Sozialreformern verschiedener bürgerlicher Richtungen in allen kapitalisttschen Ländern zugestanden zu werden pflegt. Zwei frühere Mitglieder der sozialistischen Partei, die sich jetzt gleich Millerandunabhängige Sozialisten" nennen, sind dem Kabinett beigetreten: Briand als Unterrichts- minister, welchen Posten er schon im Ministerium Sarrien bekleidete, und Viviani als Minister für Arbeiterfragen und Hygiene, also in einem neuen, für soziale Bestrebungen eigens geschaffenen Amte. Die Auffassung, daß ein oder zwei Sozialisten in einem bürgerlichen Kabinett eine ernst- lich sozialistische Politik treiben könnten, ist auch in den Reihen unserer französischen Parteigenossen nach der Er- fahrung mit Millerand längst überwunden. Man erwartet auch von Briand und Viviani nur Sozialreformen im Nahmen der bürgerlichen Staatsräson. Charakteristischer für die Eigenart des Kabinetts ist die Ernennung Picquarts zum Kriegs minister. Denn Picquart war derjenige Offizier, der, damals noch Oberst, in der Dreyfus-Affäre gegen das verworfene Intrigenspiel der mit Fälschungen operierenden Generalstabsclujae mit aller Ent­schiedenheit ankämpfte und deshalb aus d«m Dienst entlassen wurde. Seine Ernennung zum Kriegsminister ist ein Schlag ins Gesicht der reaktionären Sippe, die in der Armee ihre Hauptburg besitzt. Trotzdem bedeutet Picquarts Minister- schast keineswegs einen Bruch mit dem System des Milita- rismus. Es wird nur versucht werden, einige Auswüchse des Militarismus zu beschneiden. Die Gefahr, mit der er ein Volk bedroht, kann jedoch nur beseitigt werden durch den völligen Bruch mit dem System der stehenden Heere. Da- von ist aber auch derradikale" Clemenceau weit entkernt. wie aus der im Senat und in der Deputiertenkammer ver- lesenen programmattschen Regierungserklärung hervorgeht Am wesentlichsten unter den militärischen Neuerungen ist die Aufhebung derKriegsgerichte, womit in Frcmkreich dem groben Unfug ein Ende gemacht werden soll, daß das Militär durch ein gesondertes Gerichtswesen einen Staat im Staate bildet. Man muß indes den Gesetzentwurf ab- warten, um beurteilen zu können, ob nicht vermittels der angekündigten Vorkehrungen zur Sicherung der Disziplin doch wieder eine teilweise gerichtliche Sonderstellung des Militärs eingeführt wird. Wenn es da zum Beispiel heißt: Die Disziplin werden wir dadurch zu sichern wissen, daß wir verlangen, daß sie von oben komme" so klingt das völlig rätselhaft. Soll damit nur gesagt werden, daß die höheren Vorgesetzten durch ihren Gehorsam gegen die Ge- setze des Landes den Soldaten mit einem guten Beispiel vorangehen müssen, so hätte das füglich anders und deut- licher ausgedrückt werden können, übrigens will das Mini- sterium angesichts des nun einmal bestehenden gegnerischen Verhältnisses der Staaten zueinander die Rekrutierung bis zur äußersten Grenze der Möglichkeit durchführen, um das Land verteidigungsfähig zu erhalten. Daß Clemenceau und Genossen zu einem solchen Zwecke aber ein stehendes Heer ausrecht erhalten wollen, ist der springende Punkt in ihrer Militärpolitik. Denn käme es ihnen nur auf die Landes- Verteidigung an, so würden sie mit der allgemeinen Volks- bemaffnung und der Ausbildung der jungen Leute nach dem Milizsystem das besser erreichen können als durch das Be- harren bei dem Heeressystem des Absolutismus, das jeder- zeit wieder ein Unterdrückungswerkzeug in den Händen skrupelloser Gewaltmenschen werden kann. Natürlich betonen denn auch diese radikalen bürgerlichen Demokraten ihr Festhalten an dem Bündnis mit dem Zaris- mus. Der Gedanke, den Zaren samt seinen glorreichen Gene- rälen und Admirälen noch einmal als Bundesgenossen in einem Kriege gegen den äußeren Feind benutzen zu können. läßt alle Erwägungen in den Hintergrund treten, daß eine zu den Grundsätzen freiheitlicher Selbstregierung eines Volkes sich� bekennende Regierung sich durch eine solche Bundesge- nossenschaft besudelt. Durch seine Betonung der russischen Freundschaft ebnet Clemenceau den Zarenschergen den Weg zu den Geldschränken der französischen Kapitalisten. Und der von dem radikalen Demokraten Clemenceau begönnerte Geldpump des Zaren wird dann auch zur Niederkartätschung der russischen Freiheitskämpfer verwandt werden. So bewegt sich zweifellos die Politik des Kabinetts Clemenceau in der nämlichen Richtung wie die seiner Amts- Vorgänger in den letzten Jahren. Eine neue Ära bricht da- mit nicht für Frankreich herein. Unsere Genossen in der französischen Kammer haben denn auch durch ihr Verhalten bei der Abstimmung über das übliche Vertrauensvotum sie enthielten sich der Abstimmung zu verstehen gegeben, daß sie auf Worte nichts geben und erst einmal die Taten des Ministeriums abwarten wollen. Auch Osterreich-Ungarn hat seinen Ministerwcchsel gehabt, allerdings nur in einer einzigen Person. Der ge- meinsame Minister der beiden Reichshälsten für auswärtige Angelegenheiten, Herr von Goluchowski ist durch den bis- herigen Botschafter in Petersburg , Herrn von Aehrenthal ersetzt worden, ein polnischer Junker durch einen deutschen , der nämliche Faden, nur eine andere Nummer. An dem diplomatischen Schlendrian der sogenannten Großmachts- Politik des zerrissenen österreich -ungarischen Staatswesens wird das nichts ändern. Höchst bedeutsam aber für die Entwicklung Österreichs selbst ist es, daß es endlich gelungen ist, die österreichische Wahlreform durch die Ausschußberatung hindurch- zubugsieren. Damit ist die Einführung des allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrechts für alle Männer, die über 24 Jahre alt sind und ein Jahr in einer Gemeinde ihren Wohnsitz gehabt haben, so gut wie gesichert. Denn die Obstruktion der reakttonären Minderheit wird die Durch- drückung des Gesetzes im Plenum des Reichsrats zwar noch hinausschieben, aber nicht mehr hindern können. Wird das Ziel erreicht sein, wird das allgemeine Wahlrecht in Oster- reich eingeführt, so ist damit zwar noch nicht unser Ideal eines Wahlrechtes erfüllt denn abgesehen von einzelnen minder wichtigen Einschränkungen fehlt auch noch die Aus- dehnung des Wahlrechtes auf die Frauen, aber es ist doch hauptsächlich das Verdienst unserer Genossen, daß es über- Haupt in dem von Nationalitätsstreitigkeiten zerrissenen Osterreich zu dieser Reform gekommen ist, von der allein sich noch eine Gesundung der österreichischen Zustände er- warten läßt. Unsere österreichischen Genossen haben mit diesem Erfolg aber auch gleichzeitig unsere eigenen Kämpfe um die Erringung des allgemeinen Wahlrechtes für die©inzelland- tage in Deutschland gestärkt. G. L. Gewerkschaftliche Rundschau. Die vorausgesagte Wirkung der reichsdeutschen Steuer- polittk ist in der Zigarettenbanderolen st euer be- reits eingetreten. Vom Hauptindustrieort der Zigaretten- industrie, Dresden , kommt die Meldung, daß zirka 4000 Personen, meist Arbeiterinnen, Beschäftigung und Brot verloren haben. Das sind etwa 60 Prozent der Arbeits- kräfte, die in der Branche am Orte beschäftigt sind. In Berlin sind solche Massenentlassungen nur dadurch v«r- mieden worden, daß in den meisten Fabriken nur halbe Tage gearbeitet wird. Die herrschende Arbeitslosigkeit wird noch wesentlich dadurch gesteigert, daß die Fabrikanten so- viel als»nöglich Maschinen einführen, welcheHände" über- flüssig machen. Infolge der Steuern ist der Absatz von Zigaretten, die mtt der Maschine fabriziert sind, stärker als